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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    11. von 17 Bewertungen


    Auch hier haben die omnipräsenten Römer ihre Spuren hinterlassen, denn auf sie geht das heutige Name zurück: Castorum ad Confluentes - das Lager an den Zusammenfließenden bedeutet. Dies lässt sich ins Jahr 9 vor unserer Zeitrechnung belegen, woraus Koblenz mit der Zeit geworden ist.

    Weit hin kann man die beiden Ströme erkennen, denn durch die unterschiedliche Mineralien, die der Rhein und die Mosel in scih tragen, so verfärbt sich auch das Wasser dementsprechend.

    Von der Landspitze am Zusammenfluss von Rhein und Mosel hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und auf die Festung Ehrenbreitstein. Der Name „Deutsches Eck“ für diese Landspitze erinnert an den Deutschen Orden, der unweit von dieser Stelle nach 1216 seine Ordenshäuser gründete, deren Ruinen man noch heute bewundern kann.

    Zwischen 1893-97 wurde inmitten der Landspitze das Kaiser-Wilhelm-Denkmal errichtet, zu Ehren des im Jahre 1888 verstorbenen Kaisers Willhelm I. von Preußen. Bis zur Wiedervereinigung in den Jahren 1953 bis 1990 diente es als Mahnmal der Deutschen Einheit.

    Von hier aus, sollte man sich auf den Weg zur Kastorbasilika machen mit seiner imposanten Silouette. Es ist ein Ort, der praktisch Geschichte "atmet", auch wenn es durch die Touristenströme, die es ins Kitschige verkehren, soll man es sich auf jeden Fall nicht entgehen lassen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Koblenz am Rhein

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  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Koblenz, der Ort, an dem die Mosel und der Rhein zusammenfließen, liegt eine der ältesten und schönsten Städte Deutschlands. Hier haben die Römer, Franken, Franzosen und auch die Preußen ihre Spuren hinterlassen. Trotz der starken Zerstörung von ca. 85 % nach dem zweiten Weltkrieg, spiegeln die alten erhaltenen, oder liebevoll rekonstruierten Sehenswürdigkeiten die bedeutsame Tradition des Ortes. Malerische Winkel in der Altstadt, die sich bis zur Mosel hin erstrecken, machen es zum beliebten Ausflugsziel für viele Touristen aus dem In- und Ausland.

    Die Stadt weist eine Geschichte von mehr als 2000 Jahren auf. Der römische Name Koblenz lautete Castorum ad Confluentes - das Lager an den Zusammenfließenden bedeutet. Dies lässt sich ins Jahr 9 vor unserer Zeitrechnung belegen.

    Von der Landspitze am Zusammenfluss von Rhein und Mosel hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und auf die Festung Ehrenbreitstein. Der Name „Deutsches Eck“ für diese Landspitze erinnert an den Deutschen Orden, der unweit von dieser Stelle nach 1216 seine Ordenshäuser gründete, deren Ruinen man noch heute bewundern kann.
    Zwischen 1893-97 wurde inmitten der Landspitze das Kaiser-Wilhelm-Denkmal errichtet, zu Ehren des im Jahre 1888 verstorbenen Kaisers Willhelm I. von Preußen.

    Bis zur Wiedervereinigung in den Jahren 1953 bis 1990 diente es als Mahnmal der Deutschen Einheit.

    Vom Deutschen Eck gelangt man durch das Nordtor zu der in den 1950- er Jahren wieder aufgebautes Gebäude des Deutschritter Ordens. Nachdem die Ritter im späten 18. durch die französischen Revolutionstruppen vertrieben wurden, diente es dann als Kaserne, Magazin und ab 1895 Stadtarchiv. Nach der Wiederherstellung 1953 beherberg es die Straßenbauverwaltung.

    In Sichtweite beider Flüsse kann man die imposante Basilika St. Kastor bewundern. Die im karolinger Stil gebaute Kirche ist im Jahre 836 geweiht worden. Sie wurde im Auftrag der Karolinger errichtet, es verwundert als nicht, dass sie und auch die Stadt Koblenz zum bevorzugten Aufenthaltsort avancierten. Ihr jetziges romanisches Aussehen erhielt sie im 12. Jahrhundert. Sie war die bevorzugte Ruhestätte der Trierer Bischöfe im 17. Jahrhundert. Ihre Gräber befinden sich in den gotischen Nischen des ehemaligen Klosters.

    Der Vorplatz wird von dem „Kastorbrunnen“ bestimmt: Er wurde 1882 aufgestellt und sie stammt laut Inschrift aus Frankreich.

    Westlich davon liegt am Florianmarkt die gleichnamige romanisch-gotische Kirche. Sie wurde zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert errichtet. Der gotische Chor wurde aber erst im 15. Jh. aufgebaut. Besondere Beachtung verdienen die original erhaltenen runden Bleiglasfenster aus dem Jahr 1330, die ursprünglich in der Kirche in Dausenau an der Lahn stammen.

    Während der Besetzungszeit der Franzosen wurde die St. Florianskirche als Schlachthaus benutzt. Erst nach dem Wiener Kongress wurde das Rheinland und somit auch Stadt Koblenz zu Preußen gehörig. Nach 1818 diente sie folglich der evangelischen Militär- und Zivilgemeinde. Nicht zu verachten sind auch die 1950 während der Restaurierungsarbeiten in drei Nischen des südlichen Vorchors wieder entdeckten Fresken aus dem 14./15. Jahrhundert.

    Zurück auf dem Floriansmarkt fällt der Blick auf das alte gotische Kauf- und Danzhaus. Dieses wurde Anfang des 15. Jahrhunderts als Stapel- und Warenhaus erbaut. 1675 verlegte die Stadt ihre Verwaltung

    In das repräsentative Gebäude, in dessen Sälen einst Gerichtssitzungen und Festlichkeiten abgehalten wurden. Heute ist hier das Mittelrhein-Museum untergebracht, das eine der bedeutendsten Sammlungen rheinromantischer Gemälde und Exponate der Frühzeit bis zum 20. Jahrhundert beherbergt. Das Kauf- und Danzhaus bildet zusammen mit dem angebauten Schöffenhaus von 1528 eines der schönsten Gebäudeensembles der Stadt.

    Ein Touristenmagnet ist jedoch mit einer Zwiebelhaube gekrönter Uhrenturm des Kauf- und Danzhauses der »Augenroller«. (Separater Beitrag kommt noch)

    Die Häuser an der Kreuzung zwischen der Marktstraße, dem Altengraben und der Löhrstraße bezeichnet man als „vier Türme“. Sie wurden zwischen den Jahren 1669-93 errichtet. Alle sind mit kunstvollen Erkertürmchen versehen. Nach dem Krieg wurden sie nach historischem Vorbild wiedererrichtet. An den Häusern sind hübsche Schmuck-Details zu entdecken. Eines der Eckhäuser trägt, so verkünden ein Schriftzug und eine Bronze-Tafel an der Fassade, den Namen Eierstockhaus. Hier befand sich bis 1848 der Sitz der Hauptwache. 1954 gründete Armin Eierstock in diesem Gebäude das Teppichhaus Eierstock.

    Folgt man der Mehlgasse in südlicher Richtung, gelangt man zur Liebfrauenkirche im Herzen der Altstadt. Die fünfachsige Pfeilerbasilika wurde 1180 bis etwa 1250 im gotischen Stil erbaut. Die Barocken Zwiebeltürme stammen aus dem Jahr 1693. An der Stelle der heutigen Kirche befand sich bereits zu Zeiten Kaisers Valerians (346-375) eine antike Halle, die im 5. und 6. Jahrhundert von Christen als Kirche genutzt wurde. Die Liebfrauenkirche brannte im Zweiten Weltkrieg nieder und wurde kurz darauf wieder aufgebaut und mit den welschen Hauben 1950 vervollständigt. Sehenswert in ihrem Innern ist etwa eine wertvolle steinerne Muttergottesfigur auf einer Weltkugel in einer Nische im zweiten Stockwerk, die weiße Marmorbüste auf dem Grabmal des kaiserlichen Gesandten im Haag, Johannes Kramprich von Kronefeld, oder aber das gotische Glasgemälde »Christus am Kreuz mit Maria und Johannes« im nördlichen Seitenchor. Wer das Altarbild des Nikolausaltars genauer betrachtet, kann auf dem von einem Engel gehaltenen Pergament eine alte Stadtansicht von Koblenz entdecken, die der Künstler hier geschickt eingefügt hat.

    Die über den Flüssen thronende Festung Ehrenbrandstein bestimmt das Stadtbild von Koblenz schon von weitem. Durch die Rheinbrücke kommt man zum gleichnamigen Stadtteil. Die Bastion erhebt sich auf einen 118 Meter hohen Felsen, der die Flüsse überragt.

    Seit dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert gab es eine Burg, die zeitweilig von den Kurfürsten von Trier bewohnt wurde. Im Jahre 1801 ist sie von den französischen Revolutionstruppen geschleift worden. Zwischen 1817 – 32 wurde die Festung durch die Preußen unter dem Offizier-Ingenieur Carl Schnitzler neu errichtet. Sie wurde bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 militärisch genutzt. Heute dient ein Teil als Museum und Jugendherberge. Zu erwähnen ist auch, dass die Anlage seit dem Jahr 2002 ein Teil des Unesco Weltkulturerbes „Mittelrheintal“ darstellt.

    Durch den kleinen Ortskern von Ehrenbrandstein mit einigen restaurierten Fachwerk- und Barock-Gebäuden von dort sind es nur ein paar Schritte zum Mutter-Beethoven-Haus in der Wambachstraße. Hier wurde 1746, glaubt man der Gedenktafel an dem restaurierten Gebäude, Maria Magdalena Keverich, Mutter des berühmten Komponisten, geboren. Seit 1975 ist das Haus Beethoven-Gedenkstätte und Museum, in dem unter anderem die weltweit größte Beethoven-Sammlung das sich in Privatbesitz befindet, wird hier gezeigt.

    Der Mittelrhein bietet so viel an Sehenswertem, das war ein kleiner Einblick auf die Hauptstadt des Bundeslandes Rheinlandpfalz. Ich hoffe, dass ich mit diesem Artikel das Interesse an Koblenz erwecken konnte und die Stadt besuchen werdet…

    geschrieben für:

    Fremdenverkehrsamt in Koblenz am Rhein

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  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Vor einiger Zeit, als ich in den Bilker Arkaden (ofizeill Düsseldorfer-) unterwegs war, fiel mir ein, dass ich eigentlich eine Kleinigkeit für meine Freundin kaufen könnte, da kam mir diese Filiale der Nanu-Nana Kette ein, wo man allerlei Krimskrams, als "Staubfänger" von vielen belächelt, einfach die man nicht unbedingt braucht, dennoch sie, weil so kitschig daherkommen, entweder geliebt oder gehasst werden. Da meine Freundin auf so was steht, warum eingenlich nicht!

    Die Firma trägt nicht zu unrecht den Zusatz "Vertrieb von Geschenkartikeln" in ihrem Namen, denn daruf haben sie sich spezialisiert. Kleine Präsente, nicht nur für Frauen, doch offenbar ist es für diese Zielgruppe am interessantesten für Nanu-Nana.

    Wenn ich die Einrichtung vor meinem inneren Auge sehe, dann fallen mir nicht nur die Wohnaccessoires in Form von Kerzen, Raumdüften und Räucherstäbchen ein, sondern auch Bastelbedarf und die unvermeidlichen Figürchen in unterschiedlichen Größen und Materialien, sowie Pflüschtiere.

    In der Zukunft habe ich schon ehr zu den Süßigkeiten (Bonbons) zugegriffen, als zu den Dingen, die ich aufgezählt habe. Bei meinem (extrem kurzen) Besuch blieb es bei einem flüchtigem Blick, denn das Dauer geduddel aus den Lautsprechern und der unangenehme Mischung aus verschiedenen Gerüchen (ob das von den Raumdüften kam, schon möglich..) hat mir das sowieso angespannte Nervenkostüm extrem belastet, sodass ich reis aus genommen habe, ohne etwas gekauft zu haben, bin anderweitig fündig geworden... Im Moment ist es mir dennoch solide 3 Sterne wert.

    geschrieben für:

    Geschenkartikel in Düsseldorf

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  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    In den 90-er Jahren, als es hieß, dass die Kinder- und Jugendbliothek Reisholz (eigentlich müsste es auch heute so heißen) dicht machen sollte, gab es einen riesigen Aufschrei, denn die Alternativen sind nur mit den öffentlichen Mitteln zu erreichen für Jugendliche schon machbar, doch für Schulkinder eine Zumutung? Lange blieb die Lage ungewiss, bis... einige Jahre später ein Neubau entstand, eben dieser, in dem auf der 1. Etage sich die Zweigstelle befindet. Man ist regelrecht von Kindern "umzingelt", denn im UG gibt es auf der einen Seite einen Kindergarten und ab Nachmittag ein Treff ab 10 Jahren.

    Die Toiletten befinden sich im EG. In die erste Etage kommt man nur, soweit mir bekannt ist nur über eine Treppe, von einer Alternative für Rollifahrer / Gehbehinderte weiß ich nichts. Auf der Homepage heißt es jedenfalls, dass ein Aufzug vorhanden ist.

    Die Zweigstelle in der "In der Donck" zählt zu den kleineren mit ihrem Bestand von gerade mal ca. 4500 Medien, zu denen neben Büchern auch Filme auf DVD und blue ray. Spiele egal ob Klassisch oder auf Scheibe kann man ebenfalls ausleihen, wie auch aktuelle (in wie weit, kann ich nicht sagen) Musik.

    Die Ausstattung ist Kindgerecht, zudem werden für die Kinder ab und zu auch Aktionen durchgeführt, die am Eingang rechtzeitig angekündigt werden. Als Zielgruppe für diese Kinderbücherei werden vor allem die Grundschüler erwähnt und Jugendliche bis 14 Jahren.

    Da das Angebot für mich weniger attraktiv ist und dennoch eine faire Benotung geben möchte, ist mir diese Einrichtung allemal 3 Sterne wert.

    geschrieben für:

    Stadtverwaltung / Büchereien in Düsseldorf

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  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Na so was, wer hätte denn gedacht, dass eine Düsseldorfer Institution - die mobile Hähnchenbraterei "Fortuna's" ihren Sitz nicht in unserer Stadt den Sitz hat, sondern jenseits des Rheins in Dormagen, hätte das mir jemand bis zum anlegen dieser Adresse gesagt, hätte ich sie / ihn verlacht!

    Wenn ich ehrlich sein soll, ich kann nicht pauschal sagen sagen, wie die Qualität auf den vielen Standorten in der Stadt ausfallen, denn alle besitzen einen anderen Brater, dieser, auf den ich mich nun beziehe steht Mittwochs und Freitags auf dem Wochenmarkt auf dem Kamper Acker, so lange der Vorrat reicht, wie man es so sagt und das dauert unterschiedlich lange an. Man sieht es live, wie die einzelnen Hühner / Schenkel vor sich hin brutzeln, doch wenn sie so schön goldgelb geworden sind, werden sie abgenommen und liebevoll eingetütet bzw. meistens für kurze Zeit abgelegt. Der nächste Kunde kommt innerhalb weniger Minuten vorbei, sodass keine Verschwendung zu Stande kommen kann.

    Die Würzung ist wirklich sehr ausgewogen, die Portionen sind schon großzügig, die Preise sind auch in Ordnung (ca. 6 € für ganzes Huhn). Die Bedienung ist immer freundlich, wenn es schnell gehen muss, dann zu der Bude, wo man die Flattermänner auf dem Mobil sehen kann, weil sie einfach nur perfekt sind - knusprig, saftig heiß und extrem lecker! Da läuft mir schon jetzt das Wasser im Mund zusammen!

    geschrieben für:

    Imbiss / Essensbringdienste in Dormagen

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  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    In einer Großstadt, wie Düsseldorf es ist, gibt es unzählige Möglichkeiten seine Lebensmittel einzukaufen. Der ausschlagende Punkt, sicherlich auch nicht nur für mich, ist mit Sicherheit der Preis, wenn der unerheblich zwischen den einzelnen "Türken" - ohne rassistischen Gedanken aber auch ohne die genaue Nationalität zu kennen, ausfallen kann, dann ist ein kleiner Umweg auch kein Problem.

    Im Stadtteil Oberbilk hat man meistens die Qual der Wahl, denn es sind nicht nur 1-2 innerhalb einer Straße, sondern mehr als eine Hand voll, dann "klappert" man es nach einander ab, wenn trotz Erwartungen, der Preis nicht den Vorstellungen entspricht.

    Unter ihnen ist der Dikel Market, schon weil er in ehemals 2 getrennten Geschäftsräumen untergebracht ist. Er liegt auch am günstigsten von der Lage zur U- Straßenbahn- und Bushaltestelle Oberbilker Markt, mit den Parkplätzen sieht es hier ebenfalls nicht wirklich gut aus.

    Die Kasse ist im größeren der beiden Räume untergebracht, in dem anderen ist das Gemüse untergebracht, vor allem im Winter eine gute Idee, weil schon davor auch noch zu haben ist. Grundsätzlich herrscht hier Selbstbedienung, nur bei der Fleischtheke wird aus hygienischen / religiösen Gründen bedient.

    Was mir weniger gefallen hatte ist, dass hier am Personal gespart wird, denn die eine Bedienung ist hin und her zwischen Kasse, Theke und auffüllen der Regale beschäftigt gewesen und das nicht nur ein mal vorgekommen. Aus meiner Sicht nicht verständlich, bei dem Andrang, der hier jedes mal vorherrscht, wenn man es eilig hat, bzw. nicht ausstehen kann, wenn das Personal private Gespräche mit den Kunden führt, soll besser eine "Extrarunde" drehen oder es meiden... Das kann schon nerven, ich habe es in Kauf genommen, denn bei einem Preisunterschied (bei gleicher Qualität) von ca. 1 € / kg ist man nicht so schnell beleidigt.

    Schade finde ich auch, dass einige Spezialitäten nur in der Landessprache gekennzeichnet gewesen sind, denn den Käse (aus der Frischetheke) hätte ich gerne Probiert, da es aber keine Beratungsmöglichkeit gab, habe ich drauf verzichtet!

    Die Lebensmittel sind wirklich sehr frisch und in ausreichender Menge vorhanden, so manches mal habe ich auch schon mehr eingekauft, als ich vorhatte. Wenn der Preis stimmt, warum nicht.

    Was nicht überall vorhanden ist, doch hier ist eine Holztheke am Fenster, wo man seine Einkäufe gut verstauen kann. Alles in allem, kann ich Dikel Market, im Gegensatz zu den Geschäften, die ich bisher beschrieben habe, bestens empfehlen, trotz der kleinen Macken!

    geschrieben für:

    Obst und Gemüse / Lebensmittel in Düsseldorf

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  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Man ist in der Regel froh, wenn bestimmte, sehr negative Erfahrungen, abgeschlossen werden können, vor allem wenn man selbst für den "Schlamassel" verantwortlich ist! Vor kurzem, als ich meine Unterlagen ausgemistet habe, entdeckte ich darunter ein Blatt vom Deutschem AnwaltVerein, der im Düsseldorfer Amts- und Landgericht zu finden ist. Jahrelang habe ich alleine versucht eine Internetabzockfirma los zu werden, doch sie waren hartnäckiger, als meine Argumente, Beweise etc. Zum Glück, gibt sie nicht mehr, weil ihnen das Handwerk vom Amtswegen untersagt wurde. Besser ein Ende mit Schrecken, als umgekehrt!

    Nach einem wiederholten Versuch der Abzockerfirma an ihr Geld (unberechtigt) zu kommen, ist es mir zu bunt geworden, so wurde mir empfohlen, da ich weder über das nötige Kleingeld für einen teuren Anwalt besitze (das schon happig ausfallen kann), noch deswegen eine ebenso kostspielige Rechtsversicherung abschließen wollte, dass ich mich an das Deutscher AnwaltVerein wenden sollte. Gesagt, getan. Als erstes muss man die "Filzorgie" über sich ergehen, bevor man in das hohe Gericht betreten kann, wenn der Andrang besonders hoch ist, dann auch noch eine mehr oder weniger lange Wartezeit, doch das nimmt man gerne in Kauf. Die Öffnungszeiten sind die gleichen, wie bei dem Gericht auch - muss ich erst nachschauen.

    Man braucht keinen Termin für die Erstberatung ziehen, die erstmal kostenlos ist. Ja nach Fall aber kann eine kleine Gebühr erhoben werden, die vom Einkommen (an entsprechende Nachweise dementsprechend denken) abhängig sind. Wenn dieser ein bestimmtes Level nicht übersteigt, bekommt man ein "Beratungsgutschein" und ein Merkblatt (an einem separaten Schalter, welche Anwälte zu dem Verein gehören und welche Bereiche sie abdecken.

    Wichtig zu wissen sind aber 2 Sachen: die Mitarbeiter im Gericht schlagen keinen bestimmten Kollegen vor, das ist nicht gestattet. Die andere Hürde ist, denn man sich für einen konkreten Berater ausgesucht hatte und dennoch mit seinen / ihren Leistungen nicht zufrieden ist, bekommt man keinen weiteren Gutschein, denn pro Fall wird, nur ein Schein zugeteilt! Da muss man wirklich abwägen, bevor etliche Schreiben hin und her verschickt werden, die nicht im eigenen Sinn verfasst werden...

    Auf der Homepage habe ich gelesen, dass es auch noch eine kostenpflichtige Hoteline (die unter der Handynr. zu erreichen ist) eingerichtet wurde, wenn es dringend sein sollte, doch ob die angegebenen knapp 60 € gerechtfertigt sind, kann ich nicht beurteilen, weil ich es nicht in Anspruch genommen habe.

    Durch die Vermittlung habe ich eine versierte Anwältin gefunden, die mir wirklich sehr gut weiter geholfen hatte, doch das ist eine andere Geschichte...

    geschrieben für:

    Vereine / Rechtsanwälte in Düsseldorf

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  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Schon lange bevor Steele zu Essen eingemeindet wurde, war dieser Stadtteil historisch bedeutsam. Neben der von mir beschriebenen St. Laurenzkirche, die schon erstmals im Mittelalter erwähnt wurde, gab es an dieser Stelle, wo heute diese Mariensäule steht, eine kleine Kapelle. Sie war eine der Punkte, die angesteuert wurden, als die Fronleichnamsprozession (hoher Katholischer Feiertag - offiziell Hochfest des Leibes und Blutes Christi) vorbeigezogen ist. Meistens wird es im Juli (jeweils am Donnerstag) begangen.

    Wie könnte es anders sein, dass auch die Kapelle, die 1885 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, auch Maria geweiht gewesen ist. Wenn man es schnell finden möchte, fragt man besser nach dem hiesigen Amtsgericht, vor dem sie steht, denn so zwischendurch zu diesem Platz zu gelangen, ist ehrlich gesagt, gar nicht so einfach, vor allem, wenn man sich nicht auskennt.

    Der heutige Aufstellungsort liegt an der Ecke Hansastraße und Bochumer Straße, in deren Ecke es auch eine Bushaltestelle gibt, doch da kenne ich mich nicht aus.

    Zur Erinnerung wurde die Mariensäule auf dem Grendplatz errichtet und am 8. Dezember 1889 durch den Kölner Weihbischof geweiht. Wenn man sie sich genauer betrachtet entdeckt man dort verschiedene Figuren auf der Säule. Es sind der bereits erwähnte hl. Laurentius (mit dem "Grill" in der Hand), den hl. Bonifatius (Apostel der Deutschen), und die hl. Elisabeth (von Thüringen) dar. Die Säule wird von der Madonna gekrönt, die die Schlange (das Bösen selbst) mit dem Fuß zertritt, leider kann man das von unten nur erahnen.

    Bei meinem Besuch war nicht nur das eiserne Gitter davor, das überaus einen Blickfang darstellt, sondern ein komisches Netz, lag über der Säule gebreitet. Ob es zur Abschreckung vor irgendwelchen Tieren bzw. es aus Sicherheitsgründen geschehen ist, weil es nicht ganz so stabil ist. Das ist auch der Grund, warum ich den kleinen Punkteabzug vorgenommen habe.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Denkmalbehörde in Essen

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  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    bestätigt durch Community

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    In den letzten Tagen ist sehr viel über Auschwitz (das ich als sehr junger Teenager besuchen musste...) berichtet worden, weil die "Befreiung" zum 70. mal sich jährt, doch wer kennt auch noch Orte wie Salaspils, Kemna, Dürrgoy, Esterwegen oder Hinzert? Die Liste ließe sich noch um weitere vergleichbare erweitern, die geläufiger sind... Man schaudert schon bei dem geringsten Gedanken daran. Diese sind auf dem Stein verewigt, der unter dem Mahnmal zu lesen sind.

    Für Millionen, nicht nur die jüdische Bevölkerung verloren während des Riegiemszeit ihr Leben aber auch, wenn sie davon gekommen sind, ihre Kindheit, Gesudheit und Familien kann ihnen niemand ersetzen...

    Die von dem Bildhauer Hans Wimmer (* 19. März 1907 in Pfarrkirchen - 31. August 1992 in München) geschaffene Skulptur kann man schon als monumental bezeichnen, denn sie ist übermannshoch. Die genauen Abmessungen konnte ich nicht herausfinden. Ursprünglich hieß die Skulptur "der gefesselte Mann", doch dieser, unter dem ich es hier angelegt habe, ist geläufiger.

    Wenn man zu besonderen Anlässen, wie wir während des Tags der Deutschen Einheit, vorbeischaut, kann entdeckt werden, wie wichtig dieses Denkmal ist, denn dann werden frische Blumenkränze davor abgelegt. Eine besondere Geste, wenn man sich den Hintergrund vor Augen hält.

    Die halb kniende Figur hält ihre verbundenen Hände in die Höhe, zudem ist sein Mund kaum sichtbar, sodass man meinen könnte, man möchte ihm das Reden verbieten. Es sieht schon wie eine Metapher für die Diktaturzeit, die zwischen 1933-45 gedauert hatte!

    Ob das meine Einbildung ist - ein weiterer Strick schnürt dem steinernen Leib die Luft ab, den Anschein erweckt es bei mir.. Ob das einfache Gewand damit gehalten wird, ist eine andre Möglichkeit, die jedem einzelnen überlassen wird.

    Die aus Muschelkalk geschaffene Gestalt wurde von Hans Wimmer am 24. Oktober 1964 enthüllt und im gleichen Jahr hergestellt. Der Sockel, auf den sie steht besteht aus Sandstein. Dort sind 53 Namen von Konzentrations- und Vernichtungslagern eingemeißelt, die ich auch fotografiert habe.

    Es ist schon wichtig sich an solche Ereignisse zu erinnern, nicht nur anläßlich irgendwelcher Jubiläen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Frankfurt am Main

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    LUT Meine Gratulation zu diesem interessanten Bericht und zum Daumen!


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Erneut musste ich gerade erkennen, (nicht zum ersten mal), welch ein riesiger Unterschied zwischen den diversen Filialen eines und des Gleichen Unternehmens ausfallen können, vor allem bei denen, die schon seit Jahrzehnten bestehen und sich mit dem Raumangebot begnügen müssen, der vorhanden ist!

    Schon vor ca. 1,5 Jahren, als ich erstes mal in dieser Gegend zu tun hatte, entdeckte ich eine Baustelle, bei der zu Anfang nicht mal ersichtlich gewesen ist, um welchen Laden es sich später handeln sollte. Das liegt schon recht lange zurück, doch seitdem war ich schon unzählige male dort gewesen. Wie man hier sehen kann, ist es eine Filiale der Descounkette Penny Markt.

    Ab und zu, wenn es so dringend geworden ist, wie heute, schaue ich schon mal vorbei. Alles ist sehr großzügig und geräumig, wie es sich für ein Neubau gehört, gehalten. Die hellen Fliesen können zwar bei nasser Witterung rutschig werden, doch es wird mehrmals am Tag sauber gemacht, sodass man diese Unwägbarkeiten in Kauf nimmt.

    Von außen aber würde die Blechkonstruktion keinen Preis gewinnen, das haben Zweckbauten so an sich. Was das Sortiment angeht, ist er der gleiche, wie anderswo auch. Die Lage ist bewußt gewählt worden, denn im Umkreis von ca. 1 km gibt es keinen anderen Supermarkt in der Nähe.

    Vor dem Geschäft sind ausreichend Parkplätze vorhanden, doch bitte die Beschriftung der Halteschilder beachten, denn trotz Parkscheibe ist es auf 2 h begrenzt. Ganz ohne kostet es (wie der Hinweis auf einer der 10 Tafeln besagte) stolze 15 €, da braucht man sich als unzufriedener Kunde nicht darüber wundern, doch die Höchstparkdauer beträgt (für Trödler) 2 h, doch ein Einkauf zwischendurch ist allemal drin!

    Für nicht motorisierte Menschen steht die U 75 wenige Meter entfernt an. Die HS ist Lierenfeld Betriebshof.

    Der einzige Kritikpunkt ist, dass Platz, um seine Einkäufe zu verstauen, extrem knapp bemessen ist, im Gegensatz zum restlichen Laden.

    geschrieben für:

    Verbrauchermärkte in Düsseldorf - Flingern Süd

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    2120.

    Reisender68 Wenn es in der Nähe keinen anderen Supermarkt gibt, dann werde ich wohl auch im nächsten Jahr mal dort vorbei scheuen, wenn unsere Büros ganz in der Nähe sein werden.
    Kulturbeauftragte Die nächste Gelegenheit ist erst ca. 1 km entfernt in der Nähe der HS Schlesische Straße und dort gibt es eine leckere Bäckerei auf der anderen Straßenseite: https://www.golocal.de/duesseldorf/baeckereien/stadtbaeckerei-westerhorstmann-gmbh-YUIy5/ (die andere lieber nicht - bei REWE, das hier gemeint ist...)