Neueste Bewertungen für Insel Poel

02.04.2017

Gestern Abend nach anstrengender Anreise hatten wir einen mächtigen Kohldampf. Also fuhren wir runter zum Kirchdorfer Hafen. Dort befinden sich gleich zwei Restaurants nebeneinander, die beider sehr gut besucht waren. Im Poeler Hafen Pavillon hatten wir Glück, einen Tisch zu bekommen.

" Gut, dass Sie kommen, Ihr Tisch wartet schon auf Sie", wurden wir von der Kellnerin hinter der Theke fröhlich empfangen.

Der Service funktioniert hier zügig und dabei sehr freundlich, leider nicht ganz reibungslos. Wenn auch nach angemessener Wartezeit, so wurde eines unserer bestellten Essen zunächst falsch geliefert. Das Richtige kam aber erstaunlich schnell nach, so dass wir dann doch noch im Wesentlichen gemeinsam essen konnten.

Die Speisekarte bietet vor allem Fischgerichte an, aber auch ein paar Fleischgerichte, wie z. B. Steak au four.
Etwas amüsiert las ich den Hinweis, dass die Steaks Schweinesteaks seien. Den Hinweis auf die regionale Besonderheit benötigen natürlich nur die Touristen. ;-)

Einige Gerichte werden als Seniorengerichte für unter 10 € angeboten und es gibt auch eine Reihe günstiger Kindergerichte.

Die ersten Seiten der Karte sind sehr groß geschrieben. Da benötigt man nicht mal eine Lesebrille, da nur ein Gericht pro Seite vorgestellt wird.

Wir wählten Zander, Brathering mit Krabben, Brataal und Dorsch. Das essen wird appetitlich angerichtet auf großen, ovalen Glastellern serviert. Die Portionen sind ausreichend und - was am wichtigsten ist - es hat, auch wenn es kulinarisch keine Offenbarung und eher zünftig ist, uns allen gut geschmeckt.

Zander und Dorsch hatten zwar noch ein paar Gräten im Filet und mein Dorsch war an den Rändern teilweise sehr hart, so dass ich vermute, dass er bereits vor paniert und daher schon etwas angetrocknet war. Im Großen und Ganzen gab es jedoch nichts zu motzen, zumal das Preis - Leistungsverhältnis sehr stimmig ist.

Für vier Personen zahlten wir mit 6 Getränken a 0,4 l etwa 77 € ohne Trinkgeld.

Das Ambiente ist nicht außergewöhnlich. Das Lokal ist mit normaler Gaststättenbestuhlung eingerichtet und bietet innen ca. 40 - 50 Gästen Platz. In der warmen Jahreszeit kann man durch Glas windgeschützt außen auf der Terrasse sitzen.

Da auch der Service stimmt und freundlich sowie flott ist, kann ich dieses Restaurant empfehlen.

02./03.05.2017

Ohne unser Hobby Geocaching wären wir wahrscheinlich genauso achtlos an dieser Gedenkstätte in dem kleinen Park am Schwarzen Busch vorbei gekommen, wie die Strandbesucher, die vom öffentlichen Parkplatz die wenigen hundert Meter zum Strand pilgern.

Aber hier gab es etwas zu suchen und zu finden … auf der Jagd nach dem Cach. Hier gab es etwas zu finden, das viel Bedeutsamer ist, als ein Cach.

Die wenigsten dürften wissen, was Anlass zur Errichtung dieser in die Jahre gekommenen, unscheinbaren Stele ist und warum sie gerade an Ort und Stelle errichtet wurde.

Die Familie mit Kindern, die nur darauf aus war, den Cache zu finden, ohne sich zu fragen, was die Betonstele und das sie umgebende gepflegte Rondell zu bedeuten haben, haben wahrscheinlich den Schuss noch nicht gehört.

Für uns, insbesondere für meine Tochter, die hier zum ersten Mal her kam, wurde das Suchen des Cach zur Nebensache und ich denke mal, genau das hat derjenige, der an einer solchen Stelle einen Cach legt, auch intendiert.

Heute spielen Kinder unbefangen am Strand, bauen Burgen, sammeln Muscheln und schöne Steine.
Nicht immer waren am nördlichen Strand am Schwarzen Busch nur Muscheln und schöne Granitsteine zu finden.

Nach einer Katastrophe, die sich auf den Tag genau vor 72 Jahren am 03.05.1945 ereignete, fand man in der folgenden Zeit mitunter auch menschliches Treibgut – tote menschliche Körper, die die Ostsee wieder frei gab und an den schönen, weißen, feinsandigen Strand am Schwarzen Busch spülte.

Es ereignete sich eine Katastrophe auf der Ostsee in der Neustädter Bucht nur wenige Seemeilen entfernt, die heute noch viele Fragen aufwirft.

Dieser Katastrophe ist der gefundene Ort gewidmet.

Der Luxusdampfer „Cap Arcona“ der Hamburg - Südamerika - Linie, welcher nach Flüchtlingstransporten von Ostpreussen mit Antriebsschaden in der Lübecker Bucht zwischen Neustadt und Scharbeutz lag, wurde von Britischen Jagdflugzeugen bombardiert .

Die Britische Air Force hielt dieses sowie weitere Schiffe wohl für Truppentransporter, da ihnen eine besondere Kennzeichnung fehlte. Infolge der Bombardierung geriet das Schiff in Brand und bekam Schlagseite.
An Bord befanden sich etwa 4.600 Menschen für die der Auffenthalt keinesfalls mit Luxus verbunden war, sondern unter erbärmlichsten hygienischen und menschlichen Bedingungen erfolgte. Die allermeisten verbrannten, wurden erschossen oder ertranken in den kalten, seinerzeit nur 8 Grad Celsius messenden Fluten der Ostsee.

Es handelte sich nicht um Passagiere im herkömmlichen Sinne, sondern um KZ - Häftlinge, die teilweise nach tagelangen Todesmärschen aus Schlesien bzw. nach Transporten aus dem KZ Neuengamme dort eingeschifft und zusammen gepfercht worden waren.

Nur etwa 400 Menschen überlebten das Drama. Viele Leichname wurden in den folgenden Wochen an den Stränden der Ostsee angespült u. a. an den Ufern der Insel Poel.

Viele Thesen gibt es, warum die KZ - Häftlinge ausgerechnet auf diesem oder anderen Schiffen untergebracht worden waren und was mit ihnen geschehen sollte.
Eine These geht davon aus, dass die SS beabsichtigte die mit KZ - Häftlingen überfüllten Schiffe zu versenken.
Für diese These spricht, dass sämtliche Sicherheitssysteme außer Kraft gesetzt wurden, die Rettungsboote blockiert und die automatischen Schotten deinstalliert. Außerdem wurde das Schiff mit einer nur geringen Kraftstoffmenge betankt, die jedoch als Brandbeschleuniger reichte.

Eine andere These geht davon aus, dass beabsichtigt war, die Gefangenen trotz der anrückenden Alliierten in der Gewalt zu behalten und die manövrierunfähigen Schiffe als Notunterkünfte zu nutzen.

Nationalsozialistische Verantwortliche beriefen sich darauf, dass man die Schiffe nur als Zwischenstation habe nutzen wollen. Das ist die dritte These.

Wahrscheinlich wird die Verantwortung für den Tod der auf der Cap Arcona zusammengeferchten Menschen niemals aufgeklärt werden, obwohl die Staatsanwaltschaft Lübeck noch heute ermittelt.

Gleichwohl kann man diesen um´s Leben gekommenen Menschen gerecht werden und wenigstens etwas Genugtuung verschaffen, indem man an dieser Gedenkstätte einen Augenblick inne hält und ihrer gedenkt.

Natürlich befassen sich die Menschen in der heutigen Zeit lieber mit angenehmen Dingen, wie Urlaub, Freizeitgestaltung, Essen, Trinken und nur gar zu gerne werden die damaligen politischen Verhältnisse, die solche Taten erst ermöglichten verdrängt. Damals wie heute wird eben gerne weg geschaut, wenn es um das Thema menschliches Leid geht.

Daher wird Geschichte sich stets wiederholen. Wie weit sind wir von den damaligen politischen Verhältnissen noch entfernt?

Denkt mal darüber nach. Mich und die Meinen jedenfalls hat der Besuch der Gedenkstätte sehr nachdenklich gestimmt.

01.05.2017

Kröning´s Fischbaud ( mit Apostroph!) gibt es gleich zwei Mal auf Poel.
Das Imbissrestaurant am Hafen von Timmendorf hatte ich bereits bewertet.

Weil wir am Abend vor unserer Abreise unbedingt noch einmal einen ordentlichen Fischteller essen wollten, reservierte ich schon zu Beginn der Woche für Samstag Abend einen Tisch.

Eine vorherige Reservierung in diesem Restaurant ist unbedingt anzuraten, da es nicht sehr groß ist und jedes Mal, wenn wir einen Blick hinein warfen, im Hauptraum für eine größere Gesellschaft eingedeckt war.
Offenbar ist das Restaurant auch bei Einheimischen sehr beliebt, die hier ihre Jubiläen und Geburtstage feiern.
So auch an dem Samstag Abend, als wir hier nach Reservierung eintrafen.

Anscheinend haben es aber nicht alle Gäste nötig, sich an Reservierungen zu halten, denn wir wurden zunächst leider Zeugen einer sehr unschönen Auseinandersetzung eines pöbelnden Gastes mit dem um Fassung ringenden Kellner.
Details konnten uns angesichts der lautstarken Äußerungen des arroganten Flegels nicht verborgen bleiben.
Obwohl der Kellner ihn wohl eingangs darauf hingewiesen hatte, sah er es nicht ein, seine Zeche zu zahlen und den Tisch zur für andere Gäste reservierten Zeit rechtzeitig zu verlassen. Er würde gehen, wann es ihm passe und der Kellner ginge ihm schon lange mit seiner Art auf den Wecker. das war nicht nur grob beleidigend, sondern stellte auch eine Unverschämtheit gegenüber Gästen dar, die reserviert hatten und nicht auf "good will" geraume Zeit vorher sich niederlassen durften, wie er.

Dem humorvollen Kellner italienischer Abstammung konnte man nun beim besten Willen nichts vorwerfen. Nicht nur, dass er von Tisch zu Tisch bei den Gästen durch seine humorvolle Art für gute Laune sorgte, er hatte den Gast auch auf seine besondere Art und Weise auf die alsbald erscheinenden Gäste hingewiesen.
Schlagartig war die Stimmung im Gastraum gestorben, wie auf einer Beerdigungsfeier.

Als die Gäste, die reserviert hatten, eintrafen, platzierte der Kellner sie mit einer Entschuldigung und einem Glas Sekt zunächst zwischen.
Ich war kurz davor mal eben aufzustehen und dem Flegel .... !!!

Nunja, rechtzeitig räumte er doch noch das Feld und so schlagartig wie die gute Stimmung erstorben war, war sie wieder da, zunächst von Gemunkel und Gekichere über den Querulanten geprägt, der mit einem lautstarken "Ich komme garantiert nicht wieder" die Gaststätte verlassen hatte.

Nein, solche Gäste hat Kröning´s Fischbaud nun wahrlich nicht nötig und kein Restaurant braucht ehrlich gesagt solche Gäste.

Wenn der " feine Herr" das nun an dieser Stelle lesen sollte, sei ihm versichert, dass er bei den anderen Gästen noch für reichlich Erheiterung und Gesprächsstoff, aber auch für Kopfschütteln gesorgt hat.

Nun hat der Querulant hier mehr Aufmerksamkeit bekommen, als er verdient, aber ich konnte mir nicht verkneifen zu schildern, was sich manche erlauben.

Der Kellner, der den übrigen Gästen leid tat, sich zwischenzeitlich aber wieder gefasst hatte, trotz der groben Beleidigungen, sorgte - ganz Profi - wieder für gute Stimmung unter den Gästen und so war allseits ein wunderbarer Abend gerettet. Versiert, freundlich und umsichtig sorgte er für die Zufriedenheit seiner Gäste.

Nein, es war auch kein Problem den von mir bestellten Fischteller Nummero 1 etwas umzudisponieren. Er besteht aus Dorsch, Lachs, schwarzem Heilbutt und Brataal mit Bratkartoffeln und Gurkensalat. Weil ich Brataal nicht mag, bekam ich statt dessen zusätzlich einen leckeren Fischklopps, den ich mir aus der reichlichen Auswahl frischer Fischgerichte ausgesucht hatte.

Die Karte bietet allerhand Fischgerichte aus der Ostsee, wie z. B. Ostseekrabben - zwinker - und anderen Gewässern.
Natürlich gibt es auch eine Auswahl für die Nicht - Fisch - Esser, so dass hier jeder auf seine Kosten kommt.

Die Portion war sehr reichlich und somit preislich ausgesprochen moderat. Es schmeckte hervorragend und wir vier waren ausnahmslos sehr zufrieden.
der Fisch war saftig, schön glasig und damit auf den Punkt gegart. Die Bratkartoffeln waren zwar nicht knusprig, aber das ist nun mal Glaubenssache, wie sie zu sein haben. Sie waren aber mit Zwiebelchen und Speck gut gewürzt und der Gurkensalat einfach - schmackofatz- schön süßlich. (Gebrochene Süße nennt man das im Norden und gehört zu den regionalen kulinarischen Besonderheiten.)
Selbst meine Tochter hatte diesmal mehr Glück mit den Gräten als im benachbarten Lokal.

Wir tranken, schlemmten und hielten Rückblick auf wunderbare, erholsame Urlaubstage (wenn man von der Morgenmuffeligkeit des gnädigen Fräulein Tochter an dem einen oder anderen Tage mal absieht - da bin ich ganz ehrlich ;-)) ).

Ein Schweden- Eisbecher musste aber unbedingt noch rein passen, denn so etwas kannten die jungen Leute gar nicht. Die beiden Turteltauben, die schon gut gesättigt waren, teilten sich eine Portion, und bereuten es auf der Stelle, denn auch der mundete sehr gut. Den Kellner erheiterte das und wieder gab er seinen humorigen Kommentar dazu ab.

Es war ein rund um gelungener Abend mit schönen Blick auf den Hafen von Kirchdorf. das einfache Ambiente der Bestuhlung im Wintergarten rückte in den Hintergrund, denn alles andere war perfekt.

Wer einmal richtig gut und ordentlich Fisch essen möchte auf der Insel Poel, dem empfehle ich einen der Fischteller bei Kröning´s Fischbaud.

Nach dem Zahlen wurden wir freundlich verabschiedet.
Der Tisch hat an diesem Abend bestimmt noch andere Gäste gefunden. ;-)

Aber bitte nicht vergessen, vorher zu reservieren! Leider mussten zahlreiche Gäste in dem voll besetzten Restaurant im Laufe des Abends noch abgewiesen werden.

Und der Kellner kann sich sicher sein: Wir kommen wieder und das ist keine Drohung! ;D
Parken kann man übrigens am Hafen oder wenn dort alles besetzt ist auf dem 5 - 10 Gehminuten entfernten, unbefestigten Parkplatz in Richtung Timmendorf neben der Festung bzw. Kirche.

26.04.2017

Auf der Insel Poel gibt es zwei kleine Häfen, einen in Kirchdorf, den LUT bereits vorgestellt hat sowie den Hafen in Timmendorf. Während der Kirchdorfer Hafen im Süden der Insel als natürlicher Hafen geschützt am sog. Kirchsee liegt, liegt der Timmendorfer Hafen im Norden Seewärts und ist durch eine langgezogene Mole vor der Ostsee geschützt.

Der Hafen dient vor allem als Fischereihafen. Im Sommer trifft man hier aber auch Yachten und Segelschiffe an.

Auf der Mole kann man wunderbar spazieren gehen und sich dabei die Ostseeluft um die Nase wehen lassen. Das fördert den Appetit auf ein leckeres Fischbrötchen, welches man sich z. B. diret auf einem der im Hafen liegenden Kutter kaufen kann, wenn man nicht den kurzen Weg zum Imbisslokal von Kröning's Fischbaud noch zurück legen will.

Neben einem weiteren Restaurant wird das touristische Angebot durch einen Souvenirladen mit einem sehr umfangreichen Angebot und den benachbarten Strand jenseits der Mole abgerundet.

Einen sehr schönen Rahmen für die Kulisse gibt der historische und noch in Funktion befindliche Leuchtturm, der von den Inselbewohnern liebevoll "Lüchttorm" genannt wird.

Er wurde bereits im Jahre 1871 in Betrieb genommen und 60 Jahre später auf seine heutige Höhe von 21 Metern aufgestockt.
Er trägt übrigens die internationale Ordnungsnummer C 1386 und die Kennungsnummer Iso.WRG 6 s.
Er ist eines von zwei Leuchtfeuern auf der Insel Poel. Das Weitere befindet sich ebenfalls an der Nordküste nahe Gollwitz.

20.04.2017

Nach unserem letzten Urlaub in Mecklenburg beschlossen wir, unseren nächsten Urlaub an der mecklenburgischen Ostseeküste zu verbringen.
Ich surfte hier und dort, aber die rechte Idee wollte mir nicht kommen.
Da wandte ich mich kurzer Hand an unsere Rüganerin und Ostseeexpertin Schalotte, die mir empfahl doch mal bei traum- ferienwohnungen. de zu schauen.

Nachdem ich den passenden Filter eingestellt hatte, wobei mir 2 Schlafzimmer mit Doppelbetten für 4 Personen und Hundeerlaubnis wichtig waren, surfte ich von Ort zu Ort und Wohnung zu Wohnung.

Eigentlich sollte es Rerik sein, weil ich gerne mal an´s Haff wollte, aber da gefiel mir nichts - glücklicher Weise, denn wie ich später feststellen musste, wird das nicht mein Urlaubsort werden. Warum, das werde ich an anderer Stelle einknüpfen.

Warum also nicht die Insel Poel, in die ich mich regelrecht verliebt hatte?

Endlich fand ich eine Wohnung nur 50 Meter vom Meer, die mir mehr als nur zusagte. Auch meine Tochter, mit der wir wieder einmal gemeinsam verreisen wollten, fand sie "wow".

Klopfenden Herzens nahm ich mit den Eigentümern per E - Mail! Kontakt auf. Ob eine so wunderschöne Ferienwohnung zu unserer Wunschzeit frei sein würde? Ja, juhu, sie war es.

Nach einem sehr netten E - Mail - Verkehr mit den Eigentümern leiteten diese meine Daten an die Poeler Appartementservice GmbH auf der Insel Poel weiter, die uns den Vertragsentwurf zumailten und schon war gebucht.

Über ein halbes Jahr trugen wir uns in Vorfreude auf den Aufenthalt Anfang April 2017, denn die Wohnung sah auf den Fotos super aus, genau nach unserem Geschmack eingerichtet. Ob sie auch das halten würde, was sie versprach?

Vor allem Wohn- und Essbereich im Kolonialstil hatten es uns angetan sowie der gemütliche Wohn - Schlafbereich im Spitzgiebel mit dem Bullaugenfenster für meine Tochter und deren Freund.

Die im zweiten Stock im Dachgeschoss befindliche Maisonettewohnung hielt erfreulicher Weise in der Tat, was sie versprach!

Uns erwartete eine gemütlich, geschmackvoll und komfortabel eingerichtete und ausgestattete Wohnung mit Küche, Duschbad, zwei Schlafzimmern mit Doppelbetten, eines davon mit einem kleinen Wohnbereich im Spitzgiebel und einer großen Diele.
Der Wohn-/Schlafbereich im Spitzgiebel ist über eine Steile Holztreppe zu erreichen.

Sie machte einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck.
Zwei Balkone und ein Kfz- Stellplatz gehören ebenfalls dazu.
Im Keller befinden sich eine Münzwaschmaschine sowie ein Trockner, die wir jedoch nicht nutzten.

Die Küche verfügt über Kühlschrank, Herd mit Backofen, Mikrowelle und Geschirrspüler, Kaffeemaschine und Toaster. Das Geschirr sowie die Haushaltsausstattung sind sehr umfassend. Alles ist geschmackvoll, sauber und gepflegt.

Es handelt sich um eine Nichtraucherwohnung. Raucher weichen auf einen der beiden Balkone aus.

Es gibt zwei Fernseher- einen im Wohnbereich, einen im Wohn-/Schlafbereich im Spitzgiebel. Internet kann über ein Passwort kostenlos genutzt werden.

Auch der Service drumherum stimmt. Die Verwaltungsfirma mit Fahrradverleih befindet sich im Nachbargebäude. Dort befindet sich auch ein kleines Geschäft in dem man neben dem nötigsten für´s Frühstück, frischen Brötchen und Getränken auch Souvenirs erwerben.

Die Wohnung ist herrlich ruhig nur wenige Meter von Strand und Hundestrand am Schwarzen Busch gelegen. Die Geräusche spielender Kinder störten uns nicht. Vom Balkon blickt man auf Reetgedeckte Häuschen und vom Schlafzimmer aus kann man durch Bäume hindurch einen Blick auf die Ostsee erhaschen.

Wir haben uns während unseres Aufenthaltes hier sehr schnell zu Hause und sehr wohl gefühlt.

Wir zahlten in der Nebensaison pro Übernachtung 76 € zuzüglich Endreinigung 70 €, Tier 6 € / Übernachtung, Vertragsgebühr 8 € und Kurtaxe 32 € für 4 Personen und 8 Tage .
Die Wohnung kostete uns für 8 Übernachtungen insgesamt 608 € zuzüglich der beschriebenen Nebenkosten, die für uns 158 € betrugen, macht Summasummarum 766 €.

Der Preis ist in der Hauptsaison entsprechend teurer.

Begeistert danken wir herzlich, dass wir hier Gast sein durften. Wir können die Wohnung absolut weiterempfehlen und werden gerne selbst auch wieder einmal hier einen wunderbaren, erholsamen Urlaub verbringen.

Nochmals einen lieben Dank auch an Schalotte, ohne die wir hier nicht gelandet wären. :-)

P.S.: Auch der Schnuffelwuffel hat sich hier sehr wohl gefühlt.

11.04.2017

Im Rahmen unserer Urlaubsvorbereitungen stellten wir fest, dass es auf der Insel Poel zwei Supermärkte gibt - diesen und einen "roten" Netto.
" Netto hab ich daheim um die Ecke", murrte meine Tochter. Ich weiß, dass sie dort nicht gerne einkauft. ;-)

Also begaben wir uns neugierig zu dem sky der uns unbekannten und im Norden verbreiteten Kette.

Parkplätze sind ausreichend vorhanden am Gemeindezentrum in Kirchdorf. Vom unteren Parkplatz, dessen Zufahrt gegenüber dem Heimatmuseum abbiegt, gelangt man über eine Treppe oder barrierefrei mit einem Auzug hoch zum Supermarkt.

Links neben dem unteren Zugang zum Auzug befindet sich ein Raum mit dem Pfandflaschenautomat und rechts neben Aufzug und Treppe befindet sich der Unterstand für die Einkaufswagen aus Kunststoff.
Da ich diese für zu schmuddelig befand, um meine Lebensmittel hinein zu legen nahm ich mir oben angelangt einen sauberen Einkaufskorb.

Auch der Supermarkt wirkt ordentlich, übersichtlich und sauber. Allerdings gelangt man aufgrund der Anordnung der Regale nur über Umwege zu Kasse.

Obst - und Gemüseabteilung sowie die Wurst - und Fleischwarentheke hinterließen bei mir einen sehr guten Eindruck - gut sortiert und appetitlich präsentiert.

Die Gänge sind ausreichend breit. Es steht keine Ware zum Einsortieren herum.Die Regale sind gut aufgefüllt. Fast abgelaufene Ware wird in einem besonders gekennzeichneten Einkaufswagen preisreduziert angeboten.

Neben den zum Standardsortiment zählenden Produkten werden zahlreiche regionale Produkte und Spezialitäten angeboten. Mein Favorit war die Erdbeer - Sanddorn - Konfitüre.
Nicht unbemerkt blieb uns , dass hier Coop und Rewe offenbar eine Allianz eingegangen sind, was sich durch eine kurze Recherche im Internet bestätigte. Wir fanden neben Markenartikeln auch sog. " weiße Produkte" der Marke "Ja" und mit der Bezeichnung Coop. Bei den Coop - Produkten hatten es mir vor allem die Pyramidenteebeutel angetan, mit denen ich mich ordentlich bevorratete.

Auch fanden die Produkte einer Rügener Bio - Molkerei den Weg bis in unseren Kühlschrank und Gefriere zu Hause (eine Kühltasche führe ich mittlerweile immer mit).

Die Mitarbeiter sind höflich, freundlich und hilfsbereit.
Die Frau hinter der Theke lies uns von einem Blutklopps mit Rosinen und Gewürzen ( der Name der Spezialiät ist mir leider entfallen) probieren, der uns jedoch nicht zusagte. Die Rostocker Sahneleberwurst schmeckte uns hingegen vorzüglich.

Die Preise bewegen sich auf einem durchschnittlichen Niveau.

Wir haben dort gerne mehrmals eingekauft und empfehlen den sky - Supermarkt gerne weiter.
Interessant ist der Supermarkt auch für Besucher der Insel, die ein Mitbringsel suchen, da die Preise für regionale Spirituosen und Spezialitäten billiger sind als in den Souvenirgeschäften.

Einen Stern Abzug erlaube ich mir jedoch wegen der m.E. "schmöckigen" Einkaufswagen und den eingebauten Umweg zur Kasse.

10.04.2017

Kröning's ( mit Apostroph) gibt es gleich zwei Mal auf der Insel Poel - einmal zwischen Hafen und Lüchttorm in Timmendorf und einmal am Kirchdorfer Hafen - von Letzterem aber später.

Nachdem uns am Strand von Timmendorf bei einem ausgedehnten Spaziergang eine steife Brise durch sämtliche Knochen geweht war, war uns bannig schuderig ( schöne Redewendung! :-)) ), so dass wir uns - zurück am Hafen - nach einer warmen Ecke umschauten für einen Pott heißen Kaffee.
Die Kutter waren noch geschlossen. In ein Restaurant wollten wir nicht gehen.Wir schauten uns um.

Da sahen wir einen Aufsteller "Fischbrötchen". Warum also nicht einen Pott Kaffee und ein schönes Fischbrötchen dazu schnabulieren.

Also stiefelten wir in dieses kleine Imbisslokal hinein. Auch unser Hund war willkommen. Der leckte sich bei dem Geruch nach frischem Räucherfisch gleich den Schnütz, denn Räucherfisch liebt auch er sehr.

Das Angebot von Aal, schwarzem Heilbutt und geräuchertem Lachs ( nicht zu verwechseln mit Räucherlachs) sah sehr schön frisch und appetitlich aus.

So nahmen wir in dem einfach eingerichteten Imbisslokal mit etwa 6 Tischen Platz. Die Karte bietet auch Fischgerichte an, worauf wir am Nachmittag jedoch keinen Hunger hatten.

Der Kaffee war sehr ordentlich und die von uns bestellten Räucherfischbrötchen sehr schmackhaft und gut belegt ohne den
üblichen Firlefanz wie Remoulade, Gurke, Tomate und Zwiebeln. Allein ein frisches Salatblatt sorgte auf dem knusprigen Brötchen für einen appetitlichen Farbtupfer.

Top mit Ausrufezeichen fand mein Schatz den saftigen Schwarzen Heilbutt und auch meine Brut war mit ihrem Brötchen mit einem ordentlichen Stück Lachsfilet sehr zufrieden, denn sie hasst wie ich Remoulade und Firlefanz auf Brötchen.

Nach und nach trudelten noch weitere Gäste ein. Die einen nahmen ebenfalls Platz, um sich aufzuwärmen, andere nahmen ein Fischbrötchen " auf die Hand" mit.

Am Ende kassierte der freundliche Mann hinter dem Tresen so um die 20 € für 4 Getränke und 4 Fischbrötchen, die bei etwa 3 € das Stück lagen. Da gibt es nichts zu motzen und so ganz nebenher erfuhren wir dann auch noch, dass Kröning' s selbst räuchern.

Sehr zufrieden beendeten wir unseren kleinen Ausflug nach Timmendorf .... Timmendorf auf Poel wohlgemerkt ... das andere hat andere Preise....

Im Sommer kann man übrigens auch auf der windgeschützten Terrasse sitzen.
Die Öffnungszeiten richten sich nach Saison und Witterung.

02.04.2017

Gestern Abend nach anstrengender Anreise hatten wir einen mächtigen Kohldampf. Also fuhren wir runter zum Kirchdorfer Hafen. Dort befinden sich gleich zwei Restaurants nebeneinander, die beider sehr gut besucht waren. Im Poeler Hafen Pavillon hatten wir Glück, einen Tisch zu bekommen.

" Gut, dass Sie kommen, Ihr Tisch wartet schon auf Sie", wurden wir von der Kellnerin hinter der Theke fröhlich empfangen.

Der Service funktioniert hier zügig und dabei sehr freundlich, leider nicht ganz reibungslos. Wenn auch nach angemessener Wartezeit, so wurde eines unserer bestellten Essen zunächst falsch geliefert. Das Richtige kam aber erstaunlich schnell nach, so dass wir dann doch noch im Wesentlichen gemeinsam essen konnten.

Die Speisekarte bietet vor allem Fischgerichte an, aber auch ein paar Fleischgerichte, wie z. B. Steak au four.
Etwas amüsiert las ich den Hinweis, dass die Steaks Schweinesteaks seien. Den Hinweis auf die regionale Besonderheit benötigen natürlich nur die Touristen. ;-)

Einige Gerichte werden als Seniorengerichte für unter 10 € angeboten und es gibt auch eine Reihe günstiger Kindergerichte.

Die ersten Seiten der Karte sind sehr groß geschrieben. Da benötigt man nicht mal eine Lesebrille, da nur ein Gericht pro Seite vorgestellt wird.

Wir wählten Zander, Brathering mit Krabben, Brataal und Dorsch. Das essen wird appetitlich angerichtet auf großen, ovalen Glastellern serviert. Die Portionen sind ausreichend und - was am wichtigsten ist - es hat, auch wenn es kulinarisch keine Offenbarung und eher zünftig ist, uns allen gut geschmeckt.

Zander und Dorsch hatten zwar noch ein paar Gräten im Filet und mein Dorsch war an den Rändern teilweise sehr hart, so dass ich vermute, dass er bereits vor paniert und daher schon etwas angetrocknet war. Im Großen und Ganzen gab es jedoch nichts zu motzen, zumal das Preis - Leistungsverhältnis sehr stimmig ist.

Für vier Personen zahlten wir mit 6 Getränken a 0,4 l etwa 77 € ohne Trinkgeld.

Das Ambiente ist nicht außergewöhnlich. Das Lokal ist mit normaler Gaststättenbestuhlung eingerichtet und bietet innen ca. 40 - 50 Gästen Platz. In der warmen Jahreszeit kann man durch Glas windgeschützt außen auf der Terrasse sitzen.

Da auch der Service stimmt und freundlich sowie flott ist, kann ich dieses Restaurant empfehlen.

22.03.2017

Aha, ich sehe schon. Kultur läuft hier im Moment nicht. Was wollt ihr denn? Restaurants, Cafés, Kneipen oder wie wäre es mal wieder mit Ferien?

Ferien ist ein gutes Stichwort. Davon kann man erstens nie genug haben und zweitens sollten sie so schön wie möglich sein.

Schön ist auch ein gutes Stichwort. Letztes Jahr habe ich mich verliebt. Es war allerdings Liebe auf den zweiten Blick. Was heisst hier " pssst, der bikenpreusse darf das nicht wissen ". Klar, darf er es wissen, denn er hat sich auch verliebt oder war er es nicht ohnehin schon? ;-)

Verliebt ist ein gutes Stichwort. Ich habe mich in die Insel Poel verliebt. "Poel, wo ist denn das?" bekomme ich immer zu hören. Typisch für meine Wessifreunde. Die schütteln sowieso immer den Kopf .... was wollt ihr denn da oben in Mecklenburg ... pffff.

So, nun aber zur Bewertung.

Schon letztes Jahr im August - gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt - suchte ich nach einer Ferienwohnung irgendwo an der Ostsee zwischen Lübecker Bucht und Usedom und suchte und suchte und suchte ...

Da fiel mir unsere Ostseeexpertin Schalotte ein, die mir freundlich und hilfsbereit traum-ferienwohnungen.de empfahl. Hier wurde ich mit entsprechender Filterung dann auch prompt fündig.
Es folgte ein sehr netter E - mail Verkehr mit den Eigentümern der Traumferienwohnung, die meine Daten an die Poeler Appartement Service GmbH weiterleiteten.
Sehr schnell kam per E - Mail ein Vertragsentwurf. Da ich mit den Bedingungen einverstanden war, zeichnete ich diesen gegen und sandte ihn zurück.
Einige Tage später erkundigte ich mich telefonisch über den Rücklauf und den Eingang der gewünschten Anzahlung. Der telefonische Erstkontakt war sehr nett und ich merkte, dass ich hier als Gast gerne willkommenn bin.

Das steigerte meine Vorfreude und die meiner Familie auf den Urlaub in einer tollen Ferienwohnung direkt am Meer fast ins unendliche. Freude ist das einzige, was sich mehrt, wenn man es miteinander teilt, nicht wahr?

Vor Kurzem leistete ich dann noch die Schlusszahlung. Noch bevor ich mich über deren Eingang vergewissern konnte, erhielt ich von PAS eine E - Mail mit einigen Dateianhängen zur Anreisebeschreibung, dem Przedere zur Schlüsselübergabe falls wir außerhalb der Öffnungszeiten anreisen und - jetzt kommt der Knaller - eine Datei namens "Kühlschrankpaket".

Als ich sie öffnete war ich mehr als überrascht. Es wurde angeboten, den Kühlschrank vor unserer Anreise aufzufüllen, wobei insgesamt drei Varianten in unterschiedlichen Preisklassen zwischen 25 und 60 € angeboten wurden.
Ich habe mal ein Foto dazu hoch geladen - natürlich ohne meine Daten. ;-)

So etwas habe ich noch bei keiner Ferienwohnungsverwaltung erlebt und finde das ist Top - Service, den ich natürlich gerne in Anspruch nehme.
Ich bin einfach begeistert.
Das ist Urlaub von Anfang an!

Mal ganz ehrlich, wer hat denn Lust sich neben dem Gepäck mit Lebensmitteln abzuschleppen oder nach mehrstündiger Fahrt noch einkaufen zu gehen?

Ich hab schon alles in die Wege geleitet, nämlich die Bestellung zurück gefaxt und den Betrag überwiesen.

Bald werden wir mit Kind und Kegel anreisen und ich habe jetzt schon ein super Gefühl nach den ersten Eindrücken von dieser Verwaltungsfirma.

Heute gibt es schon mal verdiente 5 Sternchen und später noch ein kleines Update.

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Update 10.04.2017

Es bleibt bei den 5 Sternchen aufgrund einer Aufrundung von 4,5 auf 5.

Der Empfang vor Ort war freundlich und nach der langen Anreise unbürokratisch.
Die zur Wohnung gehörende Parkbucht war von Handwerkern mit Material belegt, so dass wir einen anderen Parkplatz einer während der Woche freien Wohnung zugewiesen bekamen.
Da es noch recht ruhig war, konnte meine Tochter ebenfalls kostenfrei eine zugewiesene Parkbucht benutzen, statt das Fahrzeug auf dem etwa 5 Minuten entfernten, kosstenpflichtigen öffentlichen Parkplatz abzustellen.
Die Parkbuchten fallen allerdings etwas eng aus, was vor allem bei einem breiteren Fahrzeug problematisch sein dürfte.

Der Kühlschrank war bei unserer Ankunft - wie bestellt - gefüllt. Die vom PAS verwaltete Wohnung in einem top zustand, insbesondere in Sachen Sauberkeit, wofür die Verwaltungsfirma verantwortlich ist.

Es werden Fahrräder für 6 € Tagesgebühr verliehen. Das finde ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen preiswert.

Außerdem wird am Eck ein Lädchen betrieben, in welchem man Brötchen, Getränke, das Wichtigste für's Frühstück, Souvenirs, Zeitschriften, Bücher, Strandspielzeug, Shirts, Schals, Mützen, etc. zu vernünftigen Preisen erhält.


Zwei kleine Malheure, wurden freundlich und gelassen von der Dame an der Rezeption entgegen genommen, wobei eines Reparaturbedarf auslöste, was von dem Haushandwerker sofort erledigt wurde.
Der von Dritten an der Parkbucht in unserer Abwesenheit am letzten Tag hoch gezogene Bügel konnte mit dem passenden Schlüssel nicht mehr gelöst werden, so dass wir nach längerem rumwerkeln auf eine Parkbucht der Appartement Service ausweichen mussten.
Die Dame am Empfang nahm dies am nächsten Morgen ebenso gelassen und räumte ein, dass das ein Fall für den Haustechniker sei, da die Mechanik mittlerweile versandet sei.

Irgend etwas musste ja schief gehen. ;-)

Nicht so dolle fanden wir, dass eines Morgens ohne Ankündigung Handwerker den Balkon von außen bestiegen, um Reparaturen an den Fensterrahmenverkleidungen durchzuführen, als wir im Schlafanzug beim Frühstück saßen.
Glücklicher Weise war die Balkontür geschlossen, sonst hätte es noch aufgrund der Wachsamkeit unseres Hundes zu einem verheerenden Unfall kommen können.
Wir haben dann die vorhandenen Rollos herunter gezogen, um ungestört zu sein.

Fazit: trotz der kleinen Malheure und dem Handwerkerbesuch am Morgen : gerne wieder! :-)