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Bewertungen (397 von 1483)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    4. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    25.01.2017

    Einen Besuch des Bröhan Museums hatte ich mir schon lange vorgenommen, aber immer wieder auf die lange Bank geschoben, dabei präsentiert es eines einzigartige Sammlung von Objekten aus den Jahren 1889 bis 1939 - den Epochen von Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus.

    Ich bin vor allem ein Fan der ästhetischen Formen und Motive des Jugendstil. Sie haben etwas verspieltes, romantisches, mithin auch etwas mystisches,
    aber auch Art Deco und Funktionalismus üben mit ihren klaren und sachlichen, meist geometrischen Formen einen besonderen Reiz aus.
    Die einst private Sammlung der Familie Bröhan wurde im Jahre 1981 dem Land Berlin übereignet und zog aus einer Villa in Dahlem in den Museumskomplex der ehemaligen historischen Infanteriekaserne vor Schloss Charlottenburg - einen spätklassizistischen Bau - um.
    Eröffnung des Museums war in 1983.

    Heute können Freunde dieser im Laufe der Jahre noch erweiterten und vervollständigten Sammlung sich auf 3 Etagen an den außergewöhnlichen Exponaten erfreuen.

    Nachdem ich den Eintrittspreis gezahlt und die Gebühr für die Fotoerlaubnis entrichtet hatte, begab ich mich auf den ca. eineinhalb - stündigen Spaziergang durch die Sammlung.
    Diese ist übrigens nicht durchgängig barrierefrei.

    Zu sehen gibt es Möbel, Teppiche, Beleuchtungsobjekte, Silber- und Metallobjekte, Porzellan, Glas, Gemälde und Grafiken.

    Hervorzuheben und besonders gefallen haben mir die Möbel im Erdgeschoss sowie die Gemälde und die Sammlung von Glasobjekten in der 3. Etage.
    Die Sonderausstellung im 2. Stockwerk zum Funktionalismus mit neuzeitlichen - meist Möbelstücken - gab mir nicht so viel, da der Stil nicht neu erfunden werden muss.

    Erwähnenswert sind noch die Schauvitrinen des Museumsshops inmitten der Ausstellung im Erdgeschoss. Hier wird eine vielfältige Auswahl von der Postkarte, Tassen, über den Regenschirm bis hin zu Schmuck und Objekten vor allem zum Thema Jugendstil angeboten.
    Leider werden die kunstvoll gestalteten Fliesen der Fa. Golem hier nicht ( mehr) angeboten. Wer diese sammelt, muss den Weg zu den Hackeschen Höfen auf sich nehmen.
    Außerdem bietet der Museums Shop ein reichhaltiges Angebot von Literatur und Ausstellungskatalogen zum Thema.

    Die Versuchung war sehr groß, so dass ich ihr erlegen bin und mir einige hübsche und teils praktische Dinge, wie Postkarten, zwei Bücher und einen Schirm als Andenken mitgenommen habe.

    So ganz erfüllte das Museum meine Erwartungen nicht. Ich hatte mir auch Exponate oder zumindest Bilder/ Fotografien zum Thema Innenarchitektur und Architektur erhofft, aber da bin ich wohl weiterhin auf " Feldstudien" angewiesen.

    Meine Fotoimpressionen lege ich ins Album zu diesem Platz.

    geschrieben für:

    Museen in Berlin

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    61.

    Ausgeblendete 34 Kommentare anzeigen
    Ollerbayer Interessantes Museum, dass immer einen Besuch wert ist. Übrigens jeden 1. Mittwoch im Monat ist der Eintritt frei und es findet um 17 Uhr eine kostenlose Führung durch die aktuelle Sonderausstellung statt.
    spreesurfer Schöner Bericht. Bis Nikes Fotos kommen habt ihr ja noch das vom...??? Spreesurfer????
    Nike Hui ein Art Deco Daumen in Grün! Danke vielmals!
    Danke für die Zusatzinfo, Oller Bayer. Das hatte ich gelesen, aber nicht mehr daran gedacht, es zu erwähnen.
    kisto Ich finde diese Extra-Gebühr um fotografieren zu können eine Frechheit. Schließlich macht man quasi mit den Fotos Werbung für das Museum.... Wäre für mich ein Grund NICHT dorthin zu gehen. Gehe auch nur in Zoos, die keine Extragebühr verlangen.
    Ist aber eine tolle Bewertung, die zurecht begrünt wurde!
    Konzentrat Glückwunsch zum grünen Museums-Daumen.

    kistos Beitrag gefällt mir heute mal nicht, zumindest der erste Teil.
    Eine "Frechheit" ist die Fotogebühr sicher nicht, es wird ja niemand gezwungen, diese zu bezahlen. Bleibt der Fotoapparat eben in der Tasche.
    Ich sehe es so: Museen leiden generell , bis auf wenige Ausnahmen, unter Geldmangel . Da ist die extra neben dem Eintrittspreis verlangte Foto- oder auch Garderobengebühr ein kleiner Beitrag zur Finanzierung der Einrichtung, die ohne weitere Zuwendungen von außen meist nicht überlebensfähig wäre.
    Ich zahle den Obolus daher gern, weil er niemanden weder reich noch arm macht, aber im Museum wirtschaften hilft.
    Nike Herzlichen Dank für die Glückwünsche und die lobenden Worte zu meiner Bewertung.

    Kisto, im Grunde genommen hast du ja Recht. Was dann die Höhe ist, dass man nicht mit Blitz fotografieren darf ( wofür ich Verständnis habe) bei gleichzeitiger Sbdunkelung der Räume, dass man mit einer normalen Kamera keine gescheiten Fotos mehr hinbekommt.
    Ich bedanke mich dann immer ganz keck mit den Worten " Danke für den Hinweis. Ich habe ein sehr Lichtstarkes Objektiv - da wird die Nacht zum Tag. " :-D Und so isses dann ja auch, wie ihr alle sehen könnt. ;-))
    kisto Konzentrat, das liegt wahrscheinlich daran, dass ich gerne fotografiere (und damit meine Erinnerungen konserviere). Das Museum könnte ja darauf verzichten, die Fotogebühr zu erheben und stattdessen Spenden einsammeln.
    In London gibt es sogar Museen, für die man nicht einmal Eintritt zahlen muss! Die haben die Spendenbüchsen aufgestellt und da wird auch gut reingesteckt. Diejenigen, die es sich leisten können, geben mehr, aber auch Leute, die nicht wissen, wie sie ihre nächste Mahlzeit bezahlen sollen, können sich bilden. Ein sehr gutes System! Man wird zu nichts GEZWUNGEN. (Ich habe meine Fotoausrüstung immer dabei und daher keine Lust sie umsonst mitzuschleppen)
    Nike Mir geht es wie kisto. Eigentlich sollte die Fotogebühr mit dem Eintrittspreis vergütet sein.
    LUT Ich stimme Konzentrat zu. Warum soll ich fürs Fotografieren der anderen mitbezahlen, indem die Gebühr im Eintrittspreis enthalten ist? Das ist doch das persönliches Vergnügen eines jeden.

    Wenn ich jetzt kein Fotofan wäre und nicht mit dem Auto da wäre und auf einem Schild würde stehen " im Eintrittspreis sind Fotogebühr und Parkgebühr" enthalten und ich dadurch 3 € mehr bezahlen müsste, würde mich das ganz schön ärgern.
    NC Hammer Tom In London sind alle öffentlichen Museen Eintritts frei. Und ich finde so eine Knippsgebühr gar nicht mal abwegig, da ich ja ansonsten das Museum nicht mehr besuchen muss. Kuckst du einfach mal im Internet.
    Konzentrat So verschieden sind nun mal die Standpunkte.
    Ich verstehe natürlich jene, die gerne und viel fotografieren.
    Andrerseits aber auch diejenigen, welche nicht fotografieren wollen, dafür aber sozusagen einen Zwangsbeitrag leisten, wenn die Fotogebühr im Preis drin steckt.

    Toll, wenn in London alle Museen kostenlosen Eintritt bieten, das würde mir in Deutschland auch gefallen. Genau so, wie kostenlosen Nahverkehr und kostenlose Kindergartenplätze.
    Frage mich nur , wer das wie finanzieren soll. Sicher gäbe es Möglichkeiten, dies im Staatshaushalt entsprechend einzustellen ohne gleich Bankrott anmelden zu müssen.
    Aber egal, welche Regierung wir haben und bekommen, das wird wohl bei keiner Koalition auf dem Plan stehen.
    Konzentrat Noch was zu London, dort sind Mieten und die gesamte Lebenshaltungskosten so hoch, dass man mit einem deutschen Durchschnittsmonatsgehalt wohl gerade mal eine Woche leben könnte. Nur mal so zum Vergleich ;-)
    Nike Für die Museen ohne Eintritt braucht man gar nicht so weit zu reisen. Die Museen in Berlin, die in kommunaler Trägerschaft sind, also die Heimatmuseen, die ich schon besucht habe, wie z. B. von Charlottenburg - Wilmersdorf, Britz, etc. nehmen keinen Eintritt und auch keine Fotogebühr. Auch das Heimat Museum in meiner Geburtsstadt nimmt keinen Eintritt. Eine Spende lasse ich gerne da.
    Richtig zugelangt wird mit den Eintrittspreisen und eventuell noch einer zusätzlichen Fotogebühr vor allem dort, wo viele Touristen vorbei kommen.
    Kann ja mal meine Spesenrechnung an golocal schicken. Immerhin stellen die Pixler ihre Fotos hier für golocal und die anderen User kostenlos ein. ;-))
    bearbeitet
    Nike Herzlichen Dank nochmal für die zahlreichen Likes, euer Interesse an dem Museum, die Kommentare und die faire Diskussion im Strang. :-)

    Die Diskussion darf natürlich gerne noch fortgesetzt werden. Ich findesie sehr interessant!
    Nike Ja, nun folgend die Bilder. Einmal ausloggen und wieder einloggen und schon hat es wieder gefunzt ohne die Technikabteilung behelligen zu müssen mit meinem " empty - file - error".

    Danke sehr, Sonja!
    spreesurfer Das Heimatmuseum Charlottenburg in der Villa Oppenheim, hat das nicht mal jemand hier auf golocal bewertet????

    Schaut mal auf "Villa Oppenhein" hier.
    Nike Danke. ;-) Einige hab ich noch. schau vielleicht am Wochenende noch mal rein. Grüße nach Bielefeld! :-)


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Checkin

    In the jungle, the mighty jungle the .... ähem .... ich glaub ich hab den Text vergessen .... egal ... puma sleeps tonight ....
    Na klar, Nike kauft auch Puma.

    Heute hatten wir wieder etwas Zeit vor dem Tierarzttermin und so schauten wir mal im Outlet des bekannten Sportbekleidungsherstellers vorbei.

    Hier kann sich dir gesamte Familie vom Steppke angefangen mit Produkten des Unternehmens mit der springenden Raubkatze eindecken und das zu echten Schnäppchenpreisen.

    Herrensportschuhe bekommt man für ab 50 € und das Pendant für die Dame ab 42 €.
    Den Outletpreisen sind die regulären Preise gegenüber gestellt, so dass man sich sofort ausrechnen kann, was man spart.

    Wir wollten nur mal schauen, aber wie das so ist : irgendwann haben wir uns pleite gespart .... lach.

    Es gab viele herabgesetzte Artikel und eine drei zum Preis von zwei - Aktion.

    So wanderte nach einer Anprobe in einer der Umkleidekabinen ein T - Shirt für 10,50 €, statt regulärer 25 € an der Kasse in die Tüte, weiterhin ( unprobiert) 2 modische Herrenboxer für 9,95 € statt 24 €, ein 3er Pack Sportsocken für 6 € statt 9 € sowie ein 3er - Pack Anzugsocken für 9 € statt 15€.
    Von den Socken des Lieblingsfabrikats kann Herr N. gar nicht genug haben, obwohl diese eine sehr gute Haltbarkeit im Vergleich zu anderen Socken haben und Herrenwäsche kann man immer brauchen. Die insgesamt 35 € sind also gut angelegt.

    Bedienung und Beratung bekommt man hier wohl nicht. Die jungen Damen sind wohl nur für das Auffüllen der Kleiderstangen und Regale zuständig sowiedie Sauberkeit und Ordnung im Laden und das Kassieren.

    Hier schauen wir wieder gerne mal vorbei, wenn Bedarf nach Sport - und Freizeitbekleidung besteht oder einfach nur an den Lieblingssocken.

    geschrieben für:

    Sportbedarf / Fabrikverkauf in Kirchheim in Hessen

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    62.

    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    Nike Danke Schalotte und es ist nur ein kleiner Abstecher von der Autobahn am Kirchheimer Dreieck.
    Ich hoffe nur, dass wir nicht so schnell wieder unsere Tierärztin aufsuchen müssen. Heute waren wir zum Fädenziehen dort nach der Entfernung eines - zum Glück ! -gutartigen Hauttumors.
    kisto Na, das hat sich ja gelohnt! Ich mag auch Outlet Center ...
    LUT Ich werde oft das Gefühl nicht los, dass die Artikel in den Outlets nicht die gleiche gute Qualität haben wie in regulären Läden, das scheint manchmal 2.Klasse-Produktion zu sein.
    Mit Hilfiger aus Outlets bin ich ebenso durch wie mit Tom Tailor. Egal, ob Hemden, Jeans oder Pullover, die Qualität ist eine andere, da sind die Nähte oder Knöpfe oft mit der heißen Nadel genäht, die Jeans labbern aus und der Stoff wird schnell dünn. Ist zumindest unsere Erfahrung und Meinung.

    Ich gehe zwar auch gern in outlets einkaufen - der Mensch ist und bleibt ein (Schnäppchen-)jäger - aber mit einer großen Portion Misstrauen und dreimal Hingucken :-)
    bearbeitet
    Nike Ich habe jetzt nicht so viel Erfahrung mit Outlet - Ware, LUT. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass extra dafür produziert wird. Zumindest bei den Socken kann ich keinen Unterschied zu der sonst regulär gekauften Ware feststellen.Mit einem T - Shirt für um die 10 € kann man nicht vuel verkehrt machen. Wie es nach dem Waschen aussieht, werde ich dann sehen. ;-)
    kisto Im s. Oliver Outlet habe ich sehr gute Erfahrung gemacht...
    Hainichen Warum sollte man auch Produkte in Fernost extra in 2.Qualität fertigen lassen? Was soll da am Preis ein Unterschied ergeben, noch weniger kann man doch für die Arbeit dort gar nicht geben ...
    Puppenmama Danke für den schönen Bericht.
    Ich liebe Puma. Komme selbst sehr gut mit den Schuhen zurecht. Socken, T-Shirts und Boxer-Shorts habe oft für meinen Mann gekauft und zwar, wenn sie herabgesetzt waren. Mit Outlet kenn ich mich noch nicht aus. Soll aber auch nach Wuppertal kommen.
    LUT Dass extra fürs outlet 2. Qualität produziert wird, will ich damit nicht sagen, Nike. Es sind auch nur speziell diese beiden Firmen, bei denen mir/uns eine nachlassende Qualität aufgefallen ist.
    Wir kaufen häufig in outlets und haben eben festgestellt, dass die Jeans von Hilfiger gerade mal halb so lange halten wie z.B. die von Levis. Und das war früher komischerweise nicht der Fall.
    Oder man ruht sich auf dem guten Namen und den Lorbeeren von früher aus und nimmt jetzt einen Faden weniger beim Nähen, merkt ja vielleicht keiner, spart dann aber drölf € ? Na, ja alles Spekulation.

    Über Puma-Socken kann ich auch nicht meckern, die halten ewig.
    bearbeitet
    Nike Ich habe auch schon bei verschiedenen Labels, bei denen der Name mitgezahlt wird, bemerkt, dass die Qualität im Laufe der Jahre schlechter geworden ist. bearbeitet


  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    02.01.2017

    Oh, what a bliss! :-) - Glücksgefühle beim Verzehr eines Burgers ? Kann man hier durchaus verspüren!

    Auf meiner heutigen kleinen Shoppingtour, bei der ich auch durch die Kurfürstengalerie schlenderte, entdeckte ich BLISS.

    Den Imbiss gibt es erst seit dem 5. Dezember. Das moderne Ambiente mit dunklen Holzmöbeln und Polsterbänken , außergewöhnlichen Fotos an der Wand , untermalt mit RnB - Musik soll vor allem auch das jüngere Publikum ansprechen.

    Ein genauerer Blick auf die Tafel über dem Tresen verriet mir, dass es hier Burger sowie Hot Dogs in verschiedenen Varianten gibt.

    Die auf einem Tablett servierten Burger mit Pommes sahen echt appetitlich aus, so dass ich hier zur Mittagszeit eine Pause einlegte und mir einen Champburger mit Schmorzwiebeln und Champignons nebst Riffelpommes am Selbstbedienungstresen bestellte.

    Joa, hier kann man sehr gut seinen Jieper auf einen anständiigen Burger stillen.

    Der Hot Burger soll auch richtig hot , d. h. scharf sein und der Murderburger, soll richtig murdermäßig groß sein ...

    Geschlagene 12 Minuten musste ich warten, bis ich meine Mahlzeit vor mir stehen hatte, aber das Warten hat sich gelohnt. Der Burger schmeckte gut. Vor allem das aromatische Sesambrötchen - außen knusprig geröstet und innen fluffig, habe ich so gut noch nirgends erlebt..

    Das Patty schmeckte ebenfalls sehr gut, am Topping sollte noch etwas gearbeitet werden. Vor allem die Schmorzwiebel - Champignonmischung ist noch verbesserungsbedürftig und könnte von der Menge her auch etwas mehr sein, ebenso wie das Patty, welches sich in dem großen Brötchen etwas versteckt.
    Die Sauce passt sehr gut zu der Kombination und war optimal portioniert.

    Die Riffelpommes sind herrlich knusprig und kartoffelig.

    Der Avocado - Dipp, den ich zusätzlich zu den Pommes gewält hatte, schmeckt herrlich frisch.

    Der Burger war so gebaut, dass man ihn nur schwer mit der Hand hätte essen können, da er sofort auseinander rutschte, wenn man den Spies, der ihn zusammen hielt, entfernte, aber er war auch nicht ganz so leicht mit Messer und Gabel zu verzehren, da beim Schneiden ständig die Unterlage aus Papier hin und her rutschte.

    Irgendwann hatte ich aber gewonnen und den Burger bis auf den letzten Krümel niedergerungen. Die reichliche Portion Pommes habe ich leider nicht mehr komplett geschafft

    Der Burger kostet 4,90 €, die Pommes 2,00 € sowie der Dip 0,50 €.

    Das Fleisch ist übrigens "halal". Neben der Beef - Variante gibt es bei den Burgern auch noch eine Veggie und eine Chicken - Variante.

    Der Hot Dog ist dann demnächst mal fällig.
    Bis dahin!

    geschrieben für:

    Schnellrestaurants in Kassel

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    63.

    Harpye Das hört sich gut an. Echte Burger statt Schrott. Das richtige für die Fastfoodlust-Attacken.
    Ausgeblendete 26 Kommentare anzeigen
    Nike Das sehe ich genau so, Harpye. Die Einheitspampe der großen Franchiseketten muss ich mir nicht antun. So einen richtig guten Burger esse ich hingegen ab und an mal ganz gerne.
    Nike Vollkommen glückselig danke ich nun für Likes, Kommentare und den Bliss - Daumen! :-) bearbeitet
    LUT Schöner Bericht, Nike. Ich hab mit Burgern immer so meine Schwierigkeiten. Ob es am Heißhunger liegt oder woran auch immer, ich sau mich immer ein, entweder Finger oder Klamotten oder den Tisch... :-(
    LUT Ach, ja, noch herzlichen Glückwunsch zur Begrünung!
    Nike LUT, vielen Dank für deine Kommentare. Es mag zwar manchen befremden, aber ich esse Burger mit Messer und Gabel, da passiert so viel oder so wenig wie sonst. :-)
    Puppenmama Danke für Deinen tollen Bericht. Da werde ich doch glatt zum Burgeresser, so gut hört sich das an. Aber auch nur mit Messer und Gabel, bekäme ich sonst gar nicht in den Mund.
    Und nun gratuliere ich Dir ganz herzlich zum grünen Burger-Daumen.
    spreesurfer 12 Minuten lang wurde Nike hier geschlagen und dann war das da auch noch halal!!! o, o.


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Beurer ist der Marktführer für Medizin -- und Well - Being - Produkte in Deutschland.

    Auch wenn der Mensch meint, schon alles zu haben, was er braucht, findet sich doch immer noch etwas, das mein Begehren weckt, vor allem wenn es um Wellness geht.

    Vor kurzem lernte ich das Parafinbad als wohltuende und hautpflegende Wärmetherapie kennen, die ich gerne dauerhaft beibehalten möchte, sofern dies ohne unwirtschaftlichen zeitlichen und finanziellen Aufwand möglich ist.

    Also begab ich mich im Internet auf die Suche nach Parafinbädern. Diese bekommt man in einer Preisspanne zwischen 30 und weit über 100 €.

    Das Parafinbad von Beurer in einer mittleren Preislade von ca. 70 € überzeugte mich, da es über Temperaturregler, Kontrolleuchte und eine ausreichende Tauchtiefe sowohl für Hände, Ellenbogen, wie auch für Füße verfügt, einen solide verarbeiteten Eindruck macht und im Set zusammen mit Parafinwachs und Plastikbeutel geliefert wird. Die Portion Wachs reicht geschmolzen jedoch leider nur bis zur Minimalbefüllungsmarke. Die Temperatur wird nicht angezeigt.

    Da wir das Produkt nicht im örtlichen Handel fanden, hat mein Schatz es über Amazon bestellt. Die Abwicklung verlief reibungslos und zügig, so dass es für mich als Geschenk von meinem Schatz unter dem Weihnachtsbaum lag. :-)

    Wie funktiniert denn so ein Parafinbad überhaupt?

    Zunächst wird das Parafin, welches immer wieder härtet im Bottich geschmolzen und auf maximal 60 Grad erhitzt. Das dauert ca. 2 - 3 Stunden je nach Wachsmenge, geht aber leider nicht schneller.
    Wenn man das Bad nicht so heiß mag, muss man die Temperatur per Regler noch reduzieren und warten, bis das Parafin abgekühlt ist.

    Dann wäscht und desinfiziert ( z. B. Sterilium) man die Hände und taucht diese schnell 5 x abwechselnd in das Parafin. Anschließend schlüpft man in die bereit gelegten Plastiktüten. Wenn jemand hilft, der die Tüten überstülpt, geht das natürlich leichter.
    Dann wickelt man die Hände in ein Handtuch oder stülpt sich Backhandschuhe über. Ich habe mir zwei Backhandschuhe gekauft.
    Nun lässt man das Parafin 15 - 20 Minuten wirken und genießt die entspannende Wirkung.
    Anschließend legt man Tüten und Handschuhe ab und pellt das Wachs runter, welches sich ganz leicht von der Hand löst.
    Da ich meine Hände desinfiziert habe, pelle ich das Wachs zur Wiederverwendung in den Bottich.
    Die Hände sind anschließend samtweich, die Haut für Pflegeprodukte aufnahmebereit.

    Ich wende es ca. 2 Mal pro Woche an.

    So ein Parafinbad erfüllt nicht nur kosmetische Zwecke, sondern auch medizinische. Es wirkt durchblutungsfördernd, schmerzlindernd, entzündungshemmend und öst Verklebungen des Gewebes.

    Auch die anderen Familienmitglieder, die das Parafinbad mitbenutzen, sind begeistert.

    Sternchenabzug gibt es bei diesem Produkt für die fehlende Temperaturanzeige und für die relativ geringe Menge mitgelieferten Parafins. Das Parafin kann man jedoch problemlos und teils recht preiswert nachkaufen.

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

    Neu hinzugefügte Fotos
    64.

    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Nike Danke sehr kisto.

    Ich möchte nicht wissen, was die Anwendung bei einer Kosmetikerin kostet. Da hat sich so ein Gerät ruckzuck amortisiert, wenn man es regelmäßig nutzt.
    Nike Habe noch ergänzt, wie oft ich es anwende:
    2x pro Woche. Man kann auch öfter. In der Reha hatte ich die Anwendung jeden zweiten Tag.
    Puppenmama Danke für den guten Tipp, habe schon gegoogelt. von Beurer habe ich einige Geräte und bin sehr zufrieden.


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    19.12.2016

    Die Balzerbornklinik ist eine Klinik in der medizinische Rehabilitation auf den Gebieten Orthopädie, Traumatologie sowie Rheumatologie im Auftrag der gesetzlichen Kranken - und Rentenversicherungsträger sowie der gesetzlichen Unfallversicherung durchgeführt wird.
    Eine Neurologische Abteilung ist im Aufbau.
    Insgesamt ca. 120 Patienten können hier gleichzeitig betreut werden.
    Außerdem wird in der 3. Etage eine Seniorenpflege - Einrichtung geführt.
    Den größten Anteil der Patienten sind solche, die nach einer Hüft - oder Knie TEP hier genesen. Ich war erstaunt, welche sichtbaren Fortschritte diese Patienten von Tag zu Tag machen!

    Einen operativen Eingriff hatte ich zum Glück nicht, jedoch verschiedene " Baustellen", die unbedingt einer intensiven Behandlung bedurften.

    Mit großem Erfolg wurde ich hier vier Wochen lang von qualifizierten und zum größten Teil sehr erfahrenen Therapeuten der verschiedenen Abteilungen nach modernsten Methoden behandelt.
    Die Bandbreite ging dabei von Medizinischen Bädern, über Fango, Entspannungsübungen, Massagen, Krankengymnastik, Elektrotherapie, Sport an Geräten, Rückenschule, Ergotherapie, Osteopathie biis hin zu Vorträgen zu
    einschlägigen Erkrankungen, gesunde Ernährung und Lehrküche, wo wir ein köstliches Menü unter Anleitung einer Oecotroophologin zubereiteten.

    Außerdem erfolgte die Verordnung von Hilfsmitteln - iin meinem Falle - Bandagen, die für die Klinikpatienten in die Klinik geliefert und im Orthopädiezentrum angepasst und ausgehändigt werden.

    Auch ein Hörgeräteakkustiker ist in der Klinik ansässig. Hierfür habe ich jedoch noch keinen Bedarf.

    Mein Gesundheits- und Erkenntnisgewinn in der Zeit war enorm und Einiges werde ich auch künftig fortführen.

    Zwar hätte ich mir teilweise weniger Leerlauf zwischen den im Halbstundentakt terminierten Therapien und noch mehr Behandlungen pro Tag gewünscht, aber angesichts der Vielzahl der Patienten in der Relation zur Zahl der Therapeuten war wohl mehr nicht leistbar. Dafür wurde aber anstandslos eine Verlängerung der Reha um eine Woche bewilligt.

    Die Zimmer sind zweckmäßig, die Bäder behindertengerecht. Die gesamte Einrichtung ist barrierefrei. Aufzügezüge und Rampen sind selbstverständliche bauliche Einrichtungen.

    Frühstück und Abendbrot sind soweit okay.
    Ein kleines Manko ist derzeit die Mittagsverpflegung, die, obwohl täglich drei verschiedene, darunter ein vegetarisches Gerichte angeboten werden, von mir und den Mitpatienten als wenig schmackhaft beurteilt wurde.
    Es bleibt zu hoffen, dass sich dies in absehbarer Zeit ändert. Auch wenn bei einer Patientenzuzahlung von nur 10 €/ Tag keine kulinarischen Höhenflüge erwartet werden können, geht Verpflegung, wie ich es aus anderen, vergleichbaren Einrichtungen kenne, doch besser.
    Die leckeren Kuchen und Torten in der Cafeteria reißen es nur bedingt heraus.


    Daher muss ich für diese an und für sich therapeutisch hervorragende Klinik leider ein Sternchen abziehen.

    geschrieben für:

    Rehabilitationswesen in Bad Sooden-Allendorf

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    65.

    Ausgeblendete 14 Kommentare anzeigen
    Nike Danke sehr, ihr beiden. Es freut mich, dass die Bewertung gefällt und hilfreich ist.
    Puppenmama Danke für den tollen und informaiven Bericht. Siehst Du jetzt so aus wie Skulptur...)))
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    LUT Ein sehr hilfreicher und informativer Bericht, da gratuliere ich gerne zum Daumen.
    Sedina Ich wünsche Dir, dass die Reha nachhaltig wirkt, und gratuliere Dir zum Grünen Daumen !
    Nike Vielen Dank für die Kommentare und Daumenglückwünsche!

    Hm, bei dem Wiederholungsfaktor bin ich zwiespältig. Es hat ja sehr gut getan, aber ich hoffe auch, es wirkt nachhaltig.


  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    5. von 6 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    17.12.2016

    Die Pulsnitzer Pfefferküchlereien buhlen um die Gunst der Kunden. Warum sollte ich mich bei der traditionellen, soliden Handwerkskunst für eine der Pfefferküchlereien entscheiden, zumal jede so ihre eigenen Spezialitäten feil bietet?

    So stimmte ich meine diesjährigen Bestellungen auf einander ab. Bei Gräfe bestellte ich zum ersten Mal.
    Außergewöhnliche Spezialitäten fand ich nicht, eher Traditionelles, aber die Cranberry Pfefferkuchen reizten mich. Dabei entschied ich mich für die Jubiläumsdose mit verschiedenen Sorten Pfefferkuchengebäck für 34,00 € inkl. Versand und Verpackung.

    Die Dose aus Blech ist dekorativ und beinhaltet
    - 1 Beutel feinste Sauerkirschspitzen, 250 g
    - 1 Beutel feinste gefüllte Schokoladenspitzen, 250g
    - 1 Paket feinste Elisenlebkuchen, 210g
    - 1 Paket Cranberry - Pfefferkuchentaler, 200g
    - 1 Paket feinste Honigkuchen, 175g
    - 1 Paket Schokopfefferkuchen, ungefüllt, 150g
    - 1 Paket Braune Pfefferkuchen, 130g

    Die Abwicklung der Bestellung lief reibungslos und recht zügig. Am Anfang der Woche gezahlt, kam das ordentlich verpackte und gegen Beschädigung gesicherte Paket heute am Samstag an.

    Neben der Rechnung waren noch zwei Prospekte mit dem Warensortiment beigefügt, zu welchem weitere Lebkuchenspezialitäten auch Dresdner Stollen gehört. Außerdem kann man die über 100 Jahre währende Firmengeschichte des Familienunternehmens nachlesen.

    Die Herstellung von Pfefferkuchen ist übrigens eine Wissenschaft für sich. Erst nach ausreichender Reifung in Buchenholzbeuten wird der Teig in Handarbeit weiter verarbeitet und das nun schon urkundlich nachgewiesen seit ca. 2000 Jahren.

    Eine sofortige Kostprobe der Sauerkirschspitzen war schon mal sehr zufriedenstellend, obwohl die Ware durch den Transport sehr kalt war. Die Würze des Pfefferkuchens hebt die feine Säure der Kirschfüllung hervor.
    Auch der würzige Geschmack des schokolierten und mit Mandelhälften besetzten Honigkuchens mit dezenter Honignote hat gut gefallen. Sie sind richtig frisch.
    Etwas saftiger hätte ich mir jedoch die Cranberry Pfefferkuchen vorgestellt. Die Canberrys schmeckt man zudem nur wenig aus dem ebenfalls schokolierten Gebäck heraus.

    Fazit! Auch die Fa. Gräfe kann ich empfehlen!

    geschrieben für:

    Süßwaren in Pulsnitz

    Neu hinzugefügte Fotos
    66.

    LUT Pfefferkuchen/Lebkuchen dieser Firma wurden auf dem Weihnachtsmarkt in Zarrentin angeboten, wo wir neulich waren. Sie schmeckten uns gut. bearbeitet
    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    Nike Uns schmecken sie ebenfalls und sie sind lange haltbar.
    Nike Ich sehe zwar keinen Grünen Daumen, aber vielleicht habe ich ja auch Weihnachtskugeln vor den Augen ... lach.
    Vielen Dank für die realen Glückwünsche zum imaginären Pfefferkuchen - Daumen! ;-)
    Tikae Kopf kratze ....ich sehe auch keinen.
    Zeit , für etwas Realität zu sorgen.....
    Exlenker Ohne den gD. gesehen zu haben gäbe es keinen Glückwunsch dazu - Nike.
    Nike Jetzt sehe ich ihn auch. Ich gelobe, nicht mehr so viele Hanfplätzchen von dem Mitbewerber zu verzehren ...
    Dankesehr! :-)
    Exlenker Drei am Tag reichen aber auch.
    Und wer weiß, ob nicht im Hanfrausch das Kennzeichen abgemacht wurde - lach!
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zum tollen Bericht und zum grünen Pfefferkuchen-Daumen.
    Nike Danke sehr, la Segreta. Die Lebkuchenvorräte der letzten Bestellung sind schon stark geschrumpft.


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    12. 12. 2016

    Bevor wieder ein Wochenend - Gutscheinjäger die Schnitzel preist, die es in dem Imbissrestaurant gar nicht gibt, werde ich mich doch befleißigen müssen, hier meine Erfahrung mitzuteilen.
    Mit dem Namen würde man auch eher ein China - Restaurant assoziieren, als einen Dönertier - Bruzzler.

    Aber von vorne.

    Kings Palace ist ein Zufallsfund von mir im Netz. Als ich meinem Schatz von der anatolischen Küche erzählte und ihm vorschlug dort essen zu gehen, zog er ein Gesicht, als müsse er von Bad Hersfeld nach Bebra laufen. " Was, wegen Döner extra nach Bebra fahren?"

    Ich konnte ihn dann doch noch überreden mit Aussicht auf so ein köstliches Essen wir bei Ayten in Löhne - eventuell ...

    Kings Palace in der Bahnhofstraße war schnell gefunden und die Parkplatzsituation im Umfeld ist - wie in der hessischen Provinz gewohnt - sehr entspannt.

    Auch der Zugreisende, der in Bebra einen Zwischenstop einlegen muss, erreicht den Imbiss binnen 2 Minuten, wenn er den Bahnhof Richtung Innenstadt verlässt.

    Nach dem Bericht im Net hatten wir uns die Lokalität etwas anders vorgestellt, aber mein Traum von einem türkischen Restaurant, wie ich es z. B. aus Löhne oder Göttingen kenne, wird sich in Waldhessen wohl nicht mehr erfüllen.

    Es handelt sich eher um einen Dönerimbiss mit erweiterten Sitzgelegenheiten, auch wenn es zusätzlich noch einen abgetrennten Raum für ca. 20 Personen gibt.

    Links befindet sich ein Stand, an dem Döner - besser Drehfleisch - zum Mitnehmen verkauft wird. Tritt man durch die Tür rechts daneben ein, befindet sich gerade zu eine Theke und rechts hohe brauneTische mit Hockern und nach hinten im Raum normale braune Tische mit Stühlen. Es finden ca. 30 - 40 Personen Platz sowie 20 zusätzlich in dem separaten Raum.

    Die Lokalität ist gut besucht am späten Samstag Nachmittag.
    Wir werden freundlich begrüßt und suchen uns selbständig einen freien Tisch.

    Schon wird die Kaarte gebracht.
    Der erste Blick in die Karte enttäuscht mich : Drehfleisch - wir nenen es immer Betondöner, da es aus Hackfleischmasse besteht - in verschiedenen Variationen, Pizza, Pasta, Burger, Salate, bis ich - hurra - das Blatt mit den wenigen anatolischen Speisen finde und meinem Schatz zeige. Merzimec, die Linsensuppe - fehlt ebenso wenig wie Mezze - ein Vorspeisenteller und verschiedenen landestypischen Gerichte, wie z. B. Ali Nazak oder mit Rinderhack gefüllte Teigtaschen.

    Da mein Begleiter von allem etwas probieren möchte, entscheidet er sich für den Grillteller, ich entscheide mich für die Lammpfanne mit ganzen Knoblauchzehen und Paprikagemüse. Vorab teilen wir uns eine Portion Mezze.

    Die Getränke - Cola und Apfelschole - sind schnell gebracht.
    Nach angemessener Zeit folgt der Vorspeisenteller mit Wurst, milden Pepperoni, Schafskäse, gebackenem Käse, schwarzen Oliven und zwei vorzüglichen Dips, die ,wie sich auf Nachfrage herausstellt, selbst gemacht sind. Dazu wird ein Körbchen mit frischem Fladenbrot gereicht.

    Mit der Einstimmung sind wir schon mal sehr zufrieden, aber ob unsere Gerichte halten, was die Mezze verspricht?

    Während wir auf den Hauptgang warten, entdeckt mein Schatz einen Behälter auf dem Tresen, in welchem Ayran cremig gerührt wird. Er bestellte einen, der in einem silbernen Gefäß serviert wird und vorzüglich schmeckt.

    Dann werden unser Hauptgerichte serviert.
    Schaut euch die Fotos mit den appetitlich angerichteten Speisen an. Es schmeckt genau so wunderbar, wie sie aussehen. Wir sind begeistert von dem Geschmack der Speisen.
    Das Fleisch wird gegrillt, die Saucen und Dipps sind selbst hergestellt, der Salat ist frisch und knackig und die mit Sumach gewürzten Zwiebeln sind eine tolle Beilage. Reis und Pommes schmecken ebenfalls sehr gut. Ich nasche mich am Teller meines Schatzes durch. Dieser ist in seiner Vielfalt eine kulinarische Entdeckungsreise.

    Ein wenig mehr Paprikagemüse hätte an meinem Gericht sein dürfen, das ist aber der einzige Punkt, den ich zu bemängeln habe.

    Die Portionen sind so riesig, dass wir leider kapitulieren müssen. Allein schon der Grillteller hätte für uns beide gereicht.

    Wäre das Ambiente nicht so "nüchtern", wäre noch das 1001 - Nacht - Feeling aufgekommen. So ziehe ich trotz der vorzüglichen Speisen ein Sternchen ab.

    Unsere Getränke sind mit 1,80 € für 0,33 l und mit 1,50 € für einen herrlich erfrischenden Ayran sehr preiswert. Auch der Grillteller mit 13,90 €und die Lammpranne mit 10,90 € sehr preiswert. Der Vorspeisenteller schlägt mit etwa 5,90 € zu Buche.

    Wir freuen uns schon jetzt darauf, bald wieder einmal den überaus freundlichen Service und die herzhafte anatolische Küche dort zu genießen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Imbiss in Bebra

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    67.

    Tikae GANZE Knoblauchzehen ????
    Da kannst doch ne Woche nicht unter Leute......:-D
    Ausgeblendete 33 Kommentare anzeigen
    Nike Tikae, sogar der Hund, der sonst so tut, als sitze ein Gespenst unter seinem Hundebett, hat das Weite gesucht und freiwillig in seinem Bett geschlafen. :D

    Herzlichen Dank übrigens für das Däumchen! :-)
    vinzenztheis Klasse bereicht Nike.

    Dönerbuden sind auch nicht so mein Ding, aber ein richtiges ordentliches türkisches (a natolisch) Restaurant ist unbedingt meine Sache.

    Nach meinem Dafürhalten sind die türkischen und die griechischen Küchen die besten.

    Nicht diese billig Dönerbuden. Der Bericht macht Lust auf hinfahren.

    Nur ist mir nicht ganz klar was mit dem Dip los war. Selbstgemacht oder Konserve aus dem Glas oder der Tube?

    Und Ti, solche Gerichte ohne Koblauch geht nicht. Wer nicht will kann die Zehe ja liegen lassen. Ich verspeise die immer. Bei mir zu Hause gibt es hin und wieder Knoblauchsuppe, da ist dann eine ganze Knolle drin. Ist sowas von lecker.
    bearbeitet
    Nike Danke sehr für die Likes, Glückwünsche und Kommentare.

    Vinz, ich habe soeben noch eingefügt, dass sie selbst gemacht sind.
    Wir lieben beide Knoblauch und deshalb schmecken uns Speisen mit Knofi besonders gut. Natürlich werden die geschmorten Knoblauchzehen mitgegessen. :-))

    Muss ohnehin noch mal über die Bewertung drüber schauen und die Fehler ausmerzen, aber das ist von unterwegs auf dem Handy mühselig und wird später erledigt.
    Kulturbeauftragte Glückwunsch zum knuffilastigem grünem Daumen ;-)!

    Was hätte ich dafür gegeben, so einen Laden in meiner Umgebung zu haben! Lange musste ich nachdenken, wo ich zum letzten mal was vergleichbares gegessen habe... Tja, es war noch zum einem noch zu Q-Zeiten in Dresden aber auch letztes Jahr im Herbst in Detmold. Selbstgemacht scheint nicht mehr so ganz angesagt zu sein. Da stehen die div. Behälter schneller zu Hand :-(
    Nike Einen herzlichen Dank euch beiden, Kulturbeauftragte und mrs.liona..

    Ein sicheres Zeichen für Saucen aus dem Eimer mit Konservierungsmittel sind Frieseln im Gesicht am folgenden Tag. Die hatte ich hier nicht!
    Hainichen Ähm, das Bild von unendlichen Konservierungsmitteln in Fertigprodukten ist sehr überholt.

    Der größte Teil aller Fertigprodukte für die Gastronomie ist heute Kennzeichnungsfrei, also ohne die altherkömmlichen Verdächtigen!
    Grundlage dafür ist die geänderte Verordnung in denen aller möglicher Mist heute auf die Karte muss und die Hersteller so gezwungen waren, auf viele ihrer "billigen" Inhaltsstoffe zu verzichten und sich mehr Mühe geben müssen.
    Ich würde sogar behaupten das heute viele Sachen aus metro, selgros oder Edeka Großmarkt vernünftig zubereitet und präsentiert von vielen nicht als Fertigprodukte zu erkennen sind!

    Ob sich die Fertigprodukte preislich immer lohnen, das steht auf einem anderen Blatt!

    Ich hatte selbst so eine Diskussion als wir das letzte mal in Kretscham im Waldfrieden Essen waren. Da gab es ein Bierfleisch mit einem leckeren Rotkraut, wo man echt geschmeckt hat: der Hinweis selbst gemacht aus der Karte stimmt.

    Da ich selbst die großen Eimer mit Rotkraut schon oft gesehen habe, habe ich gefragt ob sich das selber machen lohnt, oder man dafür wirklich erheblich mehr zahlt, weil so viele auf Fertigware zurückgreifen.

    Hier war das Ergebnis: selbstgemacht ist im "Normalfall" nicht teurer aber auch nicht unbedingt preiswerter (sprich wenn die Rotkohlköpfe nicht zu teuer sind).
    Dort kommen auf 10Kg Rotkohl, 4 Gläser Apfelmus, 4 Liter Apfelsaft, 2 Liter Rotwein und für einige Cent Gewürze.


    bearbeitet
    Puppenmama Danke für Deinen klasse und informativen Bericht und die schönen Bilder. Das hätte ich auch gerne gegessen. Und dann noch so preiswert.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Knobi-Daumen.
    Sedina Gut getroffen - in beiderlei Sinne,
    Glückwunsch zum Grünen Daumen und zum verständnisvollen Schnuffel-Wuffel
    Tikae Der arme Hund ist ums Überleben gerannt ! :-D
    Ich esse auch Knoblauch Vinz , aber ganze Knollen sind mir dann doch zu heftig .
    Nike @ Hainichen Das mag wohl sein. Dennoch stehe ich nicht auf den Einheitsgeschmack von Fertigware.
    Restaurants sind gut beraten die Zeit für frische Zubereitung zu investieren, statt auf Konserve zurück zu greifen.
    Man schmeckt es einfach!
    Ein golocal Nutzer Herrlicher Bericht, ich musste über den Hund schmunzeln, der arme Kerl. Knoblauch ist was wunderbares aber zuviel schlägt ins Gegenteil. Herzlichen Glückwunsch zum GD.
    KW250750 Leider erst jetzt entdeckt Spitzenmäßig geschrieben!
    Und Glückwunsch von mir, zum verdienten „GD“.


  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Das Café Morgenlicht gibt es seit ca. 1,5 Jahren. Davor befand sich in den Räumlichkeiten eine Eckkneipe, deren Name mir jedoch nicht bekannt ist.

    Wir waren hier kürzlich nach getrennten Unternehmungen an einem Sonntag Vormittag miteinander verabredet, so dass keiner draußen in der Kälte auf den anderen warten musste.
    Schade, dass wir bereits gefrühstückt hatten, denn das Frühstücksbuffet für 8.90 € / Person sah sehr gut aus. Sogar frischer Obstsalat wurde angeboten.

    Das Café bezieht den Kaffee von der Berliner Kaffeerösterei. Er schmeckte meinem Schatz sehr gut.

    Als ich etwas später eintrudelte, bestellten wir noch zwei Erfrischungsgetränke.
    Man sitzt in dem renovierten und modern möblierten Café recht angenehm. Im Hintergrund spielt leise, chillige Lounge Musik.
    Der Service könnte allerdings etwas aufmerksamer sein.
    Die WC' s sind modern und sauber, jedoch nur über eine Treppe erreichbar.

    geschrieben für:

    Cafés in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    68.

    Ein golocal Nutzer Ist bestimmt nett da. Kaffe aus einer ortsansässigen Rösterei find ich immer gut und meist schmeckt er auch. bearbeitet
    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    Nike Ja sorei, wir fanden es auch nett dort und werden gelegentlich dort bestimmt einmal frühstücken gehen.
    vinzenztheis Das etwas kühl gehaltene Interieur ist ja nicht unbedingt meine Sache, aber entscheidend ist ja die Qualität der angebotenen Speisen und Getränke.
    Nike Danke für die Info, wir hatten das ORO nicht auf unserem Radar. Kneipe mit Daddelautomaten passt auch irgendwie überhaupt nicht in die Gegend .

    Vinz, mir gefällt das Interieur mit dem dunklen Holz und den braunen Karotischdecken.
    Ab und zu besuche ich aber auch gerne mal ein Traditionelles Kaffeehaus mit rotem Plüschbezug auf den Stühlen. ... :-)
    Nike Vielen Dank, Sabine. Der Name gefällt mir auch ausgesprochen gut und macht Lust, dort einmal zu frühstücken.


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    5. von 8 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    03.12.2016

    Nachdem wir den Weihnachtsmarkt vor Schloss Charlottenburg besucht hatten, mit seinen zahlreichen "Fressbuden" hatten wir richtig Appetit auf etwas Deftiges, jedoch keine Lust dabei in der Kälte zu stehen.

    In der Umgegend gibt es zahlreiche Gelegenheiten einzukehren, allerdings habe ich bei der Touri - Gastronomie rund um das Schloss Charlottenburg immer so ein gewisses Bauchgrummeln. Das ist nicht wirklich das, was wir bevorzugen.

    Uns war eher an einem kleinen Restaurant mit dem gewissen Etwas gelegen.

    Da fiel mir mallimahindes Tipp am Rathaus Charlottenburg ein. Also fuhren wir von der Bushaltestelle am Museum Berggruen gegenüber dem Schloss die zwei/drei Stationen mit dem M 45 bis zum Richard - Wagner - Platz (wo sich übrigens auch eine gleichnamige U - Bahnstation der U 7 befindet), über querten die Otto - Suhr - Allee und liefen am abendlich beleuchteten Charlottenburger Rathaus entlang.

    Gleich danach befindet sich die Trattoria Rathaus Piazza.

    Von außen sieht die Trattoria leider nicht sehr einladend aus, erst recht nicht bei Dunkelheit.

    Mein Schatz bremste abrupt seinen Schritt, als wir uns der Lokalität näherten, vor deren Eingang drei Männer standen, die wahrscheinlich auf Speisen zum Mitnehmen warteten. "Da will ich nicht rein".

    Nachdem ich ihn davon überzeugt hatte, dass er sich von dem Äußeren nicht beeindrucken lassen sollte, betraten wir das kleine und schon gegen 18 Uhr sehr gut besuchte Restaurant und mit Ach und Krach bekamen wir einen Tisch , wobei wir, als wir zum Tisch geführt wurden, freundlich darauf hingewiesen wurden, dass dieser in 1,5 Stunden reserviert sei.

    Das war für uns kein Problem, wenn die Küche das schaffen würde und die Küche schaffte es tatsächlich so, dass wir ganz in Ruhe speisen konnten.

    Eine Küche gibt es eigentlich nicht. Im Eingangsbereich befindet sich ein Tresen und hinter diesem die sog. Küche, wie in einem Schnellimbiss.
    Daran schließt sich ein kleiner, schmaler Gastraum mit wenigen Tischen an. Es ist alles sehr beengt. Hinzu kommt, dass das Personal ständig in einen Hinterraum eilt, um von dort Zutaten etc. zu holen.

    Die Hintergrundmusik ist ziemlich laut und überhaupt geht es in der kleinen Trattoria ziemlich quirlig zu.
    Ständig stumpte mich jemand in den Rücken, da ich mit dem Rücken zu dem schmalen Durchgang saß. Das war auf Dauer schon ein wenig anstrengend. Rechts an der Wand sitzt es sich angenehmer, da man dort nicht mit dem Rücken zum Gang sitzt.

    Dafür hat das Ambiente und die Einrichtung was. Die einfachen Holzstühle und kleinen Tische mit rot karrierten Tischdecken, die alten Fliesen an der Wand, der protzige goldene Spiegel über einem Weinregal .... einfach klasse. Das hat was.

    Auch der Service und das Essen hat es wieder heraus gerissen.
    Auf unsere Getränke und Pizzen warteten wir nicht lange. Die Wagenrad großen hauchdünnen und knusprigen Pizzen wurden auch recht schnell serviert und schmeckten uns hervorragend.
    Herr N. schaffte seine mit Mühe und Not. Ich musste leider nach drei Vierteln kapitullieren.

    Auch die vorbei getragenen Teller mit Vorspeisen, Salaten und Nudelgerichte sahen sehr appetitlich aus und sind eine Option für den nächsten Besuch. Wir bemerkten wohlwollend, dass hier mit viel Herz gekocht und zubereitet wird.

    Den nächsten Besuch werden wir dann allerdings nicht auf gut Glück tätigen, sondern unbedingt vorher planen und reservieren. Vielleicht wird es auch besser sein, ein wenig "antizyklsch" hier einzukehren.
    Einige Gäste mussten in dem anscheinend sehr beliebten Lokal leider abgewiesen werden, obwohl es noch am frühen Abend war.

    Die beiden Bedienungen servierten flott und zügig und blieben bei all dem Gewusel freundlich und gelassen.
    So kam dann auch unsere moderate Rechnung von unter 20 € für zwei große Getränke (0,4 l) und die beiden Pizzen recht schnell.

    Nach einer herzlichen Verabschiedung verließen wir sehr zufrieden und gesättigt die kleine Trattoria und begaben uns auf den Heimweg.

    Vielen Dank für diesen tollen Tipp, mallimahinde! Ohne die Empfehlung, wären wir mit Sicherheit hier nicht eingekehrt.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants / Pizza in Berlin

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    69.

    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    konniebritz Sehr schön und ausführlich beschrieben.
    Nur - ist der Besuch schon 10 Jahre her???
    Nike Habe auch gerade noch ergänzt, dass man rechts an der Wand angenehmer sitzt - für den Fall, dass man reserviert.
    Nike Supi, über die Begrünung mit dem Trattoria- Däumchen freue ich mich natürlich riesig! :-)


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    12.11.2016

    Outsourcing ist in unserem Wirtschaftssystem zu einer großen Modeerscheinung geworden. Mit diesem Instrument werden wirtschaftliche Risiken umgeschichtet, gesteuert und begrenzt.
    So wurde bereits im Dezember 2000 dieses Unternehmen als 100 %ige Tochter der Kreiskrankenhaus a. d. Fulda Betriebs GmbH gegründet.

    Gegenstand sind alle wirtschaftlichen Angelegenheiten, die nicht in den Kernbereich der medizinischen Versorgung liegen, lt. Internetpräsenz sind das insbesondere folgende Unternehmensgegenstände:

    - Vollverpflegung der Patienten über die krankenhauseigene Großküche
    - Verpflegung der Mitarbeiter über unser SB-Restaurant im 3. OG
    - Betrieb des Kiosks im Eingangsbereich
    - Gebäudeunterhaltsinstandhaltung durch die technische Abteilung
    - Gebäudeunterhaltsreinigung durch die Hauswirtschaft
    - Betrieb der Zentralsterilisation
    - Bewirtschaftung des Parkhauses an der Borngasse
    - Vermarktung seniorengerechter Wohnungen in einer Form des „betreuten Wohnens“

    Den ersten Kontakt erhält der Besucher bzw. Patient des Kreiskrankenhauses über das direkt an das Krankenhaus angebaute Parkhaus mit etwa 100 Stellplätzen auf mehreren, jeweils um ein halbes Stockwerk versetzten Ebenen zu 1 € pro Stunde Parkgebühr.

    Im Erdgeschoss befinden sich zwei Parkbuchten für menschen mit Handycap, die ich jedoch als zu schmal empfinde, da diese nicht viel größer ausfallen, als die anderen Parkplätze. Auch die Durchfahrthöhe, die auf 2 Meter beschränkt ist, ist für die heute eher höheren Fahrzeuge mitunter problematisch.
    Es gibt keinen Aufzug, so dass man es über ein Treppenhaus oder die Auffahrtrampe verlassen muss.

    Dafür sind die normalen Parkbuchten ausreichend breit und tief, die Parkplätze nummeriert und das Parkhaus macht einen sauberen gepflegten Eindruck.

    Als nächstes ist der Kiosk im Foyer des Kreiskrankenhauses zu erwähnen.
    Die freundlichen Damen hinter dem Tresen versorgen Besucher und Patienten mit einer sehr guten Auswahl an Zeitschriften und Zeitungen, Getränken, Snacks , wie Bockwurst, belegten Brötchen, Kuchen, Kaffeespezialitäten und montags und donnerstags werden am Nachmittag frische Waffeln ( 1,20 €/Stück) gebacken.
    Auch kleine Präsente kann man hier erstehen. Ganz bezaubernd sind insbesondere die kleinen Engel in verschiedenen Ausführungen, die zu jedem Anlass passen.
    Sitzgelegenheiten auf mit Kunstleder bezogenen Polstern sind im Foyer des Krankenhauses ausreichend vorhanden für einen kleinen Kaffeeplausch.

    Der Kiosk hat von 9 - 17 Uhr geöffnet.


    Die Versorgung der Patienten erfolgt durch die eigene Großküche. Frühstück und Abendbrot sind - was Auswahl, Abwechslungsreichtum, Qualität und Geschmack anbelangt nicht zu beanstanden.

    Bei der Mittagsmahlzeit muss man da jedoch erhebliche Abstriche machen.
    Ich möchte hervorheben, dass ich kein notorischer Essensnörgler bin und man mich mit den einfachsten Gerichten glücklich machen kann, vorausgesetzt, die Qualität ist hochwertig , es ist frisch gekocht und schmeckt.

    Für 10 € Patienten - Zuzahlung sind da schnell Grenzen gesetzt.
    Hinzu kommt, dass die Mahlzeiten noch im Konvektomat aufgewärmt werden und alles ziemlich totgekocht wirkt. Auch die geschmackliche Bandbreite lässt zu wünschen übrig.

    Glücklich, wer da - wie ich bei meinem stationären Auffenthalt - nicht an das Bett gefesselt ist und sich innerhalb des Hauses frei bewegen kann.

    Bei meinem letzten Auffenthalt bestellte ich das Mittagessen sogleich ab, was kommentarlos akzeptiert wurde, denn die Gesellschaft betreibt im rückwärtigen Anbei des 3. Obergeschosses ein kleines Selbstbedienungsrestaurant , in dem täglich von 12 bis 13.30 Uhr drei Tagesmahlzeiten angeboten werden für Beschäftigte, Besucher, aber auch Patienten, die in der Lage sind, angezogen das Restaurant aufzusuchen.

    Der tägliche Speiseplan wird auf einem Aushang im Fahrstuhl beworben, hinter dem Tresen im Restaurant steht zudem jeweils ein angerichteter Schauteller.

    Eine Mahlzeit kostet inklusive Beilagensalat, den man sich aus einer sehr guten Auswahl selbst zusammen stellen kann und Dessert (meist Joghurt oder Pudding) etwa zwischen 5 und 8 €.

    Hier trifft man zwar auch nicht auf die kulinarische Offenbarung, Konvenientprodukte werden teilweise eingesetzt, aber alles ist frisch zubereitet und sehr schmackhaft. Konservierungsstoffe, etc. sind gekennzeichnet. Täglich wird ein Gericht ohne Fleisch angeboten.

    Da ich das Restaurant auch schon anlässlich von Arztbesuchen im und in der Umgebung des Krankenhauses aufgesucht habe und ich weiß, dass mich hier eine schmackhafte, abwechslungsreiche Küche erwartet, habe ich mittags jeweils hier gespeist.

    Es gibt aufgrund der Räumlichkeiten mehrere kleinere Speiseräume. Besucher und Patienten speisen in einem separaten Raum.
    Da gebe ich gerne ordentliche 4 Sternchen.

    Dank dessen, dass die Unterhaltsreinigung in eigener Hand liegt, wirkt das Krankenhaus sehr sauber und gepflegt und ich habe den Eindruck, dass an der Reinigungsqualität ständig gearbeitet wird, Beschwerden ernst genommen und aufgegriffen werden.

    Mir ist aufgefallen, dass die Reinigung des patientenzimmers mit sauberen, schneeweißen Blockerbezügen erfolgt. Das stärkt das Vertrauen in die Hygiene in einem derart sensiblen Bereich und zeugt zugleich davon, dass an dem Equipment nicht gespart wird. Außerdem setzt man auf erfahrenenes Stammpersonal. Die Gesichter des Reinigungspersonals kamen mir von meinem letzten stationären Auffenthalt her bekannt vor.

    In den Sanitärräumen, aber auch vor den Fahrstühlen wird Händedesinfektion angeboten, um das Einschleppen von Keimen zu reduzieren.

    In den Patientenzimmern sind Desinfektionsspender obligatorisch.
    Es erfolgt eine tägliche Reinigung der Patientenzimmer, ausgenommen am Wochenende, wo nur eine Reinigung im Bedarfsfalle bei akuten Verschmutzungen (z. B. bei Verschütten von Flüssigkeiten) erfolgt.

    Soweit meine Erfahrungen mit diesem Unternehmen. Ich denke, dieses Konzept hat sich für das Kreiskrankenhaus bewährt und sorgt für einen hohen Qualitätsstandard. Ich habe nur eine Certifizierungsurkunde gesehen, die jedoch schon älteren Datums war.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Kioske in Rotenburg an der Fulda

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    70.

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    Nike Herzlichen Dank für den Daumen!

    Die Curry hatte der Preusse und meinte, da könne sich mancher Imbiss ne Scheibe von abschneiden. Die war richtig lecker.
    Puppenmama Danke für den tollen und informativen Bericht.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    Nike Vielen Dank für euer Interesse und die Kommentare.

    Ich mag Krankenhäuser auch nicht, aber manchmal ist es unumgänglich.