Bewertungen (223 von 906)
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Die Phoenix Halle steht als Teil des früheren Stahlwerks Phoenix-West unter Denkmalschutz, in früheren Zeiten diente sie als Gasgebläsehalle für die Hochöfen. 2003 wurde sie von Grund auf saniert und wird seitdem für Ausstellungen und Veranstaltungen verschiedenster Art genutzt.1.
Auf diese Halle stieß das französische Unternehmen Culturespaces auf seiner Suche nach ausgefallenen, individuellen Ausstellungsorten. Das ist nur zu verständlich, wenn man sich die immerhin 12m hohe Halle mit ihren runden begehbaren Einbauten oder Türmen ansieht.
"Phoenix des Lumières"
Seit Januar 2023 findet hier nun die äußerst interessante, immersive Ausstellung Pheoenix des Lumières statt, die aus drei unterschiedlichen Teilen besteht, bei denen Wände, Decke, Boden und die Oberflächen der Einbauten als Projektionsflächen verschiedener Videoinstallationen genutzt werden. Immersiv bedeutet, dass der Zuschauer zum Teil des Ganzen wird, wenn er sich in den Raum begibt.
Diesen Monat konnten auch wir uns endlich dazu aufraffen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Glücklicherweise konnten wir an der Kasse der Halle Tickets erstehen, eigentlich sollte man via Internet buchen und ein Zeitfenster erhalten. Wir mussten nur kurze Zeit warten, und dann ging es in ein ästhetisches, überwältigendes Abenteuer.
Es wurde völlig dunkel in der Halle, und dann erwachten zu den Klängen von Wagners Tannhäuser an verschiedenen Stellen die Videos zum Leben. Der erste, längste Teil beschäftigte sich hauptsächlich mit Gustav Klimts Werken, doch sind auch Beispiele von Hans Makart, Egon Schiele, den Wiener Jugendstilbauten und Zeitdokumente zu sehen, stets untermalt von interpretierender Musik verschiedener Komponisten.
Im zweiten Teil, der Friedensreich Hundertwasser gewidmet ist, sind Bilder, Musik und Animation bedeutend moderner und irgendwie expressiver. Die etwa 10 Minuten waren für mich einfach zu kurz. Der dritte Teil Journey zeigte, wie ich später erfahren habe, den Weg von Photonen durch die verschiedenen Schichten des Auges bis zum Sehnerv.
Während der Vorführungen kann man sich im Raum frei bewegen, doch an einigen Stellen, wenn die Grenzen von Boden und Wänden zu sehr verschwammen, war ich froh, wenn ich irgendwo Halt finden konnte. Auch die Musik schlug teilweise direkt in den Magen, um es bildhaft auszudrücken.
Die anfangs erwähnten Einbauten spielen auch eine Rolle, In einem der "Türme" wird mit Hilfe eines Zeitstrahls die Geschichte von Phoenix West gezeigt, und einer dient als Room of Infinity mit Spiegeln als Wänden. Die Unendlichkeit musste ich schnellstens wieder verlassen. ;-)
Für uns war die einstündige Ausstellung ein Erlebnis, das wir wärmstens empfehlen können. Das Video, das ich bei You Tube gefunden habe, zeigt die gesamte Ausstellung, beginnt allerdings mit dem dritten Teil.
Nachtrag:
Den Pressemitteilungen nach sind die Besucherzahlen zufriedenstellend, und man plant sogar einen neuen Programmpunkt als Erweiterung. Da bin ich mal gespannt. Ich bin übrigens rückfällig geworden und habe mir das Projekt noch einmal angesehen, diesmal aber allein.
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Die Stabsstelle 'DORTMUND KREATIV' arbeitet eng mit dem Kulturamt der Stadt Dortmund zusammen, sie berät und fördert Projekte, die in den Bereich Kultur und Kreativität fallen.2.
Durch die Aktion 'SPITZENLAGE' bin ich erst darauf aufmerksam geworden, und zwar als plötzlich Schaufenster des momentan leerstehenden Esprithauses (Hansastraße, Ecke Kampstraße) auffällig gestaltet wurden. 3 Fotos dazu habe ich eingestellt.
Es ist wohl so, dass eine Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Eigentümern leerstehender Immobilien stattfindet. Man nutzt also die entsprechenden Schaufenster als temporäre Ausstellungsorte, was aufstrebenden Künstlern und Designern hilft und gleichzeitig auf den Mangel an Ausstellungsflächen in Dortmund hinweist.
Ich habe mir fest vorgenommen, das Projekt weiter zu beobachten. Dafür muss ich aber mal wieder mit offenen Augen durch die Stadt gehen. ;-D
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Wie schön ist es doch, eine Bewertung zu schreiben, in der es zum bewerteten Unternehmen nur positives zu sagen gibt. So geht es mir bei dieser hier.3.
Manchmal ist es für den nachbarlichen Frieden besser, wenn klare Grenzen gesetzt werden. Aus eben diesem Grund wollte ich auch einen Sichtschutzzaun zum Nachbargrundstück und holte mir bei verschiedenen Firmen erschreckend hohe Kostenvoranschläge ein. Dann wurde mir von Bekannten die Firma Ebert empfohlen, mit der sie gute Erfahrungen gemacht hatten.
Bei einem Besuch im Büro wurde ein zeitnaher Besichtigungstermin ausgemacht, der auch pünktlich eingehalten wurde. Die Dame machte mich auch darauf aufmerksam, welche Vorarbeiten noch zu erledigen wären (u.a. musste die Rückmauer einer alten Voliere abgerissen werden). Mir wurde auch gleich mitgeteilt, dass ich mit einer Wartezeit von etwa 3 Monaten zu rechnen hätte. Zwei Tage später trudelte der detaillierte Kostenvoranschlag ein, der bedeutend günstiger ausfiel als die der anderen Anbieter. Gleichzeit wurde um schriftliche Zustimmung gebeten, die ich schnellstens abschickte.
Nun gab es die einzige Verzögerung, die versprochene Auftragsbestätigung blieb aus. Als ich nach 14 Tagen anrief, entschuldigte man sich höflich und konnte mir einen festen Termin anbieten, den ich natürlich annahm.
Zwei Tage wurden für die Arbeiten angesetzt, die drei zügig und professionell arbeitenden Angestellten schafften den Zaunaufbau aber in einem Tag und hinterließen einen aufgeräumten Arbeitsplatz. Die Rechnung kam ein paar Tage später und war zu meiner Überraschung niedriger als der Kostenvoranschlag.
Sowohl die Geschäftsleitung als auch die Zaunbauer, mit denen ich zu tun hatte, waren höflich und freundlich und immer bereit zu erklären, was warum gemacht wurde. Für mich ist ganz klar, dass ich das Unternehmen auch bei weiteren Arbeiten dieser Art gern in Anspruch nehmen werde.
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»Update vom 11.12.2023«4.
Weil uns der Weihnachtsmarkt so gut gefallen hatte, sind wir rückfällig geworden und sind wieder nach Lippstadt gefahren. Insgesamt war der Markt genauso stimmungsvoll wie letztes Mal, aber mit den Menschenmassen hatten wir nicht gerechnet, Fotos wie die vom vorigen Besuch waren nicht möglich, zum Beispiel waren all die schönen Sitzmöglichkeiten besetzt, und bei der Weihnachtsbäckerei (Kekse) mussten wir wie die anderen auch geduldig Schlange stehen. Eine Neuerung war die gut besuchte Eisbahn, die wir möglicherweise im Januar übersehen hatten. Hier hatten Aktive und Zuschauer gleichermaßen Spaß.
»Bewertung vom 5.1.2023«
Wir kennen die große Dortmunder Weihnachtsstadt mit ihren sehr unterschiedlichen Standorten oder auch den traditionsreichen und romantischen Weihnachtsmarkt in Hattingen sowie die größeren und kleineren Märkte in den Städten der Nachbarschaft.
In letzter Zeit ist aber das relativ kleine Lippstadt eines unserer Lieblingsziele geworden, und so wollten wir auch hier den Weihnachtsmarkt ansehen. Gleich vorweg, der kletterte in unserer Beliebtheitsskala ruckzuck ganz weit nach oben .
Schon in der Langen Straße gab es vereinzelte liebevoll geschmückte Buden. Hier aßen wir bei klirrender Kälte eine der leckersten ½m-Bratwürste, die wir je hatten. Das Mittagessen konnte entfallen.
Der eigentliche Weihnachtsmarkt, am Alten Rathaus, rund um die Marienkirche und auf dem Marktplatz ist etwas ganz Besonderes. Man hat sich bei der Gestaltung hauptsächlich für Naturmaterialien entschieden. An vielen Stellen bedeckt Rindenmulch den Boden. Grüne, kaum geschmückte Fichten lassen an Wald denken, das Schönste aber sind die als Sitzplätze vorgesehenen Holzhütten verschiedenster Bauart. Hier fühlt man sich auch ohne Glühwein wohl. Auch die meisten Marktstände sind aus Holz.
Geboten wird alles, was man auch auf anderen Weihnachtsmärkten findet. Süßes, Herzhaftes und Flüssiges wird angeboten, es gibt viele Handarbeiten und Kunsthandwerk, dazu ein paar Fahrgeschäfte für Kinder und eine Bühne für Aufführungen, die bei unserem Besuch leider noch leer war. Man hört weihnachtliche Musik, wichtiger aber sind die Düfte nicht nur nach Gebratenem und Gebackenem, sondern auch nach Holz und Natur.
Wenn alles gut geht, werden wir nächstes Mal wieder da sein. :-)
»Nachtrag«
Wie konnte ich das nur vergessen? Die Weihnachtsplätzchen (Nussecken und Zimtsterne), die wir dort gekauft hatten, waren sehr teuer, schmeckten aber besser als alle Vergleichsstücke. Sie zergingen auf der Zunge, und wir glaubten herauszuschmecken, dass nur beste Zutaten verwendet wurden. :-)
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Für unseren letzten Soest-Besuch planten wir auch ein Mittagessen ein. Um bei der Auswahl des Restaurants sicher zu gehen, starteten wir eine Suche im Internet unter dem Stichwort "Mittagstisch in Soest". Unter den am häufigsten genannten Betrieben war auch 'Der Mönchshof'.5.
Das Restaurant war uns schon bei einem früheren Aufenthalt in Soest aufgefallen, da es sich in einem schönen, alten Fachwerkhaus befindet. Leider war es damals geschlossen. Dieses Mal hatten wir mehr Glück. Schon aus der Entfernung sahen wir, dass der von Sonnenschirmen beschattete Außenbereich gut besucht war.
Wir entschieden uns aber wegen der Wespen für einen Platz im Inneren. Was mir zuerst auffiel, war die Möglichkeit zwischen Plätzen im vollen Sonnen- oder Kunstlicht und solchen unter gedämpften Licht zu wählen. Die Einrichtung ist dezent rustikal, Dekorationsstücke sind sparsam eingesetzt, außer an wenigen Stellen, wo sie wie eine Ausstellung wirken.
Schnell wurde uns die Speisekarte gebracht, nachdem der freundliche Kellner die Getränkebestellung aufgenommen hatte. Die ist sehr umfangreich und bietet neben regionaler und klassischer internationaler Küche hauptsächlich kroatische Spezialitäten. Mir liegen eigentlich Lokale mehr, in denen man sich auf weniger Gerichte konzentriert. Aber hier möchte ich nur die eigene Erfahrung schildern.
Wir entschieden uns für ein Gericht von der Mittagskarte, das mit Vorsuppe und Dessert serviert wird. Die pürierte Kartoffelsuppe war keine einheitliche Pampe, sondern schmeckte frisch und ließ die einzelnen Bestandteile noch erkennen. Als Hauptgang gab es Hähnchenfilet mit Champignonsoße und Kartoffelpüree (frisch zubereitet mit Kartoffelstückchen), das Dessert war eine Kombination von Obst, Creme und Crumble. 13,50€ kosten die Mittagsgerichte - meiner Ansicht nach ein äußerst fairer Preis.
Die Toiletten sind sauber und ebenerdig, allein die Herren der Schöpfung müssen eine Treppe hinab ins Untergeschoss. Aber schließlich sind wir ja das 'stärkere Geschlecht'! ;-D
Ambiente, Angebot, Geschmack, Sauberkeit, Freundlichkeit - alles hat uns überzeugt. Also empfehle das Restaurant gern weiter.
Kurz noch zur Geschichte des Gebäudes:
Der Mönchshof ist der einzig erhaltene Teil eines Dominikanerklosters, das um 1230 gegründet wurde und dessen Gebäude bis etwa 1820 bestanden. Außerdem ist der Mönchshof das Geburtshaus des bekannten deutschen Malers Otto Modersohn (22.2.1865 - 10.3.1943)
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Als ich meine Leidenschaft für Kakteen und andere Sukkulenten entdeckte, habe ich natürlich viel Sachliteratur gelesen, um die Fehlerquote niedrig zu halten. Eins der Standardwerke, das mir sehr geholfen hat, war "Kakteen von A bis Z" von Walther Haage, einem Botaniker und Gärtner aus Erfurt.6.
Dann entdeckte ich, dass es in Erfurt heute noch die Traditionsgärtnerei Haage gibt, und so bin ich dort noch im 'vorigen Jahrhundert' Stammkunde geworden. Die Gärtnerei selbst habe ich nicht besucht, sondern den Bestell- bzw. Versanddienst in Anspruch genommen. Anfangs gab es nur einen gedruckten Katalog, später kam dann die Möglichkeit der Online-Bestellung dazu.
Neben Pflanzen gibt es auch gärtnerisches Zubehör verschiedenster Art, Dünger, Pflanzenschutzmittel und verschiedene Erdmischungen, die separat verschickt werden.
Als Stammkunde zahle ich auf Rechnung. Ob man als Neukunde eine andere Zahlungsform bieten muss, weiß ich nicht. Irgendetwas bestelle ich eigentlich jedes Jahr, und bisher gab es nie einen Grund zur Beanstandung. Der Versand findet mit DHL statt, so bekommt man auch eine Vorankündigung, die von DHL wie bei anderen Lieferdiensten auch ab und zu kurzfristig verändert wird.
Die Pflanzen sind immer kräftig, gut gepflegt und sorgfältig und sicher verpackt. Ein paar Fotos von gekauften Pflanzen habe ich als Beweis eingestellt. Mein Neffe und seine Frau haben während eines Kurzurlaubs in der Nähe auch die Gärtnerei besucht und wussten nur Gutes zu berichten. Meine Bewertung entspricht aber nur meiner Erfahrung. Für Liebhaber von Sukkulenten ist Haage wirklich zu empfehlen.
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Je nach Wochentag ist der Betrieb mit einem Verkaufsstand auf verschiedenen Märkten im Raum Dortmund vertreten. Am häufigsten kaufe ich da auf dem Hansa Markt in der Stadtmitte.7.
Ganz wichtig ist es, dass alle, die hier verkaufen, freundlich sind, schnell eine persönliche Beziehungen zu der Kundschaft aufbauen und sich erstaunlich schnell merken können, welche Vorlieben bestimmte Leute beim Kauf haben. Übrigens sollte man immer auf Schlangestehen vorbereitet sein - Stammkunden haben Ausdauer!
Stets angeboten werden Kartoffeln, Gemüse und Obst der Saison und Eier, auch in Bio-Qualität. Bestimmte Wurstsorten sind immer zu haben, andere je nach Angebot. Was Fleisch betrifft, so fährt man am besten, wenn man vorbestellt oder nach Angeboten fragt. Großer Wert wird darauf gelegt, dass alles aus der Region stammt. Meine Lieblingsprodukte hier sind die Westfälische Mettwurst und die immer schmackhaften Bio-Eier.
Die Preise sind nicht niedrig, aber auf jeden Fall fair. Der Hof selbst würde mich auch interessieren, aber da muss ich erst eine Begleitung organisieren. Von mir gibt es eine 100%ige Empfehlung für Grothues-Potthoff.
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Da meine Nichte nach ihrem ersten Besuch dort vom Filia sehr angetan war, hatten wir beschlossen, dort auch einmal gemeinsam zu essen. Gesagt, getan - wir reservierten einen Tisch, was wegen des hohen Gästeaufkommens wirklich angeraten ist. Ich kann schon gleich sagen, wir wurden nicht enttäuscht.
Vom Geschäftsführer, der uns zu unserem Platz führte, wurden wir am Eingang sehr freundlich begrüßt. Unser Tisch lag im Schattenbereich des Lokals - sehr erfreulich, denn bei dem grellen Sonnenschein draußen hätte ich nicht gern in der Nähe der großen Fensterfronten gesessen. Die Einrichtung ist nicht überladen, die Sitze sind bequem.
Die Karte wurde uns schnell an den Tisch gebracht, und wir gaben zunächst unsere Getränkebestellung auf. Als die Getränke gebracht wurden, hatten wir uns auch schon entschieden: Meine Nichte nahm Souvlakia (3 Schweinefleischspieße) mit Pommes Frites und zusätzlich einer Portion Metaxasoße. Ich entschied mich für Kotopoulou Fourniou (Hähnchenbrust) in Metaxasoße mit Käse überbacken und ebenfalls Pommes. Beide Gerichte wurden schnell zubereitet und serviert. Alles entsprach unseren Erwartungen und schmeckte ausgezeichnet. Bei der Bezahlung gab es noch den obligatorischen Ouzo aufs Haus. Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich gegen ouzo nichts einzuwenden.
Die Bedienungen waren schnell und freundlich, ohne künstlichen Überschwang. Das Filia ist übrigens eines der wenigen Lokale, die ich kenne, bei denen schon am Eingang ein Schild verkündet "Assistenzhund willkommen". Das macht für viele Leute den Besuch sicher gleich viel unbeschwerter. Das Lokal wird mich bestimmt wiedersehen, wenn alles nach Plan verläuft.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Griechische Restaurants in Dortmund
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Gerade auch bei einem Kurzaufenthalt möchte man verständlicherweise für die Übernachtung gut und preiswert untergebracht sein. Das war auch bei unserem letzen Wochenendaufenthalt in Franken ein wichtiger Punkt.
Nach einigen Recherchen im Internet und Empfehlungen von Freunden entschieden wir uns für den Landgasthof Schuh in Kleinseebach. Wir hatten Glück, und es waren zwei Einzelzimmer zum Preis von je 50€ (einschließlich Frühstück) zu bekommen.
Luxus erwarteten wir nicht und waren umso angenehmer überrascht, es handelte sich nämlich um zwei nebeninanderliegende als Einzelzimmer angebotene Doppelzimmer. Über Platzmangel konnte man also absolut nicht klagen.
Die Zimmer lagen im ersten Stock des vom Gasthof selbst getrennten Gästehauses. Ausgestattet waren sie mit einem Doppelbett, reichlich Schränken, Fernsehapparat, Sitzecke und einem Klappgestell für Koffer. Dazu gab es ein helles Badezimmer mit WC, großer Dusche und Waschbecken.
Alles war wie man so schön sagt tip-top-sauber und in der Nacht auch herrlich ruhig. Steckdosen und Lampen funktionierten perfekt, wie auch der Fernseher, nachdem ich mit kriminalistischem Scharfsinn herausgefunden hatte, dass man den Stecker in die dafür vorgesehene Steckdose stecken musste. ;-)
Das Frühstück gab es dann im eigentlichen Gasthof, in dem wir freundlich begrüßt wurden. Wie üblich handelte es sich um ein Büffet mit gutem Angebot ohne irgendwelche ausgefallene Extras.
Wir haben uns fest vorgenommen beim nächsten Aufenthalt in der Gegend (Erlangen, Baiersdorf, Möhrendorf, Hetzles) wieder im Gasthof Schuh Unterkunft zu suchen. Wie ich gesehen und gehört habe soll man da ja auch gut essen können.geschrieben für:
Hotels / Restaurants und Gaststätten in Kleinseebach Gemeinde Möhrendorf
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Den Stand der Bäckerei Düwell auf dem Hansa Markt kenne ich schon seit Jahren. Ich nähere mich ihm immer von der Brot und Brötchen seite, denn auf der anderen Seite sehen mich ganz bestimmte Kuchensorten immer so herausfordernd an. Wenn aber an bestimmten Markttagen nur der kleine Stand aufgebaut ist, hilft alles nichts. Dem Stachelbeerkuchen mit Baiser, dem Apfelkuchen mit Zuckerguss oder dem umwerfenden Nusskuchen kann ich kaum widerstehen. Im Vergleich mit anderen Bäckereien sind die Preise durchaus gemäßigt.10.
Verschiedene Brote habe ich ausprobiert, eins mit hohem Haferanteil hat mir besonders gut geschmeckt. Und bei den Brötchen merkt man auch schon beim ersten Biss, dass man keine Massenware vor sich hat. Alle Bedienungen, mit denen ich bisher zu tun hatte, sind freundlich und geben fachkundig Auskunft über die verschiedenen Backwaren (Zutaten, Zusammensetzung ...).
Die Brötchen wollte ich unbedingt einer Freundin zu kosten geben, um zu zeigen, dass es auch in Dortmund noch richtige Backwaren gibt. Auf meine Frage nach Aufbackbrötchen wurde mir gesagt, die müsse ich vorbestellen und am besten im Stammhaus abholen. Die Aufbackbrötchen werden übrigens hier 'Halbgebackene' genannt.
Das seit 1903 bestehende Stammhaus an der Rheinischen Straße ist nicht groß, aber immer gut besucht. Das liegt zum Teil sicher auch daran, dass man sich hier Brötchen ganz frisch belegen lassen kann.
Meine Bestellung wurde gern angenommen, und am nächsten Tag konnte ich die Ware abholen. Der Versand klappte glücklicherweise gut, und es gab keine Beschwerden von der Empfängerin.
Für Interessierte lohnt sich auch ein Besuch derWebseite, wo man einiges über die Entwicklung des Familienbetriebs, das Angebot und die Leistungen erfährt. Für mich gehört Düwell zu den besten Bäckereien in Dortmund.