Als wir am frühen Nachmittag ankamen, waren wir positiv gestimmt: Das Gebäude, das 1999 renoviert und zum Hotel umgestaltet wurde, machte einen sehr gepflegten Eindruck. Wir parkten auf einem der vier vorhandenen hoteleigenen Parkpätze.

Dann standen wir vor verschlossener Tür. Es klebte aber eine Handy-Nummer von innen an der Scheibe. Wir riefen an, bekamen einen Zahlen-Code genannt und konnten mit diesem an dem aufgestellten Schlüssel-Automaten unsere Schlüssel in Empfang nehmen und das Hotel betreten.
Da wir all unser Gepäck dabei hatten waren wir nicht allzusehr darauf erpicht die Treppen in den 2. Stock zu laufen und nahmen den Fahrstuhl. Als sich die Tür öffnete quetschten wir uns hinein. Zu Dritt und mit Gepäck war es von großem Vorteil über Tetris-Kenntnisse zu verfügen. Schließlich hatten wir alles so platziert, dass die Lichtschranke zufrieden war und die Tür sich schloss. Schmunzeln musste ich über das Schild: Zugelassen für 4 Personen (320 kg). Wir waren alle nicht fett - aber eine vierte Person hätte nur hereingepasst, wenn sie sich von der Decke hätte hängen können.

Oben angekommen verließ ich rückwärts den Lift und wir bezogen unsere Zimmer. Es war sehr stickig und warm. Mittags die Fenster zu öffnen, während draußen 32°C herrschten, machte auch nicht viel Sinn, also schalteten wir den Ventilator ein.

Eine Mini-Bar war auch vorhanden.

Die Einrichtung war zweckmäßig und die Zimmer incl. Bad sehr sauber. Der Einstieg zur Dusche kann aufgrund der Stufenhöhe für ältere Menschen schon eine Herausforderung sein. Der Duschstrahl war okay (ich hätte ihn gern etwas stärker gehabt, aber das konnte man nicht einstellen - also duschte ich eben länger als gewohnt). Der Föhn war sehr schwach.

Zwischen 07.00 und 10.00 Uhr bestand die Möglichkeit das Frühstück einzunehmen. Wir waren gegen 08.00 Uhr im Frühstücksraum, der übrigens nur über Stufen erreichbar war. Bei der ersten Sichtung war ich wirklich enttäuscht: Es gab nur "Aufbackware" und keine frischen Brötchen vom Bäcker. Brot oder Fisch gab es gar nicht. Einige Cerealien, Milch, Jogurt, abgepackter Käse- und Wurst-Aufschnitt, ein Ei, Obst, Kaffee, Tee, Vitaminsaft und O-Saft standen zur Auswahl. Wenn man eine Weizen-Unverträglichkeit hat -so wie ich- ist es schwierig satt zu werden. Also sicherte ich mir das hart gekochte Ei, eine Banane, einen Apfel, einen Pfirsich und etwas Käseaufschnitt.
Als ich am zweiten Tag fragte, ob ich vielleicht Rührei bekommen könne, antwortete mir die Dame, dass es heute gar keine Eier gäbe. Das fand ich sehr enttäuschend. Ebenso, dass -zumindest während wir dort verweilten- nicht nachgefüllt wurde. Das heißt wer später kommt muss essen was die vorherigen Gäste übrig ließen.

Aufgrund der Frühstückserfahrungen und der heißen Zimmer ist der Preis von 92,00 € für ein Doppelzimmer pro Nacht (incl. Frühstück für zwei Personen) definitiv zu hoch. Leider war während unseres Aufenthalts eine Großbaustelle um die Ecke und die evangelische Kirche kriegte sich vor Freude kaum mehr ein und bimmelte die Glocke bereits um 06.00 Uhr und danach gefühlt jede Stunde. Diese beiden letztgenannten Aspekte kreiden wir dem Hotel nicht an - es schmälerte allerdings unsere Urlaubsfreude enorm. Hätte man beispielsweise eine Klima-Anlage installiert wäre das Öffnen des Fensters nicht zwangsläufig notwendig gewesen.

An einem Tag habe ich nach einem Einkauf die Sachen fix ins Zimmer bringen wollen. Als ich das Foyer betrat empfing mich sogleich ein ekliger Schweißgeruch. Es wurden gerade die Treppenstufen gereinigt und ich nahm daher flott den Fahrstuhl. Ich schwitze auch, wenn ich bei solchen Temperaturen putze, aber in der Wohnung riecht es dann trotzdem nicht nach Schweiß, weil ich mich regelmäßig wasche.

Wir werden uns jedenfalls beim nächsten Aufenthalt aufgrund unserer Erfahrungen nach einer anderen Unterkunft umsehen.

Idyllisch direkt am Außenmühlenteich ist das MidSommerland-Schwimmbad gelegen. Wie der Name schon vermuten lässt, ist das Schwimmbad im schwedischen Stil erbaut und sowohl außen als auch innen strahlt es auch diese Gemütlichkeit aus durch die dicken Holzbohlen die verbaut wurden.

Als erstes fuhren wir auf der Suche nach einem Parkplatz ein paar Mal „um den Pudding“ bis meine Tochter die Schranken entdeckte und rief: „Da müssen wir hin – für Schwimmbadbesucher ist das Parken kostenlos!“ Gesagt, getan! Wir mussten nicht mal ein Knöpfchen drücken. Wir fuhren heran und die Schranke glitt automatisch nach oben. Supi! Wir kamen gegen 13.10 Uhr dort an und hatten noch fast freie Auswahl.

Als wir durch den Eingang schritten standen wir schon in einer Schlange. Von zwei Kassen war nur eine besetzt und der Mitarbeiter versuchte der Lage Herr zu werden. Er rief nach einer Kollegin über die Sprechanlage, die auch kurz darauf erschien und ihn tatkräftig unterstützte. Wir wollten lediglich 2x 3 Stunden schwimmen (ohne Therme) und ich hatte insgesamt 15,60 € zu zahlen. Ich füge an dieser Stelle mal den Link zur Preistabelle ein: https://www.baederland.de/preise/midsommerland.html
Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall. Die Mitarbeiterin fragte noch ob ich 1,00 €-Stücke für die Schließfächer hätte und wechselte mir freundlicherweise noch Geld dafür.

Wir bekamen zwei Plastikchips, die wir in die Anlage kullern ließen, damit sich die Tür öffnete. Zunächst sahen wir kleine Schließfächer, wo ich Geldbörse und Schlüssel deponierte. Den Schlüssel schnallte ich mir ums Handgelenk. Dann gingen wir weiter, sahen aber nur Familienumkleidekabinen. Ganz am Ende des Ganges waren dann die Damenumkleiden. Da gab es auch große Schließfächer für die Klamotten. Was mich störte war, dass man sich vor allen anderen ausziehen musste – es gab keine Einzelkabinen. Insgeheim war ich froh, dass ich meinen Badeanzug schon zu Hause druntergezogen hatte und entkleidete mich fix.

Dann ging es ab unter die Dusche. Der Kalkrand auf dem Duschkopf ließ vermuten, dass dieses Schwimmbad schon leicht in die Jahre gekommen war und ich befürchtete, dass der Duschstrahl eher einem Rinnsal gleicht, aber da wurde ich positiv überrascht: Ich drückte den Startknopf und schön warmes Wasser kam in einem kräftigen Schwall heraus und lief auch eine Weile. Das war herrlich!

Frisch geduscht ging es weiter ins Bad. Links war die Tür in die für uns verbotene Therme (weil wir sie nicht gebucht hatten). Rechts gab es einen Imbiss – doch wir hatten zuvor Mittag gegessen und waren satt genug um dem Pommesduft zu widerstehen.

Dann sahen wir das Schwimmbecken. Ok...es war nicht sehr groß und wir haben es schnell erkundet nachdem wir unsere Sachen auf einen Holzstuhl gelegt hatten. Die Liegen rundherum waren schon mit Handtüchern oder Badelatschen belegt. Nun ja, wir sind in Deutschland -dem Badetuchkönigreich! Egal, jetzt wollten wir eh erstmal schwimmen.

Ok, sehr tief war das Wasser nicht. Nichtschwimmer sind safe! Schwimmen war nur bedingt möglich, da mit zunehmender Uhrzeit immer mehr Jugendliche das Bad enterten und durch Springen vom Beckenrand wenn die Aufsicht gerade eine Runde machte die anderen Gäste bespritzte. Das laste ich natürlich dem Schwimmbad nicht an. Bademeister gibt es in ausreichender Zahl an jedem Becken und sie waren sehr aufmerksam. Dann wollte ich die Rutsche ausprobieren. Es gibt drei unterschiedliche Stufen der Fließgeschwindigkeit: langsam, schnell und stark. Die entsprechende Lampe leuchtet dann und vor einem Wechsel wird eine Durchsage gemacht, die allerdings meistens kaum zu verstehen war. Erinnerte er an eine Ansage auf einem Bahnhof. Egal – ich bin dann einmal schnell heruntergerutscht. Das reichte mir dann auch. Auf der Hälfte der Bahn gibt es ein Becken in dem sich ein Pärchen befand. Als ich mit Schwung angerutscht kam, wollte das Mädel auf die Rutschbahn zurück (hatte natürlich nicht geguckt, ob da jemand kommt). Ich rief nur „ACHTUNG“ und streckte die Hände aus um einen Bodycheck zu vermeiden. Dabei drehte ich mich, geriet in einen Strudel und knallte mit dem Bein gegen die Beckenwand. -Hurra - endlich wieder ein blauer Fleck! Die anderen waren ja auch gerade abgeheilt, da musste nun dringend für Nachschub gesorgt werden! Dann befand ich mich in einer Art „Auffangbecken“. Man musste weiterkriechen um die Rutschpartie fortsetzen zu können -immer die Angst im Nacken, dass derjenige, der nach einem losgerutscht ist, in mich kracht. Also meins war es nicht. Da bin ich schon wesentlich besser gerutscht... Der Strömungskanal war ganz nett.

Für die ganz Kleinen (bis max. 10 Jahre) gibt es das „Wikiland“. Dafür muss man die Treppen heraufsteigen und dort gibt es drei Mini-Rutschen -auch von einem Wikingerschiff-, die in max. wadentiefes Wasser führen. Habe außerhalb des Wassers auch ein Laufgitter gesehen.

Das dritte Becken befindet sich draußen. Über eine Treppe ging es in etwas kälteres Wasser. Wenn man die Plastiklamellen zur Seite schiebt ist der Weg frei zum Außenbecken. An diesem Tag war es zwar sonnig, aber windig, sodass wir nur vier Bahnen schwammen und wieder zurück ins Warme flüchteten. Warmduscher bleibt Warmduscher!

Alles in allem war der Besuch okay für uns.

Verzaubert von dem wunderschönen alten Gebäude nahmen wir draußen auf den harten Stühlen Platz. Die Bedienung erschien prompt und da erfuhren wir, dass es keine Karten gibt. Die angebotenen Speisen -in erster Linie Pizza- waren im Fenster ausgehängt.

Wir entschieden uns für Pizza-Funghi und je ein Bier. In einem angemessenen Zeitraum erhielten wir auch das Bestellte.
Die Pilze auf der Pizza erschienen uns wie Ware aus der Dose und so schmeckten sie auch. Immerhin lagen auch frische Cherrytomaten drauf. Aber es war auch nicht teuer und so wurden wir für 20,30 € satt.

Zum Essen würde ich dort nicht mehr einkehren, aber ich habe auch gesehen, dass sie eine Eistheke haben.

Auf ein Bierchen ins Hofbräuhaus.... Bei schönstem Sommerwetter zog uns der Biergarten magisch an. Die Zunge hing auf halb acht und die Kehle verlangte nach einem kühlen Schluck.

Einen Schattenplatz ergatternd wurden wir vom Kellner ignoriert. Eine der weiblichen Servicekräfte war da etwas aufmerksamer und kam auf den Wink an den Tisch.
Zwei kleine Bierchen sollten es sein; das ist in dieser Location ein halber Liter. Egal...heute waren wir mit den Öffis unterwegs.

Ruckzuck kam "das Biertaxi" zurück und wir führten unseren Körpern die willkommene Flüssigkeit zu. Nebenbei schauten wir ein Stück des Fußballspiels Frankreich : Argentinien. Zwei große Fernseher waren installiert und zogen das vornehmlich männliche Klientel in ihren Bann.

Die Stühle waren ungepolstert und sehr unbequem, da die sommerliche Kleidung keine Dämmung bot. Innen war die Location riesig groß, aber die Einrichtung eher "bayrisch rustikal" und auch nicht für Leute mit Sitzfleisch geeignet.
Die Toiletten waren eklig dreckig -"Bremsspuren" von vorherigen Gästen inklusive-.

Am Ende zahlten wir je 4,90€, was völlig okay war.

Diesen Markt habe ich zufällig bei einem Spaziergang entdeckt. Sonderposten machen mich neugierig und eigentlich nichts brauchend betrat ich den Laden.

Im Eingangsbereich standen Blumen, z.B. Außenpflanzen wie Hortensien, aber auch Orchideen zu sehr günstigen Preisen. Als ich dann das Drehkeuz durchschritt nahm ich schon den Geruch von Kleber oder Plastik wahr, der nichts Gutes verheißt. In dem Moment hatte ich arges Mitleid mit den dort arbeitenden Leuten und nahm mir vor nicht allzu lange dort zu verweilen.

Als Erstes kam ich an Regalen mit Küchenartikeln vorbei. Da fiel mir ein, dass ich neulich erst eine zweite Kelle vermisst habe und prüfte die hier angebotene Ware. Leider entsprachen die Artikel nicht meinem gewohnten Standard. Der Kellenrand war scharfkantig und ich nicht interessiert.

Daraufhin ging ich schleunigst weiter, sah mehr oder weniger nützliche Artikel in günstigster Ausführung und für mich nicht akzeptabler Qualität (z.B. Vorratsdosen aus Plastik und Deko-Gedöns). Gerade als ich mich entschloss den Laden wieder zu verlassen fiel mein Blick auf die Abteilung mit Tiernahrung und -spielzeug. Da waren Waren von bekannten Herstellern zu tatsächlich auch günstigen Preisen. Meine Minnie liebt Dreamies und hier wurden sie zu dem üblichen Preis, aber zusammen mit einer "Snacky Maus" angeboten. Man bestückt das Spielzeug mit einer gewissen Anzahl der begehrten Leckerlis und die Katze muss ihr Köpfchen anstrengen um an ihre Beute zu gelangen. Die Maus hat drei Löcher aus der die Dreamies herausfallen können und dafür muss sie ihrem "Opfer", das wie ein Stehaufmännchen funktioniert, zuleibe rücken.

In dem Laden gibt es auch andere Artikel des täglichen Lebens wie Fußmatten oder ähnlichem. Außerdem kann man auch noch Nahrungsmittel wie "Konservenfutter" und Chips erwerben.

Eine Streu-Schaufel für 0,79 € wanderte auch noch mit zur Kasse und ich verließ den Laden wieder nachdem ich zügig und freundlich abkassiert wurde.

Dass die Snacky-Maus mit Inhalt zu Hause großen Anklang fand brauche ich wohl nicht extra erwähnen. :)

Mal wieder im Phoenix Center unterwegs meldete sich der Magen zu Wort. Mir stand der Sinn nach etwas "Dönischem". :)

Da kam mir die Bosporus Lounge gerade recht. Für 10,00 € wählten wir ein Döner-Menü incl. Getränk. Hähnchenfleisch sollte es sein und die weiteren Zutaten durften wir individuell aussuchen: Reis, Krautsalat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Salat, Knobi- oder Cocktailsoße plus jeweils eine Cola -ich hätte gern ein Wasser getrunen, aber es gab nur stilles und das mag ich nicht. Es muss prickeln!
Die Angestellten waren nett und brachten das Mahl innerhalb einer angemessenen Zeit auf den Teller.

Das Fußballspiel Polen gegen den Senegal machte einen auf Straßenfeger; zumindest war nicht viel los und wir fanden schnell unsere Plätze. TV-Bildschirme hielten uns auf dem Laufenden... Es interessierte mich nicht wirklich.

Der Salat war knackig frisch. Einige Fleischstückchen hingegen wollten nicht so runterrutschen und so blieb mein Teller halb voll (obwohl das sonst nicht meine Art ist).
Meinem aktuellen Figurproblem kam das aber zugute.... ;)

Wie dem auch sei, ich habe schon bessere Dönerteller-Gerichte gegessen und befinde dass das Essen für mich auf drei Sterne kommt. Was bedeutet, dass ich bei der nächsten Hungerattacke woanders einkehren werde.

Portugiesisch hatte ich noch nie zuvor gegessen und ich muss sagen: Ich liebe es!

Beim letzten Mini-Golocal-Treffen mit alligateuse, joergb. und mir wollten wir diese portugiesische Location in der Harburger Lämmertwiete mal ausprobieren. Vorsichtshalber reservierten wir einen Tisch, was aber nicht notwendig gewesen wäre. Als wir um 17.30 kamen, waren wir die einzigen Gäste dort.

Von außen sieht das Lokal schon nicht so toll aus. Eine Scheibe hat einen Riss, schmutzig sind alle und auch die Fassade hat schon bessere Zeiten gesehen.

Als wir das Restaurant betraten, wurden wir von der Inhaberin begrüßt und bekamen auf Nachfrage mitgeteilt, dass wir uns einen Tisch aussuchen könnten.

Wir wählten einen Vierertisch am Fenster. Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken bedeckt und obendrauf lag eine grob abgeschnittene Papiertischdecke -nicht schick aber offenbar zweckmäßig. Ich finde es jedenfalls unpassend für ein Restaurant.

Die Stühle machten einen schäbigen Eindruck auf mich und waren auch nicht bequem. Immerhin blieben wir bis 21.30 Uhr und da war der Popo platt.

Der Service war gut. Die beiden Damen haben freundlich und flott bedient + abgeräumt. Wir wussten schnell was wir wollten. Einmal Tomatensuppe, einmal Krabbensuppe, zwei Mal Lammfilet in Weißweinsauce und mit Knobi und einmal Tintenfisch. Getrunken wurde Wein, Mineralwasser und Cola.

Vorab gab es einen Gruß des Hauses in Form von Brotscheiben und leckerer Knobicreme.
Die Krabbensuppe soll super geschmeckt haben, während die Tomatensuppe etwas fad erschien. Die Hauptgerichte haben voll eingeschlagen. Mein in superleckerer Weißweinsauce brutzelndes Lammfilet war umringt von Bohnen und Kartoffelspalten. Oh wie lecker! So begeistert war ich schon lange nicht mehr. Als der Topf leer war, gluckerte der Magen zufrieden. :)

Anschließend bestellten wir noch zwei Cappuchino und einen Kaffee. Den Kaffee ließ ich nach zwei Schlucken stehen. Der war mir zu bitter und roch irgendwie modrig. War ganz und gar nicht meins.

Zum Glück waren wir in guter Gesellschaft, sodass die Location eher nebensächlich erschien, auch wenn das Geklopfe aus der Küche schon störend wirkte (das Fleisch musste wohl wirklich hart durch). Wir verbrachten einen sehr netten Abend, der absolut nach einer Wiederholung schreit: Aber nicht hier.

Essen gehen würde ich dort auf jeden Fall wieder, denn das war fantastisch. Aber anschließend würde ich sofort das Restaurant verlassen und auf einen Absacker woanders hingehen. Zum Glück hat man da in der Lämmertwiete genug Auswahl.
Die Bewertung setzt sich wie folgt zusammen:
Essen = 5 Sterne
Service = 4 Sterne
Ambiente = 2 Sterne
Sauberkeit = 2 Sterne (insbesondere um die Toiletten sollte sich gekümmert werden)
sind im Durchschnitt = 3,25

Nach einer Fortbildung wollten eine Kollegin und ich noch etwas Trinken gehen und schlenderten auf das "Schweinske" zu. Das Wetter lud zum Draußensitzen ein und wir fanden auch noch Platz unter einem Baum.

Hungrig waren wir nicht also orderten wir eine Apfelschorle (0,5l für 3,55 €) und eine Selter (0,3l für 2,15 €). Es dauerte gar nicht lang, da krabbelte es am am Bein, am Arm....im Gesicht. Huch....was war das? Trotz auf gespanntem Sonnenschirm purzelten die Blattläuse vom Baum und fingen an uns zunehmend zu nerven.

Kurzerhand zogen wir um und setzten uns an den Tisch auf der Veranda direkt vor dem Eingang, wo es zwar durch den "Durchgangsverkehr" etwas trubeliger war, aber wenigstens ohne Grünviecher.

Die Location war ok, der Service nett, Preis-/Leistung stimmte und die Toiletten waren in Ordnung.

Der Spielplatz an der Ecke Hilshöhe/Radickestraße scheint nicht so häufig frequentiert zu werden. Ich komme hier regelmäßig dran vorbei und oft liegt er verwaist da.

Auch hier ist es so, dass er zwar auf zwei Seiten von Bäumen und Büschen gesäumt wird, aber kaum Schatten zu finden ist. In einer Ecke befinden sich Bänke.

Ansonsten besteht der Spielplatz aus einem Klettergerüst, einer Rutsche, die in den Sandkasten mündet und drei Wippen. Der Untergrund besteht aus Sand bzw. feinem Kies.

Zu hochsommerlichen Temperaturen würde ich nicht dorthin gehen, sondern lieber einen Spielplatz suchen, der mehr Schatten bereithält.