Wie kisto schon erwähnte, wollten wir dem Regen entfliehen und einen Kaffee trinken. Ich entdeckte das Scoom und machte sie darauf aufmerksam.

Die erste Eingangstür an der Seite war verschlossen. Ein Hinweisschild zur anderen Eingangstür fehlte (ein Punkt Abzug für die Schusseligkeit). Vor der zweiten Eingangstür stand ein fahrbares Vehikel, mit dem die Scoom-Mitarbeiter anscheinend Bestellungen ausliefern. An dem Vehicel hing ein Schild mit dem Hinweis, man suche Filialleiter/innen und Verkäufer/innen.

Zu dem Kaffeproblem hat kisto schon etwas geschrieben, auch zu dem Problem mit dem Tee und der Tasse. Dazu will ich mich nicht weiter äußern.

Mir ist aufgefallen, dass die Verkaufsregale relativ leer waren. Belegte Brötchen, Brezeln, etc. war fast alles ausverkauft. Mich hat das sehr gewundert, da das Scoom laut Website bis 20 Uhr geöffnet hat. Wir waren kurz nach 18 Uhr da. Eigentlich hätte man da nochmal nachlegen müssen.

Ich glaube allerdings nicht, das die jungen Leute in der Filiale nochmal Ware erhalten haben, da der junge Mann schon am wischen war.

Fakt: für mich eine Erfahrung - einen zweiten Besuch werde ich aber nicht machen.

Die Gänsemarktpassage ist ja um Weihnachten herum an einen Multimilliardär verkauft worden. In der Presse - Hamburger Abendblatt - war ein großer Bericht darüber. Es stand geschrieben, dass die Passage komplett abgerissen werden soll und für ein modernes Büro- und Geschäftsgebäude weichen soll. Die Geschäftsinhaber machen erstmal weiter wie gehabt, da ihre Verträge noch laufen.

In vielen kleineren und größeren Geschäften in der Gänsemarktpassage hingen große "Sale" Schilder. Ich glaube aber nicht, das sie etwas mit dem Verkauf der Passage zu tun hatten. Es ist einfach nur der Sortimentswechsel, der dazu führt.

Meine Partnerin erwischte gleich im ersten Geschäft eine wunderschöne weiße Bluse, die mit rot kariertem Kragen und Ärmelaufschlägen verziert war. Die Bluse war heruntergesetz von 79,95 Euro auf 35 Euro glaube ich - Wahnsinn !

Im zweiten Geschäft - hier zog ich sie herein, da es hier Herren- und Damenkonfektion gab - waren die heruntergesetzten Preise mit nochmal 50% an der Kasse ausgewiesen.

Ich schlenderte im Store der Esta Moda GmbH an der Seite der Herrenkonfektion entlang. Die Jeans auf dem Foto wollte ich haben. Leider fand ich sie nicht in meiner Weite. Eine Nummer kleiner in meiner Weiter mit der richtigen Länge aberr, war sie vorhanden.

Die erste Verkäuferin gab sich nicht unbedingt Mühe. Sie guckte zwar mit mir zusammen nach meiner Größe, verneinte dann aber und ließ mich stehen. Die zweite Verkäuferin - die kisto bediente - war da schon mehr auf Zack. Sie bekam mit welche Größe ich benötigte und riet mir, die in der Weite engere, aber in der Länge passenden Hose anzuprobieren. Sie würde mir passen.

Skeptisch nahm ich die in der Weite engere Hose mit in die Kabine und was soll ich sagen, sie passte wie angegossen. Schnell fand ich noch ein passendes Oberhemd dazu und musste an der Kasse dann irgendetwas um die 59 Euro bezahlen.

Jetzt kam das Problem. Das EC Gerät im Geschäft funktionierte angeblich nicht :-( und die Damen schickten mich zum nächsten Geldautomaten. Dieser wäre nicht weit weg. Von wegen ! Die Entfernung betrug gut 500 Meter im Regen hin und zurück.

Die Rennerei war es aber wert. Glücklich verließ ich mit dem Schnäppchen das Geschäft.

Heute Mittag in Bad Salzungen hatte ich noch ca. 40 Minuten Zeit, bis zum Kundentermin.

Der Magen knurrte, etwas zu Essen musste her.

Auf meinem Bummel durch die Fußgängerzone von Bad Salzungen stieß ich auf das Backhaus Nahrstedt. Von außen machte es einen guten Eindruck und als ich hineinging stellte ich fest, dass es fast bis auf den letzten Platz besetzt war.

Ich sah in dem Verkaufstresen einen Thunfischsalat stehen. Er war üppig bestückt mit grünem Salat, Thunfisch, Ei, Zwiebeln und Käse.

Nach meiner Bestellung fragte mich die Verkäuferin nach dem gewünschten Dressing. Da kein Essig und Öl vorhanden war, wählte ich das hausgemachte Schmanddressing.

Das Dressing war recht lecker und gab dem faden Thunfischsalat die richtige Würze. Ohne dem Dressing hätte ich wahrscheinlich mit Salz und Pfeffer nachwürzen müssen.

Ich eroberte den letzten freien Tisch mit meinem Salat. Der Preis mit knapp unter 5 Euro, war für die Menge ganz in Ordnung.

In den Regalen an der Rückwand des Thekenbereichs, lagen verschiedene Brotsorten.

In dem langen Verkaufstresen lagen leckere belegte Brötchen, Gebäck- und Kuchenstücke.

Zum Mittag konnte man auch warme Snacks bekommen, wie Pizzaastücke, Spiegelei und Rührei, etc.

Getränke wie Kaffee und kalte Getränke aus dem Kühlschrank werden zusätzlich angeboten.

Fazit: jederzeit wieder, wenn es auch aufgrund der Vollheit sehr laut ist.

Im In Side Hotel in Nordhorn, gibt es beim Frühstück außer den vielen verschieden Brötchensorten, auch frisches Brot. Ich dachte immer, das Brot käme vom Bäcker aus der Gegend, da war ich aber auf dem Holzweg.

Heute morgen beim Frühstück habe ich festgestellt, woher dieses leckere Brot kommt. Über dem Brötchenkorb im Regal standen Flyer von "Uschi´s Biobrot".

Ich wurde neugierig, nahm mir einen Flyer mit und studierte ihn. Jetzt endlich weiß ich, woher das leckere Biobrot kommt.

Ursula und Sylvia leben auf einem Bauernhof Laer-Holthausen und Imkern, Backen und verkaufen dort zusammen.

Mit einem eigenen Verkaufswagen, verkaufen sie auch ihre leckeren Produkte auch auf vielen Wochenmärkten.

Das Biobrot ist echt lecker. Wann immer ich im Hotel in Nordhorn bin, gönne ich mir ein oder zwei Stücke davon.

Wenn ich es auf der Hompage richtig gelesen haben, könnte ihr auch das leckere Biobrot zusenden lassen. Es lohnt sich.

Auf der Stoffmesse in Nordhorn hatte ich einen Kollegen von einer befreundeten Firma dabei, der immer wenn wir in Nordhorn sind, in das Angelzubehörgeschäft Naber und Gelwert fährt. Er ist begeisterter Hochseeangler.

In diesem Jahr sind wir mit meinem Auto gefahren, da ich das Angelfachgeschäft einmal sehen wollte. Ich habe ja von meinem zehnten bis 25zigsten Lebensjahr selber aktiv geangelt. Allerdings mehr an Kiesteichen und der Weser.

Als wir in das Geschäft im Industriegebiet kamen und es betraten, war ich erstmal erstaunt über die Größe. Es ist viel größer, als es von außen wirkt. Das Geschäft geht lang nach hinten durch. Im hinteren Teil steht sogar ein Kaffeeautomat und Wasser für Kunden. Ein Tisch mit Stühlen zum sitzen ist auch vorhanden.

Im hinteren Teil werden auch die Angelruten und Stationär-, Kapsel- und Multirollen ausgestellt und verkauft. Viele Firmen aus meiner Zeit erkannte ich wieder. Marken wie Daiwa, D.A.M., Mitchell und Shimano, um nur einige zu nennen.

Der Inhaber und die Mitarbeiter geben sich mit jedem Kunden richtig Mühe. Es wird so lange erklärt, bis der Kunde zufrieden mit seinem Produkt oder seinem gelösten Problem das Geschäft verlässt.

Der Inhaber bietet auch eigenen Angeltouren für Kunden nach Norwegen an.

Wir waren dort, weil mein Kollege sich eine elektronische Multirolle für das Hochseeangeln gekauft hat. Diese Rolle wollte er jetzt mit einer tollen Schnur bespulen lassen.

Ich war von Socken. Zum einen, weil ich mir ein Gerät damals in meiner Zeit gebaut habe, um so etwas selber zu machen, zum anderen, weil es solche Schnüre wie heute, damals noch gar nicht gab.

Er bekam eine Schnur, die verschiedene Farben hatte. Anhand der Farben kann man sehen, wie tief der Pilker in das Meer hinuntergeht. Jetzt zur Rolle. Ich habe einmal in meiner Angelzeit auf Hochsee geangelt. Mit Muskelkraft habe ich den Pilker zigmal rauf und runter geschickt. Heute macht das Rolle mit Elektronik - irre ! ;-)

Klar, so eine Rolle kostet auch einmal eben 690 Euro und mehr. Nach oben keine Grenzen. Die Schnüre sind auch nicht billig. Schnüre waren zu meiner Zeit aber auch schon teuer - was auch sein muß, da eine billige Schnur nichts taugt. An der Schnur hängt der Fisch.

Mein Blick ging weiter durch das Geschäft. Ich war echt erstaunt, was es heute alles gibt. Zelte, Stühle und Feldbetten, so nobel, dass man schon sagen könnte, es ist ein drei oder vier Sterne angeln.

Ich habe früher noch mit Posen geangelt und Spinner/Wobbler/Blinker - das alles gibt es heute auch noch. Elektronische Bissanzeiger kamen zu meiner Zeit gerade auf in der Angelwelt. Wenn ich auf Aal geangelt habe und der Köder auf Grund lag, habe ich meist noch die Schnur zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten um den Biss des Fisches zu spüren. Heute macht das die Elektronik - Wahnsinn !!!

In meiner Jugendzeit hätte ich aus dem Geschäft nicht herausgehen können, ohne für hundert D-Mark oder mehr einzukaufen. Heute habe ich diese Sucht zum Glück nicht mehr. Ich gucke zwar bei einem Gewässer immer noch nach Fischen, das Jagdblut brodelt aber nicht mehr in meinen Adern.

Wenn ich noch angeln würde, wäre ich hier aber mit Sicherheit Kunde. Alleine schon deshalb, weil ich die Beratung und die Art wie diese durch den Inhaber und seinem Team vonstatten geht, einfach vorbildlich und toll fand.

Von mir volle fünf Sterne für dieses tolle Angelfachgeschäft.

Obwohl mein Essen nur lauwarm war, gebe ich der Location und dem Personal vier Sterne.

Was war passiert ?

Im Hotel kam ich mit der Rezeptionistin der Spätschicht ins Gespräch. Wir kennen uns schon einige Jahre und ich bin ihr immer dankbar für Tipps über neue Restaurants.

Ich fragte sie vorgestern nach einem mongolischen Restaurant, das ein Kollege und ich im vorbeifahren entdeckt hatten.

Zu diesem Restaurants konnte sie mir keine näheren Informationen geben.

Sie teilte mir mit, es gäbe einen neuen kleinen Italiener an der Vechte in der Hagenstraße.

Man kann dort nicht nur Essen, sondern auch Spezialitäten aus Italien kaufen.

Da das Restaurant sehr klein ist - keine 20 Tische - sollten wir aber unbedingt im voraus reservieren.

Wir reservierten also für heute Abend, fünf Plätze.

Als wir ankamen war ich überrascht, wie klein das Restaurant war. Kinderwagen und Rollstuhlfahrer bekommen Probleme.

Man sitzt größtenteils auf Barhockern an Hochtischen. Die Stühle sind ungepolstert und deshalb nicht Popo freundlich.

Wir bestellten eine große Vorspeisenplatte für fünf Personen. Die Platte war super belegt. Auf der Hauptplatte lagen zwei große Artischocken, Mozarella als Kugel am Spieß, Pilze, getrocknete Tomaten und vieles mehr.

Auf einem Holzbrett gab es verschiedene Käsesorten- und Wurstsorten.

Ein Korb mit Weißbrot rundete das ganze ab.

Als Getränk hatte ich ein italienisches Bier: "Ichnusa" 0,33L für 3,50 Euro. Es schmeckte sehr lecker.

Mein Hauptgericht waren Conchiglioni (mit Hackfleisch gefüllte große Muschelnudeln).
Leider war das Gericht kalt.

Meine Kollegin (hatte das gleiche Problem) und ich, ließen unsere Aufläufe zurück gehen, um sie nochmal in den Ofen zu schieben.

Als die Kellnerin die Aufläufe zurückbrachte, war der von meiner Kollegin heiß und mein Auflauf immer noch lauwarm.

Ich aß ihn trotzdem, da ich Hunger hatte und er lecker war.
Er schmeckte vorzüglich.

Als Absacker bekamen wir einen selbstgemachten Schokolikör, der Whisky, Sahne und Zucker enthielt.

Ein Gedicht, dieser Schokolikör.

Fazit: jederzeit wieder, trotz dem Fehler mir dem lauwarmen Auflauf erhält das Restaurant vier Sterne von mir.

Den Spezialitätenverkauf kann ich leider nicht bewerten, da wir nur gegessen haben.


Update:

Es gibt keine richtige feste Speisekarte. Die Kellner lesen am Tisch den Gäste vor, was es zu Essen gibt.

Auf dem Weg von Leer nach Bielefeld musste ich die Autobahn A31 entlang fahren. Höhe Wietmarschen meldete sich meine Blase und auch mein Magen. Hunger ist schlimm; macht mich rasend ;-)

Ich fuhr also an der Serways Raststätte Ems-Vechte Ost, Höhe Wietmarschen, von der Autobahn A31 ab.

Die Raststätte hatte die bekannten Sanifair Toilettenanlagen. Man wirft 0,70 Euro in den Schlitz vom Drehkreuz und kann so die Toiletten benutzen. Den 0,50 Euro Bon den man aus der Drehkreuz zurück erhält, kann man in der Raststätte wiede einlösen.

Ich löste den Bon gegen den Kauf einer Bockwurst im Brötchen mit Senf ein. Als ich die junge Damen an der Kasse bat, das Brötchen aufzuschneiden, damit ich die Bockwurst hineinlegen konnte, teilte sie mir mit, die Brötchen wären schon aufgeschnitten.

Ich solle mir ein Brötchen nehmen, die Bockwurst hineinlegen, Senf liege daneben. Fand ich toll, zumal zum Entnehmen der Brötchen aus dem Korb und der Bockwurst aus dem Warmhaltebehälter, eine Greifzange bereitlag.

Die Raststätte sah relativ sauber aus. Die Toiletten waren ebenfalls in Ordnung.

Fazit: Auch hier würde ich jederzeit wieder anhalten.

Mein französischer Löwe (oder auch Baguettes auf vier Rädern) verlangte am Mittwoch wieder hochprozentigen Zusatz.

Addblue musste her. Da ich absolut gegen Addblue im Kanister bin - passt der Inhalt nicht in den Tank, muss ich den Mist im Auto mitnehmen - suchte ich nach einer Tankstelle mit Addblue Zapfsäule.

Bei dieser JET Tankstelle wurde ich fündig. Direkt an der Strasse, gut sichtbar im vorbeifahren, stand die kleine Addblue Zapfsäule.

Die Betankung ging recht flott. Zapfpistole eingehängt, festgestellt und laufen lassen. Knapp über 11 Liter für 6,70 Euro gingen in den Tank. Schnell noch den Diesel nachgetankt - damit es sich auch lohnt - und dann ging es ins Kassenhäuschen (kann man schon als kleinen Supermarkt bezeichnen), zum bezahlen.

Die Tankstelle hat zwei Addblue Tankplätze. Eine Zapfsäule für Lkw (größere Zapfpistole) und eine Zapfsäule für Pkw.

Diese Tankstelle werde ich mir merken.

Super Einrichtung, tolle Backwaren.

In der Verkaufstheke lagen viele verschiedene Gebäcksorten.

Brötchen in allen Variationen waren vorhanden.

Im hinteren Wandregal, eine große Auswahl an Broten.

Das Café war gut besucht.

Was mich persönlich störte, war das unflexibele Verhalten des männliches Mitarbeiters, hinter dem Teil des Verkaufstresens, in welchem die belegten Brötchen und Snacks lagen.

Ich sah kein Brötchen mit Käse belegt und fragte, ob er mir ein solches fertig machen könnte. Er verneinte meine Bitte.

Ich ging daraufhin zu seiner Kollegin im vorderen Bereich und kaufte zwei Rosinenbrötchen, da ich Hunger hatte.

Fazit: hier gehe ich garantiert nicht nochmal hin. Ein Brötchen mit Käse zu belegen, wäre nicht schwer gewesen.