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Bewertungen (291 von 2843)

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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    12. von 12 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Erst zu Hause habe ich gemerkt, dass die App nicht diese Filiale angezeigt, sondern eine mir unbekannte! BACK-FACTORY ist mir aus verschiedenen Orten bekannt. In der Vergangenheit habe ich sie als recht moderat in Erinnerung gehabt. Es gibt, wie meistens aber Unterschiede, die variieren können. Diese befindet sich um UG des Hannover Hauptbahnhof. Leider der Weg dahin für Rollifahrer ist in den nächsten Monaten nicht möglich, weil ich keinen Aufzug dahin entdeckt habe! Über die Gegebenheiten im HBF werde ich einen eigenen Beitrag veröffentlichen. Dennoch als Kunde der Öffis kann man an den "Rahmenbedingungen" nichts ändern! Daher finde ich eine solche Warnung für angebracht!

    Je öfter man, wie ich innerhalb Deutschlands unterwegs ist, kann Vergleiche ziehen, welche der vorherigen Erfahrungswerte man auch anderorts bestätigt bekommt und welche nicht! Was mir hier gut gefallen hatte, dass man in den Glaskasten bereits von außen einsehen kann. Leider, wie man es an der Gesamtwertung sehen kann, fand ich es nicht durchgehend so positiv. Im Vergleich zu den mir bisher bekannten ist die Fläche, die hier "vorhanden" ist, recht schmal und lang. Bin sicherlich nicht die einzige, die sich schnell unwohl fühlt, wenn zu viele Personen um mich "wuseln". Zuerst wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Das ging an einigen Stellen nur aus dem besagten Grund nur bedingt, wenn es um den persönlichen "Freiraum" geht! Meinem "Fluchtreflex" konnte ich (fürs erste) in "Schach" halten. Weil ich meine Übernachtung ohne Frühstück gebucht habe, wollte ich mich bei den verschiedenen Anbietern im HBF umschauen, um einen (potentiellen) Favoriten zu finden. Es kam aber anders... Das ist aber eine andere Geschichte ;).

    BACK-FACTORY ist eine von den bekannten Aufbackstationen, die selbstständig von einander im Franchisesystem betrieben werden. Das Sortiment kann dementsprechend ein wenig unterschiedlich ausfallen, wie ich es selbst feststellen konnte. Es werden belegte Brötchen, Snacks und Süßes angeboten. Daneben auch Kalt- und Warmgetränke. Wie sonst auch, ist Selbstbedienung angesagt! Theoretisch findet man das passende für sich. Bei mir war das leider nicht der Fall gewesen!

    Geschmäcker sind sehr unterschiedlich. Was mir aufgefallen ist, dass auch wenn unter sehr vielen Fächern Preise ersichtlich gewesen sind, diese aber gar nicht befüllt gewesen sind! In der Mittagszeit hat es mich sehr verwundert! Bei dem Andrang, der bei diesem BACK-FACTORY fast permanent herrscht, sollte das eigentlich sich anders verhalten! Das betraf nicht, wie es vorkommen kann, nur ein / zwei Sorten, sondern erstreckte sich über mehrere Reihen! Da können sich andere Vorstellen, warum ich mich dagegen entschieden habe. Die andere Seite der Medaille ist die allgemeine Sauberkeit, die am Wochenende einiges zu Wünschen offen ließ! Kein gutes "Aushängeschild"!

    Ein anderer Grund, warum ich mich anderweitig mit den Backwaren eingedeckt habe, war dass diese aus meiner Sicht zu blass für meinen Geschmack gewesen sind. Von der Optik, diesbezüglich schweige ich lieber, weil es nicht so appetitlich ausgesehen hatte, was die frischen Zutaten betrifft. Wie immer ist es eine Momentaufnahme! Es gab bei den anderen Bewertungen einen Hinweis auf die Kundenfreundlichkeit einzelner, die nicht als solche bezeichnet werden kann. Weil ich mich nur umgeschaut habe, kann ich keine weiteren Angaben darüber machen!

    Was ich erwähnenswert finde, dass es angeschlossene Sitzgelegenheiten am Ende des Raums gibt. Diese habe ich gleichwohl nur im Vorbeigehen entdeckt. Wenn man seine "Auswahl" zu sich nehmen möchte, kann ich das gerne empfehlen. Mit der Adresse, wie man es sich vorstellen kann, eher weniger. Für gewöhnlich hätte ich einige Zeit mehr überlegt, welche Gesamtwertung ich geben sollte. Mehr als ein naja, ist bei mir, aus den angeführten Gründen, leider nicht drin. Wie immer gilt: am besten selbst testen!

    geschrieben für:

    Bäckereien in Hannover

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    11.

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    Kulturbeauftragte Konzentrat, sag niemals nie ;). Die erste Filiale, die ich von ihnen besucht habe, existiert seit ca. 10 Jahren nicht mehr. Die bei uns am HBF finde ich weiterhin ordentlich.


  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Wie vieles im Leben ist das meiste dem Wandel unterworfen. Es zeigt sich aber, wenn man in einer bestimmten Gegend über eine lange Zeit gelebt hatte, man sich nicht immer an bestimmte Gegebenheiten erinnert. Das kann ich auch über diese Adresse an der Oberbilker Allee behaupten. Neulich, als ich über einen Vofall bei diesem Netto City in Düsseldorf im Familienkreis berichtet habe, hat es eine weile gedauert, bis wir übereinstimmend feststellen konnten, dass einst sich hier ein "Kaiser's" befunden hatte. Kann mich selbst gar nicht entsinnen, ob wir je dort eingekauft haben, weil im Vergleich zu unseren (nicht mehr existierenden) Favoriten in der Nähe, dort das meiste deutlich teurer gewesen war.

    In den vergangenen Monaten habe ich einige Male meine Einkäufe bei diesem "Nachfolger" getätigt aber wenn ich an diese zurückdenke, sind diese eher in schlechter Erinnerung verbunden :(! Was ich am meisten vermisst habe, war dass ich als Kundin ernst genommen wurde und vor allem (auf verbaler Ebene) nicht als solche von dem Personal wahrgenommen wurde, sondern patzigen / vorlauten Kommentaren (bei gezielten Fragen) "abgewimmelt" wurde! Wie öfter beschrieben: auch an dieser Stelle macht "der Ton, die Musik"! Dass das auch anders gehen kann, habe ich ein Stück weiter von der Anfangs erwähnten Allee erlebt! Es gibt ein wesentliches Unterschied zwischen ihnen: die Zusatzbezeichnung "City". Ohne die Kenntnis davon, haben sie zum Teil unterschiedliche Wochenangebote. Ein solcher hat mich überhaupt dazu erstmals veranlasst, diesen Netto gezielt anzusteuern.

    Was ich aber zuerst mitteilen möchte, dass die hier hinterlegte Adresse jene ist, die zum Lieferanteneingang gehört. Der Haupteingang liegt an der Ecke zur Hüttenstraße. Mit den Parkplätzen sieht es in der Nähe eher schlecht aus. Der Discounter wird in der Regel von den Bewohnern des Stadtteils genutzt. Für seine Beliebtheit spricht, dass ich recht häufig an der Kasse sehr lange warten musste, bis ich meine Sachen bezahlen konnte.

    Dieser Netto liegt im UG eines Wohnhauses. Bereits durch diese Lage kann man von außen nicht erkennen, wie verwinkelt und klein das ganze ist! Das Sortiment fällt dementsprechend "überschauberer" aus, als man es von der Mehrheit solcher Märkte gewohnt ist. Man muss sich schon darauf einstellen, dass in die Gänge keine zwei Einkaufswagen nebeneinander passen. Was mir nicht so toll gefallen hatte, dass ich etliche Male, als ich am Abend vorbei schaute, die gelieferte Ware weiterhin die eh schmalen Gänge versperrte. Auch hier zeigt sich, dass beim eingesetzten Personal "gespart" wird. Das bedeutet, sollte man das passende nicht finden bzw. etwas in Erfahrung bringen wollen, muss man reichlich Geduld mitbringen. Irgendwie hatte ich den Eindruck gehabt, dass man besser keine Fragen stellen sollte :(! Wer "Lust" hat, sich anschreien zu lassen oder mit Floskeln wie "nur das was da ist" oder "nicht unser Sortiment" etc. dann... kann man sich vorstellen, welche Meinung ich über sie habe! Bin kein Mensch, der gleichwohl einen solchen Ton einschlagen würde. Eher meide ich solche Anbieter! Daher finde ich her eine Warnung an der Stelle für angebracht!

    Bei der Sauberkeit gab es in der Regel keinen Grund zur Beanstandung. Der Zugang ist barrierefrei und seit einiger Zeit gibt es auch eine Automatiktür, die den weniger Mobilen Menschen das Reinkommen erleichtert. Leider, sowohl an den Kassen, als auch dahinter ist der Platz sehr knapp bemessen. Der Grund, warum ich diesen Netto City nur im Notfall ansteuere, ist dass nur der Eingangsbereich zur Verfügung steht, wenn man seine Sachen einpacken möchte. Wenn aber andere Kunden rein wollen, kann sich das als ein riesiger Nachteil herausstellen. Wie ich beschrieben habe, ist es die SUMME, die den Unterschied ausmacht! Für mich ist es wichtig, dass ich mich in einem Geschäft wohl fühle. Das kann ich von diesem nicht behaupten. Mit einer entsprechenden zeitlichen Distanz kann ich, weil es mir schwer fiel, überhaupt darüber berichten. Nach reiflicher Überlegung finde ich (sehr wohlwollende) 2 Sterne für mich bei diesem Netto City für angemessen.

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Verbrauchermärkte in Düsseldorf

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    12.



  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    In den vergangenen Monaten habe ich etliche male diesen Lidl an der Oberbilker Allee für meine Einkäufe benutzt. Dieser Markt liegt etwas versteckt neben der S-Bahn Haltestelle „Volksgarten“, über den ich vor einiger Zeit berichtet habe! Durch den Umstand, dass an der Einfahrt letztes Jahr ein Haus errichtet wurde, ist für Außenstehende nicht mal ersichtlich, dass das der Fall ist! Es empfehlt sich für Ortsunkundige besser sich leiten zu lassen ;). Das wäre bei diesem Discounter meistens auch ratsam, weil mir meistens ein uns die selben Nachteile auffallen, wenn ich ihn besuche.

    Laut den Angaben, die ich im Netz über diesen Lidl gefunden habe, soll die Verkaufsfläche ca. 700 m² betragen. Dennoch bin ich eher der Meinung, dass er eher zu den „kleineren“ gehört. Selbstredend, ist das eine subjektive Wahrnehmung! Insgesamt gehört dieser eher zu den, die ich nur im „Notfall“ ansteuere, weil mich zu viel an diesem bisweilen ärgert. Wie gewohnt aber alles der „Reihe“ nach ;)!

    Wie meistens fängt es bei der allgemeinen Sauberkeit an! Vor allem in der kalten Jahreszeit waren die Fliesen alles andere als sauber! Mir kam es öfter vor, dass ich entweder (sprichwörtlich) „kleben“ blieb bzw. die Verschmutzungen so „hartnäckig“ erscheinen, sodass der Eindruck entsteht, dass diese bereits seit mehreren Tagen nicht entfernt worden sind! Bei einem einmaligem „Vorkommen“ hätte ich das nicht mal als erwähnenswert erachtet. Sicherlich bin ich nicht die einzige, die es „unappetitlich“ findet, vor allem, wenn es im Eingangsbereich ist, direkt neben frischen Lebensmitteln anzutreffen ist!

    Was mich gleichwohl stört, ist die Tatsache, dass ich mehrmals, vor allem bei den aktuellen Wochenangeboten die dazugehörigen Preise vermisst habe! Ohne Kenntnis des entsprechenden Blattes, wo das vermerkt ist, empfand ich es als ein Nachteil für die Kunden! Kann mich an keinen Zeitpunkt entsinnen, wo es sich anders dargestellt hatte! Das könnte man schnell beheben! Leider, wer denkt, dass man sie beim Personal nachfragen kann, da ist reichlich Geduld gefragt, weil auch bei diesem Lidl es nur wenige Personen im Markt gibt, die man diesbezüglich fragen könnte. Dennoch sei anzumerken, dass ggf. es zu wenige sind, die insgesamt anwesend sind. Wenn ich ehrlich sein darf, lieber verzichte ich einen solchen Gang zu machen, weil auch wenn ich das versucht habe, die Reaktion nicht die gewesen ist, die ich gerne hätte! Damit meine ich, dass es mal gar keine erfolgt ist, -zig Mal eine sehr genervte und nur in den seltensten Fällen eine, mit der ich etwas „anfangen“ konnte! Das sollte sich aus meiner Sicht aber anders verhalten!


    Negative Erfahrungen können leider passieren aber wenn sich das, wie erwähnt häuft, dann kann man nachvollziehen, warum ich mich bisher mit einer Bewertung schwer getan habe! Einmal fand ich es besonders ärgerlich. Vor kurzem, als ich gebeten wurde, nachzuschauen, ob man bestimmte Pflanzen bekommen kann. Diese gab es schon, aber wenn diese bereits am ersten Angebotstag bereits ein dermaßen „schlappen“ Eindruck machen, dann hinterfragt man solche Gegebenheiten.

    An verschiedenen Stellen im Markt gibt es in grünen Behältern vor allem Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf stehen. Dennoch habe ich selbst mitbekommen, dass man besser sich das ganze genau anschauen soll, um später „böse Überraschungen“ zu Hause zu vermeiden. Mag sein, dass das bei mir eine Ausnahme gewesen ist aber ärgerlich fand ich es dennoch!

    Wenn man ein Geschäft mehr als einmal betritt, können die Gegebenheiten sich Mal besser oder schlechter darstellen. Damit auch andere sich ein Bild machen können, habe ich es in der Ausführlichkeit beschrieben. Der Zugang ist eigentlich barrierefrei aber es ist nicht ausgeschlossen, dass man neben den bisher aufgezählten Unannehmlichkeiten zusätzlich einzelne Bereiche recht chaotisch vorkommen. Man kann zwar behaupten, dass das auf die Kunden zurückgeht… aber mir macht es keinen Spaß mich „durchzuwühlen“, wenn diese ausgepackt und wahllos an einer anderen Stelle liegen gelassen werden!

    Es gibt aber bei dem durchwachsenem Eindruck, was ich als erwähnenswert halte, nach der Kasse gibt es eine kleine Bank, wo man seine Einkäufe ablegen und einpacken kann :). Insgesamt finde ich aber (sehr wohlwollende) 2 Sterne angemessen! Es ist höchstwahrscheinlich, dass kaum einer meiner Leser mit dieser Adresse je zu tun haben werden! Mir ist dennoch wichtig, eine solche Warnung abzugeben!

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Obst und Gemüse in Düsseldorf

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    13.

    FalkdS Mit seinen 700qm liegt diese Filiale auch an der Untergrenze der durchschnittlichen Größe bei Supermärkten von 640 bis 1.370qm.
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  4. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Das Essen ist bei Pascal's Grill kann man als OK bezeichnen, aber das Benehmen des Personals fand nicht nur ich, als peinlich, ja anmaßend! Wie man es von mir kennt, weitere Details werde ich etwas später mitteilen. Es ist eine der Adressen, die es zwar stationär gibt, wie man es anhand der hier hinterlegten erkennen kann, als auch mobil als ein sog. Foodtruck. Bei mir war es einer von diesen, wo ich gegessen habe. Sie bieten kleine Imbissgerichte zu moderaten Preisen an. Da ich bereits seit einigen Stunden auf einem Fest unterwegs gewesen war, beschloss ich eine Kleinigkeit bei ihnen auf die Hand zu nehmen. Was für mich dafür gesprochen hatte, dass der Andrang davor schon ziemlich groß gewesen war. Für gewöhnlich ist das an sich ein gutes Zeichen. In Verbindung mit den begeisterten Äußerungen, die ich von den anderen Kunden mitbekommen hatte, klang das für mich äußerst vielversprechend. Weil trotz der geschilderten Gegebenheiten gab es keine unangenehme Gerüche, die zum Teil entstehen können, wenn Öl dabei verwendet wird.

    Durch den Umstand, dass einige Personen in dem Truck für die Zubereitung zuständig gewesen sind, hat es nicht so lange gedauert, bis ich dran war. Bei den warmen Temperaturen draußen, stand mir der Sinn nur eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Dazu gehörte eine Portion Pommes und dazu ein Schweinesteak. Preislich lag es bei ca. 9 €, was ich als angemessen empfunden habe.

    Wie man sich denken kann, die wenigen Sitzgelegenheiten waren größtenteils alle besetzt. Dennoch hatte ich Glück gehabt, weil eine größere Gruppe gerade weiterziehen wollte. Nach mehreren Stunden laufen, war es eine gute Idee sich hinzusetzen. In der Vergangenheit habe ich meistens gute Erfahrungen damit gemacht, als jemand begeistert sich über die eigene Bestellung geäußert hatte. Wenn jemand aber mit Superlativen „um sich wirft“, dann ist nicht selten der Gegenteil der Fall! Das hat sich auch in der Form bestätigt :(! Zuerst haben die Pommes nicht schlecht geschmeckt aber je mehr Zeit vergangen sind, desto unangenehmer schmeckte es! Was ich gar nicht mag, wenn das verwendete Fett am Gaumen klebt. Möchte nicht mal wissen, was es gewesen ist! So kam es, dass ich einiges stehen ließ.

    Das Fleisch war zwar gut gewürzt, dennoch eher in einer nicht so tollen Qualität gewesen. Irgendwie hatte ich den Eindruck gehabt, dass es ggf. aus der Frischetheke vom Supermarkt sein dürfte. Dafür sprach aus meiner Sicht der salzige Geschmack. Was ich nicht so dolle fand, dass mein Stück nicht nur sehr dünn gewesen ist, sondern es recht zäh gewesen ist. Wenn es dabei bliebe, könnte ich mich zu einer besseren Gesamtwertung durchringen. Leider gab es da einen „Vorfall“, bei dem fast eine Seniorin verletzt werden könnte.

    Nachdem ich gesättigt aufstehen wollte, ist eine ältere Dame auf mich zugekommen, ob sie mit ihrer Freundin sich bei den anderen freien Plätze am Tisch sitzen könnten. Das habe ich bejaht. Wie ich mitbekommen habe,die ältere von beiden war auf einen Rollator angewiesen, sodass sie sofort mir gegenüber setzte. Die andere indes hat dementsprechend das Essen geholt. Weil es sich um mehrere Sachen gehandelt hatte, hat sich ihr Gang mehrmals wiederholt. Wenn ich an das denke, was danach passiert ist, bekomme ich jetzt noch Gänsehaut! Aus meiner Sicht sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, wenn die Kühlboxen nicht mehr benötigt werden, dass mit ihnen so „umgegangen“ wird, dass sie im Bestenfalls zur Seite gestellt werden sollen! Das hatte der junge Mann schon im „Sinn“, dennoch hat es an der „Umsetzung“ gehapert!

    Neben dem Foostruck standen bereits einige weitere. Ob es an der „Faulheit“ des Besagten gelegen hatte, oder sie „grundsätzlich“ als „Wurfgeschosse“ angesehen werden, das wäre nur eine Spekulation gewesen. Das sperrige Ding ist nur um eine Handbreite an unseren Köpfen vorbei geworfen worden. Es hat nicht viel gefehlt, dass vor allem die Seniorin davon getroffen worden wäre! Da gab es mehrere Personen, die das mitbekommen haben. Nicht nur ich habe lautstark nach dem „warum“ gefragt und mich darüber aufgeregt habe! Statt einer Entschuldigung oder was vergleichbares, hat der junge Mann nur etwas in einer mir fremden Sprache von sich gegeben und dabei (unangemessen) gegrinst! Eine andere Kundin hat mit „Konsequenzen“ gedroht. Ob das auch tatsächlich umgesetzt sein wird, kann ich jetzt nicht beurteilen. Frühestens, wenn ich demnächst die Veranstaltung besuchen werde!

    Habe vorsorglich die hier verlinkte Visitenkarte mitgenommen, weil ich an den Betreiber eine E-Mail schreiben wollte. Das habe ich mir aber hinterher anders überlegt! Es ist eine Momentaufnahme, die nicht den besten Eindruck, sicherlich bei den anderen Gästen hinterlassen hatte. Ehrlich gesagt, höchstwahrscheinlich wird es bei dem einem mal bleiben. Vor allem, weil eine solche geschilderte Situation sich wiederholen kann! Darauf habe ich „keinen Bedarf“! Habe eine sehr lange Zeit verstreichen lassen, bevor ich darüber überhaupt schreiben kann! Dementsprechend war ich mir nicht sicher, welche Gesamtwertung angemessen wäre! Mehr als sehr wohlwollende 2 Sterne sind aus meiner Sicht nicht drin!

    geschrieben für:

    Catering in Ruppichteroth

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    14.

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    Konzentrat Salopp gesagt - Erlebnisgastronomie.
    Echt mal jetzt - unmöglich, dieses Mitarbeiterverhalten.
    Ich würde dort nicht wieder hingehen.
    Glückwunsch zum Schock-Daumen.


  5. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass zunehmend aus finanziellen und / oder personellen Gründen die eine oder andere Postniederlassung entweder ihre Öffnungszeiten ändert oder sie gänzlich schließt. Bisher, wenn einer meiner Bestellungen nicht zugestellt werden konnte, gab es die Option sie in einem sog. Paketshop zu holen. Das hat sich aber gleichwohl geändert. Den Kiosk, als solchen gibt es weiterhin aber mit dem Unterschied, dass sie die Dienste des DHL gar nicht mehr anbieten, sondern anderer vergleichbarer Dienstleister. Das am Rande erwähnt.

    Auf vielen Stellen in der Stadt ist mir aufgefallen, dass DHL dafür wirbt, dass man eine Fläche ihnen zur Verfügung stellt, um eine solche Packstation darauf stellen zu dürfen. Zuletzt sind auch paar neue in meiner Nachbarschaft hinzugekommen. Dass ich sie je bzw. jemand aus meinem Umfeld nutzen würde, das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Soweit mir bekannt ist, für gewöhnlich bedarf es der Zustimmung des Empfängers, damit es an einem solchen Ort hinterlegt werden darf. Eine solche lag bei uns dennoch nicht vor! Bei einer telefonischen Nachfrage hieß es, dass es der Fall gewesen wäre. Zudem wurde als einzige weitere Möglichkeit genannt, dass spätestens nach einer Woche sie es eh von der Metallbox rausgenommen worden wäre. Hinterher nach dieser Zeitspanne würde es einen weiteren Versuch geben es an die gleiche Adresse zu liefern. Irgendwie, wenn man den ganzen Tag über nicht zu Hause ist, wird es in einem solchen Fall zurück an den Absender geschickt! Keine Ahnung warum auch eine Abholung an der nahegelegenen Post, sei (der Auskunft gebenden Person nach) nach dem 1. Zustellversuch nicht mehr möglich ist! Das haben wir uns aber einfacher vorgestellt!

    Eigentlich hatte ich nicht vor, die Post App runter zu laden aber es blieb kein anderer Weg als dieser! In der Sendung befanden sich wichtige Geräte, die dringend benötigt wurden, die man nicht im Einzelhandel bekommen kann! Es waren Ersatzteile, die anstelle von mehreren Defekten notwendig gewesen sind. Auf die entsprechenden Details möchte ich nicht weiter eingehen! Leider, weil wir den Boten verpasst haben, galt es sich zur DHL Packstation 221 zu begeben! Was man aber wissen muss und das wird auf der Benachrichtigungskarte hingewiesen, dass es zwei unterschiedliche Arten unter diesen gibt! Das ist aber gleichzeitig ein Nachteil an einem solchen "System"!

    Das in der Klarenbachstraße ist eins, das NUR mit der dazugehören APP GEÖFFNET WERDEN KANN!!!!!!!!!!!! Hat man kein Smartphone zu Hand oder ist weniger Technikaffin bzw. aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage sein, sich auf diese Gegebenheiten einzustellen, bleibt das "Prozedere", wie ich es zuvor beschrieben habe! Das finde ich als eine Benachteiligung, weil laut eigenen Angaben, die Post den Kunden "zur Hand" gehen möchte! Wenn eben das nicht zutrifft, was dann?! Das ist der erste aber nicht letzte Kritikpunkt. Was mich auch interessieren würde, warum Personen ohne Smartphone (kenne einige, auf die das zutrifft) vor solche "Hindernisse" gestellt werden. Was mir zusätzlich aufgefallen ist, dass jene an der Post über ein Eingabefeld verfügen, wo man direkt den Abholschein scannen kann! Es wäre schön, wenn es dort abgegeben worden wäre! Wünschen ist das eine, die Realität aber kann sich deutlich anders darstellen!

    Die Packstation 221 ist eine, die auf einem Rasenstück vor dem Haus in der Klarenbachstraße 28 abgestellt wurde. Was mich persönlich genervt hatte, dass die dazugehörige APP diese zuerst gar nicht erkannt wurde! Es hieß zwar, dass man den Anweisungen drin folgen soll. Dazu wird neben dem Internetzugang auch Bluetooth Verbindung benötigt! Es schien ein "Wurm" zu haben, weil bei einem anderen Kunden es sofort geklappt hat die Fächer zu öffnen! Irgendwann war es auch bei uns der Fall gewesen! Durch die Lage ist es eine, die in einem Wohngebiet zu finden ist. Bei schlechtem Wetter, Dunkelheit oder sonstigen Beeinträchtigungen hat man zudem ein Problem, wenn man den benötigten Code eingeben muss! Das war jedenfalls bei mir eingetreten! Falls man auf eine Unterstellmöglichkeit hoffen sollte, um das bewerkstelligen zu können, wird auf sich selbst "verlassen" müssen!

    Erneut ist es sehr lang geworden. Dieses Mal habe ich eine Ausnahme gemacht, weil ich andere vor den Gegebenheiten warnen wollte! Trotz dessen ist es sehr wahrscheinlich, dass bei Abwesenheit sich eine solche Situation erneut ergibt! Dennoch mehr als 2 Sterne sind hierbei nicht drin!

    geschrieben für:

    Postdienste in Düsseldorf

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    15.

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  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Was haben die beiden Herren in der Altstadt (s. Auseinandersetzung), Bürger im Gespräch (in Viersen s. ggf. dort) und dieses abstrakte „Ding“ gemeinsam? Auf den ersten Blick erstmals gar nichts, doch bei genauem Hinsehen, entdeckt der Betrachter eine Gemeinsamkeit: alle drei stammen von dem gleichen Künstler dem Bildhauer: Karl-Henning Seemann. Trotz dessen finde ich diese Kreation sehr gewöhnungsbedürftig! Nicht nur ich stand so manches Mal davor und habe mich gefragt, was oder wenn es eigentlich darstellen soll! Es ist mir auch nicht in den Sinn gekommen, es mir auch noch genau anzuschauen, wozu… An der Stelle bin ich meistens eilends vorbeigekommen, ohne sie eines weiteren Blicks zu würdigen, keine Chance!

    Es war erneut ein bemerkenswerter Zufall, denn als ich ein anderes Kunstwerk hier anlegen wollte und ich im entsprechendem Buch nachschlagen wollte, erwischte ich die Seite mit dieser Darstellung und einem Verweis auf den Künstler Karl-Henning Seemann und das es sich hier um eine KUH! handelt! Mit der Plakette, die sich auf dem Sockel befindet, habe ich mich folglich auch erst beim fotografieren auseinandergesetzt, die schon so untergeht…

    In der Folgezeit habe ich mit unterschiedlichen Menschen mich darüber unterhalten, sowohl, die es kennen, als auch die es zum ersten mal „vorgesetzt“ bekamen, die Reaktionen waren meistens ähnlich und zwar (auch, wenn ich es bereits erwähnt habe): was soll das darstellen, was hat sich der Künstler dabei gedacht?! Mehrere Bekannte meinten dass „es aussieht, als ob da Frauen miteinander kämpfen würden“! Da fällt mir nur ein der Spruch – und alle Klarheiten beseitigt ein, der hier wunderbar zur Geltung kommt!

    Erst nach einer Weile, wenn man sich in die Bilder vertieft, glaubt man, wenn man dahinter steht, dort ein Rückenpart einer Kuh zu erkennen, doch mit reichlich Phantasie, denn sie ist ausgesprochen mager!

    Herr Seemann beschrieb das Kunstwerk als eine Hommage an die dörfliche Idylle, die Benrath einst gewesen ist und der Dorfstraße, die hier entlang ging erinnern. Die Abstraktion bis zur völligen Verdrehung ist somit gewollt gewesen. Durch dieses Stilmittel wollte der Künstler eine Spannung schaffen, die „den Rhythmus der Vielseitigkeit gewährt“.

    Die Skulptur wurde zwar 1956 geschaffen, sie stand ab dem Zeitpunkt in seinem Atelier. Erst 1992 wurde der 45 cm hohe Sockel und die Kuh III drauf gesetzt um sie an der jetzigen Stelle in der Fußgängerzone (unweit des Polizeipräsidiums Benrath) zu präsentieren. Finanziert und gestiftet wurde es dem Stadtteil von der Allianz Lebensversicherungs-AG. Was auch die Plakette besagt, dass sie an die Ecke der Dorf- und Viehstraße platziert wurde.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Düsseldorf

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    16.

    02 Check ..
    Was für eine Fülle an Information.

    Erstaunlich was man alles in eine Bewertung einbauen kann. Gefallen tut mir das ausgewogene Verhältnis zwischen persönlicher Einschätzung und intensiver Recherche.

    Danke.
    bearbeitet


  7. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    In den vergangenen Monaten habe ich (meistens „notgedrungen“) die S-Bahn Haltestelle „Volksgarten“ genommen, wenn ich sowohl zu den südlichen Stadtteilen gelangen wollte, als auch Richtung Essen fuhr. Für mich persönlich war es früher mit positiven Erinnerungen verbunden. Das hat sich inzwischen aber sehr stark geändert. Durch die Tatsache, dass unsere Unterkunft fußläufig erreichbar war, war dieser Halt auch der erste, den wir angesteuert haben, unter den vielen, die es im Stadtgebiet gibt. Was Ortsfremde sehr irritieren kann, ist dass die hier angegebene Adresse von der „offiziellen“ der deutschen Bahn abweicht. Das hat auch einen Grund: dieser S-Bahnhaltestelle besitzt zwei, leider nicht barrierefreie Zugänge! Den ich für gewöhnlich nehme, liegt in der Kruppstraße. Vielleicht durch die Tatsache bedingt, dass die Hausnummer 57 dort gar nicht gibt, konnte ich unter dieser NIE einchecken… Dort gibt es auch eine Umsteigemöglichkeit zur StB 706, die innerstädtisch verkehrt. An der Oberbilker Allee besteht die Möglichkeit weiter zu der anderen S-Bahn in dieser Straße zu gelangen. Darüber mehr an der passenden Stelle. Durch die Tatsache, dass das allgemeine Erscheinungsbild, noch bevor man über die Nutzung der Treppe nachdenkt, mich jedes Mal anekelt, ist die Nutzung dieses Haltes stets eine Bewusste Entscheidung gewesen! Wenn ich nur daran denke, verursacht das bei mir bereits, dass Unbehagen! Für gewöhnlich gehöre ich nicht zu den Menschen, denen solche Gefühle bei kleinstem „Anlass“ passieren! Eine entsprechende Warnung aussprechen, um andere auf die Gegebenheiten aufmerksam zu machen, das steht mir hierbei im Vordergrund! Habe meine Gründe, warum ich bei der S-Bahnhaltestelle Düsseldorf Volksgarten nur sehr wohlwollende 2 Sterne geben möchte! Es ist nicht das erste Mal, dass ich rückblickend eine andere Auffassung hatte, die aktuellen Erscheinung aber zu verblassen beginnt!

    An schöne Ereignisse erinnert sich jeder von uns gerne. Wenn man mir als junger Mensch gesagt hätte, dass ich mit Abscheu begegnen würde, dem hätte ich es nicht geglaubt! Schon in den 90-er Jahren war der Zugang alles andere als „Vorzeigbar“ gewesen. Meistens gab es (ab und zu) dass die Lampen in der Unterführung funktioniert haben. Das ist aber (vor allem in der dunklen Jahreszeit) etwas, was man eigentlich als selbstverständlich erachten würde. Leider zeigt sich das erst, ob man „Glück“ hat, wenn man es benötigt. Der Halt ist einer der wenigen, die mir bekannt sind, bei denen noch nicht eine „Verschönerungsaktion“ durch Graffittisprayer erfolgt ist. Nein, es handelt sich bei diesen nicht um die „üblichen“ Schmierereien, die es zu Hauf gibt! Wie man es auf meinem Foto (zum Teil) sehen kann, ist das was auf den Fliesen hinterlassen wurde, unter einer solchen Rubrik zu finden. Darüber hinaus, wenn ich an die vergangenen Monate zurückdenke, gab es seit mindestens 2 Jahren keine Grundreinigung! Das ist aus meiner Sicht mehr als Notwendig! Das kann man schon an der Schmutzschicht selbst erkennen. Die Fliesen erscheinen eher (bei schummrigem Licht) eher grau und nicht wie sie sind weiß!

    Sorry, es geht aber noch fieser: es gibt immer Schmierfinken, die davon „überzeugt“ sind sich „verewigen“ zu müssen! Leider haben meine Lieblingsschuhe sehr darunter gelitten :P! Habe eines Tages nicht aufgepasst und bin in eine Pfütze aus roter Farbe getreten, die über dem Aufgang befindlichen Decke runter getropft ist. Das ist das Letzte, was man haben möchte, als auch sich eher gar nicht wünscht oder auf seiner Kleidung haben möchte! Dass das nicht nur an einer Stelle feststellbar ist, kann man sich schon denken! Die anderen sind schon getrocknet aber zum Teil wegen ihrer „Beschaffenheit“ unangenehm zu laufen. Was mich am meisten frösteln lässt, wenn ich nur an den Handlauf denke! Sowas von schmierig, klebrig und einfach nur unhygienisch! Im negativen Sinne wird das höchstens von dem ekligem Fäkaliengeruch (besonders schlimm im Sommer!) „übertroffen“! Die Zustände sind so, wie sie sind aber es ist kein gutes Erscheinungsbild, wenn man zum gleichnamigen Park daneben gelangen möchte!

    Aus meiner Sicht ist die Nutzung für Rollifahrer, aufgrund des fehlenden Aufzugs nicht möglich. Für weniger mobile Menschen sind die sehr steilen und langen Treppen nur bedingt eine gute Wahl, um hoch / runter zu kommen. In Verbindung mit den vorher beschriebenen Unannehmlichkeiten ist es auch für mich eher eine Seltenheit, dass ich mich überhaupt dazu entschließe, den Bahnhof zu benutzen.

    Die S HS Volksgarten liegt (je nach dem aus welcher Richtung man kommt), eine vor bzw. nach dem Düsseldorfer HBF. Sie wird (außer, wenn wie zuletzt durch Ausfälle der db bestimmt nicht kommen sollte) in den Wochentagen alle 20 Min. von den Linien S 1 und 6 angesteuert. Am WE und Feiertagen dann aber nur Halbstündlich. Von hier aus kann man das Ruhrgebiet mit dem Rheinland verbinden. Die erste reicht zwischen Solingen, Hilden, Flughafen, Duisburg, Essen bis nach Dortmund. Die andere von Essen, Ratingen, Langenfeld bis… vorläufig dort bis 2024 sonst bis Köln. Wer regelmäßig den Stopp nutzt, wird feststellen, dass aufgrund des gerade erwähnten Verlaufs viele Pendler hier ein- oder aussteigen.

    Zwischen den beiden, anfangs erwähnten Zugängen gibt es eine (mehrere hundert Meter langen) Bahnsteig. Nur an den beiden Enden gibt es eine Unterstellmöglichkeit. Man soll aber auch gleichzeitig bedenken, dass häufig die Züge recht kurz ausfallen können. Daher nutzen in der Regel solche Stellen einem nicht! Falls man in einem der Wartehäuschen hofft eine solche Option zu finden, wenn das Wetter sich nicht so dolle darstellt, dem sei gesagt, dass es kaum für die Leute ausreicht, wenn man zu den Spitzenzeiten es benötigen sollte!

    Vielleicht kommen den anderen meine Schilderungen „bekannt“ vor. Mir ist klar, dass es eine Mischung aus Vandalismus und Untätigkeit ist, die sich häufiger bemerkbar macht! Zusammen mit der Tatsache, dass das Vorwärtskommen zusätzlich erschwert ist, bin ich zu der sehr negativen Gesamtbewertung gekommen! Der Volksgarten als solcher ist aus meiner Sicht, im Gegensatz zu der hier bewerteten Adresse bestens zu empfehlen.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Düsseldorf

    Neu hinzugefügte Fotos
    17.

    Konzentrat Etwas eklig :-/, aber wenn die Zustände nun mal leider so sind...
    Glückwunsch zum sauberen Daumen :-)


  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Vor sehr, sehr langer Zeit, als die Drachen die Erde bewohnten… so fangen bekanntermaßen die Märchen an. Man könnte auch meinen, dass durch den Namen Burgruine Drachenfels eine solche Gestalt ihr den Namen „verliehen“ hatte. Die mittelalterlichen Sagen verweisen auf Heldengestalten, die die Bevölkerung von solchen „Tyrannen“ befreit haben. So ein Fabelwesen war auch auf dem Wappen des Geschlechts, das über 10 Generationen die einstige Höhenburg verwaltet hatte. Wie man es sich denken kann, die Geschichte, die dahinter steckt ist sehr wechselvoll und voller Höhen und Tiefen, bis es zur dem geworden ist – eine Ruine, hoch über dem Rheintal im Siebengebirge. Da wären wir wieder beim „Ausgangspunkt“ zurück… Im Hochmittelalter war die Errichtung eines solchen Baus von verschiedenen Faktoren bestimmt. Das wichtigste (wie heute zum Teil weiterhin) war die Lage. Bei der ersten urkundlichen Erwähnung um 1150 ist es die Rede von einem Kölner Erzbischof die Rede, der die Burg in Auftrag gegeben hatte. Danach herrsche (zum ersten aber nicht letzten Mal) Chaos! Seine Gefolgschaft soll sich dermaßen „daneben“ benommen haben, dass sie plündernd loszogen und eine Brandspur hinter sich ziehend hinterlassen haben. Bereits zur besagten Zeit war die Rheinregion als Weinanbaugebiet nachweisbar gewesen. Wenn eine solche Einnahmequelle für ein Adelsstift nicht mehr vorhanden ist, sind Streitigkeiten unter einander „vorprogrammiert“. So auch hier! Unter anderem wurde dem letztgenannten die noch nicht fertig gestellte Burg zuerkannt. Genau genommen handelte es sich um das aus Bonn stammende „Casiusstift“ und seinem Abt. Darüber werde ich demnächst ausführlich an der passenden Stelle berichten. Den Namen Gerhard von Are soll man sich merken.

    Unter ihm gab es keine weiteren Angriffe mehr, weil er dafür sorgte, dass die (noch namenlose) Burg mit den damals gängigen Waffen nicht erobert werden konnte. Gleichzeitig konnte sich das Kölner Erzbistum ihren „Einflussbereich“ nachhaltig in „guten Händen“ wissen. Chroniken weisen dennoch darauf hin, dass das erst durch die Intervention des Papstes Victor möglich gewesen ist. Zuvor wurde jegliche Hilfeleistung beharrlich verweigert! Bis alles vertraglich geregelt war, sollen einige Jahre vergehen. 1167 wurde wurde die Übertragung durch den Reichskanzler von Dassel (unter Kaiser Barbarossa) und den Erzbischof beglaubigt. Nun komme ich auf den besonderen Hintergrund hinter der Gegend zurückkommen. Über Jahrhunderte hinweg sollte das Siebengebirge als wichtiger Steinbruch genutzt werden. Dabei wurde der hier stark vorkommende Trachyt wertgeschätzt worden sein. Über den Rhein transportiert, diente er als Baumaterial am Kölner Dom. Dadurch konnte sich der Stift auch selbst finanzieren.

    Bis ca. 1200 oblag die Verwaltung ausgewählten hohen Beamten, den sog. „Ministerialen“. Sie waren nur dem Kaiser unterstellt, auch wenn es sich häufig um niederen Adel gehandelt hatte. Diese Vorgehensweise hat sich aber als weniger „effizient“ erwiesen. Laut den Angaben, die ich gefunden habe, soll das „Unsummen“ verschlungen haben! Im 13. Jahrhundert ging man dazu über, dass ein „Burggraf“ die Verwaltung übernahm. Gleichzeitig muss erwähnt werden, dass Erst ab da kann man die Verbindung zum Drachenfels feststellen. Dennoch es war ein Bestandteil des „Titels“ der damit verbunden war. Es ist nachzulesen, dass ab 1225 ein gewisser Heinrich vom Drachenfels diese Aufgabe übernommen hatte.

    1248 ist in vielfacher Weise ein sehr wichtiges Jahr gewesen: durch die Grundsteinlegung des heutigen Kölner Doms konnten sich auch die Burggrafen über sehr gutes Auskommen freuen. Ein entsprechender Vertrag zwischen dem Domkapitel und dem Verwalter Gottfried aus dem Jahr 1273 belegt, wie „begehrt“ der Baustein Trachyt gewesen war. Laut den Angaben, die ich gefunden habe, handelt es sich hierbei um ein poröses, vulkanisches Gestein, das noch heute für die äußere Gestaltung des Doms verwendet wird (z. B. Bei den Kapitälen bzw. deren Verzierungen).

    Man schrieb das Jahr 1288, als die Burggrafen vom Drachenfels in eine große Bedrängnis gerieten: durch den Lehnseid mit dem Kölner Erzbischof verbunden, mussten sie mit ihm in die Schlacht ziehen. Wie ich an verschiedenen Stellen geschrieben habe, hat der hohe Würdenträger nach mehr für sich verlangt, als ihm zustand! Die Auseinandersetzungen mit den Grafen von Berg haben sich aber bereits seit einigen Jahren hingezogen. Die Entscheidungsschacht erfolgte dann bei Worringen (wodurch Düsseldorf gegründet werden konnte). Dabei geriet sowohl der Verwalter, als auch einer seiner Brüder in die Gefangenschaft der Gegenpartei. Eine Bedienung für deren Freilassung war, dass sie ein Lehnseid zugunsten des Grafen Adolf VII. von Berg leisten mussten. Es sollte eine sehr lange Zeit vergehen, bis sich ihre finanzielle Lage bessern sollte.

    Zu Zeiten des 6. Burggrafen Godard vom Drachenfels kann man schon von deren „Höhepunkt“ sprechen. Durch die sehr hohen Geldschulden des Erzbischofs Dietrich von Moers, die er nicht begleichen konnte, wurde ihnen die Burg Wolkenburg 1425 verpfändet. Diese lag auf der anderen Seite des Rheins. Es sollten nicht mal weiter 100 Jahre vergehen, bis sowohl die Burgen, sondern auch die Burggrafen und überhaupt das Geschlecht vom Drachenfels ein unrühmliches Ende nehmen würden. Der „Stoff“ hört sich wie eine klassische Tragödie an: wenn es unter Verwandten um das Erbe geht, kann das ganze (wie auch hier) „böse“ enden. Über mehrere Generationen schwillte ein Konflikt, bei dem es um Erbansprüche der vergangenen Generationen ging, die aus welchen Gründen auch immer, nicht angetreten wurden. Bei der hohen Sterblichkeit im Spätmittelalter konnte es passieren, dass solche Ansprüche (zum teil Jahrzehnte später – z. B. Wie hier wegen Minderjährigkeit / nicht abtreten zu wollen und anderer „Unzulänglichkeiten“) mit Gewalt durchgesetzt wurden. Das war bei den Cousins Heinrich und Claus. Beide waren der Überzeugung, dass ihnen rechtmäßig die Burg Drachenfels zustehen würde und sie weiterhin die Stellung des 10. Burggrafen zustehen würde! Das aber stand ausschließlich dem letztgenannten zu. Heinrichs gleichnamiger Vater war bis zur Volljährigkeit der Vormund des anderen, weil dieser früh verweist war. Dafür bekam er andere Güter 1470 zuerkannt. Man könnte meinen, dass dadurch alles „erledigt“ wäre. Leider die schaurige Geschichte geht weiter!

    Wir machen einen großen Sprung ins Jahr 1493: die Protagonisten bleiben die gleichen: Claus und Heinrich. Der erste kommt von einer sehr langen Reise zurück und verlangt Einlass auf die Burg Drachenfels. Diese wird ihm verwehrt! Schlimmer noch: Heinrich (auf sein Recht pochend) möchte es unterbinden. Es kommt zum Streit, bei dem Claus (nicht gänzlich geklärt, ggf. „vorsätzlich“) erschlagen wird. In etwa an der Stelle, wo es einst passiert sein soll, wurde ein Sühnekreuz aufgestellt (neben der „Niebelungenhalle“ – die ich nicht kenne). Heinrich (und seinen „Mittätern“) soll ein Prozess gemacht werden. Dieser aber, um sich der Gerichtsbarkeit zu entziehen, floh dieser ins „Ausland“ - genaue Angabe unbekannt (wobei schon in dieser Zeit bereits bei der Ortsgrenze ein solches Territorium liegen könnte). Erst 1510 wurde er (nach einem Gesuch des Kaisers Maximilian) und seine Brüder begnadigt. Nach weiteren gerichtlichen Auseinandersetzungen wurde ihm eine Hälfte der Burg zuerkannt. Das ganze hat aber einen faden Beigeschmack: auch wenn ihnen die Rechte an der Burg Wolkenburg zuerkannt wurden, wollten die Mitbesitzer der anderen verhindern, dass Heinrich gleichzeitig dort verbleiben soll. Ein weiterer Streit bannte sich erneut an! Über 15 Jahre lang wurde ihm erneut der Zutritt zur Burg Drachenfels verwehrt! Das könnte so weiter gehen. Es ist dennoch anders gekommen.

    Die Zeiten ändern sich und mit ihnen das Verständnis zu dem, was man unter Wohnkomfort versteht. Es sollte nur noch weitere 5 Jahre vergehen, als Heinrich vom Drachenfels am 3.5.1530 eines natürlichen Todes stirbt. Er sollte der 10. und letzte Verwalter der Burg werden. Hinterher gab es kein Interesse seitens der Nachkommen von Claus an dieser. Ab da wird dieser höchstens als ein „Baustofflieferant“ angesehen. Das wenige, was sonst bis zum 30 Jährigem Krieg überdauert hatte, zusätzlich zerstört. Zudem wurde 1634 (aus militärischen Gründen) die Schleifung der Anlage beschlossen. Durch den Umstand, dass gleichzeitig unter dieser Erhebung weiterhin bis 1788 Trachyt abgebaut wurde, drohten die Reste komplett abzustürzen. Die Betreiber hatten eigentlich vor, die wenigen Reste (dazu gehörte eine Kapelle und ein Wohnhaus) abzutragen, damit sie mit ihrer Tätigkeit fortfahren konnten. 1827 konnte der Kauf dann auch erfolgen. Erneut kam es anders: eine Intervention bei der preußischen Regierung im Rheinland hat dazu geführt, dass der Staat selbst dieses Felsplateau für sich beanspruchte es es tatsächlich ein Jahr später kaufte.

    Die Romantiker haben einen besonderen Blick auf solchen „verwunschenen“ Orte, wie dieser es ist. Durch ihre Mittel konnten die Reste gesichert werden. Die erste Sanierung folgte in den Jahren 1891/92. Eine weitere zuletzt 1971-73. Was man gar nicht merkt, dass das ganze durch die im Boden verankerten Eisenpfeiler stabilisiert wird. Wenn man bis jetzt meinem (Roman) gefolgt ist, könnte man meinen, dass ich von dessen Erscheinung einfach begeistert bin und es mit besten besten Empfehlungen die Ruine als ein Highlight nahe liegen möchte. Das habe ich leider nicht im Sinn, eher der Gegenteil ist der Fall. Sie ist schon eine Sehenswürdigkeit, die man von weitem hoch über dem Rheintal sehen kann. Sicherlich mache ich mich unbeliebt aber trotz der bewegten Geschichte dahinter, gestaltete es sich sehr mühsam, bis ich all diese Details beisamen hatte. Was ich vor Ort gänzlich vermisst habe, wäre eine solche (nicht so umfangreiche) Darstellung gewünscht.

    Mir ist klar, dass um zu solchen Orten zu gelangen, eine gewisse Kondition die Voraussetzung ist. Auch, wenn man bis zur Gipfelstation die Felsbahn nimmt, von dort aus sind es noch weitere hundert Meter, die man bewerkstelligen muss. Das an sich dürfte keinen Hindernis darstellen. Dennoch möchte ich eher davor warnen, dass man sich diesen Weg (ggf.) mit „gefühlt hundert“ weiteren Besuchern am Wochenende teilt. Bei einem recht hohen Steigung als auch dadurch, dass es stellenweise recht abschüssig ist, hat man kaum Möglichkeit zur einen oder anderen Seite auszuweichen. An vergleichbaren Orten, so habe ich es zum Teil in anderen Bundesländern erlebt, wurden wenigstens Seile gespannt, damit man sich in Gefahrsituationen daran festhalten kann. In Königswinter habe ich dies völlig vermisst. Was man von de Ruine sehen kann, ist ein Turm und wenige Mauern. Dadurch, dass (wie erwähnt) recht lange bekannt ist, dass dem Bau ein wenig an Stabilität mangelt, kann man sich das ganze nur aus einer Teilansicht anschauen. Das bedeutet, dass das man die Ruine zwischen den Bäume erkennen kann oder wenn man davor steht, bereits am Gegenüberliegendem Geländer sich bereits befindet. Höchstens, wenn man auf eine Drohne zurückgreifen kann (was ich eher für abwegig halte) kann man es in der Gänze tun! Es gibt einige Menschen, die auf die Idee kommen, hoch zu klettern, um „bessere“ Selfies davon machen zu können. Das hat mir gleichwohl nicht gefallen. Klar schaue ich mir solche Orte gerne an aber beim Drachenfels aufgrund der fehlenden Distanz, die meistens vorhanden ist, fällt es mir schwer eine positive Bilanz zu ziehen. Vielleicht sehe ich das all zu kritisch. Für die 3 kleine Mauerreste lohnt sich eine (lange) Anreise nicht, schon eher für die namensähnliche Drachenburg. Darüber mehr an der passenden Stelle. Mehr als naja – 2 Sterne sind von mir nicht drin.

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde in Königswinter

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    18.

    02 Check ..
    Bin begeistert.
    Sehr ausführliche und lange Bewertung. Da wurde viel in Archiven nachgeforscht. Danke für die enorme Sucharbeit.

    Das Haus "von Are" ist leider etwas zu kurz gekommen. Und die waren vermögend.

    Es lohnt sich die Bewertung mehrfach zu lesen. Da werden Einzelheit herausgearbeitet und Zusammenhänge dargelegt, die man so kompakt nicht oft findet.

    Ist supi, danke.
    bearbeitet
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    02 Check ..
    So nun kann ich auch zum grünen Daumen gratuliren.

    Glückwunsch.
    Kulturbeauftragte Harpye, ab dem Sommer genügt bekanntermaßen einsteigen und losfahren. AB MG / DU gibt es bis Königswinter sogar eine Direktverbindung zum zum BF. Von dort aus ist es ausgeschildert. bearbeitet


  9. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Der Münsteraner Star Frischmarkt ist eine der Adressen, die man als Spontan Besucher der Stadt wohl kaum zu Gesicht bekommen wird! Das liegt daran, dass dieser sich im Industriegebiet ca. 6 km außerhalb der Innenstadt befindet. Mit den Öffis ab HBF braucht man etwas mehr als 15 Min. Fahrzeit dafür. Bei mir war es eine spontane Idee rein zu gehen, weil ich gerne ein paar Lebensmitteln fürs Wochenende holen wollte. Dazu, so meine Idee könnte ich etwas zu mir nehmen. Doch es kam anders.

    Wenn man sich die Darstellungen im Netz anschaut, wird man feststellen, dass es sowohl sehr kritische als auch positive Stimmen über den Star Frischmarkt gibt! Leider auch meine Erfahrungen waren eher weniger schön gewesen. Dadurch das ich (unfreiwillig) Zeugin einer lautstarken Auseinandersetzung wurde, bei der es eben um meine (geplante Auswahl ging) habe ich gänzlich auf einen Einkauf verzichtet. Da ich die verwendete Sprache nicht beherrsche, kann ich nicht mal sagen, worum es ging! Wollte mir einen Sesamkringel dort kaufen aber wenn ein Mann mit einem solchen Teil („wild“ gestikulierend) vor den Augen einer anderen Person „wedelt“, dann hatte das einen sehr beängstigenden Eindruck auf mich gemacht! Das vor allem, weil die Lautstärke im ganzem Markt zu hören war! Auf mich als eine Frau hat das ganze eine (nicht begründbare) Angst ausgelöst, weil ich nicht einschätzen konnte, ob es sich um eine Ausnahme handelt bzw. ob das ggf. weiter sich steigern könnte. Das hat einen sehr negativen Beigeschmack ausgelöst!

    Das ist aus meiner Sicht aber nicht der einzige Nachteil, wenn ich ehrlich sein soll :(! Wenn die Bezeichnung sich auf die Frische bezieht, geht man schon davon aus, dass man sich auf eine solche Angabe „verlassen“ kann. Leider sah das diesbezüglich nicht danach aus. Es gab am Eingang zusammengestellte Tüten, die wahlweise Obst und Gemüse enthielten. Dennoch beim genauem Hinsehen, musste ich feststellen, dass sie nicht mal den sehr günstigen Preis „wert“ sind. Mir passiert es äußerst selten, dass mich beim Anblick von etwas fröstelt. Bei verschimmelten Lebensmitteln ist das sicherlich verständlich und vor allem für die VerbraucherInnen ein Grund, wenn man es im Gegensatz zu mir, zu spät (ggf. nach dem Kauf bemerkt) für Unzufriedenheit! Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, wenn man tagtäglich Umgang mit Obst und Gemüse hat! Diese Feststellung, was die frische betrifft, habe ich recht häufig im Netz mitbekommen!

    Wenn ein Boden sich nicht als sauber darstellt, ist es nicht selten ein Indiz, dass es auch auf ein Geschäft insgesamt übertragen lässt. Habe mir zwar einzelne Produkte angeschaut aber so richtig wohl, wie auch bei der zuvor beschriebenen Szene habe ich mich nicht gefühlt. Die auswärtigen Kennzeichen auf dem Parkplatz vor dem Star Frischmarkt zeugen schon von einer gewissen Beliebtheit. Seitdem war ich des Öfteren in der Gegend gewesen aber das eine mal hat mir ausgereicht, dass ich nur bei deren Anblick mich ein gewisser „Fluchtreflex“ (das ich weiter vorwärts komme) „befällt“. Wenn man schon sich innerlich gegen etwas sträubt, dann überlegt man es sich zweimal, ob das berechtigt ist. Da finde ich eher eine Warnung angemessen. Mehr als 2 Sterne sind nicht drin!

    geschrieben für:

    Fleischereien / Lebensmittel in Münster

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    19.

    FalkdS Danke für deine Warnung
    Ich weiß ja nicht, ob ich je in diese Stadt komme, aber diesen Markt werde ich definitiv meiden.


  10. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    8. von 8 Bewertungen


    bestätigt durch Community

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    Wer sich auf reisen begibt, kann sicher sein, dass im Laufe des Tages der Hunger kommen wird ;). In westfälischem Münster gibt es rund um den dortigen HBF einige Anbieter von Lebensmitteln, die man theoretisch ansteuern kann. Im Sommer habe ich mich, durch meistens positive Erfahrungen bedingt, meine belegten Brötchen beim Backwerk zu holen. Wenn ich ehrlich sein soll, es wird bei dem einem Versuch bleiben, weil ich von der gebotenen Qualität eher enttäuscht gewesen war. Da die Geschäfte meistens von einzelnen Franchisenehmern betrieben werden, kann es passieren, dass die jeweilige Auswahl einige Unterschiede aufweist. Das habe ich auch in diesem Lädchen feststellen können! An sich hätte das hinterher von mir keine so massive Abwertung gegeben, wie es sich aus meiner Sicht allgemein darstellt!

    Der recht große Andrang sprach an sich für eine große Beliebtheit diesen Anbieters. Wie überall sonst, ist Selbstbedienung angesagt. Was mich sehr überrascht hatte, wie wenig Auswahl es bereits am Vormittag gegeben hatte! Persönlich habe ich bei Backwerk einige Favoriten, die ich auch gerne nehme. Dazu ist es aber nicht gekommen, weil die nicht mal in der Auslage zu verorten waren… OK, dann musste ich mich etwas genauer umschauen, weil ich nicht mal wusste, wie lange ich insgesamt an jenem Tag unterwegs sein werde! Aus eigener Erfahrung wusste ich aber, dass in der Gegend, wo ich hinwollte, kaum dazu geeignet ist, sich mit dem nötigen Proviant einzudecken.

    Dieser Backwerk ist im Vergleich zu den anderen, die ich persönlich kenne, relativ klein bemessen. Das an sich ist aber kein Grund es negativ zu sehen. Es ist aber ratsam sich darauf einzustellen, dass man ein wenig Geduld mitbringen soll, damit eine „Augenscheinnahme“ überhaupt möglich ist! Das habe ich auch selbst so erlebt. Bei der Auswahl gibt es sowohl süße, als auch herzhafte Sachen, die man sich aus den einzelnen Fächern entnehmen kann.

    Persönlich habe mich für ein Thunfischbaguette (mit frischen Zwiebeln), eine Quarktasche, sowie mehrere andere Brötchen, die ich nicht mehr zusammenbekomme. Im Schnitt zahlt man, je nach dem was man sich ausgesucht hatte, zwischen 3-7 €. An sich ist das recht günstig. Andererseits, wenn es nicht mal schmeckt und das meiste in den Abfalleimer entsorgt werden muss, dann ist die Enttäuschung um so größer! Worauf ich hinaus möchte, dass speziell das Baguette recht altbacken auf mich gewirkt hatte! Die Enden waren so extrem hart gewesen, sodass ich den Mülleimer damit nur „füttern“ konnte. Habe nicht sonderlich darauf geachtet, wie es mit der beigefügten Salatbeilage aussieht. Erst, als es darum ging, die einzelnen Teile einzupacken, habe ich die Salatblätter entfernt, weil diese bereits ein „Eigenleben“ entwickelt haben. Was soll ich sagen: es sah alles andere als appetitlich aus! Bin sonst nicht so kleinlich, was mein Essen betrifft aber wenn mir bei dem Anblick schlecht geworden ist, das will schon was heißen!

    Der Zugang ist barrierefrei. Was mich gleichwohl sehr gestört hatte, wie dreckig der Boden gewesen ist! Meistens, so meine Erfahrung, wenn kein „Wert“ darauf gelegt wird, dass auch sich das unter Umständen auch auf den Umgang mit den verwendeten Lebensmitteln übertragen lässt. Da sollte ich lieber in der Zukunft auf meinen „Bauchgefühl“ vertrauen! Ein Geschäft ist immer so gut, wie die Leute, die dort tätig sind. Wenn diese aber einen sehr gelangweilten Eindruck machen und ich als Kundin auf meine Fragen nicht mal eine Antwort bekomme, dann muss man sich das eigene darüber denken! Mit der Bewertung habe ich mir einiges an Zeit gelassen, damit es keine Frustdarstellung sein wird! Ob es eine einmalige „Ausnahme“ gewesen ist, kann ich aus der Entfernung dementsprechend nicht beurteilen! Da aber nicht alles schlecht gewesen ist, habe ich mich dazu durchgerungen sehr wohlwollende 2 Sternchen geben und eine Warnung an der Stelle auszusprechen!

    geschrieben für:

    Bäckereien in Münster

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    20.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Also auf das hier beschriebene Backwerk kann ich gut verzichten. Na gut, ist nicht schwer, ich komme wahrscheinlich nicht so schnell nach Münster ;-)
    Sedina Das Eigenleben des Salatblatts erinnert mich an den zerteilten Wurm, den ich vor Jahren in einem Burger fand .... soetwas kann einem den Appetit nachhaltig verderben!