Hallo
Heute war wieder einmal Kaiserwetter in Hamburg und alle, die mit Hausarbeit und sonstiger Tätigkeit fertig waren, strömten aus den Haustüren. Auf Bramfelds Strassen tobte das Leben.
Jenna und ich hatten auch nichts Besonderes vor und so gingen wir auch vor die Tür. Es war sonnig, der Himmel war blau, es war windstill bei 21 Grad und ein paar Schleierwolken zogen in grosser Höhe vorbei.
Wir, das heisst Jenna wollte bestimmt ans Wasser und da haben wir eine grössere Auswahl.... weiterlesen
Entweder zum Bramfelder See, zum etwas näher gelegenem Appelhoffweiher oder zum Osterbek Rückhaltebecken.
Jenna ist klug und sie zeigte mir den Weg. Es ging also in Richtung Osterbek Rückhaltebecken. Von unserer Siedlung bis zu Rückhaltebecken konnten wir fast nur über grüne Wiesen laufen und wenn es ihr gefiel, dann legte sie sich ins Gras und drehte sich auf den Rücken.
Nach gut 15 Minuten sind wir angekommen. Wir mussten nur durch einen Hohlweg laufen, der am Tennisplatz Sportverein Bramfeld vorbei führt und schon konnte Jenna das Wasser riechen /sehen. Mit einem Riesensatz war sie im kühlen Nass und freute sich riesig. Nachdem sie ausgiebig gebadet hatte, gingen wir durch den Kleingartenverein, am Bundeswehrkrankenhaus vorbei zur Werner Otto Strasse.
Nach gut 50 Metern sah und erkannte Jenna das Eiscafé Arktis und ich konnte sie nicht dazu bewegen weiterzugehen. Sie blieb einfach stehen.
Wir kennen ja eine Menge guter Eiscafés (Eis Jacob in Langenhorn, Eiscafé Dante am Bräsigweg, Eiscafé Höft in Bramfeld am Nüsslerkamp und eben das Eiscafé Arktis) in der Nähe vom Otto Versand.
Es hatte geöffnet, aber der Andrang hielt sich in Grenzen. Das Eis schmeckt sehr gut wegen sahnigen Konsistenz und die "Kugeln" waren gross. Ich suchte mir zwei Kugeln Eis aus von dem vielseitigem Angebot. Die junge Verkäuferin kam und erkannte Jenna aus der letzten Eissaison wieder. Na, was will sie denn heute haben? Wir nahmen ein Walnusseis und ein Stracciatella im Becher mit einer Portion Sahne und zwei Löffel.
Die Eiskugeln kamen umweltbewusst in einen kleinen Becher aus Pappe und die Löffel waren aus Holz. Pro Eiskugel zahlten wir 1,50 € und so viel kostete auch die Portion Eis.
Das Eis kann man im schönen ruhigen Sommergarten vespeisen oder man setzt sich auf eine kleine Bank vor das Eiscafé und sieht dann viele Otto Mitarbeiter in ihrer Pause zum "Eisschnabullieren" kommen. Wir setzten uns vor den Eingang und betrachteten das Treiben. Aber nicht nur wir beobachteten, sondern wurden ebenfalls beobachtet, wie Jenna ihre kleine Eisportion mit dem Holzlöffel genüsslich verspeiste.
Ich kenne das Eiscafé schon seit Jahren und finde. dass es schön sahnig und cremig ist. Ich bevorzuge nur sahniges Eis, das keinen "Obstnamen" hat. Zitroneneis geht gar nicht für mich.[verkleinern]