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Kurz nach der Gründung des Bistums Osnabrück durch Karl den Großen begann man mit dem Bau der ersten Klosterkirche auf dem alten Begräbnisplatz der Einheimischen Bevölkerung, meist abfällig als Heiden bezeichnet.41.
Die Ausbreitung des Christentums im Osnabrücker Land geriet allerdings anders, als es sich die Bekehrer vorgestellt hatten: zunächst fielen die wilden Normannen Ende des 9. Jh. über die Osnabrücker Mönche her und zerstörten sämtliche Gebäude.
Die wiederaufgebaute kleinere Kirche brannte danach um 1100 vollkommen nieder, so dass der heutige Dom St. Peter zunächst im spätromanischen Baustil im 12. Jh. errichtet wurde. Aus dieser Epoche stehen noch das wehrhafte Westwerk, der Vierungsturm und die Nordfront (hier kann man am besten die schlanke Gestalt dieses romanischen Langbaus erkennen).
Im Inneren des Doms dominieren dann allerdings gotische Dimensionen und barocke Goldpracht, denn man hat den Dom häufig erweitert, umgebaut und mit zahlreichen Altären und Kapellen ausgestattet. Wie zu erwarten war, hat dieser alte Begräbnisplatz der vorchristlichen Urbevölkerung bis heute eine sehr starke Ausstrahlung - der gesamte Bereich um die Vierung strahlt deutlich spürbar Energie und Wärme aus.
Da dieser Platz das Zentrum des ersten Dombaus darstellt, ist zu vermuten, dass die kundigen romanischen Baumeister alles unternommen haben, was die Energie dieses alten heiligen Ortes über mehr als 1000 Jahre aufrecht erhält bzw. sogar noch verstärkt.
Es ist wunderbar, in den vorderen Bankreihen vor dem erhöhten Altarbereich zu sitzen und die Ruhe und Geborgenheit zu genießen, die dieser Ort auch heute noch ausstrahlt.
Ein Rundgang durch den Dom führt an beachtlichen Kunstwerken aus dem frühen 13. Jh. vorbei, allein des eigensinnige Taufbecken aus dem Jahr 1220 ist schon einen Besuch wert. Ebenfalls sehr imposant sind die zwei Orgeln und das zuschaltbare dritte Werk mit vier Registern, das im Turm untergebracht ist - Klangrausch pur!
Verlässt man den Dom durch die Tür östlich des Altars, kommt man in den idyllischen Kreuzgang, der in seeliger Ruhe und Abgeschiedenheit die Gebeine der Domherren, Bischöfe und Priester vergangener Zeiten beherbergt.
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Diese beeindruckende romanische Kirche ist Zeugnis einer Klostergründung irischer Mönche aus dem 11. Jahrhundert. Nach dem Abbruch der ersten Kirche an dieser Stelle wird an die alten Türme eine hochromanische Kirche neu errichtet, die um 1180 fertig wird. Sehr rätselhaft ist das berühmte Schotten- Portal der Klosterkirche St. Jakob (natürlich ist diese Kirche auch Station des Jakobsweges), denn die Bedeutung der Steinfiguren ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt.42.
Überhaupt sind viele Darstellungen nicht wirklich christlichen, eher keltischen Ursprungs: so die ineinander verschlungenen, knotenartigen Verzierungen an den Säulen, die zahlreichen übergroßen Tierfiguren und immer wieder archaische Muster und Symbole.
Vielleicht stimmt die Deutung der mittelalterlichen Darstellung des Weltgerichts, wo den Ausgestoßenen das Himmelsreich handgreiflich verwehrt wird.
Vielleicht wollten die irischen Baumeister aber auch ihren gerade missionierten Ahnen ein bleibendes Andenken an diese Geschehnisse hinterlassen.
Im Inneren der Kirche fällt die imposante, vergoldete Holz- Kassettendecke sofort ins Auge, die sich bei Sonneneinstrahlung im Steinfußboden spiegelt. Die gewaltigen Säulen unter den Türmen zeugen noch von den frühromanischen Ursprüngen des Gebäudes, wo noch extrem massive Konstruktionen das Gewicht der aufstrebenden Türme abfangen mussten. Diese Kirche darf bei keiner Regensburg- Erkundung fehlen, außerdem liegt sie verkehrstechnisch ideal direkt neben der Theater- Tiefgarage im Stadtzentrum.
Von hier aus kommt man auch sofort ins Schloss und zu St. Emmeram, und zahlreiche Kneipen und Restaurants reihen sich entlang des Wegs in die Altstadt, zur Donau und zum Dom.
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Diesmal will ich von einem echten Kleinod im Bergischen Land berichten, dass sich abseits der Landstraße und unscheinbar hinter Bäumen verbirgt. Die neue Bibelschule nebenan protzt mit großen Hinweisschildern, aber die wesentlich bedeutendere Kreuzkirche mit ihrer uralten, wundersamen Heilquelle muss man suchen. Diese Quelle, von einem Baumkreis umgeben, sprudelt seit grauer Keltenzeit ohne Unterbrechung!43.
Die Kirche ist seit ca. 1450 ein Wallfahrtsort, und der Quelle wurden bemerkenswerte Heilkräfte zugesprochen. Alten Heimatforschern nach handelt es sich bei diesem sehr magischen Quellort um ein altes Matronenheiligtum, von denen in der Eifel ja einige bis heute als Tempelanlagen überdauert haben.
In Wiedenest jedoch herrschte strenger Missionseifer, und eventuell noch vorhandene Tempelreste wurden mit Sicherheit sofort mit einer Kirche überbaut oder gleich beseitigt.
Heute ist die Kreuzkirche evangelisch und tagsüber für Besucher geöffnet.
Im Inneren findet man fantastische Wand- und Deckenmalereien aus dem späten Mittelalter in erstaunlich gutem Zustand. Auch die Akustik ist hervorragend (meine Flöten klangen so gewaltig wie im Kölner Dom) und verspricht, einen Besuch anlässlich eines Sommerkonzertes zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.
Die Kirche stammt aus dem frühen 11. Jahrhundert, wobei der gewaltige Wehrturm mit seinem einzigen niedrigen romanischen Rundportal sicher älter ist. Kirchenschiff und Chor bilden eine ungewöhnlich harmonische Einheit, die aus dem Berghang herauszuwachsen scheint.
Der Hügel, auf dem die Kreuzkirche steht, ist typisch für vorchristliche Kultplätze, Mauern, Bäume und Quellbäche umschließen diesen Platz wie einen umhegten Rückzugsbereich für die Seelen der Ahnen. Passend dazu fallen sofort auch die uralten Grabsteine innerhalb dieser Umfassungsmauern auf.
Welche unterirdischen Kräfte hier wirken, sieht man deutlich an den einmaligen Wuchsanomalien der steinalten Bäume rund um die Kirche.
Da vom großen Parkplatz aus schöne Wanderwege in die waldreiche Umgebung führen, kann man einen Besuch hier ruhig als einen Tagesausflug planen.
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Es herrschte Dunkelheit in der kleinen Kapelle auf dem Berg in Niederense. Einige Kerzen brannten und erleuchteten den Altarraum.44.
Meine Mönchsflöte, das Didgeridoo, der Gong, und die Indianerflöte breiteten einen schwebenden Klangteppich in der Kapelle aus.
Ich hatte mich an diesem Abend in den Dienst der guten Sache gestellt und ein Benefizkonzert gegeben, dessen Einnahmen dem Erhalt von St. Anna zugute kamen.
St. Anna, erbaut auf einem alten Kraftplatz in der Nähe des Klosters Himmelpforten, am 22.12.1887 geweiht durch Pfarrer Grömer.
Mittlerweile bedarf die Kapelle der Restaurierung, und viele Menschen helfen hier mit. So ein Kleinod muß erhalten bleiben.
Das meinte auch der wunderbare Mond über der Kapelle, den die Naturklänge aus schwarzen Wolkenbergen hervorgerufen hatten, und der uns sein Licht zur Nacht auf dem Nachhauseweg schenkte.
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Die Brenscheider Mühlen befinden sich in einem tief eingeschnittenen Tal des Nahmer Baches südlich von Hohenlimburg. Sie werden von den umliegenden Landstraßen aus mit zahlreichen Hinweisschildern gut beworben, leider vergaß man hierbei, dass die historischen Mühlen normalerweise geschlossen sind.45.
Ist man erst die engen, mäandernden Wege ins Tal hinabgefahren (im Falle, dass ein Fahrzeug entgegenkommt, hilft nur gegenseitiges Wohlwollen), dann steht man eben vor verschlossenen Türen. Man kann auch Gruppenführungen buchen, aber wann und wo, das muss man erst an den Mühlen selbst herausfinden.
Wie dem auch sei, es gibt direkt neben der alten Kornmühle mit Wasserrad eine urige Gaststätte mit Biergarten, wo man sich gemütlich aufhalten kann.
Gegenüber befinden sich große Forellenteiche mit Angelbetrieb, eine Räucherei qualmt lecker, und einige Angler warten auf den großen Fang.
Vom Parkplatz an der Kornmühle führt ein Wanderweg an den Teichen vorbei zur alten Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert. Natürlich ebenfalls geschlossen, aber ungemein idyllisch mit plätscherndem Wasserrad und Enten. Hier hängt auch ein kleines Informationsschild an der Wand auf dem man erfährt, dass man nur gelegentlich mit Gruppenführungen das Innere erspähen darf.
Fazit: die etwas mühsame Anreise lohnt sich nur, wenn man den urigen Biergarten des Mühlenrestaurants aufsucht und dort die frischen Forellen zu moderaten Preisen verspeist.
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In grauer Vorzeit stand hier oder in unmittelbarer Nähe zum Hotel wohl mal ein kleineres Schloss. Heute gelangt man in vertretbarer Wanderzeit zur Burg Hohenlimburg, die ist ja auch fast ein Schloss. Wie auch immer der Name Schloss-Hotel begründet sein mag, wie ein Schlossherr kann man sich allerdings wirklich hier fühlen.46.
Der liebevolle, unaufdringliche Service ist überall präsent, und eine gute Küchenbrigade sorgt im besonders gemütlichen, holzvertäfelten Restaurant für wohlgefüllte Bäuche.
Man sitzt im Sommer auf großzügigen Gartenterrassen in absoluter Ruhe und blickt auf die schönen Gartenanlagen und saftig grünen Weiden rundherum.
Sehr zu empfehlen sind auch die Wildwochen, wo es erlesenes Wild direkt aus den Wäldern der grünen Umgebung gibt.
Immer lecker sind auch die verschiedenen Drei-Gang-Menüs, die - auch mit Ente oder Wild - nie über 30,- € kommen. Dazu leckere Weine oder mittelprozentige Spezialitäten, und man ist rundum zufrieden.
Es wird auf Damastdecken feines Porzellan eingedeckt, das Besteck liegt angenehm gewichtig in der Hand, und die vielen Kerzen verbreiten Wohlfühlatmosphäre.
Direkt neben dem Restaurant steht das große Hotelgebäude in etwas wundersamem Baustil, aber mit herrlicher Fernsicht von den großzügigen Balkonen.
Für einen Aufenthalt hier empfiehlt sich immer (auch mittags) eine Reservierung. Sollte einen aber der Hunger auch einmal ohne Reservierung hierhin treiben, so wird man bis zum Freiwerden des nächsten Tisches in der Lobby oder im Garten mit den ersten Köstlichkeiten versorgt.
Die gesamte Hotelanlage strahlt viel Energie aus, die wohl mit dazu beiträgt, dass seit Jahrzehnten ein nicht versiegender Besucherstrom durch kurvige, enge Bergstraßen hierher findet.
Das kann in schneereichen Wintern schon mal zum Problem werden, wenn nach einem üppigen Abendessen kein Schneepflug mehr unterwegs ist, denn das Hotel liegt ca. 400m hoch.
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Ein Wasserschloss aus dem 13. Jahrhundert, das seit der Erbauung von einer Familie bewohnt wird, ist ja schon echt selten.47.
Aber ein Schlosspark, der im 17. Jahrhundert über mittelalterlichen Teichen und Hammerwerken errichtet wurde, ist noch seltener anzutreffen.
Aber einzigartig ist ein Landschaftspark, der zwar hinter dem Schloss als Barockgarten beginnt, dann aber sich erst richtig entfaltet im Berggelände nördlich des Schlosses.
Hier hatte die Mutter des jetzigen Schlossherren in den 50er Jahren mit der Anpflanzung seltener Bäume und Sträucher begonnen. Diese Pflanzungen wurden seitdem ständig erweitert und inzwischen mit vielen spannenden Skulpturen und Kunstwerken ergänzt.
Vom Barockgarten aus gelangt man über einen ordentlich ansteigenden Fußweg in immer höhere Ebenen, von denen man durch Blickachsen ständig wechselne, begeisternde Ausblicke auf die gesamte Schlossanlage mit Wasserspielen und großen Teichen hat.
Mehrere Aussichtspunkte laden auf großen Felsblöcken zum Verweilen ein, es gibt eine außerordentliche, gewaltige Skulptur des jüngsten Gerichts (die Guten dürfen natürlich von der schönen Südseite gen Himmel aufsteigen) und Wassergärten, Gnome und moderne Kunst.
Jedes Jahr, am Wochenende nach dem Tag des offenen Denkmals in NRW, haben die Gartenfreunde die besondere Gelegenheit, von der Schlossherrin persönlich durch diesen bergigen Schlosspark geführt zu werden - und zwar kostenfrei!
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Das Kloster Corvey wurde von Karl dem Großen gegründet. Heute präsentiert sich das imposante Westwerk der Klosterkirche immer noch in solide gemauertem Bruchstein aus dem 9. Jahrhundert. 2014 erfolgte (verdient) die Auszeichnung als Unesco- Weltkulturerbe.48.
Im Innern staunt man ehrfürchtig über Fresken, die fast 1200 Jahre alt sind und Jagdszenen und edle Ritter darstellen. Damals hatten die Mönche zunächst vergeblich ihr Kloster in einer alten Keltenschanze im benachbarten Solling errichten wollen, wurden aber durch ein Erdbeben und merkwürdige Unglücksfälle überzeugt, im lieblicheren Wesertal bei Höxter ihr neues Kloster zu erbauen. Die alte Abteikirche betritt man nicht so eben mal: zunächst geht es durch den barocken Schlosseingang und durch den wunderbaren Kreuzgang, dann gelangt man in die sehr einladend wirkende Barockkirche.
Ein winziges Schild im Seitenflügel weist dem Forschenden den Weg eine steile Stiege hinauf in die obere alte romanische Abteikirche. Sie wirkt beim Betreten schlicht und eher wie ein Nebenraum, ohne jegliche Zier und ohne Sitzgelegenheiten - eben wie zu Zeiten Karls.
Steht man dann aber in der Raummitte und betrachtet die wunderbaren Bögen und Säulen der oberen Galerien, dann beschleicht einen ein Gefühl von Ehrfurcht und Zeitlosigkeit. Hier wirkt der Raum und das einfallende Tageslicht, archaisch kraftvoll und ohne Zierrat. Unbedingt sehenswert!
Nach der Besichtigung kann man das Barockschloss besichtigen (ist im Eintrittspreis enthalten) und im Schlosscafe den exzellenten Flammkuchen verkosten.
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Spaziert man durch Münster, kommt man nicht unbedingt an dieser bemerkenswerten Kirche vorbei - wir 20 Jahre lang nicht.49.
Umso mehr ist man gefesselt vom Inneren dieser geschichtsgebeutelten Klosterkirche.
Ihren Turm hatten die Wiedertäufer kurzerhand 1535 abgebaut, um auf der darunterliegenden Plattform Kanonen aufstellen zu können.
Die Weihe des Kirchenbaus des Kanonissenstifts, zu dem die Kirche Maria über dem Wasser als Stiftung für adelige Damen gehörte, ist urkundlich im Jahre 1040 belegt.
Danach brannte das Gebäude mehrfach ab, was im Mittelalter eher die Regel als eine Ausnahme war.
Was wir heute besichtigen können, stammt weitgehend aus dem 14. Jahrhundert.
Auffallend warm und großzügig wirkt das Kircheninnere auf den Betrachter, mediterrane Farben überwiegen, aus dem Boden wirken bemerkenswerte energetisierende Kräfte auf die Besucher.
Nichts erdrückt als überladenes Beiwerk die klare dreischiffige Gliederung des Gebäudes, die wenigen Schnitzwerke passen sich bestens ein.
Ein wunderbarer Genius Loci wacht über dieser alten Klosterkirche - man findet ihn in einer Darstellung aus dem 18. Jahrhundert direkt unter dem Taufbecken, das perfekt über einem starken unterirdischen Wasserlauf steht.
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Ein wirklich bemerkenswerter Platz! Wer die Geschichte der Klostergründungen der Zisterzienser kennt, wird nicht überrascht sein, welche Energie diese Klosterruine immer noch für seine Besucher bereit hält!50.
Im Mittelalter achtete man sehr auf geistige Aufladungskraft, damit den Mönchen auch genügend Erleuchtung von oben zu Teil wurde. Außerdem konnte man in Zeiten klirrend kalter Klostermauern wärmende Energieempfindungen bestens gebrauchen.
Am 17.7.1246 wurde im freien Feld von Niederense-Himmelpforten, bekannt durch die Ritter von Ense, vermutlich Verwandte oder Lehen vom Grafen vom Arnsberg, von den Zisterziensern ein mächtiges Kloster errichtet. Bete und arbeite, es wurde wohl auch Landwirtschaft betrieben.
An diesem Kloster floss die Möhne still vorbei, es war eine blühende Landschaft.
1633 wurde das Kloster dann niedergebrannt und 1725 wieder aufgebaut.
1921 wurde es zur Pfarrgemeinde Niederense-Himmelpforten,
Pfarrer wurde der 1880 geborene Joseph Berkenkopf.
Das ganze Kloster mit all seinen Menwschen und Tieren fiel dann auf einem Schlag der Möhnekathastrophe zum Opfer.
In der Nacht vom 16. auf den 17.Mai 1945 gelang des den Alliierten, nach vielen vergeblichen Versuchen, die 4 km oberhalb liegende Staumauer des Möhnesee ( 130 Millionen cbm Wasser )
mit Rollbomben einzureißen.
Eine Wasserwelle von anfangs ca. 12 Meter Höhe riss alles fort, das gesamte Kloster fiel dieser Welle zum Opfer.
Das Wasser raste durch Möhne und Ruhr bis ins Ruhrgebiet und hinterließ Tod, Leid und Schmerz, sowie Zerstörung.
Pfarrer Berkenkopf verlor bei diesem Unglück sein Leben.
Das ist heute etwas über 50 Jahre her. Zur Erinnerung wurde aus den übrig gebliebenen Steinen die neue Pfarrkirche St. Bernardus in der Mitte von Niederense neu aufgebaut.
Dort, wo das Kloster, d.h., der Altar der Klosterkriche stand, wurde ein Mahnmal errichtet.
Leider gibt es immer noch viele Zeitgenossen, die diesen Ort nicht würdig behandeln - als Abtritt oder Abfalleimer ist er wirklich zu schade!