HieBei der Libelle Consulting GmbH handelt es sich wahrscheinlich um den deutschen Vertriebspartner für chinesische Produkte.
Ich brauchte dringend ein USB-Ladekabel mit Typ-C-Stecker . Dieses Kabel gehörte ursprünglich zu meinem Tablet dazu, wurde aber irgendwie verschusselt.
Nix laden, nix Tablet.
Was tun ? Geschäfte wegen Corona noch zu, also online.

Bei einem großen Versender bestellt, 48 Stunden später war das Kabel da.
Qualität einwandfrei, hergestellt von Hakusha Limited in Hong Kong, China.
Bin sehr zufrieden, zumal auch der Preis angemessen und der Versand kostenlos waren.
Gern mehr von dieser "Libelle " :-)

Hier ist der Hauptsitz inklusive Betriebsverkauf vom Käse-Maik.
Wie der Name schon sagt, hier wird hauptsächlich mit Käse und anderen Milchprodukten gehandelt. Joghurt, Trinkmilch, Sahne gehören neben dem Käse in verschiedenen Sorten zur Auswahl.

Käse-Maik ist hauptsächlich mobil auf Wochenmärkten und anderen Veranstaltungen mit "rollendem" Verkaufswagen unterwegs, hier in Wittgensdorf gibt es einen stationären Laden.
Das Angebot entspricht weitestgehend dem von Discountern oder anderen Lebensmittelgeschäften. Abgepackte Ware, nicht frisch vom Stück geschnitten.
Preislich liegt man dabei immer etwas unter den "normalen" Ladenpreisen.

Was mir fehlt, sind Spezialitäten, die es sonst nirgends gibt.
Da ist nur manchmal und nur in geringem Umfang etwas im Angebot.
Ansonsten ein guter Anlaufpunkt zum Käsekauf. Alles wird frisch und ansehnlich präsentiert und verkauft.

Die "Miniwelt" entstand am Stadtrand von Lichtenstein und wurde 1999 in Betrieb genommen.
Wo zuvor nur Feld neben dem Waldrand war, sind nun auf einer Fläche von mehr als 4 Hektar Bauwerke aus aller Welt im Miniaturformat zu sehen. Somit erklärt sich der Name "Miniwelt" fast von selbst.

Zahlreiche bekannte Bauten und Anlagen aus Deutschland wie z.B. der Dom Speyer, die Wuppertaler Schwebebahn, der Berliner Fernsehturm und die Frauenkirche Dresden stehen hier im Format 1:25 zur Ansicht bereit. International wird es mit der Akropolis, dem Kapitol Washington, Eiffelturm, Oper von Sidney, dem Atomium Brüssel oder dem Schiefen Turm von Pisa. Dazu kommen "bewegte" Schaustücke wie Eisenbahn, Fähre und Flughafenbetrieb.
Es sind inzwischen etwa 120 Ausstellungsstücke, jedes Jahr werden einige neu aufgestellt. Fast alle Modelle werden in eigenen Werkstätten angefertigt.

Der Park ist gepflegt, die Wege sind behindertengerecht ausgebaut, Sitzgelegenheiten und Kinderspielplätze sind vorhanden und es stehen Parkplätze vor dem Gelände zur Verfügung.
Neben dem Eingang gibt es eine kleine gastronomische Einrichtung und dann noch seit 2007 den "Minikosmos". Das ist ein Planetarium , in dem etwa 75 Besucher Platz finden. Hier werden verschiedene Programme aufgeführt, teils zur Wissenserweiterung ( "Das kleine 1x1 der Sterne", "Die Entstehung des Lebens" ) teils zur Unterhaltung ("Das Zauberriff" , "Pink Floyd Music-Show").

Neben den Veranstaltungen im "Minikosmos" werden auch in der "Miniwelt" während der Öffnungszeit, die von April bis Oktober reicht, zahlreiche Attraktionen geboten. So gibt es ein Gartenbahn-Treffen, Veranstaltungen zum Kindertag und Halloween und selbst zu Silvester - da hat der Park eigentlich geschlossen - fanden schon Events statt.

Die Preis liegen bei 10 € für Besucher ab 16 Jahren, Kinder zwischen 5 und 15 zahlen 7 €. Für Familien und Gruppen gibt es ermäßigte Tarife.

Nun bin ich auch mal hier ab- bzw. eingebogen. Stadtauswärts in Richtung Autobahn gelegene Tankstelle.
Übliche Kraftstoffsorten in Selbstbedienung zu zapfen. Preise ebenfalls wie üblich stark schwankend über den Tag, insgesamt aber zu den günstigeren in der Stadt gehörend.

Drinnen im kleinen Shop, übliches Angebot aus Zeitschriften, Getränken, Autozubehör und ein wenig Imbiss, gezahlt.
Hat alles in allem keine 5 Minuten gedauert , Diesel getankt, keinen Strom :-))
Personal mehr oder weniger desinteressiert, kaum dass gegrüßt wurde. Ansonsten aber nichts zu bemängeln.

Wie verschachtelt manche Unternehmen sind, wurde mir dieser Tage bewußt.
Ein bei einem Onlinehändler ( nenne ich mal Händler P ) bestelltes Möbelstück wurde gestern per Paketdienst zugestellt.
Über Händler P lief die gesamte Korrespondenz von der Bestellung, Bezahlung, verschobene Liefertermine bis zur Versandinformation.

Allein das Möbel kam dann anstatt von Händler P aus NRW von der GMD GmbH mit Sitz in Sömmerda, Thüringen. Der Name von Händler P taucht zwar auf dem Adressetikett auf, aber mit dem Zusatz c/o GMD .
Ein Lieferschein lag nicht bei, das in Einzelteilen zerlegt gelieferte Möbel war aber sehr ordentlich verpackt und alle Teile vollständig enthalten.

Der Telestore von GMD bietet zwar auch eigene Möbel und diverses Zubehör an, es sind aber nur eine überschaubare Anzahl von Artikeln . Das von mir bei Händler P bestellte Möbel wird im/bei Telestore nicht gehandelt.
Interessanterweise läuft die Bestellhotline für Telestore Sommerda über die Rufnummer von Telestore Sundern in NRW, diese Filiale ( oder der Hauptsitz ?) befindet sich nur 25 km vom Sitz des Händlers P entfernt.

Etwas verwirrend das alles, aber mir letztlich egal, da die Ware ordnungsgemäß an mich zugestellt wurde.

Die Firma InfraRot gehörte früher Herrn Wolfgram und war im bayerisch-schwäbischen Babenhausen ansässig.
Dort bestellte ich des öfteren CDs aus den Genres Indie, Gothic, Metal . Denn das war das Hauptgeschäft des Versandhändlers. Nebenher gab es noch Zeitschriften, Modeschmuck und T-Shirts, ebenfalls die genannten Musikrichtungen "bedienend".

Die CD hat nicht mehr so den ganz großen Marktwert, seit Musik von der Kundschaft hauptsächlich über Streamingportale digital bezogen wird.
Und doch fehlt hier und da mal ein Teil für die Komplettierung der alten sammlung.

Nun wollte ich wieder bei InfraRot bestellen und bemerkte Umzug und Eigentümerwechsel.
Die Firma ist unter gleichem Namen und Logo nun in Berlin ansässig und wird von Frau Diel geführt.
Das Angebot an Accessoires ist nicht mehr so groß wie früher, was aber für mich nicht wichtig ist. Aus dem Alter zum tragen von Fan-Shirts oder Gothic-Schmuck bin ich raus.
Gefunden habe ich die gewünschte CD, Preis in Ordnung, Versand mit 5,40 € gerade noch so angemessen.
Geliefert wird nur gegen Vorkasse oder Nachnahme.

Gut finde ich die Rückwärts-Auktionen. Preis für bestimmte Artikel fällt täglich ein wenig, bis ein Interessent kauft. Also warten und günstig kaufen. Oder pech gehabt, wenn jemand schneller war.

Ich bin nicht so der große Bahnfahrer, manchmal macht es sich aber notwendig, dieses Verkehrsmittel zu nutzen.
So in der ersten Februarwoche 2021, die in weiten Teilen Deutschlands strengen Frost und viel Schnee mitbrachte.
Es war wirklich besser, das Auto stehen zu lassen und den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

Als Abfahrtsstation lag der Haltepunkt im Chemnitzer Stadtteil Schönau für mich am günstigsten.
Warum "Haltepunkt" und nicht Bahnhof ? Das erklärt Wikipedia so: "Der Unterschied zum Bahnhof ist, dass an Haltepunkten nur ein- und ausgestiegen wird, an Bahnhöfen aber rangiert werden kann".
Genau das trifft hier zu, zwei Gleise, keine Weiche, zwei Bahnsteige. Aus- und einsteigen, mehr ist nicht.

Fußweg von der Bushaltestelle an der Neefestraße bis zum Haltepunkt etwa 650 Meter, dafür brauchte es knappe 10 Minuten. Der hinführende Neubauernweg ist eine befahrbare Straße, die auf den ersten 400 Metern ordentlich vom Schnee beräumt war. Den Haltepunkt schon fast in Sichtweite Ende der Bequemlichkeit. Hier hatte das Räumfahrzeug Endstation, denn der Fahrweg wurde zum Fußweg.
Angekündigt durch ein Schild ( siehe Fotos ) mit dem Hinweis " Bahnanlage, Bei Schnee und Eis wird nicht geräumt und nicht gestreut".
Na Gute Nacht, dachte ich so, bei 25 cm Neuschnee kann das ja noch lustig werden, bis der Zug erreicht wird.
Auf den nächsten knapp 100 Metern tatsächlich nur ein von vorher hier langgegangenen Passanten angelegter Trampelpfad, glatt und unwegsam.

Dann fast wie ein Wunder, der Beginn des eigentlichen Bahngeländes. Schnee rückstandslos beräumt , blankes Pflaster ist zu sehen. Zudem noch mit Splitt gegen Rutschgefahr bestreut.
Der gesamte Bahnsteig ebenso frei. Und über die Gleise führt hier als Übergang eine Brücke. Die hat auf jeder Seite reichlich 30 Stufen, der Gang dazwischen in luftiger Höhe ist überdacht. Stufen und Gang ebenso, zumindest halbseitig, vom Schnee befreit und gestreut.

Auf dem Bahnsteig selbst auf jeder Seite eine alphanumerische Anzeige, die den nächsten Zug ankündigt, ebenso je zwei verglaste Kästen mit allen Hinweisen, die für die Bahnfahrt interessant bzw. wichtig sind. Fahrpläne, Hinweise, Beförderungsbedingungen.
In der Mitte beider Bahnsteige eine überdachte Sitzgelegenheit mit je vier Gitterstahlsitzen.
Gemütlich geht zwar anders, aber für den Zweck, mal ein paar Minuten auf den Zug zu warten, reicht es.

Züge verkehren hier meist pünktlich ( ich wohne unweit dieser Bahnstrecke, da bleibt man stets aufmerksam ) , bedient wird die Strecke Hof - Dresden über Zwickau in die eine und über Freiberg in die andere Richtung. In Schönau halten nur die Regionalbahnen, der Regionalexpress auf gleicher Strecke hingegen nur in Chemnitz Hauptbahnhof oder in Gegenrichtung als nächster Station in Hohenstein-Ernstthal.

Wie beschrieben besteht Anschluß an den innerstädtischen Busverkehr ab Neefestraße, oder mit 3 Minuten Fußweg an der Zwickauer Straße.
Insgesamt ist festzustellen: Spartanische, aber ausreichende Ausstattung dieses "Bahnhofs". Guter Winterdienst, zumindest was die unmittelbare Haltestelle betrifft. Insgesamt gepflegter Eindruck, keinerlei Müll, geleerte Abfallbehälter.
Zum Abzug eines Sterns führt der bemitleidenswerte Zustand der Überführung ( mit Ausnahme der Treppenstufen, die sind recht neu ) und damit einhergehend fehlende Möglichkeiten für Behinderte, die Gleise zu überqueren. Und außerdem die mangelnde Kooperation mit wem auch immer Wegberäumung betreffend, die dazu führt, die letzten 100 Meter vor dem Bahnsteig durch tiefen Schnee stapfen zu müssen.

Diese Firma ist, wie es schon aus dem Namen hervorgeht, ein Vertrieb. Und zwar haupsächlich für spezielle technische Produkte .
Dazu gehören Geräte zur Marder- und Insektenabwehr und Infrarotheizungen.

Während ich mir vom "Stechmückenvertreiber" für 9,99 €, der auf Basis Hochfrequenztöne funktionieren soll und damit chemiefrei ist, nicht viel versprach, erwarb ich ein kleines Gerät zur Marderabwehr.
Die Marder bewohnen gern den Motorraum von Autos und sind bekannt dafür, dort Bissschäden zu verursachen.
Bei mir hatte sich eines ( oder mehrere) dieser Tierchen wohnlich unter der Motorhaube eingerichtet. Entsprechende Spuren, "eingelagerte" Knochen und zwei Eierschalen deuteten darauf hin. Schäden an den Kabeln waren glücklicherweise keine entstanden.

Ich erwarb ein Gerät Modell BioMetrixx M2 , funktioniert ebenfalls mit Hochfrequenztönen, die Marder als sehr störend empfinden. Zudem wird bei Berührung dem marder ein Stromschlag "verabreicht". Der hersteller schreibt, dieser sei ebenlass für den Marder sehr unangenehm, aber keinesfalls tötlich.
Den Einbau ließ ich von einem Fachmann vornehmen, um selbst keinen Schaden am Auto zu verursachen und sicheren Betrieb des Geräts zu gewährleisten.

Was soll ich sagen, seit das Gerät im Auto verbaut ist, habe ich noch nie wieder Marderspuren im Motorraum entdecken können.

Seit vielen Jahren ist es in Deutschland recht einfach möglich, den Stromanbieter ( gilt auch für Erdgas ) zu wechseln.
Ich nutzte diese Möglichkeit schon öfters und bin noch nie reingefallen . Bei einem Wechsel war es knapp, die Beratung durch einen Außendienstler erwies sich als Luftnummer, ich bekam das vorab gezahlte Geld ( Einmalzahlung versprach günstigeren Strompreis )kurz vor Einleitung des Insolvenzverfahrens zurückgezahlt. Glück gehabt.

Seither sind bei mir die " jungen, innovativen, aufstrebenden " Unternehmen mit oft klangvollem Namen aber kurzer Geschichte keine Option zum Wechsel des Stromanbieters.
Fast ausschließlich wechsle ich seither zu Stadtwerken.
Vor mehreren jahren boten die Städtischen Werke (AG ) Kassel einen günstigen Verbrauchspreis an. Zudem gab es eine ordentliche Bonuszahlung bei Abschluss.

Nach einem Jahr wurde der Strompreis leider derart erhöht, dass ich erneut wechselte.
Das Jahr Strombezug aus Kassel verlief problemlos. Es gab keine Schwierigkeiten beim Wechsel, monatliche Abbuchungen und die Endabrechnung waren korrekt.
Da weniger Strom als bei Vertragsabschluß geschätzt verbraucht wurde, erhielt ich die Erstattung der überzahlten Vorabschläge innerhalb von vier Wochen zurück.

Für mich ein seriöses Unternehmen, allerdings im Vergleich zu anderen Anbietern zu teuer geworden.