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Vor einigen Tagen, mussten wir hier her, um ein Auto innerhalb der Familie umzumelden. Ab sieben Uhr werden hier die Wartemarken verteilt. Prima, da stellen wir uns, wo wir dachten, es wird erst um acht Uhr geöffnet, natürlich hinten an. Vor uns eine endlos scheinende Schlange. Doch es ging hier verhältnismäßig schnell, denn die in etwa fünfundzwanzig Leute, waren in knapp fünfunddreißig Minuten abgearbeitet. Endlich hatten wir unsere Wartemarke und hatten erstaunliche siebenunddreißig Leute vor uns.31.
Wir hatten also genügend Zeit, uns in der kleinen Cafeteria umzusehen. Ich hatte Glück und bekam tatsächlich den letzten Filterkaffee aus der Kanne und einen Latte Macchiato aus dem Kaffeeautomaten.
Die Brötchen, wirkten recht schlicht belegt, aber trotz allem war eine größere Auswahl der Beläge und so entschieden wir uns, für ein Brötchen mit Kochschinken und eins mit Käse und waren zusammen mit dem Getränken, bei 7,30€. Egal, so konnten wir uns die Zeit etwas vertreiben und der kleine Hunger wurde somit erst einmal gestillt.
Dann suchten wir uns ein Plätzchen in der Wartezone und beobachteten die Anzeigetafel, die anscheinend immer langsamer die nachfolgende Nummer aufrief. Nach etwas über zwei geschlagenen Stunden, wurde endlich unsere Nummer aufgerufen. Also nichts wie los und alle Papiere durch den Spalt geschoben. Ein paar freundliche Worte unsererseits, wurden nur müde und etwas quälend belächelt und ansonsten kommentarlos hingenommen. Okay, wir wollten hier auch kein Zelt aufschlagen und waren froh, als die gute Dame uns unsere Papiere wieder hindurch schob und wir, nachdem wir am Kassenautomaten unseren Obolus bezahlt hatten, losziehen konnten.
Von den fünfzehn vorhandenen Schaltern, waren sage und schreibe, nur sechs oder sieben besetzt, was sicher die elend langen Wartezeiten erklärt. Den Mitarbeitern kann man da sicher keinen Vorwurf machen, denn wenn man erst einmal an der Reihe ist, geht es auch recht zügig. Es wird halt überall gespart und Personal abgebaut. Die die dann da sind, spulen ihre Arbeit fast wie automatisiert ab.
Die Firma die die Schilder presst, ist unten im Hof in unmittelbarer Nähe des Straßenverkehrsamtes, die Mitarbeiter arbeiten sehr schnell und sind sehr freundlich und zu Späßen aufgelegt. Das entspannt schon etwas, nach dem langen Warten.
Mit den fertigen Schildern, dann wieder zurück in die zweite Etage der Zulassungsstelle. Diesmal brauchten wir uns jedoch nicht groß anstellen, sondern konnten an den ersten Schaltern 16-21, die Kennzeichen mit den erforderlichen Marken und Plaketten bekleben lassen. Hier wurden auch die alten Kennzeichen entwertet und wer wollte, konnte sich die alten Schilder mit nach Hause nehmen.
Alles in allem, waren wir hier etwas über drei Stunden. Im Warteraum der Zulassungsstelle sind Bilder ausgestellt und einige kleine Plastiken, die man auch käuflich erwerben kann. So sieht der ganze Laden auch nicht ganz so trist aus. Auch gibt es hier zwei Fernseher, die einen Nachrichtensender eingeschaltet haben, damit einem die Wartezeit, vielleicht nicht ganz so lang vorkommt. In der ganzen Zeit haben wir eine Menge Leute gesehen und beobachten können, so wie wir sicher auch beobachtet wurden und haben dann doch noch, fast nebenher unser Auto umgemeldet. Was will man mehr?
Obwohl da fällt mir noch einiges ein ... frische Luft wäre hier ganz sicher eine Wohltat, aber irgendwie ist hier kein Fenster. Die Wartezone liegt in der Mitte, wo rund herum alle Schalter angeordnet sind.
Das Straßenverkehrsamt ist barrierefrei und neben dem Treppenhaus auch über einen Aufzug erreichbar. Die Toiletten sind für ein Amt annehmbar und auch recht ordentlich. Narrenhände beschmieren Tisch und Wände und so sind auch hier an den Wänden der Toiletten, blöde Sprüche und Schmierereien zu sehen.
Der Vollständighalber möchte ich erwähnen, das es hier auch einen großen und kostenlosen Parkplatz gibt.
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Nur ein zwei Mal war ich bisher in dieser Netto-Filiale. Einfach weil es mal auf dem Weg lag und ich einige Dinge benötigte. Ich weiß nicht warum, aber so richtig erreichen mich die ganzen Netto-Filialen nicht.32.
Beim Obst und Gemüse muss man immer genau gucken und die Packungen umdrehen, damit man nicht doch schon angeditschtes und stelliges bezahlt und mit nach Hause schleppt, was man dann gleich wegwerfen kann. Wie fast alle Netto-Filialen, wirkt auch diese, etwas unaufgeräumt und etwas lieblos geführt, was sicher auch an der mangelnden Personaldichte in diesen Ketten liegt.
Parkplätze sind genügend vorhanden und die Erreichbarkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist ebenfalls gut. Seit es die Kaufland-Filiale in unmittelbarer Nähe gibt, ist hier sicher auch die Kundenanzahl zurückgegangen.
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Eher zufällig bin ich auf diesen Wasserturm aufmerksam geworden. Einige Male bin ich daran schon vorbei gefahren. Heute hatte ich nun endlich auch die Kamera zur Hand und machte die zwei Fotos. Im www sah ich dann nach, was ich über diesen Wasserturm in Erfahrung bringen konnte.33.
Seit dem 13. März 1985 unter Denkmalschutz und wird von den Oberhausenern als „Chateau d’eau“ bezeichnet.Erbaut wurde dieser achtgeschossige rundeWasserturm im Jahr 1897, aus Backsteinen, durch die Gutehoffnungshütte (GHH). Er diente als Ersatz für die städtische Wasserversorgung. Das Wasser wurde oben im etwa 50 Meter hohen stählernen Hochbehälter gespeichert, wo es mit Hochdruck hoch gepumpt wurde. Dieser Wasserbehälter hatte 1000 m³ Fassungsvermögen.
Während des Zweiten Weltkrieges, blieb auch dieser Wasserturm von Angriffen und Zerstörung nicht verschont. 1947 wurden die Schäden behoben. 1965 wurde er außer Betrieb genommen. Danach wurden die unteren Etagen, bis 1978 als Büroräume genutzt. Der Wassertum sollte nach seinem Nutzungsende abgerissen werden. Dies verhinderte jedoch ein Vermessungsingenieur, der diesen Turm käuflich erwarb und seitdem seine Wohn- und Arbeitsräume hier hat.
Hier sind die Koordinaten zum Wasserturm:51° 29 10 N, 6° 51 51 O
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Auf der Suche nach einem antistatischem Arbeitsschuh, bin ich erst bei der Suche im www auf diesen Elten Store in Uedem gekommen. Es sollten also auch Arbeitssicherheitsschuhe sein, die nicht klobig, sondern sportlich wirken und schlank am Fuß sind. Zudem sollten sie nicht so schwer sein, da ich sie schon einige Stunden täglich tragen muss.34.
Wir gaben nun also die Adresse ins Navi ein und fuhren los. Direkt bei ELTEN ist ein Kundenparkplatz und so fanden wir auch sofort ein Plätzchen. Der Store selbst, ist nicht allzu groß, bietet aber von allem etwas. Nicht nur Arbeitskleidung in diesem Sinne, sondern auch Kleidung, die man locker privat tragen kann.
Neben den üblichen Verdächtigen, wie Arbeitsschuhen von ELTON, gibt’s hier eben auch Schuhe von Lowa, Gore-Tex, Timberland und andere Fabrikate. Arbeitshosen, Shirts, Hemden, Jacken, Pullover und alles, was man so auf dem Arbeitsmarkt, in der Richtung Baubranche so benötigt, ist hier ebenfalls in den verschiedensten Größen zu bekommen.
Zwei nicht aufdringliche aber freundliche Mitarbeiter, versuchten uns auf Nachfrage zu helfen, doch gab es die Schuhe, die mir gefallen hätten leider nicht in meiner Größe und die anderen nicht in meiner gewünschten Farbe. Schade, denn gerade in einem Store, hoffte ich alles in allen Größen zu bekommen. Nun gut, dem war nicht so und so und auf unsere wohl witzig klingende Frage, ob man die eben nicht anfertigen oder bestellen könnte, kam nur ein müdes und belächelndes „Nein“ und so fuhren wir den weiten Weg wieder zurück, ohne die gewünschten Schuhe im Gepäck zu haben.
Allerdings weiß ich nun, dass die L10-Schuhe von ELTON fast zwei Nummern größer ausfallen und werde sie mir nun im www bestellen. Schade, dass man hier nicht angeboten bekommt, direkt zu bestellen und die Schuhe dann einfach abzuholen. Sie vielleicht noch einmal anzuprobieren und dann sofort zu bezahlen, da diese nun mal kein kleines Geld kosten. Zeit, Weg und Mühen, hätte man sich so sparen können. Aber das wäre wohl zu einfach.
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Vor einer Weile wollten wir hier ein Auto kaufen und schauten uns um. Eigentlich sind die Autos hier preiswert, was nicht wirklich etwas über die Qualität aussagt. Mein Mann sagt immer, die TÜV-Plakette sagt nichts.35.
Nun war die Lage allerdings etwas anders. Wir hatten ein Auto abzugeben und fuhren vor. Das wusste der Chef so spät am Abend natürlich nicht und obwohl er sah, dass wir ihm folgten, ließ er die Tür einfach zufallen. Das war für mich, als Frau, schon ein absolutes „geht gar nicht“!
Gut Herr Schalotte sieht all die Dinge lockerer und folgte dem Herrn in den kleinen komischen Laden, obwohl ihm kurz zuvor die Tür vor der Nase zufiel. Gut, es war fast 18.00 Uhr und der Gute hatte sicher schon einige unseres Kalibers am Tag um sich herum, aber ich denke, man kann trotzdem freundlicher und kundenorientierter sein.
Wir fuhren nun also mit unserem „Alten“ vor und wollten wissen, ob Interesse besteht. Natürlich bestand Interesse und das hier sofort an der Preisbremse gedrückt wird, war uns schon klar. Ich habe nur kurzzeitig die „Begutachtung“ unseres treuen Wägelchens beobachtet, aber am Gesicht meines Mannes, könnte ich sofort erkennen, dass hier Ende im Gelände ist.
Fazit: Wir haben unseren „Alten“ nicht hier gelassen und sind wieder losgefahren. Man muss ja nicht alles abgeben, für nichts oder einen kleinen Taler, wenn es einfach mehr wert ist. Der ältere Herr, der unser Auto getestet hat, wirkte sehr abweisend und irgendwie genervt. In keinster Weise vertraulich und schon mal gar nicht, wirklich freundlich. Wir fühlten uns beide hier nicht wirklich aufgehoben und haben zugesehen, das wir hier Land gewinnen.
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Während unseres Urlaubs im Februar auf der Insel Rügen, unternahmen wir wie fast immer, einen Ausflug nach Prora. Hatten wir doch im TV und sämtlichen anderen Medien, schon so viel über den ganzen Umbau und die Pläne für neues Wohnen gehört und gesehen, so wollten wir uns den ganzen Zauber einmal selbst ansehen. So planten wir einen frischen aber trockenen Tag und fuhren los. Das Auto ließen wir einfach zwischen anderen, direkt an der Straße und in der Nähe der Baustellen stehen und zogen mit der Kamera los.36.
Ich glaube, so viel wie jetzt, war in den letzten 20 Jahren hier in Prora nicht los. Baustellenfahrzeuge noch und noch und dazu, wie wir ebenfalls, Baustellen-Touristen. Neugierige, die wissen wollten, was aus dem ehemaligen KDF-Gebäude nun werden soll. Irgendwie war ich zwar überrascht, andererseits jedoch auch etwas hin und her gerissen. Ich bin mir nicht sicher, ob es mir gefällt. Es verwirrte mich etwas, denn der eigentliche Sinn dieses Gebäudekomplexes war früher, das hier zehntausende Urlaub machen. Das allein empfand ich schon irrsinnig und nun, nach all den Jahren, wo die Gebäude immer mehr und mehr verfielen, wird hier entkernt, gebaut und Wohnungen mit Meerblick verkauft.
Wir haben uns hier einmal umgesehen, die Info-Bude besucht, wo den potentiellen Käufern, die Vorteile dieses Bauvorhabens und ihre Investitionen erläutert werden. Sehr überzeugt wirkende Immobilienberater erklären sehr fasziniert und versuchen so, die Interessierten ebenfalls zu begeistern. Alles ist anscheinend so günstig, das man nach einigen Jahren, sogar noch Geld heraus bekommt. Gut ganz so ist es wohl nicht und als Käufer, kommen sicher auch wieder nur Leute mit größerem Geldbeutel in Frage. Einheimische werden hier ganz sicher keine locker bezahlbaren Mietwohnungen ergattern können.
Alle Wohnungen sind mit Glasbalkonen zum Meer ausgerichtet, so wie es früher als KDF-Bad auch geplant war. Hier sollten die Urlaubswilligen sich mit Sonne und dem Duft des Meeres erholen. Mir persönlich würde es nicht gefallen, eine teure Wohnung zu kaufen und den Nachbarn zu hören wenn er sich räuspert. Von unter her, kann man also auch auf die Balkone sehen. Stört sicher auch nicht jeden.
Die Außenanlagen sind bei einigen Blöcken auch fertig. Dünenähnlich mit Strandhafer bepflanzt und mit angelegten Wegen zum Strand hinunter. Zu DDR-Zeiten durfte man durch Prora nicht durch und auch hier sind nun wieder Schilder aufgestellt, die „Fremden“ verbieten hier entlang zu gehen, wenn man nicht zu den Häusern gehört, bzw wenn einem nicht vielleicht eine Wohnung gehört.
Makler laufen draußen mit potentiellen Käufern herum, unter den Armen die Prospekte und erzählen begeistert. Zeigen den kurzen Weg zur Ostsee und wie wunderbar doch alles wird. Wir konnten uns nicht erwärmen, weder an einem persönlichen Verkaufsgespräch teilzunehmen, noch überhaupt den Gedanken an eine solche Wohnung zu verschwenden.
Wir machen weiterhin lieber mal hier und mal dort Urlaub, so wie es uns beliebt. Dort, wo dann zehntausende Urlaub machen sollten, fühlen wir uns dann doch nicht wohl. Aber jeder so wie er mag. Was uns nicht gefällt, mag bei anderen ein lautes Oh und Ah auslösen.
Während wir wieder zurück zu unserem Auto gingen, sahen wir dass hier ein Parkhaus gebaut wird und dass hier schon einige Läden eröffnet sind. Vielleicht haben so auch einige Rüganer Glück, dass noch einige Arbeitsplätze geschaffen werden.
Ich habe einige Fotos mitgebracht, so dass ihr euch ein Bild machen könnt. Im nächsten Urlaub, werden wir wieder nach Prora fahren und dann wieder neue Fotos mitbringen, damit ihr sehen könnt, wie sich alles entwickelt.
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Je nachdem zu welcher Zeit wir zu unseren Heimaturlauben anreisen, holen wir hier schon mal die nötigsten Dinge, die wir für das erste Wochenende im Urlaub, als Selbstversorger benötigen. Ich persönlich bin nun kein wirklicher Lidl-Fan, aber im Urlaub ist eben vieles anders als daheim und nach einer stundenlangen Anreise, darf es dann schon mal schnell gehen, damit man endlich "runterfahren" kann.37.
Besonders zu Hauptanreisezeiten, ist es hier recht überlaufen und es kann schon mal vorkommen, das einige Regale recht „ausgefegt“ wirken. Sauber und gut sortiert, ist dieser Lidl ebenfalls wie alle anderen Filialen dieser Kette auch. Alles ist etwas teurer, wie zum Beispiel beim Aldi-Discounter, aber diesen gibt es hier eben nicht. Noch nicht!
In der kommenden Sommersaison wird zwischen Baabe und Sellin, eine Aldi-Filiale eröffnen. Dann wird bei Lidl sicher ein kleiner Kundeneinbruch stattfinden, was die nicht überfreundlichen Herrschaften an der Lidl-Kasse sicher kaum bemerken werden. Denn hin und wieder hatten wir das Gefühl, das sie schon recht genervt sind. Ich kann es schon nachvollziehen, das es wenn der Laden „brummt“, schon oft nervig ist, aber ich persönlich möchte schon freundlich bedient werden.
Einkaufswagen und Parkplätze, sind hier genügend vorhanden. Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ist ebenfalls gegeben, da in unmittelbarer Nähe, die Haltestellen der Linienbusse und der Bahnhof des „Rasenden Rolands“ sind.
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Im Duisburger Stadtteil Rumeln, befindet sich direkt an der Düsseldorfer Straße, der Edeka Uttrodt. Wie in fast allen Edeka-Märkten, ist auch hier im Eingangsbereich eine Bäckerei-Filiale. Büsch … die fröhliche Bäckerei.38.
Warum diese Bäckereikette, sich diesen Slogan ausgesucht hat, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn auch in dieser Filiale, war nichts davon zu spüren. Vielleicht sind die Bäcker ja fröhlich – die Verkäuferin war es heute jedenfalls nicht. Erst musste ich unbeachtet von ihr warten und dann musste ich meinen Wunsch noch zwei mal wiederholen. Nun gut, es ist nicht jeder Tag gleich und vielleicht habe ich auch nur einen der schrägen Tage erwischt, aber als Kunde fühlte ich mich nicht wirklich wohl.
Für eine so kleine Filiale, hatte Büsch an diesem Nachmittag noch sehr viel im Angebot. Ich entschied mich für zwei Stückchen Mürbeapfel und zwei Vanille-Croissant. Das Vanille-Croissant, ein Plunderkleingebäck, gefüllt mit Vanillecreme, obendrauf einige Mandelblätter und Puderzucker, war wirklich lecker. Beim Apfelkuchen jedoch war nicht nur ich, sondern auch mein Besuch enttäuscht. Irgendwie schmeckte die Apfelmasse künstlich angedickt. Klebrig, zäh und unglaublich süß. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Alles in allem, ist die fröhliche Bäckerei Büsch, nicht meins. Ich mag die kleinen urigen Bäcker, die noch jedes Teil selbst in die Hand nehmen und die noch richtig lecker schmecken, Da kommen die ganzen Ketten kaum, oder nur sehr selten mit.
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Vor knapp drei Jahren, habe ich mir ein kleines Wägelchen bei Minrath in Moers gekauft. Da ich jedoch mit dem ganzen Prozedere dort schon nicht zufrieden war und nach dem Autokauf, noch so einige Probleme auftraten, wo Minrath in Moers sein Hände und Unschuld wusch, entschied ich mich, zu Minrath nach Kamp-Lintfort zu fahren. Das Auto hatte noch Garantie und ich weigerte mich nun kategorisch, die Garantiearbeiten weiter in Moers machen zu lassen. Service und Freundlichkeit, gingen hier rein gar nicht.39.
Ich bin nun also mit dem Problem, eines von innen beschlagenen Rücklichtes zu Minrath nach Ka-Li. Bekam ich in Moers nur simple Erklärungen, die unglaublich waren, so wurde mir hier sofort freundlich und fachkompetent und im Rahmen der Garantie, geholfen. Auch wurde knapp drei Wochen später, der defekte Kofferraumschließmechanismus, kurzfristig ausgewechselt.
Da war ich schon froh, den Tipp zu dieser Werkstatt bekommen zu haben. Fachwerkstätten sind natürlich immer teurer, als die kleineren Werkstätten, hier und da um die Ecke, aber bei einem Auto, welches noch Garantie hat, ist es auf jeden Fall die erste Adresse.
Während man auf die Reparatur des Autos wartet, kann man sich ins Autohaus setzen und einen leckeren Kaffee trinken, sich einige Zeitschriften und natürlich, was auch sonst, Autos ansehen.
Update November 2015
Wieder einmal habe ich mich nach mehreren Kostenvoranschläge, die sehr weit auseinander klafften, für diese VW-Werkstatt entschieden. Und wieder einmal wurde ich nicht enttäuscht. Die Terminabsprache, war genauso unproblematisch, wie die Termineinhaltung. Der Service war freundlich, man gab sich auch beider Beratung wirklich viel Mühe, so dass ich immer wieder guten Gewissens, mit meinem VW hierher fahren werde.
Update Juni 2016
Nun hat mich also auch erwischt. Ich war wohl an einem sogenannten schwarzen Tag in diesem Autohaus. Nicht den Kundenberater wie sonst, sondern einen anderen, der auch nicht wirklich motiviert war, mir zu helfen. Mit einem Problem, welches beim Golf7 auch schon bekannt ist, bat ich um Abklärung eines Kulanzfalles.
Leider hat man mir hier nicht wirklich geholfen, so dass ich kch selbst an VW gewendet habe, wo die gesamten Kosten auch übernommen werden. Nur lasse ich das nicht mehr hier machen, sondern entscheide mich für eine andere Fachwerkstatt in Duisburg.
Durch diese unschöner Erfahrung, wo man mir nicht helfen konnte oder wollte, ändere ich meine Bewertung auf nur noch 3 Sterne. Zu enttäuscht war ich. Vielleicht habe ich den sogenannten schwarzen Tag erwischt, aber meine Fachwerkstatt ist Minrath nun nicht mehr.
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Nach meinem Arztbesuch hier in Moers, dachte ich mir, ich löse hier sofort mein Rezept ein. Da ich in einer anderen Apotheke schon kein Glück hatte, glaubte ich beim Betreten dieser Apotheke, auch nicht wirklich daran, mein dringend benötigtes Medikament hier zu bekommen. Warum ich von Anfang an dieses Gefühl hatte, werde ich gleich berichten.40.
Diese Apotheke wirkt eher wie eine Drogerie. Viele Kosmetika, die die ewige Schönheit und unvergängliche Jugend versprechen. Preislich in höherem Segment gelegene Schönheitsprodukte, schillernd bunt und schon als Geschenke verpackt. Kleine Plüschtierchen, damit auch die Kleinen schon in der Apotheke etwas finden und mit Mama zufrieden, den Laden verlassen. Ja, ich hatte genügend Zeit mich umzusehen, vor mir wurde eine Dame auf die Vorzüge der einen und der anderen Cremes hingewiesen. Glücklich verließ sie die Apotheke mit einem Tiegel für die Schönheit ihrer Haut.
Nun war ich an der Reihe und schob mein Rezept über den Tisch. Erst ein Blick in Richtung der Schränke, doch dann kurz ein Blick in den Computer und die ernüchternde Erklärung. „Müssen wir bestellen. Kommt gegen 12.30Uhr.“ Die Bedienung war freundlich, aber nicht überschwänglich. Auch hier lehnte ich wieder ab und rief dann die Apotheke meines Vertrauens an, damit die mir das dann wenn nötig bestellt und wenn ich es nicht abholen kann, einfach nach Hause bringt!
Gut das hat aber nun mit dieser Apotheke nichts zu tun. Sie hat leider den Charme, den Apotheken für mich haben sollen, verloren und den überwiegenden Platz, mit den sicher auch viel geliebten Schönheitsprodukten aller Serien, voll gestellt. Wer also so Dinge sucht und nicht unbedingt mit einem Rezept für ein dringendes Medikament kommt, ist hier sicher genau richtig. Kopfschmerztabletten und die Dinge, die immer gefragt sind, gibt’s hier im Überfluss. Also alles in allem nicht „meine“ Apotheke.