Während unseres Urlaubs im Kieler Umland, entschlossen wir uns an einem sonnigen Tag, eine Hafenrundfahrt zu machen. Da in direkter Nähe des Hafenbahnhofs keine Parkplätze waren, fuhren wir etwas weiter, bis wir ein Parkhaus fanden.

Das Fördeparkhaus liegt direkt in der Kieler Innenstadt. Wir hatten noch Zeit und so gingen wir gleich noch gegenüber zum Schwedenkai. Das Parkhaus ist nur wenige hundert Meter von den Kreuzfahrt- und Fährterminals entfernt.

Man sollte allerdings beim Befahren des Parkhauses auf die geringen Einfahrtshöhe achten. Diese ist nämlich mit 2 Metern, sehr gering. Wohnmobile haben hier keine Chance zu parken.

Es waren genügend freie Plätze vorhanden, was mich allerdings stört ist, das die Parklücken nicht wirklich auf die Autos unserer Zeit ausgelegt sind. Ich glaube nicht, das nur Frau diese Parklücken zu klein empfindet. Viele Parklücken waren, mit je einer Reifenbreite belegt, was heißt, das man sich ebenfalls egoistisch so ein Plätzchen sucht, wo man genügend Platz hat.

Wir machten uns zu Fuß durchs Treppenhaus auf den Weg. Hier besteht allerdings dringender Handlungsbedarf, denn es roch wie eine Bahnhofstoilette und wird sicher wohl auch als solche benutzt.

Nach unserer Hafenrundfahrt, wollten wir dann die Parkgebühren bezahlen. Wir steckten die Parkkarte in den Automaten und ..... nichts passierte. Nicht lesbar und das einige Male und an allen Automaten. Wir drückten den Serviceknopf und schilderten dem "anderen Ende" unser Problem. Eine nette Stimme sagte nur: "Kein Problem. Fahren sie vor zur Schranke, schellen sie dort noch einmal und ich öffne ihnen dann."

Ok,wir haben eigentlich damit gerechnet, das hier nach dem zweiten Schellen jemand um die Ecke kommt, um von uns die Parkgebühren einzukassieren. Aber nichts! Die Schranke wurde geöffnet und wir fuhren raus.

Ein schöner Tag, mit schönen Erinnerungen an eine interessante Hafenrundfahrt, ging mit einer netten Erfahrung im Parkhaus zu Ende.

Hier direkt am Meer, liegt das El Meson Playa.Nach einem erlebnisreichen Urlaubstag, wollten wir hier, mit einem schönen Abendessen, den Tag ausklingen lassen. Parken konnten wir direkt vor dem Restaurant und ehe wir reingingen, sahen wir uns draußen etwas um. Leider war es zu windig und zu frisch, um sich draußen in einen der schönen und gemütlichen Strandkörbe, oder an einen der schönen Tische zu setzen. So entschlossen wir uns, im Innenraum Platz zu nehmen.

Wir setzten uns an einen Tisch am Fenster, mit Blick über die Terrasse, direkt auf die Ostsee, mit den Wind- und Kitesurfern, die den Wind für sich nutzten.

Im Gastraum hatten wir auch den direkten Blick auf die Bar, mit schöner Theke, wo es allerdings recht chefmäßig vor sich ging. Etwas herrisch im Ton, wurden dort die Mitarbeiter instruiert, was mich persönlich sehr schnell nervte, denn die Stimme der Cheffin?, ging durch und durch und macht nach mindestens zehn Minuten leicht aggressiv. Mein Mann kann man so leicht nicht aus der Ruhe bringen und so blieben wir auch sitzen und beäugten das Spielchen.

Während der ganzen Zeit, dachte wohl jeder, wir wären schon nach unseren Wünschen gefragt worden. Nach etwa zehn Minuten, kam dann die Frage: "Sie haben schon gewählt?" ... Nein, wir hatten noch gar keine Karte! .... Ok, sorry ... und schnell die Karte gebracht. So richtig Lust hier zu Essen hatte ich schon gar nicht mehr, ließ mich aber von meinem Mann umstimmen und entschied mich für das Sauerfleisch, mit hausgemachter Remoulade, Gurken und Bratkartoffeln für 12.50€. Mein Mann nahm das Thunfischsteak mit Gemüse und Rosmarinkartoffeln für 16,90€ und einen Cappuccino für 2,50€.

Die Zeit des Wartens, wurde nun wieder mit dem Blick aufs Meer und den Kitesurfern vertrieben. Dazwischen wieder die nervige Stimme der wohl doch Cheffin, die ihren Mitarbeitern die Rechnungsstellung, die abendliche Kasse und das genaue Falten der Belege vorführte. Erstaunlich wie kleinlich man das machen kann. *grummel*

Das Essen an sich war überaus lecker und war auch wirklich ausreichend. Das Preis-Leistungsverhältnis war für mich in Ordnung. Mein Mann war ebenfalls von seinem Fisch begeistert. Wenn wir auch bis zur Bestellung länger warten mussten, so ging das Abräumen, dann doch recht flott. Auf einen Nachtisch konnte ich gut verzichten, denn ich wollte nicht so lange warten, bzw es miterleben, wenn doch ein Mitarbeiter bei der nervigen "Schulung" platzt oder wegläuft. :)

Wir zahlten, gingen trotz den Windes noch ein wenig an den Strand und fuhren dann zurück in die Ferienwohnung. Das Essen war gut, die Lokalität sehr angenehm und der Blick fantastisch. Es wäre fast perfekt gewesen, wenn die Stimmung im Restaurant, ebenfalls angemessen gewesen wäre.

So oft bin ich nicht bei Penny. Einfach deswegen, weil es sich bei mir immer nur zufällig ergibt. Bin ich unterwegs, dann schau ich hier schon ganz gern mal rein. Ich mag den O-Saft von Penny to Go und den Kaffee to Go in allen Sorten.

Die Einteilung ist nicht wirklich meins, nur bin ich schon unterwegs, dann hol ich mir hier auch die Dinge für den Alltag. Fleisch allerdings, hat hier sehr viel Wasser in der Verpackung, was mich vom Kauf immer abhält. Da lieb ich mir andere Läden, wo das Fleisch leckerer aussieht.

Alles andere, wie Obst und Gemüse, sind einwandfrei gewesen. Nichts angeditscht oder schlecht. Das passte schon. Die Kühltruhen waren sauber und aufgeräumt und auch die Preise stehen gut leserlich überall.

An der Kasse, es war nur eine besetzt, ging es recht schnell und freundlich zu. Natürlich kann man hier, wie in allen Filialen von Penny, mit der EC-Karte bezahlen.

Kostenlose Parkplätze stehen genügend zur Verfügung. Nebenan sind auch noch ein Bäcker, Kik und Tedi.

Es ist schon eine Weile her, als ich auf diesem Friedhof war. Irgendwie wußte ich bisher nicht wirklich, wie ich ihn beschreiben sollte. Nun aber möchte ich es versuchen.

Mein Besuch war eher zufällig, denn ich hatte eigendlich etwas anderes gesucht. Gut nun war ich hier und nahm mir einen Moment, um mir diesen Friedhof anzusehen. Mein Schalotte-Mobil stellte ich direkt hier am Friedhof, kostenlos und auch ohne Parkscheibe, in einer der vielen Parktaschen ab.

Der jüdische Friedhof zog meine Aufmersamkeit auf sich. Leider sind die Tore verschlossen und ich konnte ihn nicht betreten um mir die schönen alten Grabsteine anzusehen. Ich werde hier noch einmal herkommen, mir das große Objektiv auf die Kamera schrauben, um dann Fotos, dann eben durch den Zaun zu schießen.

http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?function=Inf&sel=du1

Der "Normale" Friedhof liegt gleich nebenan. Ein Tor war offen, ein anderes verschlossen. Eine Trauerhalle befindet sich im Eingangsbereich. Links beben dem Weg sind die Skulpturen zur Begrüßung.

Der Friedhof selbst, war für mich nicht wirklich interessant und es zog auch nicht wirklich irgendetwas meine Aufmerksamkeit auf sich.

Eine ganz normale Tanke auf dem Gelände des famila-Einkaufsmarktes.
Ein paar Cent günstiger, als die "Großen" Tanken.

Kein großer Schnick-Schnack.
Keine Waschanlange oder Sonstiges, sondern einfach nur eine einfache Tankstelle.

Mehr will ich hier nicht und mehr brauch ich hier nicht!

Dieser Netto, ist ehemal ein Plus gewesen. Irgendwie kann ich mich immer weniger aufraffen, genau in diese neuen, ehemals Plus-Discounter einzukaufen.

Bisher waren wir ein einziges Mal hier, weil er eben laut Bäderregelung auch am Sonntag geöffnet hatte. Aber das ganze drum und dran, ging für mich gar nicht.

Eine sehr unfreundliche, ablehnende Mitarbeiterin kam so ihrer Arbeit nach, was einem eigendlich das Gefühl vermittelte, hier irgendetwas wegzukaufen oder kurz vor Feierabend hier zu sein.

Wir kauften hier das, was wir für unseren ersten Urlaubstag noch benötigten und machten uns von dannen.

Parkplätze sind hier genügend vorhanden. Man sollte hier auf jeden Fall, die Parkscheibe ins Auto legen, denn auch hier wird stark kontrolliert, weil viele hier denken, kostenlos zu parken um dann stundenlang zum Strand zu gehen.

Nebenan ist eine Filiale von Bäcker Peters, ein Kik und einige andere Läden.

Dieser Netto-Markt ist ja auch ein sogenannter Scotti-Netto. Hat also eine andere Angebotspalette, wie die Netto-Märkte, die früher mal Plus waren. Und obwohl ich sonst gerne, bei genau diesen Scotti-Netto-Märkten einkaufe, ist dieser rein gar nicht der Laden meiner Wahl.

Warum?
Hier wirkt alles irgendwie unstrukturiert und durcheinander. Anders, als im Netto in Sellin, wirken hier die Mitarbeiter etwas genervt und haben esnicht allzuviel mit dem freundlichen Wort und dem Lächeln für den Kunden. Sicher gibt es solche und solche Kunden, aber ich bin der Meinung, das ich den Miarbeitern eigentlich immer freundlich entgegentrete.

Der Scotti-Netto, hat hier Dank der Bäderregelung auch Sonntags geöffnet, was vielleicht auch die mürrische Haltung der Mitarbeiter erklärt. :(

Im Vorraum des Ladens ist eine Fleischerfiliale und ein Bäcker. Der Fleischer hatte geöffnet, der Bäcker jedoch nicht.

Parkplätze sind genügend vorhanden. Diese sind auch kostenlos, jedoch sollte man hier wirklich die Parkscheibe nutzen, denn hier wird kontrolliert. Auf dem gleichen Gelände befindet sich noch ein Rossmann-Drogeriemarkt und ein Getränkemarkt.

Nachdem wir von unserem langen Spaziergang zur Mole, durchgeforen zurück kamen, hatten wir Lust auf einen leckeren Cappuccino.

So sind wir dann ins Gumpfer, in das Café an der Mole. Ein leckerer Kaffee-Duft zog in unsere Nasen. Gerne hätten wir uns nach oben gesetzt, dort war jedoch eine geschlossene Gesellschaft. Ein Platz am Fenster war frei und lud uns ein. Das Sitzpolster war schon recht zerschlissen, das Kunstleder war zerbrochen rissig. Einige leere Zuckertütchen lagen auf dem Boden und störten offensichtlich niemanden.

Ok, wollen wir mal nicht päpstlicher sein als der Papst. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und bestellten zwei Cappuccino für je 2,90€ und zwei Stückchen Bienenstich für je 2,10€. Hier gab es rein gar nichts zu bemängeln. Der Cappuccino war ebenso lecker wie auch der Kuchen.

Die Toilette jedoch, ließ zu wünschen übrig, denn sie war nicht sehr sauber verlassen worden. Für Frauen gab es auch nur eine einzige Toilette. Das Licht war nur schummerig und nicht hell. Für Gäste des Cafés ist die Benutzung kostenlos. Für Nicht-Gäste kostet die Benutzung 50 Cent.

Parkplätze sind hier am Hafen genügend vorhanden. Jedoch gibt es hier keine kostenlos.

Da ich heute in Duissern unterwegs war, kam ich eingentlich ungeplant und eher zufällig, hier am Botanischen Garten vorbei. Da ich meine Kamera ja fast immer dabei habe, steckte ich sie mir in die Tasche und stapfte in den Botanischen Garten. Ich nahm den Eingang, von der Straße "Am Botanischen Garten" aus und ging durch das Tor. Die Treppe hinunter, war das erste was ich sah, ein "schlafender Typ, mit seinem Hab und Gut" auf der ersten Bank. An ihm ging ich vorbei, weiter durch den Park.

Ich sah die riesige Skulptur aus Holz, wunderschöne Bäume, Sträucher, Büsche, Gräser und Blumen, die Wikipedia einfach am besten beschreibt. Ich war begeistert vom Botanischen Garten, denn ich war hier zum erstem mal. Aber, es lag eben nicht nur der eine Typ auf der Bank ... nein .... es saßen auch welche am Teich, sturzbetrunken, laut labernd und pöbelnd....

Es gibt hier ein Bienenhaus, wo man dem Treiben der Bienen, bei ihrer Arbeit zusehen kann.

Die Toilettentüren standen offen und man roch schon von weitem, das hier irgendwo Toiletten sind. Vollgeschmiert und .... nicht einladend.

Wenn auch der ganze botanische Garten, eigentlich wunderschön ist, so hinterließ er einen faden Nachgeschmack und ein mulmiges Gefühl, da ich es nicht mag, laut angepöbelt zu werden.

Da ich nicht alle Bäume und Sträucher genau kenne, bemühe ich "Tante Wiki", die hier alles bestens erklären und beschreiben kann.

Wikipedia sagt dazu:

......"Der Botanische Garten Duissern liegt am Fuße des Kaiserbergs in Duisburg-Duissern unweit des Duisburger Zoos. Der Besuch ist ganzjährig möglich und kostenlos.

Die erste Erwähnung des Botanischen Gartens befindet sich 1890 in einem Verwaltungsbericht der Stadt Duisburg. Angelegt wurde er vom Duisserner Verschönerungsverein als Naturkundepark. Bereits in den beiden darauffolgenden Jahren wurde das Gelände auf circa zwei Hektar erweitert, ein Seerosenbecken errichtet und ein Alpengarten angelegt. Auch heute noch liegen die Schwerpunkte auf dem Alpinum und dem Heidegarten, die Teichanlage mit Goldfischen und Seerosen ist ebenfalls erhalten geblieben. Außerdem gibt es Bereiche mit Arznei- und Gewürzpflanzen (Apothekergarten), Rosenbeete und einen Naturgarten. Auch Mammutbäume oder Ginkgos sind zu finden.

Der Haupteingang liegt an der Schweizer Straße, deswegen und wegen des Alpinums wird er auch Botanischer Garten Schweizer Straße genannt.

Ab 1893 wurden Samen und Pflanzenteile aus dem Park mit anderen botanischen Gärten getauscht und ein jährliches Samenverzeichnis herausgegeben.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Garten in großen Teilen zerstört, danach zunächst als Grabeland genutzt und bis 1956 wieder aufgebaut.

In der Parkanlage finden auch Kunstaktionen, Konzerte, Lesungen und botanische Führungen statt.".....


http://de.wikipedia.org/wiki/Botanischer_Garten_Duissern