Ich bin verliebt in die Deutsche Oper Berlin!

Ich hatte das Glück, an drei Jahren hintereinander ein Jahresabo mit jeweils 2 Karten pro Monat geschenkt zu bekommen und bin seitdem einer der größten Opernfans der Welt, auch wenn mein Alter noch nicht darauf schließen lässt.

Oper ist generell etwas fürs Mögen oder fürs Hassen, aber emotionsgeladen ist es allemal. Hier wird gelacht, geweint, gestorben, getötet, Familien- und Liebesdramen sind ebenso großen Säulen der Oper wie politische und gesellschaftliche Themen. Die Deutsche Oper Berlin ist ein modernes Opernhaus, das auch gerne kontrovers inszeniert, die Requisite gerne im Gegensatz zu den klassischen Stücken hält und auch Jazz-Abende anbietet. Damit ist die Deutsche Oper Berlin ein Opernhaus, das polarisiert - aber das scheint auch Standard zu sein bei jedem Opernhaus. Nicht alle Opernliebhaber lieben eine moderne Inszenierung eines Wagners und verreißen die Inszenierungen entsprechend. Dennoch ist meiner Ansicht nach genau die moderne, knallbunte Inszenierung für jede Oper überlebensnotwendig, um nicht an einer Überalterung des Publikums zu sterben. Junges Gemüse und Publikum braucht jede Oper im Allgemeinen und hierfür hat die Deutsche Oper Berlin ihr Steckenpferd gefunden.

Ich durfte auch an einer Führung teilnehmen und bin vom Opernhaus beeindruckt: Die Bühne beispielsweise ist 70 Meter lang (nach hinten), der Orchestergraben irgendwie phänomenal, die Werkstätten, in denen die Requisiten anfertigt werden beeindruckend und erinnern mich an "Alice im Wunderland".

Was mich auch überwältigt hat, war die Inszenierung der "Ägyptischen Helena" von Richard Strauss, die nicht zum alltäglichen Repertoire eines Opernhauses gehört und von daher weltweit zu den sehr selten gespielten Opern. Die wirklichen Opernfans kamen von weltweit angereist, um diese rare Aufführung zu sehen (zuletzt in Deutschland gespielt 1970).

Alle möglichen Sterne für dieses Opernhaus!

Liebe Simone Weber,

vielen Dank für das tolle Gespräch und die sehr gute Beratung. Ich weiß auch aus Erfahrung, dass Rechtsanwälte viel Beratung(shonorar) produzieren, ohne wirklich Inhalte zu vermitteln. Bei Dir war das nicht so.

Wir haben kurz über Gott und die Welt geplaudert und dann bist Du auf meinen Fall eingegangen. Du hast mir ganz klar gesagt, was meine Chancen sind und Du hast mir sehr gut geschildert, wie die Wahrscheinlichkeit ist, an meine verlorene Kohle zu kommen. Ich fand mich sehr gut beraten, ich hatte danach einen klaren Blick auf die Sache und musste mir dann leider auch eingestehen: OK, hilft nichts. Fall zumachen, Geld loslassen. Keine weiteren Nerven reinstecken.

Wer in München also eine gute RA auf den Gebieten Forderungsinkasso (mein Fall), Arbeitsrecht, Mietrecht, Reiserecht oder Verkehrsrecht braucht, dem kann ich Simone Weber empfehlen.

Ich habe dort nur einmal was gekauft, obwohl der Metzger direkt gegenüber meiner Homebase ist und ich dort eigentlich öfters einkehren könnte.
Nach dem Metzgerbesuch gab es bei mir Fleischsalat und bayerischen Obazda (das ist ein zusammengebazter Käse aus Camembert, Brie, Quark, Paprikagewürz, Bier und weiterem Sammelsurium). Beides hat mir nicht besonders gut geschmeckt, obwohl ich eigentlich jede Form von Obazda begrüße.
Jedoch freundlich und familiär dort, daher könnte ich mir vorstellen, dass ich Metzger Schmaus nochmals einen Besuch abstatte.

Nachdem ich jedenfalls dort den Obazda gekauft hatte, habe ich mich auch mal selber an diesem Käsegebaze versucht. Mein selbstgemachter Obazda hat noch weniger geschmeckt, als der vom Metzger.

Diese Location sollte von mir schon lange mal bewertet werden, denn eine Zeit lang war die X-Bar in der Raumerstraße im Prenzlauer Berg ein bisschen mein zweites Wohnzimmer - ich oute mich damit nun auch als Cocktail- und Prosecco-schlürfende Prenzlberg-Lady, aber das nur als Nebensache :-)

Hier jedenfalls bekommst Du wirklich die besten Cocktails im Prenzlauer Berg, ach, was sage ich ... der ganzen Welt (wer mich kennt, weiß auch, dass ich einen kleinen Hang zum Übertreiben habe).

Die beiden Inhaber Alex und Daniel betreiben diesen Laden mit sehr viel Liebe und mixen Dir auch mal einen Cocktail ganz nach Deinen Vorstellungen.

Ich war selber einmal wirklich überrascht, wirklich wirklich überrascht, als die Jungs meine Vorstellung von einem Cocktail komplett eins zu eins umgesetzt haben. Das ist eigentlich noch nicht die Kunst, aber meine Vorstellung lautete: "Ich hätte gerne einen knallrosanen Cocktail mit Kinderkaugummigeschmack." Mir ist spontan tatsächlich nichts anderes eingefallen (ja, ich weiß, das lässt tief blicken), aber die Jungs haben diese Herausforderung angenommen und bestens gemeistert.

Nunja, wer also eine tolle Location mit guten Cocktails und eine loungige Atmosphäre will, mit funky music von der Vinyl-Platte, ist hier bestens aufgehoben.

Das ist ein richtiger polnischer Club. Nicht so ein "Club", was die Deutschen unter einem CLub verstehen (rumstehen oder zu ymz-ymz komisch zappeln um das andere Geschlecht zu jagen), sondern tatsächlich ein "Club" wie ihn nur die Polen erfunden haben konnten.

Hier treffen Intellektuelle aufeinander und beplaudern im nicht immer ernst gemeinten Ton die Probleme unserer Welt. Von Global Warming, hervorgerufen durch die polnische Klimakiller-Industrie bis zum Afghanistan-Einsatz der polnischen Supermacht.

Kurzum: Politik, Kultur, Literatur und Super-Intellektuelle (natürlich alle mit polnischem Migrationshintergrund) treffen hier aufeinander und retten die Welt durch Gespräche mit polnischem Akzent. Dabei rauchen sie eine Schachtel nach der anderen, trinken Bier oder Wodka und sind weltoffen und lassen auch Deutsche und Touristen an ihrem kultrurellen Austausch teilhaben.

Und um mal die Ideologie wegzulassen: Der Club der polnischen Versager ist eine sehr gute und amüsante Adresse in Berlin-Mitte, um: 1. das raue Berlin aus der "Gründerzeit mit Goldgräberstimmung" (also um 2000 herum) nochmals zu atmen und 2. einfach mit interessanten Menschen ein Gespräch zu führen, das dich im Handumdrehen zu einem Super-Intellektuellen macht.

Kein Geheimtipp mehr in Berlin, aber zum Glück noch lange kein Mainstream.

Ich war kurzzeitig sprachlos, als ich die Portionen gesehen habe. Hier wird auf jeden Fall auch ein Vielfraß wie ich satt (ich kann ja wirklich eine Schüssel Salat alleine verdrücken - aber DAS DA! - das war unfassbar viel Salat). Ich kann hier wirklich alle 5 Sterne vergeben und verspreche den Betreibern, dass ich nochmals dorthin gehen würde, wenn ich in meinem Leben mal wieder in Neuwied sein werde.

Also tutto completti: Lecker, satt, viel, lecker (sagte ich schon, oder?), günstig, freundlich, große Portionen (ich glaube das ist deren Merkmal), nette Bedienung (die einen auch lobt, wenn man alles aufgegessen hat) und überhaupt: voll Punktzahl.

Ich bin immer noch gehyped! Unser Usertreffen war ein voller Erfolg und hierfür möchte ihc den drei Organisatoren des Treffens danken. Die Auswahl der Locations, die Stadtführungen seitens der Brüderschaft und seitens unserem Manni waren klasse und wir waren einfach ein gutes Team, das sich getroffen hat, herzlich miteinander umgegangen ist und auch die "neuen" unter uns (die sich noch nicht kannten) aus beste begrüßt hat.

Ich finde Usertreffen immer spannend, da es interessant ist, wie sich im Reallife eine Gruppe gestaltet, die sich bisher nur aus dem virtuellen Raum kennt: Mein Community Managerinnen Herz hat bei diesem Usertreffen ganz doll höher geschlagen, weil wir einfach wirklich eine klasse Truppe waren, die (wie Becoba schon geschrieben hat) sich gleichg zu Beginn des Treffens umarmt hat, anstatt fades Handshake zu betreiben. Irgendwie ein bisschen wie ein Klassentreffen - auch wenn man sich lange Zeit im echten Leben nicht berührt, so kennt man dennoch den Menschen hinter dem (User)namen irgendwie.

Ich will auch noch was zu der Stadt Neuwied schreiben: Ich hätte nie gedacht, dass dieses kleine Städtchen Neuwied mich so fesselt: Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Neuwied süß ist. Fachwerk neben Spätrenaissance-Bauten im Stadtkern, alles mittlweile renoviert und hünsch aufgebuntet. Auch das Leben in der Innenstadt von Neuwied hat mich überrascht - es sind viele junge Menschen unterwegs (klar, es war ja auch ein sehr sonniger Tag) und irgendwie hat sich das alles sehr gut angefühlt.

Ich freue mich jetzt schon auf das kommende Usertreffen (vielleicht im Osten der Republik) und bin begeistert, dass unsere kleine Bewertungscommunity so tolle Menschen beherbergt.

Ich war nun zwei Mal dort, ich denke das war's dann auch. Die Portionen sind riesig aber hauptsächlich aus Bergen von Fleisch. So ein Grillteller mit Beilagen für zwei Personen besteht aus Fleisch für eine Wochenration einer dreiköpfigen Familie und Beilagen für Kindermägen. Atmosphäre ist aber sehr lecker und der Wintergarten für Raucher geeignet.

Mein Lebensmittelstammdealer... vor allem weil er gleich um die Ecke ist. Der Tengelmann ist im Gegensatz zu den vielen Tengelmännern die ich sonst kenne, recht klein und dementsprechend würde ich das Sortiment als "Basics" bezeichnen. Dafür ist es aber auch sehr familiär und man wird immer sehr freundlich begrüßt. Es würde von mir 5 Sterne geben, wenn da nicht dieser satte Punkteabzug an der Käsetheke wäre ... Diese nämlich ist nur mit der Lupe erkennbar (im Gegensatz zur Fleischtheke) und die Käsethekenfachkräfte kennen sich mit den Käsesorten kaum aus: Auf die Frage ob es vielleicht den Tête de Moine gäbe, werde ich sprachlos angesehen. Ebenso bei der Frage, welchen nicht-stinkigen Rotschimmel sie mir empfehlen würde. Allerdings bin ich bei der Käsetheke auch schon auf einen jungen Azubi (?) gestoßen, der einen perfekten Job gemacht hat: Hat genau gespürt, nach welchem Käse mich dürstet und lässt mich gaaaaanz viele Sorten durchprobieren. Resultat: Mein Käseeinkauf war dann eine 3-Wochen-Ration einer mehrköpfigen Familie. Weil dieser junge Herr 7 Sterne bekommen würde, das Sortiment aber nur 3, gibt es von mir 5 Sterne.