Wir sind unterwegs, Enkelbesuch. Dabei soll es vorkommen, dass man sich bewegt, also draußen an der frischen Luft. Plötzlichh, wir sind schon 'ne ganze Weile unterwegs kommen Fragen auf, Fragen nach Essen und Trinken.
Da wird sich also Opa nicht Lumpen lassen und mit den Zwergen in das Stern-Center gehen, da gibt es ja schließlich einige Imbissangebote.

Mit Fischgerichten und asiatischer Küche konnte ich sie nicht zum Anstellen bewegen, aber als ich auf den Imbiss des Fleischers zu sprechen kam, waren sie erfreut.

Also gab es für die Knirpse eine Wiener "auf die Faust" und Opa, was soll es anders sein, holte sich eine Knacker.

Dann gab es schnell noch ein paar Scheiben Schinken und Blutwurst, etwas Leberwurst und Salami sowie Hackepeter und schon war wieder einmal andere Wurst für das Abendbrot und Frühstück eingekauft.

Mir hat es wunderbar geschmeckt und die Kleinen brauchte ich nicht fragen, sie fragten von allein nach einer zweiten Wurst....

Hier werde ich beim nächsten Besuch wieder was holen, denn auch die andere Wurst war echt gut.

Ein touristische Spaziergang durch Berlin macht hungrig und so fand ich es ziemlich gut, dass ich diese Filiale fand.

Also musste ich als Liebhaber von frisch Gebackenen da rein und mir etwas aussuchen. Es roch ja auch so verführerisch und die Brötchen riefen "Kauf mich!".

Ich hab mich für ein Körnerbrötchen auf die Hand entschieden und für zu Hause gleich noch eine Ladung an hellen und dunklen Brötchen sowie ein Vollkornbrot mitgenommen. Sie, die Backwarenladung, wird wohl bis einschließlich Sonntag reichen, hoffe ich jedenfalls.

Mein Auf-die-Faust-Brötchen war lecker und auch ohne Belag ein Genusss. Warum ohne Belag? Mir war einfach nach frischen Brötchen ohne alles....

Oh man, hier gehe ich nie wieder hungrig rein. Das ist ja so schwer, beim Anschauen der vielen verführerischen Süßigkeiten stark zu bleiben.

UND, ja ich gebe es zu, ich habe wieder verloren, ein paar wenige Kalorien wegen der Bewegung und dem Tragen, die Illusion bei Süßigkeiten stark bleiben zu können und natürlich einige Euronen aus meiner Geldbörse. Letztere haben sich auf wundersame Weise in Süßigkeiten verwandelt.

Eine weitere Lehre habe ich aus dem Besuch gezogen: GEHE NIEMALS MIT DEINEN ENKELN DA HIN.

Es sind nicht nur die Großen, die bei der Süßwarenauswahl an Schokolade, Nougat, Pralinen, Marzipan, Keksen und anderem Gebäck schwach werden. Nur dass die Großen es eigentlich steuern können müssten.

Wir haben also den Vorrat an Süßigkeiten wieder für Monate eingekauft und hoffen mal gemeinsam, dass er nicht in zwei / drei Wochen aufgebraucht ist und sich an die Hüften angeschmiegt hat. Aber wenn das nun mal so schlimm lecker ist....

In diesem Sinne, GUTEN APPETIT!

PS:
Zum Glück habe ich noch nicht entdeckt, dass HUSSEL auch einen Online-Shop hat und wer mir das hier verrät, dem kündige ich sofort die Freundschaft!!!!

Auf dem Plan des Potsdamer Stern-Centers hat Douglas die Nummer 75. Und dann lese ich, dass da noch viel mehr Firmen sind, genau gesagt 86.
Wenn ich allerdings dort bin, kommt es mir gar nicht so groß vor.
Aber ich wollte ja von Douglas schreiben.

Mein Schatz freut sich, wenn ich sage, lass uns doch mal wieder zu Douglas gehen. Und noch größer ist die Freude, wenn sie weiß, dass ich meine Portemonnaie mit habe. Das werde ich auch mal wieder tun müssen, denn ich habe ja einen Gutschein bekommen, von golocal. Ich sag nur Weihnachtsaktion und nochmal „DANKE“!

Ich bin mit dem Service nicht so zufrieden. Kaum bin ich im Laden werde ich schon angesprochen, aber das muss wohl hier so sein.
Die Preise finde ich recht heftig, doch ich sehe immer wieder vor allem Frauen, die mit zufriedenem Lächeln den Laden verlassen, da kann es wohl doch nicht zu teuer sein….
Das Angebot an Düften und Körperpflegemittelchen etc. ist so breit, dass ich irgendwann nicht mehr kann und meinen Schatz allein weitersuchen lasse. Aber ich weiß, eine Freude habe ich ihr schon mal gemacht, weil ich mit ihr in den Laden gegangen bin. Draußen warte ich dann geduldig, bis sie fertig ist.

Hier finde ich immer wieder etwas Kleines als Mitbringsel für meinen Schatz.
Leider ist es gar nicht so einfach, den Einkauf so zu organisieren, dass sie es nicht bemerkt. Bisher hat sie vielleicht auch diplomatisch manchmal eben „nichts gemerkt“. Aber meistens bringe ich Eingekauftes ins Auto, da muss sie natürlich nicht mit, kann sich einen Espresso genehmigen oder so. Dann gehe ich hier rein und finde manchmal auch das wieder, was sie so angeschaut hat, dass ich zu dem Schluss komme, sie braucht das. Meistens liege ich richtig.
Dieses Mal wird es wieder etwas Duftiges sein, ich hab da schon so eine Idee. Nun warte ich nur noch auf Freitag, da sind wir wieder in den Borsighallen.

Ich schlendere aber auch so gern mal hier durch, hier finde ich immer etwas, für meinen Schatz oder auch die Zwerge, deren Eltern oder unsere Exilregierungen.

Wir haben die Firma gebraucht, da war sie noch unter anderem Namen in unmittelbarer Nähe sesshaft.

Die Angebotspallette ist auch recht breit, vom Badewannen- und Treppenlift über Rollatoren bis hin zu den verschiedensten Elektrorollern bzw. -mobilen und Möbeln wie Pflegebetten.

Wir waren mit dem Service und der Beratung sehr zufrieden.

Mittlerweile benötigen wir die Firma seit etwa einem Jahr nicht mehr, das liegt aber nicht an ihr, so ist das Leben.

Seit einger Zeit nun haben sie ihr neues Domiziel bezogen, gleich um die Ecke in den Räumen in denen ehemals Schlecker "wohnte".

Auf dem großen Parkplatz auf dem Gewerbehof ist ein nicht zu übersehender Hinweis auf den neuen Standort im Einfahrtsbereich platziert.

Die evangelische Gruhnoer Kirche hat eine bewegte Geschichte. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert zum größten Teil aus Raseneisenerzsteinen erbaut bekam sie 1885/86 einen Westturm aus rotem Backstein.
Die helle, weiß getünchte Kirche mit weißen Bänken hat
- einen Backsteinfußboden,
- eine Holzbalkendecke,
- eine 1722 eingebaute Nord-Westempore
- einen spitzbogigen Triumphbogen,
- die 1832/33 gebaute Orgel (von J. C. Schröther d.J. aus Sonnewalde),
- einen Altar,
- die Kanzel und
- einen um 1220 gefertigten Taufstein aus Elbsandsteingebirgesandstein aus der Nähe der Festung Königstein.

Die Kirche hatte ursprünglich drei Glocken. Zwei ihrer Glocken fielen 1917 dem Metallbedarf des ersten Weltkrieges zum Opfer.
Zum Glück war nicht die ganze Kirche zerlegt worden. Ihr Baumaterial ist ja zum größten Teil Raseneisenerzstein, die haben einen Eisenerzgehalt von 20 bis zu 40 % und wären damit eine echte Reserve gewesen. Man fand sie direkt unter der Grasnabe der Wiesen oder in "Spatentiefe". Verhüttet wurden diese schon weit vor Beginn unserer Zeitrechnung in der Eisenzeit, nach der Stein- und Bronzezeit die dritte große Etappe der Frühgeschichte in sogenannten Rennöfen.

Heute befindet sich noch eine 1890 eingebaute Glocke aus der Gießerei Collier, Berlin und eine 1923 angebrachte Stahlglocke vom Stahlwerk Lauchhammer, die aber rostet und deshalb nicht ihren Ruf in die Welt ertönen lassen darf.


Die Gruhnoer Kirche ist eine Offene Kirche, leider kann die Gemeinde allerdings keine regelmäßigen Öffnungszeiten realisieren. Wer sie trotzdem besuchen will nutze folgende Kontaktmöglichkeiten:
Marina Jähnichen: 035325 18887 und
Eckhard Heinrich: 035325 18350 oder 0163 2411183



Nun sammelten die Gruhnoer in den letzten Jahren 11.000 Euro und ließen sich von Glockengießern aus dem Elsass zwei neue Glocken gießen.
Sie sind seit 2014 fertig aber hängen noch nicht, weil noch weitere 40.000 Euro notwendig sind, damit die Kirche vorbereitet bzw. umgebaut werden kann. Auch fehlen den Glocken noch die Klöppel.

Ansonsten hat das Dorf mit seinen ca. 150 Einwohnern eigentlich alles da und trotzdem hört niemand das Geläut.

Das finde ich unabhängig von meiner Einstellung zur Kirche überhaupt doch recht schade.
Vielleicht kann ich hier auf diesem Wege mit helfen, Helfer und Spender für die Realisierung des Wunsches der Kirchengemeinde aus Gruhno, zu motivieren.

Irgendwann verschwinden die Kommentare im Strang, besser sie werden ausgeblendet. Deshalb mache ich hier eine Bewertung daraus.

Die Gemeinde Point hat einen eigen Internetauftritt, da kann man etwas zu dem Mahnmal nachlesen. Ich fasse es kurz zusammen, damit ihr nicht blättern und suchen müsst.

Das Mahnmal ist Ergebnis eines Künstlerwettbewerbes. mit Ausschreibunsdatum 03.12.2009.
Es gingen 11 Entwürfe, davon 8 mit Modell bei der Jury ein.

Der Vorschlag von Karl Orth aus der eigenen Gemeinde, wie zu sehen eine Gruppe von Eisenskulpturen auf einem Betonsockkel, erhielt den Zuschlag und ersten Preis, dotiert mit 9.100 Euro.

Der Künstler wurde 1970 in München geboren, lebt und arbeitet als Bildhauer mit verschiedensten Materialien in der Gemeinde.
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Die Skulpturen sind stark reduziert was die äußeren Merkmal betrifft.
Aber aus dem Kontext ist zu lesen, was sich hier zugetragen hat und manch eine / einer kann bei dem Anblick erahnen, wie es diesen geschundenen erniedrigten und entwürdigten Seelen / Menschen ergangen ist, was sie ertragen und leiden mussten.

Ein Baumarktbesuch macht hungrig und wie durch Zufall ist dort neben einem Fleischer auch eine Plentzsche Bäckereifiliale.

Also sind wir nach dem Einkauf dann doch dort hängen geblieben (NICHT WÖRTLICH NEHMEN!!!).

Es gibt wie überall Brot, Brötchen, Kuchen, Gebäck und Torten.

Wir entschieden uns für einen Kaffee und zwei Gebäckstücken, sodass dann beim weiteren geplanten Wochenendeinkauf nicht die Leute Platz machen, weil unsere Mägen so laut knurren...

Es ging schnell, wir waren mit dem Angebot und dem Service zufrieden. Und am Ende hat uns das kleine Frühstückchen zwischendurch auch noch geschmeckt, einschließlich des Kaffees.