Bewertungen (397 von 1483)
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Mein Mann wollte sich unbedingt den Rostocker Hafen anschauen, ist dieser doch der größte Ostseehafen Deutschlands.11.
Nun wird man die riesigen Hafenanlagen kaum von Land aus erkunden können, aber da kam uns die Selene gerade Recht.
Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang landeten wir an der Warnemünder Westmole und damit am " Alten Strom".
Ganz vorne entdeckten wir das schöne alte Fahrgastschiff und ein Schild Hafenrundfahrt 11 €/ Person. Für eine einstündige Fahrt kann man da nicht meckern.
Durchfroren waren wir vom scharfen Wind und so enterten wir - vorbei an dem freundlichen Seebären, der die Fährkosten eintreibt- das Schiff.
Oben an Deck möchte heute niemand sitzen, aber wir fanden noch ein schönes Fensterplätzchen unter Deck, indem wir uns an einen Tisch zu zwei älteren Herrschaften gesellten, die freundlich einwilligen auf unsere Frage, ob die beiden Plätze noch frei seien.
Es dauerte nicht lange, da legte die stolze Selene ab und es erfolgte eine Begrüßung per Lautsprecheransage durch den Kapitän.
Wir dachten schon, die überforderte Service- Dame, die laut klappernd mit Geschirr an den Nachbartischen klapperte und dabei sogar schaffte, die in monotoner Sprache vorgetragenen Erklärungen und Erläuterungen des Kapitän zu den Werften zu übertönen, würde sich gar nicht mehr an unseren Vierertisch verirren.
Wir hatten Tee- und Kaffeedurst ... so viel Wasser war um uns herum und wir durften den Durst nicht stillen.
Nach gefühlter halber Fahrtzeit erbarm sich die Dame vom Service dann doch noch und erstaunlich zügig servierte dann ein Herr die begehrten Getränke einen schwarzen Tee mit Zitrone für mich und einen Irish Coffee für meinen Mann.
Obgleich die Preise einigermaßen moderat waren, nahmen wir keinen Imbiss zu uns, denn am Alten Strom warteten ja noch die Kutter mit Fischbrötchen auf uns.
Die Hafenrundfahrt gestaltete sich für uns sehr interessant. So sahen wir in der Werft im Trockendock ein Fluss - Kreuzfahrt - Schiff im Bau. An anderer Stelle standen riesige Lastkräne, die darauf warteten, fertig montiert nach Übersee verladen zu werden. Vorbei an mächtigen Kontainerschiffen ging es zu Schluss wieder in den kleinen alten Warnemünder Hafen.
Alles in allem hat uns die Fahrt recht gut gefallen. Unsere Film - und Fotolinsen glühten jedenfalls.
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August 201812.
Bei Hotels, die ich nicht selbst Buche, bin ich immer von einer gewissen Skepsis getragen und so war es auch hier.
Eine Übernachtung anlässlich unseres Hochzeitstages hatten wir - einschließlich der Auflage die Hohenzollernbrücke zwecks Befestigung eines Schlosses zu besuchen - geschenkt bekommen. Über dieses Geschenk hatten wir uns sehr gefreut, da wir es originell fanden.
So traten wir am Morgen unseres Hochzeitstages gespannt die Reise nach Köln an.
Das Hotel, welches an einer vierspurigen Ausfallstraße nach Süden direkt in Höhe der architektonisch reizvollen Kranhäuser liegt, war schnell gefunden, ebenso die in einer Seitenstraße gelegene Zufahrt zur hoteleigenen Tiefgarage, die zwar mit 17 € pro Tag nicht gerade preiswert, aber überaus komfortabel ist.
Von hier gelangt man ohne weitere Zugangsberechtigung, d.h. Zimmerkarte ausschließlich zur Rezeption.
Da am Vormittag die Gäste des sehr international besuchten Hotels gerade auscheckten, ging es im Empfangsbereich, der außerdem eine Kinderspielecke beherbergt , sehr laut und hektisch zu.
Um so dankbarer waren wir, dass wir ein Zimmer in einem ruhigen Seitenflügel am hintersten Ende des Ganges zugewiesen bekamen.
Das Zimmer entsprach dem üblichen Standard eines Hotels der entsprechenden Kategorie und machte einen ordentlichen und auch sauberen Eindruck, wenn man von einigen Flecken im Teppichboden im Bereich vor einer Kleinen Kaffeemaschine absieht.
Teppichböden in Hotelzimmern haben für mich Ekelfaktor so dass dies ebenso zum Punktabzug führt, wie die vorhandene Vollklimatisierung. Ich empfehle ein paar Schlappen im Gepäck zu haben, da diese für den Gast nicht bereit liegen.
Weniger gestört hat mich das Beistellbett und, dass wir uns eine große Bettdecke teilten. Auch ansonsten war der Schlafkomfort für uns, die eher eine festere Matratze bevorzugen, angenehm.
Das Bad beherbergte ein WC, ein Waschbecken und einen recht großzügigen Duschbereich - modern und sauber.
Das Frühstück am nächsten Morgen war erstaunlich reichhaltig. So gab es alleine eine ganze Theke mit Milchprodukten, Früchten und Frühstückscerealien, was vor allem für mich sehr interessant war, während mein Mann eher die deftige Frühstücksvariante mit Eiern, Bacon, Wurst und Käse bevorzugte. Bei der Honigwabe waren wir beide begeistert.
Für ein bis zwei Nächte würde ich das Hotel, welches im mittleren Preisbereich angesiedelt ist, bei einem weiteren Kölnbesuch jederzeit wieder wählen.
Noch ein paar Worte zur Atmosphäre und Lage. Das Hotel hinterlässt im großen und ganzen einen gepflegten, modernen Eindruck, es geht aber auch sehr lebhaft dort zu.
Die Lage war ideal für unsere Zwecke zwischen Altstadt und Südstadt sowie vis a vis von der Rheinprommenade und den Kranhäusern.
Zur Altstadt und den Dom läuft man ca. 25 Minuten. Das Taxi, welches wir uns einmal für diese Strecke gönnten, kostete ca. 8 - 9 € mit Trinkgeld.
Die Rheinprommenade ist zu Fuß ca. 5 Minuten entfernt und die Südstadt mit dem besonderen Flair, ihren zum Teil 100 Jahre alten viergeschossigen Wohnhäusern, Alleen und Plätzen sowie zahlreichen Restaurants und Kneipen ca. eine Viertelstunde Fußweg entfernt.
Für unsere Unternehmungen im Rahmen einer Wochenend - Städtetour war die Lage ideal.
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An der Ortsdurchfahrt unterhalb der Burg Wolkenstein neben dem Zughotel befindet sich die Holzschnitzerei Brantz mit ihrem Laden.13.
Dort findet man so ziemlich alles, was das Erzgebirge an Geschnitztem und Gedrechseltem zu bieten hat, nicht nur aus eigener Werkstatt.
Dazu findet man sogar noch Kuckucksuhren für den Bedarf der touristischen Besucher (aus dem Ausland).
Ehrlich gesagt erschlug mich die Fülle und bei den Räuchermännchen hätte ich mich nicht entscheiden können. Da ich bereits eine beträchtliche Sammlung dieser Art erzgebirgischen Volkskunst besitze, suchte ich eher nach einem weiteren schönen Rollbaum - einer Art Minipyramide zum hängen.
Die Wenigen angebotenen sagten mir weder optisch noch preislich zu.
Wer hier aber ein Mitbringesel oder etwas für die eigene Sammlung sucht, wird in jeder Preislage fündig.
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Vor Jahren hieß diese Parfümerie noch Weber und wird den Hersfeldern auch sicher auch als solche bekannt sein.14.
Schon mit Weber war ich sehr zufrieden und bin es auch mit HC, denn an der Belegschaft hat sich nichts geändert.
Die Damen, die dort eine solide Auswahl von Düften an die Frau und den Mann bringen, haben ein gutes Gespür für den passenden Duft.
Neben Neuheiten gibt es natürlich auch die Duftklassiker, preiswertere und teurere Parfums wie z. B. Chanel, Escada, Rochas, Elie Saab und Thierry Muggler, die ich dort erworben habe.
Sehr Ansprechend ist auch das Sortiment an hübschen Presenten.
Die Preise für das jeweilige Produkt bewegen sich im Bereich des normalen, sind also weder übermäßig günstig, noch besonders hoch. Dafür erhält man eine gute Beratung.
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Alle, die mich heute besuchen lade ich ein zu einem Frühstück vom Bäcker Thiele. Ihr braucht euch nur die Fotos anzuschauen und seid dann hoffentlich satt.15.
Für den Pasanten ziemlich unbemerkt, hat die Göttinger Großbäckerei Thiele, die auch in Kassel so einige Filialen betreibt, diese Filiale mit Inventar von einem anderen, insolventen Unternehmen übernommen.
Diese Filale lebt vor allem von der Laufkundschaft von und zum Hauptbahnhof.
Dementsprechend bekommt man hier schon morgens um halb acht nicht nur ein gutes Sortiment an Backwaren, sondern auch verschiedener belegter Brötchen und sehr leckere Fruchtquarkbecher.
Meine morgendliche Standardbestellung, bestehend aus einem belegten Brötchen und einem Quark mit frischen Himbeeren oder Heidelbeeren kostet 4,20 € - eine gute Investition für einen guten Start in den Tag.
Außerdem erhält man auch Frühstücksangebote für den Verzehr an Ort und Stelle sowie Kaffeespezialitäten.
Letztere machen weder dick, noch besoffen. ;-)
Die Verkäuferinnen sind freundlich, wie man es bei Thiele gewohnt ist.
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22.06.201816.
Currywurst von Eberswalder gibt es aktuell noch als Aktionsware bei Lidl.
Also habe ich uns mit diesen "Heimwehvertreibern" nach einem Test erst mal eingedeckt.
Auf der Pfanne angebraten und stilecht mit angewärmtem Werder Ketchup Curry 36 serviert kommen sie schon ganz gut an die unserer Lieblings - Currybräterei in Berlin ran.
Die Konsistenz ist recht fest und der Geschmack ausgewogen.
Eberswalder ist mit über 200 Mitarbeitern einer einer der größten Wurst- und Fleischwarenhersteller Brandenburgs.
Auch wenn in Massenproduktion hergestellte Wurst- und Fleischwaren normaler Weise nicht unser Fall sind, geht es in diesem Falle nicht anders. Wo bekommt man verbraucherfreundlich schon eine handgeklöppelte Currywurst?
Da auch Eberswalder schon von einer Rückrufaktion eines seiner Wurstprodukte betroffen war, bleibt ein Rest Skepsis.
Für die Currywurst gebe ich zufriedene 4 Sternchen.
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Aprìl 201817.
"Hey, ich zeige dir einen Ort, der dich interessieren wird". Da musste ich mich von meinem Mann, der "sein" Berlin wie die eigene Hosentasche kennt, nicht lange überreden lassen, denn er kennt in der Tat die spannensten Orte.
So wanderten wir vom Schildhorn aus los, zunächst bergan Richtung Havelchaussee, überquerten diese und tauchten auf einem Weg wieder in der Wald ein.
Je mehr wir uns von der Havelchaussee entfernten, um so stiller wurde es. Nur das Trällern der Vögel war bald noch zu vernehmen und ab und zu ein Knacken im Unterholz des lichten Fichtenwaldes.
Das Spannenste, das mir einfiel war, dass die Wildschwein - Bachen zur Zeit ihre Frischlinge groß ziehen und so schaute ich mich bei jedem Knacken von Ästen etwas ängstlich um.
Dann und wann kitzelte uns ein Sonnenstrahl an dem herrlichen Frühlingstag.
Der Weg führte in die grobe Richtung des Teufelsberges und Teufelssees. Ich dachte, ich hätte unser Ziel erraten und richtete mich innerlich auf eine kleine Wanderung quer durch den Grunewald ein.
Doch schon nach kurzer Zeit lichtete sich der Wald und wir standen vor einer Einfriedung mit einem Torbogen aus gemauertem, grob behauenem Stein mit einem braunen, mit Eisen beschlagenen Holztor, welches ein Walmdach andeutet.
Zunächst dachte ich spontan an eine Kriegsgräberstätte, aber mein Mann kam meinen weiterführenden Gedanken zuvor und meinte "Das ist der Selbstmörderfriedhof oder auch Friedhof der Namenlosen".
Mein Mann und ich haben schon so manch interessanten Friedhof, wie den Beamtenfriedhof, der versteckt in der Nähe des Hauptbahnhofes zu finden ist oder den Südwestfriedhof in Stahnsdorf erkundet, sind doch oft mehr oder wenige bekannte Persönlichkeiten dort bestattet.
Von einem Selbstmörderfriedhof hatte ich noch nie gehört und meine Recherchen zur Historie ergaben folgendes:
Der Friedhof wurde um das Jahr 1880 von der Forstverwaltung angelegt und diente der Bestattung von am Ufer der Havel angeschwemmten Wasserleichen.
Da die Havel im Bereich der Landzunge des Schildhornes nach Westen abknickt, wurden seit jeher Wasserleichen vor allem in diesem Bereich angeschwemmt.
Da sich unter den Angeschwemmten auch Suizidenten befanden und noch bis in das 19. Jahrhundert diesen ein christliches Begräbnis verwehrt wurde, musste sich die Forstverwaltung etwas einfallen lassen, um die angeschwemmten Toten unter die Erde zu bringen.
So legte man unweit des Schildhornes auf einer etwa 5.000 m² großen Waldlichtung diesen heute aufgrund seines Alters sehr idyllischen Friedhof an.
Bald sprach sich dies in Berlin herum, so dass auch Angehörige von Suizidenten, die nicht angeschwemmt worden waren, ihre Toten hier bestatten ließen.
Es sollen sich im vorletzten und zu Beginn des letzten Jahrhunderts sogar Menschen in dessen Peripherie das Leben genommen haben. Das erinnert irgendwie ein wenig an Aogigahara - den Wald, den Suizidenten in Japan bevorzugt aufsuchen, was ich an dieser Stelle jedoch nicht vertiefen möchte.
Der Lauf der Zeit und die geschichtlichen Ereignisse brachten es mit sich, dass hier nicht nur Suizidenten bestattet wurden, sondern ab dem Ende des ersten Weltkrieges auch Soldaten, Zivilisten und einige russische Kriegsgefangene.
So findet man neben herkömmlichen älteren, aber auch neueren Grabstätten auch einfache Kreuze und kyrillische Kreuze.
Bis Ende der 20iger Jahre diente der Friedhof als Suizidentenfriedhof für Groß - Berlin, danach wurden Bestattungen allgemein zugelassen.
Inzwischen hatte man etwa 1911 eine Leichenhalle errichtet, die heute jedoch nicht mehr vorhanden ist und die eingangs beschriebene Umfriedung von dem Gartenarchitekten Richard Thieme in den Jahren 1928/29.
Eine starke Belegung erfuhr der Friedhof nach dem zweiten Weltkrieg, als man provisorisch in Parks Bestattete Zivilisten, die in den Wirren der letzten Kriegstage um´s Leben gekommen waren, hierhin umbettete.
Seither finden auch allgemeine Bestattungen hier statt.
Die meisten Namen der hier bestatteten bekannten Berliner Bürger sagen mir nichts, aber ein Grab, dass ich hier nicht vermutet hätte, sehr wohl.
Es handelt sich um das Grab von Nico (Christa Paeffgen * 16.10.1938 , gest. 18.07.1988), die ihren Durchbruch als Sängerin der Band Velvet Underground erlangte.
Das Grab ist von Fans liebevoll geschmückt.
Ihr Todestag jährt sich dieses Jahr am 18.07. zum 30. Mal. Sie starb auf Ibiza, wurde jedoch hierher überführt und im Grab ihrer Mutter mit beigesetzt.
Für den restlichen Tag hatte ich einen Ohrwurm: Femme fatale von Velvet Unterground ....
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APRIL 201818.
Das Geschäft findet man in der Citygalerie im 1. Obergeschoss.
Bei JOHN FLASH erhält man insbesondere Tisch - und Wohnraumdeco.
Davon besitze ich zwar mehr als genug, aber dieses Geschäft führt die von mir begehrten Yankee Candles. Dabei handelt es sich um sehr hochwertige Duftkerzen mit natürlichen Duftstoffen und ätherischen Ölen.
Vor kurzem löste ich hier einen Gutschein ein, den mein Mann mir zu meiner großen Freude zum Geburtstag geschenkt hat. Gemeinsam wählten er und ich zahlreiche Duftkerzen und " Tarties" aus, deren Düfte uns angenehm sind. - Sie zaubern eine entspannende Wohnatmosphäre.
Auch für den Kauf von Geschenken habe ich das Geschäft angesteuert. Leider hapert es aber bei den Verkäuferinnen durchweg an den Verpackungskünsten, wofür ich einen Stern Abzug geben muss.
Ansonsten ist das Personal jedoch freundlich und unaufdringlich.
Die Preise sind recht günstig. So habe ich für ca. 3 € vier sehr schöne Untersetzer erstanden.
Die Yankee Candles haben allerdings Ihren (vorgegebenen) Preis, der es mir jedoch Wert ist.
Das Geschäft macht einen sauberen und ordentlichen Eindruck und die hübsch auf Tischen und in Regalen dekorierten Waren sind auch durch die großen Glasfronten von außen zu betrachten.
Parken kann man im angrenzenden Parkhaus kostenpflichtig. Achtung, die erste halbe Stunde ist nicht mehr frei und kostet jetzt 0,50 € .Eine Erstattung gibt es bei JOHN FLASH leider nicht.
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Als tegut einen Neubau für den in die Jahre gekommenen Bau errichtete, wurde weitsichtig ein kleines Einkaufszentrum in einer Ladenfront geschaffen.19.
Hier kam auch eine Filiale der Fa. MÜLLER unter. Sie dürfte zwar eher zu den kleineren Filialen gehören, wie üblich findet sich auch in dieser Filiale ein sehr breit gefächertes Sortiment an Drogerieartikeln, aber auch Spielzeug, Geschenkartikeln, Putz - und Waschmitteln.
Ich stöbere hier mal ganz gerne nach Produkten, die ich in anderen Drogeriemärkten nicht bekomme, suche diese Filiale aber auch ganz gezielt auf, um bestimmte Kosmetikprodukte zu kaufen.
Erst kürzlich habe ich mir neue Nagellacke von essie gegönnt und einige Produkte von essence für ein ausgefallenes Nageldesign.
Die Preise sind zwar nicht gerade niedrig, aber bewegen sich noch im Bereich des Üblichen.
Wöchentlich gibt es auch Angebote, die ich dann in Anspruch nehme, wenn ich die entsprechenden Produkte gerade benötige.
Das Geschäft ist übersichtlich gegliedert und macht einen sehr ordentlichen und sauberen Eindruck.
Das Personal ist freundlich. Beratung kann man allerdings in einem Selbsbedienungsladen nicht erwarten.
Parken kann man zwei Stunden kostenfrei direkt auf dem zum Einkaufszentrum gehörenden Parkplatz.
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April 201820.
Das nasskalte Wetter an einem Tag der Karwoche nutzten wir für einen Ausflug nach Oranienburg mit der S 1 von Wannsee nach Oranienburg.
Nach fast eineinhalbstündiger Fahrt und einem etwa 15 minütigen Fußmarsch zum Schloss, welches wir besichtigen wollten, war uns zunächst erst einmal nach einem heißen Getränk.
Gleich in der Nähe des Schlosses hätte ich diese Konditorei in Erinnerung.
Beim Betreten lachten uns Torte und Gebäck an, so dass mein Mann ein Nusstörtchen und ich ein Stück von der appetitlich aussehenden Zitronentorte wählte.
Torte und Kaffee mundeten gut. Die Torte war nicht zu süß.
Die Machart der Konditorwaren erinnerte mich an die 70iger/ 80iger Jahre, was ich durchaus positiv meine. Wo bekommt man denn heutzutage noch Nusstörtchen?
Wir wurden freundlich und zügig zu bedient und es wurde auch nachgefragt, ob alles Recht sei.
Das Stück Torte ist außer Haus ca. 50 Cent billiger, aber mit ca. 2,80 € beim Verzehr vor Ort ist das Preis- Leistungsverhältnis angemessen. Wir zahlten insgesamt etwas über 10 € zuzüglich eines angemessenen Trinkgeldes.
Trotz des etwas nüchternen Ambientes würden wir hier wieder einkehren.
Neben Torten sahen wir ein reichhaltiges Sortiment an Briten, Brötchen und süßem Gebäck.
Parken (gebührenpflichtig) kann man auf dem großen öffentlichen Parkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite.