Bewertungen (107)
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Die City Galerie in Augsburg ist DAS Shopping Paradies für die Augsburger. Ein sehr gepflegter Shopping Mall mit ganz vielen Geschäften, viel in Richtung Mode. Auch die Schlemmermeile bietet für jeden was.81.
Das einizge, was an der City Galerie einen Minus-Punkt in meinen Augen ausmacht, ist die Tatsache, dass die Shopping Mall keinen regionalen Bezug zu Augsburg herstellt. Die City Galerie in Augsburg könnte genausogut in Nürnberg oder München stehen. Dennoch sind die Augsburger natürlich glücklich über "ihre" City Galerie. Großer Pluspunkt: sehr günstiges Parken. Dort kannst Du auch Dein Auto abstellen, wenn Du etwas länger in der Stadt unterwegs sein willst und einen guten und günstigen Parkplatz haben willst.
Wegen der Austauschbarkeit 4 von 5 Sternen.
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Meiner Ansicht nach das beste Parkhaus in Augsburg! Hier kannst Du günstig parken und am Samstag zwischen 16 und 20 Uhr sogar kostenlos.82.
Das Parkhaus an der City Galerie wird auch genutzt für einen Bummel in der Augsburger Innenstadt, hier kannst Du wirklich einen Tag lang Dein Auto stehen lassen (auch wenn Du nicht Besucher der City Galerie bist).
Wermutstropfen - liegt aber vielleicht auch an mir: Man (oder frau) findet sein Auto nicht immer gleich auf Anhieb. Von daher kann das Parkhaus in der City Galerie auch einen anderen Effekt haben: Gedächtnis ordentlich durchtrainieren :-)
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Auch wenn der Hugendubel natürlich eine rießige Kette ist und die kleinen Buchläden vertreibt, ist dieser Buchladen in der City Galerie Augsburg eine Empfehlung wert. Hier findest Du nicht nur alle Bestseller, die gerade auf dem deutschen Buchmarkt rumspringen, sondern auch viel ausgewählte - fast schon handverlesene - Literatur aus meinem Lieblings-Ressort (sonstiges Unnützes, brotloses Zeug).83.
Auch die Beratung ist sehr erwähnenswert - hier wird solange gesucht, bis das gewünschte Buch gefunden ist.
5 Sterne. Ehrlich!
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Eine Spontanentscheidung, uns heute mal gesünder zu ernähren, führte uns in dieses kleine Restaurant in der Pappellallee im Prenzlauer Berg. Ein Blick auf die Tafel / Speisekarte warnte mich: "Damit wirst Du Vielfraß nicht satt".84.
Also muss sich erst mal vergewissert werden: "Wird man von Euren Portionen satt? Ich bin nämlich ein Vielesser, auch wenn man das nicht so sieht..." Versprechen kam wortwendend, dass man satt werde.
Das Versprechen konnte eingehalten werden, denn die Teller sind gut befüllt mit allerlei Leckerem aus der libanesischen Küche. Tabouleh, Cous Cous, Hummus, Sesamcreme, Salat, Oliven, Gemüse und eben für mich Köfte (weil Fleischfresser und hungrig).
Das Lokal ist ziemlich niedlich eingerichtet und der Empfang ist sehr freundlich. Der Herr an der Theke hat uns die Teller serviert und darauf hingewiesen, dass die Portionen immer so aussehen und er sich nicht extra angestrengt hätte, nur weil wir für so eine Bewertungsplattform was schreiben wollen. Demnach vertraue ich darauf, dass die Portionen und der essbare Tellerschmuck immer so gut aussehen.
Alles in allem: Lecker, freundlich, schönes edel-rustikales Ambiente und satt. Guten Gewissens gibt es hierfür 5 Sterne.
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Das Berliner golocal Team hat täglich um 12 Uhr Hunger. Schon solch einen Hunger, dass kurz vor 11 Uhr die ersten Aggressionen spürbar sind.85.
TillN wird dann schon ganz hibbelig, Kati T redet ab 11 Uhr nur noch vom Essen und ich versuche so zu tun, als hätte ich maximalste Gelassenheit, obwohl ich mich dann nur noch nach ihm sehne.
Wir bestellen schon kurz nach Ladenöffnung, weil er dann schnell zu uns kommt. Und er kommt immer und immer richtig und genau mit der richtigen Ladung!
Die Ladung ist klasse: Eiernudeln, Eierreis, Tofu und verschiedene Soßen sowie Süppchen (scharf - röchel) als Extrra-Beilagen. Manchmal ist auch ein "richtiges" Gericht dabei, heute haben wir eine Kinderportion bestellt um uns mal darüber zu informieren, ob wir noch als Kinder durchgehen würden. Sind wir.
Die Eiernudeln als Beilage schmecken auch ohne alles klasse und wenn man sich eine Soße dazubestellt, reicht das meist als Portion für zwei Mittagspausen. Das Kindergericht ist von der Menge her was für ganz ganz große Kinder, vielleicht für Kinder mit mindestens Schuhgröße 45. Für mich jedenfalls war es eine große Portion (trotz Bärenhunger).
Kurz vor zwölf rennen wir dann schon bei jedem Autogeräusch zum Fenster, um zu sehen, ob er da ist. Im Berliner golocal Office hört man ein entzücktes "Yippieh!" sobald wir ihn sehen. Er bringt uns unser Essen! Der freundliche Herr aus dem Hause Red Dragon!!
Die Preise liegen derzeit bei: "Wow! Das ist echt günstig, obwohl die Portionen mächtig sind".
Beilagen:
Eidernudeln oder Eierreis extra je 1,50 €
Soßen 1 - 1,50 €
Suppen 2 € aufwärts
Mittagsgerochte bei ca. 5 €.
Wir bestellen hier gerne und oft und können das Red Dragon immer weiterempfehlen.
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In meinem alten Office in der Wichertstr. wurde innerhalb von 2,5 Monaten drei mal eingebrochen. Da war der Herr Kettritz (der nur zwei Haustüren weiter sein Geschäft hat) schon eine große Hilfe.86.
Und wenn man mal die Preise vergleicht zwischen einem Halsabschneider-Schlüsseldienst und dem Herrn Kettritz, dann kann man sagen: Passt. Durch die drei Einbrüche (Laptop weg, Monitore weg, Berliner Polizei langsam wie ne Schnecke) hat der Herr Kettritz aber auch ein gutes Geschäft mit mir gehabt.
Schnell erledigt wurde:
Türschlösser auswechseln, neue Schlüssel für neue Schlösser, ein Sicherheitsschloss und das alles zu Preisen, die man bei einem normalen Schlüsseldienst zahlt. Also wirklich durchaus empfehlenswert.
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Gute Steuerberater machen ihre Arbeit gut und das Finanzamt macht dann keinen Stress und ist zufrieden.87.
HB Taxo sind aber nicht nur gut, sondern perfekt: Hier sitzen keine Zahlenmenschen, sondern Menschmenschen. Bedeutet: Empathie, Freundschaft, den Blick auf's große Ganze, klasse Beratung und vor allem Erklärungen!
Ich meine diese Lobhudelei ganz ernst: Ich bin saufroh, dass ich hier vor einigen Jahren als Mandantin aufgenommen wurde.
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Normalerweise ist "vietnamesisch" für mich immer lecker. Daher war ich auch sofort dabei, als eine Geburtstagsfreundin sich das Abendessen im Mamay wünschte.88.
Von Vietnamesischen Restaurants im Prenzlauer Berg erwartet man vom Ambiente ja nicht besonders viel, sondern viel Winkekatzen, musikalische Untermalung mit schlechter Karaoke-Musik und einem Interieur, das man auch bei Poco-Domäne für paar Pfennige erwerben könnte. Auch riecht jedes oder fast jedes vietnamesische Lokal nach Essen und Öl.
Das Mamay allerdings hebt sich hiervon deutlich ab: Gleich am Eingang werde ich begrüßt von klassischer Musik und stilvoller minimalistischer Einrichtung. Schlichtes Weiß an den Wänden, geschwungene sehr dezente Wandbemalung und ein leichter Duft nach Süßholz - alles sehr angenehm.
Nach dem ersten Blick in die Speisekarte (Preise durchaus sehr human) ist auch klar, dass hier mit frischen Zutaten gekocht wird: Die Speisekarte ist nicht übertrieben aufgeplustert. Betont wird auch, dass keine Geschmacksverstärker verwendet werden. Mein Verdauungssystem freut sich darüber und ich weiß nun auch: Hier kannste essen, ohne danach in den Dornröschenschlaf zu fallen.
Als Süppchen bestelle ich eine frische und kräftige Hühnerbrühe (soll ja Tote wieder wach machen) und Rindfleisch auf Wasserspinat, ein vietnamesisches Nationalgericht. Was auch immer Wasserspinat ist, es klingt für mich ... interessant.
Beide Speisen waren klasse und tatsächlich blieb der Dornröschenschlaf bei mir aus, was ein Hinweis auf fehlendes Mononatriumglutamat ist.
Bemerkenswert sind hier noch die Teesorten! Ich habe einen Rosentee getrunken mit jungen Rosenknospen. In diesen Tee kommt die Süße ausschließlich durch Süßhölzer, was dem Tee einen ganz besonderen Geschmack gibt. Tee ist hier demnach unbedingt probierenswert (auch wenn dieser mit stolzen 2,50 € zu Buche schlägt).
Die Toiletten sind schön und es wird auch hier darauf geachtet, den Stil zu wahren. Pullern also mit Feine-Damen-Effekt.
Meine Empfehlung und volle 5 Sterne.
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Ich glaube, ich bin zu alt für sowas.89.
Ich möchte kurz mal fair sein: Es ist ein Hostel. Ein Hostel ist sowas wie eine Jugendherberge. Wenn ich mich dort einbuche, dann muss ich damit klarkommen, dass dort lautes, pubertierendes Irgendwas rumrennt. Bei dem Preis in München Innenstadt muss ich auch damit rechnen, dass ich keinen 5 Sterne-Schlaf bekomme.
Was ich aber erwarten kann, ist eine schimmelfreie Zone, ein funktionierender Aufzug in den 6. Stock und hilfsbereites Personal. Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt, daher auch nur zwei Sterne.
Den zweiten Stern gibt es auch nur deswegen, weil der junge Herr an der Rezeption uns tatsächlich beim Koffer schleppen in den 6. Stock geholfen hat. Ich musste ihn aber mit der Nase draufstoßen.
Nach meiner Ankündigung: "Der junge Herr hat sich gerade dazu entschlossen, uns die Koffer ins Zimmer zu tragen" schaute er mich zuerst mit großen Augen sehr verwundert an. Nach meiner weiteren Andeutung "Doch, haben Sie!" und einer Kopfbewegung, die ihm "und los" signalisieren sollte, war er dann doch so freundlich und konnte damit selbstlos den zweiten Stern für das Hostel einholen!
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Ich bin verliebt in die Deutsche Oper Berlin!90.
Ich hatte das Glück, an drei Jahren hintereinander ein Jahresabo mit jeweils 2 Karten pro Monat geschenkt zu bekommen und bin seitdem einer der größten Opernfans der Welt, auch wenn mein Alter noch nicht darauf schließen lässt.
Oper ist generell etwas fürs Mögen oder fürs Hassen, aber emotionsgeladen ist es allemal. Hier wird gelacht, geweint, gestorben, getötet, Familien- und Liebesdramen sind ebenso großen Säulen der Oper wie politische und gesellschaftliche Themen. Die Deutsche Oper Berlin ist ein modernes Opernhaus, das auch gerne kontrovers inszeniert, die Requisite gerne im Gegensatz zu den klassischen Stücken hält und auch Jazz-Abende anbietet. Damit ist die Deutsche Oper Berlin ein Opernhaus, das polarisiert - aber das scheint auch Standard zu sein bei jedem Opernhaus. Nicht alle Opernliebhaber lieben eine moderne Inszenierung eines Wagners und verreißen die Inszenierungen entsprechend. Dennoch ist meiner Ansicht nach genau die moderne, knallbunte Inszenierung für jede Oper überlebensnotwendig, um nicht an einer Überalterung des Publikums zu sterben. Junges Gemüse und Publikum braucht jede Oper im Allgemeinen und hierfür hat die Deutsche Oper Berlin ihr Steckenpferd gefunden.
Ich durfte auch an einer Führung teilnehmen und bin vom Opernhaus beeindruckt: Die Bühne beispielsweise ist 70 Meter lang (nach hinten), der Orchestergraben irgendwie phänomenal, die Werkstätten, in denen die Requisiten anfertigt werden beeindruckend und erinnern mich an "Alice im Wunderland".
Was mich auch überwältigt hat, war die Inszenierung der "Ägyptischen Helena" von Richard Strauss, die nicht zum alltäglichen Repertoire eines Opernhauses gehört und von daher weltweit zu den sehr selten gespielten Opern. Die wirklichen Opernfans kamen von weltweit angereist, um diese rare Aufführung zu sehen (zuletzt in Deutschland gespielt 1970).
Alle möglichen Sterne für dieses Opernhaus!