Bewertungen (160)
-
Die BOB betreibt seit Jahren das Streckennetz von München91.
nach Bayrischzell und Tegernsee .
Seit geraumer Zeit fungieren auch unter den Namen Meridian
Züge nach Salzburg und Kufstein via Rosenheim .
Erste Schlagzeilen machte der Meridian ("M") im Februar 2014 .
als er im Grenzabschnitt Kiefersfelden (Bayern) -Kufstein (Östereich)
in einen Streckentrenner geriet die das Stromnetz separieren .
Laut Medien wurde nicht auf einen Stromüberbrücker gewartet
sondern die Fahrgäste animiert mal kurz anzuschieben .
Gut als Ich im letzten Jahr nach Salzburg wollte ,fiel das Frühstück
besonders reichhaltig aus :)
In der Nähe von Prien gab es eine Vollbremsung und es ging eine
Weile nichts mehr .
Die 25 min.Verspätung (bei gepl.2 h Fahrdauer) konnte nicht mehr
eingeholt werden so das unser Anschluß ins Salzkammergut
verpasst wurde .
Eine sehr knapp bemessene Entschuldigung kam erst kurz vor Ende .
Eine Besonderheit gibt es bei den sehr sauberen WC'S .
Es gibt zwar eine Anzeige ob selbiges belegt ist ,allerdings ist diese
z.b. durch Sonneneinstrahlung nicht gut sichtbar .
Solllte ein Unwissender dann die Türe berühren und es ist besetzt
plärrt eine schallende Stimme diesen Zustand quer durchs Abteil .
Was dann bei den anderen Fahrgästen zum Entertainment führt
welches vom schmunzeln bis zum schallenden Gelächter reicht .
Die Rückfahrt verlief problemlos und pünktlich ,geht also auch .
Mittlerweile hat sich die Sache eingespielt und der "M" hat auch die
ehemaligen S-Bahnlinien 20&27 in München übernommen .
Das Zugpersonal ist sehr freundlich und hat am Service gearbeitet .
Es sind alle Nahverkehrstickets der DB gültig und es gibt auch eigene
etwas kostengünstigere Angebote gegenüber dem Mitbewerber .
Fazit : nach Anfangsschwierigkeiten kommt der "M" langsam in Fahrt
-
Die Berchtesgadener Landbahn (BLB) fährt stündlich auf der Strecke92.
vom bayrischen Grenzort Freilassing nach Berchtesgaden .
Betrieben wird sie vom Salzburger VV der zusammen mit der
Regentalbahn auch Eigentümer ist .
Im Salzburger Verbund ist sie auch unter der Linie S 4 bekannt .
Meine Fahrt führte mich von Freilassing nach Bad Reichenhall .
Die Züge sind sauber und konfortabel und fest (aber nur fast)
in östreichischer Hand .
Meinen ersten innerlichen Lacher hatte Ich bereits in Ainring
und Ich verhörte mich nicht .
Inhaltlich zwar völlig korrekt aber im deutschen Sprachgebrauch
völlig unüblich wird beim Aussteigen auf die unterschiedliche Höhe
zwischen Bahnsteig und Zug hingewiesen .
Und das klingt so
"Bitte achten sie beim Aussteigen auf den Niveauunterschied"
Machte Ich in Bad Reichenhall und musste schmunzeln .
Bei der Rückfahrt wollte Ich mich beim Schaffner erkundigen ob
diese Ausdrucksweise in ganz Östereich üblich sei .
Leider sprach dieser sächsisch und konnte mir nicht ansatzweise folgen
worauf Ich hinaus wollte .
Macht nichts auch ein Zugbegleiter kann ja mal "Bahnhof verstehen "
Fazit :pünktlich und bequem gereist ,dafür 4*
allein schon wegen dem Niveauunterschied
-
Wenn man erstmals eine Stadt besucht stellt sich natürlich93.
immer die Frage ob die die kulinarische Verköstigung
auf gut Glück erfolgen sollte ,sprich einfach was ins Auge fällt
oder an einem Platz der schon als bekannt gilt .
Und in Würzburg ist Michel das "erste Haus " am Platze
was den Bekanntheitsgrad anbelangt .
Gegründet wurde bereits 1911 ,mittlerweile führt Melanie Michel
bereits in vierter Generation und das auch schon seit 2002 .
Als Vorbild fungierte immer schon die Wiener Kaffeehauskultur
mit all ihrem Charme und Gemütlichkeit .
Diesen Eindruck sah Ich zuerst nicht bestätigt ,beim betreten
wähnte Ich mich eher einer wuseligen Marktatmosphäre ausgesetzt .
Aber es gab auch einen ersten Stock der gut gefüllt war
und dennoch ging es wesentlich entspannter zu .
Da die Uhr schon den Nachmittag ankündigte war natürlich
beste Kaffee und Kuchenzeit .
Und im Vorfeld war auch schon die Hausspezialität bekannt
die Winzertorte ,wie der Name sagt mit Weincreme der Region .
Na was schon in der Bratwurst überzeugte (Vorbericht) konnte
auch hier nicht verkehrt sein .
Dazu ein Cappuchino ,schnell und aufmerksam serviert
und Ich war überzeugt .
Übrigens gibts es hier jeden Monat eine neue Kreation
die sogenannte "Torte des Monats"
Ansonsten bietet Michel die gesamte Palette was heut so der Zeitgeist
erfordert für ein Cafe (Bistro) ,also auch Suppen ,Wraps Tagesgerichte .
Beim Abschied sei noch bemerkt das an der Theke im unterem Bereich
auch die patentierten Würzburger Pralinen erhältlich waren .
Die Sorte "Silvaner " war natürlich mit ...
richtig Wein der Region verfeinert .
Fazit : Ich war zufrieden und sollte Ich nochmal nach Würzburg
kommen wäre Ich nach momentaner Laune eher einer Wiederholung
im Michel zugeneigt als etwas neues zu suchen .
-
Wer das schöne Würzburg als Tagesausflug besucht hat nicht viel Zeit94.
wenn er viele Sehenswürdigkeiten anschauen möchte .
Da kann dann zur Stärkung auch mal ein kleiner Snack herhalten .
Was dem Berliner seine Curry ist dem Franken die Bratwurst
Und der bekannteste Stand ist nun hier mal Knüpfing
am unteren Marktplatz in einer überdachten Zeile mit kleinen Ständen .
Seit 1970 gibt es diese Bude nun schon und der Einheimische
bestellt dort eine "Geknickte" im Kipf mit a weng Senf .
Die Bratwurst erinnert optisch an eine Thüringer ,wird jedoch in einer
Pfanne zubereitet und wie könnte es in Franken anders sein
mit Wein versetzt ,aus der Region versteht sich von selber .
Winzerbratwurst bezeichnet man das überzeugende Produkt .
Die Franken sind ja noch etwas "gemütlicher " wie der Bayer als
solcher schon , aber die Bedienungen waren auf Zack .
Könnten sogar mit Berliner Tempo mithalten ;-)
Fazit gute 4* gerne wieder mal ,wenn in der Nähe
-
Bei einem Rundgang durch die wunderschöne Spandauer Altstadt95.
ist hier ein Besuch in diesem tollen Fachfeinkostgeschäft
mit integriertem Imbiss schon fast Pflicht .
Spandau ist Berlins Tor nach Hamburg ,Niedersachsen und
Schleswig -Holstein so sind hier viele norddeutsche Spezialitäten
aus dem Wurst und Schinkenbereich als Ergänzung zu den
Berliner Produkten erhältlich .
Mein persönlicher Favorit sind hier die Schinkenknacker
die Currywurst hab Ich leider noch nicht getestet .
In den Wintermonaten soll es nach Informationen aus meinem Umfeld
hier so mit den besten Grünkohl geben ,am Imbiss mit diversen
zur Auswahl stehenden Wurstbeilagen .
Die Käseauswahl ist international .
Sehr vorbildlich ist die Preisauszeichnung und zu jedem Artikel
steht das jeweilige Ländersymbol mit dabei (also z.b. Berliner Bär)
Also Berliner und Gäste beim nächsten kulinarischen Spandaurundgang "Ran an die Bouletten "
Nachtisch gibts ums Eck bei einen meiner Golofavs .
-
Das Pharao Haus ist das gefühlte Wahrzeichen des Münchener96.
Stadtteils Oberföhring .
Es wurde 1974 erbaut und besteht aus drei rechtwinklig zueinander
angeordneten Flügeln mit dreieckigem Aufriss .
Von weitem schauts aus wie eine Pyramide ,daher auch der Name .
Der Bau beherbergt ungefähr 400 appartmentgroße Wohnungen .
Eine Cleopatra gabs hier auch mal aber das ist lang her und privat .
Keine Ahnung mit welcher Karawane sie dann weiter zog
Die "Grabkammer " heißt Pharaopassage und die Futterplätze
bestehen aus drei indischem ,italienischem und griechischem
Restaurants
.
Desweiteren enthält der Basar einen Edekamarkt ,einen Callshop
eine Apotheke und einen Friseur .
Ganz am Ende beim Eingang zu den Wohneinheiten steht ein Pilspub .
Vor dieser dusteren Ecke standen auch schon ein paar Mumien
was die Sache authentischer aber nicht freundlicher macht .
Gut viel zu plündern gibts nicht ,aber für die Bewohner ist sicher das
nötigste vorhanden .
Das Innenleben haute mich nicht vom Höcker des nicht vorhandenen
Kamels aber fürs Bauwerk 4*
Und darüber wird nicht gefeilscht .
-
Rubrik Non Profit Organisation (hier noch nicht vorhanden)97.
Auch einige Golos sollen ja nun nicht immer in Restaurants essen ;-)
Und da fallen dann daheim sicher auch mal Reste an .
In Deutschland fallen schätzungsweise Waren im Wert von
22 Milliarden Euro an die in den Müll wandern
ca.30 % davon in ungeöffnetem Zustand .
Traurig
Und das ruft Food -Sharing auf den Plan zunächst mal als
Onlineplattform wo Privathaushalten die Möglichkeit gegeben ist
überschüssige Lebensmittel abzugeben ,zu erhalten und eventuell
sogar zu tauschen .
Viele können sich aber immer mehr vorstellen wenn ein realer Platz
vorliegt ,auch dem kann geholfen werden .
Unter dem Namen Fair-Teiler gibt es in München 3 Abgabestellen .
Meine bisherigen Besuche galten der in Neuhausen .
Die Dachauer 114 in den Hof rein und nach wenigen Metern rechts .
Der Fair -Teiler Laden steht nach den Infos der dort anwesenden
sehr kompetent auftretenden Mitarbeiter im direkten Zusammenhang
mit der Food-Sharing Organisation .
Ich hatte noch Kartoffeln übrig und einmal auch Äpfel ohne jemanden
veräppeln zu wollen .
Die Abgabezeiten sind momentan
Donnerstag 19 -20 Uhr
Samstag 14-16 Uhr
Das ist für Berufstätige nun nicht viel, aber wenn es sich mal
durchgesetzt geht da sicher noch mehr .
Unter dem Namen Brauchbar ist dort auch ein Platz wo das ganze
für Non Food Artikel funktioniert wie
Taschen ,Bücher ,tragfähige Bekleidung usw.
Und eine Bitte des Betreibers .
Waren bitte nur zu den angegebenden Zeiten vor die Tür stellen
macht ja sonst auch besonders bei empfindlichen Sachen keinen Sinn
Fazit .Sehr gute Idee an der man in der Praxis noch arbeiten kann
-
So jetzt ruf Ich mal Plan B auf .98.
Nachdem Ich einen Teil des Bahnhofes ,die nichtfunktionierende
Uhr an der Südseite ,schon bewertet hatte wurde diese leider entfernt .
Also der Beitrag die Location steht immer noch ,auch hier angegeben
Was mich etwas traurig stimmt ist das man nicht nachvollziehen konnte
das der Platz wirklich existiert obwohl Beweisfotos mitgeliefert wurden .
Die Uhr steht am Ausgang der Fürstenrieder Str.
nur ein paar Meter zur Kreuzung Landsberger Str.
München Landsberger Str. da war doch was .
Richtig die Golocal -Zentrale wenn auch einige Hausnummern weiter .
Menno da hätte es doch "fast gereicht " mal die Fenster aufzumachen
richtig durchlüften und mal die Münchner Frühlingsluft geniessen
dann wäre doch bemerkt worden das es kein Fake war .
Dann bewerte Ich halt das Gesamtkunstwerk dank @Jenny-Muc
gibts ja schon einen informativen Beitrag ,der Platz ist durch .
Der S-Bahnhof Laim liegt an der Stammstrecke und bis auf die S7
halten hier alle anderen Linien .
Wer wirklich mehr wissen möchte dem versprech Ich eine Laimtour
mit Bahnhofsuhr ,Ruine der Beckbajuwaren ,Seelen baumeln lassen
bei BackMayr ,Eis-Check bei Detterbeck ,Pescetariertreff bei
Fishermans Fisch Fit und eventuell noch einen Medronho im Nyumbani1 !!!
Aber nun zum traurigen Highligth der Laimer Bahnhofsuhr
(nur die an der Südseite Fürstenrieder Str.an der Unterführung)
Hier ist es immer 12.01 Uhr .
Auch um 7.07 Uhr ,13.13Uhr ,19.19 Uhr bei Wind und Wetter .
Was ist so besonderes das eine Uhr kaputt ist ?
Die Art und Weise wie die der Betreiber (dürfte DB sein )
damit umgeht .
Abmontieren oder gar reparieren nö .
Wie im dazu reingestellten Foto schwach erkennbar werden nur
2 schwarze Balken rübergeklebt und fertig ist .
Die arme Uhr wird einfach so hängen gelassen im wahrsten Sinne
des Wortes .
Das find Ich nicht gut ,trotzdem gibts in der neuen Bewertung
mehr Sterne (4) fast perfekt .
Hinweis und Bitte an die Admins !!!
Sollte wieder was nicht gefallen bitte nicht löschen oder in Quarantäne
Einfach zwei interaktive schwarze Balken drüber und gut ist
Und zum anderen entfernten Beitrag "Geburtshaus Franz Beckenbauer"
lass Ich mir auch noch was einfallen ,auch ein Kaiserpalast
verdient eine Würdigung .
-
Erstmal möchte Ich eines hinterfragen .99.
Wenn schwimmen so gesund sein soll ,warum sind denn die Wale so dick
Und Moby besonders der beleibteste und beliebteste unter den
Ausflugsdampfern der Berliner Stern&Kreisschiffahrt
seinem Fischbrötchengeber .
Moby ist fast 43 Jahre alt ,48 meter lang und 8 meter breit
und über das Gewicht reden wir nicht .
Ich hatte letztmalig im Jahr 2012 beim Tegeler Hafenfest die
Gelegenheit mit Moby in See zu stechen und das zur vollsten
Zufriedenheit .
Die 90 min. Oberhavelrundfahrt zum Niederneuendorfer See
mit Stop in Spandau waren die 8 Euro Wert .
Der Blick auf die Borsigvilla und die 3 Inseln im Tegeler See
machten das ganze zu einer entspannt spannenden Angelegenheit
bei strahlendem Wetter .
Sicher Moby ist nicht mehr der jüngste ,schnellste und auch nicht
der ökologischste ,was ihm auch schon Kritik in Medien einbrachte .
Aber dafür waren es seine Gäste wie die Miromagische Lupe
erspähte .
Alle Mitfahrer entsorgten ihre Abfälle in die dafür vorgesehene Behälter
auch mal eine selten gewordene Form des alltäglichen Umweltschuztes
Also lasst ihn in Ruhe seine Runden drehen ,wer Moby mobbt
bekommt es mit mir zu tun !!!
Fazit :5* und Listung zu den Golo-Favs
-
Auch das Westend hat einen Wochenmarkt .100.
Immer Donnerstags von 10-18,00Uhr direkt am U-Bahnhof Schwanthaler
Höhe (Westseite Ganghofer Str.)
Das Sortiment entspricht dem Standard der anderen Münchener .
Die Forellenzucht Loisachtal ist hier vertreten ebenso wie der
Hofladen Meier mit Wurst und Fleischwaren .
Darüber hinaus die üblichen Brot und Obststände .
Zur Stärkung steht ein Imbiss mit Thüringer Rostbratwurst bereit .
Bin hier allerdings nur im Notfall wenn es mit zeitlich nicht möglich ist
den in meinem Viertel freitags zu besuchen .
Liegt ein wenig am eigenwilligen Publikum in der Gegend .
Sind so ein bißchen die größten Streithanseln in München hier .
Bei meinen 5 letzten Besuchen (Zeitraum ca.2 Jahre)
gab es 3 Auseinandersetzungen .
Und wenn die Verkäufer sachlich ruhig bleiben ,wird halt der nächste
Kunde zum Duell eingeladen .
Könnte theoretisch natürlich auch bei mir im Viertel mal passieren
nur hab Ich es in den gut 20 Jahren nicht einmal erlebt .
Fazit : Betreiber 4* Publikum 2* macht dann 3