Heute waren wir zum Lunch im Café am Beethovenplatz. Die zentrale Lage im Universitätsklinik-Viertel zwischen Goetheplatz und Hauptbahnhof ist ideal für alle, die in der Münchner City arbeiten. Das Restaurant bietet gerade bei sommerlichen Temperaturen einen großen und schattigen Außenbereich. Der im Jugendstil gehaltene Innenbereich wird zusätzlich auch noch gerne für musikalische Aufführungen genutzt.

Reservieren muss man in der Regel nicht, doch selbst der Außenbereich war heute Mittag so voll, dass wir mit Glück noch einen freien Tisch gefunden haben.
Die Mittagskarte ist übersichtlich, aber dennoch genügend abwechslungsreich gestaltet. Wir hatten einmal "Sommersalate in Balsamicomarinade mit Schafskäse, Oliven und Zweibelringen" (6,90€) und einmal "Schweineschnitzel Wiener Art mit Kartoffel- Gurkensalat und Zitronenschnitz (6,90€). Dazu jeweils eine Ananas- und eine Apfel-Schorle. Zum Hauptgericht wurde ein kleiner Brotkorb mit vier Mini-Brötchen (knusprig, frisch und sehr lecker) gereicht.

Weitere Highlights von der aktuellen Mittagskarte: "Hühnerbouillon mit Pfannkuchenstreifen", "Allgäuer Spätzle mit Röstzwiebeln und Salatgarnitur", "Kalter Braten mit Meerrettich und Röstkartoffeln" oder "Stracciatella Mousse auf Waldbeerenragout".

Das Essen wurde schnell von einer freundlichen Bedienung gebracht. Das Preis- Leistungsverhältnis der Mittagskarte finde ich persönlich als absolut in Ordnung. Die Preise auf der Menükarte sind teilweise deutlich höher. Frühstücken kann man hier übrigens auch ganz hervorragend.

Einen Stern möchte ich abziehen, da das Essen selbst zwar gut, aber nicht überragend war. Ich kann für das Café am Beethovenplatz aber auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen.

Nachdem das Lokal einige Zeit wegen Renovierung geschlossen war, hat es nun wieder geöffnet und strahlt in neuem Glanz.
Die Einrichtung ist edel und schick, das Personal sehr freundlich und aufmerksam. Besonderes Highlight ist der große Innenhof-Bereich mit ca. 20 Tischen verschiedener Größen. Die Speisen sind hervorragend zubereitet.
Hatten zunächst einen Vorspeisenteller für 2 Personen mit leckeren Dips, Fleischspießchen, Frühlings- und Teigrollen und kleinen Salaten.
Als Hauptgericht hatten wir jeweils knusprige Ente (war wirklich richtig kross und knusprig), einmal mit Erdnuss-Sauce, das zweite Gericht mit süß-saurer Sauce. Perfekte Qualität.
Die Weinkarte ist außergewöhnlich umfangreich. Die Preise für Speisen sind der Qualität und Location (sehr gute City-Lage) angemessen hoch.
Absolut empfehlenswert!

Als Unterkunft für das Marathon-Wochenende (24.04.-27.04.2015) in Hamburg hatte ich mich schon früh über HRS für das Wyndham Garden am Berliner Tor entschieden. Wichtigste Kriterien waren dabei eine gute Verbindung zum Flughafen, zentrale Lage zur City und eine freundliche Atmosphäre. Zu kostspielig sollte das Hotel natürlich auch nicht sein :-)

Das Wyndham Garden, nur ca. 200 Meter von der S-Bahn/U-Bahn Station Berliner Tor gelegen, erfüllte all diese Voraussetzungen, so dass ich schon frühzeitig im November 2014 buchte, da gerade zum HH-Marathon schnell die besten Zimmer vergeben sind. Bezahlt habe ich für das Doppelzimmer (ohne Frühstück) 85 EUR/Nacht. Will man im Hotel frühstücken, kommen dann noch 9 EUR pro Person und Frühstück hinzu.

Der Empfang durch das freundliche Personal an der Rezeption verlief reibungslos. Da wir schon gegen 12 Uhr eintrafen, das Zimmer aber erst ab 15 Uhr frei gewesen wäre, hat man uns ein kostenloses Upgrade für eine Suite angeboten, was wir natürlich gerne angenommen haben. Die Suite liegt im zweiten Obergeschoss mit Fenstern zu einem parkähnlichen Gelände. Die Hauptstraße (Borgfelder Straße) ist zwar nicht weit, aber dennoch erschien uns das Zimmer nicht zu laut.

Die Einteilung der Räumlichkeiten empfanden wir als sehr großzügig und angenehm. Es gibt zwei Bäder, einmal Wanne mit Dusche und im anderen Bad gibt es 2 Waschbecken, die Toilette und ein Bidet.
Der Hauptraum war sehr groß und unterteilt in den Schlafbereich (Bett genau richtig; nicht zu hart und nicht zu weich), einen Schreibtischbereich und eine Ecke mit einem Tisch und einem großen Sofa. Zentral in der Mitte stand ein großer Flatscreen-TV, darunter die Minibar und im ganzen Zimmer verteilt mehrere Tisch- und Stehlampen. Dann noch zwei schöne und bequeme Sessel, zwei Kleiderständer und zwei große Fenster auf das Parkgelände.
Im Flur gab es noch einen sehr großen Kleiderschrank, in den auch locker die Koffer passten. Das Bad war ausgestattet mit Fön, genügend Handtüchern, Kleenex, Seifenspendern etc.

Soweit zum Zimmer. Das Hotel selbst ist freundlich gestaltet. Der Eingangsbereich hell und großzügig mit mehreren gemütlichen Lounge-artigen Sitzgelegenheiten. Offen in die Eingangshalle integriert ist das Hotelrestaurant mit Barbereich. Das Restaurant selbst haben wir einmal abends in Anspruch genommen und können das Essen nur als ausgezeichnet loben. Mein Lachsfilet auf Bratkartoffeln und Kräutersauce war einfach perfekt, der Service schnell und freundlich.

Der Frühstücksraum ist ebenfalls sehr hell (große Panoramafenster zum Park) und geräumig gestaltet. Das Frühstück selbst ist nicht zu beanstanden. Frische Brötchen, Croissants vielleicht etwas zu klein, Kaffee noch akzeptabel, sehr gute Eier und Speck und ansonsten reichlich Saft, Wurst, Käse und Marmeladen. Sehr angenehm war, dass wir am Marathon-Tag schon ab 6:30 Uhr frühstücken konnten.

Fazit: Kann das Wyndham Garden am Berliner Tor in Hamburg aufgrund der super zentralen Lage, der Sauberkeit, dem freundlichen und hilfsbereiten Personal und des guten Preis- Leistungsverhältnisses absolut empfehlen. Gerne wieder!

Der Verkaufsladen der Privatbäckerei Wimmer in der Knorrstraße (München-Milbertshofen) ist meine liebste Wimmer-Filiale. Die haben selbst an Sonn- und Feiertagen ganztägig geöffnet, die Verkäuferinnen waren über all die letzten Jahre immer sehr freundlich und korrekt und der Wimmer hat meiner Meinung nach ohnehin die leckersten Croissants :-)

Diese Filiale besitzt eine ziemlich große Räumlichkeit, so dass neben der langen Verkaufstheke und noch reichlich Platz für mehrere Tische zum Verzehr der Speisen vor Ort ist.

Das Angebot reicht von knusprigen Brezen, Semmeln, Brot & Brötchen aller Art, Hörnchen und Croissants, vielen leckeren und immer frischen Kuchen und Torten, über Krapfen, sehr gutem Kaffee bis hin zu gekühlten Getränken, Butter, Milch und Aufstrichen wie z.B. Nutella.

Besonders empfehlenswert sind zur Faschingszeit die gefüllten Krapfen, die praktisch in unzähligen Variationen angeboten werden. Passend zur Saison gibt es die Krapfen dann immer auch in schönen Sonderverpackungen zu günstigen Preisen.
Wie oben schon erwähnt, ist Wimmer legendär was die Croissants anbetrifft, aber auch die frischen Obstkuchen, leckeren Torten und wie selbstgemachten Marmorkuchen sind immer eine Sünde wert.

Bei schönem Wetter kann man im Außenbereich auch noch 2-3 kleinere Tische nutzen. Die Lage dieser Filiale ist extrem günstig gelegen. Inmitten einer belebten Straße mit sehr vielen anderen Ladengeschäften und nur wenige Meter von der U-Bahnstation Milbersthofen entfernt.

Für mich persönlich gilt: wenn ich die Wahl habe, dann am liebsten zum Wimmer!

Haben beschlossen, am Tag vor dem HH-Marathon nicht im Hotel, sondern auswärts im Alsterpavillon Cafè Alex zu frühstücken.
Für den Samstags-Brunch steht dem Gast der gesamte Restaurantbereich inklusive Außenbereich zu Verfügung.

Da wir schon zeitig gegen 9 Uhr vor Ort waren, mussten wir nur wenige Minuten warten, bis ein schöner Tisch am Fenster frei wurde und die Bedienung unsere Getränkebestellungen aufnahm.

Der Brunch selbst (ohne Getränke) kostet 9,80 EUR / Person und ist meiner Meinung nach, angesichts des sehr reichhaltigen Buffets absolut angemessen. Zur Auswahl stehen eine Vielzahl frischer Brötchen, Brezen, Brot und Toastbrot. Natürlich darf auch eine reichhaltige Auswahl verschiedener (sehr lecker) Marmeladen nicht fehlen. Speck, Rührei und Würstchen werden ständig frisch zubereitet und schmecken ganz hervorragend. Der Speck saftig und kross, das Rührei ebenfalls sehr saftig, richtig gewürzt und genau richtig temperiert.

Der extra bestellte Milchkaffee war außergewöhnlich gut; besser als man das häufig in Cafés gewohnt ist. Ganz offensichtlich italienischer Standard. Der ebenfalls zusätzlich bestellte frisch gepresste Orangensaft war ebenso perfekt, wie die Bedienung, der immer wieder mal am Tisch vorbeikam, um nicht mehr benötigte Teller und Tassen abzuräumen und nach neuen Wünschen zu fragen.

Die sehr sauberen Toiletten, die tolle Lage am Jungfernstieg und die schöne Aussicht auf die Binnenalster tun ihr übriges, damit sich der Gast hier rundum wohl fühlt.

Kann den Brunch im Café Alex wirklich nur empfehlen und werde bei meinem nächsten Hamburg-Trip ganz bestimmt wieder vorbeikommen.

Hatte mir bei meinem diesjährigen Hamburgbesuch das Miniatur Wunderland ganz oben auf die Agenda geschrieben. Da für mich zeitlich nur der Samstag in Frage kam, hatte ich schon mit viel Andrang gerechnet, war dann doch etwas überrascht, dass ich vormittags eine Wartezeit von ca. 90 Minuten in Kauf hätte nehmen müssen.
Es gibt aber Gott sei Dank die Alternative, erst ab 18 Uhr zu kommen und, wenn dann noch immer etwas Wartezeit vorherrscht, sich ein Ticket für 18:30 zu kaufen, mit dem man dann direkt Einlass hat. Gesagt getan und da das Miniatur Wunderland an diesem Samstag bis 22 Uhr geöffnet hatte, war auch noch genug Zeit für eine ausgiebige Besichtigung.

Der Eintrittspreis beträgt 13 EUR für einen Erwachsenen (minus 10% für den verzögerten Einlass ab 18:30). Man kann anschließend bequem Taschen und Garderobe in einem Safe im Shopbereich einschließen und dann geht es schon los und rauf in den ersten Stock zum ersten Themenbereich Skandinavien / Amerika / Hamburg / Deutschland.

Trotz vieler Besucher gibt es durch die weitläufige Anlage immer ausreichend Möglichkeiten, ganz nah an die Anlage heranzutreten und die vielen liebevollen Details und Szenen eingehend und in Ruhe zu betrachten.
Sehr gelungen fand ich auch den regelmäßigen (ca. all 15 Minuten) Wechsel zwischen Tag und Nacht. Gerade im Nacht-Modus kommen die vielen beleuchteten Szenen besonders gut zur Geltung.

Es gibt im ersten Stock so viele beeindruckende Landschaften; diese alle aufzuzählen würden den Rahmen sprengen. Zwei sind mir aber besonders im Gedächtnis geblieben: Der Nachbau des Grand Canyon mit kleinen Flugzeugen, die zwischen den Schluchten aufgehängt waren und die Fußball-Arena des Hamburger SV, wo tausende von winzgen Zuschauerfiguren in die Ränge platziert worden sind und sogar eine Torschuss-Szene abgespielt wird.

In den zweiten Stock kommt man über die fantastische Hochgebirgslandschaft der Schweiz und Österreich, die alles beinhaltet, was man mit alpinem Leben in Verbindung bringt: Seilbahnen, Skiszenen, Lawinenabgang, Serpentinen, Kletterer, Zahnradbahnen uvm. Unbeschreiblich schön!

Oben angekommen ist dann natürlich der Airport der zentrale Blickfang, der die Besucher scheinbar am meisten und längsten zum Verweilen einlädt. Auf einer riesigen Fläche wird man Zeuge von sehr realistisch dargestellten Start- und Landeszenen der Flugzeuge, und allem, was einen Flughafen so interessant und sehenswert macht.

Nach ca. 2,5 Stunden hatten wir genug gesehen und irgendwann wird man auch müde :-) Auf dem Weg zum Ausgang noch ein wenig im Andenken-Shop gestöbert, wo es allerlei Zugmodelle, DVDs und weitere Souvenirs zum Wunderland gibt und dann ist der Besuch auch schon wieder zu Ende.

Was hat mich am meisten beeindruckt? Eigentlich alles ;-) aber der Airport und die Gebirgslandschaft waren schon der Hammer. Die unzähligen kleinen und teilweise versteckten Szenen vor allem bei den mitteldeutschen Landschaften lassen einen häufig schmunzelnd zurück und sind wahrlich das i-Tüpfelchen der gesamten Ausstellung.

Fazit: Absolut sehenswert und für den Preis auch nicht zu teuer.

Vor dem Besuch des Miniatur Wunderlandes machten wir noch einen kurzen Abstecher bei der direkt nebenan (ca. 100 Meter) liegenden Kaffeerösterei.

Die hallenartige Räumlichkeit beinhaltet jede Menge bestuhlte Tische für die Gäste, einen kleinen Tresenbereich und drei Stehtische. Man holt sich seinen Kaffee und vielleicht noch einen kleinen Snack (Kuchen etc.) direkt im Selbstbedienungsbereich ab, zahlt gleich und sucht sich dann einen Platz.

Etwas abgetrennt durch ein Seil gibt es auch noch einen Verkaufsbereich, wo man Kaffee, Schokoladen, Tassen, Bücher ... eben alles rund um das Thema Kaffee kaufen kann.

Die Halle ist authentisch gestaltet und weist jede Menge alter Röstmaschinen, Kaffeesäcke und ähnliches Zubehör auf. Insgesamt eine einladende und nette Atmosphäre.

Da wir schon relativ spät dran waren (nach 18 Uhr) gab es leider keine Kuchen & Snacks mehr, so dass wir jeweils nur eine Heiße Schokolade, einmal mit und einmal ohne Sahne bestellten. Man kann im Kassenbereich zusehen, wie die Getränke fachmännisch und rasch zubereitet werden. Die Heiße Schokolade ohne Sahne kostete 3,40€, die mit Sahne 3,80€. Die Heiße Schokolade schmeckte wunderbar kräftig aromatisch, hatte genau die richtige cremige Konsistenz und war nicht zu süß.

Bei meinem nächsten Hamburg-Besuch werde ich bestimmt auch wieder in der Kaffeerösterei in der Speicherstadt vorbeischauen.

Eine klare Empfehlung von mir!

War dort am Abend nach dem Hamburg-Marathon, um die verbrauchte Energie wieder aufzufüllen :-) Die Wartezeit im Eingangsbereich betrug an diesem Sonntagabend (19:30 Uhr) nur ca. 5 Minuten, dann konnten wir in den Restaurantbereich im 1. Obergeschoß gehen, wo uns ein Tisch zugewiesen wurde.

Die Bedienung war sehr freundlich und nahm unsere Bestellung rasch auf. Ich entschied mich für den Lammrücken auf Spinat; dazu wurde ein Kartoffel-Gratin und etwas Gemüse serviert. Vorab gab es einen kleinen gemischten Salat.

Der Lammrücken war auf den Punkt gebraten, sehr lecker gewürzt und butterweich. Besser geht es nicht! Kartoffelgratin und Spinat waren ebenfalls perfekt. Der Preis für dieses Hauptgericht betrug 18 EUR.

Zum Dessert bestellte ich mir noch einen Cheesecake und einen Milchkaffee. Der Kuchen war durchschnittlich und der Kaffee in Ordnung.

Die Räumlichkeiten dieses Block House sind angenehm groß, die Tische und Stühle komfortabel. Toiletten etc. sauber und gepflegt. Die Bedienung war durchwegs aufmerksam und freundlich.

Ich kann diese Block House Zentrale uneingeschränkt empfehlen. Den einen Stern Abzug gab es für das Dessert, das mit der Qualität des exzellenten Lammrücken leider nicht mithalten konnte.

Da ich dort erst nach 17 Uhr war, kann ich nur das all-you-can-eat Angebot bewerten. Nach etwa 20 Minuten Wartezeit, bekamen wir zwei Plätze am Tresen zugewiesen. Dieser schmiegt sich direkt um das Fließband mit den kleinen Tellerchen, die allerlei Leckereien aufweisen. Insgesamt ist das Lokal für ca. 40 Gäste ausgelegt. In der Mitte arbeiten 2-3 Mitarbeiter und sind ständig damit beschäftigt neue Speisen zuzubereiten, Getränkebestellungen entgegenzunehmen und die Speisen, die aus der Küche kommen auf das Fließband zu legen.
Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam. Die Speisen selbst sind abwechslungsreich, frisch und schmecken sehr gut. Für 1 Person kostet das all-you-can-eat (ohne Getränke) 19,90 EUR, was ich für die Lage, den Service und die Qualität einen angemessenen Preis halt.
Einen Stern Abzug gibt es für die lange Wartezeit und die etwas beengten Stellplätze für Teller und Getränke am Tresen.
Fazit: Empfehlenswertes Sushi-Restaurant in zentraler Lage ganz nah an der Binnenalster.