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25.01.201761.
Einen Besuch des Bröhan Museums hatte ich mir schon lange vorgenommen, aber immer wieder auf die lange Bank geschoben, dabei präsentiert es eines einzigartige Sammlung von Objekten aus den Jahren 1889 bis 1939 - den Epochen von Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus.
Ich bin vor allem ein Fan der ästhetischen Formen und Motive des Jugendstil. Sie haben etwas verspieltes, romantisches, mithin auch etwas mystisches,
aber auch Art Deco und Funktionalismus üben mit ihren klaren und sachlichen, meist geometrischen Formen einen besonderen Reiz aus.
Die einst private Sammlung der Familie Bröhan wurde im Jahre 1981 dem Land Berlin übereignet und zog aus einer Villa in Dahlem in den Museumskomplex der ehemaligen historischen Infanteriekaserne vor Schloss Charlottenburg - einen spätklassizistischen Bau - um.
Eröffnung des Museums war in 1983.
Heute können Freunde dieser im Laufe der Jahre noch erweiterten und vervollständigten Sammlung sich auf 3 Etagen an den außergewöhnlichen Exponaten erfreuen.
Nachdem ich den Eintrittspreis gezahlt und die Gebühr für die Fotoerlaubnis entrichtet hatte, begab ich mich auf den ca. eineinhalb - stündigen Spaziergang durch die Sammlung.
Diese ist übrigens nicht durchgängig barrierefrei.
Zu sehen gibt es Möbel, Teppiche, Beleuchtungsobjekte, Silber- und Metallobjekte, Porzellan, Glas, Gemälde und Grafiken.
Hervorzuheben und besonders gefallen haben mir die Möbel im Erdgeschoss sowie die Gemälde und die Sammlung von Glasobjekten in der 3. Etage.
Die Sonderausstellung im 2. Stockwerk zum Funktionalismus mit neuzeitlichen - meist Möbelstücken - gab mir nicht so viel, da der Stil nicht neu erfunden werden muss.
Erwähnenswert sind noch die Schauvitrinen des Museumsshops inmitten der Ausstellung im Erdgeschoss. Hier wird eine vielfältige Auswahl von der Postkarte, Tassen, über den Regenschirm bis hin zu Schmuck und Objekten vor allem zum Thema Jugendstil angeboten.
Leider werden die kunstvoll gestalteten Fliesen der Fa. Golem hier nicht ( mehr) angeboten. Wer diese sammelt, muss den Weg zu den Hackeschen Höfen auf sich nehmen.
Außerdem bietet der Museums Shop ein reichhaltiges Angebot von Literatur und Ausstellungskatalogen zum Thema.
Die Versuchung war sehr groß, so dass ich ihr erlegen bin und mir einige hübsche und teils praktische Dinge, wie Postkarten, zwei Bücher und einen Schirm als Andenken mitgenommen habe.
So ganz erfüllte das Museum meine Erwartungen nicht. Ich hatte mir auch Exponate oder zumindest Bilder/ Fotografien zum Thema Innenarchitektur und Architektur erhofft, aber da bin ich wohl weiterhin auf " Feldstudien" angewiesen.
Meine Fotoimpressionen lege ich ins Album zu diesem Platz.
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In the jungle, the mighty jungle the .... ähem .... ich glaub ich hab den Text vergessen .... egal ... puma sleeps tonight ....62.
Na klar, Nike kauft auch Puma.
Heute hatten wir wieder etwas Zeit vor dem Tierarzttermin und so schauten wir mal im Outlet des bekannten Sportbekleidungsherstellers vorbei.
Hier kann sich dir gesamte Familie vom Steppke angefangen mit Produkten des Unternehmens mit der springenden Raubkatze eindecken und das zu echten Schnäppchenpreisen.
Herrensportschuhe bekommt man für ab 50 € und das Pendant für die Dame ab 42 €.
Den Outletpreisen sind die regulären Preise gegenüber gestellt, so dass man sich sofort ausrechnen kann, was man spart.
Wir wollten nur mal schauen, aber wie das so ist : irgendwann haben wir uns pleite gespart .... lach.
Es gab viele herabgesetzte Artikel und eine drei zum Preis von zwei - Aktion.
So wanderte nach einer Anprobe in einer der Umkleidekabinen ein T - Shirt für 10,50 €, statt regulärer 25 € an der Kasse in die Tüte, weiterhin ( unprobiert) 2 modische Herrenboxer für 9,95 € statt 24 €, ein 3er Pack Sportsocken für 6 € statt 9 € sowie ein 3er - Pack Anzugsocken für 9 € statt 15€.
Von den Socken des Lieblingsfabrikats kann Herr N. gar nicht genug haben, obwohl diese eine sehr gute Haltbarkeit im Vergleich zu anderen Socken haben und Herrenwäsche kann man immer brauchen. Die insgesamt 35 € sind also gut angelegt.
Bedienung und Beratung bekommt man hier wohl nicht. Die jungen Damen sind wohl nur für das Auffüllen der Kleiderstangen und Regale zuständig sowiedie Sauberkeit und Ordnung im Laden und das Kassieren.
Hier schauen wir wieder gerne mal vorbei, wenn Bedarf nach Sport - und Freizeitbekleidung besteht oder einfach nur an den Lieblingssocken.
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02.01.201763.
Oh, what a bliss! :-) - Glücksgefühle beim Verzehr eines Burgers ? Kann man hier durchaus verspüren!
Auf meiner heutigen kleinen Shoppingtour, bei der ich auch durch die Kurfürstengalerie schlenderte, entdeckte ich BLISS.
Den Imbiss gibt es erst seit dem 5. Dezember. Das moderne Ambiente mit dunklen Holzmöbeln und Polsterbänken , außergewöhnlichen Fotos an der Wand , untermalt mit RnB - Musik soll vor allem auch das jüngere Publikum ansprechen.
Ein genauerer Blick auf die Tafel über dem Tresen verriet mir, dass es hier Burger sowie Hot Dogs in verschiedenen Varianten gibt.
Die auf einem Tablett servierten Burger mit Pommes sahen echt appetitlich aus, so dass ich hier zur Mittagszeit eine Pause einlegte und mir einen Champburger mit Schmorzwiebeln und Champignons nebst Riffelpommes am Selbstbedienungstresen bestellte.
Joa, hier kann man sehr gut seinen Jieper auf einen anständiigen Burger stillen.
Der Hot Burger soll auch richtig hot , d. h. scharf sein und der Murderburger, soll richtig murdermäßig groß sein ...
Geschlagene 12 Minuten musste ich warten, bis ich meine Mahlzeit vor mir stehen hatte, aber das Warten hat sich gelohnt. Der Burger schmeckte gut. Vor allem das aromatische Sesambrötchen - außen knusprig geröstet und innen fluffig, habe ich so gut noch nirgends erlebt..
Das Patty schmeckte ebenfalls sehr gut, am Topping sollte noch etwas gearbeitet werden. Vor allem die Schmorzwiebel - Champignonmischung ist noch verbesserungsbedürftig und könnte von der Menge her auch etwas mehr sein, ebenso wie das Patty, welches sich in dem großen Brötchen etwas versteckt.
Die Sauce passt sehr gut zu der Kombination und war optimal portioniert.
Die Riffelpommes sind herrlich knusprig und kartoffelig.
Der Avocado - Dipp, den ich zusätzlich zu den Pommes gewält hatte, schmeckt herrlich frisch.
Der Burger war so gebaut, dass man ihn nur schwer mit der Hand hätte essen können, da er sofort auseinander rutschte, wenn man den Spies, der ihn zusammen hielt, entfernte, aber er war auch nicht ganz so leicht mit Messer und Gabel zu verzehren, da beim Schneiden ständig die Unterlage aus Papier hin und her rutschte.
Irgendwann hatte ich aber gewonnen und den Burger bis auf den letzten Krümel niedergerungen. Die reichliche Portion Pommes habe ich leider nicht mehr komplett geschafft
Der Burger kostet 4,90 €, die Pommes 2,00 € sowie der Dip 0,50 €.
Das Fleisch ist übrigens "halal". Neben der Beef - Variante gibt es bei den Burgern auch noch eine Veggie und eine Chicken - Variante.
Der Hot Dog ist dann demnächst mal fällig.
Bis dahin!
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Beurer ist der Marktführer für Medizin -- und Well - Being - Produkte in Deutschland.64.
Auch wenn der Mensch meint, schon alles zu haben, was er braucht, findet sich doch immer noch etwas, das mein Begehren weckt, vor allem wenn es um Wellness geht.
Vor kurzem lernte ich das Parafinbad als wohltuende und hautpflegende Wärmetherapie kennen, die ich gerne dauerhaft beibehalten möchte, sofern dies ohne unwirtschaftlichen zeitlichen und finanziellen Aufwand möglich ist.
Also begab ich mich im Internet auf die Suche nach Parafinbädern. Diese bekommt man in einer Preisspanne zwischen 30 und weit über 100 €.
Das Parafinbad von Beurer in einer mittleren Preislade von ca. 70 € überzeugte mich, da es über Temperaturregler, Kontrolleuchte und eine ausreichende Tauchtiefe sowohl für Hände, Ellenbogen, wie auch für Füße verfügt, einen solide verarbeiteten Eindruck macht und im Set zusammen mit Parafinwachs und Plastikbeutel geliefert wird. Die Portion Wachs reicht geschmolzen jedoch leider nur bis zur Minimalbefüllungsmarke. Die Temperatur wird nicht angezeigt.
Da wir das Produkt nicht im örtlichen Handel fanden, hat mein Schatz es über Amazon bestellt. Die Abwicklung verlief reibungslos und zügig, so dass es für mich als Geschenk von meinem Schatz unter dem Weihnachtsbaum lag. :-)
Wie funktiniert denn so ein Parafinbad überhaupt?
Zunächst wird das Parafin, welches immer wieder härtet im Bottich geschmolzen und auf maximal 60 Grad erhitzt. Das dauert ca. 2 - 3 Stunden je nach Wachsmenge, geht aber leider nicht schneller.
Wenn man das Bad nicht so heiß mag, muss man die Temperatur per Regler noch reduzieren und warten, bis das Parafin abgekühlt ist.
Dann wäscht und desinfiziert ( z. B. Sterilium) man die Hände und taucht diese schnell 5 x abwechselnd in das Parafin. Anschließend schlüpft man in die bereit gelegten Plastiktüten. Wenn jemand hilft, der die Tüten überstülpt, geht das natürlich leichter.
Dann wickelt man die Hände in ein Handtuch oder stülpt sich Backhandschuhe über. Ich habe mir zwei Backhandschuhe gekauft.
Nun lässt man das Parafin 15 - 20 Minuten wirken und genießt die entspannende Wirkung.
Anschließend legt man Tüten und Handschuhe ab und pellt das Wachs runter, welches sich ganz leicht von der Hand löst.
Da ich meine Hände desinfiziert habe, pelle ich das Wachs zur Wiederverwendung in den Bottich.
Die Hände sind anschließend samtweich, die Haut für Pflegeprodukte aufnahmebereit.
Ich wende es ca. 2 Mal pro Woche an.
So ein Parafinbad erfüllt nicht nur kosmetische Zwecke, sondern auch medizinische. Es wirkt durchblutungsfördernd, schmerzlindernd, entzündungshemmend und öst Verklebungen des Gewebes.
Auch die anderen Familienmitglieder, die das Parafinbad mitbenutzen, sind begeistert.
Sternchenabzug gibt es bei diesem Produkt für die fehlende Temperaturanzeige und für die relativ geringe Menge mitgelieferten Parafins. Das Parafin kann man jedoch problemlos und teils recht preiswert nachkaufen.
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19.12.201665.
Die Balzerbornklinik ist eine Klinik in der medizinische Rehabilitation auf den Gebieten Orthopädie, Traumatologie sowie Rheumatologie im Auftrag der gesetzlichen Kranken - und Rentenversicherungsträger sowie der gesetzlichen Unfallversicherung durchgeführt wird.
Eine Neurologische Abteilung ist im Aufbau.
Insgesamt ca. 120 Patienten können hier gleichzeitig betreut werden.
Außerdem wird in der 3. Etage eine Seniorenpflege - Einrichtung geführt.
Den größten Anteil der Patienten sind solche, die nach einer Hüft - oder Knie TEP hier genesen. Ich war erstaunt, welche sichtbaren Fortschritte diese Patienten von Tag zu Tag machen!
Einen operativen Eingriff hatte ich zum Glück nicht, jedoch verschiedene " Baustellen", die unbedingt einer intensiven Behandlung bedurften.
Mit großem Erfolg wurde ich hier vier Wochen lang von qualifizierten und zum größten Teil sehr erfahrenen Therapeuten der verschiedenen Abteilungen nach modernsten Methoden behandelt.
Die Bandbreite ging dabei von Medizinischen Bädern, über Fango, Entspannungsübungen, Massagen, Krankengymnastik, Elektrotherapie, Sport an Geräten, Rückenschule, Ergotherapie, Osteopathie biis hin zu Vorträgen zu
einschlägigen Erkrankungen, gesunde Ernährung und Lehrküche, wo wir ein köstliches Menü unter Anleitung einer Oecotroophologin zubereiteten.
Außerdem erfolgte die Verordnung von Hilfsmitteln - iin meinem Falle - Bandagen, die für die Klinikpatienten in die Klinik geliefert und im Orthopädiezentrum angepasst und ausgehändigt werden.
Auch ein Hörgeräteakkustiker ist in der Klinik ansässig. Hierfür habe ich jedoch noch keinen Bedarf.
Mein Gesundheits- und Erkenntnisgewinn in der Zeit war enorm und Einiges werde ich auch künftig fortführen.
Zwar hätte ich mir teilweise weniger Leerlauf zwischen den im Halbstundentakt terminierten Therapien und noch mehr Behandlungen pro Tag gewünscht, aber angesichts der Vielzahl der Patienten in der Relation zur Zahl der Therapeuten war wohl mehr nicht leistbar. Dafür wurde aber anstandslos eine Verlängerung der Reha um eine Woche bewilligt.
Die Zimmer sind zweckmäßig, die Bäder behindertengerecht. Die gesamte Einrichtung ist barrierefrei. Aufzügezüge und Rampen sind selbstverständliche bauliche Einrichtungen.
Frühstück und Abendbrot sind soweit okay.
Ein kleines Manko ist derzeit die Mittagsverpflegung, die, obwohl täglich drei verschiedene, darunter ein vegetarisches Gerichte angeboten werden, von mir und den Mitpatienten als wenig schmackhaft beurteilt wurde.
Es bleibt zu hoffen, dass sich dies in absehbarer Zeit ändert. Auch wenn bei einer Patientenzuzahlung von nur 10 €/ Tag keine kulinarischen Höhenflüge erwartet werden können, geht Verpflegung, wie ich es aus anderen, vergleichbaren Einrichtungen kenne, doch besser.
Die leckeren Kuchen und Torten in der Cafeteria reißen es nur bedingt heraus.
Daher muss ich für diese an und für sich therapeutisch hervorragende Klinik leider ein Sternchen abziehen.
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17.12.201666.
Die Pulsnitzer Pfefferküchlereien buhlen um die Gunst der Kunden. Warum sollte ich mich bei der traditionellen, soliden Handwerkskunst für eine der Pfefferküchlereien entscheiden, zumal jede so ihre eigenen Spezialitäten feil bietet?
So stimmte ich meine diesjährigen Bestellungen auf einander ab. Bei Gräfe bestellte ich zum ersten Mal.
Außergewöhnliche Spezialitäten fand ich nicht, eher Traditionelles, aber die Cranberry Pfefferkuchen reizten mich. Dabei entschied ich mich für die Jubiläumsdose mit verschiedenen Sorten Pfefferkuchengebäck für 34,00 € inkl. Versand und Verpackung.
Die Dose aus Blech ist dekorativ und beinhaltet
- 1 Beutel feinste Sauerkirschspitzen, 250 g
- 1 Beutel feinste gefüllte Schokoladenspitzen, 250g
- 1 Paket feinste Elisenlebkuchen, 210g
- 1 Paket Cranberry - Pfefferkuchentaler, 200g
- 1 Paket feinste Honigkuchen, 175g
- 1 Paket Schokopfefferkuchen, ungefüllt, 150g
- 1 Paket Braune Pfefferkuchen, 130g
Die Abwicklung der Bestellung lief reibungslos und recht zügig. Am Anfang der Woche gezahlt, kam das ordentlich verpackte und gegen Beschädigung gesicherte Paket heute am Samstag an.
Neben der Rechnung waren noch zwei Prospekte mit dem Warensortiment beigefügt, zu welchem weitere Lebkuchenspezialitäten auch Dresdner Stollen gehört. Außerdem kann man die über 100 Jahre währende Firmengeschichte des Familienunternehmens nachlesen.
Die Herstellung von Pfefferkuchen ist übrigens eine Wissenschaft für sich. Erst nach ausreichender Reifung in Buchenholzbeuten wird der Teig in Handarbeit weiter verarbeitet und das nun schon urkundlich nachgewiesen seit ca. 2000 Jahren.
Eine sofortige Kostprobe der Sauerkirschspitzen war schon mal sehr zufriedenstellend, obwohl die Ware durch den Transport sehr kalt war. Die Würze des Pfefferkuchens hebt die feine Säure der Kirschfüllung hervor.
Auch der würzige Geschmack des schokolierten und mit Mandelhälften besetzten Honigkuchens mit dezenter Honignote hat gut gefallen. Sie sind richtig frisch.
Etwas saftiger hätte ich mir jedoch die Cranberry Pfefferkuchen vorgestellt. Die Canberrys schmeckt man zudem nur wenig aus dem ebenfalls schokolierten Gebäck heraus.
Fazit! Auch die Fa. Gräfe kann ich empfehlen!
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12. 12. 201667.
Bevor wieder ein Wochenend - Gutscheinjäger die Schnitzel preist, die es in dem Imbissrestaurant gar nicht gibt, werde ich mich doch befleißigen müssen, hier meine Erfahrung mitzuteilen.
Mit dem Namen würde man auch eher ein China - Restaurant assoziieren, als einen Dönertier - Bruzzler.
Aber von vorne.
Kings Palace ist ein Zufallsfund von mir im Netz. Als ich meinem Schatz von der anatolischen Küche erzählte und ihm vorschlug dort essen zu gehen, zog er ein Gesicht, als müsse er von Bad Hersfeld nach Bebra laufen. " Was, wegen Döner extra nach Bebra fahren?"
Ich konnte ihn dann doch noch überreden mit Aussicht auf so ein köstliches Essen wir bei Ayten in Löhne - eventuell ...
Kings Palace in der Bahnhofstraße war schnell gefunden und die Parkplatzsituation im Umfeld ist - wie in der hessischen Provinz gewohnt - sehr entspannt.
Auch der Zugreisende, der in Bebra einen Zwischenstop einlegen muss, erreicht den Imbiss binnen 2 Minuten, wenn er den Bahnhof Richtung Innenstadt verlässt.
Nach dem Bericht im Net hatten wir uns die Lokalität etwas anders vorgestellt, aber mein Traum von einem türkischen Restaurant, wie ich es z. B. aus Löhne oder Göttingen kenne, wird sich in Waldhessen wohl nicht mehr erfüllen.
Es handelt sich eher um einen Dönerimbiss mit erweiterten Sitzgelegenheiten, auch wenn es zusätzlich noch einen abgetrennten Raum für ca. 20 Personen gibt.
Links befindet sich ein Stand, an dem Döner - besser Drehfleisch - zum Mitnehmen verkauft wird. Tritt man durch die Tür rechts daneben ein, befindet sich gerade zu eine Theke und rechts hohe brauneTische mit Hockern und nach hinten im Raum normale braune Tische mit Stühlen. Es finden ca. 30 - 40 Personen Platz sowie 20 zusätzlich in dem separaten Raum.
Die Lokalität ist gut besucht am späten Samstag Nachmittag.
Wir werden freundlich begrüßt und suchen uns selbständig einen freien Tisch.
Schon wird die Kaarte gebracht.
Der erste Blick in die Karte enttäuscht mich : Drehfleisch - wir nenen es immer Betondöner, da es aus Hackfleischmasse besteht - in verschiedenen Variationen, Pizza, Pasta, Burger, Salate, bis ich - hurra - das Blatt mit den wenigen anatolischen Speisen finde und meinem Schatz zeige. Merzimec, die Linsensuppe - fehlt ebenso wenig wie Mezze - ein Vorspeisenteller und verschiedenen landestypischen Gerichte, wie z. B. Ali Nazak oder mit Rinderhack gefüllte Teigtaschen.
Da mein Begleiter von allem etwas probieren möchte, entscheidet er sich für den Grillteller, ich entscheide mich für die Lammpfanne mit ganzen Knoblauchzehen und Paprikagemüse. Vorab teilen wir uns eine Portion Mezze.
Die Getränke - Cola und Apfelschole - sind schnell gebracht.
Nach angemessener Zeit folgt der Vorspeisenteller mit Wurst, milden Pepperoni, Schafskäse, gebackenem Käse, schwarzen Oliven und zwei vorzüglichen Dips, die ,wie sich auf Nachfrage herausstellt, selbst gemacht sind. Dazu wird ein Körbchen mit frischem Fladenbrot gereicht.
Mit der Einstimmung sind wir schon mal sehr zufrieden, aber ob unsere Gerichte halten, was die Mezze verspricht?
Während wir auf den Hauptgang warten, entdeckt mein Schatz einen Behälter auf dem Tresen, in welchem Ayran cremig gerührt wird. Er bestellte einen, der in einem silbernen Gefäß serviert wird und vorzüglich schmeckt.
Dann werden unser Hauptgerichte serviert.
Schaut euch die Fotos mit den appetitlich angerichteten Speisen an. Es schmeckt genau so wunderbar, wie sie aussehen. Wir sind begeistert von dem Geschmack der Speisen.
Das Fleisch wird gegrillt, die Saucen und Dipps sind selbst hergestellt, der Salat ist frisch und knackig und die mit Sumach gewürzten Zwiebeln sind eine tolle Beilage. Reis und Pommes schmecken ebenfalls sehr gut. Ich nasche mich am Teller meines Schatzes durch. Dieser ist in seiner Vielfalt eine kulinarische Entdeckungsreise.
Ein wenig mehr Paprikagemüse hätte an meinem Gericht sein dürfen, das ist aber der einzige Punkt, den ich zu bemängeln habe.
Die Portionen sind so riesig, dass wir leider kapitulieren müssen. Allein schon der Grillteller hätte für uns beide gereicht.
Wäre das Ambiente nicht so "nüchtern", wäre noch das 1001 - Nacht - Feeling aufgekommen. So ziehe ich trotz der vorzüglichen Speisen ein Sternchen ab.
Unsere Getränke sind mit 1,80 € für 0,33 l und mit 1,50 € für einen herrlich erfrischenden Ayran sehr preiswert. Auch der Grillteller mit 13,90 €und die Lammpranne mit 10,90 € sehr preiswert. Der Vorspeisenteller schlägt mit etwa 5,90 € zu Buche.
Wir freuen uns schon jetzt darauf, bald wieder einmal den überaus freundlichen Service und die herzhafte anatolische Küche dort zu genießen.
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Das Café Morgenlicht gibt es seit ca. 1,5 Jahren. Davor befand sich in den Räumlichkeiten eine Eckkneipe, deren Name mir jedoch nicht bekannt ist.68.
Wir waren hier kürzlich nach getrennten Unternehmungen an einem Sonntag Vormittag miteinander verabredet, so dass keiner draußen in der Kälte auf den anderen warten musste.
Schade, dass wir bereits gefrühstückt hatten, denn das Frühstücksbuffet für 8.90 € / Person sah sehr gut aus. Sogar frischer Obstsalat wurde angeboten.
Das Café bezieht den Kaffee von der Berliner Kaffeerösterei. Er schmeckte meinem Schatz sehr gut.
Als ich etwas später eintrudelte, bestellten wir noch zwei Erfrischungsgetränke.
Man sitzt in dem renovierten und modern möblierten Café recht angenehm. Im Hintergrund spielt leise, chillige Lounge Musik.
Der Service könnte allerdings etwas aufmerksamer sein.
Die WC' s sind modern und sauber, jedoch nur über eine Treppe erreichbar.
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03.12.201669.
Nachdem wir den Weihnachtsmarkt vor Schloss Charlottenburg besucht hatten, mit seinen zahlreichen "Fressbuden" hatten wir richtig Appetit auf etwas Deftiges, jedoch keine Lust dabei in der Kälte zu stehen.
In der Umgegend gibt es zahlreiche Gelegenheiten einzukehren, allerdings habe ich bei der Touri - Gastronomie rund um das Schloss Charlottenburg immer so ein gewisses Bauchgrummeln. Das ist nicht wirklich das, was wir bevorzugen.
Uns war eher an einem kleinen Restaurant mit dem gewissen Etwas gelegen.
Da fiel mir mallimahindes Tipp am Rathaus Charlottenburg ein. Also fuhren wir von der Bushaltestelle am Museum Berggruen gegenüber dem Schloss die zwei/drei Stationen mit dem M 45 bis zum Richard - Wagner - Platz (wo sich übrigens auch eine gleichnamige U - Bahnstation der U 7 befindet), über querten die Otto - Suhr - Allee und liefen am abendlich beleuchteten Charlottenburger Rathaus entlang.
Gleich danach befindet sich die Trattoria Rathaus Piazza.
Von außen sieht die Trattoria leider nicht sehr einladend aus, erst recht nicht bei Dunkelheit.
Mein Schatz bremste abrupt seinen Schritt, als wir uns der Lokalität näherten, vor deren Eingang drei Männer standen, die wahrscheinlich auf Speisen zum Mitnehmen warteten. "Da will ich nicht rein".
Nachdem ich ihn davon überzeugt hatte, dass er sich von dem Äußeren nicht beeindrucken lassen sollte, betraten wir das kleine und schon gegen 18 Uhr sehr gut besuchte Restaurant und mit Ach und Krach bekamen wir einen Tisch , wobei wir, als wir zum Tisch geführt wurden, freundlich darauf hingewiesen wurden, dass dieser in 1,5 Stunden reserviert sei.
Das war für uns kein Problem, wenn die Küche das schaffen würde und die Küche schaffte es tatsächlich so, dass wir ganz in Ruhe speisen konnten.
Eine Küche gibt es eigentlich nicht. Im Eingangsbereich befindet sich ein Tresen und hinter diesem die sog. Küche, wie in einem Schnellimbiss.
Daran schließt sich ein kleiner, schmaler Gastraum mit wenigen Tischen an. Es ist alles sehr beengt. Hinzu kommt, dass das Personal ständig in einen Hinterraum eilt, um von dort Zutaten etc. zu holen.
Die Hintergrundmusik ist ziemlich laut und überhaupt geht es in der kleinen Trattoria ziemlich quirlig zu.
Ständig stumpte mich jemand in den Rücken, da ich mit dem Rücken zu dem schmalen Durchgang saß. Das war auf Dauer schon ein wenig anstrengend. Rechts an der Wand sitzt es sich angenehmer, da man dort nicht mit dem Rücken zum Gang sitzt.
Dafür hat das Ambiente und die Einrichtung was. Die einfachen Holzstühle und kleinen Tische mit rot karrierten Tischdecken, die alten Fliesen an der Wand, der protzige goldene Spiegel über einem Weinregal .... einfach klasse. Das hat was.
Auch der Service und das Essen hat es wieder heraus gerissen.
Auf unsere Getränke und Pizzen warteten wir nicht lange. Die Wagenrad großen hauchdünnen und knusprigen Pizzen wurden auch recht schnell serviert und schmeckten uns hervorragend.
Herr N. schaffte seine mit Mühe und Not. Ich musste leider nach drei Vierteln kapitullieren.
Auch die vorbei getragenen Teller mit Vorspeisen, Salaten und Nudelgerichte sahen sehr appetitlich aus und sind eine Option für den nächsten Besuch. Wir bemerkten wohlwollend, dass hier mit viel Herz gekocht und zubereitet wird.
Den nächsten Besuch werden wir dann allerdings nicht auf gut Glück tätigen, sondern unbedingt vorher planen und reservieren. Vielleicht wird es auch besser sein, ein wenig "antizyklsch" hier einzukehren.
Einige Gäste mussten in dem anscheinend sehr beliebten Lokal leider abgewiesen werden, obwohl es noch am frühen Abend war.
Die beiden Bedienungen servierten flott und zügig und blieben bei all dem Gewusel freundlich und gelassen.
So kam dann auch unsere moderate Rechnung von unter 20 € für zwei große Getränke (0,4 l) und die beiden Pizzen recht schnell.
Nach einer herzlichen Verabschiedung verließen wir sehr zufrieden und gesättigt die kleine Trattoria und begaben uns auf den Heimweg.
Vielen Dank für diesen tollen Tipp, mallimahinde! Ohne die Empfehlung, wären wir mit Sicherheit hier nicht eingekehrt.
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12.11.2016
Outsourcing ist in unserem Wirtschaftssystem zu einer großen Modeerscheinung geworden. Mit diesem Instrument werden wirtschaftliche Risiken umgeschichtet, gesteuert und begrenzt.
So wurde bereits im Dezember 2000 dieses Unternehmen als 100 %ige Tochter der Kreiskrankenhaus a. d. Fulda Betriebs GmbH gegründet.
Gegenstand sind alle wirtschaftlichen Angelegenheiten, die nicht in den Kernbereich der medizinischen Versorgung liegen, lt. Internetpräsenz sind das insbesondere folgende Unternehmensgegenstände:
- Vollverpflegung der Patienten über die krankenhauseigene Großküche
- Verpflegung der Mitarbeiter über unser SB-Restaurant im 3. OG
- Betrieb des Kiosks im Eingangsbereich
- Gebäudeunterhaltsinstandhaltung durch die technische Abteilung
- Gebäudeunterhaltsreinigung durch die Hauswirtschaft
- Betrieb der Zentralsterilisation
- Bewirtschaftung des Parkhauses an der Borngasse
- Vermarktung seniorengerechter Wohnungen in einer Form des „betreuten Wohnens“
Den ersten Kontakt erhält der Besucher bzw. Patient des Kreiskrankenhauses über das direkt an das Krankenhaus angebaute Parkhaus mit etwa 100 Stellplätzen auf mehreren, jeweils um ein halbes Stockwerk versetzten Ebenen zu 1 € pro Stunde Parkgebühr.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei Parkbuchten für menschen mit Handycap, die ich jedoch als zu schmal empfinde, da diese nicht viel größer ausfallen, als die anderen Parkplätze. Auch die Durchfahrthöhe, die auf 2 Meter beschränkt ist, ist für die heute eher höheren Fahrzeuge mitunter problematisch.
Es gibt keinen Aufzug, so dass man es über ein Treppenhaus oder die Auffahrtrampe verlassen muss.
Dafür sind die normalen Parkbuchten ausreichend breit und tief, die Parkplätze nummeriert und das Parkhaus macht einen sauberen gepflegten Eindruck.
Als nächstes ist der Kiosk im Foyer des Kreiskrankenhauses zu erwähnen.
Die freundlichen Damen hinter dem Tresen versorgen Besucher und Patienten mit einer sehr guten Auswahl an Zeitschriften und Zeitungen, Getränken, Snacks , wie Bockwurst, belegten Brötchen, Kuchen, Kaffeespezialitäten und montags und donnerstags werden am Nachmittag frische Waffeln ( 1,20 €/Stück) gebacken.
Auch kleine Präsente kann man hier erstehen. Ganz bezaubernd sind insbesondere die kleinen Engel in verschiedenen Ausführungen, die zu jedem Anlass passen.
Sitzgelegenheiten auf mit Kunstleder bezogenen Polstern sind im Foyer des Krankenhauses ausreichend vorhanden für einen kleinen Kaffeeplausch.
Der Kiosk hat von 9 - 17 Uhr geöffnet.
Die Versorgung der Patienten erfolgt durch die eigene Großküche. Frühstück und Abendbrot sind - was Auswahl, Abwechslungsreichtum, Qualität und Geschmack anbelangt nicht zu beanstanden.
Bei der Mittagsmahlzeit muss man da jedoch erhebliche Abstriche machen.
Ich möchte hervorheben, dass ich kein notorischer Essensnörgler bin und man mich mit den einfachsten Gerichten glücklich machen kann, vorausgesetzt, die Qualität ist hochwertig , es ist frisch gekocht und schmeckt.
Für 10 € Patienten - Zuzahlung sind da schnell Grenzen gesetzt.
Hinzu kommt, dass die Mahlzeiten noch im Konvektomat aufgewärmt werden und alles ziemlich totgekocht wirkt. Auch die geschmackliche Bandbreite lässt zu wünschen übrig.
Glücklich, wer da - wie ich bei meinem stationären Auffenthalt - nicht an das Bett gefesselt ist und sich innerhalb des Hauses frei bewegen kann.
Bei meinem letzten Auffenthalt bestellte ich das Mittagessen sogleich ab, was kommentarlos akzeptiert wurde, denn die Gesellschaft betreibt im rückwärtigen Anbei des 3. Obergeschosses ein kleines Selbstbedienungsrestaurant , in dem täglich von 12 bis 13.30 Uhr drei Tagesmahlzeiten angeboten werden für Beschäftigte, Besucher, aber auch Patienten, die in der Lage sind, angezogen das Restaurant aufzusuchen.
Der tägliche Speiseplan wird auf einem Aushang im Fahrstuhl beworben, hinter dem Tresen im Restaurant steht zudem jeweils ein angerichteter Schauteller.
Eine Mahlzeit kostet inklusive Beilagensalat, den man sich aus einer sehr guten Auswahl selbst zusammen stellen kann und Dessert (meist Joghurt oder Pudding) etwa zwischen 5 und 8 €.
Hier trifft man zwar auch nicht auf die kulinarische Offenbarung, Konvenientprodukte werden teilweise eingesetzt, aber alles ist frisch zubereitet und sehr schmackhaft. Konservierungsstoffe, etc. sind gekennzeichnet. Täglich wird ein Gericht ohne Fleisch angeboten.
Da ich das Restaurant auch schon anlässlich von Arztbesuchen im und in der Umgebung des Krankenhauses aufgesucht habe und ich weiß, dass mich hier eine schmackhafte, abwechslungsreiche Küche erwartet, habe ich mittags jeweils hier gespeist.
Es gibt aufgrund der Räumlichkeiten mehrere kleinere Speiseräume. Besucher und Patienten speisen in einem separaten Raum.
Da gebe ich gerne ordentliche 4 Sternchen.
Dank dessen, dass die Unterhaltsreinigung in eigener Hand liegt, wirkt das Krankenhaus sehr sauber und gepflegt und ich habe den Eindruck, dass an der Reinigungsqualität ständig gearbeitet wird, Beschwerden ernst genommen und aufgegriffen werden.
Mir ist aufgefallen, dass die Reinigung des patientenzimmers mit sauberen, schneeweißen Blockerbezügen erfolgt. Das stärkt das Vertrauen in die Hygiene in einem derart sensiblen Bereich und zeugt zugleich davon, dass an dem Equipment nicht gespart wird. Außerdem setzt man auf erfahrenenes Stammpersonal. Die Gesichter des Reinigungspersonals kamen mir von meinem letzten stationären Auffenthalt her bekannt vor.
In den Sanitärräumen, aber auch vor den Fahrstühlen wird Händedesinfektion angeboten, um das Einschleppen von Keimen zu reduzieren.
In den Patientenzimmern sind Desinfektionsspender obligatorisch.
Es erfolgt eine tägliche Reinigung der Patientenzimmer, ausgenommen am Wochenende, wo nur eine Reinigung im Bedarfsfalle bei akuten Verschmutzungen (z. B. bei Verschütten von Flüssigkeiten) erfolgt.
Soweit meine Erfahrungen mit diesem Unternehmen. Ich denke, dieses Konzept hat sich für das Kreiskrankenhaus bewährt und sorgt für einen hohen Qualitätsstandard. Ich habe nur eine Certifizierungsurkunde gesehen, die jedoch schon älteren Datums war.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Kioske in Rotenburg an der Fulda
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