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Neueste Bewertungen für Aue-Bad Schlema

  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Der eigentliche Firmensitz von Veilchen-Catering ist in Markkleeberg, wo die Muttergesellschaft namens Reiche-Group ihren Sitz hat.
    Die Betriebsstätte ist aber in Aue im und neben dem Stadion des FC Erzgebirge Aue, die Clubfarben des Fussballvereins - ein kräftiges lila - gaben den Namen für die Catering-Firma.

    Veilchen Catering übernimmt an Spieltagen die Versorgung im Stadion, zudem wird direkt nebenan die Gaststätte "Stadionblick" betrieben.
    Die Gaststätte besuchte ich noch nicht, zu Heimspielen des FCE konnte ich aber bereits mehrfach das gastronomische Angebot nutzen.

    Im Aussenbereich des Stadions stehen ein Getränkestand und einer für den kleinen Imbiss zur Verfügung. Das Angebot ist naturgemäß eingeschränkt, es gibt Bier, Sekt, Wein, , Cola, Wasser und Kaffee oder Tee am Getränkestand. Nebenan werden Roster, Wiegebraten, Grillsteak und Rauchwurst, alles jeweils mit Brötchen, angeboten.

    Die Preise finde ich angemessen. 0,4 Liter Bier einer bekannten Brauerei aus dem Vogtland, nebenbei einer der Sponsoren des Clubs, werden für 3 Euro verkauft. Im Gegensatz zu anderen Großveranstaltungen erhält man hier den Plastebecher ohne Erhebung von Pfand. Wundert mich ein wenig, kann man doch durch diese Rückgaberegelung zumindest bei den Bechern für weniger Müll im Stadion sorgen. Zumindest die Pfandsammler sorgen nach Spielschluß schon für Ordnung :-)
    In Aue weist der Stadionsprecher nach Spielende freundlich darauf hin, doch bitte leere Becher und sonstigen Müll in die Aufgestellten Abfallbehälter zu werfen....

    Roster mit Brötchen, Senf oder Ketchup kostet 2, 50 Euro. Wurst und Backware sind von sehr guter Qualität, der Preis also auch hier gerechtfertigt.
    Kommt man früh genug vor Spielbeginn hier an, ist der Gästeandrang überschaubar, es geht also schnell, sich mit Speis und Trank zu versorgen.

    Anders sieht es dann leider im Stadion selbst aus. Hier ist alles 2018 nach Komplettumbau neu eröffnet worden, auch der Gastrobereich ist modern eingerichtet.
    Leider hat sich der Ablauf von Ausschank und Speisenverkauf noch nicht gut eingerichtet.
    Beim letzten von mir besuchten Spiel dürften etwa 3000 Besucher ( im gesamten Stadion knapp 9000 ) allein auf der Südtribüne zugegen gewesen sein. Für diese Leute standen 2 Ausgaben für Speisen und 2 für Getränke zur Verfügung.

    Größtes Problem, pro Getränkestand lief jeweils nur 1 ( EIN ! ) Bierhahn.
    Hatte man nun seine Bratwurst am linken Stand erworben, was noch einigermaßen zügig ablief, musste man sich an der doppelt so langen Schlange bei den Getränken anstellen. Wohl dem, der einen Kumpel mit hatte, so konnte sich je einer bei Food und einer bei Beer anstellen.

    Der Unmut der Wartenden wuchs minütlich, zumal die Stände mit jeweils 5 Mitarbeitern nicht unbedingt unterbesetzt waren. Drei davon standen teilweise unbeschäftigt herum, weil einfach der Biernachschub fehlte.

    Das geht also wesentlich besser zu organisieren und wird hoffentlich in Zukunft verbessert.
    5 Sterne für die Stände draußen vorm Stadion, einen für drinnen. Wobei ich einen zweiten für die unerschütterliche Freundlichkeit der beiden Damen vorn am Verkaufstresen vergebe. Die ließen sich durch teils harsch vorgebrachte Kritik nicht aus der Ruhe bringen.
    Insgesamt 3 Sterne, die durchaus ausbaufähig sind.
    Am 22. Mai werde ich zum Relegationsspiel gegen den KSC sehen, ob sich schon was zum positiven verbessert hat.

    geschrieben für:

    Catering in Aue-Bad Schlema Aue

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    Nike Herzlichen Glückwunsch zur Begrünung einer Lokation mit blumiger Bezeichnung und etwas welkem Service!
    Konzentrat Das hast du treffend beschrieben, liebe Nike.
    Danke für den lila-grünen Daumen und eure freundlichen Glückwünsche.
    Ein golocal Nutzer Danke für den interessanten und informativen Bericht. Er kommt gerade noch rechtzeitig vor der Invasion von Hundertschaften badischer Gastronomietester zum Relegationsspiel FC Erzgebirge Aue gegen Karlsruher SC. Aber Spaß beiseite: viele Gourmets werden nicht darunter sein, eher Krawallbrüder/Pyromanen.
    Männlein Klasse Bericht und dazu meinen Glückwunsch zum GD. Aber einen Roster kannte ich bis heute auch noch nicht.
    Blattlaus Ich entsinne mich, als ich mit meinem Sohn vor einigen Jahren da war, er im Stadion, ich in einer Pension, da hat er uns nach dem Spiel vom benachbarten MacDonalds kalte Burger mitgebracht, weil ihm die Wurst im Stadion nicht geschmeckt hat. Zu Fuß zur Pension war der Weg allerdings so weit, dass alles kalt war, bis er angekommen ist.
    Blattlaus Lieber Auerbacha, meine Männer sind da auch dabei. Die machen aber keinen Krawall, sondern sitzen in der VIP Lounge und genießen das tolle Catering dort. Und ich muss an diesem Tag nichts kochen. Mir recht.
    Ein golocal Nutzer @ Blattlaus, Männer??? Bigamie??? Oder ist der zweite Mann der Sohn, der früher die kalten Burger gebracht hat? ;-) In der VIP-Lounge gibt es sicher keine kalten Burger, sondern kalten Schampus und erlesene warme Häppchen.
    Dann drücke ich Dir und Deinen "Männern" mal die Daumen, dass die Fahrt ins Erzgebirge in guter Erinnerung bleibt.
    Konzentrat Bei aller Verbundenheit zu Karlsruhe, seinem KSC und den netten Menschen, die den Fussballclub zu den Auswärtsspielen begleiten ( Randalierer, Krawallbrüder, Pyromanen traf ich in der Karlsruher Fangemeinde noch nie an , es sind ja keine Rostocker, Hamburger oder Dresdner "Fans" ),
    wünsche ich den Fans das allerbeste . Eine schöne Reise, ein schönes Spiel, einen angenehmen Aufenthalt im Erzgebirge.
    Aber eines nicht - den Sieg.

    Dazu bin ich zu sehr Lokalpatriot und kann deshalb nur hoffen, das alles mit rechten Dingen zugeht, die sportlich bessere Mannschaft gewinnt und diese am Ende FC Erzgebirge Aue heißt :-)
    Ein golocal Nutzer Konzentrat, da bin ich ganz Deiner Meinung: möge die bessere Mannschaft den verdienten Lohn (das heißt Nichtabstieg beziehungsweise Aufstieg) einstreichen. Und hoffen wir, dass Schieds- und Linienrichter gute und unparteiische Augen haben ;-)
    Blattlaus Auabacha, der zweite Mann ist natürlich der Sohn, eifriger KSC Fan, der öfters mal zwei VIP Karten fürs Wildparkstadion gesponsert bekommt. Und der Gatte geht dann natürlich gerne mit.
    Aufs Erzgebirge freue ich mich, auch wenn ich nicht mit ins Stadion gehe, Fußball ist nicht meine Welt.
    Ansonsten halte ich es wie Konzentrat. Möge der Bessere gewinnen. Ich würde beiden Mannschaften den Sieg gönnen.
    Konzentrat @ Auabacha , letzteres ganz wichtig nach den Vorkommnissen beim Spiel des FCE in Darmstadt ! bearbeitet
    Konzentrat @Blattlaus , "VIP-Karten gesponsert" , na das würde mir auch gefallen :-)
    Ich habe mir das mal für ein Spiel des CFC ( gegen den KSC !) im letzten Herbst geleistet ( selbst bezahlt ). War schon toll. Beste Plätze , gutes Essen, Getränke frei - perfekt !
    Papa Uhu + Theo in Aue gibt's Haue, woher ich das wohl kenne?

    *schmunzel* aus Friedrich sein Hagen, nahe Köpenick, nahe Wuhlheide, nahe 1.FC....????

    und niemals vergessen...

    Geglückwünscht zum Daumen....
    Blattlaus Aber zu teuer, Konzentrat. Gottseidank sind beide nicht so fußballverrückt, dass sie das selber bezahlen würden. Meist sind sie mit Stehplätzen zufrieden.
    Aber wenn ab und zu eine VIP Karte ins Haus flattert, ist das natürlich nicht schlecht.

    bestätigt durch Community

    91.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Frau Dr. Schreckenbach hat mich überhaupt nicht ernst genommen noch ist sie auf meine Beschwerden eingegangen. Ich kann das Argument nur bestätigen, dass man sich noch dafür entschuldigen muss, wenn man ihr Patient ist.
    Diese Vorgehensweise ist äußerst unprofessionell und zeigt von wenig Fachkompetenz.
    Solche Zustände und solch ein Umgang mit einem Patienten ist unzumutbar.


    92.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Städtchen Aue im Erzgebirge ist mit seinen 16.000 Einwohnern eine Kleinstadt, in der es aber gegenüber anderen Orten ähnlicher Größe noch viel lebendigen Handel gibt.
    Eine Fußgängerzone sucht man vergeblich, die Lage in einem Talkessel bietet nur Platz für viele Häuser und zwischendurch führende Straßen. Viel Durchgangsverkehr wälzt sich mangels Alternativen weitestgehend durch die Stadt.

    Dies verhindert nicht, dass es sehr viele, auch individuelle, Ladengeschäfte gibt.
    Hat man dann mal einen Parkplatz gefunden, kann der kleine Stadtrundgang beginnen.
    Bei unserem letzten Besuch hatten wir bereits einige Geschäfte rund um den Postplatz besucht und auch dort eingekauft. Da fiel der Blick auf sehr schön
    dekorierte Schaufenster in einer Nebenstraße.
    Feinkosthaus Matthes - so die große blaue Werbetafel über dem Laden.
    Das klingt lecker, das ruft auf zum entdecken.

    Seit fast 140 Jahren gibt es diesen Laden, was für eine lange Tradition !
    In der Wettiner Straße etwas außerhalb des Ortszentrums gelegen, eröffnete 1879 Maximilian Matthes eine Fisch- und Wildhandlung.
    Logische Weiterentwicklung, denn bisher hatte er Fische aus dem Bachlauf seines Vaters, seines Zeichens Mühlenbesitzer und Bäcker, lediglich auf Märkten verkauft.

    Nun im eigenen Geschäft tätig erweiterte er das Angebot um Wild, Obst und Gemüse, Räucherspezialitäten und Seefische. Letzteres hatte im meerfernen Erzgebirge zur damaligen Zeit schon Seltenheitswert.

    Die Familiengeschichte setzte sich erfolgreich fort.
    1910 kaufte der Sohn von Matthes das Geschäftshaus in der Schneeberger Straße in Aue, nach Ende des 1. Weltkrieges konnte der Geschäftsbetrieb ausgeweitet werden. neben dem Verkauf von Lebensmitteln gehörte gleichzeitig die Erzeugung dazu, denn es wurden im nahen Lößnitz eigene Fischteiche betrieben und weitere Gewässer in der Umgebung hinzugepachtet.

    Die dritte Generation Matthes trat 1939 in das Geschäft ein, der 2. Weltkrieg war zu überstehen und diese schwierige Zeit wurde ebenfalls gemeistert.
    Da im hause Matthes immer wieder Söhne geboren wurden, stand der Nachfolge nichts im Wege und so übernahm die vierte Generation 1953 das Geschäft. Die Probleme waren nun andere, denn in Zeiten der realen DDR waren nun allgemeiner Mangel und staatliche Bevormundungen an der Tagesordnung.
    Aber auch dies wirft einen echten Matthes nicht um und so konnte nicht nur der Privatbetrieb erhalten, sondern sogar noch erweitert werden. dazu kaufte man das Nachbarhaus in der Schneeberger Straße.

    Nach der Wende 1989 gab es erneut einen Wechsel in der Geschäftsführung. Man ahnt es fast, Generation Nr. 5 übernahm die Leitung und damit der Ururenkel des Firmengründers .

    Im Stammhaus konnte bereits 1990 nach umfangreicher Renovierung in praktisch neuen Geschäftsräumen eröffnet werden. Im Haus nebenan steht ein weiterer Verkaufsraum sowie ein Bistro zur Verfügung. Zum Angebot gehört außerdem die Option "Partyservice".

    Nach dieser nun doch recht umfangreich gewordenen "Einleitung" komme ich zu unserem eigentlichen Einkauf.
    Wäre die Vokabel "erschlagend" nicht etwas negativ besetzt, würde ich diese in großen Lettern als Überschrift wählen. Erschlagendes Angebot, hervorragend präsentiert.
    Schon die Auslage der großen Schaufenster lädt förmlich zum kaufen ein.

    Lebensmittel in vielerlei Gestalt werden angeboten, wobei uns hauptsächlich Käse, Schinken, Salami interessierten.
    Dazu kommen natürlich eine separate Fischtheke mit einem sehr schönen Angebot aus Frischfisch und Räucherwaren - wie schon vor über 100 Jahren üblich -, diverse Weine, Spirituosen , Pralinen, Schokolade, Tee, Kaffee....
    Feinschmeckerherz, was willst du mehr !

    Die außerordentlich freundliche und auskunftsbereite Verkäuferin an der Käsetheke, ihre Kollegin versah den Dienst beim Fisch, beantwortete unsere Fragen nach Herkunft und Geschmack von verschiedenen Käse- und Wurstsorten mit viel Sachverstand und , ich sage es mal so, erzgebirgischer Herzlichkeit. Wahrlich eine Sternstunde des schnöden Vorgangs, den man gemeinhin als "einkaufen" bezeichnet.

    Mit vier Sorten Käse, etwas Salami, einem Glas Leberwurst und einer Flasche Wein sowie einer unglaublich positiven Erfahrung reicher , dafür im Portemonnaie um 32 Euro leichter *g* verließen wir diesen gastlichen Ort.

    Das gekaufte schmeckte uns zu Hause ausgezeichnet. Und da Aue nicht so weit weg liegt, werden wir sicher demnächst wieder mal hier in dieses Schlemmerland reisen..

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Partyservice in Aue-Bad Schlema Aue

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    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem klasse Bericht und zum verdienten grünen Daumen.
    Kulturbeauftragte mmmhhhh, hört und liest sich lecker an! Glückwunsch zum grünen Daumen in der Feinkost- und Fischhandlung. Erneut werde ich zum pawlowschem Hund, wenn ich mir das ganze auf der "Zunge" zergehen lasse! Schade, zu weit von mir entfernt!
    joergb. Super geschrieben, tolle Bewertung, Auszeichnung verdient !!! Glückwunsch !!!

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    93.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    ACHTUNG!!! FÜR LEUTE DIE IHR SACHEN DORT VERKAUFEN WOLLEN!Am Anfang wird einem erzählt das man so und so viel Geld bekommt,irgendwann ist es soweit, das FrA. die Möbel in Kommission nimmt,angeblich weil der Verkaufspreis nie erzielt werden kann.Werden die Möbel dann abgeholt,gibt es weder einen Vertrag noch eine Quittung das die Firma die Möbel mitgenommen hat.Man bekommt den Vertrag zugeschickt und wenn man nicht aufpasst sich zu wehren ist der Vertrag nach 4 Tagen auch ohne Unterschrift des Kommitenten gültig.Dann wird 4 Wochen gewartet und einem immer noch erzählt das der Preis viel zu teuer ist,mittlerweile ist der Verkaufspreis um über 50% runter gegangen und normalerweise muss man bis zum Kommissionsende mitteilen was mit dem Möbeln passieren soll.Entweder bekommt Fr A. sie kostenlos für ihre Möbelbörse oder ich darf sie wieder abholen.Das Problem hierbei ist nur, das Fr A. der Meinung ist das die Möbel bis Kommissionsende 24 Uhr durch sie verkauft werden kann,nur dann hat man keine Chance mehr seine in Kommission gegeben Möbel wieder zu holen.Angeblich darf man den Vertrag auch nicht kündigen und der Clou des ganzen,ist man taff und wehrt sich,hat Fr A. das Möbelstück dann komischerweise am letzten Tag des Kommissionsendes verkauft!!!!!Was aber nicht zutrifft.Ich rate jedem:Den Kommissionsvertrag vorher zu gut durch zu lesen und bei nicht gefallen,da Fr A. auch 50 % Prov bekommt,nicht zu unterschreiben.

    geschrieben für:

    Möbel / Second Hand in Aue-Bad Schlema Bad Schlema

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    94.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Um den Postplatz in Aue herum gibt es mehrere kleinere Geschäfte, einige von denen betraten wir bei unserem vorweihnachtlichem Besuch im Erzgebirgsstädtchen. so unter anderem auch "Fashion Trends".

    Gehandelt wird bei Fashion Trends hauptsächlich Modeschmuck, aber auch modische Accessoires wie Schals, Mützen, Handschuhe und ähnliches "Zubehör".
    Der kleine Laden war gut besucht, so wurde es recht eng beim aussuchen eines schönen Kettenanhängers.
    Die Verkäuferin hatte an der Kasse zu tun, so mussten wir ein wenig warten, um eine Frage zum Material ( Nickelallergie bedingt bei Uhren und Schmuck leider immer der Nachfrage ) loszuwerden.
    War aber kein Problem, wir erhielten kurz darauf freundliche und aussagekräftige Antwort.

    Gekauft wurden letztlich auf mein anraten hin zwei verschiedene Anhänger , da die Entscheidung für einen der beiden zu schwer fiel.
    Das entlockte zwei anwesenden Kundinnen die Anmerkung, " ob man sich den spendablen Mann mal ausborgen könne...".
    Nix da, großzügig bin ich nur bei einer einzigen Dame :-)

    Die Anhänger wurden von der Verkäuferin in ein kleines Papiertütchen gepackt , von mir moderate 40 Euro bezahlt und alle waren es zufrieden.

    geschrieben für:

    Boutiquen / Bekleidung in Aue-Bad Schlema Aue

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    joergb. Schöne Bewertung Konzentrat. Ich weiß nicht, wie es im Bereich Modeschmuck ist, aber im Bereich Bekleidung (Knöpfe, Reißverschlüsse etc.) ist Nickel in Deutschland schon lange verboten.
    Konzentrat In Sachen Nickel habe ich dort erfahren, dass ein geringer Anteil von unter 3 % enthalten sein darf und wohl meistens auch ist. Der reagiert auf Frauchens Haut glücklicherweise nicht negativ.

    95.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    In Aue gibt es eine eigenständige Tchibo-Filiale, also nicht nur eines dieser "Tchibo-Regale", wie sie in vielen Supermärkten zu finden sind.
    Der Laden ist nicht besonders groß, dennoch bleibt genügend Platz, um ein umfangreiches Angebot bereit zu halten.

    Schon beim betreten des Ladens umfängt den Kunden ein aromatischer Duft nach geröstetem Kaffee. Die Röstung erfolgt nicht hier im Geschäft, das erledigt Tchibo schon selbst in seinen Produktionsstätten, aber auf Wunsch kann jede vorrätige Bohnensorte für den Kunden frisch gemahlen werden. Dann wird die aromaversiegelte Verpackung geöffnet und die Bohnen dem Mahlwerk der Kaffeemühle anvertraut. Und das kommt hier sicher oft vor, wie der angenehme Geruch andeutet.

    Tchibo ist natürlich heutzutage nicht nur Kaffee, sondern bietet ein laufend wechselndes Sammelsurium an verschiedensten Dingen wie z.B. aktuell Schals und Mützen, Modeschmuck, kleine Küchenhelfer zum backen und kochen, Weihnachtsdeko und auch einige Kaffeemaschinen.

    Wir schauten uns im Laden um, entdeckten einige kaufenswerte Kleinigkeiten und tauschten unsere Meinungen zu diversen Kaffeesorten aus. Auswahl ist ja genügend vorhanden.
    Eine sehr freundliche junge Dame vom Verkaufspersonal bemerkte unsere Diskussion und bot ungefragt Hilfe an.
    So erfuhren wir einiges über die Zusammenstellung und Herkunft der Kaffeebohnen, die Röstung und den besten Verwendungszweck. Das fanden wir sehr aufmerksam und kundenorientiert.

    Schließlich brüht man heutzutage nicht einfach nur Kaffee auf, sondern bereitet Espresso, Ristretto, Cappuccino, Latte Macchiato und wie die Spezialitäten sonst noch heißen mögen zu.
    Vorausgesetzt, man weiß davon und hat für verschiedene Spezialitäten noch das passende Gerät. Einfache Durchlauf-Kaffeemaschine mit Papierfilter war nämlich gestern, heute nutzt der aufgeklärte und zahlungskräftige Bürger ein elektronisches Wunderwerk namens Cubestar, Magnifica oder Cover.
    Das sind natürlich nur die Phantasienamen diverser Hersteller für ihre Kaffeevollautomaten, welche in unterschiedlicher Preislage und Ausstattung für ebenso wirkungsvolle wie einfache Zubereitung der Kaffeespezialitäten bereitstehen.

    Davon gibt es im Tchiboladen Aue eine kleine Auswahl, verschiedne Größen , von preiswert bis mittelmäßig teuer. da wir erst vor kurzem eine neue Maschine erwarben, fanden die hier ausgestellten nicht unser Interesse.
    Eine Maschine war zu Test- und Probierzwecken sogar in Betrieb.
    Wir verzichteten auf eine Probe, da wir uns erst kurz zuvor in einem Café mit heißer Ware für den Magen bestens versorgt hatten.

    Mit zwei Kaffeesorten ( ungemahlen, machen wir bei Bedarf zu Hause ), einem Backpinsel und zwei Netzstreuern im Gepäck verließen wir höchst zufrieden den duftenden Laden.
    Klare Empfehlung für andere Kaffeefreunde.

    geschrieben für:

    Einzelhandel / Kaffee in Aue-Bad Schlema Aue

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    KW250750 Ein sehr detaillierter Bericht.
    Schön und Informativ beschrieben.
    hat mir gefallen.

    96.
  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Die Gaststätte Parkwarte findet man in exponierter Lage hoch über der Stadt Aue im Stadtpark auf dem Heidelsberg. Von "unten" ist das markante weiße Gebäude mit dem kleinen Turm dran gut zu sehen. Von oben hat man einen herrlichen Blick über Aue .
    Gut erreichbar über eine öffentliche Straße, die vorbildlich asphaltiert bis direkt vor die Tür führt, wo es zahlreiche Parkplätze gibt. Nicht einfach zu finden allerdings, denn von der B 101 in/aus Richtung Schwarzenberg geht leicht übersehbar die Mozartstraße ab. Von der aus biegt man in die noch schmalere Parkstraße ab, die recht steil hinauf auf den Berg führt.


    Interessant die Geschichte, welche die Entstehung des Lokals beschreibt. 1904 beantragte ein sogenannter "Verschönerungsverein", der sich u.a. um Pflege und Erhalt der Stadtparkanlagen kümmerte, beim Rat der Stadt Aue Überlassung von Grundstücken, um hier einen Aussichtsturm und eine Gaststätte zu errichten. Gleichzeitig wurde um finanzielle Hilfe für das Vorhaben gebeten.
    Der Stadtrat stimmte dem Ansinnen zu, es wurden allerdings einige Auflagen gemacht. So durfte das neue Gebäude nur öffentlichen Zwecken dienen und musste eine Schankwirtschaft enthalten, private Nutzung war ausgeschlossen. Das Darlehen musste fristgerecht zurückgezahlt , ein Vertrag mit dem Pächter der Gastwirtschaft zu Bedingungen der Stadt abgeschlossen werden.
    Veränderungen am Bauwerk durften nicht erfolgen, ebenso war ein Verkauf des Gebäudes durch den Verein ausgeschlossen.
    Bei Verstößen gegen die vertraglichen regeln drohte dem Verein die sofortige Rückgabe der Immobile und des Grundstücks an die Stadt.

    Es wurde also gebaut, bewirtschaftet und alles war gut. Der Verschönerungsverein verschönerte tatsächlich die Stadt , so entstand u.a. ab 1893 auf dem Heidelsberg eine Parkanlage mit Spazierwegen, Bänken, Blumenbeeten und Pavillons. Sogar eine Sommerrodelbahn wurde eingerichtet.
    Rückschläge gab es naturgemäß durch die beiden Weltkriege und dazwischenliegende Wirtschaftskrisen. Fleißige Bürger sorgten aber die meiste Zeit dafür, dass Gaststätten und Anlagen auf dem Heidelsberg genutzt werden und auch die beliebten Stadtparkfeste durchgeführt werden konnten.

    Ich merke gerade, dass mein Bericht etwas ausufert, deshalb nun in aller Kürze zur eigentlichen Location.
    Nach dem 2. Weltkrieg gab es zunächst noch einige bessere Jahre für Park und Parkwarte, bis zunehmend Gelände und Gebäude verfielen.
    Erst nach 1990 kam langsam wieder Leben auf. 1996 erwarben Privatpersonen das Gaststättengebäude , bauten um und aus und ließen es in neuem Glanz erstrahlen.
    Heute ist die Parkwarte wieder ein beliebtes Ausflugsziel mit Innensitzplätzen und großer Außenterrasse.

    Wir informierten uns auf der Homepage über die Öffnungszeiten ( Mittwoch bis Sonntag geöffnet, Montag + Dienstag Ruhetag ) und planten einen vorweihnachtlichen Ausflug nach Aue und auf den Heidelsberg. Am frühen Nachmittag sollte es sein, um der schon kurz nach 16 Uhr hereinbrechenden Dämmerung zuvor zu kommen.
    Der öffentliche Parkplatz unterhalb der Gaststätte direkt an der Straße war schnell gefunden, von hier aus kann man von einer kleinen Aussichtsterrasse den Blick hinunter auf Aue und die umliegenden Berge und Wälder genießen.
    Die Parkwarte ist nach 3 Gehminuten erreicht, dort gibt es einen hauseigenen großen Parkplatz.
    Dieser war mit einer Schranke abgesperrt und einer nebenan stehenden Infotafel konnte man die "Geänderten Öffnungszeiten" entnehmen.
    Seit dem 1.11.2017 hat die Parkwarte daher nur Freitags ab 17 Uhr und an Wochenenden ab 11 Uhr geöffnet.
    Kein Problem für uns, denn es sollte sowieso noch einen Stadtbummel in Aue geben, dort fanden wir eine sehr schöne Lokalität zum Abendessen.

    Wir werden also erst im nächsten Jahr hierher zurückkehren, dann im Sommer bei hoffentlich wieder verlängerten Öffnungszeiten um die Terrasse nutzen zu können. Was wir von außen sahen, machte jedenfalls einen sehr guten Eindruck auf uns.

    Kleiner Hinweis an die Inhaber: Bitte aktualisieren Sie die Angabe der Öffnungszeiten auf Ihrer Homepage, denn Gäste, die gezielt zu Ihnen fahren und dann vor verschlossener Tür resp. Schranke stehen, könnten verärgert reagieren. Von mir gibt es lediglich einen Stern Abzug für diese informatorische Nachlässigkeit.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Aue-Bad Schlema Aue

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    KW250750 Sehr detailliert und schön beschrieben! Hat mir gefallen. Und Glückwunsch von mir, zum verdienten „GD“.

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    97.
  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von Ullo

    Leider haben wir den Fehler gemacht, das Actinon erst kurz vor unserer Abreise aus dem Erzgebirgs-Urlaub zu entdecken. Einen Besuch dort könnte man sich auch jeden Tag gefallen lassen. Öffnungszeiten sind von 9 bis 23 Uhr.
    Mit dem Namen konnte ich nichts anfangen, aber "Actinon" ist ein historischer Name für Radon. Die Preise betragen 10 EUR für 2 Stunden (plus eine Viertelstunde Umkleidezeit), danach gestaffelt bis auf 15.50 EUR (Einheitspreis ab 4 Stunden Aufenthalt). Ab 20.30 Uhr beträgt der Eintritt als "Mondscheintarif" nur noch 7 EUR. Dann verbleiben einem noch etwas mehr als 2 Stunden.

    Deshalb schon mal ein Tip: mit der für Urlauber sehr empfehlenswerten „ERZGEBIRGS-CARD“ kann man das Actinon an jedem Tag für 2 Stunden (plus Viertelstunde) ohne Eintritt nutzen. Diese Karten gibt es für 2 und für 4 Tage, und alleine durch einen täglichen Actinon-Besuch hätte man schon die Kosten für die Karte wieder heraus.

    Das Actinon ist vor allem ein ruhiges Erholungs- und Kurbad. Wer also Dinge sucht wie 20-Meter-Rutschen, Kinderbespaßung oder Langstrecken-Schwimmtraining, der ist dort falsch. Der Gesamteindruck ist ganz einfach „entspannt“ – und wer das sucht und braucht, für den ist das Actinon genau richtig. Überschaubar sind auch die Proportionen: die Besucher stehen sich nicht auf den Füßen, aber die Halle ist nicht ungemütlich oder verwirrend groß. Da es sich um ein Radonbad handelt, sind auch Menschen angesprochen, die ihr Immunsystem stärken wollen, die Hautbeschwerden haben oder die über Schmerzen im Bewegungsapparat klagen, wie bei Arthritis, Rheuma, Osteoporose, Bechterew etc. Angenehm natürlich auch die hohe Wassertemperatur von bis zu 36 Grad. Es gibt ein Innenbecken und ein großes Außenbecken, in dem wir uns vor allem aufgehalten haben. Dort auch mit Liegemöglichkeit im Wasser, zusätzlich alle möglichen Sprudelfontänen, die in Abständen immer wieder aktiv werden. Besonders empfehlenswert: am Beckenrand des Außenbeckens (unter Wasser) befinden sich in der Höhe genau einstellbare Massagedüsen, die man auf schmerzende Körperteile richten kann. Meinem Rücken ging es auf jeden Fall schon nach dem ersten Besuch sehr viel besser. Im Außenbereich fühlt man sich ein bißchen wie in einem riesigen Freiluft-Jacuzzi. Neben dem großen Innenschwimmbecken gibt es im Innenbereich in einer „abgeglasten“ Halle noch weitere, frei zugängliche Becken mit erhöhtem Radongehalt. Zudem verfügt das Actinon noch über einen Saunabereich. Da ich Saunas nicht viel abgewinnen kann, kann ich dazu nicht viel sagen, meine Frau war allerdings begeistert. Die Gastronomie haben wir nicht genutzt, deshalb kann ich sie nicht bewerten.

    Das Bad macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. An der Kasse befindet sich noch ein kleiner Brunnen, an dem man auch Radonwasser trinken kann, bzw. sich einen Liter pro Person abfüllen kann. Am Eingang vielleicht noch eine kleine Besonderheit, die man sonst leicht übersehen könnte: ein großer Kristallspiegel mit goldenem Rahmen – der einzige Gegenstand, der die Zerstörung des alten Kurhauses überlebt hat.

    Fazit: eine entspanntes, ruhiges Erholungsbad mit überschaubaren, menschlichen Proportionen, zudem gepflegt und sauber. Beim nächsten Besuch würden wir sofort wieder hingehen.

    geschrieben für:

    Kuren / Saunabäder in Aue-Bad Schlema Bad Schlema

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    98.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Wir hatten die tolle Suite, die uns sehr gut gefallen hat; selbst wlan war dort anwendbar; die Therme ist nicht weit weg; Frühstück war sehr gut.
    Insgesamt auf jeden Fall empfehlenswert.

    geschrieben für:

    Kuren / Hotels in Aue-Bad Schlema Bad Schlema

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    99.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr gute ungarische Küche. Authentisch, günstig und sehr lecker. Kinderfreundlich und gemütlich. Sehr empfehlenswert.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Ungarische Restaurants in Aue-Bad Schlema Bad Schlema

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    100.