Großer Laden mit ausreichend Sitzplätzen direkt an der Hamburger Str. Bei schönem Wetter kann man auch vor der Tür essen. Der Laden ist sauber, das Personal ist immer freundlich. Die Preise sind etwas hoch. Geschmacklich ist der Döner im Fladenbrot sehr gut, dazu die scharfe Sauce und er ist fast perfekt. Für mich der beste Döner in Buchholz. Ausserdem bietet das Flamingo auch einen Lieferservice, der innerhalb von 30 Minuten, bei mehr Betrieb auch mal 45 Minuten, in Buchholz ausliefert, so dass das Essen auch noch relativ heiss geliefert wird.
Ich kann das Flamingo bedenkenlos empfehlen.

Die Kirche in Altenkirchen ist die älteste Kirche auf Rügen und sollte schon aus diesen Grund aufgesucht werden. Sehr schön anzuschauen.

Hier der Text von der Website der Kirche:
Die ab 1200 erbaute Kirche Altenkirchen ist die älteste Dorfkirche der Insel Rügen und birgt noch aus der Zeit der Romanik stammende Teile (Chor, Apsis, Triumphbogen).

Im 14. Jahrhundert gotisch überformt birgt die Kirche mit dem Taufstein (frühes 13. Jh.), auf dem die vier Paradiesströme (Gen.2) als Köpfe stilisiert dargestellt sind, eine der ältesten und wertvollsten Tauffünten der Insel. Bemerkenswert ist die mittelalterliche Ausmalung mit Tiersymbolen.
Eine Besonderheit ist der sogenannte Svantevitstein, ein quer ein gemauerter Bildstein, der vermutlich der Grabstein eines Svantevitpriesters oder der Grabstein des ersten christlichen Wittower Fürstens Tetzlaff ist.

Der Altar und der Pultengel stammen aus der Werkstatt von Elias Keßler, dem bedeutendsten pommerschen Bildhauer der Barockzeit. Die Orgel ist ein neobarockes Instrument der Firma Böhm aus dem Jahr 1971. Der Glockenturm ist nach 1670 errichtet worden.
In Altenkirchen war Gotthard Ludwig Kosegarten (1758–1818) von 1792 bis 1808 als Pfarrer tätig und hat um 18oo als Dichter die Schönheit der Insel Rügen weit über die Grenzen der Deutschlands hinausgetragen. Kosegartens Grab findet sich an der Südwestecke der Kirche.
(Quelle: http://www.kirche-altenkirchen-ruegen.de/?p=21)

Auf dem Weg zur Keksfabrik wollten wir vorher noch ins Eiscafe Cortina. Einige sollen ja kilometerweit für ein Eis hierher fahren und da wollte ich mal testen, ob es sich wirklich lohnt.

Da das Wetter top war, entschieden wir uns draussen zu sitzen, obwohl es drinnen sehr schön eingerichtet war, aber die Sonne muss man ja ausnutzen. Wir schauten in die Karte, die Auswahl war sehr groß. Nach lange hin und her überlegen, haben wir uns dann für unsere Eisbecher entschieden. Wir bestellten After-Eight, Stracciatella und Pfirsich-Melba-Eisbecher. Nach einer kurzen Wartezeit kam auch schon die Becher. Die Größe der Becher war schon enom. Geschmacklich war es ganz okay, aber nicht aussergewöhnlich. Man muss nicht extra dafür nach Schneverdingen fahren, dass bekomme ich in Buchholz besser.

Fazit: Gutes Eis ohne Höhepunkte. Kann man essen, muss man aber nicht!

Da wir schon Mal hier in Bispingen sind, mussten wir uns doch mal die Ralf Schumacher Kartbahn anschauen, von der wir schon so vieles gehört haben. Dort angekommen sind wir erstmal nach oben ins Restaurant gegangen, um uns einen Überblick zu verschaffen. Es gibt hier je eine Indoor- und Outdoor-Bahn.

Da das Wetter gut war, haben wir uns für die 1000 mtr Outdoor-Bahn entschieden. Also sind wir zur Kasse gegangen und mussten erstmal ein Formular ausfüllen. Ausgefüllt gaben wir dann das Formular der jungen Dame an der Kasse, die uns daraufhin eine Kundenkarte aushändigte, die wir dann die nächsten Male nur mitbringen müssen, ohne immer ieder ein neues Formular auszufüllen. Jeder Fahrer erkennt mit Antritt der Fahrt die AGB´s des Motodroms, indem man scheinbar auf fast alle Rechte verzichtet, wenn einem etwas passiert. Dann noch die 13,50 Euro pro Person für 10 Minuten bezahlt und dann konnte es losgehen. Für die Fahrt erhält man noch einen Bon, den man im Kart dann abgeben muss.

Ab hier wird man irgendwie alleine gelassen, ich bin das letzte Mal vor 15 Jahren Kart gefahren und hätte eine kleine persönliche Einweisung gut gefunden. Stattdessen gingen wir einen Raum weiter, in dem man sich vor einen Fernseher stellen musste und sich dort ein Video über die Sicherheitsvorschriften auf der Bahn ansehen konnte. Weiter ging es dann zu den Karts, wo man sich auch die Helme nehmen kann, hier auch wieder keine Beratung, worauf man achten sollte um einen passenden Helm zu finden. Auf dem Bon steht noch die Renn- und Kartnummer. Wenn dann die Karts wieder reinkommen, sucht man sich sein Kart und steigt ein. Bon abgeben und dann geht es auch schon bald los.

Die Bahn selber ist sehr gut und macht Spaß. Die Karts haben 8 PS und die durchschnittliche Rundengeschwindigkeit beträgt 50 km/h. Keine Ahnung was die Karts an Spitzengeschwindigkeit erreichen. 10 Minuten reichen für ungeübte Fahrer erstmal völlig aus. Man sollte dann auf jedenfall erstmal Pause machen und später noch einmal fahren.

Fazit: 10 Minuten für 13,50 Euro finde ich voll okay. Das Einzige was ich bemängel, sind die lustlosen Mitarbeiter, die absolut nicht auf die Fahrer eingehen, was ich sehr wichtig finde, da dort absolute Anfänger mit Amateuren zusammenfahren und hier auch was schlimmeres passieren könnte, wenn man sich verkehrt verhält, da reicht so ein blödes Video nicht aus. Deshalb ziehe ich hier 2 Sterne ab und vergebe insgesamt 3 Sterne für den Spaß, die Bahn und die Karts.

Gleich vorweg, ich kann es absolut nicht empfehlen. Es fängt bei den Preisen an 5,00 Euro für Erwachsene und 4,00 Euro für Kinde bis 14 Jahren werden aufgerufen. Die 14,00 Euro hätten wir lieber in schönes Eis investieren sollen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Dame an der Kasse im Kopfüber wirkte unmotiviert und hatte wenigstens 2 freundlich wirkende Sätze im Repertoir. Nun gut, sie war nicht mehr die jüngste und brauchte wohl das Geld.

Zum Haus selber, es ist ziemlich klein und nach nur 2 Jahren sieht es Innen nicht mehr so doll aus, ich mochte mich dort nirgends abstützen oder anlehnen. Es waren einige Sachen kaputt. Wenn man sich die ganze Sache mal neutral ansieht, fragt man sich, welche Menschen so dort leben würden, es hatte nichts reales an sich und wirkte, als wenn mehrfach durchgefallene Wohnraumdesigner dort am Werk gewesen waren und sich dort austoben durften.

Fazit: Das einzige Verrückte an diesem Haus, sind nur die zahlenden Gäste, die dafür bezahlt haben, so wie ich. Mir hat es absolut nicht gefallen und ich kann es somit auch nicht weiterempfehlen.

Die Linden Apotheke liegt direkt an der Lindenstraße unweit der Galerie in Buchholz. Apotheken gibt es ja reichlich in der Stadt und so fiel dieses Mal meine Wahl auf diese Apotheke. Der Verkaufsraum ist großzügig, aufgeräumt und hell. Die Begrüßung durch die Apothekerin war ausgesprochen freundlich. Ich brauchte einige Medikamente, bei der ich auch Beratung dazu benötigte. Die Apothekerin nahm sich viel Zeit, um mir die richtigen Präparate rauszusuchen und die richtige Anwendung zu erklären. Auf Fragen meinerseits wurde eingegangen und ausführlich und verständlich beantwortet. Preise sind standard. Also diese Apotheke kann man ohne weiteres empfehlen!

Der Hamburger Fischmarkt kannte ich noch aus meiner Kindheit und war seitdem auch nicht mehr da gewesen. Damals war es schon verdammt anstrengend, um 04.00 Uhr hat der Wecker geklingelt, alle Mann hoch und fertig machen. Mit 5 Personen im Golf I ging es dann über die A7 von Kiel nach Hamburg. Schon damals hieß es, Vorsicht da ist ein Betrunkener auf der Straße und so musste man je dichter man an den Fischmarkt kam, auf die Fußgänger achten. Einen Parkplatz bekam man auch nicht direkt am Fischmarkt. Endlich aus dem Auto befreit mussten wir erst mal ein ganzes Stück laufen, um zum Fischmarkt zu kommen. Unterwegs noch dem einen oder anderen betrunkenen Torkelndem und auch Schlafenden in der Hecke gesehen oder auch „verliebte“ Menschen die sich innig küssten. Dann endlich am Fischmarkt angekommen und sich in das Getümmel gestürzt. Die Menschenmassen haben mich als Steppke ganz schön eingeschüchtert. Dieses Geschiebe und Gedränge war mit einer Kopfhöhe von knapp über den Hintern der Erwachsenen schon anstrengend. Aber dann waren dort auch die Marktschreier, die alles Mögliche anpriesen und als kleiner Bub hat man das eine oder andere auch mal an den Ständen geschenkt bekommen. Ich fand es faszinierend, die Schreier zu beobachten, wie sie die ganze Zeit über dort schrien und auch Sachen in die Menge warfen. Es schien mir, als wenn sie da nichts verdienen, sondern das nur aus Spaß machen. Gegen 10 Uhr ging es dann auch schon wieder zum Auto und die Heimfahrt erlebte ich meist nur noch schlafend. Und so war es jedes Mal für mich sehr anstrengend aber auch aufregend.

Mit diesen Kindheitserinnerungen bin ich nun nach über 30 Jahren mal wieder zum Fischmarkt gegangen. Vorsichtshalber sind wir mit dem Metronom von Buchholz nach Hamburg gefahren. Deshalb brauchten wir den Wecker erst auf 05.00 Uhr stellen, da der erste Zug ja erst um 05.59 Uhr ab Buchholz fährt. So sind wir dann um 07.00 Uhr auf dem Fischmarkt eingetroffen. Unterwegs hatten wir auch den einen oder anderen Betrunkenen angetroffen, einige mit großen Obstkörben vom Fischmarkt oder mit einem Blumenstrauß. Vielleicht zum besänftigen der Frau/Freundin die zu Hause wartet??? Von Oben sieht der Markt, wie eine Mischung aus Flohmarkt und Wochenmarkt aus. Die Menschenmassen drängen um diese Uhrzeit durch die engen Gänge zwischen den Ständen. Also auf ins Getümmel. Hier wird nicht nur Fisch angeboten, neben Obst & Gemüse, Blumen und vor allen Dingen Souvenirs, werden auch lebende Tiere, Gewürze, Brot und Brötchen uvm. Verkauft. Über die Frische und Qualität der angebotenen Waren kann man streiten. Der erste Stopp ist erst mal an einem Kaffeestand, damit man wach wird, anschließend noch ein Fischbrötchen und jetzt kann es losgehen. Durch die Gänge geschlendert und bei den Marktschreiern stehenbleiben und sich die Sprüche anhören. Prüde darf man hier nicht sein, da wird man schon als Geiziger Sack bezeichnet oder aufgefordert doch endlich Leine zu ziehen. Auch heute finde ich die Marktschreier noch faszinierend sei es Nudel Olli, Aal Kai, der holländische Blumenkönig oder wie sie alle heißen, sie alle stehen dort auf Ihren LKW´s und schreien quer über den Markt, schmeißen Kleinigkeiten in die Menge und packen Ihre Körbe, Tüten und Kartons und bieten sie an. Dies ist alles ganz nett, aber das Highlight ist eher die Fischauktionshalle. Hier spielen Live Bands und es wird getrunken bis zum Abwinken. Schon morgens früh spielt hier schon mal eine Hardrockband und selbst die Senioren scheinen sich hier wohlzufühlen. Durch diese lockere Atmosphäre bekommt man hier sehr schnell Kontakt zu Einheimischen wie auch Auswärtigen. Man ist schnell beim Du und es wird geschnackt wie einem der Schnabel gewachsen ist. Und wer um 10.00 Uhr keine Lust hat nach Hause zu gehen, geht noch in eine Kneipe, um den Fischmarkt herum, die ja zahlreich vorhanden sind und lässt dort den Tag ausklingen. An so einen Tag, wird man in der Regel nicht alt und geht früh kaputt aber auch zufrieden ins Bett.

Fazit: Der Hamburger Fischmarkt war und ist eine Attraktion für Jung und Alt, aber auch für Hanseaten, Zugezogenen oder Auswärtigen oder ob Arm oder Reich. Größer können die Unterschiede kaum sein wie hier. Auf dem Hamburger Fischmarkt treffen sich alle in einer lockeren Atmosphäre. Die angebotenen Waren sind teilweise ein Schnäppchen, aber oftmals einfach teuer. Wir hatten 3 ganze Brote (zusammen 3 Euro) und 1 Kilo Räucherfisch, gemischt (10 Euro) und hatten für 2 Abende schön was zum Abendbrot. Die Qualität war nicht spitzenmässig aber völlig okay! Ich kann den Fischmarkt wärmstens empfehlen und werde selber öfters dort jetzt anzutreffen sein.

Der Buchholzer Wochenmarkt ist eine sehr schöne regelmässige Einrichtung. Man findet hier alles und die Preise sind auch okay. Neben Mittwochs findet der Wochenmarkt auch Samstags statt, da kann man dann auch als Beruftstätiger dort einkaufen. Von jung bis alt ist hier alles anzutreffen. Sowas gehört einfach zu einer Kleinstadt wie Buchholz dazu. Ich nutze es Samstags des öfteren, um frische regionale Sachen für das Wochenende einzukaufen oder verbinde es einfach mit einen "Innenstadt"-Bummel. Parken kann man in der ganzen Innenstadt, muss aber hierfür ein Parkschein lösen.

Waren gerade dort um ein Eis zu essen.

Das Café Minah liegt direkt zwischen der Hauptstraße Kajen und dem Binnenhafen. Der Laden wirkt durch seine große Fensterfront freundlich und hell. Außerdem kann man bei schönem Wetter draussen sitzen, da bekommt man natürlich den Verkehrslärm mit, aber das ist ja in Hamburg schon normal. Das Personal ist ausgesprochen freundlich. Je nach Tageszeit wird wird dort ein Snack/Mittagstisch, Kaffee, Kuchen und Waffeln, Wein und natürlich den hausgemachten Eis in allen Variationen und sehr großer Auswahl.

Ich kann nur das Eis bewerten, welches man dort für 1,00 Euro pro Kugel bekommt. Die Größe der Kugeln variert zwischen den verschiedenen Bedienungen. Die Auswahl ist sehr groß und man schmeckt, dass es selber hergestellt wird. Das Eis ist sehr cremig und geschmacklich sehr gut. Pistazie und Butterkeks kann ich wärmstens (also jetzt nicht von der Wärme her :) )

Ich kann es auf jedenfall weiterempfehlen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier stimmig.