Bewertungen (59 von 173)
Ich möchte die Ergebnisse filtern!-
Nun schreibe ich doch ausführlicher über meinen bevorzugten Fußboden-Bekleider. Den ersten Teppich habe ich dort anno 1972 oder so erworben, da residierte das Teppichhaus noch dort, wo jetzt das Waldorf Astoria steht. Ich habe diese Teppiche (große Berber in Naturfarben) dreißig Jahre lang gehabt, erste Qualität! Sie wurden bei jedem Umzug (viele) zum Waschen gegeben (nicht Reinigen), erst beim letzten Umzug musste ich sie aufgeben, weil sie für die kleine Wohnung zu groß waren.11.
In gleich guter Qualität habe ich in regelmäßigen Abständen Teppiche gekauft, wobei mir die wirklich gute Beratung immer bei der Entscheidung geholfen hat. Der Abzug des 5. Sterns ist in der letzten Zeit entstanden, weil leider auch bei Kibek an Personal gespart wird und die Wartezeiten auf einen Verkäufer manchmal wie beim Orthopäden nach den Skiferien sind. Hallo, Geschäftsleitung, hört mal her: Spart woanders aber nicht am Personal!!!
Man kann sehr gut mit dem Auto vorfahren, Parkplätze sind auf dem Grundstück ausreichend vorhanden. Zum Beladen kann man direkt an die Türen heranfahren.
Die Zunahme an Schnickschnack und Heimtextilien stört mich persönlich etwas, wenn ich Teppiche will, will ich Teppiche sehen, nicht Gartenzwerge und Kunstblumen. Durch Aufzüge und Rolltreppen ist auch für Gehbehinderte keine Einschränkung vorhanden. Hier und da sind Sitzgelegenheiten eingestreut, wobei ich gern auf den Teppichhaufen sitze.
Mein letzter Einkauf war besonders preiswert, weil ich einen der berühmten Gutscheine nutzen konnte. Ich habe einen Läufer von der Rolle gekauft und bekam ihn für ca. 5 € pro Meter gekettelt. Sehr günstig.
Wir haben auch schon Linoleum, Laminat und Auslegware dort erworben, alles prima und dem jeweiligen Preis entsprechend.
Fazit: Guter Laden, große bis riesige Auswahl, ordentliche Qualität, nach Wartezeit gute Beratung.
-
In Rheinsberg kommt man um Keramik und den Handel damit einfach nicht herum.12.
Bislang habe ich es mit dem Keramik-Hotel tapfer versucht, aber bei dem letzten Besuch bin ich dann doch schwach geworden und habe mir die Verkaufsausstellung angeschaut.
Dass ich vom Angebot überwältig war, ist eine Untertreibung. Ich wusste am Ende nicht mehr, was ich schon gesehen hatte... Die Formen kommen in sehr vielen verschiedenen Verkleidungen (= Designs) daher und sind daher für jede Geschmacksrichtung auf Vorrat produziert worden.
Im Vergleich zu dem anderen großen Hersteller ist die Präsentation liebevoller und besser "konsumierbar", weil so aufgebaut, dass es einem Wohnumfeld ähnelt. Besonders das Puppen-Geschirr mit passendem Ambiente ist ganz entzückend.
Wie immer habe ich eine Kleinigkeit gekauft, die zu dem aus den Vorjahren bestehenden Sammelsurium passte. Beim Bezahlen habe ich die Frage gestellt, warum mein Becher teurer ist, als die ähnlichen Teile von der Konkurrenz. Die Antwort war interessant: Es ist eine andere Sorte Keramik, mehrfach gebrannt und dadurch härter und wertvoller geworden. Zu Hause konnte ich feststellen, dass es sich anders anfasst und nun warte ich, ob es strapazierfähiger ist.
Hoffentlich kann man den Fotos den Unterschied auch entnehmen ;-)
-
Dieser Bahnhof hat Flair. Ich freue mich bei jedem Um-, Aus- oder Einsteigen, dort zu sein. Ob es Zufall ist oder Absicht des Architekten Alfred Grenander, dass ich an Schinckel denke, kann ich ihn ja nicht mehr fragen, denn er hat die Pläne vor über 100 Jahren gezeichnet.13.
Ursprünglich hatte der Bahnsteig zwei Bahnsteige, als er 1902 eröffnet wurde. Der Ausbau wurde acht Jahre später beschlossen und Herr Grenander mit der Gestaltung beauftragt. Er ließ drei weitere Bahnsteige und das Gebäude auf dem Platz bauen. Es wurde passend zum KaDeWe repräsentativ gestaltet.
Beim Umsteigen muss man meistens vom Bahnsteig auf die Zwischenetage steigen und dort unter dem hohen Dach mit den schönen Fenstern zum nächsten Bahnsteig gehen, wieder runter und auf den nächsten Zug warten.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo die Architektur von Werbeplakaten verdeckt war und man den Charme des Bahnhofs nicht einmal ahnen konnte. Damals war ich nicht gern dort, Hab das Hoch- und Runterhasten sogar richtig gehasst, weil ich auch immer auf den letzten Drücker unterwegs war.
In den 1980-er Jahren wurde denkmalgerecht restauriert und wohl auch repariert, weil es Wasserschäden gegeben hatte. Der Bahnhof war sicher sauteuer, aber in diesem Fall freut mich die Ausgabe als brave Steuerzahlerin. Es wurden Aufzüge für jeden Bahnsteig eingebaut, die vom Platz aus Zugang gewähren.
Fazit: Ein schöner Bahnhof mit Stil. Was mich stört: Die Imbissgerüche...
-
Österreichische Küche mit selbigen Weinen und von der Optik eher gemischt mediterranem Ambiente. Ort einer Firmen-Weihnachtsfeier. Meine Erwartung: gebremst.14.
Und dann Blick in die Karte im Internet. Vorfreude. Ein Testesser schwärmte vom echten Wiener Schnitzel. Also darauf hinhungern, denn aufgrund von Aufenthalten in Österreich erwartete ich große Portionen.
Ich wählte dann Tafelspitz, fast alle anderen das gerühmte Schnitzel. Alle waren total zufrieden. Die Weine (Grüner Veltliner, den Rotwein habe ich vergessen) waren sehr gut. Ein Blick auf die Homepage zeigt alle Speisen und Preise.
Als wir wieder japsen konnten, wurden die Marillenknödel bestellt. Und da beschloss ich, beim nächsten Mal drei Gänge zu nehmen:
Vorspeise Marillenknödel, Hauptspeise Marillenknödel, Nachtisch Marillenknödel!
Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Esslokal - der Abzug eines Sterns ist dem hallenden und anstrengenden Lärmpegel geschuldet.
-
Das kleine Bistro-ähnliche Café gefällt mir. Es ist vom Angebot und der Preisgestaltung überhaupt nichts Besonderes, die Bedienung ist freundlich und alles wirkt sauber. Die Tische werden gewischt und sind locker gruppiert, es gibt sogar Sonnenschirme. Alles wie überall also? Nee, gar nicht!15.
Das kleine Café liegt in der Bambushalle des Top Tegel. Und das ist wirklich etwas Besonderes! Schaut auf die Fotos und stimmt mir zu. Haushohe Bambus-Pflanzen und anderes Grünzeug, das im tristen Novembergrau brasilianische Urwaldgefühle weckt, ein ebenfalls haushoher Wasserfall, dessen Rauschen die große Halle mit einem beruhigenden Geräusch erfüllt und die Glasflächen des Dachs, durch die im Idealfall Sonne scheint - all das macht das Tässchen Kaffee zu einem Kurzurlaub.
Es gibt nicht nur Kaffeespezialitäten in hervorragender Qualität sondern auch Backwerk von süß bis herzhaft, Quarkspeisen mit Obst (nicht zu süß) und gegen Mittag Salate und gefüllte Pita-Taschen mit selbstgemachtem grünem Pesto (2,50 €). Man kann gemütlich sitzen, nett plaudern, in den Bambushain träumen oder Zeitung lesen.
Gegenüber in der Halle ist ein Bistro-Restaurant, das preiswerten Mittagstisch anbietet. Seit die Beuth Hochschule für Technik, ALBA und etliche Software-Firmen hier residieren, ist es auch lebhaft geworden. Ich habe dort noch nicht gegessen, werde es aber nachholen und dann davon berichten.
Fazit: Ein lohnenswerter Abstecher bei einem Tegel-Ausflug. Besonders im Winter, wenn man Grün sehen will.
-
Ich kenne diese Kirche nicht als Gemeindemitglied sondern "nur" als Konzertbesucherin bzw. neulich als Performerin. Die Geschichte habe ich aus den Infotafeln und einer Broschüre, die zum Jubiläumsjahr 2005 herausgegeben wurde.16.
Als die Kirche 1905 als unverputzter Ziegelbau mit einem innovativen Grundriss (kein Langhaus, gleich lange Flügel) eröffnet wurde, war die Gegend im Aufbau. Das Gemeindeleben zeichnete sich durch vielfältige Gruppen aus und war sehr rege.
1939-1940 wurde der Turm gekürzt. Durch die Bauarbeiten wurde der Innenraum beeinträchtigt, so dass bis 1942 eine gründliche Neugestaltung der ganzen Kirche stattfand. Das hat nicht lange Freude gemacht, denn am 29.1.1944 wurde die Kirche von Bomben getroffen.
1945 wurde der noch vorhandene Turmrest bis auf Dachhöhe abgetragen, 1948 dann der letzte Teil des Glockenturms zur Sicherung des Flugverkehrs in Tempelhof beseitigt. Jetzt war der "Turm" noch knappe 22 m hoch.
1955 standen nur noch die Außenmauern, es begann der Neubau, der 1956 Richtfest feierte. Es dauerte noch drei Jahre, dann wurde 1959 das Gotteshaus wieder in Betrieb genommen.
Mit der wechselnden Bevölkerungsstruktur kam die Gemeinde sehr kreativ zurecht, die Kirche und die dazu gehörenden Gebäude wurden zu einem Zentrum der Begegnung der Kulturen, Religionen und Weltanschauungen.
Viele Veranstaltungen, Kursgruppen und externe Konzerte bereichern das Gemeindeleben. Ich empfehle einen Blick in Wikipedia, wenn jemand es genau wissen will: http://de.wikipedia.org/wiki/Genezarethkirche_%28Berlin-Neuk%C3%B6lln%29
Meine Erfahrungen mit diesem Kirchenraum sind rundum positiv. Innen ist es modern und ästhetisch, die rund angeordneten Sitzbänke rücken die Anwesenden auch räumlich zusammen und die Akustik ist sensationell.
Die Krypta hat einen kleinen Extra-Altar und sehr schöne Glaspanele, die indirekt beleuchtet wie Fenster aussehen. Sind aber keine, dahinter ist nur Wand. Auch hier: super Akustik.
Emporen und Nebenräume und ein helles Foyer mit Glasfront umgeben den großen Kirchenraum.
An Markttagen findet rund um die Kirche ein sehr lebendiger Öko-Wochenmarkt statt.
Fazit: Eine freundliche Kirche mit großem Engagement und wunderbarer Akustik.
-
Grubmards Firmengeschichte kann und will ich nichts hinzufügen. Hier "nur " mein heutiger frischer Eindruck:17.
Wenn man die Tür (Stufen zu erklettern, nicht barrierefrei zugänglich) öffnet, denkt man im Schnäppchenparadies mit Paletten-Romantik gelandet zu sein. Aber: Die Tütchen in den Kästen auf den gestapelten Paletten haben den normalen Preis von 5,50 € pro 250g-Packung. Das fand ich schade, weil ich früher gern die "B-Qualität" gekauft habe, die deutlich preiswerter war und nur kleine Schönheitsfehler wie Schoko-Tränchen oder schiefe Nüsse aufwies.
Eine sehr aufmerksame Verkäuferin brachte mir einen Einkaufskorb. Ich nahm ihn lächelnd in der Überzeugung, für mein eines Beutelchen keinen zu brauchen. Ha, da habe ich noch gedacht, ich hätte Charakter!
Marzipankonfekt mit halber Walnuss drauf, deswegen war ich gekommen. Das kam in den Korb. Und dann entdeckte ich die Schale mit Probierpralinen... Also musste ich auch die Schottischen Whisky-Kugeln, die Trüffelmischung, die Nougatauswahl, noch mehr Marzipanpralinen und die Walnusskugeln in Bitterschokolade erwerben.
Nach dem Bezahlen habe ich noch die Kiste mit den Probier-Weihnachtsanhängern entdeckt. Auch das musste noch in meinen Bauch. Muss ich verraten, dass mir eine halbe Stunde später richtig schlecht wurde? Zu viel des Guten ist wunderbar, aber manchmal auch mit Spätwirkung ;-)
Fazit: Guckt die Fotos an, glaubt mir, alles ist sensationell lecker!
-
Seit ich meine Leidenschaft für Veranstaltungen in Landesvertretungen der Bundesländer (und in Botschaften) in Berlin entdeckt habe, ist diese mir eine der liebsten. Auch das Land Brandenburg darf das sehr schöne Gebäude nutzen, von deren Veranstaltungen habe ich aber noch keine erlebt.18.
Was reizt mich so daran, Lesungen oder Kunstausstellungen in diesem Rahmen zu besuchen? Nun, ich bin da mal schonungslos ehrlich: Der Empfang hinterher ;-)
Nee, ehrlich, das ist zwar meistens sehr nett und gelegentlich mega-lecker (wie bei der Rheinland-Pfalz-Landesvertretung), aber auch die Qualität der Veranstaltungen kann sich sehen lassen. Die Länder haben verständlichen Ehrgeiz, nur die Kunst in Berlin zu präsentieren, die dort auch bestehen kann. Und da sind oft Entdeckungen drin, die den Weg in die Innenstadt lohnen.
Oft gibt es auch Veranstaltungsreihen, die weit über den geografischen Rahmen eines Bundeslandes hinausgehen. 2013-14 gab es eine Präsentation von Künstlerhäusern, die den gesamten Ostseeraum umfasste und mir (sicher auch vielen anderen, aber ich schreibe hier nur von meinen Impressionen) völlig neue und spannende Perspektiven eröffnete.
Bis in diesen Monat gab es eine Reihe mit Lyrik aus den Ländern, die mich überraschte. Mit Poesie hab ich es nämlich gar nicht, aber in diesem Rahmen habe ich sie nicht nur ertragen, um mich dann über Fingerfood und Wein herzumachen, sondern mich daran erfreut.
Den einen Stern ziehe ich ab, weil die Veranstaltungstechnik optimierbar ist. Sowohl Raumklima wie Beschallung lassen Luft nach oben.
Fazit: Gelockt mit Häppchen - geblieben aus Überzeugung: Kulturprogramm in der Landesvertretung von Mecklenburg-Vorpommern in Berlin ist ebenso Spitze wie das Gebäude.
-
Aktualisierung am Ende!19.
Vor einigen Tagen war ich zum ersten Mal abends zu einer Veranstaltung im Jüdischen Museum. Dafür gibt es im Obergeschoss einen großen Saal mit kompletter Veranstaltungstechnik, u.a. einer sehr guten Tonanlage. Es war gerappelt voll. Meine Begleitung hat allerdings die unangenehme Entdeckung machen müssen, dass die Toiletten ganz unten im Gebäude sind, also tapfer wieder die Treppen runter - und vor allem rauf! Es gibt zwar einen Fahrstuhl, aber der ist bedächtig und gibt dem Fahrgast Zeit, die Eindrücke der Außenwelt kontemplativ einzuordnen. Wenn dann noch etwa 200 ältere Menschen einer Verastaltung zustreben, ist es viel befriedigender, die eigenen Füße zu strapazieren.
Zurück zur Veranstaltung: Es war eine szenische Lesung mit Musik. Das war wirklich wunderbar, eine tolle Schauspielerin las die illustrierten Briefe (wurden gleichzeitig auf eine Leinwand gebeamt) eines Vaters an seine Tochter vor, die in Holland vor den Nazis versteckt den Krieg überlebte. Dieses Mädchen ist heute eine alte Frau und war am Ende mit auf der Bühne. Sehr berührend!
Die Musik wurde gut integriert und war auch akustisch nicht überwältigend, passte gut zu der Sprechstimme. Also auch hier Lob für die Saaltechnik. Hinten war Platz für ein Getränke-Buffet und Bistro-Tische. Alles sehr geräumig und angenehm. Leider wie fast überall zu warm für meinen Geschmack...
Der Punktabzug bezieht sich auf die Toilettensituation, die ggf. zum Problem werden könnte.
Auch vor dieser Veranstaltung für angemeldete Gäste wurden übrigens die Personen- und Gepäckkontrollen durchgeführt.
Fazit: Ein besuchenswerter Ort nicht nur für Museumsbesuch. Schaut mal ins Programm, es gibt immer mal lohnenswerte Veranstaltungen dort!
Aktualisierung: Gerade eröffnet wurde die Sonderausstellung: '"Haut ab! Haltungen zur rituellen Beschneidung." Nackte Männer verschiedener Religionen und Ethnien empfangen den Besucher, allen fehlt ein kleines Stückchen Haut. Die öffentliche Meinung hat schon emotional auf das Plakat reagiert: Eine halb geschälte Banane auf schwarzem Grund. Interessant und einen Besuch wert!
-
Dieses Restaurant ist in Ordnung, es gibt einen Mittagstisch zwischen 12 und 16 Uhr, wo man für 6,90 Euro aus 10 Gerichten wählen kann und frisches Fladenbrot dazu bekommt. Und es hat einen Gartenbereich, in dem man von einer Hecke vor dem heftigen Verkehr auf der B 96 geschützt in lauen Sommernächten speisen und plaudern kann.
Ich war bisher dreimal dort, das letzte Mal vorgestern. Wie gesagt, alles in Ordnung, Essen gut, Getränke wie sie sein sollen.
Wenn es halbe Punkte gäbe, würde ich 3,5 geben. Aber 3 ist mir zu wenig, 4 ein wenig zu viel, weil die Beschreibung "fast perfekt" es nicht so richtig tirfft. Was ist also für mich nicht fast perfekt? Zum Beispiel die Musikberieselung. Sie ist natürlich indisch, Geschmackssache, logisch, nicht mein Geschmack: Pech für mich. Aber sie ist genau in einer Lautstärke, die stört. Zu leise, um richtig hörbar zu sein, also strengt man sich unwillkürlich an. Und zu laut, um sie richtig ausblenden zu können. Strengt auch an...
Aber was für mich so richtig doll anstrengend ist, sind die Farben!!! Wenn die akustisch wahrnehmbar wären, würde man vor Lärm die eigenen Gedanken nicht mehr hören. Bunt ist zu wenig an Beschreibung. Kreischend bunt geht in die richtige Richtung ;-) Alle Lampen wechseln ständig die Farbe, aber alle sind immer zu bunt. Die Bar ist der Knaller: Die Front bunt, die Panele bunt, und das alles im Wechsel von Türkis über pink zu orange und königsblau inklusive aller Zwischentöne. Uff. Zum Glück sind wir alle keine Epileptiker, die müssen im Ernst in solchem Ambiente aufpassen bzw. gleich fliehen. (Kein Scherz, leider!)
Allerdings ist in einem Restaurant das Essen die Hauptsache bei der Bewertung, oder? Also hier die Besprechung der Speisen:
Wir hatten von allem etwas: Huhn, Lamm, Ente, Vegetarisch. Die Soßen schmeckten alle anders, das war gut. Meine vegetarische Pfanne beinhaltete viele verschiedene Gemüse und eine aromatische Soße ohne Sahne oder Käse, wie gewünscht. Der passende indische Tee mit Honig schmeckte gut und war sehr heiß.
Es gibt auch einen Lieferservice, bei dem man bis 22 Uhr bestellen kann. Haben wir aber noch nie gemacht.
Fazit: Ein ordentliches indisches Restaurant, in dem ich übrigens noch keine Frau im Service gesehen habe. Man kann nichts falsch machen, wenn man dort einkehrt.20.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Indische Restaurants in Berlin
Neu hinzugefügte Fotos