Bewertungen (161)
-
Komm Karlinekin ,komm Karlinekin komm71.
Lass uns nach Pankow gehen ,da ist es wunderschön ...........
Alter Gassenhauer den ausgerechnet ein Hamburger vertextete
nach einem ursprünglichen Volksmarsch .
Die Berliner mussten wie immer noch ihren Senf (pardon Mostrich)
dazugeben und erweiterten "Kille ,Kille Pankow "
Und im selben Zeitraum entstand auch dieses schöne Gebäude
was sich anfangs noch "Restaurant Schloss Schönhausen " nannte .
1892 wurde erweitert um einen Wintergarten und einen
10 Meter hohen Ballsaal .
Im Jahre 1933 wurde geschlossen und der zweite Weltkrieg zum
Glück fast unbeschadet überstanden .
Danach wurde es zunächst als Produktionsstätte benutzt
so wurden wirklich Stahlhelme in Kochtöpfe umgeschmiedet .
Find Ick Super ,Peace :)
Im Wendezeitraum befand es sich wie vieles im maroden Zustand
aber unter Denkmalschutz gestellt und 1993-95 aufwendig saniert .
Auch Dank öffentlicher Fördergelder ,das Ballhaus war ja eines
der letzten Zeitzeugnisse als Pankow "noch ein grünes Ausflugsziel
für die Berliner war "
Der Öffentlichkeit war es lange nicht zugänglich
höchstens mal am "Tag des Denkmals"
Seit 2014 wird es aber wieder als Veranstaltungsort diverser Genres
genutzt .
Am 25 .3 .2015 bildete es hier den krönenden Abschluss
des legendären "Sonderzugs nach Pankow "
Nachdem Udo Lindenberg seinen Traum zunächst mal auf der Strecke
der U Bahn Linie 2 (Ruhleben -Pankow ) im Waggon einleitete
mit einem Privatkonzert ,wurde dieses im Ballhaus fortgesetzt .
Das war bestimmt dufte .
Also auf an alle Golocal(inekins)
lasst uns nach Pankow gehen
-
Wer hat an der Uhr gedreht ?72.
Diese Frage stellte sich auch hier letztens unter der bekannten Rotunde
die Uhrzeiten von 148 Städten in verschiedenen Zeitzonen anzeigt .
Dort waren nämlich in jeder Himmelsrichtung 4 normale Uhren
in "Echtzeit " und eine davon wurde am hellichten Tage entwendet .
Mittlerweile ist auch eine zweite weg ,aber das geschah im Auftrag
des Bezirkamtes MItte ,das es garnicht leicht hatte eine Werkstatt
zu finden die hier detaillgenau nachbauen kann .
Etwas an Bedeutung hat die 1969 errichtete Uhr leider schon verloren
gehabt ,liegt vielleicht daran das man heutzutage an jedem PC
oder IPhone schauen kann wie spät es in Nowoisibirsk
Quagadougou oder Udon Ratchathani ist .
Oder war es wirklich nur zu "DDR Zeiten" interessant zu wissen
wie spät es dort ist ,wo man nicht hinreisen durfte .
Immerhin war es damals ein beliebter ,unverfehlbarer Treffpunkt
sich dort zu verabreden "wenns in New York 14.00 Uhr ist "
Und angeblich trafen sich dort auch mal einige Golocaler
kann man ja schon von Renaissance sprechen .
Nochmal zum "Paulchen Panther Song "
"Machst ja manchmal schlimme sachen
über die wir hier überhaupt nicht lachen "
Find Ich weder witzig noch orginell ,Frage ist nur was betreffende
Personen einzeln wertlosen Uhren wollen .
Nur für alle Fälle ,Ich war es nicht was soll Ich damit
in Bayern gehen die Uhren eh anders .
Aber das wird auf der Weltzeituhr nicht angezeigt
deswegen nur 4*
"Wer hat an der Uhr gedreht
Ist es wirklich schon so spät
Heute ist nicht aller Tage
Ich SCHREIB wieder keine Frage "
-
Die Kirche befindet sich im Prenzlauer Berg und wurde 1891-93 erbaut .73.
Den Namen bestimmte der zur Weihe anwesende Kaiser Wilhelm der 2.
Das südliche Querschiff ist geprägt von der expressionistischen
Holzplastik Betender Cristus .
Vor dem Westportal steht der Segnende Cristus aus der Versöhnungskirche die auf dem Mauerstreifen in der Bernauerstr.stand
Diese wurde 1985 auf Anweisung der "DDR" Obrigkeit gesprengt .
Die Vernichtung historischen "Kulturgutes" gab es somit auch im
real existierenden Sozialismus und nicht nur im
islamischen Fundamentalismus ,wie ja oft in Medien berichtet wird .
Wie einige Kirchen spielte auch diese eine positive Rolle
im Wendeherbst 1989 und gab Oppositionellen oft Hilfe und Zuflucht .
Dank des engagierten Pfarrers Werner W. konnte ein "Kontakttelefon"
betrieben werden für Informationsaustausch der Gruppen .
Mitorganisatorin war auch Marianne Birthler ,spätere Bundesbeauftragte für Stasiunterlagen .
Am 5. November 89 gab die Staatskapelle hier ein Konzert und deren
Generaldirektor forderte unter großem Beifall
"Die Mauer muss weg "
Auch in der Nachwendezeit behielt sie ihren kritischen Geist .
Im Jahre 2003 fanden hier zwei Gottesdienste mit gemeinsamer
Abendmalfeier evangelischer und katholischer Christen statt .
Papst Johannes Paul der 2 hatte diese gemeinsame Euchastiefeier
ausdrücklich verboten .
Die beiden katholischen Priester die predigten
Gotthard Hasenhüttl und Bernhard Kroll wurden beide suspendiert
trotz vieler Proteste in zahlreichen Gemeinden .
Mich empfing die Kirche oft durch ihre Glocken
wenn Ich am heiligen Abend mit dem letzten Zug aus München kam
wurde schon die Mitternachtsmesse eingeläutet .
Vor der Kirche steht übrigens eine der vielen alten Wasserpumpen .
Da hatte Ich auch mal einen Beitrag hier ,der aber abgelehnt wurde
weil eine" einzige Pumpe keine Sehenswürdigkeit ist "
Wobei der Platz durch @Opavati wieder angelegt ist und
ausdrücklich animiert wird "den ersten Beitrag zu schreiben " ???
Als Ich letztens davorstand dachte Ich mir vielleicht erbarmt sich
ja die Gethsemanegemeinde und gibt der Pumpe
Kirchenasyl .
Es ist doch schön etwas zu haben wo man sich
"was pumpen kann ohne zurückgeben zu müssen "
wenn man gerade mal nicht "flüssig ist "
Man vergesse nicht die historische Bedeutung der alten Pumpen
auch im Hinblick auf Tierschutz ,da sie vielen Pferdefuhrwerken
ja als Tränke dienten .
Die Pferde betrieben ja lange auch vorbildlich den öffentlichen
Nahverkehr und waren viel zuverlässiger
und liessen sich nicht von der GDL instrumentalisieren .
Mensch heut ist ja Vater (Herrentag) ,da heisst doch immer
Es trinkt der Mensch ,es säuft das Pferd
manchmal ist auch umgekehrt .
Auf jeden Fall hat diese Kirche unter dem gesellschaftlichen Aspekt
stets eine Vorbildfunktion gehabt was Ich mal würdigen möchte
-
"Hier regiert der BFC " schallte es vor allem in den Jahren 1971-9274.
von den Rängen ,in der Blütezeit der Arena .
Obwohl der DDR Vorzeigeclub BFC Dynamo im Sportforum
im Bezirk Hohenschönhausen angesiedelt war ,trugen sie hier
über 20 Jahre die Heimspiele in der Fußballoberliga aus
Und wurden Rekordmeister,zehnmal in Folge .
Lag natürlich auch daran das die Spieler der Gastmannschaften
u.a. die Kombinatsmannschaften Carl-Zeiss Jena ,Stahl Riesa
oder Chemie Böhlen und Buna Zschkopau
hier direkt an der Berliner Mauer doppelt bewacht wurden .
Einmal von Turnhosen und einmal von Fernrohrträgern .
Ursprünglich war das Gelände ein Exerzierplatz der Preußischen
Armee die das Gelände 1825 erwarb ,daher der Spitzname "Exer "
Auch das im Nachbarbezirk gegründete Hertha BSC trug hier
bis 1904 Spiele aus ,unter dem Namen BFC Hertha 1892 .
Zu "DDR " erhielt der Platz dann 1952 seinen jetzigen Namen
zu Ehren des 100 Todestages von Turnvater Jahn .
Einige Höhepunkte :
ab 1953 Heimat des später nach Frankfurt /Oder deligierten
Armmeeclubs Vorwärts Berlin .
Ankunft der Radfahrer bei der beliebten Internationalen Friedensfahrt
Viele Leichtathletikweltrekorde
z.b. 1984 erster Speerwerfer über 100 meter (Uwe Hohn)
Auch nach der Wende 1989 gabs hier zahlreiche Aktivitäten .
2002 und 2003 Berliner Istaaf Leichtathletik
2001 zwei UEFA -Cup Spiele des 1:FC Union Berlin
was die Fans der "Eisernen " aus Köpenick allerdings mit
"Auswärtsspiel " Rufen quittierten ,
die Heimstätte Alte Försterei war nicht Euro tauglich .
Seit 2004 auch Heimstätte der Berlin Adler im American Footbol
JA @ TOM 2010 HABEN DIE BERLINER ADLER DIE EUROBOWL
GEWONNEN , BESTER ERFOLG DER VEREINSGESCHICHTE
KLASSE ,HOFFE WIRD WIEDERHOLT :)
Höhepunkt 2015 ,morgen am 14.Mai
Finale der UEFA Womans Champions League zwischen
1.FFC Frankurt und Paris ST.Germain
Da hoff Ich doch das unsere "Hessische Mädsche " das besser machen
wie die Bayern ,Borussen und Schalker ,und drück fest die Daumen
Aktuelles Fassungsvermögen :20.000 Plätze (im Stadion)
Persönliches Erlebnis zuletzt .
Mai 2015
Als Ich einen Nachmittagsspaziergang im benachbarten Mauerpark
machte ,guckte Ich mal kurz ins Hauptstadion
da die Tore offen waren .
Drehten nur paar Jogger ihre Runden ,hatte die Tribünen komplett
für mich alleine .
Das kennen hier nur Fans des TSV 1860 München
Werde mal für mein nächstes Berliner Date hierher verlegen
Einsamer Sonnenuntergang in romantischer Stadionkulisse :)
-
Kreuzberger Nächte sind immer noch lang .75.
Nur fangen sie nicht mehr "ganz langsam an " sondern mit viel Elan .
Zum Absacken dann noch der harte Kern der Wurstbande
(was ist dann an ehrenwerter Currymafia verwerflich ?)
in die Destille ,urige Kreuzberger Kneipe .
Wieso gehen da keine Touristen rein ,Ich saß einem Neuköllner
und einem verdrehten Orientalen (saerdnA)
gegenüber ,und bin ja nu (das leider kommt immer öfter) selber einer .
Es war allerdings erst 23.00 Uhr ,Ist in Neukölln noch Winterzeit ?
Wohl kaum sonst würde Herr Tom nicht draussen sitzen wollen .
Aber ne echte Berliner Kneipe und dann Outdoor ?
Wollte auch mal wieder passiv rauchen , die Luft drinnen war auch nicht
schlechter wie in der gesamten Hauptstadt für einen der im
Voralpenland wohnt .
Nachdem Ich schon zugab nicht so der große Pilsfan zu sein
gabs für mich ein Köstritzer Kellerbier .
Nachdem schon das dunkle aus dem Hause Köstritz eines meiner
Favs ist , schmeckte auch dieses vorzüglich .
Der Kellner Udo war auf Zack .
Geb aber zu dann auch etwas müde geworden zu sein
aber die anderen sieht man ja auch nicht jeden Tag .
Es war wohl kurz vor Mitternacht als sich unsere Wege trennten
und die beiden hatten wieder mehr Glück das ihre U7
die eine nach Neukölln die andere nach Berlin -City fuhr .
Auf meiner U6 war Schienenersatzverkehr bis Kochstrasse
und dann umsteigen Stadtmitte in die U2 mit keinem Sonderzug
nach Pankow (Ringbahn ab Tempelhof wurde eh bestreikt )
Zum Glück verlief die Passkontrolle als Ich das autonome Schwabylon
am Senefelder Platz durchfuhr zügig .
Aber dennoch Mehringdamm -Schönhauser Allee 1h 10 minuten !!!
Die Kreuzberger (Berliner) Nächte fangen nicht mehr langsam
an ,aber sie enden so .
Aber auch Dank der Destille sind sie es immer noch wert ,klare 4*
-
Jahrestreffen der Currymafia unter weißer Fahne76.
(soll heißen nicht unter dem Banner eines Mitbewerbers )
Und alle waren da
der Golocalguide
der Yelpsuperelite
der Yelp "verbannstrahlte"
eine diplomatisch vermittelnde nette Dame
und meine Wenigkeit
friedlich vereint am runden Currytisch
Ich war länger nicht in der Gegend und inspizierte schon ne Stunde
vorher ,was es so neues in der Gegend um den Mehringdamm gibt .
Als Ich dann pünktlich vor der Bude stand waren die Larissa und
der Tom schon anwesend .
Ich war pappsatt da mein Heimaturlaub schon fast ne Woche dauerte
und quatschte erstmal mit Tom .
Larissa kam von der Arbeit hatte Kohldampf ,und stellte sich schon
mal an .
Leider war ein wenig Wartezeit ,aber Curryregel NR 1 sagt !
Es kann schon mal zu Engpässen kommen wenn Tom schon
ne Weile vor der Bude rumgelungert hat
Die Curry mit den Süßkartoffelpommes sah lecker aus
und der Appetit kam ,ebenso wie die beiden anderen die auch von
der Arbeit eintrudelten .
Die Bude ist relativ klein ,4 Tische und davor ein Gyrosstand
und in der Strasse viel Gastronomie .
Vor Tom gedrängelt und ein näheren Blick auf die Ware geworfen .
Lobenswert die artgerechte Zubereitug ,schonend gebruzzelt .
Muß gestehen das Ich mit Entsetzen bemerkte das einer meiner
Favs hier seit neustem frittiert ,arme unschuldige Currywürste
im Schnelldurchgang ,das war hier nicht der Fall .
Die Bedienung war freundlich und steht zu dem was sie mag .
Damit mein Ich die FC Bayern Kappe ,die sie auch nach der
0:3 Niederlage gegen Barcelona trug ,das gefällt mir .
Die normale Curry kostet 1.70 Euro .
Im politisch korrekten Currybeitrag sei erwähnt das es auch eine
vegane Curry für 2.50 und eine Curry vom Biotier für 2.20 E gibt .
Weiß garnicht wie so ein Biotier aussieht obwohl Ich in Bio -Logie
früher garnicht so schlecht war .
Nun etwas vegetarisch darf doch sein
Unser Gemüse heißt Currysoße
Und die war ganz hervorragend ,die Wurst selber sehr gut aber
jetzt auch nicht der Oberhammer .
Das Brötchen (bei mir fast nie in der Bewertung ausschlagebend )
war so dieses typisch westliche Brötchen .
Luft und Pappe wie beim bekannten Mitbewerber ums Eck auch .
Wahrscheinlich liegt da an der Kreuzung ne Tüte und jeder der was
braucht holt sich welche ,absolut austauschbar .
Bei meinem Stammbäcker im P-Berg hatte Ich auch wieder ein
Gespräch mit einem netten Spandauer Ehepaar die extra in
den östlichen Bezirk zum Schrippenholen fuhren .
Fazit : Der absolute ,ultimative Gaumenkitzel blieb aus
aber dennoch 4* plus ,gelohnt hat sichs auf jeden Fall .
Spannend wär vielleicht ein direkter (zeitnaher) Vergleich mit dem
erwähnten Mitbewerber am Mehringdamm gewesen .
Für Testwillige empfehl Ich dieses Battle durchaus mal .
-
Besuch Dez.2013 &Sommer 201477.
Zunächst mal stimm Ich zu das man sich nicht selber zum Kult erklären
sollte ,ist aber in Schwabylon so üblich .
Würde man das im ganzen Land abschaffen wäre die Kultquote
um 50% reduziert .
Einrichtung gemütlich und windgeschützt ,vorne Bistrocharakter
im hinteren teil rustikales Alpenambiente .
Beim Erstbesuch obligat eine Curry ohne bestellt .
Hmmm schmeckt ja wie bei Muttern ,im wahrsten Sinne des Wortes .
und will als Kompliment verstanden wissen .
Inhaber Mario Ziervogel entstammt der Konnopkedynastie und
machte sich dann mal nach "Daily Soap" verdächtigen Streit vom Acker
um mit seiner angetrauten Viola ne eigene Bude aufzumachen .
Der Lieferant ist der gleiche ,eine Fachfleischerei aus dem Bezirk
was Ich lobenswert finde ,statt billig und anonym zu erwerben .
Mario war selber vor Ort und hat eine freundliche eher ruhig -sachliche
Art Curry feil zu bieten .
Find die Namenswahl eher unglücklich ,haben sie dort eigentlich
nicht nötig .
Bei meinen Besuchen war es auch sauber ,"Pommeskick"(Vorbeitrag)
gibts nur wenn die Currymafia aufläuft aus Frust vor negativen
Rezessionen ;-)
Was mich irritierte war das vorm Männer WC statt "Kerls"
die süddeutsche Bezeichnung "Buam" hing .
Also Mario wenn ihr schon so vor Schwabylon kapituliert
hättet ihr die Filiale gleich nach München verlegen können
statt Muttern um der Ecke immer noch am Rockzipfel zu hängen .
In Bayern wär Ich sicher Stammgast geworden .
Für Berlin : gute Bewertung aber keine Kultgefühle
und somit auch keine Listung zu den Favoriten
-
Das Schloss Nymphenburg ,vorwiegend den Park78.
besuch Ich nun mehrmals im Jahr ,wohn ja im Nachbarbezirk .
1664 in Bauauftrag von Kurfürst Ferdinand Maria gegeben
als Geschenk für die holde Gemahlin gedacht
ward es erst anno 1675 fertig .
Ja damals machte man (n) noch Geschenke ,hätte heute keinen Sinn
mehr solange hält doch keine Ehe oder Beziehung .
Der Mitteltrakt wurde im italienischen Landhausstil errichtet
als Baumaterial diente Kelheimer Kalkstein .
Erste politische Bedeutung im Jahre 1741 im "Nymphenburger Vertrag"
wo sich Frankreich ,Spanien zusammen mit
Bayern ,Preußen und Sachsen (na Bitte geht doch )
gegen Österreich verbündeten .
Der Höhepunkt dann im Jahr 1845 ,hier wurde er geboren .
König Ludwig der 2 ,der Kini ,Bayerns Sonnenkönig
ein waschechtes Münchener Kindl .
auch wenn es ihn später mehr in die von ihm in Auftrag gegebenen
Prachtbauten Neuschwanstein ,Herrenchiemsee oder Linderhof zog .
Seit 1918 ist Nymphenburg in Staatseigentum .
Es beherbergt 4 Museen .
Das bekannteste ist das Münchener Porzelanmuseum
sowie
Marstallmuseum
Museum Mensch und Natur
Erwin von Kreibig Museum
Der Schlosspark wurde nach dem Vorbild des Versailles errichtet .
und geht auch in den Botanischen Garten über .
Die bekanntesten Bauwerke mal in kurzform vorgestellt :
Badenburg
am Ende des großen Sees errichtet 1718 -22
war ein mondänes Badehaus ,ein Wellnesstempel sondergleichen
Pagodenburg :
erbaut 1716 -19
Erdgeschoss besteht nur aus einem Raum mit Keramikkacheln
im holländischen Stil
Amalienburg
erbaut 1734 -39 von Francois Cuvilles (Cuvillestheater !)
im Rokokostil als Jagdschlösschen zur beliebten Fasanenjagd .
Apollotempel (Monopteros)
am Ende des Sees im korrintischen Stil errichtet 1862 -65
So was mich eigentlich veranlasst diesen Beitrag zu schreiben
ist wie immer das persönliche Erlebnis und zwar das neuste
Man kann neuerdings auf dem südlichen Auffahrtskanal
mit einer venezianischen Gondel fahren .
Das wurde bereits 2014 am Jubileumswochenende zur 350 Jahrfeier
getestet ,leider soll sehr schlechtes Wetter gewesen sein .
Aber heuer dann bei schönen Wettet den ganzen Sommer über .
Die Gondel ist 11 Meter lang und 1,40 M breit .
Die 30 minütige Fahrt kostet 15 Euro ,die ganze Karre 60-80 Euro .
Ich hab es mir mal angeschaut ,falls mal interessierter Besuch kommt
und war nicht so begeistert .
Die Gondel eher ein schmuckloser Äppelkahn .
Erinnerte mehr an den Film"Wenn die Gondeln Trauer tragen "
Statt einem singenden Gondolierri eine finster dreinblickende
Gestalt die besser als Inkassoagent der Camorra durchgegangen wär .
Es waren zwar paar Leute drauf aber die guckten eher betrübt .
Ich glaub nicht das Ich hier mal Ambtionen haben werde zu buchen
da hätt Ich mit einem Schultheissfass auf der Panke mehr Freude .
Ja die Kombination "O sole mio " und "Mia san Mia " passt hier nicht .
Als Gesamtattraktion erhält Nymphenburg dennoch 5*
-
Meine Beziehung zur Currybaude ist am besten beschrieben79.
mit einer Zeile des alten Klaus -Lage Songs
"Tausend mal berührt ,tausend mal ist nichts passiert "
Nicht weil sie mich nicht ansprach aber der Zeitpunkt war ungünstig .
Oft kam Ich hier an der Plumpe wie Altberliner den Gesundbrunnnen
bezeichnen am heiligen Abend mit dem letzten Zug an .
Da hatte Chef Raina Lehmann und Team natürlich schon den
längst verdiensten Feierabend .
Und wenn Ich dann mal vom Anfangs (End) Bahnhof des ICE Verkehrs
nach München wollte war Ich von daheim so gesättigt das nicht
mal mehr fürn Zipfel Curry Platz war .
Aber dann sollte es doch mal klappen im Sommer 2014
,ein Treff mit der Berliner Currymafia
die auf meinen Wunsch hin an diesem Platz statt fand .
War die letzte Geheimwaffe der Paten im Currybattle (siehe Vorbeitrag)
Dafür auch in 2015 nochmal Danke .
Die Location ist je nach Stimmung eng ,zugig ,nicht windgeschützt
und kann dann doch schnell umschlagen in urig ,gemütlich,authentisch .
Der Wedding hat für mich etwas an Orginalität eines Berliner
Arbeiterviertels verloren das er früher ausstahlte .
Ich war pünktlich da und checkte die Lage .
Berlin zur Rush Hour .
Eine dunkle Gestalt schlich herum und und dealte mit einer neuartigen
Droge ,die Einzelfahrkarte aus Neukölln heftete noch am Basecap .
Er stürmte auf mich zu und reichte die Hand ,
danach zückte er schneller wie Django was blechhaltiges .
Nein keinen Colt ,aber die anfangs erwähnte Droge .
War ein Energydrink mit Currywurstgeschmack ,das musste Tom sein .
Dann kamen auch noch andere einen davon kannte Ich ja bereits .
Die Currywürste waren sehr günstig ,für 2 Stück mit Brötchen 3.15 E.
Liegt daran das in eigener Fleischerei produziert wird ,
früher mal in der Arminiusmarkthalle jetzt aber wohl woanders .
Ich erinnerte mich an einen TV Bericht über den Inhaber
der auch im Netz zu finden war ,der scheint symphatisch zu sein
ne ehrliche Curryhaut .
Nun zum Test .
Der erste Biss und mensch kommt mir doch bekannnt vor .
Im Ernst die produzietren auch für den bekannten Imbiss Curry 36 .
Das wusste Ich aufgrund des erwähnten Berichtes und prahlte
natürlich das erst einer aus München kam um das Publik zu machen .
Ja die Curry ohne jeden Zweifel erhaben ,die hausgemachte Soße
so mit das beste was mir je unter die Kiemen kam .
Und heut erinnere Ich mich immer noch gerne an die gesellige
Expertenrunde hier in meinem Nachbarbezirk .
Hätte es meine Eltern damals hierher verschlagen wäre das
vielleicht meine Bude geworden ,und im Westteil aufgewachsen
würde Ich vielleicht immer noch in der Heimatstadt leben .
Und dann hätte auch hier mein 100.Beitrag stehen können
das Potential dazu mehr als vorhanden .
Nichts desto trotz ,vollste 5* und Listung zu meinen Golofavs
-
Es war einmal so beginnen Märchen .80.
Es ist immer noch so enden Legenden .
Nein so pathetisch fangen wir nicht an ,das schreckt nur ab .
Irgendwo im bayrischen Exil ,in der Vorweihnachtszeit anno 2012 .
Ein Berliner denkt in voller Vorfreude an den geplanten Weihnachtsbesuch in seiner Heimatstadt .
Auf Mutters Küche und all die leckeren Spezialitäten .
Obwohl er der Küche seines Wohnortes absolut zugetan ist gibt es
so eines was die Bayern garnicht können .
Currywurst ,das Wort erstmal auf der Zunge zergehen lassen :-)
Und er erinnerte sich der zahlreichen Erlebnisse an seiner
"Currybude" die ihn durch Kindheit ,Jugend und späterer Heimatbesuche so durchs Leben begleitete .
Als Strassenfussballer mit den Kumpels, wenn man mal den heimischen Humanplatz verliess ,um am Cantianstadion auf
gleichgesinnte zu stoßen zum gemeinsamen Kick .
Danach gings zu Konnopke ,oftmals den Sieg feiern .
Und in der Schule gab es ab einem gewissen Alter das Fach
"Produktive Arbeit " wo Schüler an die sozialistischen Produktionsverhältnisse herangefühert werden sollten .
Ein Schöngeist mit goldenen Füßen (hatte mal Probetrainingangebot
beim BFC Dynamo ) der zwei linke Hände hatte sollte schrauben
und löten zum Wohle des Sozialismus .
Die Werkstätte war in der Kastanienallee einer Zweigstelle des
Kabelwerkes Oberspree .
Früh um 6.00Uhr Schichtbeginn ,zum Glück nur bis mittags
und dort wartete in naher Entfernung als Trostplaster fast jede Woche
Currywurst .
Bei den späteren Heimatbesuchen gehörte Konnopke dann immer
zum Pflichtprogramm im sich verändernden Heimatbezirk .
Also beschloss er diesen Platz mal interaktiv zu würdigen .
Das Medium Internet hatte er als ständiger Begleiter des Alltages
erst neu für sich entdeckt ,davor nur mal so für den Hausgebrauch
zum Vortragen in engerem Freundeskreis .
Es war auf dem Portal Qype ein Beitrag mittleren Umfangs mit 5*
Was ihm nur im Unterbewusstsein gespeichert ward , die Tatsache
das dieser Platz längst zum Politikum geworden war .
Offline und auch auf dem Portal selber .
Der User hatte sich vorher nur in München zu Bewertungen
einiger Plätze informiert ,in der Heimat noch nicht .
Und so legte er sich mit der Berliner Currymafia an .
Hauptsächlich mit Neukölln und Wedding die Konnopke nicht mochten .
Es entstand ein langes Battle in den Kommentaren und viele
User mischten sich ein ,die pro und kontra Argumente waren in
etwa gleich ,alles hart aber fair .
Der Vorteil für den User war das er bereits ab dem ersten Beitrag
in der Gemeinde integriert war und schnell Kontakte knüpfen konnte .
Mit dem im Wedding aufgewachsenen und später auch mit dem
Neuköllner traf man sich bei ner Curryrunde .
Und es sind nur zeitliche Gründe die auch der Entfernung geschuldet
sind das er leider nur sehr selten bei den Touren der beiden
Berliner Currypaten teilnehmen kann .
Aber wer ist nun diese Bude wo sich die Currygeister so scheiden .
Mal eine Historie wie so oft unter der miromagischen Lupe betrachtet .
Miropedia informiert :
Gründer Max Konnopke beginnt an heutiger Stelle mit einem
"Bauchladen " als "Wurstmaxe" ,seine Frau Charlotte macht auch mit
einige Meter weiter Schönhauser Ecke Stargarder .
Zu Beginn des Krieges 1939 wird Fleisch knapp und es werden
Kartoffelpuffer gebraten .
Wer völlig unberlinerisch Reibedatschi oder Plinsen bestellt darf sich
sicher sein zur Front eingezogen zu werden ;-)
Auch Max muss bald selbiges aber kehrt nach dem Krieg zum
gleichen Standort zurück ,verkauft wird in einem Wagen .
Seine Frau und er haben zwei Kinder ,Waltraud und Günther .
Waltraud die heutige Inhaberin heiratet Kurt Ziervogel .
Günther lernt Fleischer und heuert 1960 im Wedding an .
Dort bekommt er mit wie sich die damals im Osten noch unbekannte
Currywurst entwickelt ,und hat die zündende Idee für Konnopke .
Aus Bratwurst mit Darm wird Currywurst ohne Darm ,damals noch in
Schweineschmalz gebraten
Die Soße wird in familärer Zusammenarbeit kreiert und ist bleibt
"Geheimnis " wie in vielen Berliner Buden .
Dann kommt das Jaht 1961 und die Berliner Mauer .
Max Konnopke kann aber an gleicher Stelle in einen Festbau umwandeln und seine Bude bleibt trotz vieler Versuche zu
Verstaatlichen immer privat .
In den Siebzigern übergibt er das Stammhaus an Tochter Waltraud ,
Sohn Günther übernimmt die Filiale in der Mählerstr. Weißensee .
bis zum Jahr 2000
Max Konnopke stirbt noch vor der Wende 1986 .
Und als diese 1989 kommt beginnt auch für Konnopke ein neuer
Zeitabschnitt .
Neue Kundschaft aus dem Westen der geteilten Stadt und des Landes
stürmt heran
und auch ohne Medien erreicht Konnopke Kultstatus .
Man sollte sich nur mal eines vor Augen führen .
Die Currywurst zur Wendezeit lag bei ca. 1 DDR Mark .
Der inoffizielle Kurs schwankte zwischen 1 DM zu 4 - 5 Mark der DDR .
Macht nach heutiger Rechnung so ca. 0.12 E pro Curry .
Die stets begleitenden Trabbiabgase zur Curry störten bei diesem
Preis wirklich niemand .
Das Konnopke heute eher zu den teureren zählt liegt einfach daran
das sie nie der "Geiz ist Geil " Mentalität nachgaben .
Musste nicht alles was vom Westen kam nachgemacht werden .
Statt von anonymen Billigfabriken stammt die Wurst immer noch
von einer Fachfleischerei im Bezirk .
Die Atmosphäre unterm sogenannten Magistratsschirm mit der
ratternden U-Bahn über der Erde ist Berlinerisch .
Laut ,Hektisch aber auch urban mit allen Ecken und Kanten .
Und Ecken gibts hier gleich 6 an der sehr belebten Kreuzung
Currywurst steht nicht auf dem Kulturprogramm für Kurgäste .
Berlin ist nicht Barbados ,Oma Ziervogel nicht Rihanna
alles hat sein für und wider .Ick steh uff meinen Kiez !
Was die Kritik anbelangt ok .
Viele echte Berliner haben nicht nur ihre Stammkneipe sondern
auch ihre Lieblingscurrybude .
Und diese polarisieren wie sonst kaum was ,da fliegen auch schon
mal die Fetzen .
Was Ich nicht schätze ist , Konnopke nur auf Ostalgie zu reduzieren .
Die haben 2 Diktaturen und die neuste Schwabeninvasion überlebt .
Und an der Spitze eine Frau in einer (vermeintlichen) Männerdomäne .
Schrullige Frauen aus dem Osten mit merkwürdigen Frisuren
haben doch ganz andere Posten im Land erobert .
Und einer ihrer Vorgänger soll es nun sein der Konnopke in der
Nachwendezeit so berühmt gemacht hat ,das Medien in Scharen
kamen und die Bude in vielen Reiseführern präsentiierten ?
Als Gerhard von seiner damaligen Lebensabschnittsgefährtin
wieder auf Diät gesetzt wurde und kein Taschengeld bekam ?
Hat er sich wirklich hier davor gestellt und gerufen
"Hol mir mal ne Flasche Bier und ne Currywurst " ?
Hat sich wirklich niemand seiner erbarmt bis auf den unbekannten
Klaus W. aus dem "Bahnhof Zoo " Milleu der für seine gute Tat
dann ein hohen Posten ,eigentlich den höchsten im Berliner Senat
bekam ?
Ich weiß es nicht ,es könnte so gewesen sein .
Ebenso wenig bin Ich mir nicht sicher ob es nun Segen oder Fluch ist
das nun ausgerechnet meine Heimatbude unbestritten zu den
bekanntesten zählt .
Kein Bezirk veränderte sich so rasant nach der Wende wie der
Prenzlauer Berg ,wäre Konnopke heut überhaupt noch da wenn
nicht so bekannt .
Mir kommt Konnopke immer vor wie das kleine gallische Dorf
umgeben von Schwabylon ,den neuen Römern .
Einigige Veränderungen hat es auch hier gegeben
die Wurst wird geschnitten und es gibt auch "Schärfegrade "
Aber eigentlich sind sie sich immer treu geblieben
machen nicht alles mit was trendy ist und Arroganz kann man
nun wirklich nicht nachsagen ,Berliner Schnauze schon eher .
In vielen Internetbewertungen wird oft formuliert
"es ist ein muss hier gewesen zu sein "
begründet wird das meistens nicht .
Ich behaupte nun auch mal jeder Curry &Imbiss interessierte
sollte einmal zu Konnopke gehen .
Weil er zu den authentischsten Plätzen seiner Art zählt
Trotz des Rummels und vieler Touristen im Kern unverfälscht .
Gilt für Mitbewerber C36 (respektiert von mir) und der Bude
am Kudamm welche Herta Heuwers Orginalsoße anbietet
(Platz überzeugte mich nicht so ) natürlich genauso .
Und wenn man dann feststellt das einem seine Lieblingsbude
doch besser gefällt ist das völlig in Ordnung .
Ist mir in München genauso gegengen die "gehypten" Pizzerien
und Großbiergärten waren für mich selten die besten .
Ich vergleich das mal mit der Kaiser Wilhelms Gedächtniskirche .
Es ist definitiv nicht Berlins schönste ,aber einen Blick sollte man
durchaus mal darauf geworfen haben .
Zu Familienchronik sei noch hinzugefügt das sich
Sohn Mario Ziervogel selbstständig machte und ein paar Meter
weiter was eigenes eröffnete .
Der Grund das es die Öffnungszeiten waren kanns nicht sein
er und seine angetraute Viola schliessen auch um 20.00Uhr .
Na mit mitte Vierzig kann man schon mal flügge werden .
Aber es ist ja auch noch Tochter Dagmar mit im Boot
die seit 2007 die Filiale in der Romain-Rollandstr, betreibt .
(zwischen Pankow und Weißensee )
Das 80 jährige Jubileum wurde auch schon gefeiert .
Und eine neue Bude an gleicher Stelle errichtet
(zeitweiliges Provisorium an gleicher Stelle )
Zu mir waren alle dort immer freundlich ,nicht einmal negatives erlebt .
Zuletzt telefonierte Ich DEZ.2014 mit Oma Ziervogel und fragte
ob am 27.12 2014 auf wäre .
Und sie sagte "Haben wir ,sie können gerne vorbeikommen "
Machte Ich und im Mai 2015 sicher auch
Fazit : gibts nicht
Currywürste und ihre Buden sind unendlich und dank einiger
engagierter User hoffentlich auch unsterblich
In dieses Gebet bezieh Ich mal jedem seine Lieblingsbude mit ein
Einen allseits guten Curryhunger wünscht @Miromagic