Bewertungen (151 von 1285)
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Bei den Zeeman-Filialen scheiden sich sicher die Geister. Hier war ich heute eher zufällig und aus Neugier, bin ich dann auch einmal hinein gegangen. Aufgefallen ist mir sofort, die Rampe am Eingang, für Kinderwagen und Rollifahrer.11.
Zeeman ist nicht so wirklich meins, aber hier war es erstaunlich gut aufgeräumt und sortiert. Große Hinweise auf Damen-, Herren und Kinderkleidung, sowie auf Haushaltswaren, sind schon von weitem im Laden zu sehen. Die Angebotspalette, ist die für Zeeman typische. Eine Mitarbeiterin war damit beschäftigt neue Waren zu verräumen und standen Kunden an der Kasse, kam prompt eine andere zum Kassieren. Der Laden ist an sich sauber und angesichts der großen Warenkörbe, wirkt es immer etwas unaufgeräumt. Der Boden hat die alten gesprenkelten Fliesen, die den Laden immer irgendwie oll wirken lassen.
Ich hab hier nichts gefunden, außer ein paar Fotos für euch. Dieser Zeeman befindet sich in der Fußgängerzone und somit muss man sich in einer der Seitenstraßen einen Parkplatz suchen und dann zu dieser Filiale laufen.
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Während unseres Urlaubs in der Fränkischen Schweiz, war Pottenstein nicht nur einmal Ziel unserer Ausflüge. So wollten wir uns auch unbedingt die 1000-jährige und noch bewohnte Burg Pottenstein, hoch oben auf der sehr imposanten Felsgruppe, ansehen. Sie ist die älteste Burg in der Fränkischen Schweiz. Man kann bis zur Burg mit dem Auto hochfahren, allerdings sind hier nur fünf kostenlose Parkplätze. Wir hatten jedoch Glück und nachdem wir einmal bis zum Ende der Straße gefahren und zurück kamen, war ein Parkplatz frei. Das Auto abgestellt, machten wir uns neugierig auf dem Weg, durch das Tor.12.
Ein schöner Brunnen, war das erste was wir sahen. Den Eintritt für die Burg und das Burgmuseum, sollte man oben in der Burg bezahlen. Also machten wir uns auf den Weg und gingen die alte hölzerne Treppe hinauf. Wir lasen unterwegs, das die Stufen, die wirklich sehr niedrig waren, genau so konzipiert wurden, weil in den Wintermonaten auch das Vieh mit in den Burghof und in die Ställe mitgenommen wurden.
Oben angekommen, wurden wir mit Schildern darauf hingewiesen, das Fotografieren und Filmen nicht erwünscht ist. An der Kasse zahlten wir je 5 Euro pro Erwachsenen. Es ist aber nur das Hauptgebäude in der Oberburg zugänglich. Wir dachten, wir könnten uns jetzt hier groß umsehen, aber es waren nur drei Räume, in die man von der Türe aus hineinsehen konnte. Ein Infoschild erläuterte dann, was man dort sehen konnte.
Im Flur waren einige Wappen, man konnte einen Blick, durch ein kleines vergittertes Fenster, in das Verließ werfen. Ein recht feucht-modriger Geruch schoss in unsere Nasen. Eine kleine aber interessante Militaria-Sammlung war zu sehen, wie unter anderem Pickelhauben, Kettenhemd und Waffen.
Dann gingen wir nach draußen und sahen uns das Brunnenhaus an. Hier sind Glas, Keramik und Porzellan aus vielen Jahren ausgestellt. Es ist keine wirklich große Sammlung und irgendwie haben wir mehr erwartet. Aber es ist, wie es ist. Reste des ehemaligen Bergfrieds dem Turmstumpf, den man betreten kann und vor dort aus einen schönen Ausblick auf die Umgebung rund um die Burg hat.
In der 400 Jahre alten Zehntscheune, sind einige Ausstellungen zu sehen. Zur älteren und neueren Burggeschichte, zum Zehntwesen und seit 2007, ist hier die Dauerausstellung „Krone, Brot und Rosen. 800 Jahre Elisabeth von Thüringen“. Es ist der einzige Ausstellungsort in Bayern.
Alles in allem kann man sich die Burg ansehen, muss man aber nicht. Wir würden sie uns nicht noch einmal ansehen, weil wir uns viel mehr davon versprochen haben. Ich finde, dass 5Euro Eintritt schon recht viel sind, im Verhältnis, was man zu sehen bekommt. Aber alles liegt im Auge des Betrachters und was uns nicht gefällt, ist für jemand anderen vielleicht das Schönste überhaupt.
Eines muss ich unbedingt noch hinzufügen. Die Besucher-Toilette ist, mehrere Stufen abwärts, im Keller der bewohnten Burg und alles andere als schön und gepflegt. Es ist nur eine einzige Toilette. Mit Urinal rechts, geradezu das WC auf einem gemauerten Sockel und links das Waschbecken. Alles sehr feucht und muffig, also nicht so prickelnd und so, wie die gesamte Burg und das Museum, ist eben auch dieses WC nicht barierefrei.
Da die Öffnungszeiten wie fast überall, auch hier saisonal sind, schreibe ich sie hier hin.
1.Mai- letzten Sonntag im Oktober
Mittwoch – Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr, Einlass bis 16:30 Uhr
Winterpause ist von November bis April,
auf Voranfrage gibt es Führungen durch den Burgherrn
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Während unseres einwöchigen Urlaubs in der Fränkischen Schweiz, waren wir auch in Gößweinstein und hatten irgendwie etwas Appetit. Da gerade montags viele ihren Ruhetag haben, brauchten wir eine Weile, bis wir bei den geöffneten Restaurants und Gasthäusern, etwas fanden worauf wir Lust hatten.13.
Wir sahen den Gasthof „Fränkische Schweiz“ und entschieden uns, hier einzukehren. Es war herrlicher Sonnenschein und so nahmen wir an einem schattigen Plätzchen, unter den Bäumen Platz.
Es dauerte eine Weile, bis wir die Karte gebracht bekamen. Allerdings nicht von einer erwachsenen Bedienung, sondern wohl von der kleinen Tochter, die hier wohl mit ihrem Bruder, der Mama helfen.
Die Bestellung dann, wurde von der Bedienung aufgenommen. Wir bestellten ein großes Dunkelbier mit o,5 Liter für 2,40 Euro, ein stilles Wasser mit 0,2 Liter für 1,70 Euro und zweimal das Schweineschnitzel mit Kartoffelsalat und Salat für 8.00 Euro. Den Salat brachte wieder das kleine Mädel, das Besteck brachte die richtige Bedienung, zusammen mit den Getränken.
Die Schnitzel brachte wieder das kleine Mädel an den Tisch. Wir hörten zuvor, wie die Schnitzel geklopft wurden. Sie wurden so platt geklopft, sodass sie mit Panade, noch 5mm dick waren und fast den meisten Platz auf dem Teller einnahmen. Der Kartoffelsalat war mit sehr viel Senf abgeschmeckt und irgendwie etwas säuerlich. Zur Dekoration gab es etwas Schnittlauch drüber.
Der Salatteller kam mit Blattsalat, Gurkensalat, Möhrensalat und sehr viel säuerlichem Saft daher. Die viertel Tomate darf ich nicht vergessen zu erwähnen. Auf dem Teller blieb nachher eine große Menge an Flüssigkeit über.
Alles in allem, war das Essen ok, mehr aber auch nicht. Es hatte mehr was von Imbiss, obwohl wir besser gesessen haben. Noch einmal würde ich hier aber nicht einkehren.
Die Bedienung war freundlich, war aber offensichtlich überfordert, denn draußen waren sehr viele Tische besetzt und sie kam ganz allein, verständlicher weise, kaum mit den Bestellungen, dem Bedienen und dem Abräumen der Tische nach. Da war sie sicher froh, dass ihre Kinder ihr zeitweise etwas unter die Arme griffen, obwohl es nicht wirklich passte.
Zum Gasthof gehören einige kostenlose Parkplätze. Sollten diese voll sein, ist etwas weiter ein privater Parkplatz, der beschränkt ist und für den ganzen Tag nur 2 Euro kostet. Dort hatten wir zuvor auch geparkt, weil wir uns noch den Ort angesehen haben.
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Heute hatte ich im Duisburger Stadtteil Meiderich einen Termin. Davor und danach, hatte ich noch etwas Zeit, die Sonne schien herrlich und so trottete ich durch sämtliche Läden. So auch in diese Kodi-Filiale.14.
Es waren eine Menge Kunden in diesem Laden, was sich auch in der Lautstärke widerspiegelte. Obwohl es ein umgebauter Laden ist, mit hellem Boden und schönen Regalen, so wirkte trotzdem alles etwas konfus und nicht wirklich aufgeräumt.
Irgendwie wirkte der Laden auf mich, nicht wirklich zum Kauf einladend und so hielt ich mich nicht wirklich lange hier auf. Die Angebotspalette war wie in allen Kodi-Filialen.
Sie reicht von Schulsachen, was zur Zeit auch recht aktuell ist, weil die Schule morgen beginnt und somit einen größeren Raum einnimmt, über Haushaltsgegenstände von der Schüssel, Töpfen und Pfannen, bis hin zum Besteck und Handtüchern. Zubehör fürs Fahrrad, den Computer; Elektroartikel vom Fön, Wasserkocher, bis hin zum Waffel- oder Bügeleisen.
Alles in allem, ist es nicht mein Laden, weil er einfach zu unruhig ist.
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Eine ganze Weile habe ich überlegt, wie ich diese Bewertung schreiben soll, damit sie auch sachlich ist und nicht meine Laune, die ich derzeit hatte, widerspiegelt.
Ich versuche es einfach einmal. Ich hatte plötzlich ein gesundheitliches Problem und wie es so ist, mein Hausarzt hatte zu dieser Zeit leider Urlaub. Und so kam es nun, dass ich in diese Praxis kam. Ich hatte keinen Termin, die gibt’s hier auch nicht und so wartete ich über eine Stunde. Das war für mich in Ordnung, denn ich wollte ja nur, dass man mir hilft.
Die Arzthelferinnen, waren nicht überschwänglich freundlich und wirkten auch eher etwas genervt. Aber auch das nahm ich so hin, denn ich hatte in diesem Moment, leider keine andere Wahl.
Dann kam ich zum Arzt rein. Was soll ich sagen, freundlich war er. So richtig Zeit nahm er sich jedoch nicht. Kurz gucken und fertig war ich. Ich wartete über eine Stunde, um dann nach fünf Minuten aus dem Behandlungszimmer zu gehen. Eine kurze Erklärung, eine Überweisung und eine AU. Gut, was blieb mir anderes übrig, ich nahm alles und ging.
Einige Tage später, hatte ich ein anderes gesundheitliches Problem und musste wieder in diese Praxis. An diesem Tag, waren die Arzthelferinnen, besonders eine, sehr genervt und hatte einen nicht wirklich freundlichen Ton an sich. Es dauerte wieder weit über eine Stunde, bis ich dann zum Arzt rein konnte. Wieder eine kurze Untersuchung und ein leider ein wenig überheblich wirkender Arzt. Urin- und Blutprobe und auf wiedersehen. Einen Tag später habe ich angerufen und nach den Ergebnissen gefragt. Vom Urin erfuhr ich nichts und das Ergebnis der Blutuntersuchung, war auffällig und man würde mich später anrufen. Da wartete ich armer Thor auf einen Rückruf und nichts passierte.
Die Ergebnisse der Stuhlprobe dauerten auch eine Weile und so blieb ich fünf Tage ohne eine Diagnose und ohne eine Therapie. Da hilft es auch nicht wenn die AU verlängert wird. Ich brach die Behandlung dort ab und war froh, dass meine Hausärztin wieder da war.
Die Praxis hat drei Ärzte und arbeitet ohne Bestellsystem, was ich persönlich ganz schrecklich empfinde. Da sitzt man dann mit 15 Patienten, die Magen-Darm, eine Erkältung oder sonst was haben, bis zu 2 Stunden zusammen, auf kleinstem Raum.
Eine halb tote Palme steht traurig neben einem Wasserspender, den man sicher für die Patienten hingestellt hat, damit sie während der langen Wartezeiten, nicht auch noch austrocknen. Was schon fast bizarr ist.
Es gibt hier einige Zeitschriften für die Älteren und ein paar Kinderbücher, sowie einen Rechenschieber mit bunten Murmeln für die Kleinen Patienten. Kein TV oder Radio. Das braucht man aber auch nicht, weil die Arzthelferinnen, einen eigenen Film fahren. Genervtes, lautes telefonieren, nicht gerade vom Ton her, angepasste Antworten auf Fragen der Patienten. Da werden sich im wahrsten Sinne des Wortes, die Haare gerauft, die Augen verdreht und laut gestöhnt.
Ich hatte das Empfinden als Patient irgendwie zu stören und so wird das nicht noch einmal, die Praxis für meine Wehwehchen sein. Ja und ich brauch das Gefühl, in einer Arztpraxis ernst genommen zu werden. Auch als stinknormaler Kassenpatient!
Die Praxis ist barrierefrei, ein Aufzug bringt die Patienten bis hoch zur Praxis. Mit einem Rollstuhl, hat man jedoch nur wenig Platz im Wartezimmer, welches auch so schon sehr klein ist und die Stühle auch sehr eng stehen.
Parken kann man direkt vor der Praxis an der Straße, allerdings ist die Parkzeit auf 1,5 Stunden begrenzt, was angesichts der Wartezeiten wohl zu überlegen ist. Aber gegenüber ist ein Einkaufsmarkt, mit großem Parkplatz und etwas weiter ist links eine Querstraße, wo auch kostenlose Parkflächen sind.geschrieben für:
Sportmedizin / Chirotherapie in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen
Neu hinzugefügte Fotos
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Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr einen Laden betretet und sofort das Gefühl habt, ihr seid hier mal total falsch? Falsch, weil ihr euch irgendwie nicht wirklich wohl fühlt, weil der ganze Laden mal sowas von ausladend wirkt. Ja, und genau so erging es mir.16.
Ich hab mir ein Tablet gekauft und musste nun meine normale alte Sim-Card in eine Micro-Sim ausstanzen lassen. Mit diesem Vorhaben im Kopf, stellte ich mein Auto auf dem kostenlosen Parkplatz ab, legte die Parkscheibe sichtbar hin und ging hinüber zum Laden.
Ich betrat diesen kleinen Laden und es waren einige Kunden drinnen, wo der eine mit dem Fuß in Richtung eines Fernsehers trat und somit nach dem Preis fragte. Nach kurzer Suche fand der Verkäufer den Karton und somit den Preis, der dann jedoch belächelt wurde. Die "Kunden" verließen darauf hin, laut brabbelnd den Laden. Die Erklärung, das der TV ja neu wäre und Garantie hätte, ließ sie nur abwegig lächeln.
Dann war ich an der Reihe und der undefinierbare Geruch nach Schweiss und irgendwas, wo ich nicht orten konnte, ob dieser von den Kunden oder woanders her kam, schoss mir in die Nase. Ich wollte jedoch nicht unfreundlich sein und sagte, was ich wollte. Die normale Sim in eine Micro-Sim zu verkleinern. Ein paar mal wurde ich dann in gebrochenem Deutsch gefragt, ob ich die Karte in Micro oder noch kleiner wollte. Ich blieb bei Micro, weil ich wusste, dass Nano zu klein ist und eigentlich hätte es dem Typen egal sein können, aber ich bestand auf Micro und fühlte mich von Minute zu Minute unwohler.
Ohne große Worte stanzte mir der wortkarge Typ dann die Karte aus und auf meine Frage, was es denn kostet, tippte er nur, ohne mich anzusehen, die "Kaffekasse" an. Ich zückte zwei Taler, steckte sie schon etwas gehemmt, in die Dose und nahm meine zurechtgestutzte Sim-Card und verließ schnurstracks den Laden.
Ich hab mich nicht allzuviel umgesehen, aber es gab hier Zubehör für Handys und Handys an sich. Der Laden ist sehr klein und ist nicht wirklich ein Laden, in den ich noch einmal gehen würde.
Man bietet hier Reparaturen für Handys, Tablets und Laptops an. Eine Vielzahl an Prepaidkarten verschiedenster Anbieter, kann man hier ebenfalls erwerben. Nur mein Laden ist es wirklich nicht.
Zu hause hab ich die zurechtgestutzte Karte ins Tablet gestopft und war froh, dass alles funktionierte.
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Es musste erst einige Zeit vergehen, bis ich mir sicher war, wie ich unser letztes Urlaubsquartier beschreiben soll. Gebucht, wie immer über die Frosch-Ferienhausvermietung, waren wir froh, noch ein kleines Plätzchen für uns gefunden zu haben. Zumal es zu Sommerbeginn schon etwas schwierig ist, ein nicht überteuertes Quartier mit Hund, zu finden.17.
So buchten wir also diese Souterrain-Wohnung in ruhiger Lage. Ein PKW-Stellplatz befand sich auf dem Grundstück und links neben der Eingangstür, war eine kleine Sitzecke. Das sah schon gemütlich und gepflegt aus.
Dann steckten wir unseren Schlüssel in die Tür und betraten unsere, für eine Woche gemietete Ferienwohnung. Sauber und eigentlich auch gemütlich. Ja ich weiß, eigentlich, ist eine Einschränkung. Der erste Blick, ging in die Küche, also auf die Küchenzeile, noch besser gesagt, auf Hängeschränke, Kühlschrank, Waschbecken und Zwei-Plattenkocher, dazu Wasserkocher, Toaster im Schrank und Kaffeemaschine. Platz zum sitzen gab es nicht, es war nur Platz zum stehen, für einen von uns. Ablagefläche gab es hier in der Küche, eigentlich nur auf der kleinen Fensterbank. Egal, wir wollten ja keinen Tag in der Küche verbringen, sondern nur das Nötigste machen.
Das Wohnzimmer mit 2-Sitzer und zwei Schwingstühlen, des bekannten schwedischen Möbelhauses. Das Sofa nahm Herr Schalotte in Anspruch, denn die Schwingstühle, waren nichts für eine Körpergröße von über 1.85m. Gemütlich für einen längeren Fußballabend, waren sie auch nicht wirklich. Zu zweit passte man aber auch nicht auf das Sofa, jedenfalls nicht, wenn man sich noch etwas bewegen wollte. Der Tisch, an dem man dann essen konnte, war ausreichend, ließ aber nicht viel Freiraum für große Bewegung. Wobei die Stühle, sich recht schnell bewegten, also nach vorne kippelten, wenn man nicht aufpasste.
Das Schlafzimmer, war sehr angenehm von der Optik, obwohl ich kein Freund von Teppich in Ferienwohnungen bin. Ein Polsterbett mit Tagesdecke, die wie alles andere auch sogleich im Kleiderschrank gelegt wurde, da wir immer unser eigenes Bettzeug komplett mitnehmen. An jeder Seite des Bettes, zwei Regale mit Stauraum, sowie eine schöne Kommode und der Kleiderschrank. Das Bett allerdings, war nicht wirklich rückenfreundlich, so das sich die Nächte zu einer Herausforderung für mich entwickelten. Ausweichen auf das Sofa war ja leider auch nicht möglich.
Vom Schlafzimmer aus, ging es ins Bad, mit Dusche, Waschbecken und WC. Praktisch das kleine Fenster. Hier fehlten ein paar Haken für Handtücher bzw die Duschtücher, aber das ist das kleinere Problem. Das Problem, das am dritten Tag, weder die Dusche noch das WC abliefen, löste der nette Hausmeister von Frosch, mit einer Sanitärfirma. Kann passieren, sollte es aber nicht. Wir nahmen es gelassen und sahen es als Entschleunigung, genossen so, einfach die Mittagssonne in der Sitzecke.
Alles in allem, war die Größe des Quartiers mit 30qm eigentlich ausreichend, allerdings nicht wirklich zweckmäßig oder gemütlich eingerichtet. Mindestens 50 Bücher, für Leute die gerne lesen, eine Stereoanlage und ein kleiner TV, der aber auch ausreichend war. Auf jeden Fall, war die gesamte Ferienwohnung und auch das Bad, tadellos sauber.
Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen und tu mich wirklichschwer. Es waren doch einige Dinge, die nicht wirklich zu vier Sternen tendieren und daher bleibe ich schweren Herzens bei drei, auch wenn es ein Quartier in meiner Heimat ist und es mir in der Seele weh tut.
Es wäre wirklich gut, wenn in einer Ferienwohnung, die mit Hund gemietet werden kann, ein Staubsauger wäre, um wenigstens den Teppich abzusaugen. Der Besen hatte seine beste Zeit, leider auch schon lange hinter sich, denn seine Borsten waren schon an den Seiten nach oben gebogen und an ordentlich Fegen, war bei dem traurigen Anblick nicht wirklich zu denken.
Das angebotene kostenlose Wlan, hatte leider so ein schwaches Signal, das man es nicht wirklich gut nutzen konnte. Schade um all das, denn die Lage der Ferienwohnung, ist gerade mit Hund Top und trotz allem, machen wir immer das Beste aus allem und genießen trotz aller Widrigkeiten. Trotz allem, hat es uns irgendwie doch gefallen.
Wir sind ja mehrmals im Jahr auf Rügen und wir wissen auch, was wir vor haben, andere Gäste jedoch, würden sich sicher über etwas Info-Material in der Ferienwohnung freuen.
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Vor einiger Zeit, genauer gesagt im Februar 2016, haben wir wieder einmal ein Häuschen im Strandpark Baabe gebucht. Es hat nun eine Weile gedauert, bis ich es bewerte, weil ich mir erst genau überlegen wollte, wie ich es am besten beschreibe., denn dieses mal, hatten wir nicht den sogenannten Sechser im Lotto.18.
Eigentlich war alles wie immer. Die Buchung über die Kompass-Dienstleistungen, ehemals Frosch in Baabe, lief wie immer komplikationslos ab. Auch die Schlüsselübergabe, war persönlich und überaus freundlich, so wie immer von uns gewohnt. Die nötigen Gebühren, die schon recht angehoben wurden für dieses Jahr bezahlt, die Parkkarte und die Schlüssel in der Hand, fuhren wir los.
Neugierig und vielleicht auch etwas verwöhnt, von all den Häuschen die wir bisher gebucht hatten, schlossen wir die Türe auf und erwarteten wie immer, ein schönes helles und funktionales Haus. Der erste Eindruck von außen, setzte sich drinnen irgendwie, wie ein roter Faden fort. Warum zum Henker verbleibt eine nicht mehr funktionierende Parabol-Antenne, neben der neuen auf dem Dach? Das sollte uns nicht weiter stören, obwohl es schon komisch aussieht.
Das Haus an sich, war …. Nicht wirklich anders eingerichtet als die anderen Häuser sonst auch. Allerdings war der Standpunkt des Kamins schon etwas ungewohnt, aber auch das kann ja jeder Eigentümer händeln und einbauen wie er will. Nicht nur rund um den Kamin, sondern die gesamte untere Etage, war irgendwie abgewohnt. Die Gardinen waren verräuchert, die Wände vergilbt und grau und alles sah nicht wirklich einladend aus.
Auch war hier nicht wirklich eine Fußbodenheizung. Das WLAN funktionierte zum Glück und auch der TV war gerade so groß, so dass wir, wo wir zu dritt reisten, auch genug sehen konnten. Komischer Weise, konnte man entweder voll im hellen sitzen oder ganz im dunklen. Ein Lichtschalter gedrückt, leuchteten alle Lampen. Einfach nur ein kleines Licht anzumachen war nicht drin. Ich denke mal, dass das auch ein Grund dafür ist, warum unsere Stromabrechnung schon um einiges höher war, als sonst um diese Jahreszeit.
Im Großen und Ganzen, war das Haus sauber, obwohl man hier eben wirklich nicht genauer gucken dufte. Hier und da hing eine Spinnwebe an der eh schon etwas betagten Übergardine. Das ist wohl auch der Grund, warum wir immer unser komplettes Bettzeug mitnehmen. Nicht nur die Bettwäsche, sondern auch das Inlett. Eine der von uns weggeräumten Bettdecken, hatte einige undefinierbare Flecken.
Irgendwie war die Aufteilung des Obergeschosses, auch anders, als die von uns sonst gebuchten Häuser, obwohl von außen alle gleich aussehen. Das Schlafzimmer mit dem großen Bett, also 180x200m, war irgendwie so blöd aufgeteilt, dass man beim hinlegen und aufstehen schon arg aufpassen musste, dass man mit dem Kopf an der Schrägen nicht anditscht und wenn man das unbeschadet überstanden hat, dann musste man Obacht geben, dass man nicht vor die Schlafzimmertüre rennt.
Einmal hinter die Kissen des Sofas gegriffen, oder in die Ritzen dazwischen …. Wir hätten es nicht tun sollen, dann hätten wir nicht den Strandsand der vorherigen Gäste erwischt. Alles in allem, haben wir aus unserem Urlaub wie immer, das Beste gemacht und auch eine menge Spaß gehabt. So schnell wirft uns nichts mehr aus der Bahn. Allerdings haben wir das auch in der Verwaltung angesprochen und uns wurde gesagt, dass wohl nicht nur dieses Haus, dieses Jahr noch renoviert wird. Das hat es auch bitter nötig.
Wir werden weiterhin bei Frosch oder Kompass-Dienstleistungen diese Häuser buchen, denn Baabe ist wunderschön und bisher hatten wir immer Glück. Zudem lacht der Himmel immer, wenn Engel reisen. :)
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Vorige Tage musste ich diese Apotheke aufsuchen, einfach weil sie auf dem Weg lag und ich per Anruf gebeten wurde, etwas mitzubringen. Ich stellte mein Auto in der Einbahnstraße ab, wo man für eine halbe Stunde, mit einer Parkscheibe im Auto, stehen darf und lief die wenigen Meter zurück, bis zur Apotheke.19.
Sie ist für mein Empfinden recht klein und hat auch nur zwei Bedienplätze. Die sogenannte Zone der Diskretion, ist nur knapp einen Meter hinter dem Kunden, der gerade bedient wird und so kann hier von Diskretion, nicht wirklich die Rede sein.
Das störte mich an diesem Tag jedoch nicht wirklich, denn das was ich benötigte, sollte eigentlich jede Apotheke auf Lager haben. Ein wirklich gängiges Magenmedikament und ein Mittelchen gegen Durchfall, welches gerade in dieser Zeit, wo dieser Virus wieder um sich schlägt, in jeder Apotheke vorrätig sein sollte. Man bot mir an, alles zu bestellen, was ich verneinte und dann wieder lostrapste. Auch wenn ich meine gewünschten Medikamente nicht bekam, war die Mitarbeiterin, so wie auch ich, sehr freundlich.
Was mir allerdings aufgefallen ist, dass diese Apotheke alles in kleinen Papiertütchen verpackt und nicht wie sonst üblich, die kleinen Plastiktütchen verwendet. Die Kunden vor mir, die Glück hatten und das erhielten, was sie auf ihrem Rezept zu stehen hatten, bekamen auch ein kleines Guddi mit eingepackt. Den Beleg für ihre Medikamente, mussten allerdings alle einfordern. In meiner Apotheke, werde ich gefragt, ob ich diese brauche. So ist aber wohl jede anders.
Alles in allem, ist es nicht so meine Apotheke. Im Eingangsbereich stehen zwei große Ständer mit Informationsbroschüren von und über alles, von der Apothekenrundschau bist hin zum Kinder-Apothekenblättchen.
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Da ich heute nach einem Termin im Moerser Stadtteil Repelen, noch etwas Zeit und Lust hatte umherzustöbern, suchte ich diese TEDI-Filiale auf. Mein Auto stand in unmittelbarer Nähe des Ladens an der Straße, wo ich mit einer Parkscheibe, für Zweieinhalb Stunden stehen bleiben durfte.20.
TEDI hier scheiden sich wohl die Geister. Schon beim Betreten des Ladens, überkommt einen der Gedanke an Billig und man guckt sich um. Von Socken, Unterwäsche bis hin zu Haushaltsartikeln, wie Plastikdosen, Küchenzubehör und Dekoartikeln.
Ich hab schon mal hier und da, ein paar Briefumschläge oder Schreibblöcke gekauft. Hier und da einmal ein paar Nippes, wie eine Geburtstagsgirlande oder einige Hüte und Riesenbrillen für Karneval und schon mal eine Tüte für kleines Geld, für ein Geschenk.
Irgendwie wirken diese Filialen auf mich immer unaufgeräumt und unruhig. Hier und da eine Palette im Weg, mit noch verpackten Waren. Viele Warentische oder Körbe sind etwas durcheinander gewuselt, was mich jedoch nicht wirklich stört. Aber sicher liegt es daran, dass hier auch nur eine Mitarbeiterin zu sehen war und diese befand sich zur Zeit meines Einkaufs, in der Kassenzone. Man kann ja nicht überall sein.
Alles in allem, wird diese Filiale anscheinend recht gut angenommen. Zur Zeit meines Einkaufs, waren mehrere Kunden hier. Während ich an der Kasse mit meiner überdimensionalen knallgrünen Karnevalsbrille für einen Euro, darauf wartete, meinen Taler zu bezahlen, waren vor mir doch einige Kunden, die so einige Haushaltsartikel bezahlten. Die Mitarbeiterin an der Kasse, nicht überfreundlich, aber auch nicht muffelig. Irgendwie war alles stimmig in dieser Filiale.