von opavati®
Vor der »Neuen Mensa«*, die in den Jahren 1974 bis 1978 gebaut und in diesem Jahrhundert unter Denkmalschutz gestellt wurde, steht eine Plastik »Mast mit zwei Faltungszonen« von Hermann Glöckner. Ein sehr gelungenes Beispiel für architekturbezogene Kunst ist das Zusammenspiel des flachen, strengen Baukörpers mit der aufstrebenden Filigranität der Plastik.

Diese Plastik, besser die Tatsache der Aufstellung, war seinerzeit revolutionär! Der Konstruktivist Glöckner, geboren 1889, war in der DDR dank der unsäglichen Formalismus-Debatte der 50er Jahre, erst mit seinem Spätwerk anerkannt.

Die Beauftragung und die Aufstellung der Plastik vor der Mensa der TU in Dresden war der Wendepunkt in der Bewertung des Schaffens von Hermann Glöckner.

1984 wurde er mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Im gleichen Jahr drehte der Dokumentarfilmer Jürgen Böttcher alias STRAWALDE (!), der Maler, einen vielbeachteten biografischen Film mit dem Titel »Kurzer Besuch bei Hermann Glöckner«

Glöckners Grab ist auf dem Loschwitzer Friedhof. In Loschwitz wurde auch eine Straße nach Hermann Glöckner benannt.

* Die »Neue Mensa« wurde in »Mensa Bergstraße« umbenannt.

von opavati®
Dieser Platz wurde Weihnachten 2013 angelegt und beantragt, um den Valentinstag 2014 genehmigt und beschrieben wird er bis Ostern 2014. Versprochen.

Ich mag mein Deutsches Bewertungsportal, hier wird von Menschen, mit Sorgfalt und Empathie geprüft und dann auch freundlich gestattet.

Nun will ich mich auch anstrengen, dass es auch eine schöne nachhaltige Bewertung gibt. Gerade bei der Bio-Company, die viele regionale Produkte im Angebot hat und sogar eine eigene Bio-Fleischerei im Umland betreibt.

Wie hieß das doch so schön: »Aus Deutschen Landen frisch auf den Tisch.«

Deutsche Wurst im Deutschen Bewertungsportal, ich bin stolz ein GoLocal zu sein.

Die Wurst ist in der Tat grandios, ich habe mir kürzlich ein kleines Sortiment geholt. Klein aber nur der Preise wegen. Die BioCompanie betreibt in Velten bei Berlin einen eigenen Fleischer, das ist ein kurzer Weg von der Weide auf die Stulle. Die Frische-Theke ist die beste aller Biosupermärkte in Berlin. Ein Bio-Super-Frischemarkt so zu sagen ....

Bald gibt es auch eine Filiale am Antonplatz, direkt neben »denn´s«, das wird spannend.

von Sahneschnecke
Oh es ist schon viele Jahre her,als ich da war aber es war super. Gehobenes Restaurant, gut geeignet für ein Date. Sehr elegant eingerichtet und der Fisch, ein Traum.

von Ein golocal Nutzer
Alles wunderbar: Essen, kurz Wartezeit, Ambiente. Alles absolut empfehlenswert.

von Evaxxx
Der onlineshop ist nicht zu empfehlen :-( Versand mußte leider angemahnt werden & dauert über 10 Tage bis die Ware versendet wurde. Die retoure wird 2Wochen nicht bearbeitet & die Buchhaltung funktioniert auch nur schleppend :-( enttäuschend unprofessionell- bei Beanstandung wird einfach an ratepay verwiesen ; das ist kein Service … nie wieder :-(

von ben.moeller81
War in der Convenience Abteilung tätig. Ein totales Chaos. Akkord Arbeit mit viel Druck. Man hat 3 Pausen. 10 min + 15 min + 10 min. In dieser Zeit kann kein Mensch auf Toilette gehen und noch was essen.

von opavati®
Zumnorde ist der Schuhladen (Schubladen) mit Chancen für Damen mit größeren Füßen und dem Anspruch nach schönen passenden Schuhen. Leider ist diese Filiale in einem unsäglichen aber wohl bei vielen beliebtem Einkaufscenter, da muss man durch. Jeder sollte sich glücklich schätzen, der einen Zumnorde in seiner Gegend hat. Im Osten gibt es Filialen in Dresden, Erfurt, Leipzig und Schwerin.

Das Stammhaus in Münster ist das Schuhparadies schlechthin, auch für Herren. Da habe ich mal vor Jahrzehnten meine ersten Pferdelederschuhe von Alden gekauft, die trage ich nach wie vor.

Das Dresdener Personal ist kompetent und dazu noch sächsisch reizend, es kniet vor den Käufern und fädelt die Schnürsenkel ein.

Die Gattin hat zwei paar Schuhe gefunden und dazu noch als Angebot. Die Stiefel hatten trotzdem noch ihren Preis, aber sie passen und sehen gut aus. Wärend der ganzen Veranstaltung musste ich ständig an Jule aus TÜ denken, sie hätte sicher sehr gern mitprobiert.

Hinterher gab es noch Eierschecke bei Eisold gleich um die Ecke, ich bin sicher, auch die hätte Jule geschmeckt. Beste Grüße in den Süden.

von grubmard
Nach einem längeren Bummel durchs Hansaviertel, dass nach der fast vollständigen Zerstörung im 2. Weltkrieg im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Berlin 1957 neu erbaut wurde, war uns nach Pause. Passend zur Mittagszeit fiel die Wahl auf das „Teehaus im Englischen Garten“.

Der 1952 als nördlicher Teil des Großen Tiergartens eingeweihte Englische Garten geht auf eine Idee des damaligen britischen Stadtkommandanten von Berlin, General Geoffrey Bourne (1902-1982 / Stadtkommandant von 1949-1951) zurück.
Das heutige Restaurant „Teehaus“ wurde auf den Fundamenten des Wohnhauses des Schauspielers und Regisseurs Gustav Gründgens (1899-1963) erbaut.

Durch die Bäume und Hecken des Gartens ist das Teehaus mit seiner großen Sommerterrasse gut gegen den Straßenlärm der anliegenden Altonaer Straße abgeschirmt.
Bei unserem Besuch war der luxuriöse und ansprechende Innenraum mit seinem Kamin wegen wohl einer größeren anstehenden Feier nicht zugänglich. Bei sommerlichem Wetter nahmen wir auf der gemütlichen Terrasse Platz, mussten aber am Einlass vorbei: „Sie werden platziert“ – hatte ich auch schon lange nicht mehr.

Der Service war gut aufgestellt, aufmerksam und schnell. Die Karte kam zügig, die Bestellungen wurden schnell aufgenommen.
Unsere Getränke kamen umgehend, das Essen noch normaler Wartezeit.
Pandemiebedingt sind z.Z. sowohl die Öffnungszeiten als auch die Speisekarte reduziert.
Es gibt einige deutsche und internationale Gerichte – von Pizza über Flammkuchen und Fisch bis hin zu Fleisch.
Preislich würde ich das Teehaus als „gehoben“ bezeichnen.

Ich entschied mich für ein großes (naturtrübes) Grevensteiner Landbier vom Fass (4,50 €uro) und als Sättigungsbeilage für ein Wiener Schnitzel vom Kalb (23,50 €uro).
Serviert wurde ein riesiges Schnitzel rustikal auf einem Holzbrett. Dazu gabs Bratkartoffeln, einen kleinen Gurkensalat und ein Schälchen Preiselbeeren. Putzig fand ich, dass die halbe Zitrone in ein kleines Gazesäckchen eingepackt war. So blieben die Finger beim beträufeln des Fleischs halbwegs trocken und sauber.
Geschmeckt hats prima und satt bin ich auch geworden.
Das Landbier war übrigens klasse.

Dermaßen gestärkt konnten wir unseren Weg durchs Hansaviertel fortsetzen.