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Neueste Bewertungen für Neuwied im Bereich Kunst & Unterhaltung

  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    Als alter Neuwieder kann ich nur sagen : Die Stadt Neuwied im ganzen hat NICHTS ansprechendes mehr . Da kann man für viel Geld den Luisenplatz noch so oft umbauen , es bringt nichts. Zu shoppen ist kaum noch ein Geschäft da ! Abends muss man Angst haben wenn man durch die City geht (eigene Erfahrung ) .

    geschrieben für:

    Fremdenverkehr / Kultur in Neuwied

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    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Monrepos - Das Schloss der Forscher

    An einem Ferientag machten wir uns auf den Weg zu dem Schloss, welches ja längere Zeit geschlossen hatte. Das Schloss befindet sich indem Neuwieder Stadtteil Segendorf.

    Von Neuwied aus fuhren wir in Richtung Waldbreitbach bis nach Niederbieber. In Niederbieber wird links zum Hammergraben abgebogen und nach überqueren der Wied am VW Autohaus direkt rechts nach Segendorf. Nun ging es einige Kilometer durch den Wald den Berg hinauf, bis wir auf der rechten Seite einen großen Parkplatz erreichten.

    Hier kreuzen sich Fernwanderwege wie der Rheinsteig, der Limeswanderweg und der Rheinhöhenweg. Schloss Monrepos bildete den Mittelpunkt des historischen Gebäudeensembles der Fürsten zu Wied aus dem 18. und 19. Jh.

    Vom Parkplatz waren es nur wenige Schritte bis zum Eingang. Hier wurden wir nach betreten von einer freundlichen Mitarbeiterin begrüßt und zahlten unseren Eintritt.

    Kinder ab 6 Jahren sowie Personen mit berechtigter Ermäßigung kosten 4,00 €
    Erwachsene kosten 6,00 €
    Familien erhalten 20 % Rabatt

    Die Öffnungszeiten des Museums sind von Januar bis Dezember immer Dienstag bis Sonntag und feiertags von 10-17 Uhr.

    MENSCHLICHES VERSTEHEN, so heißt nun die neuer Dauerausstellung im Museum. Die Ausstellung ist sehr Erlebnisreich aufgebaut und sehr gut für Kinder geeignet. So gab es viele alte Relikte und Funde wie so einiges zum anfassen.

    Da versteckte sich so einiges hinter Klappen oder in Schubläden. Somit begaben wir uns auf einer Reise durch der menschlichen Entwicklung. Das ist ganz toll für Kinder.

    Das leibliche Wohl lässt sich im Bisto stärken, welches eine schöne Panoramaterasse bietet. Hat aber erst ab 12 Uhf Geöffnet.

    Etwas geschichtliches zum Schloss entnommen aus Wikipedia:

    Monrepos ist ein archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution in Neuwied. Untergebracht ist es im früheren „Prinzessinnenpalais“ der ehemaligen Sommerresidenz Monrepos.

    Das Institut widmet sich einerseits der Erforschung der Entwicklung unserer heutigen Verhaltensweisen in der Alt- und Mittelsteinzeit, andererseits werden die gewonnenen Erkenntnisse im Museum vermittelt.

    Monrepos gehört zu den führenden Einrichtungen zur Erforschung der frühen Menschheitsgeschichte.

    2005 wurde die Dauerausstellung des Museums für die Archäologie des Eiszeitalters modernisiert. Umfassende Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen an Schloss Monrepos bedingten 2011 eine vorübergehende Schließung des Museums.

    Die neue Dauerausstellung „MenschlICHes VERSTEHEN“ hat am 15. Juli 2014 eröffnet.

    geschrieben für:

    Museen in Neuwied

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    eknarf49 Danke für den interessanten Tipp. Davon hatte ich noch nie gehört. bearbeitet
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    2.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Das Wetter meinte es an manchen Ferientagen nicht gerade sehr gut und da lag es Nahe die Ausstellung " Der Räuber Hotzenplotz " zu besuchen.

    Also fuhren wir nach Neuwied in die Innenstadt. Zum kostenlosen Parken gibt es die Möglichkeit in der Umgebung der David Röntgen Berufsschule. Von dort waren es dann nur ca 10 Minuten Fußweg, vorbei am Theater und dem Neuwieder Schloss.

    Wir kennen eine Vielzahl an Märchen und jeder von uns verbindet damit irgendwelche Erinnerungen aus der Kindheit.
    So kam uns diese Ausstellung genau recht.

    „Der Räuber Hotzenplotz“ ist eines der bekanntesten Bücher vom Autor Otfried Preußler. Es kamen über 35 Bücher, die in mehr als 50 Sprachen übersetzt wurden, s zusammen.

    Im Museum zahlten wir unseren Eintritt und durften uns auf zwei Etagen umsehen.

    Es wird sich in der Ausstellung der Hotzenplotz-Reihe gewidmet.

    In Vitrinen und Bilderrahmen sahen wir Zeichnungen, die Erstausgaben der Bücher und die eine oder andere Handpuppe.

    In einem Raum gab es Malvorlagen und Buntstifte für Kinder. Eine Leseecke mit zwei Sofas ludt zum Verweilen ein.

    Insgesamt fanden wir es ziemlich dürftig was uns da nur für 5 € geboten wurde.

    Die StadtGalerie befindet sich in der ehemaligen Mennonitenkirche aus dem Jahr 1768 am Deich in der Schlossstraße 2, 56564 Neuwied gegenüber vom Neuwieder Schloss.

    Öffnungszeiten der Galerie:
    Mittwoch 12 bis 17 Uhr, Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.

    Eintrittspreise:
    Erwachsene: 5 Euro
    Kinder ab 12 Jahre: 2 Euro
    Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

    Die Ausstellungsräume sind barrierefrei allen Besuchern zugänglich und es ist ausreichender Abstand zwischen den Exponaten für Rollstuhlfahrer

    Toiletten gibt es im Erdgeschoss und eine Behindertentoilette gibt es im zweiten Obergeschoss.

    Auch Sitzgelegenheit sind in allen Ausstellungsräumen vorhanden.

    Es befinden sich auch 2 Behindertenparkplätze in direkter Nähe des Museums.
    __________________________________________________________________
    Etwas zu Otfried Preußler :

    Er wurde am 20. Oktober 1923 im nordböhmischen Reichenberg geboren und verstarb im Jahr 2014.

    Im Jahr 1956 gelingt Otfried Preußler mit dem Buch „Der kleine Wassermann“ sein erster großer Erfolg.

    Erst 1962 erschien sein bekannteste Buch „Der Räuber Hotzenplotz“ und 1969 kam der zweite Band „Neues vom Räuber Hotzenplotz“.

    Leider – oder zum Glück – vergisst er darin, den Dackel Wasti, der in der Geschichte in ein Krokodil verwandelt wird, zurückzuverwandeln. Um dieses Versehen zu beheben, schreibt er 1973 nach einem Berg Leserpost den endgültig letzten Band „Hotzenplotz 3“.

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    Etwas geschichtliches zu den Räumlichkeiten der Stadtgalerie:

    Die Mennonitenkirche in Neuwied entstand 1768. Sie war bis in das 20. Jahrhundert Versammlungsstätte der örtlichen Mennonitengemeinde. Heute befindet sich in ihrem Inneren die städtische Galerie.

    Bereits um 1600 siedelten Mennoniten in der Region. Mit Gründung der Residenzstadt Neuwied kamen viele von ihnen in die neue Stadt und bildeten hier bald eine erste kleine Gemeinde. Unter ihnen stammten viele aus der Pfalz und vom Niederrhein.

    1680 wurde die täuferische Gemeinde mit einem Privileg der Grafen von Wied anerkannt. Die Neuwieder Mennoniten arbeiteten damals vor allem als Weber und Handwerker.

    Im Jahr 1766 wurde mit dem Bau einer eigenen Kirche am Ende der Schloßstraße begonnen. Die Mennonitenkirche wurde als turmlose Kirche konzipiert und entsprechend ihrer Zeit im spätbarocken Stil gebaut. Bereits zwei Jahre später wurde sie im Beisein der Familie von Wied eingeweiht. 1775 wurde die Kirche ausgebaut und bekam ein eigenes Pastorat. 1826 wurde die Orgel eingebaut. Im Jahr 1860 finanzierte Hermann zu Wied den Bau eines Kirchturms. Zehn Jahre später wurde die Kirchenglocke gestiftet. Anlass war die Vermählung Wilhelm zu Wieds.

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Anzahl der Mennoniten in Neuwied immer weiter ab. Erst mit dem Zustrom vertriebener Mennoniten nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich die Gemeinde wieder stabilisieren.

    Im Jahr 1968 wurde das 200-jährige Jubiläum der Kirche gefeiert. Kurze Zeit später verkaufte die Mennonitengemeinde die Kirche an die Familie zu Wied. In der Nacht zum 30. Juli 1984 brannte die Kirche größtenteils ab. Sie wurde von 1986 an wieder aufgebaut und wird seitdem als Galerie mit Musem der Stadt Neuwied genutzt.

    Die Informationen habe ich teilweise Wikipedia entnommen

    geschrieben für:

    Kultur / Museen in Neuwied

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    Nike Toller Tipp, sehr aussagekräftig präsentiert!
    Was habe ich den Räuber Hotzenplotz geliebt oder waren es eher Kasper, Seppel und der Zauberer Petrosilius Zwackelmann? Noch heute greife ich zu dem einen oder anderen Band von Ottfried Preußler.
    Hokus Pokus Zwackelmann drei Mal schwarzer Kater .....
    Und Glückwunsch zum verdienten Daumen!
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    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem tollen und interessanten Bericht und zum grünen Daumen.

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    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Wie oft fahre ich durch die Museumsstraße und schon lange hatte ich mir vorgenommen dieses Museum zu besuchen, aber irgendwie kam es bisher nicht dazu.

    Das Roentgen-Museum Neuwied wurde 1928 als Kreismuseum eröffnet. Seine Sammlungen sind durch zahlreiche Neuerwerbungen, Stiftungen und Leihgaben aus öffentlichem und privatem Besitz ständig gewachsen. Bei schönem Wetter lädt nach dem Rundgang auch der romantische Museumsgarten zum Verweilen ein.

    Nun aber gab es einen guten Grund endlich ins Museum zu gehen, und zwar zur diesjährigen Sonderausstellung vom 25.06. bis 15.10 über Prinz Maximilian zu Wied (1782-1867) welche ein rheinischer Naturforscher in der Alten und Neuen Welt war , sollte es sein.

    Da es an Samstagen keinen Eintritt kostet, verbindeten wir den Besuch mit dem Einkauf in Neuwied.
    Das Museum liegt zentral in Neuwied. Unsere Anfahrt war von der Bundesstraße B9 über die Rheinbrücke in die Innenstadt. Nach der Brücke sind es ca. 1 km wo es links ab geht.

    Zum Parken nutzten wir die angrenzende Straße und betraten das Gebäude über einen ebenerdigen Eingang.

    Nach dem Betreten des Hauses wurden wir von einer Mitarbeiterin welche an der Kasse saß freundlich begrüßt. Im Erdgeschoß sahen wir den ältesten Teil des Museums, welcher noch aus der Zeit des Kreismuseums stammt. Hier gingen wir in einem alten Fachwerkhaus und sahen Teile der damaligen Einrichtung.

    Dann ging es dir Treppe hinauf in den ersten Stock zur Sonderausstellung:
    Vor 150 Jahren verstarb in Neuwied der bedeutende Naturforscher und Völkerkundler Prinz Maximilian zu Wied. 1782 als jüngerer Sohn des Erbgrafen und späteren Fürsten Friedrich Carl zu Wied-Neuwied und der Gräfin Luise zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg auf Schloss Neuwied geboren, widmete er sich schon in jungen Jahren neben der Jagd und seinem Militärdienst als preußischer Offizier dem Selbststudium der Geographie, Naturgeschichte und Völkerkunde.

    Ein kurzes Studium 1811/12 an der Universität in Göttingen vertiefte seine Kenntnisse.
    Seine erste Forschungsreise brachte ihn 1808 in die Schweiz, nach Norditalien und Savoyen. 1815 begab sich Prinz Maximilian, wohl auf Empfehlung von Alexander von Humboldt und begleitet von dem Jäger David Dreidoppel und dem Gärtner Christian Simonis, über Holland und London mit dem Schiff nach Rio de Janeiro. Dort begann seine zweite, fast zweijährige Expedition von über 1.400 km durch Brasilien.
    Über die Bucht von Rio de Janeiro ging es nordwärts durch die Urwälder und Gebiete der Indianerstämme der Puris, Coroados und Coropos, der Botokuden, Pataxó, Machacarias und Camacáns. Von Salvador da Bahia aus kehrte Prinz Maximilian 1817 nach Neuwied zurück.

    Viele Sammlungsstücke brachte er mit. Seine zahlreichen Zeichnungen dienten als Vorlage für die Kupferstiche, die mit seinem für die Wissenschaft bedeutenden brasilianischen Reisewerk 1820/21 veröffentlicht wurden.

    Eine dritte Expedition brachte den Prinzen 1832-1834 nach Nordamerika, wo er gemeinsam mit seinem Jäger David Dreidoppel und dem Schweizer Maler Karl Bodmer entlang des Mississipi auf zahlreiche Indianerstämme traf und Gelegenheit hatte, sich mit deren Kulturen auseinanderzusetzen.

    Bodmers Aquarelle waren Vorlage für die Kupferstiche in Maximilians Nordamerika-Reisewerk, einem „Prachtwerk, dem Ähnliches in Deutschland nicht vorausgegangen ist“ (Brockhaus 1853).

    In späteren Jahren publizierte der Prinz zahlreiche natur- und völkerkundliche Beiträge und erhielt eine Fülle von in- und ausländischen Ehrungen. Viele Tiere und Pflanzen wurden nach ihm benannt. Die Korrespondenz und der Besuch von bedeutenden Wissenschaftlern ließen Neuwied zu einer Anlaufadresse der gelehrten Welt werden.

    Prinz Maximilian zu Wied starb 84jährig am 3. Februar 1867 in Neuwied. Die bereits ein Jahr später in Erwägung gezogene Errichtung eines Denkmals konnte erst Ende des 20. Jahrhunderts neben dem Neuwieder Schloss verwirklicht werden. Allgemein bekannt ist, dass sein Nordamerika-Reisewerk zur Standardlektüre Karl Mays bei der Vorbereitung seiner Indianerromane zählte. Karl Bodmers Indianerbilder dienten später sogar als Vorlage für Hollywood-Verfilmungen.

    Die in der Ausstellung im Roentgen-Museum präsentierten Objekte konnten dank des großzügigen Entgegenkommens der Leihgeber zusammengetragen werden, darunter das Fürstliche Haus Wied, die Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH Stuttgart, das Linden-Museum Stuttgart, das Schlossmuseum Braunfels sowie einige Privatsammler.

    Mit diesen ausgestellten Kostbarkeiten erinnert das Roentgen-Museum an die beeindruckenden Reisen des Prinzen Maximilian zu Wied, dessen Forschungsergebnisse bis auf den heutigen Tag immer wieder bei natur- und völkerkundlichen Fragen herangezogen werden.

    Hier sahen wir einige Gemälde und Niederschriften, teils mit Bildern von den Expeditionsreisen.

    Dann ging es weiter in den obersten Stockwerk zur Standardausstellung, welche weltweit einmalig ist und eine Sammlung von Roentgen-Möbeln und Kinzing-Uhren zeigt.

    Abraham Roentgen (1711-1793) und sein Sohn David (1743-1807), die bedeutendsten Möbelkünstler des 18. Jahrhunderts, belieferten mit ihren damals hochmodernen Luxusmöbeln, den „Neuwieder Möbeln“, die europäischen Fürstenhöfe zwischen Paris und St. Petersburg. Zu ihren Kunden zählten die russische Zarin Katharina die Große, die Könige Ludwig XVI. von Frankreich und Friedrich Wilhelm II. von Preußen und auch Goethes Vater. In Neuwied bekam die Berufsschule den Namen David Röntgen Schule.

    In auf die Möbel abgestimmten Räumen bieten zahlreiche Sekretäre, Verwandlungstische, Kommoden, Stühle und Schatullen, versehen mit kostbaren Einlegearbeiten und vergoldetem Bronzedekor sowie technischen Raffinessen, einen hervorragenden Überblick in die Vielfalt der Neuwieder Produktion.

    Herausragend ist die „Apollouhr“, eine prachtvolle Musikuhr David Roentgens, die er zusammen mit dem berühmten Neuwieder Uhrmacher Peter Kinzing angefertigt und an den russischen Zarenhof nach St. Petersburg geliefert hat.

    Portraits der Grafen und Fürsten zu Wied im 17. und 18. Jahrhundert sowie Ansichten und Pläne der Stadt Neuwied dokumentieren die Gründung und frühe Entwicklung der barocken Residenzstadt Neuwied. Die religiöse Toleranz des Landesherrn Graf Friedrich Alexander zu Wied ermöglichte den Zuzug der Herrnhuter Brüdergemeine, der auch Abraham Roentgen angehörte.

    Die Roentgen-Kinzing-Sammlung wird ergänzt durch Möbel des Barock und Rokoko, des Biedermeier im frühen 19. Jahrhundert sowie des Jugendstils um 1900. Zusammen mit Gemälden, Grafik und kunstgewerblichen Gegenständen geben sie so einen Einblick in die Wohnkultur dieser Epochen.

    Die Eintrittspreise:
    Erwachsene 3,00 € Ermäßigt 2,00 € samstags Eintritt frei

    Die Öffnungszeiten:
    Dienstag bis Freitag 11-17 Uhr, Samstag u. Sonntag 14-17 Uhr montags geschlossen

    Im Haus sorgen Aufzüge für barrierefreie Erreichbarkeit aller Ausstellungsräume.

    Genügend und ausreichender Abstand zwischen den Exponaten bietet Platz für Rollstuhlfahrer. Auch Toiletten einschließlich behindertengerechte waren in sauberen und ordentlichen Zustand.

    Einige hilfreiche Informationen entnahm ich unter anderem dem Ausstellungsflyer, sowie der Museumshomepage.

    geschrieben für:

    Museen in Neuwied

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    La Segreta Super geschrieben! Da muss ich unbedingt einmal vorbeischauen!
    Gerne würde ich zum grünen Daumen gratulieren, ob diese Auszeichnung noch verliehen wird?

    Calendula Danke für den Hinweis auf die Barrierefreiheit und Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    Nike Vielen Dank für den ausführlichen und überaus informativen Bericht und herzlichen Glückwunsch zur verdienten Begrünung!
    Und wieder etwas dazu gelernt über eine Persönlichkeit, die mir bis dahin unbekannt war.
    Kaiser Robert Das Deutsche Röntgen-Museum befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt vom Geburtshaus des Physikers Wilhelm Conrad Röntgen am Gänsemarkt 1 in Remscheid-Lennep in einem altbergischen Patrizierhaus an der Schwelmer Straße 41. Da war ich schon, leider nicht drin.
    05Andrew12 @ Kaiser Robert: In dem Museum in Remscheid geht um den Röntgenstrahlen. Sind zwei verschieden Museen.

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    Bei einem Spaziergang durch Neuwied außerhalb der Geschäftsstraßen und Einkaufszone, fand ich das Hernhuter Viertel. Ein Architektonisch bedeutsamer Stadtbereich und eine Sehenswürdigkeit von Neuwied.

    Es handelt sich hierbei um ein Wohnviertel der 1750 nach Neuwied zugezogenen Herrnhuter Brüdergemeine mit zwei unterschiedlich großen Baublocks. Sie kamen nach den Mennoniten, den Reformierten und Lutheranern nach Neuwied.

    Ich suchte daraufhin mal ein paar Informationen zusammen:

    Der Name entstand durch die Herrnhuter Brüdergemeine, der auch Abraham und David Roentgen angehörten, welche sich in Mitte des 18. Jahrhunderts in Neuwied niederliessen.
    Sie wohnten in einfachen, in einheitlichem Baustil errichteten Häusen, welche bis heute erhalten worden sind.

    Mitten drin befindet sich die Brüderkirche mit ihrem schlichten Betsaal, die sich harmonisch in die Häuserzeile reiht.

    Ein weiteres Gebäude, das heute die Fachschule des Lebensmittelhandels beherbergt, entstand im Jahr 1870 und wurde es für die Herrnhuter Knabenanstalt errichtet.

    Im Jahr 1887 fand hier das erste internationale Fußballspiel auf deutschem Boden statt.

    Bis zum heutigen Tag stellt die Gemeinde einen beachtlichen und wohlangesehenen Bestandteil der Neuwieder Öffentlichkeit dar.

    Die Ev. Brüdergemeine Neuwied zählt zur Zeit etwa 450 Mitglieder in und um die Stadt, 550 Mitglieder in der »Diaspora«, ca. 900 »Freunde der Brüdergemeine« und mehr als doppelt so viele »Missionsfreunde«.

    Es lohnt sich alleine schon aufgrund der wunderschönen alten Eingangstüren. Die Straße ist eine verkehrsberuhigte Zone sprich Spielstraße.

    Ja manchmal lohnt es sich abseits zu Parken um dann durch Stadteile zu gehen wo man sonst nur vorbeifährt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Neuwied

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    KW250750 Sehr informativ geschrieben! Und Glückwunsch, aus dem Schaumburger Land, zum „GD“.
    Kaiser Robert 2012 war in Neuwied ein Golocal Treffen, da hatten wir eine Führung in der Brüdergemeinde.

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    Wenn Kino dann dort. Preis Leistungsverhältnis top. Spaßfaktor prima. Für Klein und Groß. Für jeden was dabei.

    geschrieben für:

    Kinos in Neuwied

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    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der ganze Neuwieder Marktplatz wurde vom 23.07. bis 24.07. 2016 zum kleinen Frankreich und wir waren mittendrin.

    Etwa 50 - 60 Händler verbreiteten französisches Ambiente in der Neuwieder Innenstadt und sorgten so bei vielen auch für Urlaubsstimmung.
    Man verständigte sich auf französisch , Deutsch oder einfach mit Händen und Füßen.

    An zahlreichen Ständen duftete es nach frischem Flammkuchen und französischen Leckereien wie köstlicher Salami , Käse und weiteren Leckereien. Der Markt findet mittlerweile zum 13. Mal in Neuwied statt und ist zur festen jährlichen Veranstaltung geworden.

    Eine Vielfalt an französischen Köstlichkeiten und exquisiten Produkten brachte ein ganz besonderes Lebensgefühl in die rheinland-pfälzische Deichstadt. Auch Dekorationsartikel und Blumen wie Kräuter kamen nicht zu kurz.

    Außerdem standen zwei Boule-Bahnen zur Verfügung um den französischen Nationalsport zu entdecken.

    Ein paar Regenschauer sorgten auch nicht für Stimmungsabruch.

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    Feinkost / Kultur in Neuwied

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    eknarf49 Ein schöner Bericht, der mich an den französischen Markt in Hattingen erinnert. Danke dafür.
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    Tikae Sehr schön Andrew !
    Würde ich auch besuchen und mich gnadenlos durchfuttern :-)
    La Segreta Das hätte ich vorher wissen müssen, da hätte ich mich auch wie "Gott in Frankreich" gefühlt.

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    Deichstadtfest in Neuwied - das heisst Musik auf 5 Bühnen an 4 Tagen.

    Das Deichstadtfest findet immer am 2. Wochenende im Juli ( von Donnerstags bis Sonntags) statt. Wir waren am Sonntag auf dem Festival in Neuwied bei über 30 Grad was uns wiederrum viel freie Plätze bescherte.

    Das Fest findet schon seit über 30 Jahren einmal im Jahr in Neuwied statt. Auf den Bühnen finden unterschiedliche Live Aufführungen und verschiedene Musikrichtungen statt. Die gesamten Tage und alle Live-Konzerte sind dank zahlreicher Unterstützer komplett ohne Eintritt.

    Zuerst hielten wir an Bühne 1 wo die Kinder vom TSC Neuwied einem Sportverein Hip Hop Tänze vorführten. Im Anschluß sahen wir auf Bühne 4 den Zauberer Enzo Lorenzo mit seinem Affen Charlie , welcher von dem örtlichen Piratenland präsentiert worden ist. Zahlreiche Zauberreien und Witze begeisterten nicht nur die Kleinen. Danach gabs noch eine Kinderdisco zum mitmachen.

    Auf dem gesamten Gelände was sich längs durch die Fußgängerzone von Neuwied zog , gab es zahlreiche Buden mit Getränken und Essen.

    Man hatte die Wahl der Qual wo man was probieren wollte. Von frisch gegrilltem und süßem Crepe, kühlen Bieren oder Bowlen, gab es eine große Auswahl an kulinarische Spezialitäten aus den verschiedensten Ländern Europas.

    Alle Veranstalter und Mitarbeiter an den Ständen waren recht freundlich und nett.

    Zum Parken gibt es ausreichend Parkplätze im Cityraum rund um das Festivalgelände.

    Update: HEUTE GEHTS WIEDER LOS
    Aber ohne große Eröffnung wegen des plötzlichen Todes vom Oberbürgermeister von Neuwied.

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    Veranstaltungsservice / Kultur in Neuwied

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    8.
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    Der ganze Neuwieder Marktplatz wurde vom 23.07. bis 24.07. 2016 zum kleinen Frankreich und wir waren mittendrin.

    Etwa 50 - 60 Händler verbreiteten französisches Ambiente in der Neuwieder Innenstadt und sorgten so bei vielen auch für Urlaubsstimmung.
    Man verständigte sich auf französisch , Deutsch oder einfach mit Händen und Füßen.

    An zahlreichen Ständen duftete es nach frischem Flammkuchen und französischen Leckereien wie köstlicher Salami , Käse und weiteren Leckereien. Der Markt findet mittlerweile zum 13. Mal in Neuwied statt und ist zur festen jährlichen Veranstaltung geworden.

    Eine Vielfalt an französischen Köstlichkeiten und exquisiten Produkten brachte ein ganz besonderes Lebensgefühl in die rheinland-pfälzische Deichstadt. Auch Dekorationsartikel und Blumen wie Kräuter kamen nicht zu kurz.

    Außerdem standen zwei Boule-Bahnen zur Verfügung um den französischen Nationalsport zu entdecken.

    Ein paar Regenschauer sorgten auch nicht für Stimmungsabruch.

    geschrieben für:

    Feinkost / Kultur in Neuwied

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    eknarf49 Ein schöner Bericht, der mich an den französischen Markt in Hattingen erinnert. Danke dafür.
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    Tikae Sehr schön Andrew !
    Würde ich auch besuchen und mich gnadenlos durchfuttern :-)
    La Segreta Das hätte ich vorher wissen müssen, da hätte ich mich auch wie "Gott in Frankreich" gefühlt.

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    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Deichstadtfest in Neuwied - das heisst Musik auf 5 Bühnen an 4 Tagen.

    Das Deichstadtfest findet immer am 2. Wochenende im Juli ( von Donnerstags bis Sonntags) statt. Wir waren am Sonntag auf dem Festival in Neuwied bei über 30 Grad was uns wiederrum viel freie Plätze bescherte.

    Das Fest findet schon seit über 30 Jahren einmal im Jahr in Neuwied statt. Auf den Bühnen finden unterschiedliche Live Aufführungen und verschiedene Musikrichtungen statt. Die gesamten Tage und alle Live-Konzerte sind dank zahlreicher Unterstützer komplett ohne Eintritt.

    Zuerst hielten wir an Bühne 1 wo die Kinder vom TSC Neuwied einem Sportverein Hip Hop Tänze vorführten. Im Anschluß sahen wir auf Bühne 4 den Zauberer Enzo Lorenzo mit seinem Affen Charlie , welcher von dem örtlichen Piratenland präsentiert worden ist. Zahlreiche Zauberreien und Witze begeisterten nicht nur die Kleinen. Danach gabs noch eine Kinderdisco zum mitmachen.

    Auf dem gesamten Gelände was sich längs durch die Fußgängerzone von Neuwied zog , gab es zahlreiche Buden mit Getränken und Essen.

    Man hatte die Wahl der Qual wo man was probieren wollte. Von frisch gegrilltem und süßem Crepe, kühlen Bieren oder Bowlen, gab es eine große Auswahl an kulinarische Spezialitäten aus den verschiedensten Ländern Europas.

    Alle Veranstalter und Mitarbeiter an den Ständen waren recht freundlich und nett.

    Zum Parken gibt es ausreichend Parkplätze im Cityraum rund um das Festivalgelände.

    Update: HEUTE GEHTS WIEDER LOS
    Aber ohne große Eröffnung wegen des plötzlichen Todes vom Oberbürgermeister von Neuwied.

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    Veranstaltungsservice / Kultur in Neuwied

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    10.