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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Hallo liebe Kinder und liebe Awaxxönö!!!!

    Heute erzähle ich Euch mal die Geschichte vom Prinzen, der auszog, um einen Fahrschein zu kaufen!!! ;)

    Vor langer, langer Zeit, in einem fernen, fernen Land, irgendwo zwischen dem Nordpol und dem Morgenland, begab es sich aber, dass ein kleiner Prinz auszog, um sich einen neune Monatsfahrschein zu kaufen, für jene pferdelosen Wagen, die die Menschen in der Stadt des Bären meist nur als Busse oder Bahnen benannten!!!

    Und so fuhr der Prinz wieder zum BVG Kundenzentrum in Tegel, in der Stadt des Bären. Doch als er dort ankam, nicht Anklam (!!!), waren die Tore verriegelt!!! Da war weder eine Prinzessin, noch einer ihrer Knechte!!! Nur stand dort geschrieben, dass bis Ende jenes Augustos a. d. 2019 n. Chr. geschlossen sei, und zwar aus "burginternen Gründen" !!! :o

    So zog der Prinz also unverrichteter Dinge von Dannen, nicht nach Dannenwalde (!!!), und musste dann tief hinein in die Höhle des Bären, die sich U-Bahnhof Alt-Tegel nannte, um dort seinen Monatsfahrschein zu erwerben!!!

    Dem grollenden und sehr hungrigen Bären nur knapp entkommen, hatte der Prinz nun seinen Fahrschein und fuhr dann mit dem pferdelosen Wagen, für den der Fahrschein galt, davon!!!

    Einen Mondumlauf später, am Ende des Augustos, war es wieder soweit, dass der Prinz dort hin fuhr, um den neuen Fahrschein für den Septemberius zu erwerben!!! Doch wieder war dort die "Burg" und das "Burgtor" verschlossen. Wieder sah der Prinz weder die Prinzessin, noch deren Knechte!!! Und seinen Fahrschein bekam er dort auch wieder nicht!!! :(

    Seither musst der Prinz nach jedem Mondumlauf in die Bärenhöhle, sieh im Text oben, um seinen Fahrschein zu erwerben, denn die "Burg" namens BVG Kundenzentrum bleibt für die Kunden bis Ende 2019 unbezwingbar verschlossen!!!

    Seinen letzten noch übriggebliebenen Stern vergibt der arme kleine Prinz, genannt spreesurfer I. um Burg und Prinzessin im Jahre a.d. 2020 (MMXX) wieder sehen zu dürfen!!! Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

    Euer "Prinz" spreesurfer I. :)

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Berlin

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    31.

    Tikae Der kleine Prinz könnte zwischenzeitlich ein Pferd erwerben.
    Dann brauchst keinen Schein und machst buchstäblich tierisch Eindruck auf die Prinzessin:-))))
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    spreesurfer Und da sprach der kleine Prinz nochmals:

    Für ein Pferd bräuchte er heutzutage einen Pferdeführerschein und den hat er nicht und die vielen Goldtaler um einen zu machen hat er auch nicht, denn der Adel von heute ist meist sehr klamm!!!

    Und der Prinz hat einen "Prinzenpass" und braucht den Spezial-Prinzen-Fahrschein und den gibt es am "Automaten" nicht. Eine Prinzessin will ja auch keinen Automaten oder Robonauten heiraten, sondern einen echten Prinzen aus Fleisch und Blut!!! :)
    ubier Prinzen haben’s heuer schwer. Sich kutschen zu lassen, hat ja durchaus Tradition. Aber von einem Prinzenbillett hab ich noch nie gehört. So wird das eher nix mit der Prinzessin ...


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Nein, ich will Euch nicht lange mit Geschichte und so einen Kram hier quälen, denn dieses Museum ist eines der schönste Kunstmuseen mit einer der besten Gemäldesammlungen auf der ganzen Welt. Der Text hier ist eh Banane und unwichtig, denn worauf es hier ankommt hier sind die Fotos bzw. die Gemälde!!! :)

    Die Galerie ist Teil des Kulturforums Berlin und liegt gut versteckt hinter einer Baustelle derzeit am Ende von 2019. Doch der Weg lohnt, denn für 8 Euro und mit berlinpass für Umme kann man da eine großartige Reise durch die ältere Kunsthistorie der klassischen Malerei unternehmen, das was der Normalbürger auch als Kunst anerkennt!!!!

    Kein modernes Geschmiere, sondern noch "echte" Kunst. Denn Kunst kommt ja schließlich von Können!!! Und diese Künstler von damals, die dort vertreten sind durch ihre Gemälde KONNTEN es!!!

    Dürer, Canaletto, Tizian, Cranach, Rembrandt, Boticelli, Tintoretto, Holbei usw. Ein Who-is-who der Kunstgeschichte dort!!! Sehr sehenswert!!!! :)

    Schöne und unschätzbar wertvolle Werke von unvergänglichen Künstlern, die bleiben werden und jeden Zeitgeist überdauern werden!!!

    Die Europäische Hochkultur in Extraklasse dort!!! :)

    Die heutige Galerie gibt es dort seit 1998, aber derartige Sammlungen in Berlin schon seit 1797.

    Wer noch mehr Kunst sehen will, kann in Berlin danach zur Alte Nationalgalerie fahren und zum Hamburger Bahnhof, dann hat er die gesamte Geschichte der Kunst auf der Welt einmal durch!!! :)

    Alles in einer Stadt, in Berlin!!! :)

    Klar gebe ich hier Bestnote!!! Direkt im Kulturforum dort neben der Philharmonie nahe Potsdamer Platz gelegen, Bus M48, M85 und 300.

    Euer spreesurfer.:)

    Und nun die Fotos!!!! :) Sie folgen!!!! :)

    Nun doch noch ein wenig Zusatztext von mir.

    Das Museum dort ist wirklich riesengroß und man sollte selbst bei wenig Zeit Minimum 2 Stunden einplanen, um wenigstens jedes der prächtigen Gemälde mal kurz ausreichend wahrnehmen zu können!!! :)

    Nun werdet ihr mich fragen, welches mein Lieblingsbild ist, und dazu muss ich sagen, dass mir viele der Bilder sehr gefielen, doch eines gefiel mir ganz besonders, und dieses ist erstaunlicherweise eines der, sagen wir mal, nicht ganz so berühmten Bilder dort!!! :)

    Mehr dazu gleich noch!!!

    Zuerst möchte ich mal sagen, dass die Kunst dort sich vor allem, aber eben nicht nur, mit zwei großen Themen auf den Gemälden auseinander setzt: Zum einen Themen des Christentums, und zum anderen oft Porträts von oft damals wichtigen und bekannten Menschen zeigt, die aus dem Bürgertum, Adel oder beidem entstammen.

    Als Drittes findet man Darstellungen von Landschaften bzw. meist Städten, wie jene die Canaletto gemalt hat (Rom, Venedig), die Menschen wurden gern von Künstlern wie Rembrandt oder Rubens hervorragend gemalt, während die Szenen des Christentums oft auf italienische Künstler, aber auch auf die Cranachs zurückgehen, die ja zur selben Zeit wie Martin Luther in Wittenberg wohnten, und auch für Martin Luther, dem Reformator, dort Werke schufen, wie den "Reformationsaltar" auf dem Luther im Gemälde verewigt ist, siehe in meinem Text zu "Stadtkirche Wittenberg bzw. St. Marien" dort unter Lutherstadt Wittenberg. Ich habe Euch ja damals auch das Cranachhaus (in Wittenberg) dort hier auf golocal gezeigt, siehe Bewertung dort von mir.

    So schließt sich der Kreis meiner Achtung und Liebe zur Kunst und zur christlichen Religion!!! :)

    Mein Lieblingsbild in der Gemäldegalerie ist aber die "Marktfrau am Gemüsestand" von Pieter Aertsen, denn dieses Bild strahlt bunte und positive Energie aus uns ist eines der eher wenigeren aus jener Zeit, die das "normale" Leben der einfachen Menschen so wunderbar und positiv darstellen. Es setzt jenen, die meist gedemütigt worden sind von den Obrigkeiten, so ein würdiges Denkmal!!!

    Das ist auch aus menschlichen und sozialen Gründen ein Meisterwerk, dennoch ist es ebenso von toller malerischer Qualität!!! :)

    Demnächst gibt es dort eine Sonderschau über die "Madonnen von Raffael" in der Galerie, zur Zeit gibt es ein Spezial zur Konversion der Werke bzw. einiger Elemente der Werke von "ter Borch".

    Später reiche ich noch mehr Fotos nach!!!

    Soviel erstmal für heute, Dezember 2019.

    Euer spreesurfer.

    Mein Besuch vor Ort (war) und die Fotos sind vom November 2019.

    geschrieben für:

    Museen / Galerien in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    32.

    spreesurfer Danke Carlossa. Aus Zeitgründen, ich muss zum Termin, folgen die ausführlichen Bildbeschreibungen morgen!!! :)
    Ausgeblendete 22 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Eine schöne Führung. Zwar schon besucht ,aber immer wieder sehens und lesens Wert. Wenn das alles nicht so weit wär. Noch schöne Bilder dazu, dann stimmt es!
    Ich hab das Grüne Dings Da bei Dir gerade erst entdeckt - zum Museumsdäumling - herzlichen Glückwunsch!
    bearbeitet
    NC Hammer Tom @WW, deine Bilder like ich ein anderes Mal. Am Smartphone dauert es mir zu lange. Und Glückwunsch zum Grünen Daumen. Ich habe ihn zwar jetzt nicht dabei aber der kommt sicher wenn jemand von der Gdvs mitliest ;-) bearbeitet
    Tikae Das geht auch vom schmarten Fön....
    Schön beschrieben Schätzelein;-)
    Puppenmama Glückwunsch zu Deinem informativen Bericht, den schönen Fotos und zum grünen Daumen.
    Ein golocal Nutzer die location gibt's schon...

    https://www.golocal.de/berlin/museen/gemaeldegalerie-staatliche-museen-zu-berlin-YUwAf/
    konniebritz Toll beschrieben. Vielen Dank für den Tipp, da werde ich mal hinfahren.
    Glückwunsch zum verdienten Daumen!
    spreesurfer Danke an alle hier!!! Für den gD!!! Und die Likes!!!
    Es gibt dort innen noch ein Kupferstichkabinett und eine Miniaturgemäldeschau, sowie einen "Künstlerraum" und eine Kindergemäldeschau.


  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Na, Leute??? In der letzte Zeit mal Werbefernsehen geschaut??? Nööö??? ;)

    Na dann habt ihr den Werbespot verpasst, wo der Vater seiner genervten Familie erklärt welche Sehenswürdigkeiten dort vor Ort am Alten Markt Potsdam sind und er erstmal eine Pause braucht, und gleich sofort der passende kleine Van kommt, der den Rollladen hochfährt und an alle das Produkt, einen kleinen Becher mit köstlichem Milchreis einer berühmten Molkerei verteilt!!! :)

    Alles *** oder was??? ;)

    Als ich dort war kam da leider kein Van, der mir Milchreis brachte, dennoch ist der Platz da sehr schön!!! :)

    Der Alter Markt fasst historisch gesehen den auf allen Seiten der Nikolaikirche gelegenen Raum bis zur ehemals bebauten Wasserkante an der Alten Fahrt, als die Potsdamer Havel im weiteren Sinne. Der Platz war nach Aussagen von Zeitzeugen des 19. Jahrhunderts einer der schönsten Plätze Europas!!! Wow!!! :)

    Seit der Wende von 1990 wird er schrittweise wiederhergestellt, wobei man heute schon sehr weit ist damit.

    Der Alte Markt als Herzstück Potsdams wurde unter Friedrich dem Großen in der Mitte des 18. Jahrhunderts in Havelnähe als ein römischer Platz gestaltet.
    Im Jahre 1753 wurde dort ein Obelisk errichtet, der 1979 veränderte wurde.

    Nur vier Gebäude des historischen Ensembles überstanden die Bombennacht des 14. April 1945. Leider wurden 1959/60 die erhaltungswürdigen Ruinen des Stadtschlosses abgerissen.

    Nach dem Wiederaufbau des Fortunaportals im Jahre 2002 – gesponsort durch TV-Star
    Günther Jauch - entstand hier das neue Landtagsgebäude mit der Fassade des einstigen Potsdamer Stadtschlosses.

    Um 1755 entstand auf Veranlassung Friedrichs des Großen das nun bereits vierte Potsdamer Rathaus (heute Potsdam Museum) nach Plänen der Baumeister Jan Bouman und Christian Ludwig Hildebrandt. Als Vorlage diente ein Entwurf aus dem 16. Jahrhundert von Andrea Palladio für den Palazzo Angarano bei Vicenza.

    Seit 1840 hatte die Sparkasse ihren Sitz im Alten Rathaus und ab Anfang des 20. Jahrhunderts zeigte der Potsdamer Museumsverein hier seine Sonderausstellungen.

    1945 wurde der barocke Kernbau mit seinen Erweiterungen ein Raub der Flammen. 1960 bis 1966 erfolgte der Wiederaufbau als Kulturhaus.

    Mit der umfangreichen Sanierung 2010 bis 2012 ist das Potsdam-Museum nach über 100 Jahren an seinen Gründungsstandort in das Alte Rathaus mit wertvollen Exponaten der Stadtgeschichte zurückgekehrt.

    Auf der Südostseite befindet sich seit 2016 das wieder erbaute Museum Barberini in der „Villa Barberini“, die einem italienischen Palazzo nachempfunden wurde. Auch sehr sehenswert.
    Auf der Nordwestseite des Platzes, links neben der Nikolaikirche wurde 2019 die Technische Fachhochschule TFH abgerissen und die Bauarbeiten für neue Gebäude mit Fassaden in historischer Gestalt haben begonnen.

    Diese Gebäude sollen dann bis spätestens 2023 den Alte Markt Potsdam komplett fertig gestalten!!! :)

    Dann wird der Alte Markt Potsdam ein komplett neuer, doch historisch gestylter Stadtplatz sein!!! Von echter Schönheit!!! :)

    In der Nähe dort werden eine Synagoge und die Garnisonkirche wieder errichtet!!!

    Da noch nicht alles fertig ist hier 4 Sterne vom spreesurfer. :)

    Fotos folgen!!!:) (Textteilchen von www.potsdam.de verarbeitet!!!)

    +++ Und näxxtes Mal bringt mir da mal auch einer einen Milchreis hin!!! :) ;) +++

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Potsdam

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    33.

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  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute möchte ich Euch nochmals eine wunderschöne Naturlocation im Norden Berlins am Nordwestzipfel des Bezirks Pankow vorstellen, den Köppchensee, der zwischen Schildow, Berlin-Blankenfelde und Berlin-Lübars liegt, direkt an der ehemaligen Grenze zwischen Berlin-West und Berlin-Ost.

    Es gibt keinen anderen See in Berlin, an dem man so schön von oben aus ca. 25 Meter Höhe auf das idyllische Wasser schauen kann, wie dort, denn andere Seen sind entweder von Wald umrahmt oder viel größer, wodurch dieser Idylle-Faktor dann nicht mehr so wirkt. Als ich dort zum See lief, ging es mir so, dass ich erst die Aussicht nicht fand und einen Anwohner fragte, der mir dann half und kaum danach kam ein junges Paar und fragte wiederum MICH nach dem Weg zur Aussicht!!! Also die Beschilderung ist noch ausbaufähig dort. ;)

    Als ich ankam traf ich zufällig eine nette Studentin dort die dort ihre Unterlagen mit hatte und für eine Prüfung lernte, wir redeten noch ne Weile und genossen die sonnige Aussicht auf das Wasser.

    Der See dort ging aus einem ehemaligen Torfstich hervor, der da schon Mitte des 19. Jahrhunderts war. Von 1920 bis zum Bau der Mauer 1961 war dort eine Müllkippe, danach war das Gelände direkt im Grenzland des Mauerstreifens und daher unzugänglich. Seit 1990 nun entstand dort nach und nach ein Naturschutzgebiet mit einem naturbelassenen Park und südlich davon mit einer Apfelbaumplantage. man kann dort mit Glück seltene Vögel, Wassertiere und sogar Schlangen sehen!!!

    Ich bin dort von Alt-Lübars aus hingelaufen, das dauert etwa 25 Minuten, doch der Bus fährt dort, Bus 222 mindestens alle 20 Minuten!!! Von der Siedlung Blankenfelde aus läuft man zwar kürzer, aber der Bus 107 fährt teils recht selten dort!!!

    Direkt östlich des Sees fuhr einst die "Heidekrautbahn" von Berlin-Wilhelmsruh nach Basdorf usw., ist aber derzeit nicht in Betrieb, ein Wiederbetreib ist geplant, wird sich aber nochmals um weitere Jahre verzögern. Eigentlich sollten da schon LÄNGST wieder Züge fahren!!! :(

    Das ist der "kleine BER" Nordberlins dort!!! :o

    Ich gebe der schönen und romantischen Naturlocation mit der tollen Aussicht vier Sterne, denn sie erinnert mich an meine Wanderungen in Norwegen und den Blick auf die unterschiedlich hoch gelegenen Bergseen dort, die man da oft auf einem Mal sah, und auf der anderen Seite blickte man in einen Fjord!!! ;)

    Euer spreesurfer:)

    Fotos folgen!!! :)

    geschrieben für:

    Umweltschutz in Berlin

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    34.

    spreesurfer Hier erfahrt ihr noch mehr - vom NABU:

    https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/schutzgebiete/nabu-schutzgebiete/berlin/05874.html
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Viele Gebiete der ehemaligen "Schutzstreifen" haben sich mit seltenen Pflanzen und Tieren bevölkert. Ist wohl auch das einzige Gute dieser ganzen Chose!
    ubier Dam NABU glaub ich nix. Dem Spreesurfer auch nicht alles. Aber dass er die nette Studentin vom Lernen abgehalten hat - das glaub ich sofort!
    spreesurfer Danke erstmal an alle die das geliked haben!!!
    Was der NABU schreibt, kann ich nicht alles kontrollieren, denn ich bin zwar ein Freund heiler Natur aber kein Biologe oder sowas.
    spreesurfer Danke an Euch für das fleißige Liken meiner Fotos hier, die ersten haben schon 10 Likes!!! Ist aber auch schön da oben!!! :)


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Auch heute möchte ich nochmals mit dem Thema Berliner Mauer und so weiter ein wenig weitermachen. :)

    Es gibt in Berlin nur noch wenige originale erhaltene Wachtürme der Berliner Mauer. Mir fallen da nur 4 ein, die ich selber kenne, und zwar der in Frohnau in der Bieselheide, den an der Kieler Straße am Bundeswehrkrankenhaus gegenüber, der aber von drei Seiten eingebaut ist

    Dann kannte ich einen am Leipziger Platz, einen besonders alte und „Pilzförmigen“, bei dem ich nicht weiß, ob es ihn noch dort gibt, und eben diesen schönen Wachturm, den im Grünen und im Sonnenschein befindlichen, im Schlesischen Busch hier zwischen Kreuzberg und Treptow.

    Von der rund 10 Meter hohen und 4,2 × 4,2 Meter breiten Führungsstelle hier vor Ort wurden 18 Wachtürme und die elektronischen Sicherungsanlagen dieses Grenzabschnittes beaufsichtigt. Der quadratische Turm verfügt über vier Ebenen.

    Ein im Boden versenktes Sockelgeschoss enthielt technische Anlagen und Leitungen sowie Telefonverbindungen zu den umliegenden Beobachtungstürmen.

    Im Erdgeschoss befanden sich der Eingang, eine Toilette und eine Arrestzelle.
    Auch an der Grenze mussten die Grenzwächter ja mal das tun, was auch die Menschen in Berlin-West taten, auf das WC gehen!!! :)

    Das 1.OG war Aufenthaltsraum für den kommandierenden Offizier und drei Wachsoldaten.
    Das rundum mit großen Panoramafenstern ausgestattete 2.OG diente mit seiner Rundumsicht als eigentlicher Beobachtungsstand.
    Zudem befand sich hier die technische Ausstattung zur Überwachung der Grenzanlage und zur Betätigung des Suchscheinwerfers auf dem Dach.

    Der seit 1992 unter Denkmalschutz stehende Turm wurde 2004 sehr sorgfältig denkmalgerecht saniert.
    Man kann auch heute noch dort den Suchscheinwerfer sehen.

    (Textteilchen von www.berlin.de) verarbeitet.

    Heute ist der Park abgesehen vom Wachturm ein "So-so-la-la-park". ;)

    Einerseits schön grün mit dem Flutgraben in der Nähe, der sehr idyllisch ist, andererseits aber auch ein Ort, wo Jugendliche offen Drogen konsumieren und dessen Parkmobiliar teils stark von hässliche Schmierereien in Mitleidenschaft gezogen wurde,
    die auch die Schautafeln zur Geschichte des Ortes nicht verschont haben!!! :(

    In der Nähe sind die „Arena Treptow“ und das berühmte Badeschiff auf der Spree, wo man ein Schwimmbecken in einem umgebauten Binnenschiff vorfindet, das in der Spree am Ufer befestigt liegt. Etwas Vergleichbares ist mir von woanders In Deutschland nicht bekannt!!!

    Man kann dort mit dem 165er oder 265er-Bus hinfahren. Am Ende der Schlesischen Straße, Beginn der Puschkinallee.
    Oder per Auto, per Rad oder hinlaufen oder...;)

    Ich gebe dieser Loaction hier drei Sterne!!!

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos folgen!!! :)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

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    35.

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    spreesurfer Doch, Exempel, ich kann es: Der Mauerpark ist ein nach der Wende neu entstandener Park entlang des ehemaligen Grenzstreifens in Berlin zwischen Wedding und Prenzlauer Berg an der Max-Schmeling-Halle. Dort finden sonntags ein Flohmarkt statt und sonst gibt es eine kleine Open-Air-Arena, wo Menschen gratis Karaoke singen können vor Publikum.

    Der Südeingang liegt an der Eberswalder Straße bzw. nahe der Wolliner Straße, Tram M10. Die Bernauer Straße mit der Mauergedenkstätte liegt in der Umgebung dort!!!

    Ich habe dort damals live erlebt, wie Robbie Williams dort ein kleines gratis Live-Konzert gab!!! :)

    Der Mauerpark ist vor allem bei Berlin-Touristen beliebt!!!
    Ein golocal Nutzer @spreesurfer ; ein Beitrag im TV hatte von dort, so in etwa berichtet Fand ich eigentlich interessant, nur ich hatte nur die Hälfte mitbekommen. yelp habe ich mich noch nie getummelt - anmelden will ich mich dort nicht. Deshalb stelle ich ab und zu diese Fragen an Euch. Und bekomme manchmal auch Antwort - Danke nochmals.
    spreesurfer Dir antworte ich gerne, Exempel. Du nervst nicht und bist kein notorischer Besserwisser!!! :)


  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal einen Ort vor, der eigentlich heutzutage eher unscheinbar daher kommt und dennoch einer der wichtigsten Orte in der neueren Weltgeschichte ist, denn HIER und nirgend wo anders wurde die Mauer zwischen Berlin-Ost, also der DDR und Berlin-West, also dem "Westen" zuerst am 09. N0ovember 1989 abends nach 28 Jahren wieder geöffnet, so dass Menschen aus Ostberlin und der DDR dort nach Westberlin hinübergehen oder hinüberfahren konnten!!!

    Der ehemalige Grenzübergang Bornholmer Straße, an der Bösebrücke, die auch "Bornholmer Brücke" genannt wird, war der erste, der 1989 wieder für alle Menschen von beiden Seiten der Grenze geöffnet wurde. Er lag nur rund 3 Kilometer von spreesurfers zuhause im Wedding entfernt, doch spreesurfer war damals noch Kind und war nur einmal in Ostberlin mit seiner Mama und das war 1986, wo wird den Grenzübergang am Bahnhof Friedrichstraße nutzten!!!

    Damals 1989 wurde gegen ca. 21:20 Uhr damit begonnen, zuerst einige Menschen von Ost nach West durchzulassen, und ab 23.30 wurden dann alle Kontrollen eingestellt, nachdem abends ca. gegen 19:00 Politbüro-Mitglied Schabowski auf einer Pressekonferenz die Reisefreiheit bekannt gab, die seiner Ansicht nach "unverzüglich, ab sofort" gelte!!!

    Heute ist der Ort dort ein touristisch eher ruhiger Ort, denn es gibt da lediglich ein paar Gedenksteine undFototafeln. Wer einen Infopavillon mit Souvenirs und ein Mauercafé sucht, sucht dort vergebens!!! Ausgerechnet dort wo die Mauer zuerst fiel, ist fast gar nichts.

    Und dass weder Angela Merkel, noch der Bundespräsident oder der Bürgermeister Berlins, Michael Müller sich dort am 30. Jahrestag des Mauerfalls sehen ließen ist schon echt beschämend und als großer politischer Fehler klar zu benennen. Das Vorurteil, dass die Politik sich von den Menschen abgewandt hat, wurde an jenem 09. November 2019 nun wieder sehr eindrucksvoll bestätigt!!!

    Aber spreesurfer, der eh besser ist als diese Politleute dort, war natürlich neulich dort und hat Fotos für Euch gemacht!!! :)

    Zu DDR-Zeiten gab es da ein Kuriosum, denn dort unter der Brücke, die 1916 gebaut wurde als Hindenburgbrücke und 1948 nachWilhelm Böse benannt wurde gab es nur einen "Geisterbahnhof", doch fuhren die S-Bahnzüge aus Westberlin und die aus Ostberlin dort so nah aneinander vorbei, dass ich als Kind Westberlins die Menschenhinter den Fenstern der Züge aus Ostberlin nebenan sehen konnte!!! :) Ich fand das immer ganz lustig!!! :)

    Seit den 90ern ist der Bahnhofwieder für alle offen und seit 1996 fährt oben auch die Tram über die Brücke!!! Im Umfeld wurden kürzlich neue Wohnhäuser erbaut, daneben rechts ist LIDL. in den Jahren zuvor wurden dort, wo einst der Grenzkontrollpunkt war, Autos verkauft und Weihnachtsbäume zur Saison dann!!!

    Ichwünsche mir dort am Ort einen kleinen Geschichtspavillon, ca. 250 m² mit einerDauerausstellung und einem Souvenirstand sowie WCs und einem Café, damit man dort mit Berlin-Besuchern, die ich ab und zu habe auch mal vor Ort etwas im warmen sitzen kann im Winter bei ner Tasse Kaffee. Und das nicht irgendwo, sondern dort, wo es damals wirklich zuerst geschah mit der Maueröffnung, am AUTHENTISCHEN Ort!!!

    Da muss der Senat Berlins noch nacharbeiten!!!

    Deshalb nur 3 Sterne von mir!!!

    Euer spreesufer. 30 Jahre Mauerfall!!! :)

    Fotos folgen!!! :)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

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    36.

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    Ein golocal Nutzer @spreesurfer -gehts Dir genau so. Hier ist auch der "Wurm drin"
    Wir haben den Mauerfall in der Nachtschicht im Bergbau erlebt. (als Not- Besetzung) Erst einen Monat später sind wir nach Neu (C)Köln gefahren. Das kannte ich als Kind und wollte es meiner Familie zeigen.
    Der Mauerpark muss dort doch auch irgendwo sein?
    Über die Jannovitz Brücke sind wir in den West Sektor gelaufen.
    bearbeitet
    grubmard Im Osten fands übrigens niemand lustig, die Menschen auf der anderen Seite sehen zu können.

    Und von nebeneinander herfahren kann auch nicht die Rede sein:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Bornholmer_Stra%C3%9Fe#/media/Datei:BahnhofBornholmerStrasse1990.jpg

    Außerdem gabs da noch einen relativ blickdichten Zaun.

    Die Ost-Berliner S-Bahn fuhr mit Höchstgeschwindigkeit und verriegelten Türen durch das Grenzgebiet zwischen den Bahnhöfen Schönhauser Allee und Pankow.
    Einmal blieben Züge in den 1970er Jahren wegen einemStromausfall im Grenzgebiet liegen. Die Verantwortlichen von Grenztruppen, Stasi, Volkspolizei und Reichsbahn sollen angstschweißgebadet gewesen sein ...
    spreesurfer grubmard, ich muss Dich jetzt doch mal korrigieren, denn ich bin als Kind monatelang täglich mit der S-Bahn-Linie S2 von Frohnau nach Gesundbrunnen gefahren, und es gab ein Stück von cirka 100 Metern, wo die Gleise auf der Ost und der Westseite parallel verliefen, und man die Menschen in den Zügen in Berlin-Ost wirklich sehen konnte!!! Egal was wikipedia schreibt, ich war in den 80ern viele Male selber dort!!! PUNKT!!!

    Das Kuriosum dort war, dass die S-Bahn, die damals zur BVG gehörte, 1987, dort vom Bahnhof Wollankstraße aus kurz in den Ostteil Berlins reinfuhr, daher hielt sie nicht an der Bornholmer Straße und sie kam dann kurz vor der Swinemünder Brücke wieder in den Westteil Berlins, wieder raus. Berlin-Wedding, Französischer Sektor!!!

    Noch lustiger fand ich es als Kind, wie wir alle Kinder Westberlins, die Grenzposten auf den Wachtürmen mit Faxen abzulenken, manchmal schauten sie wirklich zu uns Kindern rüber!!! ;)
    spreesurfer Warum fiel die Mauer am Wedding zuerst??? Weil alle zum spreesurfer wollten??? ;):)
    grubmard Jetzt ist mir klar, warum es Leute gibt, die die Mauer wieder haben woll(t)en - nur 10 m höher. bearbeitet
    grubmard Das mit der S-Bahn wird schon stimmen, aber zumindest seit Anfang der 1980er Jahre gabs dann den Zaun.

    Danke für die Schabowski-Korrektur.
    bearbeitet
    NC Hammer Tom @Exempel, hattest du dich bei mir angemeldet?

    @Spreesurfer. Die Mauer mag ja an der Bornholmer gefallen sein, ich war sogar an diesem Abend dort. Aber die Grenze wurde zuerst in Schönefeld zu Neukölln-Rudow geöffnet.
    bearbeitet
    Ein golocal Nutzer @NC Hammer Tom; Wir sind mit der Bahn bis? und das weiss ich nicht mehr, dann über die Sektorengrenze gelaufen. Meine Eltern hatten in Neuköln Verwandschaft. Das war zu den Feiertagen (zwecks Einkauf!) mode.
    NC Hammer Tom @Exempel - Das "NC" im meinem Usernamen steht für NeuCölln. Berlin und Cölln waren zu Gründungszeiten Schwesterstädte. Nachdem Angfang des 20. Jahrhunderts der Ursprüngliche Name von Neukölln "Rixdorf" unpopulär wurde weil hier zuviel Musike war wurde die Stadt umbenannt.

    "Die Umbenennung des Ortes von Rixdorf zu Neukölln erfolgte 1912. Der Grund der Umbenennung durch die Behörden war der seinerzeit negative Gesamteindruck des Ortes: Rixdorf galt als Hochburg von Kriminalität und „schlechten Sitten“."
    Eingemeindet zu Groß-Berlin 1920
    bearbeitet
    NC Hammer Tom PS: den Eindruck habe ich heute wieder. Wird mal Zeit das Neukölln wieder umbenannt wird. "Thomasdorf" würde mir gut gefallen.
    spreesurfer Watt!!! Als näxxtet wolln se noch meen Balin umbennen??? Germania war ja ma een Vorschlach!!! :o
    NC Hammer Tom Und wenn wir schon mal am Umbenennen sind könnte man auch Wedding umbenennen. "Rieselfelde" wäre doch eine Idee. ;-)))
    NC Hammer Tom Der @Spreesurfer hat mich sicherlich wohl verstanden. Wenn man seinen User Namen von Qype noch kennt.
    spreesurfer Na mal Schluss mit der Dauerumbennerei, wie ja beim U-Bahnhof Naturkundemuseum, der ja vom Nordbahnhof zum Bahnhof Zinnowitzer Straße und dann zum Naturkundemuseum mutiert ist, und das in weniger als 30 Jahren!!! :o

    Und als allererstes ging der "Eiserne Vorhang" in Europa ja in Ungarn auf, da gab es DDR-Bürger, die reisten 2500 Kilometer, um hinter der Mauer 25 Meter weiter zu stehen!!!

    So ist es im Leben nun mal, manchmal muss man 2500 Kilometer weit reisen um 25 Meter weiter zu kommen!!! :)
    NC Hammer Tom Zumindest hast du auf einem befreundeten Portal in deinem Bericht darauf hingewiesen, daß es der erste Grenzübergang in Berlin war der geöffnet wurde. :)
    spreesurfer Der Stettiner Bahnhof war doch der oberirdische Kopfbahnhof dort UND die unterirdische S-Bahnstation, oder hieß der 400 Meter weiter westlich gelegene U-Bahnhof AUCH Stettiner Bahnhof????


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    7. von 7 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Nun nutze ich mal die Zeit um kurz etwas über die bekante Weltzeituhr am Berliner Alexanderplatz zu schreiben. Sie wurde im Zuge der Neugestaltung des Platzes im Jahre 1969 erbaut und eingeweiht. Der Designer, der viele Alltagsprodukte der DDR ebenfalls designte war Erich John, der auch heute noch lebt und der Berliner Abendschau vor einiger Zeit zu 50. Geburtstag seiner Weltzeituhr ein Interview gab.

    Die Uhr zeigt rund um ihren Kern aussen die verschiedenen Städte und die dortige Uhrzeiten an.
    Sie wurde zumindest damals mit eine Motor angetrieben, der auch für Trabant-Autos verwendet wurde. Es gibt unten in ihr eine Tür und sie hat einen hohlen Innenraum, der mal im TV gezeigt wurde, der aber NICHT öffentlich zugänglich ist. In den 90ern, als ich noch zur Schule ging, wurde die Uhr mal saniert, dort wurde dann für eine Zeit lang die Verkleidung abgenommen, ich war zu der Zeit mal vor Ort dort.

    Seit Ende der 90er fährt dort an der Uhr auch wieder die Tram vorbei, sonst ist die Uhr einer der beliebteste Treffpunkte Berlins. Zu DDR-Zeiten wurde der Alex dort von großen Kameras auf dem Dach des Hotel-Hochhauses (Hotel Stadt Berlin) dort überwacht.

    Neben der Uhr stehen links (südlich) das Alexanderhaus und rechts das Berolinahaus. Diese ebenfalls sehr nüchternen Häuser stammen noch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Berolina-Figur, die dort in der nähe stand wurde nach 1989 noch nicht wieder aufgebaut!!!

    Mittlerweile wurde das Design rechte-technisch freigegeben, so dass man seit einigen Wochen nun unter anderem im Lafayette und im Kaufhof am Alex kleine Miniaturen der Uhr dort kaufe kann, die es in silberfarben gibt oder auch in vergoldet und auch als Schlüsselanhänger usw.

    Die vergoldeten kosten aber über 80 Euro, daher habe ich mir selber diese nicht gekauft. War mir dann doch zu teuer!!!

    Es ist halt ne kleine moderne Sehenswürdigkeit in Berlin. Übrigens wurde fast zeitgleich mit der Uhr auch im Jahre 1969 der Fernsehturm eingeweiht, der dann noch "geringfügig" größer ist, als die Weltzeituhr dort!!! :)

    Wie schnell geht Zeit nur - 50 Jahre Weltzeituhr!!! :)

    3 Sterne. Euer spreeurfer.:)

    Foto folgt. :)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Uhren in Berlin

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    37.

    Ein golocal Nutzer @Spreesurfer - Du hast etwas vergessen - die Weltzeituhr war Treffpunkt vieler Liebespärchen - zum 1.Treffen! War ja nicht zu übersehen!
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    grubmard Die Uhr wurde und wird NICHT von einem Trabantmotor angetrieben!
    Es ist vielmehr ein Elektromotor mit einem Trabantgetriebe.
    spreesurfer Es gibt ja schon ohne Liebesstorys hier endlose Diskussionen, da hüte ich mich zu sagen, mit wem ich hier...


  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Hallo liebe Leser!!!

    Bevor es nun ganz Winter wird und die Sonne hier gefühlt für immer verschwinden wird, möchte ich Euch nochmal ein paar Eindrücke aus einem typischen Märkischen Waldgebiet vorstellen, der Bieselheide. "Märkische Heide, Märkischer Sand" … ;)

    Das Waldgebiet erstreckt sich zwischen Hohen Neuendorf, Bergfelde, Schönfließ und Berlin-Frohnau im Süden. Der westliche Teil gehört zu Berlin, der östliche und nördliche zu Brandenburg, wobei durch das Gebiet von 1961 bis 1989 die Berliner Mauer (Außengrenze, Zonengrenze zur DDR) verlief, und so sah ich ab und an als Kind dort auf Seite Berlins, das Zollauto dort die Grenze entlangfahren!!!

    Im Norden des Berliner Waldteils ist der Hubertussee und dort sind auch die Geisterstraßen, denn dort sollte eigentlich ein Villenviertel gebaut werden, doch diese Pläne wurden ab 1914 wegen des 1. Weltkrieges verworfen, als die Straßen teils schon angelegt waren. Manche von ihnen haben Namen, doch sind heute nur noch Waldwege mit "Straßenbäumen" links und rechts.

    In den Jahren nach dem Mauerbau standen dort Sendemasten, einer sogar 365 Meter hoch, die aber in den Jahren ab 2008, teils per Sprengung, abgebaut wurden. Bei der Sprengung des großen war ich damals in sicherer Entfernung live dabei!!! War im Februar einst.

    Von Nord nach Süd wird der Wald von der Bundesstraße B96 durchzogen, am Nordwestende ist der Staehleweg und die Invalidensiedlung, am Südwestende der Poloplatz Frohnau, wo ich als Kind mithalf die Ställe auszumisten, und dann meiner Schulfreundin beim Voltigieren zusah!!!

    Am Südende der B96 am Beginn der Bieselheide ist der Pilz und das Waldhotel. In der Nähe ist auch eine soziale Einrichtung der Fürst-Donnersmarck-Stiftung. Da arbeitet eine Bekannte von mir.

    Im meist flachen Wald kann man Wildschweine sehen, wenn man Glück hat, und oben nahe dem Hubertussee in der ehemaligen Nervenklinik ist ein Künstlerhof heutzutage drinnen!!!

    Zum Gebiet gehört auch das Bieselfließ und das Herthamoor. Ich hoffe aber nicht, dass Hertha 2020 im Abstiegssumpf versinkt!!!

    Man kommt dort am besten mit dem 125er Bus hin oder man kann auch mit der S-Bahn bis Bergfelde fahren und dann hinlaufen!!! Es gibt auf der Seite von Bergfelde dort im Gebiet noch weitere kleine Seen.

    Der einstige Sandsteifen der Zonengrenze dort ist größtenteils zugewachsen, doch südlich des Hubertussees gibt es noch Sanddünen.

    Naturfreunde und Kenner werden dort sicher einige seltene Tiere entdecken, es soll da sogar Schlangen geben. Aber die werden wohl ungiftig sein, genau wie die Frösche, Lurche usw.

    Ich gebe dem typischen Wald und Moor dort drei Sterne!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos folgen!!!

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    Forstverwaltung in Berlin

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    spreesurfer Danke an Euch. Biesel ist übrigens das altgermanische Wort für Wisent!!! :) bearbeitet
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    Ein golocal Nutzer Märkische Heide, Märkischer Sand - ein schöner Begriff und ein wunderschönes Stück Deutschland. ( aber nicht unbedingt im Winter). Die bunte Blätterpracht -zur Zeit herrlich anzuschauen. Eichkätzchen sind dort eigentlich genug herum geschwiemelt. Immernoch?--- Ein liebenswertes, stilles, beschauliches Fleckchen Erde für Flachlandtiroler. Schön erzählt - Danke!
    Zum wörtlichen grünen Daumen ( oder bunten?) Glückwunsch
    bearbeitet


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch die im äußersten Norden von Berlin-Frohnau gelegene Invalidensiedlung vor, sie gehört zur Stiftung Invalidenhaus.

    Diese Siedlung, direkt im grünen, nördlich des Waldgebietes Bieselheide gelegen, wurde von 1937 bis 1938 erbaut; und war errichtet worden, um die Insassen des Invalidenhauses, das zuvor in Berlin-Mitte war, unterzubringen, denn jenes wurde zu einer militärärztlichen Akademie umgebaut. Die Stiftung unterstand zu jener Zeit dem Reichskriegsministerium und später dem OKW (Oberkommando der Wehrmacht).

    Das Haupthaus in Berlin-Mitte, Scharnhorststraße, ist dort schon seit 1748 und ist heute Teil des Bundesministeriums für Wirtschaft, siehe meine dortige golocal-Bewertung.

    Letzter Kommandant des Invalidenhauses war Oberst Wilhelm Staehle, der Kontaktmann der Widerstandsgruppe vom 20. Juli 1944 war (Attentat auf Hitler durch Stauffenberg und Beteiligte) und am 23. April 1945 im Zellengefängnis Lehrter Straße von der SS hingerichtet wurde.

    Im Jahre 1958 hatte die Invalidensiedlung 600 Bewohner.
    In der Hauptsache waren das Kriegsbeschädigte des Zweiten Weltkriegs.
    Doch immerhin zehn Prozent waren noch Invaliden aus dem Ersten Weltkrieg.

    Im Frühjahr 2006 wohnten in der Siedlung noch ungefähr 300 Menschen,
    unter ihnen zehn Kriegsbeschädigte.

    Seit 1952 bis Ende 1989, Mauerfall, gab es nur einen Ausgang aus der Siedlung: Die S-Bahn-Unterführung am Hubertusweg (heute Staehleweg). Auf allen anderen Seiten versperrte der Stacheldraht der Zonengrenze den Weg.

    Die Häuser sind über den Türen individuell gestaltet, sonst alle aus Backstein.

    Die Namen über den Häusern sind Namen von Orten (Schlachtenorten) aus den drei Schlesischen Kriegen, die Friedrich II. von Preußen geführt hat. Die Häusernamen erinnern nicht nur an die Siege, sondern auch an die Niederlagen.

    Die Häuser selber stehen frei und verfügen auf ihren Etagen über je 2 Wohnungen. In der Mitte der U-förmigen Siedlung ist ein kleiner Park. Das U geht von Nord nach Süd und ist wie ein umgedrehtes nach unten offenes Hufeisen.
    Direkt am Nordausgang der Siedlung stand einst die Berliner Mauer. bzw. Zonengrenze dort.
    Heute beginnt dort Hohen Neuendorf im Bundesland Brandenburg.

    Die Siedlung ist per Auto über die B96 und den Staehleweg zu erreichen oder mit dem Bus 125 bis zur nördlichen Endstation. Vor Ort ist das schöne Restaurant „Landhaus Hubertus“, der von mir kürzlich auf golocal präsentierte Hubertussee Berlin-Frohnau ist in der Nähe dort.

    Als Jugendlicher hat mein Vater dort während seiner Lehre in einem der Häuser Fenster eingebaut.

    Früher fuhr dort einst der Autobus A12 hin und noch davor gab es den S-Bahnhof Stolpe-Süd dort. Heute fährt die S-Bahn der Linie S1 aber dort nur noch vorbei!!!

    Ich gebe der schönen Siedlung im grünen dort vier Sterne.

    Jedoch hörte ich von einer Anwohnerin, die ich kenne,
    dass in den Häusern dort auch einige Feuchtigkeit ist!!!

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos folgen!!! :)

    geschrieben für:

    Stiftungen in Berlin

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    Ein golocal Nutzer Alte Häuser sind oft mit Feuchtigkeit belastet. Und die Frage ist immer, wird dagegen etwas getan. Die Wohnraumanordnungen sind in solchen Häusern oft angenehmer. Ist eigentlich schade, für deren Erhalt fehlen oft die Mittel.
    Glückwunsch zum Däumchen.
    spreesurfer Am Nordausgang der Invalidensiedlung, siehe vorletztes Fotos von mir, zwischen Berlin und Hohen Neuendorf, findet am 09. November 2019 um 14.30 Uhr ein kleines Gedenken an den Mauerfall vor 30 Jahren statt, wobei dort die Mauer erst im Januar 1990 geöffnet wurde. bzw. am benachbarten Ort an der B96.


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Als ich neulich das Ermelerhaus besichtigt habe, siehe meine vorherige Bewertung im Profil, musste ich ja auch wieder nachhause fahren, und dazu ging ich dann zur U-Bahn und fuhr mit dieser vom fast direkt am Haus liegenden Bahnhof Märkisches Museum ab!!!

    Das ist dort die U-Bahnlinie 2, die von Ruhleben über Zoo, Potsdamer Platz und Alex nach Pankow fährt, die Citylinie der Berliner U-Bahn schlechthin!!! :)

    Die U-Bahn dort verläuft teils dicht an der Spree entlang weshalb kein Wasser in den U-Bahn-Schacht eindringen durfte damals beim Bau.

    So fand der Architekt Alfred Grenander eine interessante Lösung: Er verlegte den Bahnhof mehr als sechs Meter unter das Straßenniveau, weshalb er keine Stahlträger, die die Decke abstützen benötigte, sondern den Bahnhof als stützenfreien Raum mit einem Korbbogengewölbe erbauen könnte.

    Eine ähnliche Konstruktion kann man in Berlin ansonsten nur am U-Bahnhof Platz der Luftbrücke entdecken. Siehe meine dortige Bewertung auf golocal.de.

    Nach zwei Jahren Bauzeit fuhr am 1. Juli 1913 erstmals ein U-Bahn-Zug vom Spittelmarkt über die U-Bahn-Stationen Inselbrücke und Klosterstraße zum Alexanderplatz.

    Seine heutige Benennung erhält der U-Bahnhof erst 1935, zuvor hieß der Bahnhof „Inselbrücke“ mit Bezug auf die Brücke zur Fischerinsel im Umfeld.

    In den letzten Kriegstagen gab es im Bahnhof dort Kämpfe zwischen deutschen und sowjetischen Truppen, wobei noch im Mai 1945 deutsche Einheiten den U-Bahnhof Märkisches Museum unter Wasser setzten. Was aber die sowjetischen Truppen nicht aufhielt.

    Bereits am 31. Juli 1945 fuhr dortjedoch wieder der erste Zug nach Kriegsende. Die Teilung der Stadt verhindert den Bahnverkehr dort zunächst nicht.

    Erst mit dem Mauerbau 1961 wird der Bahnhof 28 Jahre lang der an einer Randstrecke, die am Bahnhof Otto-Grotewohl-Straße (heute Mohrenstraße) im Westen endet (Ende im Osten war Pankow, Vinetastraße). Fahrten nach West-Berlin gab es mauerbedingt nicht.

    Erst seit 1993 ist die gesamte Strecke der U-Bahnlinie 2 von Ruhleben bis Pankow wiederhergestellt. Ich war damals am Tag der Eröffnung sogar mitgefahrenda hieß es auf dem Sonderticket „U2 – (Wieder) ab durch die Mitte“.

    In den 90ern konnte man so in 20 Minuten vom Zoo (über Potsdamer Platz) zum Alex fahren, heute braucht man aber oft wieder länger wegen Baustellen und vieler Fahrgäste!!!

    Der Bahnhof heute ist sehr schön, hell mit neuer Beleuchtung. Jetzt mit zweiarmigen Leuchten statt der einstigen Kugellampen aus DDR-Zeiten.

    An den Wänden sieht man geflieste Darstellungen in den Rahmen, die die Entwicklung der Ausdehnung Berlins in Laufe seiner Geschichte zeigen, wobei man hier Bezug nimmt auf das „Märkische Museum“ nebenan, siehe meine golocal-Bewertung dort, das ja die Geschichte der Stadt Berlins zeigt!!!

    Was ihr habt den Namen des Bahnhofes vergessen???

    Dann mal ne kleine Eselbrücke für Euch:

    „Der-Bahnhof-merkt-sich-das-Museum“ – Bahnhof Märkisches Museum!!! :)

    Ich gebe hier 4 Sterne!!! :)

    Fotos folgen!!!

    Euer spreesurfer:)

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Berlin

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    Ein golocal Nutzer Schön erzählt - nun war ich nach langer Zeit mal wieder in Berlin und bin mit der U-Bahn gefahren. Die U-Bahn von Berlin, wir haben sie "geliebt", wenn sie auch öfter proppenvoll war. (natürlich nur in Deiner Erzählung - ist inzwischen doch etwas fern)
    Ein golocal Nutzer Weißt Du @Spreesurfer - wir sind schon manchmal geschafft, wenn wir nach Mannheim mit dem Zug gefahren sind. Der Bf. Barriere Frei- wir sind geschafft, wenn wir den bewältigt haben!
    Glückwunsch zum Däumling!
    bearbeitet
    spreesurfer Danke an Euch. In Berlin sind von den U-Bahnhöfen auch heute noch ein gutes Drittel nicht barrierefrei, einige davon, wie der U-Bahnhof Borsigwerke sind NUR über Treppen erreichbar.
    Blattlaus Man kommt in Berlin ja immer schnell von A nach B. Da war ich stets zufrieden. Aber die Treppen auf und ab in den Bahnhöfen habe ich in schlechter Erinnerung. Sohn rannte mit dem Linienplan voraus und die alter Mutter dahinter. Gänge und Treppen, das strengte immer an. Aber geht ja nicht anders.