Bewertungen (324 von 707)
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Schon so oft vorbei gefahren, aber noch nie drin gewesen. Und doch habe ich schon oft die Gerichte gegessen. Richtig, per Lieferservice.241.
Ich hatte vorher schon einige andere indische Lieferdienste probiert und war bisher überwiegend enttäuscht.
Was hier jetzt mal besonders positiv aufgefallen ist, dass es hier nur indische Küche gibt und nicht auch noch Pizza, Pasta, thailändisch und chinesisch.
Das Essen wird super schnell geliefert, die Fahrer sind immer sehr freundlich.
Sehr heiß ist es auch noch und wenn man vorbestellt, wird der Lieferzeitpunkt perfekt eingehalten.
Die Gerichte selber konnten überwiegend auch überzeugen.
Der Anteil an Fleisch variiert etwas, was besonders Mittags auffällt, da ist es definitiv weniger. Für meinen Geschmack aber immer noch gut und ich empfinde es eher so, dass es abends besonders viel Fleisch ist.
Im Vergleich zu anderen Lieferdiensten fand ich auch das Fleisch (meistens Chicken) recht gut. Die verschiedenen Naan-Brote sind auch ok.
Meine Favoriten sind: Chicken Tikka Masala, Palak Paneer und Butter Chicken.
Bharta und Dal Makhani sind ok gewesen, allerdings sehr scharf.
Das Fisch-Curry hat mich gar nicht überzeugt.
Sehr lecker finde ich auch den Mango Lassi und 1,0 Liter für 5,90€ ist ein toller Preis.
Die Preise für's Essen finde ich für einen Lieferdienst schon eher hoch.
Insgesamt wären 3,5 Sterne angemessen, aber ich runde auf.
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Von außen vermutet man gar nicht so ein schönes Restaurant.
Ich bin hineingegangen und habe mich vom Ambiente her gleich super wohl gefühlt.
Gleich links am Boden kurz nach dem Eingang ein Hausaltar.
Dunkle Wände (Holzoptik) und Boden, goldfarbene Lederbänke mit hoher Rückenlehne, bequeme Stühle und angenehm große Tische. Da es recht leer war, war es auch sehr ruhig und wir hatten reichlich Platz. Wenn es komplett belegt ist, sieht das vielleicht anders aus.
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass es hier und da in der Holzverkleidung ein Lochmuster gibt, was von hinten beleuchtet ist.
Die Tische eingedeckt mit weißen Stoffservietten, einer bronzefarbenen Schale als Teelichthalter und eine frische Blume in der Vase. Das Teelicht war aber leider bereits ausgebrannt und wurde erst auf Nachfrage ausgetauscht.
Am Tisch keinerlei Saucen etc., die werden erst individuell serviert (was ich sehr gut finde).
Zudem gibt es im ganzen Restaurant sehr viele und große Grünpflanzen, die zusätzlich für ein schönes Ambiente sorgen.
Nach hinten raus gibt es auch eine überdachte Terrasse (fast ein Wintergarten). Den fand ich aber optisch nicht sehr ansprechend. Die Bestuhlung sind nur die typischen Biergartenstühle, aber immerhin mit Sitzkissen.
Allerdings ist die Terrassensaison ja noch nicht in vollem Gange, vielleicht sieht das ja bald anders aus.
Sehr positiv zu bemerken: Im EG befindet sich ein behindertengerechtes WC, was man ja leider sehr selten findet.
Die anderen WC's sind im Keller und sehr gut gepflegt.
Unser zuständiger Servicemitarbeiter war nett, aber doch eher reserviert und zurückhaltend.
Nach dem Servieren finde ich es immer ganz gut, wenn kurz darauf die Frage kommt, ob alles passt oder man noch einen Wunsch hat.
Und wenn man fertig ist, reicht es meiner Meinung nach nicht zu fragen, ob man fertig ist und abräumen darf, sondern die wichtigere Frage: Wie hat es Ihnen geschmeckt?
Die Frage blieb bei jedem Gang aus und kam auch nicht beim Bezahlen.
Bestellt haben wir uns erstmal ein gemischte Sushiplatte mit 18 Maki (Gurke, Lachs und Thunfisch, 9,90€). Sehr gut gerollt, klasse gefüllt (nicht zu viel Reis) und sehr gut im Geschmack.
Außerdem eine Pho Bo (klein, 6,90€). Die Schale gar nicht mal so klein und viel Einlage mit Sojasprossen, Reisbandnudeln und eine sehr gute Menge Koriander. Das Rind hauchdünn geschnitten, leider aber nicht mehr rosa. Geschmacklich war die Suppe perfekt. Es wurde noch eine Chilipaste zum nachschärfen gereicht, war aber für mich nicht erforderlich.
Auf Nachfrage wurde mir berichtet, dass nicht alle Vorspeisen selbst gemacht werden, sondern auch tiefgekühlte Produkte verwendet werden. Die ehrliche Antwort ist gut, aber noch besser finde ich es ja, wenn es gleich in der Karte dazu einen Hinweise gibt.
Also wer kein Fertigprodukt möchte, sollte lieber nachfragen.
Wir haben dann auf jedem Fall etwas selbst gemachtes bestellt und zwar etwas, was ich bisher auf keiner Speisekarte gesehen habe, oder vielleicht immer übersehen?
Banh Bao (4,90€) heißt es und ist eine Teigtasche (eine Art saftiger Blätterteig) mit Schweinefleisch, Glasnudeln, Gemüse, asiatischer Wurst und Ei. Mein gegoogeltes Bild dazu zeigte auch ein gekochtes Ei in der Mitte, was ich aber dort nicht fand. Aber sehr schmackhaft war es allemal und etwas vergleichbares von der Füllung her habe ich nur mal beim Chinesen gegessen.
Nur die Gier hat uns dazu getrieben, noch eine weitere Vorspeise zu bestellen. Die gebackenen Wantan (auch selbst gemacht, 4,50€) sollten es sein. Hier haben mich die Teigblätter aber etwas enttäuscht, sie schmeckten sehr mehlig/krisselig (kann ich nicht richtig beschreiben). Und die Füllung war von der Menge her klasse, aber geschmacklich nicht sehr intensiv.
Die Wartezeit auf alle bestellten Gerichte war super kurz. Offensichtlich scheint die Vorarbeit in der Küche sehr gut zu funktionieren.
Ist es nun negativ oder positiv?
Jeder mag das ja anders. Wir persönlich ging es fast zu schnell.
Aber besser so, als ewig lange warten.
Da es mittags war und wir mit den Vorspeisen, Suppe und Sushi bereits mehr als satt waren, haben wir auf ein Hauptgericht und ein Dessert verzichtet.
Preislich sehr gemischt. Von "normal bis hochpreisig" ist alles vertreten.
Getränkepreise doch deutlich höher als in anderen Restaurants (0,3l Softgetränk/Saftschorle 3,20€ - das zahle ich woanders für 0,4l)
Aber die Speisekarte klingt wirklich toll und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch.
Die Homepage ist sehr schön und informativ gestaltet.geschrieben für:
Vietnamesische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Vaterstetten
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Bratwurstkeller Zum Kultbrettl, das klingt sehr urig, nach einer richtigen Kneipe.243.
Ist es aber nicht, ganz im Gegenteil. Denn das Ambiente ist sehr schön und ansprechend. Mag man von außen gar nicht vermuten.
Ich kannte dieses Lokal bisher nur, weil ich ein paar Mal mit einer Freundin dort war, weil sie dort ihre Grillwürstl kauft. Gegessen hatte ich bis gestern aber noch nie dort und war leider auch nie zum Grillen der besagten Würstl eingeladen ;-)
Der Chef ist gelernter Metzger und schon etliche Jahre im Lebensmittelgewerbe. Erst betrieb er noch einen Käseladen (von dem meine Schwiegermutter heute noch schwärmt, sie wohnt nur 700 Meter entfernt) und ein Feinkostgeschäft und nun seit ca. 3 Jahren gibt es den Bratwurstkeller Zum Kultbrettl. Wenn man die Speisekarte zur flüchtig liest, geht auch die Tatsache etwas unter, dass hier im Keller selber gewurstet wird.
Nur frische und beste Zutaten werden verarbeitet und das Ganze ohne Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe. Und bei der Wurst selber wird auch darauf geachtet, dass nicht zu viel Fett verarbeitet wird.
Und super positiv zu erwähnen: Das Fleisch kommt aus der Region!
Die Wartezeit auf die Speisen war lang... sogar sehr lang!
Ca. 40 Minuten für ein Lokal was zu dem Zeitpunkt nicht sehr voll war, sind einfach zu lang.
Eine von uns 7 musste sogar noch länger warten.
Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Service uns zwischendurch einfach mal einen kurzen Hinweis gibt, dass es noch etwas dauert. Etwas Brot mit Butter oder einem Aufstrich zu reichen wäre auch eine Möglichkeit gewesen, uns die Wartezeit auf positive Art zu verkürzen.
Zugute halten möchte ich, dass hier wohl frisch gekocht wird und der neue Koch hatte seinen ersten Tag. Aber wie gesagt, im Vorfeld eine kurze Info und ich hätte es hier nicht mal erwähnt.
Nachdem einige am Tisch sich verschiedene Würstl bestellt haben, durfte ich hier und da mal probieren. Qualitativ fand ich sie auch gut und geschmacklich auf jeden Fall sehr interessant. Allerdings finde ich, dass etwas mehr Fettanteil sicher nicht geschadet hätte, denn teilweise fand ich sie recht trocken. Oder liegt das an dem Lavasteingrill?
Das Speckkraut war ein Traum, so mag ich das.
Für einige eine extra Portion frisch geriebenen Meerrettich nachzureichen war auch kein Problem.
Ich hatte bereits im Vorfeld den Internetauftritt und die Speisekarte studiert und mich für den Loukaniko-Salat entschieden, so etwas habe ich bisher noch nie gegessen und das klang sehr interessant.
Leider musste ich vor Ort dann feststellen, dass die Speisekarte im Internet nicht aktuell ist.
So musste ich dann eine andere Wahl treffen. Aber auch der Salat, der nun stattdessen auf der Karte steht, klang sehr spannend: Birnen mit Parmesankruste, Blattsalaten und einem Honig-Nuss-Dressing.
Vorweg gab es noch eine Karotten-Ingwer-Suppe.
Die Suppe war sehr gut, hätte nur etwas heißer sein dürfen. Von der Konsistenz her recht dickflüssig, aber besser als zu dünn.
Mein Salat hat mir sehr gut geschmeckt. Die erste Scheibe Birne war etwas dicker als die anderen und noch sehr knackig. Die anderen Scheiben aber perfekt gebraten.
Der Salat sehr frisch und knackig und das Dressing fand ich auch klasse. Zusätzlich noch ein paar größere gehackte Walnüsse wären toll gewesen.
Ich persönlich hätte mir eine Birne mit etwas mehr Süße/Saftigkeit erhofft, aber vielleicht sind die dann nicht so gut geeignet.
Insgesamt war ich aber mit meinem Essen sehr zufrieden!
Die Speisekarte ist übersichtlich und was mir besonders gut gefällt, hier gibt es doch einige Gerichte, die man sonst gar nicht oder nicht so oft findet. Die Burger scheinen hier auch sehr beliebt zu sein, denn nach und nach füllte sich das Lokal mehr und immer mehr Burger wanderten durch mein Blickfeld. Und die BBQ-Sauce (und vermutlich auch die anderen Saucen) werden hier selbst gemacht.
Mittwochs gibt es frischen, selbstverständlich selbst gemachten, Leberkäse mit Kartoffelsalat.
Mal schauen, ob wir den das nächste Mal testen.
Fazit: Nicht alles perfekt und ich schwanke zwischen 3 und 4. Aber bei 3,5 wird natürlich aufgerundet.
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War ich nach dem ersten Besuch noch der Meinung, dass dieser Baumarkt 5 Sterne verdient hat, so musste ich bei den Folgebesuchen feststellen, dass es doch ein paar Defizite gibt.244.
Es kommt halt immer darauf an, an welchen Mitarbeiter man gerät.
Die Auswahl ist sehr groß und der ganze Markt ist übersichtlich gestaltet.
Gleich nach dem Betreten läuft man auf einen Infostand zu, der meistens auch besetzt ist. Hier wird man gleich gefragt, ob man Hilfe benötigt.
Für den nächsten Einkauf kann man sich dann gleich noch einen kostenlosen Einkaufswagen-Chip mitnehmen.
Die Beratung in den verschiedenen Abteilungen war unterschiedlich. Teilweise perfekt, teilweise haperte es erstmal daran, überhaupt jemanden zu finden.
Wir als Laien haben von vielen Dingen ja echt keine Ahnung, sondern nur eine ungefähre Vorstellung. So kann es auch zu vielleicht blöden Fragen kommen. Hier erwarte ich dann eine kompetente Antwort und nicht ein Augenverdrehen.
Preislich rangiert der Obi meiner Meinung nach auf Rang 2-3 bei den großen Baumärkten in München, obwohl er keine Tiefpreisgarantie anbietet.
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Der ehemalige Obi ist nun schon einige Zeit ein Hagebaumarkt.245.
Das Sortiment ist riesig. Trotzdem kommt es immer mal wieder vor, dass ein Artikel ausverkauft ist und man ein paar Tage später ein weiteres Mal kommen muss.
Neben dem Baumarkt gibt es auch noch das Floranland, ein wirklich sehr großes Gartencenter.
Monatlich gibt es ein neues Angebotsblatt. Man kann sich auch online in den Newsletter eintragen, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Als Dankeschön für das Eintragen bekommt man einen 5,95€ Gutschein, um bei einem Online-Einkauf die Versandkosten zu sparen.
Was viele gar nicht wissen: Hier gibt es auch tolle Serviceleistungen, u.a. einen Schlüsseldienst und Schärfdienst. Aber auch bekannte Leistungen, wie Holzzuschnitt, Farbmischservice usw.
Und weniger bekannt ist sicher auch die Einladehilfe, die gerade bei schweren und unhandlichen Artikeln sehr erleichternd sein kann.
Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit und meistens sagen sie einem nicht nur die Gangnummer, sondern führen einen zum gesuchten Artikel.
Im Eingangsbereich gibt es eine Filiale vom Bäcker Traublinger mit einem kleinen Sitzbereich.
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Im Gewerbegebiet Pfaffenhofen ist der "Pavillion" Ban Thai. Wir hatten zum Glück reserviert, aber trotzdem war unser Tisch noch nicht frei. Alle Bedienungen waren beschäftigt, aber ein kurzer Blick, ein kleines Lächeln und "Einen kleinen Moment, bitte" ist doch nicht zu viel verlangt, oder?Reserviert hatten wir für 6, zum Glück ist aber einer nicht mitgekommen, denn an dem Tisch war es mit 5 Personen schon recht eng.Anschließend war es von den Wartezeiten her okay. Die Präsentation der Speisen fand ich sehr gut. Und auch geschmacklich war alles klasse, auch wenn leider Fertigprodukte (Curry-Paste) verwendet werden. Aber gerade die Currypasten machen wohl nur wenige Asiaten selber.Besonders lecker fand ich die Yakatori-Spieße, die zum Glück nicht frittiert wurden. Sushi war gut, allerdings doch viel zu viel Reis und zu wenig Fisch/Gemüse. Die Gerichte sind schon recht scharf gewesen, auch das Thai-Rot-Curry - was ja eigentlich nur mittelscharf sein soll. Aber alles sehr gut. Besonders positiv war ich vom Nüe Pad Baikprau überrascht: Gebratenes Rindfleisch mit Basilikum und Gemüse (leicht scharf).Das Rindfleisch war sehr gut gebraten und überhaupt nicht zäh.Die Einrichtung finde ich ein klein wenig altbacken, aber alles sauber.Nachdem es so lecker war, sind wir anschließend noch ein paar Mal dort gewesen und verbinden das gerne mit einem Kinobesuch, was dort ganz in der Nähe ist.
geschrieben für:
Thailändische Restaurants / Asiatische Restaurants in Pfaffenhofen an der Ilm
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Nachdem für uns der Weg nach Pfaffenhofen von der Zeit her fast genauso lange dauert wie in die Münchner Innenstadt zu fahren, zieht es uns meistens doch eher nach Außerhalb. Erste Wahl ist meistens das Cineplex Neufahrn, die zweite Wahl das Cineradoplex in Pfaffenhofen.Wobei von der Bequemlichkeit her das Cineradoplex noch einen oben drauf setzt. Zudem wurden jetzt wohl in einigen Säken die Sitze entweder neu bezogen oder ausgetauscht. Die roten waren schon teilweise ganz schön zerschlissen. Jetzt alles in lila.Sieht sehr gut aus. besonders schön finde ich, dass immer zwei Sessel zusammen gehören. Außerdem sind sie super breit.Die Getränkepreise mit 2,50 EUR für eine 0,5 Liter Flasche Softgetränk finde ich auch sehr günstig und es gibt sogar etliche Zero Varianten.Außerdem Cherry Coke und Vanilla Coke. Der Cappuccino ist auch sehr lecker und verkürzt die Wartezeit bis der Film beginnt.Die Parkplatzsituation ist eine kleine Katastrophe, denn das Center ist am Wochenende immer sehr gut besucht. Aber trotzdem gehen wir ganz sicher wieder her.247.
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Relativ alte Bowlingbahn (1989 von den Amis erbaut) und dann später wiedereröfnet und erweitert. Nun sind dort 16 Bahnen, die relativ störungsfrei laufen. Ambiente im Spielbereich ist okay, aber auch der Restaurantbereich ist ok.Die Preise fürs Bowling hätte ich mir dort etwas günstiger vorgestellt. Preise für Essen und Trinken sind gut. Auswahl ist nicht groß, reicht aber völlig aus.Die Currywurst wird in einer ganz besonderen Form angeboten. Einziger Nachteil: Sie zieht natürlich so unheimlich Fett beim frittieren.Der Kartoffelsalat ist leider aus dem Eimer, aber gerade noch okay.Service ist sehr freundlich und schnell.248.
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Ich wohne schon so lange nicht mehr in Niedersachsen und wenn ich mal hinfahre, dann immer mit dem Auto. Vor einiger Zeit ist nun meine Schwester nach Uelzen gezogen und als wir sie besucht haben, habe ich das Hinweisschild "Hundertwasserbahnhof" entdeckt und war sofort Feuer und Flamme und wir haben einen kleinen Abstecher dorthin gemacht.249.
Mir gefällt er sehr gut, aber ich habe eh ein Faible für Hundertwasser.
Einzig die Gänge fand ich recht fad gestaltet, da hätte man mehr tun können.
Innen gibt es natürlich auch die für Bahnhöfe typischen kleinen Geschäfte:
Blumen & Geschenkartikel, Zeitschriften/Bücher, Backwaren, kleine Gerichte & Café. Eine Bahnhofsmission & Polizeistation gibt es auch.
Täglich um 11 Uhr findet eine öffentliche Führung statt, wo Einzelpersonen für 3,50€ teilnehmen können.
Wenn man in der Nähe ist, sollte man einen Abstecher hierhin machen.
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Die griechische Runde brachte uns diesen Monat ins Milos.250.
Wer kann, sollte öffentlich fahren, denn Parkplätze sind in dieser Ecke rar.
Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen, allerdings "nur" auf den eher unbequemen Biergartenstühlen.
Aber gestern war es dafür natürlich zu kalt, daher haben wir mit unserer Gruppe von 7 Personen drinnen einen Platz bezogen. Nach einer kleinen Reise durch Jerusalem war der dritte Tisch dann meiner Meinung nach perfekt (rechts hinten im Eck in einer Nische ohne direkte Nachbartische).
Hier gibt es eine Eckbank, die sehr bequem gewesen ist und davor dann Stühle (die typischen, mit dem Korbgeflecht), die ich nicht ganz so bequem finde.
Von der Einrichtung hat es mir sehr gut gefallen, ein schönes Ambiente.
Anfangs war es noch nicht stark besucht, da war es recht ruhig, Gegen später war das fast jeder Tisch besetzt und da musste man sich dann deutlich lauter unterhalten.
Der Herr im Service (evtl. der Besitzer?) war besonders freundlich und aufmerksam und gab unumwunden zu, dass er ein Getränk vergessen hatte (andere fangen dann mit Ausreden an... kommt noch usw.). Die weibliche Bedienung war etwas verhalten, aber auch hier passte alles.
Später das getrennte Zahlen hat sie perfekt abgewickelt und jeder bekam eine eigene Quittung.
Die Standard-Karte finde ich von der Größe her perfekt, man wird nicht erschlagen und für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein. Zusätzlich gibt es eine Tageskarte, die auch sehr gut geklungen hat. Ich wollte aber doch erstmal Klassiker bestellen.
Zu zweit haben wir uns eine gemischte Vorspeise für 1 Personen geteilt.
Klasse! Nicht nur die Portionsgröße klasse, sondern auch eine tolle Auswahl und auch mal Sachen, die man sonst nicht oder nur selten auf der Karte findet.
Für 2 Personen völlig ausreichend als Vorspeise und mit 9,90€ ein fairer Preis.
Beim Hauptgericht fiel meine Wahl auf die Nummer 91 Tigania Gyros Metaxa (Pfannengyros, Metaxasauce, Pommes). Nachdem kein Hinweis auf Käse oder überbacken dabei stand, war ich auch sicher, es würde ohne Käse kommen.
Leider war dann doch Käse drauf und damit war es mir dann schon fast zu mächtig.
Einen Vorteil hatte es aber auch, denn ich habe nur die Hälfte geschafft und kann heute Mittag den Rest essen. Insgesamt war die Portion für 12,90€ super.
Das Umbestellen von Pommes in Reis war auch kein Problem. Hier gab es dann nicht den bekannten Tomatenreis, sondern einen lockeren Reis, der vermutlich mit Safran oder Kurkuma gelb gefärbt wurde.
Als wir dann nach der Rechnung gefragt haben, wurde uns noch pro Person 1 Kugel griechischer Joghurt mit Honig serviert. Anstatt Nüssen waren Butterkekse darüber gebröselt.
Nüsse wären mir natürlich lieber gewesen, aber vielleicht sind die dann ja dabei, wenn man das Dessert à la carte bestellt.
Zum Schluss gab es dann noch eine Runde Ouzo und wir wurden sehr freundlich verabschiedet. Von mir in jedem Fall eine ganz klare Empfehlung.