Die Gemeinde St. Egidien hat ein Herz für Kinder.
Vor Jahren gelang die Rettung der von der Schließung bedrohten Grundschule, es wurde ein privater Träger gefunden, der seither sehr erfolgreich und mit wachsenden Schülerzahlen arbeitet.

Da die Gemeinde drei Ortsteile mit mehreren Kindergärten hat, stand vor einiger Zeit die Frage an, ob die inzwischen recht maroden Gebäude aufwändig saniert werden sollen oder ein Neubau entstehen soll.

Man entschied sich im Gemeinderat für den Neubau sowie Schließung eines Kindergartens im Ortsteil Lobsdorf.
Das fand dort wenig Zuspruch und ging bis hin zu Klagen der Eltern. Aber das ist eine andere Geschichte und soll hier keine Rolle spielen.

Der Neubau des Kindergartens erfolgte auf gemeindeeigenem Grundstück direkt neben der Schule, eine Horteinrichtung wurde daher gleich noch mit integriert. Die Gesamtkosten betrugen rund 900tausend Euro.

Inzwischen sind der neue Kindergarten und Hort fertiggestellt und bereits seit fast einem Jahr in Betrieb.
Die Plätze sind sehr begehrt und es ist nicht so einfach, dort sein Kind unterzubringen.

Von der Betreuung der Kinder durch geschultes Personal hört man nur Gutes. Zwei weitere der älteren Einrichtungen werden daher bis auf weiteres zusätzlich in Betrieb gehalten.

In der eigenen Familie wird ein Kinderarzt nicht (mehr) benötigt.
Aber im Bekanntenkreis gibt es zwei Familien, die mit ihren Kindern Frau Dr. Kleine aufsuchen, wenn es medizinisch notwendig ist.
Daher hier eine Bewertung aus "2. Hand".

Frau Dr. Kleine wird als sehr freundliche, aufgeschlossene Ärztin beschrieben.
Der Umgang mit Kindern scheint ihr förmlich "auf den Leib geschrieben".
Untersuchungen der kleinen Patienten werden gründlich und für die Eltern nachvollziehbar vorgenommen, auftretende Fragen beantwortet die Ärztin allgemein verständlich.

Eltern und wohl auch die Kinder ( von normaler Angst bzw. Respekt vor Ärzten mal abgesehen ) sind mit der Behandlung in dieser Praxis sehr zufrieden.

Kleines Manko sind die Wartezeiten, sowohl auf einen Termin als auch dann im Wartezimmer. Leider ist das bei den meisten Ärzten so und kaum zu ändern.

In Deutschland ( wahrscheinlich nicht nur da...) geht amtlich kaum was ohne Stempel.
Aber auch im Privatleben sieht es manchmal besser aus, wenn statt schlecht leserlicher Handschrift der Absender auf den Briefumschlag aufgestempelt wird.

Ich benötigte wieder mal neue Stempel in der Familie. Gibt es zwar in vielen Schreibwarengeschäften, da muss man aber erst einen Gutschein zwecks Anfertigung der individuellen Stempelplatte an den Hersteller schicken und die Auswahl an Schriften und anderen Gestaltungsmöglichkeiten ist nicht sehr groß.

Nicht sehr groß ist ebenfalls die Zahl n speziellen Firmen, die Stempel direkt vor Ort anfertigen. Also bleibt mal wieder als erste ( oder beste ) Ersatzlösung das Internet.

Hier fand ich die Firma Kupczak, die über mehrere Internetadressen mit dem Hauptbegriff "Stempel" verfügt.
Raus kommt man dabei immer im Internetshop mit Sitz in Lachendorf.

Die Auswahl an Stempeln ist sehr groß, von Holzstempeln mit vorgefertigtem Text wie z.B. "Erledigt", "Eingang am:" oder "Streng vertraulich" gibt es auch Datumsstempel, Holzstempel mit individuellem Text und verschiedene Varianten der sogenannten Automatikstempel aus Kunststoff, die den Einsatz eines zusätzlichen Stempelkissens ( natürlich auch hier erhältlich ) ersparen.

Ich konfigurierte mir drei verschiedene dieser Automatikstempel. Das geht sehr leicht über ein gut bedienbare Menü. Viele Schrifttypen sind verfügbar, auch die größte kann fast beliebig variiert werden. Wird das maß des Stempels dabei überschritten, wird man darauf hingewiesen.

Es kann also nichts schief gehen, es sei denn, man fabriziert Rechtschreibfehler. Die erkennt das System natürlich nicht.
Wer dennoch nicht klar kommen sollte, kann sich telefonisch ( Mo-Fr 9-17 Uhr ) beraten lassen.

Bei jedem Stempeltyp wird auf die ungefähre Lieferzeit, meist zwischen zwei und fünf Tagen hingewiesen. Ist alles fertig ab damit in den Warenkorb, abgeschickt und kurz darauf kommt eine automatische Bestätigungsmail.

Die Kosten der Stempel liegen irgendwo zwischen 9 und 35 Euro, je nach Größe und Ausführung. Versandkosten für das Dhl-Piket liegen bei verträglichen 4,50 €, ab Warenwert 49 € wird sogar kostenlos geliefert.

Am nächsten Tag nach meiner Bestellung erhielt ich eine weitere Email.
Hier wurde ich, da ich einen Stempel mit trockenem Filzkissen zum selbstfärbend bestellt hatte, darauf hingewiesen, dass die dazu gewünschte und bestellte Farbe für diese Art Stempel ungeeignet sei, da zu schnell austrocknend. Ein Alternative wurde dazu angeboten.

Das nenne ich doch mal perfekten Service ! Ich hätte ansonsten wohl nach ein paar Wochen über die schlechte Qualität der Stempelfarbe gemeckert.

Da der Rechnungsbetrag von mir unmittelbar nach Bestellung per Direktüberweisung gezahlt wurde, die Ersatzfarbe aber einen knappen Euro billiger war, erhielt ich die Differenz erstattet.
Und was noch besser war, die Postsendung bekam ich bereits 48 Stunden nach Bestellung ins Haus geliefert.

Alle Stempel wie gewünscht, Top-Qualität.

Also nochmals, perfekter Kundenservice, einwandfreie Ware, angemessene Preise, schnelle Lieferung - klare Weiterempfehlung !!!

In einer der schönsten Einkaufsstraßen Lübecks, der Fleischhauerstraße, ist die kleine Galerie Dekorat angesiedelt.
Hier bekommt man eine große Auswahl an Mustern für Bilderrahmen zu sehen, die rahmen werden dann passend zur Größe des Bildes angefertigt, auf Wunsch auch mit Glasscheibe.

Weiterhin bietet man hier Gemälde als Originale oder Reproduktionen an, die Galerie hat sogar drei Kunstmaler unter Vertrag, die Porträts oder andere Bilder auf Kundenwunsch erstellen.
Weiterhin werden Fotografien, Dekoartikel in großer Auswahl und die in Lübeck beinahe unvermeidlichen Ostsee-Mitbringsel und Ansichtskarten verkauft.

Wir entschieden uns für die einen knappen meter hohe Denkfigur aus dem Schaufenster. Ein Einzelstück bzw. das letzte am Lager.
Die Inhaberin nahm es sofort aus der Auslage, wir bezahlten und baten um Aufbewahrung, da noch ein längerer Stadtbummel geplant war.

Alles kein Problem, inzwischen werde sie das Stück gut verpacken.
Auch unsere Fragen zur möglichen Aufstellung der Figur im Freien wurden zur vollsten Zufriedenheit beantwortet.

Kleiner Laden, großer Service. Hanseatische Freundlichkeit inklusive. Hier (ver)kauft man gern.

Übrigens, parken sollte man auf dem Großparkplatz an der Kanalstraße, in den engen Straßen der Innenstadt ist dies entweder nicht möglich oder wegen ständig besetzter Parkplätze schwierig.

Eine junge, aber durchaus versierte Ärztin, die für die allgemeinärztliche Betreuung auf dem Lande einen verantwortungsvollen Posten inne hat.

Wartezeiten werden möglichst gering gehalten, das Bestellsystem für die Patienten funktioniert weitestgehend.
Sehr positiv, Frau Wülfrath führt Hausbesuche durch. das ist durchaus nicht mehr selbstverständlich.

Die Ärztin hat eine nette, freundliche Art und geht auf die Belange der Patienten ein. Es wird sich die notwendige Zeit genommen.

Mitte Mai sind frische Erdbeeren aus deutschem Anbau in unserer Region meist noch nicht zu haben.
In diesem Jahr ist das anders.

Mag am Wetter oder an veränderten Lieferbeziehungen liegen, jedenfalls bietet der Einzelhandel schon seit vor Pfingsten frische deutsche Erdbeeren an.
Im vom Klima verwöhnten Breisgau reifen die Erdbeeren zu wohlschmeckenden süßen "Früchtchen" heran, der Anbaubetrieb Kury liefert in ausreichender menge.
Und vor allem zu einem zu dieser Zeit sensationell günstigen Preis. 500 Gramm kosten nur 1,49 €.

Die Früchte sind dabei gut sortiert, kein Dreck dran, keine faulen oder unreifen Beeren.
Klare Empfehlung. Und vor allem muss keine Ware aus Spanien oder anderen weit entfernten Ländern herangekarrt werden.

Augustusburg ist eine Ortschaft am Erzgebirgsrand, die auf einem Hügel namens Schellenberg erbaut wurde. Inzwischen gehören weitere 5 Ortsteile dazu, die bis hinunter in das Tal der Flöha reichen.

Oben auf dem Berg bestimmt die gleichnamige Augustusburg, ein um 1570 im Auftrag von Kurfürst August errichtetes Schloss, die Stadtsilhouette. Dort gibt es mehrere Museen und auch Gastronomie, darum wird es aber in einer anderen Bewertung gehen.

Heute empfehle ich das Cafe, Restaurant und Hotel Friedrich, welches unterhalb des >Schlosses in einem Villenviertel ansässig ist.
Umgeben von hohen Bäumen, nur von wenigen Anliegerstraßen berührt, kann man hier die Ruhe förmlich riechen.

Das Haus hat mehrere Hotelzimmer in den oberen Etagen, im Erdgeschoss befindet sich das Cafè und zwei weitere Räume zur gastronomischen Nutzung.
Weiterhin gibt es in den Sommermonaten einen lauschigen Freisitz.

Gebacken wird hier natürlich selbst, der Inhaber ist gelernter Konditor und seine Backwaren sind einfach wunderbar.

Gleichzeitig wird hier gut gekocht, die Speisenkarte ist abwechslungsreich und bietet in der Hauptsache sogenannte bürgerliche Küche.

Die Bedienungen arbeiten flott und sind sehr aufmerksam und freundlich.

Das Preisniveau ist dem Angebot mehr als angemessen, hier sollte sich niemand über zu hohe Preise beschweren, denn es gibt solche schlichtweg nicht.

Zum Hotel kann ich nichts sagen, weil noch nicht hier übernachtet.
Parkplätze stehen direkt am Haus zur Verfügung.

Vor nunmehr 13 Jahren kamen zwei junge Männer im schönen Münsterland auf die Idee, Schokolade zu verkaufen.
Nicht irgendwelche Schokolade in handelsüblicher Verpackung sollte es sein, sondern besondere Spezialitäten: Pralinen.

Und diese nicht in großen Fabriken produziert, sondern von Meistern ihres Fachs, den Chocolatiers und Konditoren, in handwerklicher Arbeit hergestellt.

Gesagt getan, mit einem VW Bulli zog man durch die Lande, erste Mitstreiter wurden gefunden und erste Kollektionen an frischen Pralinès erstellt.
Jeweils ein Fachmann produzierte pro Monat eine gewisse Anzahl von Pralinen, diese wurden verpackt und an erste Kunden verschickt.

Die Idee wurde publik, der Pralinenclub als "Vertriebsorgan" gergündet. Mit einem frei gestaltbaren Abonnement konnte nun die wachsende Kundenzahl entweder monatlich, aller zwei Monate oder vierteljährlich die per Post verschickte Pralinensendung in Empfang nehmen.

Im Lauf der Zeit wuchs nicht nur das Interesse auf Kundenseite, sondern auch die Chocolatiers fanden diese Möglichkeit des Vertriebs ihrer leckeren Produkte genial.
So werden heute pro Abosendung monatlich wechselnd je 2 x 15 Pralinen ( ca. 350-400 Gramm Gesamtgewicht ) von verschiedenen Produzenten in Kartons im typisch schokoladenbraunen Design mit Goldschrift verpackt. Beiliegend gibt es stets eine Übersicht der angebotenen Pralinen mit Angabe der Hersteller.

Der Versand erfolgt im Abo kostenlos, ein Jahreskontingent von 12 x 30 Pralinen kostet derzeit 287, 90 Euro, was einem Monatspreis von 24 Euro entspricht.

Sicher kein billiges Vergnügen, aber die hohe Qualität uund vor allem Frische der süßen Leckereien ist das allemal wert, zumal man diese Spezialitäten in keinem Ladengeschäft, außer natürlich bei den beteiligten Herstellern, zu kaufen bekommt.

Man muss wohl nicht extra darauf hinweisen, dass man die frischen Pralinen innerhalb von etwa 6 Wochen verzehrt haben sollte, bei uns ist spätestens nach 2 Wochen die Schachtel leer und der Termin für die nächste automatische Lieferung kaum zu erwarten. Enttäuscht wurden wir von den Pralinen noch nie, auch wenn die Meinung beim Test ungewöhnlicher Geschmacksrichtungen schon mal differiert.

Das Abo kann übrigens jederzeit gekündigt oder umgewandelt werden, außerdem gibt es im Onlineshop des Pralinenclubs weitere Kollektionen ( z.B. nur mit Nüssen oder alkohlofreie Auswahl ) zu kaufen.

Besonders gut dran sind Freunde der gepflegten Süßigkeit, die im Münsterland wohnen. Dort ist das Palinenclub-Parlinenhäuschen mit ausgewählten Produkten immer mal wieder zu verschiedenen Veranstaltungen "on tour".

Die Bäckerei Wippler kann auf eine über 100-jährige Tradition zurückblicken.
1910 als kleiner Familienbetrieb in der Striesener Straße in Dresden eröffnet, endete nach dem 1. Weltkrieg der Pachtvertrag und es wurde ein neues Domizil im Stadtteil Pillnitz gefunden.
Hier wurden in den nächsten 90 Jahren Backwaren hergestellt und verkauft, seit 2009 ist der Stammsitz wenige Kilometer weiter südlich an das andere Ende des berühmten Pillnitzer Schlossparks gezogen.

Die ehemalige Bäckerei an der Dresdner Straße wird heute noch an den Wochenenden als Verkaufsstelle für die treue Stammkundschaft genutzt.

Stets in Familienhand geblieben beschäftigt die Bäckerei Wippler heute im Haupthaus mit Café und weiteren 6 Filialen 60 Mitarbeiter, gemeinsam von der 3. und 4. Generation geführt.

Der schmucke Neubau in Pillnitz ist vom Parkplatz am Haupteingang zum Schlosspark in weniger als 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Direkt vor dem Haus stehen aber auch mehrere eigene Parkplätze bereit .

Für die Kunden wurde neben der Möglichkeit zum Einkauf direkt an einer großen Kuchentheke ( natürlich auch Torten, Kleingebäck, sowie große Auswahl an Brot und Brötchen ) auch ein Café mit rund 70 Plätzen eingerichtet.

Große Fensterfronten lassen viel Licht in den hohen Raum, moderne Möblierung lädt zum sitzen ein, hier lesen sich vortrefflich die Spezialitäten des Hauses genießen.
Zahlreiche Sorten an Heißgetränken stehen zur Auswahl, natürlich auch kalte Getränke mit und ohne Alkohol. Eine schöne Eiskarte rundet das Angebot ab.
Nicht zu vergessen die kleinen heißen Snacks, eine wöchentlich wechselnde Karte befriedigt den Hunger der Gäste, die eine kleine Mahlzeit einnehmen möchten.
All das wird von freundlichen und sehr flotten Bedienungen serviert.

Im Innenhof des dreiseitigen Gebäudes finden bei schönem Wetter weitere ca. 50 Personen Platz.
Dies wird von uns beim nächsten Besuch ausprobiert, letztens regnete es leider.
Außerdem soll es im Haus ein kleines Bäckermuseum geben, dieses gilt es ebenfalls noch zu entdecken.

Wer die Schloßanlage und den Park in Dresden-Pillnitz besucht, sollte unbedingt einen Aufenthalt in der Bäckerei & Café Wippler einplanen, es lohnt sich.