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Hallo81.
Ich wollte einmal den Bonsai Garten in Schwielowsee besichtigen und es passte gut, dass ein sehr guter Freund (mein General) in Potsdam am 19.07. seinen 75 Geburtstag feiert und ich dazu eingeladen wurde.
Von der Autobahn bog ich dann Potsdam Nord ab und nach wenigen Kilometern hatte ich Dank Navi mein Ziel erreicht. Vorher kam ich aber noch am Sanddorngarten Christine Berger vorbei, den ich auch besuchte.
Direkt am Bonsaigarten gibt es keine Parkmöglichkeiten, aber 150 Meter davor befindet sich ein grosser gebührenfreier Parkplatz.
Durch eine Art Japanisches Tor gelangt man auf das Gelände. Am Eingang sitzt ein junger Mann und kassiert 4 € (neu 6 €) Eintritt. Über den Kiessweg gelangt man dann zu den WC Anlagen und zum Teeladen mit anschliessendem Zen Garten, wo man auf einer Terrasse seinen Tee trinken und die Ruhe geniessen kann. Das kann man vor und/oder nach dem Rundgang machen.
An dem Rundweg sieht man rechts und links die künstlich kleingehaltenen Bonsai Bäumchen. Es ist eine jahrhundertalte Tradition in Japan diese Bäumchen durch Rückschnitt zu züchten. Vorbei an Steinlaternen kommt man auf einen Teich zu und sieht ein kleines Teehaus, das aber noch ausgebaut wird.
Durch das Teehaus hindurch kommt man erneut an vielen Bonsai Bäumchen vorbei, die man zwischen 40 € und 800 € erstehen kann. Darin steckt natürlich sehr viel Arbeit und Pflege.
Kurz vor dem Ausgang stehen Regale mit Bonsai Bäumchen, die man kaufen kann. Etwas weiter kommt man wieder zum Teeladen, in dem viele Teesorten, Zubehörartikel zur Teezeremonie, Bilder und Postkarten ausgestellt sind. Die Verkäuferin, die ich mit ein paar Worten auf Japanisch begrüssen konnte, kam aber aus China, wie ich aus einem Telefongespräch entnehmen konnte. Aber das bekannte Ni hao (wie geht es dir) war auch in meinem Sprachgebrauch.
Die an der Wand hängenden japanischen Sumi-e Tusche Bilder auf einem weissen Blatt und die Shiki-shi Tusche Bilder auf japanischen Schmuckpappen hat die Künstlerin Marita Bublitz aus Berlin gefertigt. Sie sehen künstlerisch wertvoll aus. Preislich liegen die Werke in Segment zwischen 180 € und 340 € für die Sumi-e Werke und zwischen 80 € und 100 € für die Shiki-shi Werke.
Der Besuch des Gartens lohnt sich, um die Tradition der Japaner (Preussen des Ostens) kennen zu lernen, die 4 € Eintritt sind gut angelegt und tragen ebenfalls zur Pflege des Gartens bei.
Ich glaube, dass ich mal wieder zu viel fotografiert hatte. 75 Fotos sind einfach zu viel.
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Hallo82.
Wenn man von oben hinuntersieht kann man Höhenangst bekommen, und die schmalen Treppen sehen auch nicht gerade einladend aus. Es gibt einen Personenaufzug und vier Fahrkörbe, in denen sich die Fussgänger und Kraftfahrzeuge den Platz teilen.
Unten angekommen, egal wie, ob mit dem Fahrkorb oder über die Treppensieht man die zwei Röhren. Hier fahren die Autos rechts und die Fussgänger gehen in die linke Röhre, damit sie sehen, wenn ihnen ein Auto entgegen kommt.
Die Röhren sind 426,5 Meter lang, der Elbtunnel aber 448,5 Meter. Die Röhren liegen 24 Meter unter der Elbe und haben einen Durchmesser von je 6 Metern. Dabei ist die Fahrspurbreite mit 1,92 knapp bemessen und fahrspurbreite Fahrzeuge bekommen Schwierigkeiten.
Als Lehrling bin ich von 64 - 67 im letzten Jahrhundert täglich durch den Elbtunnel gelaufen, um Fahrgeld zu sparen. Morgens hin zur Werft, abends zurück nach Hause.
Wenn ich gegen 06.00 Uhr in den Fahrkorb stieg, dann waren dort meist nur ein Pkw und viele Werftarbeiter mit ihren Mützen auf dem Kopf. Meist waren es Elbsegler, selten Prinz Heinrich Mützen, wie Helmut Schmidt sie trug.
Unter angekommen ging es für Fussgänger immer in die linke Röhre und Pkw oder Radfahrer/Mopedfahrer fuhren rechts. Die Röhre war rappelldicke voll, wenn es morgens zu den Werften ging und umgekehrt abends, wenn sie alle wieder nach Hause gingen.
Die Hafenarbeiter (Schauerleute/Tallymänner/Fastmoker) fuhren immer bis zum Baumwall und wurden mit den Barkassen zu den Schuppen übergesetzt. Zu der Zeit (8 Werften) war immer etwas los. Es war immer sehr spannend.
Heute gibt es nur noch wenig Werftarbeiter die durch den Tunnel gehen. Meist sind es Touristen, die die Kühle in der Röhre spüren wollen.
Im Moment wird der Tunnel aufwendig saniert und zwei der vier Fahrkörbe für Autos sind gesperrt. Es geht nur noch in zwei Fahrkörben zu Tunnelsohle und eine der zwei Röhren wird runderneuert.
In der freien rechten Röhre ist aufgezeichnet auf welchem Fussweg man gehen muss. Rechts in Richtung des ehemaligen Freihafens und links kommen uns die Besucher wieder entgegen.
Der Tunnel untersteht der HPA (Hamburg Port Authority) und man hat den Anweisungen des Tunnelpersonals Folge zu leisten. ***Hunde bitte an die Leine nehmen. Autofahrer bitte Schritt fahren und die Beleuchtung ausschalten*** Und wenn man dann noch den Tunnelwärter aus Ghana sieht, der mit freundlichen humorvollen Sprüchen die Touris aufheitert, dann hat man besonderes Glück gehabt. Er mochte mich und Jenna sofort, da ich ihn auf Twi begrüssen konnte. Twi ist die Sprache der Ashanti in Ghana.
Zur Historie:
Die Briten, die Besatzer nach dem WK II Norddeutschlands waren, wollten das Dock Elbe 17 sprengen und damit wäre der Elbtunnel gefährdet worden. Nach massiven Protesten, nicht nur aus der Bevölkerung unterliessen sie es jedoch. Das Trockendock Elbe 17 ist in den '30er Jahren für die Grosskampfschiffe (Bismarck, Tirpitz und anderen modernen Raidern) gebaut worden.
Heute werden die grössten Fahrgastschiffe der Welt hier überholt. Z.B. die Q M 2.
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Hallo83.
Auch ich als St. Paulianer kenne den Loki Schmidt Garten in Klein Flottbek seit Jahren, da hiess er aber noch Botanischer Garten Klein Flottbek. Bei auswärtigen Besuchern, die meist aus der Floristen-Branche stammten, konnte ich damit punkten.
Es hat gut 10 Jahre gedauert bis er im Jahre 1979 eröffnet werden konnte und drei Jahre später stellte man vor dem Eingang die Plastik „Adam plündert sein Paradies“. Geschaffen wurde sie vom Künstler Waldemar Otto.
Später schuf dieser begnadete Künstler auch noch ein Relief von Matthias Claudius und anlässlich zu seinem 200sten Todestag brachte man es im Garten an.
Am Eingang hatte man die Büste von Loki Schmidt, die sich in der Botanik einen Namen gemacht hatte, aufgestellt. Loki war die Ehefrau unseres damaligen Alt Bundeskanzlers Helmut Schmidt. Seit dem 23.10.2012 ist der Garten zu Ehren der verstorbenen Ehefrau des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt in "LOKI-SCHMIDT-GARTEN umbenannt worden.
Dies geschah in einer Feierstunde, in der der Altbundeskanzler und der Erste Bürgermeister Olaf Scholz anwesend waren. (Ich auch)
In Langenhorn, auf ihrem Grundstück, hatte sie ein riesiges Gewächshaus, in den sie sorgsam ihre Pflanzen Züchtete. Während meiner Dienstzeit bei den Schmidts, durfte ich ein paar Mal das Gewächshaus besichtigen. Seit den 1970er Jahren setzte sie sich zudem für den Botanischen Garten in Hamburg und dessen Aufgabe zur Erforschung und Erhaltung biologischer Vielfalt ein.
Im Botanischen Garten gibt es eine Wilddahliensammlung, eine Nutzpflanzenabteilung, Giftpflanzen und zwei Pyramiden im Wüstengarten. Hier geht man weiter durch einen Rosengarten und weiter an Mamutblättern vorbei durch einen Zypressenwald in Richtung Amerikanische Prärie, wo viele Kakteen stehen.
Nach Amerika geht's in den Japanischen Garten mit diversen Ruhezonen; daran schliessen sich Eisenhut, Rittersporn, Sterndolde, den Königsfarn und diverse Moorpflanzen, wie man sie aus den Hochmooren kennen.
Dem schliesst sich ein eingezäunter Bauerngarten an, in dem alte Gemüsepflanzen gezogen werden. Am Haus sehen wir alte und neue Bienenstöcke. Auch gibt es Arzneipflanzen wie Lavendel, Thymian und eine Menge anderen Heilpflanzen.
Im Loki Schmidt Garten gibt es auch ein kleines Café, in dem man sich stärken kann, bevor man durch den Duft- und Tastgarten zum Ausgang kommt.
Nehmt euch Zeit, um diesen Platz der Ruhe und Entspannung zu geniessen, denn man kann sich unentgeltlich darin aufhalten.
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Hallo84.
Helgoland, der Traum vieler Touristen. Helgoland ist eine Deutsche Hochseeinsel, um die es in der Geschichte viel Streit gegeben hat. Bis 1890 gehörte Heligoland zum Britischem Empire und wurde im Tausch mit Sansibar Deutsch.
Im WK II sollte sie zum Deutschen Kriegshafen ausgebaut werden, in der fast die gesamte Deutsche Flotte passte. Die Insel wurde stark befestigt. 1945 wurde sie von den Briten eingenommen und 1947 beim BIG BANG sollte sie durch die grösste nichtnukleare Sprengung im Meer versenkt werden.
Ab 01.03.1952 durften die noch lebenden Helgoländer ihre Heimat wieder in Besitz nehmen und aufbauen. Helgoland gehört regierungsmässig zu Pinneberg/Schleswig Holstein. Jetzt ist sie eine beliebte Urlaubsinsel für die Deutschen und viele fahren nur für einen Tag mit dem Halunder Jet von Hamburg nach Helgoland (3 1/2 Std) und abends zurück. Mein Tipp, man sollte sich wenigstens für 3 Tage Zeit für Helgoland und Düne nehmen. Fotografiert die Lange Anna, denn lange wird sie nicht mehr stehen.
Ich hatte Glück, dass mich der Verteidigungsminister Gerhard Schröder 1969 als Fernmeldesoldat für 6 Monate nach Helgoland schickte. Dort bekam ich die Mondlandung der US Amerikaner mit.
Um meine Erinnerungen wieder aufzufrischen, fuhr ich mit dem Halunder Jet in 3 1/2 Stunden nach Helgoland. Die Hin- und Rückfahrt buchte ich im Internet und konnte die Fahrkarte ausdrucken.
Vom Jet ausgescheckt und Bumms, der Koffergriff, mit dem man den Trolli zieht, ist gebrochen. Mist, denn jetzt muss ich den Koffer über 1 km tragen. Durch den Südhafen geht es an den Hummerbuden vorbei in Richtung Fahrstuhl. Die Fahrt ins Oberland kostet 60 Cent und dauert 10 Sekunden.
Ich hatte ja Glück, denn direkt am Fahrstuhl befindet sich das Hotel/Café Panorama. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite und ich muss den Koffer wieder zwei Etagen hochschleppen.
Freundlich wurde ich schon erwartet und bekam ein Zimmer mit Blick auf das weite Meer mit der bei einem Sturm abgetrennten Düne. Das Zimmer war funktionell eingerichtet, mit weichem Bett, Tisch/Stuhl, TV Gerät Radio und Nasszelle mit WC.
Es ist ein Garni Hotel/Pension und es gibt nur ein fantastisches Frühstücksbuffet mit diversem Brot-/ Brötchenaufschnitt. Säfte, Kaffee und Tee. Neben dem Fleischaufschnitt gab es noch die grosse Käseplatte, mit Hart- und Weichkäse, sowie einiges Fischiges.
Die Müsliliebhaber können sich an der Müslibar schadlos halten. Für jahreszeitliches Obst ist auch in ausreichender Menge gesorgt. Dazu noch der herrliche Blick auf das PANORAMA, wie das Hotel hiess. Wir hatten den Südhafen, die Düne und die ankommenden Schiffe im Blick.
Ich hatte für 7 Tage gebucht und der Tagessatz belief sich mit Frühstück auf 54 € und 2,75 € Kurtaxe. Für die freundliche und geduldige Chefin, die meine Reservierung gebucht und mir die Bestätigung per E-Mail zusandte, vergebe ich volle 5 Sterne. Bei Barzahlung am Ende des Aufenthaltes erhält man 5 % Nachlass.
Jederzeit gerne wieder, da man sich auf dem Oberland befindet und schnell zur Langen Anna, den Trottel Lummen und anderen Seevögeln kommen kann
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Hallo85.
War das ein schönes Wochenende im Sachsenwald, in Geesthacht und an der Elbe. Jenna konnte ihre 12 km laufen, mit mir im Schlapptau, sie badete in der Elbe in den Besenhorster Sanddünen und zum Schluss bekam sie auf dem Wochenmarkt ihr Pferdefleisch.
Zu Hause angekommen, suchte ich im Postkasten nach der DHL Benachrichtigung für meine Vacuumbeutel. Keine Benachrichtigung. Ich wollte mich bei eBay, beim Versender der günstigen Beutel beschweren und sah, dass das Paket am Donnerstag ausgeliefert worden war. Nicht in der Postfiliale. sondern im Lottogeschäft 3 km von mir entfernt.
Ich druckte die eBay Bestellung und den Treckingverlauf aus und machte mich auf den Weg. Im Golocal sah ich, dass das Geschäft seit 08.00Uhr geöffnet hat.
Um 09.20 Uhr standen wir vor der Tür und ich holte mir fast eine blutige Nase, denn die Tür war verschlossen und im Geschäft war es dunkel. Gut, dass ich nur 10 Minuten warten muss, denn es hat geänderte Öffnungszeiten. Die neuen Öffnungszeiten sind 09.30 - 18.00 Uhr, samstags nur bis 14.30 Uhr.
Pünktlich um 09.30 Uhr erschien der Inhaber und schloss auf. Schon im Eingangsbereich fragte er, ob ich ein Paket abholen wollte. Wenn ja, so müsste ich noch einen Moment warten, weil der Computer erst hochfahren muss.
Er bediente erst die Dame, die hinter mir den Laden betrat. Als Gentleman liess ich sie natürlich vor. Das war ein Fehler, denn sie hatte diverse Lottoscheinausdrucke, von denen sie ihre Gewinne abholen wollte. Die 10 Gewinne legte sie sofort wieder an und war nach 15 Minuten fertig. Der Ladeninhaber bediente sie mit einer stoischen Freundlichkeit und zum Schluss kassierte er 270 € für Lottoscheine und einer Stange Zigaretten.
Jetzt kam ich dran und hatte mir schon diverse Texte zusammengestellt, warum ich keine Benachrichtigungskarte hatte. Ich gab ihm die Ausdrucke, er blickte nur drauf und sagte mit einer umwerfenden Freundlichkeit, dass ich mir keine Sorgen machen muss, denn am Ende verlasse ich seinen Laden mit dem Paket unterm Arm.
Dazu verlangte er meinen Ausweis und gab die Daten in seinen Computer ein. Sekunde noch, und er verschwand ins Lager. Kurze Zeit später kam er mit dem Paket zurück, scannte es ein und ich musste nur noch den Erhalt bestätigen.
Toller Service in dieser "Postfiliale" und dass es so unkompliziert abgewickelt wurde.
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Hallo86.
Wochenende, raus aus der brodelnden Glut der Grossstadt, raus in den sauerstoffreichen Sachsenwald. Atmet tief ein und geniesst den würzigen Geschmack der ländlichen Luft.
Heute fuhren wir über die B 5 und dann an der Elbe entlang nach Geesthacht. Zuerst an dem Schiffshebewerk nach rechts abbiegen zu den Besenheider Sanddünen, damit Jenna noch ein bisschen baden kann, denn es ist sonnig bei blauem Himmel und herrlichen 20 Grad.
Nachdem wir uns dort eine gute Stunde aufgehalten hatten, fuhren wir in Richtung Center Geesthacht und stellten unser Fahrzeug in einer Nebenstrasse (Bunternskamp) ab, da der Parkplatz vor dem Center REWE voll war. Von da bis zum Markt sind es gute 800 - 1000 Meter.
Wir gingen nun in Richtung Wochenmarkt, der sich Ecke Nelkenstrasse / Mühlenstrasse befindet. Dort befindet sich der Zugang zum Markt. Ein weiterer Zugang ist von der Bergedorfer Strasse neben BUDNI und gegenüber des REWE Centers.
Wir müssen uns immer von der Nelkenstrasse auf den Markt zum Ross Schlachter Steffen schleichen, da Hunde auf diesen, wie auch auf allen anderen Wochenmärkten verboten sind. Aber hinter den Verkaufswagen sieht uns keiner.
http://www.wochenmarkt-geesthacht.info/
Am Verkaufsstand angekommen, hatte er meine telefonische Bestellung schon bei Seite gelegt. Ich bekam meine "Heisse" für 1,50 €, fünf vacuumierte Knoblauchwürste und Jennas Pferdefleisch. Heisse nennt man in Hamburg alle Bockwürste, die im Kessel warmgemacht wurden. Das Wasser darf nicht zu heiss sein, da sie sonst platzen.
Der Schlachter Steffen ist ein fröhlicher Mensch, der immer zu Spässen aufgelegt ist. Er hat eine Menge Stammkunden und wenn man vorher seine Bestellung nicht telefonisch aufgibt, kann es sein, dass man leer ausgeht.
Essen durften wir sie nicht auf dem Markt, auf dem Abstandsregeln und Maskenpflicht besteht. Nachdem wir "um die Ecke" gegangen sind, konnten wir sie hinter BUDNI verputzen. Wie immer schmeckte sie uns für 1,50 € sehr gut. Wurst in gleicher Grösse und Qualität kostet in Hamburg bis zu 2,50 €.
Wie gesagt sind wir sehr oft beim Ross Schlachter Steffen und bestellen einen Tag vor Maktbeginn unsere Würstchen und das Fleisch. Er ist auch mit seinen 5 -€ für das Kilo Pferdefleisch unschlagbar und wenn ich mal ein gutes sehnenfreies Stück dabei habe, so mache ich mir daraus ein Goulasch mit Zwiebeln, Paprika und Champignons.
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Hallo87.
Das Naturschutzgebiet bildet den westlichen Abschnitt des von Sachsen Anhalt bis nach Lauenburg reichenden Biosphärenreservates „Flusslandschaft Elbe“.
Im Uferbereich, dem Steilhang und einem 50 Meter breiten Streifen Wald, der sich entlang der Steilkante von Tesperhude bis nach Lauenburg erstreckt, ist den natürlichen Entwicklungsabläufen Vorrang eingeräumt worden.
Hier wird keine Holznutzung vorgenommen. Im Übrigen NSG wird der Wald nach den Grundsätzen einer naturgemässen Waldwirtschaft, wie sie im Kreis Herzogtum Lauenburg angewendet wird, bewirtschaftet.
Der Wanderer oder Spaziergänger soll nicht überrascht sein, wenn ihm im Wald Fortwirte begegnen, die im Wald arbeiten. Eine angepasste Holznutzung in diesem Bereich soll nicht im Widerspruch zu der Verordnung für dieses Naturschutzgebiet stehen.
Ich stellte meinen Pkw heute mal wieder auf den Parkplatz gegenüber dem Landhaus Tesperhude ab, weil dort immer genug Parkraum zur Verfügung steht. Die älteren Herrschaften aus Hamburg kommen mit ihren Autos immer erst gegen 12.00 Uhr dorthin zum Essen.
Zwischen Tesperhude und Lauenburg verläuft das Naturschutzgebiet Hohes Elbufer und ist als Schleswig Holsteinischer Teil des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe gesehen. Der Weg führt zuerst durch dn rustikalen Spielplatz Piratennest in Richtung Campingplatz. Dieser Campingplatz direkt an der Elbe gelegen erstreckt sich ca. über 1 km in Richtung Schnakenbek. Teilweise ist der neben dem Campingplatz gelegene Wander- und Radweg sehr matschig, da aus dem bewaldeten Steilhang des Elbhangs diverse kleine Quellen hervorspringen.
Hinter dem Campingplatz wird der weitere Weg am Elbufer durch eine hohe Baumbariere versperrt und zwingt den Wanderer durch ein Kerbtal den Aufstieg zum höher gelegenen Wanderweg zu nehmen. Viele Einschnitte und Kerbtäler prägen das Bild.
Wenn man nun ober angekommen ist, sieht man rechts den steil abfallenden Steilhang in Richtung Elbufer und links Das bewaldete Naturschutzgebiet. An diversen Bäumen hat man Fledermausbrutkästen gehängt, die mit Zahlen beschriftet sind.
Ganze neun Kilometer erstreckt sich nun der Wanderweg bis nach Lauenburg. Aber so einen weiten Weg wollten wir heute nicht gehen, denn nach gut 2,5 - 3 km Fussweg sahen wir in der Elbe eine Sandbank, die zum Relaxen einlud. Ein ausgetretener Weg führte und bergab ans Ufer der Oberelbe.
Regelmässig wird das sogenannte Urstromtal vom Hochwasser überschwemmt und man hat festgestellt, dass der Biber seit 1996 wieder seinen Lebensraum dort hat. Hier soll die Natur sich selbst überlassen werden.
Über einen Trampelpfad gelangten wir nun auf die schöne Sandbank mit hellem weichen Sand. Rechts und links ragen zwei mächtige Dunen (Steinbarieren) in die Elbe, um den Lauf des Wassers am Ufer zu bremsen. In Richtung nördliches Ufer hat sich eine Wasserfläche gebildet, die gut einen Meter tief ist und auf der sich blaue Libellen, kleine Frösche oder Kröten und Wasserläufer tummelten. Libellen fliegen so leise, so dass man sie nicht hören kann.
Jenna gefiel es sehr und sie badete mal direkt in der Elbe oder im kleinen Tümpel. Sie hat so viel Lebensfreude dabei, dass sie sich nach jedem Bad im weichen Sand wälzt und mir immer wieder zeigt, wie gerne sie mit mir auf Tour geht.
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Hallo88.
Es gibt viele grosse Parks in Hamburg, wie den Öjendorfer Park in Öjendorf, den Altonaer Volkspark in Altona, Planten un Blomen auf St. Pauli, den Jenischpark in Nienstedten am Ufer Teufelsbrück, den Hirschpark in Nienstedten und den Stadtpark in Winterhude, um nur einige zu nennen.
Alle diese Parks habe ich schon besucht und Jenna fand die riesigen Rasenflächen toll, wo sie herrlich rumtoben durfte.
Gestern waren wir mal wieder im Stadtpark in Winterhude und labten uns im Lese Café an Würstchen mit Kartoffelsalat.
Anaschliessend gingen wir über die Platanenallee, an den Rosengärten vorbei in Richtung Stadtparksee.
Vom nördlichen Ufer aus kann man das Freibad Stadtparksee und den Biergarten sehen. Geht man jetzt rechts um den See herum, kommt man an der Grossen Festwiese vorbei und kann das Planetarium sehen. Es hat wieder geöffnet.
An der linken Seite des Rundwegs befindet sich eine Anlegestelle für Paddel- und Ruderboote und man kann von da aus den See auch als Badestelle nutzen. Im Sommer und im Winter kann man ab und zu mal Alsterdampfer sehen, die über den Goldbekkanal aus Richtung Alster auf und um den See herumfahren. Im Winter brechen sie die Eisdecke auf, damit die Wasservögel dort freies Wasser haben.
Weiter geht es in Richtung Südring an der Liebesinsel mit Bootsverleih vorbei, wo man sich auf roten Stühlen und Bänken entspannen kann und anschliessend überquert man den Goldbekkanal über eine alte Steinbrücke. Hier im Südring kann man gut gebührenfrei parken und den Stadtpark mit seinen ganzen Sehenswürdigkeiten erkunden.
Leute, macht euch auf den Stadtpark zu erkunden. So oft wir können sind wir bei gutem Wetter draussen.
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Hallo89.
Tja, wir sind wieder im Stadtpark. Es ist die herrlich grüne sauerstoffreiche Lunge im Hamburger Stadtteil Winterhude. In diesem Stadtteil zu wohnen, hat schon was. Tolle grosse Häuser mit gefliesten Treppenhäusern und Spiegeln im Eingang.
Nachdem der Rosengarten, den ich heute beschreiben will, restauriert wurde und herrliche neue Rosenarten gepflanzt wurden, duftet er nach diversen Rosenarten und man sieht und hört die diversen Insekten die Blüten umschwärmen.
Der Rosengarten liegt kurz von dem Ende der Platanenallee, die sich vom Jahnring bis zum Stadtparksee erstreckt, mit Blick auf die Liebesinsel. Rechts und links befinden sich je zwei Quadrate, in dem sich in den Mitten jeweils ein Becken mit Springbrunnen befinden. Das war früher ein Spass mit Jenna, als ich sie noch an der Schleppleine hatte und sie im Becken um den Springbrunnen lief. Die Schleppleine verhakte sich an der Düse und ich musste hinein, um die Schleppleine zu befreien.
Östlich der Rosengärten befindet sich der Pinguinbrunnen mit sechs Pinguinfiguren. Sie werden häufig entwendet und sind nicht mehr aus Bronze sondern aus Kunststoff. Dieser Brunnen ist von einer runden Pergola eingegrenzt. Die Fa. Dello trägt zur Instandhaltung und Begrünung des Brunnens bei.
In der Sichtachse zur westlichen Seite über die Platanenallee sieht man ebenfalls eine von wildem Wein und Kletterrosen umrankte Pergola. Vor der Pergola auf der Grünfläche balanciert ein Junge auf einer "Weltkugel" und hält zwei Fische in den Händen.
Die Platanenallee besteht aus einem Weg, der von einem Grünstreifen geteilt wird und hat in Höhe der Rosengärten Eisengstelle, in denen sich ebenfalls Kletterrosen befinden. Der betörende Duft der Rosen, Lavendel und Liliengewächse verfolgt einem bis zum See. Atmet tief durch und geniesst die Natur
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Hallo90.
Update 24.10 2022 am Ende
Cordoba, ein Argentinisches Steakhouse mit einem Kroatischen Geschäftsführer. Es befindet sich direkt am Bramfelder Dorfplatz in einem denkmalgeschütztem Haus. Vorher befand sich lange Zeit ein italienisches Restaurant Piazza Roberto darin.
Wir gehen fast täglich daran vorbei und Jenna läuft hurtig zur Schautafel, in der sich das wöchentlich wechselnde Tagesmenü befindet. Jenna weiss schon genau, dass ich immer lese, was es in der laufenden Woche gibt.
Wir haben heute Glück, denn es gibt 4 Lammkorteletts mit knackigen Bratkartoffeln und Knobibrot für 8,90 €. Ich nicke ab und Jenna läuft durch den Sommergarten zur Eingangstür. Dort muss ich sie natürlich an die Leine nehmen, was aber in Ordnung ist.
Der kroatische Geschäftsführer hat uns erkannt weil wir Stammgäste sind und kommt freundlich lächelnd auf uns zu. Nach ein paar kroatischen Floskeln, die ich damals in meinen Urlauben gelernt hatte, gebe ich meine Bestellung ausser Haus auf und darf mich an den reservierten Tisch setzen. Vor den schrecklichen Kriegen unter diesen Brudevölkern, fuhr ich 10 Jahre lang jeden Urlaub mit dem Auto an die Adríaküste.
Nach guten 5 Minuten bekam ich meine Bestellung, zahlte mit EC Karte und fragte, ob Sosse dabei sei. Nein, sagte er und ging zu seinem ghanaischen Mitarbeiter und bestellte dort Sour Creme und scharfen Ketchup. Ich wechselte mit ihm ein paar Worte in der Landessprache Twe und er hüpfte freudig von einem Bein auf das andere.
Ein Deutscher begrüsst und bedankt (Medassi) sich in Twe bei ihm , das gab es ja noch gar nicht.
Zuhause angekommen verteilte ich es auf einen Teller und gab das erste Stück Lammkortelett Jenna. Sie schnappte es sich und verdrückte nicht nur das Kortelett sondern auch sich, sie ging nämlich in ihren Futterraum. So konnte ich meine Portion verdrücken.
Bratkartoffeln schön knusprig gebraten mit Zwiebeln und Schinkenwürfel, die Lammkortletts auf den Punkt gegrillt und mit dem Knobibrot konnte ich die Sour Creme und den scharfen Ketchup essen.
Für 8,90 € ein fairer Preis.
Update für 24.10.2022
Gestern war es wieder so weit und ich lud mir liebe Gäste ein, um mit ihnen einen schönen Abend im Cordoba zu verbringen. Einen Monat vorher hatte ich mir für 18.30 Uhr "einen Tisch" reservieren lassen, da das Cordoba abends immer stark frequentiert ist.
Pünktlich trafen wir alle ein und unser Tisch war reserviert. Es stand sogar ein Blumengesteck darauf, das wir später mitnehmen durften. Der Geschäftsführer, ein Kroate, wusste, dass ich serbokroatisch verstand, weil ich vor dem schlimmen Bruderkrieg in Jugoslawien 10 Jahre lang meine Urlaube an der Dalmatinischen Küste verbrachte.
Die Essen Bestellungen klappten vorzüglich. Nachdem die Getränke serviert wurden, kam auch schnell der Salat, den es zu fast jedem Essen als Beilage gereicht wurde. Der Mitarbeiter, der uns bediente, kam aus Slowenien und war ebenfalls freundlich, schnell und aufmerksam.
Nachdem wir den Salat mit unterschiedlichen Dressings verspeist hatten, wurde abgeräumt und die bestellten Speisen kamen für alle Gäste gleichzeitig, so dass niemand auf sein Essen warten musste.
Es waren hauptsächlich kurzgebratene Steaks wie gewünscht gebraten und eine Portion mit Lammfleisch. Dazu gab es wahlweise Backkartoffel mit Sour Creme (ohne Alufolie) Cordobabrot und für mich Pommes mit Sour Creme und scharfem Catchup.
Jenna, die ich mitgenommen hatte, legte sich brav unter den Tisch und störte uns und die anderen Gäste nicht.
Nach dem Essen bestellten wir noch diverse Eis und Heiss mit Schokososse oder Kirschen und eine Cappuccino für mich.
Zum Schluss wurde die Rechnung per VISA beglichen und ein angemessenes Trinkgeld in Bar ausgehändigt, weil der Service hervorragend klappte. Beim Abschied gab es das Gesteck und eine Flasche La Corrida Rotwein.
Es war ein gelungener Abend für uns.