Bewertungen (1379)
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Etwas futuristisch sieht er schon aus, der neue Metzgermarkt von Kupfer. Neben dem altbekannten Werksverkauf gibt es jetzt auch eine moderne und große Frischebedientheke und ein Landbistro. Das Landbistro hat sogar schon ab 6 Uhr geöffnet und ist daher bei der arbeitenden Bevölkerung sehr beliebt.21.
Mir gefällt besonders das Frischfleischangebot vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein und das Hohenloher Rindfleisch.
Täglich wechselnde Tagesgerichte (ab 10 Uhr) und ein großes Frühstücks- und Snackangebot runden das breite Angebot zur Zufriedenheit ab.
Es gibt auch Angebote anderer regionaler und namhafter Hersteller.
Alles ist auch Rollstuhlgerecht konzipiert und ausreichend Parkplätze stehen auch zur Verfügung.
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Das die Plakate vom "Zirkus Europa" von Wahlplakaten des CDU Kandidaten Marcus Weinberg an der B 431 überhängt wurden ist eine sehr unschöne Aktion und eines Kandidaten für den Deutschen Bundestages unwürdig.22.
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Die heutige Schauhöhle Heimkehle wurde 1357 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1920 wurde sie kommerziel genutzt und Führungen angeboten. Im Jahr 1944 bis zum 4.4.1945 wurde der Schauhöhlenbetrieb eingestellt und in einen unterirdischen Rüstungsbetrieb umgewandelt. Im Riesentunnel und im kleinen und großen Dom wurde eine Produktionsanlage der Junkerswerke Dessau installiert. Es wurden Fahrgestellteile der JU 88 hergestellt. Dazu entstand in Rottleberode ein Außenlager des KZ Mittelbau Dora in Nordhausen.23.
Im Jahr 1946 wurden die Rüstungseinbauten und die Höhleneingänge gesprengt.
Im Jahr 1953 begann man mit den Arbeiten zur Wiedereröffnung der Schauhöhle. Im Jahre 1954 wurde die Sulfatkarsthöhle dann wieder eröffnet.
Eine sehenswerte Schauhöhle mit einer Gedenkstätte im Dom der Höhle. Gegen das Vergessen der dunklen Seite Deutschlands.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 5,50 € und für Kinder 3,10 €. Die Familienkarte kostet 17 € für 2 Erwachsene und 4 Kinder.
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Zum Ende der Bayerischen Sommerferien waren noch Bergwerksbesuche in Thüringen angesagt, natürlich mit Enkelkindern. Ausgesucht wurden Bergwerke die nicht unbedingt als große Touri-Ziele bekannt sind.24.
Zuerst ging es ins Schaubergwerk Morassino mit dem St. Barbara-Heilstollen. Der Weg dorthin war vorzüglich ausgeschildert und man kam in ein romantisches Tal .
Bis zur Führung hatte man etwas Zeit für das kleine Museum und die Infotafeln.
In einer kleinen Gruppe ging es dann in das Bergwerk.
Bekannt ist das Bergwerk seit 1683. Abgebaut wurde u.a. Alaunschiefer. Dieser wurde über 3 Sohlen abgebaut. Nach Umstellung der Abbauart durch Alexander v. Humborld erlebte das Bergwer seinen Höhepunkt und geriet dann später in Vergessenheit. Erst 1951 wurden die verfallenen Eingangsstollen durch die SDAG Wismut wegen der Suche nach Uranerzen wieder freigelegt.
Die Einrichtung eines Besucherbergwerkes zu DDR-Zeiten war, sicherlich durch die Nähe der Saalfelder Feengrotten, nicht machbar.
Im Oktober 1989 startete man dann mit der Umgestaltung zum Schaubergwerk.. Im Mai 1993 war dann die feierliche Eröffnung und 1995 war dann auch das Bergbaumuseum zum Alaunschieferabbau fertig.
Die Stempelsetzungen sind auch heute noch fast alle im Originalzustand. Gezeigt werden auf der Führung die stahlblaue Grotte, die Fantasie- und die kleine Grotte, der Rokokosaal, der Alexander von Humbold Umbruch und die Märchengrotte.
Die Führung war sehr engagiert und informativ. Eine besondere Aufmerksamkeit galt den Kindern.
Am Ende ging es dann über einen bergkundlichen Pfad wieder zuück In den Verwaltungsbereich. Die Kinder bekamen einen sehr leckeren Kräutertee und die Erwachsenen eine Probe mit geistigem Inhalt. Beides konnte man natürlich bei Gefallen auch im Museumsshop erwerben.
Der Preis für Erwachsene beträgt 9,50 Euro und Kinder zahlen 6 Euro. Haben wir auch gerne gezahlt für eine tolle und erlebnisreiche Führung mit herrlichen Grotten und einer tollen Bergwerksführerin.
Man kann sich auch im Bergwerk trauen lassen, einen Aufenthalt im Heilstollen buchen oder an einer Untertage Veranstaltung teilnehmen.
So gibt es am 3. Dezember 2017 ein besonderes Klangerlebnis mit dem Harfenduo "indigo".
Die angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf das Sommerhalbjahr. Im Winterhalbjahr eine Stunde später.
Wer in der Nähe weilt sollte wirklich einmal vorbeischauen. Viel Spaß
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Das unter Denkmalschutz stehende Gesamtensemble, mit seine Mühleneinrichtung mit 18 Walzenstühlen als Herzstück, findet man zwischen Ilmenau und Weimar.25.
Bereits im 16. Jahrhundert erwähnt und seit 1732 in Familienbesitz wurde das Mühlengehöft bis 1914 mehrfach erweitert. Früher war es Oel-, Gips-, Senf- und Sägemühle, seit Ende des 19. Jahrhunderts nur noch Getreidemühle.
Im Jahre 1990 wurde der Mahlbetrieb eingestellt und darauf folgend der Aufbau einer traditionellen Senfmüllerei begonnen.
Die in Thüringen angebaute Senfsaat wird über einen Senfsteinmahlgang zum Endprodukt verarbeitet.
Der Mühlenladen lädt zur Verkostung ein und bei einer Führung durch das Mühlenensemble erfährt man alles Wissenswerte über Geschichte und weiterführende Projekte. Weiterhin sehenswert sind die vorhandene Dampfmaschine, das Wasserrad und das historische Sägegatter.
Im Mühlenladen, der Senfmühlentenne kann man dann seinen eigenen Bedarf decken oder eine der vielen Geschenkideen als Mitbringsel erwerben.
Im ehemaligen Kuhstall findet man den gastronomischen Bereich "Zum Mühlenwirt", damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.
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Das Museum "HopfenBierGut" ist seit 2015 im historischen Kornhaus untergebracht und presentiert sich interaktiv und lebendig mit Verkostung.26.
Unterteilt ist es in 4 Themenbereiche.
Hopfen und Bier im Mittelpunkt der Ausstellung und ein dreidimensionaler Stadtplan.
Panorama Hopfenjahr.
Eintreten in das Hopfenjahr im wahrsten Sinn des Wortes. Der Panoramafilm läuft auf einer Rundum-Kinoleinwand. Man ist also mittendrin im Hopfengarten.
Hopfen wird Bier.
Ab in den begehbaren Braukessel. Rund um die Bierherstellung heißt es dann fühlen, riechen und beobachten.
Vom Spalter Hopfen zum Spalter Bier.
Spalter Marken und eine mediale Bierothek in der man herausfinden kann wie der Spalter Hopfen international vernetzt ist. Besonderheiten der jeweiligen Bierkulturen aus 6 Ländern. Eine unterhaltsame Visualisierung des Spalter Hopfen und Bier.
Vor der Degustation an der ProBierBar im Erdgeschoss stimmt die Aromastation auf die Vielfalt der Spalter Biere ein.
Neben dem Ausschank am Ende des Rundganges gibt es durch die Damen der Touristzentrale einen Überblick über weitere Aktivitäten in und rund um Spalt.
Erwachsene zahlen 6,50 € und Familien 15 €. Der Eintrittspreis beinhaltet eine 0,2 L Bierprobe und ein Original Spalter Bierglas.
Einen Museumsshop gibt es auch. Viele Mitbringsel im Bezug zum Bier, Nützliches und Flüssiges natürlich auch.
Na, dann viel Spaß.
Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe ausreichend vorhanden.
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Ausgerechnet direkt am Rand des Naturschutz- und FFH Gebietes ist ein Steinbruch mit einer Rohstoffsicherungsfläche von ca. 30 Hektar geplant.27.
Wunderschöne Wander- und Ausflugsziele und auch der ausgezeichnete IVV-Wanderweg durchs Gronbach- und Jagsttal wären existenziell gefährdet.
Der Abbau soll bis auf 200 Meter Entfernung an die Wohnbebauung in Bölgental gehen.
Es wird eine Zerstörung von Lebensraum durch Lärm (Bagger, Muldenfahrzeuge, Sprengungen etc., starken Schwerlastverkehr (200 bis 400 LKW täglich über mehr als 50 Jahre, Staub als Ablagerung an Gebäuden, Pflanzen und in der Lunge der Menschen und Tiere, Erschütterungen und zu befürchtende Schäden an privaten und öffentlichen Bauwerken und Versorgungsleitungen.
Wie sicher dann die Gronbach- und Jagstbrücke der BAB 6 sind wird ebenfalls noch ein Fall für Geologen sein.
Über den Fortlauf und die Entwicklung werde ich regelmäßig informieren.
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Ein Familienbetrieb seit 1923 mit erstklassigem Wurst und Fleischangebot. Eine Vielzahl der Wurstangebote wird handwerklich im eigenen Betrieb hergestellt. Egal ob frisch, geräuchert oder im Glas. Schinken aus dem eigenen Rauch.28.
Leckere Eintöpfe, vorgegarte Gerichte für die schnelle Küche und natürlich eine heiße Theke.
Sicherlich teilweise etwas in höherer Preislage aber beim qualitativ guten Rindfleisch absolut in Ordnung.
Ein gutes und sehr freundliches Fachpersonal rundet das ganze dann zur vollsten Zufriedenheit ab.
Leider etwas weit entfern, aber ein guter Freund versorgt uns dann durch seine Besuche in Friedrichsdorf mit leckeren Produkten der Metzgerei Seitz.
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Die Gedenkstätte liegt direkt an der B 96 und ist eine der größten und bedeutendsten Sowjetischen Kriegsgräberstätten in Brandenburg.29.
Sie erinnert an die gefallenen Soldaten der 3. und 4. Panzerarmee der Roten Armee.
Auf Natursteinsockeln steht rechts und links je ein restaurierter T 34 Panzer. In der Mittelachse der Anlage befindet sich eine Ehrenhalle mit einem 20 Meter hohen Obelisken. An den Stirnseiten der Ehrenhalle befinden sich Reliefs mit Szenen aus dem 2. Weltkrieg.
Der Ehrenfriedhof wurde in den Jahren 1946 - 1947 errichtet. Auf ihm sind 1.206 sowjetische Soldaten begraben, die bei der Kesselschlacht um Halbe fielen.
Nach dem Wiedervereinigungsabkommen übernahm die Bundesrepublik Deutschland den Ehrenfriedhof und auch die Aufgabe der Erhaltung dieses Mahnmals. In den Jahren 2006 und 2007 wurde der Ehrenfriedhof umfassend und aufwendig saniert.
Die Ehrenplatten aus Metall wurden zwischenzeitlich gegen Kunststoffplatten ausgetauscht, da Metalldiebe, wo immer sie herkommen, vor nichts zurückschrecken.
Auch wenn der Ehrenfriedhof meiner Meinung nach gärtnerisch besser gepflegt werden könnte verdient er die volle Punktezahl wegen der Mahnung an uns alle - NIE WIEDER KRIEG.
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Der Gasthof wurde 1854 erbaut und wird seit dem Jahr 2000 von der Familie Reuner betrieben.30.
In den warmen Monaten lädi ein rustikaler Biergarten zur Rast ein.
An den Wochenenden gibt es ein Mittagsmenü Angebot. Dieses kann man Kellenweise auswählen. Aus der Gulaschkanone gibt es deftige Eintöpfe.
Wie man einem Gespräch entnehmen konnte wird der Landgasthof gerne für Events oder Familienfeiern genutzt. Hierfür stehen ein Saal und ein Kellergewölbe zur Verfügung.
Die hausgemachte Erbsensuppe im Keramiktopf mit einer frischen Scheibe hausgemachtem Brot war sehr lecker. Der junge Heranwaschsende probierte Buletten, eine vom heimischen Schwein und eine vom Wildschwein dazu zwei Kellen frisches Gemüse, Zwiebelsoße und Serviettenknödel.
Ein empfehlenswertes Ausflugsziel.