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Wie es der Name sagt, geht es hier im Grundsatz erstmal um das Thema Augenbrauen.1.
Die Leistungspalette des Studios umfasst Microblading, Augenbrauendesign, Wimpern- und Augenbrauenliftings, aber auch Permanent-Make up für Lippen, Wimpernkränze, Lidschatten.
Ich finde persönlich, dass Augenbrauen im Gesicht eine wichtige Rolle spielen. Ich färbe und zupfe meine regelmäßig und in jedem Schminkgang habe ich einen Augenbrauenstift um auszugleichen, womit die Natur mich eben nicht gesegnet hat.
Am saubersten läuft das Zupfen (Fadentechnik) und das Färben in einem Studio- und ehrlich- ich bin froh, wenn mir das jemand abnimmt. Augenbrauendesign übernimmt das für 18- 25 €- je nach Leistungsumfang.
Trotzdem bin ich es mittlerweile leid und habe mich für´s Mircoblading entschieden. Eine Alternative zum Permanent-Make up, wobei es auch 8 Monate bis 1,5 Jahre halten kann.
Ich habe mich jetzt lange über Preise, Erfahrungsberichte und Studios informiert. Ich denke, es ist besonders wichtig, wenn Behandlungen eben dauerhaft sind. Viele Studios bieten Behandlungen dieser Art an, auch günstiger, nur ist günstiger eben auch nicht immer gut gemacht.
Im Vorfeld findet ein Beratungsgespräch statt, ca. 20 min in denen nicht mehr passiert als dass man Wünsche und Möglichkeiten bespricht.
Beim Microblading wird, anders als in den 90ern vielleicht, eine natürliche Härchenzeichnung mit einem Microblading-Stift durchgeführt. Die Methode sorgt einfach dafür, dass die Form grundsätzlich gehalten wird und die Augenbrauen voluminöser, voller und dichter wirken.
Häufig genug wird dies auch genutzt von Männern wie Frauen, die aus unterschiedlichen, manchmal krankheitsbedingten Gründen keine Brauen mehr haben.
Farbe, Form und auch die Intensität wird besprochen. Bei der eigentlichen Prozedur (an dem Punkt bin ich erst in 2 Wochen) wird das Gesicht vermessen, angezeichnet (Symmetrie ist ja nicht unbedeutend :-)) und dann geht´s los.
Kosten: 450 € inkl. Nachpflegecreme und Nachbehandlung in 4-6 Wochen.
Ich würde meine Bewertung dann nochmal anpassen, alles was nicht permanent ist, bewerte ich solang mit 5 Sternen. Dazu gehören die Ladies, die einen sorgsam und irre freundlich betreuen, die Sauberkeit und auch das Ladendesign.
Für einen weiteren Eindruck: Instagram @augenbrauendesign
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Ich liebe Fisch bekannter Maßen und wenn mir in Berlin bislang etwas fehlte, war es ein „Diner“ (ähnlich wie Risa nur eben) mit Fisch statt Fleisch. Et voila! Neukölln machts möglich.2.
Es ist kein klassisches Restaurant mit Bedienung am Tisch.
Sofern man den Laden betritt, gibt es eine lange Küchentheke hinter der fleißig gebrutzelt wird.
Über der Theke hängen etliche Menü-Varianten aus denen man wählen kann. Was auch immer man aussucht, gibt man an einem Counter an, zahlt und nimmt Platz, Getränke nimmt man sich selbst aus der Getränkekühlung im Gastraum, gebracht wird das Essen an den Tisch durch das Personal.
Garnelen, Oktupus, Tintenfischringe, Dorade, Sardinen und und und. Begleitet wird die ausgesuchte Portion mit einem frischen Salat und Pommes- und spätestens jetzt kommt der Neuköllner Einschlag (oder der, der arabischen Neukölln-bekannten Betreiber-Familie) ins Spiel- auf Wunsch auch mit Hummus, Reis und scharfer Sauce- auf jeden Fall aber mit arabischen Brot, dass für den Tisch sauber verpackt in einem Korb serviert wird.
Die Art anzurichten übersteigt einen Diner um Längen. Auf langen massiven Holzbrettern liegen die Portionen und sind wirklich hübsch anzusehen. Der Nachbartisch hatte Garnelen, die mittels Spießen an eine frische Ananas geheftet waren.
Der Laden wirkt sauber und ist in Blau-weiß gehalten, es gibt viele Tische, Stühle und Sitzbänke aus blauem Leder in denen das Firmenlogo eingestickt ist. Die Wände sind geziert von Meeres-Impressionen, Schiffe, Häfen, Wasser. Wirklich schön.
Sobald man mit dem Essen fertig ist, kann man einfach gehen (gezahlt hat man ja bereits zu Beginn) das Geschirr verbleibt auf den Tischen. Für mich total ungewohnt. Während unseres Aufenthalts konnte ich das natürlich bei den anderen Gästen beobachten, sie gingen und SOFORT war jemand da zum Abräumen und es wurde ständig geputzt, das fand ich gut!
Das Essen war lecker (Bilder anbei). Ganz sicher sogar nicht mein letzter Besuch! Gerichte zwischen 9 und 14 €. An den Wochenenden soll es allerdings super super voll sein!
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Assalamu aleikum und willkommen in Neukölln!3.
Nach einem Essen auf der Sonnenallee brauchte ich a. einen Verdauungsspaziergang und b. was süßes. Das Leben ist einfach besser mit Dessert. Also Spaziergang zu Al-Jazeera.
Al-Jazeera ist und bleibt meine liebste Konditorei, wenn es um arabische Backwaren geht.
Der Laden ist sehr hell und die Auslage macht die Entscheidung eigentlich schwer. Baklava in allen Variationen und Kekse soweit das Auge reicht.
Meine Entscheidung ist super schnell getroffen, denn meine Lieblingskekse sind Maamoul. Ein nicht sehr süßer Mürbeteig u.a. aus Gries und gefüllt zumeist mit einer Dattelpaste. Hier bekommt man sie auch mit Pistazien und Walnüssen. Dem Himmel sei Dank! Ich nahm alle 3.
Meine Begleitung nahm Baklava (mit Mandeln, mit Walnuss und ebenfalls Pistazie). Was ich mag, dass die Baklava hier nicht völlig Sirup-klebrig sind, fest und ausreichend gefüllt! Meiner Ansicht nach immernoch die besten der Stadt.
Die Lady im Laden ist palästinensisch-libanesisch, ruhig und an Herzlichkeit kaum zu überbieten. Zu mir ist sie immer wahnsinnig freundlich und ich verdanke ihr einige Kilos. Auch dieses Mal bekam ich etwas an der Kasse geschenkt. Den Namen habe ich vergessen, meine Hüfte die Kalorien und mein Mund den Geschmack keineswegs. Eine Schnitte gefüllt mit weißer Creme, süß aber nicht übersüß. Köstlich.
Ps. Neben einer Diabetes (Spaß!) kann man hier auch Torten bestellen für alle Art Anlässe, dazu liegen ganze Bücher zur Auswahl bereit. Einziges Mini-Manko: die Kaffeemmaschine! Der Kaffee ist so semi gut, wenn die Maschine n Update kriegen könnte, wäre es perfekt! Trotzdem 5 Sterne.
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Das Palais Populaire zeigt aktuell 2 Ausstellungen. Die „Artists of the year“ und „ways of seeing abstraction“ über 3 Räume.4.
Wir buchten unseren Timeslot online (2G, fürs Café 2G plus und FFP2 Maskenpflicht) und waren deutlich zu früh an der Galerie. Macht nichts, denn es gibt (übrigens auch ohne Tickets zugänglich) ein Café im Foyer. Betrieben by Kofler.
In warmen Monaten ist vorm Haus eine riesige Terrasse, die muss bei sommerlichen Temperaturen allein einen Besuch wert sein.
Wir kamen vom Frühstück und verzichteten auf die Speisekarte. Die Getränkekarte war allerdings üppig und 2 Martini-Sprite (15€) bereiteten uns auf die Ausstellung vor.
Die war auch wirklich gut. Erstmals ist eine Deutsche (Berlinerin) unter den „Artists of the year“- Conny Maier. Aus meiner Sicht sehenswert.
Wenn nicht die Ausstellung, dann auf jeden Fall das Palais selbst- nahe der berühmten Museumsinsel und unweit vom Regierungsviertel in einem der repräsentativsten und schönsten Stadtteils Berlins.
Das lässt sich alles prima verbinden auf einem schönen Spaziergang durch einen Teil der Hauptstadt.
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Ich bekam von meiner Mutter einen Ring geschenkt von meiner verstorbenen Großmutter, der mir viel zu groß ist. Ich ging zur harem-Filiale in der Rheinstraße und wurde von dort an die Potsdamer Straße verwiesen, da die Filiale eben eine Werkstatt hat. Eine grobe Preiseinschätzung gab man mir allerdings schon mit. Ca. 20€.5.
Grundsätzlich reden wir hier von Schmuckhändlern/ Juwelieren.
Die Auslagen sind attraktiv gestaltet und die Räumlichkeiten großzügig und sehr sehr sauber.
Ich kann allerdings wirklich nur die Goldschmiedearbeit bewerten.
Mein Schmuckstück wurde unter Augenschein genommen, mir wurde das vorhandene Gold erklärt und auch die Wertigkeit meines Steins. Der Herr, der mich bediente war sehr ruhig, freundlich und nahm sich Zeit.
Er maß den Ring aus und meinen Finger, denn ich nannte meine Ringgröße, die er mir nicht abnahm. Er behielt recht. Statt meiner angegeben Größe 52 war es eine 50.
Ich war unsicher und er erklärte mir, dass er zwar auch eine Änderung auf 51 machen könnte, der Ring durch den Stein vermutlich immer zur Seite wegrutschen könnte. Das ergab Sinn und ich folgte seiner Empfehlung.
Er erklärte mir ausführlich (der Ring wurde um satte 10 Nummern verkleinert), wie die Vorgehensweise ist, wies mich auf Gefahren hin (Ring ist halbwegs aufwendig im Aufbau, er versucht die Form zu erhalten, aber ne kleine Ovale könnte es geben, dass Gold stark leitet und es zu einem Farbunterschied kommen könnte etc etc.). Ich sagte „Würden Sie mir abraten?“ Er sagte „Nein, wir kriegen das hin, aber ich möchte, dass Sie verstehen!“ Das fand ich gut!
Ich fühlte mich rundum aufgehoben, gut aufgeklärt und fand es auch preislich im Rahmen.
Letztendlich war es leicht komplexer und ich zahlte 30€ was ich vor Abgabe des Rings auch schon wusste. 1,5 Tage später hatte ich ihn zurück.
Heute trage ich den Ring meiner Großmutter, man sieht nichts von einer Änderung und er hat an Schönheit nichts eingebüßt. Ich bin froh, dass er nach mehr als 10 Jahren seine Schachtel verlassen konnte. Wäre auch echt zu schade.
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Das Samakki Talad Thai ist entfernt von „chic“, aber eine Punktlandung in Sachen „Geschmack“.6.
Beim Betreten des „Restaurants“ nimmt man schon deutlich Essensgerüche wahr. Das macht Appetit, sorgt aber auch dafür das rein kleidungstechnisch beim Verlassen des Spots kein Geheimnis bleibt, wo man war :-)
Wir wurden freundlich begrüßt in einem doch leeren Laden von einer Lady, die zunächst die Corona—Impf-Kontrolle durchführte.
Wir bekamen laminierte Karten, die schon etwas „abgefranzt“ waren, aber die die Hülle und Fülle der Thailändischen Küche offenbarten (in Teilen bebildert). Die Gerichte stehen in Landessprache, werden aber gut erklärt. Alle Fragen, die dann noch offen bleiben, erklärte die Bedienung auch sehr freundlich.
Ich liebe scharfes Essen, wenn eine Sache klar ist, dann das Thailändische Küche oft höllenscharf ist. Ich tat mich schwer die Frage nach dem Schärfewunsch zu beantworten. Wenig, mittel, oder scharf?
„Mittel“ kann schon mal bedeuten, dass man sich auf eine Nahtod-Erfahrung einlässt aus Sicht eine Thailänderin.
Sie sagte „wir machen leicht-mittel, wenn wir mit einer Sache hier dienen können und davon reichlich im Haus haben, ist es Chili!“. Das ist wohl sehr wahr. Pünktlich zum Essen kam ein Gestell mit 4 Behältnissen (Chiliöl, Chili in grün und rot, Chiliflocken und Zucker)
Wir orderten einen Mangosalat als Vorspeise, der so groß war, dass er fast als Hauptgang durchging, Dim Sum, die frisch und richtig lecker waren und mit einer Dark Soy serviert wurden. Im Hauptgang Lab Gai (gehacktes Hühnerfleisch, sehr gut gewürzt mit frischem Salat und ner Menge Koriander) und Pad Thai, das wohl beliebteste Nationalgericht aus gebratenen u.a. Reisbandnudeln.
Authentische Thaiküche!
Ich kehre hier auf jeden Fall wieder ein, da mich Menge, Preise und die Frische der Gerichte zu 100% überzeugt haben und die Abstriche beim Ambiente doppelt ins Abseits stellen. Selten so gut Thaifood gegessen.
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Nach einem Restaurantbesuch war uns nach Drinks. Ich kannte die Bar bereits aus dem Sommer, also kehrten wir hier ein.7.
Wir wurden freundlich begrüßt von einer Lady, die uns ordnungsgemäß zu Corona-Impfungen kontrollierte um uns im Anschluss unseren Platz zu zeigen.
Wir orderten einen Gin Basil Smash und einen Americano (Drink, nicht Kaffee) und bekamen dauerhaft super leckeres Popcorn und frisches Wasser serviert.
Der Inhaber der Bar kam regelmäßig um sich nach unserem Wohl zu erkundigen. Soviel Treatment bin ich in Berlin nur selten gewohnt.
Der Aufenthalt verlängerte sich aufgrund von Nettigkeit deutlich und die Drinks sind lecker. Preislich auch völlig angemessen.
Die Einrichtung ist eher urig als posh, aber ich mochte es.
Ps. Rauchen gestattet.
Hoch lebe der Goltzkiez.
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Wochenmarkt am Rathaus Friedenau / Breslauer Platz.8.
Dorfkindvibes! Ich treffe Bauern und sehe Obst und Gemüse perfekt unperfekt in Formen wie sie nun mal vorkommen in einem Garten. Als hätte es je jemanden interessiert ob alle Karotten die gleiche Länge oder jeder Apfel den selben Farbton hat.
Samstag ist´s mein Ritual. (Der Markt hat aber auch anderen Tagen offen)
Mittwochs 8:00 bis 13:00 Uhr,
Donnerstags 12:00 bis 18:00 Uhr,
Samstags 8:00 bis 14:00 Uhr
Ich beginne mit meiner Runde am Velo-Café (eine kleinen mobilen Espressobar).
Frisch versorgt aus der guten alten Siebträger und nun ein bisschen wacher, laufe ich zum Fischer.
Die Damen und Herren sind gut drauf und versorgen mich mit Frischfisch und nem flotten Spruch. Übrigens, sind zu viele Dinge gut, ist Kartenzahlung hier erlaubt! (Da ich Fisch liebe und hier echt alles bekomme- auch Jakobsmuscheln, Thunfisch und hausgemachte Salate, selbst sehr gute Fischbrötchen, ist das absolut von Vorteil!)
Vorbei am Nudelmann, hier empfehle ich die frischen Pestos- die sind der Hammer, geht´s zum Blumenstand. Der Blumenhändler und ich sind die moderne Version von „Dinner for one“ nur eben „Flower for one!“ Er bietet an was da ist, ich schließe rot, orange, gelb konsequent aus, dann legen wir los. „Same procedure like last Saturday“
Mit mittlerweile 2 Tüten am Arm und einem Strauß im, folgt der Obst- und Gemüsestand aus Brandenburg. Immer ein kleiner Handel, immer ein bisschen Gaunerei. Der wird sich für den leicht erhöhten Preis entschuldigt, dafür ne Hand voll Tomaten geschenkt oder über Äpfel geschwärmt in einer Leidenschaft, die mir dann selbst fast bisschen viel ist. „PACK EIN!“
Alles ist mindestens regional, viel Bio, Naturkost, Käse-, Fleisch- und Gemüse-Spezialitäten und zwischendrin auch den ein oder anderen Stand mit Selbstgemachtem. Socken, Schnäpse, Honig, Marmeladen.
Das ist schön, macht Spaß und ist ne traumhaft schöne Kulisse im Schatten des alten Rathauses Friedenau! Die ein oder anderen Streetfood-Stände erlauben auch die Mahlzeit vor Ort. Ein Italiener, ein Mann (leider nur donnerstags) Sünde-gute Kalbsbuletten brät usw. und sofort.
Love it!
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Ich hab jetzt eigentlich kein super besonderes Verhältnis zu Apotheken, ich renn da rein, hole mein Zeug und geh wieder raus. Diese ist in meiner Nachbarschaft und ein paar Begegnungen hat es nur gebraucht, dass das Verhältnis ein bisschen persönlicher wird.9.
Der Laden ist sehr gut sortiert, geschmückt von sehr alten Apothekerschränken, bislang bekam ich alles was ich haben wollte. Wen ich aber super finde, ist der Apotheker selbst. Er wirkt im ersten Moment etwas kühl und abgeklärt. Das ist er nicht- auch ohne viel reden und lachen, merkt man wie hilfsbereit und nett er ist. Ich find den sogar richtig witzig – auf seine Art!
Ich brauchte Tee. Schafgarbe. Er sagte „steht hinter Ihnen eigentlich“ kam aber sogleich rum um mit mir gemeinsam zu suchen. Wir fanden ihn nicht als er sich plötzlich erhob und wie gewohnt dröge sagte „Tja, dann hat Schafgarbe wohl keine Saison!“ Ich lachte, ist aber vielleicht auch nur mein Humor.
Dass die Nachbarschaft gut funktioniert, zeigt auch, dass ich kurz vor Apothekenschluss mal anrief, weil uns ein Kind erkrankte und ich noch kurz einen Fiebersaft brauchte. Ich sagte „ich renne und schaffe es hoffentlich pünktlich!“ Er sagte „bitte gehen Sie, ich warte einfach!“ Hätte er nicht tun müssen, war aber wahnsinnig nett!
Die Apotheke liegt auf dem Weg zu meinem Wochenmarkt und ich vergaß (auch nach 2 Jahren Pandemie-Geschehen) meine Maske. Ich öffnete die Tür zur Apotheke ging aber nicht rein, sagte dass ich meine Maske vergessen habe und ob er mir kurz vor der Tür eine verkaufen könnte. Er brachte sie mir, auf die Frage was ich zahlen muss, hat er abgewunken. Ich mag das! Hat ihn vermutlich nicht arm gemacht und mich nicht reich, bewirkt aber eben dass ich immer gern wiederkehre und ihn wärmstens empfehle.
Ihr versteht die 5 Sterne nun vielleicht auch!
Daumen hoch für meine Nachbar-Apotheke!
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Direkt an der Hermannstraße, klein aber fein und meistens mit langer Schlange vor der Tür, findet sich „Gorilla“.10.
Die Produkte der Bäckerei- und das ist das besondere, werden vor Ort selbstgemacht.
Durch das großzügige Fenster, sah ich schon von draußen einen Bäcker Brote formen. Das kann man aber auch von innen.
Verwendet werden ausschließlich Bio-Mehle und durch das überdurchschnittlich lange Fermentieren (gehen lassen des Teiges) sollen die Brote bekömmlicher sein.
Da ich -Gott sei Dank- keine Unverträglichkeiten von Gluten oder Ähnliches habe, ist mir das relativ egal. Was nicht egal ist, ist das echte Handwerk dahinter und der Geschmack, in dem der Euro mehr sicher gut investiert ist.
Es gibt Brote, verschiedene römische Pizzen, französische Viennoiserie (sündige Croissants zum Beispiel) und Tartes und ein Besuch lohnt.
Innen- und Außenplätze vorhanden und für herzhafte Herzen und echte Süßschnuten was dabei.