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Bewertungen (237 von 843)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal ein Juwel Berliner Architektur vor, das Alte Postfuhramt!!! :)

    Das Postfuhramt (früher: Kaiserliches Postfuhramt) ist ein repräsentatives Backsteingebäude an der Oranienburger Straße im Berliner Bezirk Mitte.
    Es wurde 1881 fertiggestellt und war seinerzeit eines der größten Behördenbauwerke in Berlin.

    Seit 1975 steht es unter Denkmalschutz.

    Im Hof des Postfuhramtes befanden sich einst zwei zweigeschossige Ställe für insgesamt etwa 250 Pferde für die damaligen Postkutschen bzw. pferdebetriebenen Postwagen.

    Als der Postbetrieb 1925 grundlegend modernisiert wurde, verschwanden diese Stallgebäude. Im Hof entstanden eine Ladestelle und eine Wagenhalle; beide wurden im Krieg zerstört.

    Außer dem Postfuhramt beherbergte das Gebäude im Lauf der Zeit das Annahme-Postamt N 24, dessen Schalterhalle unter der hohen Kuppel hinter dem Hauptportal lag, die Paketausgabe des gegenüberliegenden Paketpostamtes, technische Anlagen der Berliner Stadtrohrpost,

    (Berlin hatte mit vielen Kilometern Länge einst die größte Druckluft-Rohrpost der Welt!!!! So konnte per Druckluft Post innerhalb von weniger als 90 Minuten quer durch Berlin versandt werden!!! Aus dieser Zeit stammt auch die Redewendung „volles Rohr“!!! :) )

    sowie Teile des Fernsprechamtes 3, Unterrichtsräume der Post- und Telegrafenschule, die hier zwischen 1885 und 1905 untergebracht war und mehrere Dienstwohnungen für Mitarbeiter der Post.

    Der Postbetrieb wurde 1995 endgültig eingestellt.

    Zwischen 1997 und 2001 fanden in den Räumen des Postfuhramtes wechselnde Ausstellungen statt.

    Am 13. Juli 2005 meldete die Deutsche Post AG den Verkauf des Grundstücks an einen Investor von „internationalem Rang“, dessen Identität man lange geheim hielt.

    Nach längerem Leerstand gab es ab 2006 eine Zwischennutzung als Ausstellungsort für Architektur, Design und vor allem für Fotografie durch „C/O Berlin, International Forum for Visual Dialogues“.

    Zur Architektur des Gebäudes:

    Das Gebäude besteht aus gelben Klinkerfassaden mit roten und blauen Schmuckelementen, mit Formsteinen, Gesimsen und Terrakotta-Ornamenten erinnern an Beispiele der oberitalienischen Frührenaissance.

    Das Hauptportal liegt in einer monumentalen Rundbogennische, die sich an der abgeschrägten Straßenecke über die ganze Höhe der Fassade erstreckt.

    Darüber erhebt sich ein achteckiger Turmaufsatz zwischen zwei kleinen Kuppeln - ein architektonischer Bezug zu den Kuppeln der nahe gelegenen Neuen Synagoge, die 1866 fertiggestellt worden war.

    Dieses Gebäude ist eine der schönsten Juwele der Jugendstil-geschmückten Architektur in ganz Berlin und auch bundesweit gesehen ist das dort sicher beachtenswert!!! :)

    Zwölf Kinderfiguren mit unterschiedlichen Attributen des Postwesens auf Ornamentbändern zu beiden Seiten des Hauptportals symbolisieren die verschiedenen Bereiche der Post, die hier erstmals in einem Gebäude zusammengefasst waren.

    Zwischen den Fensterbögen des Erdgeschosses zeigen 25 (von einst 26) Porträtmedaillons Persönlichkeiten, die sich seit der Antike bis ins 19. Jahrhundert um das Post- und Nachrichtenwesen verdient gemacht hatten – vom persischen König Darius bis zum Physiker Gustav Robert Kirchhoff.

    Auf der Hofseite des Gebäudeflügels an der Tucholskystraße ist das Terrakottarelief einer vierspännigen Postkutsche erhalten.

    Nach erheblichen Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde das Bauwerk dort bis 1989 wieder aufgebaut und wurde bis vor wenige Wochen nun, wir haben ja schon 2018, erneut saniert!!! :)

    Derzeit steht das Gebäude noch leer, aber wegen seiner Schönheit gebe ich diesem Berliner Juwel volle 5 Sterne und lasse gleich noch Fotos sprechen hier!!! :)

    Euer spreesurfer.

    Textteilchen von wikipedia übernommen.

    Das Gebäude liegt direkt am S-Bahnhof Oranienburger Straße (S1, S2, S25, S26), Tram M1 und M5 dort.

    geschrieben für:

    Immobilien in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    81.

    spreesurfer Danke für Eure Likes für eines der bemerkenswertesten Bauten in ganz Berlin!!! :)
    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Puppenmama Danke für Deinen interessanten Bericht und die schönen Fotos.
    Ein klasse Gebäude.
    spreesurfer Danke an Euch alle für 10 Likes hier für die Bewertung und die vielen für meine Fotos!!! Auch Berlin kann schön!!! :)


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Ich möchte Euch heute mal das Fachgeschäft vorstellen, dass für mich der schönste Laden in ganz Berlin ist!!! :)

    Der Maskworld Store am Monbijouplatz bzw. Monbijoupark nahe dem Hackeschen Markt in Berlin-Mitte!!!

    Wer immer sagt, in Berlin gäbe es keine schönen Läden, solche Leute kenne ich leider auch, dem muss ich sagen, dass es doch einige davon gibt, und der, der sowas behauptet hat einfach nur keine Ahnung!!!

    Dieses Geschäft ist ein Paradies für alle, die schon immer mal gerne eine Mottoparty mitfeierten oder beim Halloween oder Karneval mit einem excellent guten Kostüm glänzen wollen, aber auch für alle die mal einen besten Freund oder eine beste Freundin mal ganz unkonventionell mit einem extravaganten Look flashen und überraschen wollen!!!

    Auf insgesamt fünf Ebenen findet man dort alles nur Erdenkliche was man braucht um sich zu verkleiden und zu kostümieren und maskieren und das in sehr hochwertiger Qualität!!! Man kann alles mal ausprobieren, bis man das Passende gefunden hat und dazu auch die ultimative krasse Maske, die zum Kostüm passt!!!

    Besonders angetan haben es mir die Venezianischen Masken, die auch direkt von dort aus Venedig importiert werden. Hochwertig in der Qualität, keine Ramschware!!!! Diese sind auch hervorragend als Deko geeignet für Zuhause!!! Da hat man mal was, was wirklich nicht jeder hat!!! Aber auch die anderen Masken, besonders die Horror- und Halloweenmasken sind eine Klasse für sich!!!

    Im Internet kann man die Ware dort bestellen, auf der von mir in den Daten hier angegebenen Seite und sie sich dann, besonders wenn man in Berlin wohnt, in das Geschäft liefern lassen und dort abholen!!!

    Aber es gibt ja noch mehr. Es gibt zahlreiche Fantasyartikel wie Schmuck, Diademe oder historische Waffen und Schwerter für alle Fans des Mittelalters passend zum Mittelalterkostüm dort, so ist der Auftritt beim nächsten Mittelalterfest gerettet!!!

    Und was immer ihr sein wollt, könnt ihr sein mit den Kostümen dort, und das auch überzeugend, vom Cowboy über das Playmate bis zum Science-Fiction-Held aus "Star Wars"!!! Mache Euch Eure Wünsche war. Rollenspiele sind sowieso ein großer Trend derzeit. "Cosplayer" findet man schon fast in jeder noch so kleine Stadt mittlerweile!! Die Szene ist da sehr aktiv!!!

    Ihr könnt Euch dort auch schminken und "verwandeln" lassen!!!

    Tikae kann ich mir gut in dem scharfen sexy Kostüm als die kleine Teufelin vorstellen, siehe auf der Internetseite hier unter "Sexy Kostüme" !!! ;)

    Spreesurfer kommt dann als Ritter aus dem Mittelalter mit dem güldnenen Schwert, um die mystische Feenprinzessin Nike hier aus dem golocal-Turmkerker zu befreien!!! :)

    Schaut Euch die Fotos von mir an, es ist mega-sehenswert dort!!! :)

    Vor der Tür hält die Tram M1, Monbijouplatz, und in 5 Minuten zu Fuß ist man am S-Bahnhof Hackescher Markt!!!

    Vielleicht ist spreesurfer neben Euch und hat sich nur verkleidet??? !!! ;) :o

    Gruß von Berlins SCHÖNSTEM FACHGESCHÄFT sendet Euch

    Euer spreesurfer.:)

    5 Sterne sowieso !!! ***** !!!! :)

    geschrieben für:

    Einzelhandel in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    82.

    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    Kulturbeauftragte Zwar kann ich mir dich nicht als einen Ritter in strahlender Rüstung vorstellen, doch die Bewertung läßt keine Wünsche offen, wenn man auf Verkleidung steht. Glückwunsch zum Narrenkappen-Daumen!
    spreesurfer Danke an Euch alle für die Unterstützung und Gruß an Papa Uhu, der den Laden auch kennt.:)


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal ein bemerkenswertes Haus in Berlin vor, dass nicht wie man von den Fotos her denken könnte, das Schloss von Torgau ist, und auch nicht das Rathaus von Meissen, sondern bei uns in Berlin steht, das älteste Haus Berlins, das Ribbeckhaus!!!

    AUCH BERLIN KANN HISTORISCH!!! :)

    Das Ribbeckhaus ist Berlins ältestes noch vorhandene Wohngebäude, und das einzige Gebäude Berlins aus der Spätrenaissance erbaut wurde es um 1624, wie man noch heute an einer der sehenswerten Türen lesen kann!!!

    Im Jahre 1804 wurde anstelle der vier mit Voluten verzierten Zwerchgiebel ein drittes Geschoss aufgesetzt. Auf Befehl des Königs dienten die alten Giebel aus der Renaissancezeit jedoch wieder als Abschluss. Im 19. Jahrhundert wurden einige Anbauten vorgenommen, die man 1964 entfernte.

    Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt und bis Anfang der 1950er Jahre wiederaufgebaut. Das reich verzierte Rundbogenportal aus dem 17. Jahrhundert musste in den 1960er Jahren einer Kopie weichen. Bei der 1986 durchgeführten Rekonstruktion des Hauses wurde im Keller ein Kreuzgewölbe entdeckt und wiederhergestellt.

    Heutzutage ist das Haus Teil der Zentralen Landesbibliothek Berlins (ZLB).

    1995 wurden die Amerika-Gedenkbibliothek (ehemals West-Berlin) und die Berliner Stadtbibliothek (ehemals Ost-Berlin) zur Zentral- und Landesbibliothek Berlin zusammengeführt.

    Einer der Standorte ist eben dieser hier an der Breiten Straße in Berlin-Mitte mit dem historischen Ribbeckhaus und einiger moderner Anbauten rechts davon. Im Ribbeckhaus ist seit 2011 die Senatsbibliothek von Berlin untergebracht.

    Weitere Fachbereiche dort sind:


    Allgemeines. Nachschlagewerke. Informationsmittel

    Berlin-Studien, Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft

    Historische Sammlungen

    Informatik

    Kommunalwissenschaften

    Kommunikation und Medien

    Landwirtschaft

    Mathematik

    Medizin

    Naturwissenschaften

    Recht

    Senatsbibliothek Berlin

    Sport

    Technik

    Umwelt

    und Wirtschaft.


    Hinzu kommt ein Foyer mit einem Café und ein Workspace mit einem großem Computerraum zur Internetnutzung, sowie ein zweiter Workspace mit Anschlüssen für selber mitgebrachte Laptops, Tablets etc. und W-Lan mit integrierter Bibliothek mit Büchern!!!

    In den Obergeschossen gibt es Sammlungen historischer Bücher und Dokumente (Berlin-Archiv), wo man dort solche nach Anmeldung einsehen kann für private und Studienzewcke...!!!

    Da die Bibliothek von montags bis samstags lange geöffnet ist, ist sie ein wichtiger Ort für Studierende in Berlin-Mitte!!! Und der Kaffee dort ist auch gut und preiswert!!! Kann ich durch trinken bestätigen!!! :)

    Ich war dort aber sonntags, als ich die Fotos aufnahm, da war das Café leider zu!!! :o

    Euer spreesurfer gibt 5 Sterne dem ältesten Haus Berlins!!! :)

    NACHTRAG vom Mai 2019:

    Die ZLB wurde nun zur besten Bibliothek Deutschlands 2019 gekürt:

    Pressemitteilung der Bibliothek:

    "Den mit 20.000 Euro dotierten nationalen Bibliothekspreis des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und der Deutsche Telekom Stiftung erhält in diesem Jahr die Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Er wird am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019, dem „Tag der Bibliotheken“, in Berlin zum zwanzigsten Mal verliehen."

    Siehe Link hier:

    https://www.zlb.de/ueber-uns/presse/pressemitteilung-detail/news/forum-fuer-die-stadtgesellschaft-die-zentral-und-landesbibliothek-berlin-ist-bibliothek-des-jahre.html

    Spreesurfer hatte wieder mal den richtigen Riecher mit seiner Location hier!!! :)

    geschrieben für:

    Stadtbibliothek in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    83.

    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    spreesurfer Danke an alle für den GD hier!!!

    Diese Bewertung habe ich aus "Rache" geschrieben, denn ich wurde in den letzten Monaten immer mal wieder übel angegangen wegen meiner Stadt Berlin, besonders aus Richtung Sachsen!!!

    Dann hieß es Berlin sei an allem Schuld, der Politik und sei nicht schön, sondern nur dreckig und kriminell und habe nix Historisches und keine Geschichte außer dem Nazikram von einst, den Bauten und so....

    An alle notorischen Berlinhasser da im Lande:

    Schaut Euch meine Fotos an, fahrt hin, und haltet mal schön den Ball flach!!!!

    Übrigens, die ZLB hat auf der Rückseite direkt meine Spree!!! :)

    Berlin ist NICHT Schuld, Leute!! Wer versagt ist SELBER Schuld!!! :o

    Euer spreesurfer.:)


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Dieser Friedhof an der Berliner Chausseestraße unweit vom Oranienburger Tor entfernt ist einer der beeindruckendsten historischen Promifriedhöfe in ganz Deutschland.

    Dort sind Hegel, Schinkel, Schadow, Borsig, Brecht, Heinrich Mann, Beuth, Rauch, Litfaß und viele Promis mehr von damals und aus der neueren Zeit begraben, dazu gibt es eine Fülle sehr sehenswerter Grabdenkmäler!!!

    Es ist eine schöne grüne Oase voller Kunst und Hochkultur im Häusermeer von Berlin-Mitte dort!!!

    Und nun mal etwas ausführliche Infos von mir zur Geschichte des Friedhofes dort und zum Friedhof selber:

    Der Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden
    (kurz: Dorotheenstädtischer Friedhof) liegt im Berliner Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte). Er ist 17.000 Quadratmetern groß und sein Eingang befindet sich in der Chausseestraße Nr. 126.

    In der Umgebung findet man die Charité und den U-Bahnhof Oranienburger Tor, sowie einige Fachbereiche der Berliner Humboldt-Uni sowie deren eine Mensa.

    Der Dorotheenstädtische Friedhof selbst wurde 1762 gegründet und seit 1770 gab es dort Bestattungen.

    Benannt wurde er nach Dorothea, der zweiten Frau des Großen Kurfürsten, die auch der Dorotheenstadt und der heute noch vorhandenen Dorotheenstraße ihren Namen gab!!!

    Auf dem Gebiet der beiden zugehörigen Kirchengemeinden, Dorotheenstadt und Friedrichswerder, lagen Institutionen wie die Akademie der Künste, die Singakademie, die Bauakademie, die Akademie der Wissenschaften und die Berliner Universität.

    Viele der dort Beschäftigten wohnten auch in diesem Stadtviertel, daher nahm die gesellschaftliche Bedeutung derjenigen, die auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof bestattet wurden zu.

    Daher wurden dort zunehmend aufwändig und künstlerisch anspruchsvoll gestaltete Grabmäler errichtet!!!

    Zwischen den Jahren 1814 und 1826 wurde der Friedhof mehrfach vergrößert.

    Nun noch kurz ein paar Details zu von mir ausgewählten Prominenten, die dort bestattet wurden und deren Gräber man dort heute noch findet. Diese Aufzählung ist nur stichprobenartig, denn in Wahrheit sind noch viel mehr Prominente dort bestattet.

    Wer dort herumläuft wird sehr, sehr viele berühmte Namen finden!!! :)

    Dort findet man das Grab von Johann Gottfried Schadow (* 20. Mai 1764 in Berlin; † 27. Januar 1850 ebenda). Er war ein preußischer Grafiker und der bedeutendste Bildhauer des deutschen Klassizismus.

    Seine Hauptwerke sind unter anderem die berühmte Quadriga auf dem Brandenburger Tor in Berlin (erbaut 1793) und die Prinzessinnengruppe, das Doppelstandbild der Prinzessinnen Friederike und Luise von Mecklenburg-Strelitz (1797).


    Man findet dort außerdem das Grab von Karl Friedrich Schinkel (* 13. März 1781 in Neuruppin; † 9. Oktober 1841 in Berlin). Er war zu jener Zeit hierzulande der bekannteste und erfolgreichste Maler und Bildhauer, der zahlreiche große Werke vollbrachte!!!

    Ab 1815 verwirklichte Schinkel bedeutende Staatsbauten wie die Königswache (Heutige Neue Wache Unter den Linden in Berlin), das Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt und das Alte Museum am Berliner Lustgarten.

    Mehr zu Schinkel siehe in meiner Bewertung: „Schinkel-Denkmal Neuruppin“ auf www.golocal.de hier!!!


    Ein weiterer Prominenter, der dort begraben wurde war August Borsig (* 23. Juni 1804 in Breslau; † 6. Juli 1854 in Berlin).

    Er gründete die später weltweit renommierte Fabrik für Dampfmaschinen und Dampfloks im Jahre 1836 in Berlin an der Chausseestraße. Schon weniger als 20 Jahre später hatte seine Fabrik bereits über 500 Dampfloks gebaut, und prägte somit den Eisenbahnbau und die Entwicklung der Eisenbahn in Deutschland maßgeblich!!!.


    Soviel mal noch zur Historie des Friedhofes dort und zu einem Paar der Promis die dort begraben sind!!! :)


    Ich gebe da zu 100% gerne die vollen 5 Sterne!!!

    Euer spreesurfer.:)

    Ein absoluter Top-Tipp für Berlin hier!!!!!! :)

    (Einzelne Textfuzzelchen von Wikipedia verarbeitet!)

    geschrieben für:

    Friedhof / evangelische Kirche in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    84.

    Papa Uhu + Theo Der Friedhof wurde schon recht interessant und tiefgründig bewertet - das hast 'de Dir 'ne anspruchsvolle Uffjabe jestellt, Spreesurfer...
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Genau wie meine beste Freundin, die ja jetzt im Kern einer historischen Stadt wohnt, so habe auch ich ein Faible für Historisches und daher stelle ich Euch heute den ältesten teil der Stadtbefestigung von Altlandsberg bei Berlin vor, den Berliner Torturm dort, am Südeingang zur historischen Altstadt von Altlandsberg.

    Der Berliner Torturm ist ein 18 m hoher, quadratischer Feldsteinturm mit Mauern aus dem 13. Jh. und einem Pyramidenhelm (ist zu besteigen) oben drauf, also diese charakteristische "zuckerhutförmige" Spitze dort oben, die man dort sieht. . Hier blieben die anschließende Stadtmauer mit Wall- und Grabenanlagen in mittelalterlicher Ursprünglichkeit erhalten.

    Wie man heute noch sehen kann. Ein Großteil der alten Stadtmauer von Altlandsberg steht heute noch, auch wenn die Stadt nie viel gewachsen ist, und auch heute direkt hinter der Stadtmauer teils noch die Felder beginnen!!!

    Eine Runde bei angenehmen Temperaturen, also nicht jetzt Ende Februar 2018, lohnt sich dort entlang der Stadtmauer!!!

    Man findet dort noch einen zweten Torturm.

    Euer spreesurfer gibt volle 5 Sterne, wegen der Geschichte hier!!! :)

    Seit 2001 ist neben dem Berliner Torturm das Heimatmuseum der Stadt zu finden!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde in Altlandsberg

    Neu hinzugefügte Fotos
    85.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Das Internet gibt nicht viel her über die Historie des Rathauses Altlandsberg, aber vor Ort stand da etwas. Das Haus wurde so etwa von 1909 bis 1912 erbaut im Stile der Neorenaissance und war früher mal ein Gerichtsgebäude und ein Gefängnis. Seit den späten 1950er wird es als Rathaus und Stadtverwaltung genutzt!

    Es ist schön, denn es sieht aus wie ein kleines Schloss dort!!!
    Man kann dort rein gehen und dort ist man auch willkommen, wenn man heiraten will!!! Drinnen ist es urig mit historischen Treppen und Bänken wo man sitze kann. Als ich in der Stadt dort war, ruhte ich mich dort innen aus, denn draußen war es kalt und das Rathaus war die einzige Sehenswürdigkeit dort, die offen hatte, als ich dort war!!!

    Das Rathaus liegt außerhalb der Altstadt am südlichen Eingang zur Stadt Altlandsberg, etwa 500 Meter südlich vom alten Berliner Torturm dort!!!
    Wenn man mit dem Bus von Hoppegarten kommend rein fährt, so wie ich es tat, sieht man es auf dem weg in den Ort!!!

    Da es so schön ist dort, das Haus, gebe ich 5 Sterne.

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos folgen gleich noch!! :)

    geschrieben für:

    Stadtverwaltung / Anwohnerparkausweise in Altlandsberg

    Neu hinzugefügte Fotos
    86.



  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch die schöne und 2017 frisch sanierte Schlosskirche Altlandsberg vor, die östlich von Berlin dort auf dem ehemaligen Schlossgut der Stadt zu finden ist.

    Im Jahre 1654 erwarb der kurfürstliche Minister Graf Otto von Schwerin, dessen neu wiedererbaute Büste vor der Schlosskirche dort steht, das Schloss und die zuvor abgebrannte Stadt.

    Er ließ die Bauwerke neu aufbauen und um 1670 das Barockschloss und die zugehörige Saalkirche errichten. Hier verbrachte der preußische König Friedrich I. seine Jugend. Daher auch ein historisch interessanter Ort des alten Preussens!!! :)

    1708 kaufte König Friedrich I. die Herrschaft Altlandsberg, wandelte sie in ein königliches Amt um und baute das Schloss als dreiflügeligen Barockbau zur Nebenresidenz aus. Auf Kupferstichen

    Siehe hier: http://schlossgut-altlandsberg.eu/aus-der-geschichte/

    kann man die durchaus damals beeindruckende Größe des einstigen Schlosses sehen.

    Nach dem Tode von Friedrich I. gab sein Sohn Friedrich Wilhelm I. 1713 das Schloss als Residenz auf und ließ die Ausstattung entfernen und nach Berlin zum Schloss Charlottenburg verbringen.

    1757 brannte es ab und wurde bis auf die 1765 bis 1768 wiederaufgebaute Saalkirche, heute die Schlosskirche dort, abgerissen.

    Heute erstrahlt, die kleine, aber sehr feine Kirche in neuem Glanz und ist Ort für Veranstaltungen wie Konzerte, Kino und Hochzeiten und anderes auch!!!

    Faktisch ist sie eine Kulturkirche, genau wie jene, die ich kürzlich in Neuruppin besichtigt habe!!! Als ich vor Ort war, kam ich aber in Altlandsberg wegen Bauarbeiten am Kircheneingang nicht rein dort!!!

    Auf dem Schlossgut Altlandsberg sollen bis 2021 noch die Fundamente des ehemaligen Schlosses freigelegt werden, der Lustgarten mit den alten Treppen wieder erbaut werden, sowie die alte Orangerie neu wieder erbaut werden.

    Hoffentlich bringt das Leben in den verschlafenen Ort dort!!!

    Neben der Schlosskirche am Nordende der kleinen Altstadt von Altlandsberg steht noch die große alte Stadtkirche aus dem 13. Jahrhundert!!!

    Euer spreesurfer. :)

    Hinkommen mit der S-Bahn bis Hoppegarten und ab dort mit dem Bus, der aber mittags nur 1 Mal pro Stunde fährt, immer um 44, also 11.44 Uhr, 12.44 Uhr 13.44 Uhr, danach halbstündlich!!! Ist halt dörflich dort!! ;)

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Altlandsberg

    Neu hinzugefügte Fotos
    87.

    spreesurfer Wow!!! Danke für den schnellen GD hier!!! Ein wahrhaft historischer Ort dort.
    Auch wenn Altlandsberg heute eher ein "verschlafenes Dorf" mit nur so 5 Läden in der "Innenstadt" ist!!! :) :o
    Ausgeblendete 12 Kommentare anzeigen
    Kaiser Robert Ein paar weitere tolle Sachen gibt es dort auch noch:
    Seit dem Sommer 2016 qualmen die Brau- und Brennkessel auf dem Schlossgut wieder. Kommen Sie vorbei und kosten Sie die köstlichen Biersorten und Fruchtschnäpse der Sozietätsbrauerei & Brennerei Altlandsberg.
    spreesurfer Ja, stimmt Kaiser, ich habe nicht das gesamte Schlossgutareal in voller Gänze beschrieben, sondern hauptsächlich die frisch sanierte Kirche!!!
    Puppenmama Schade, dass Du nicht in die Irche rein konntest. Innenaufnahmen wären toll gewesen. Aber danke für Deinen schönen und informativen Bericht. Glückwunsch zum grünen Daumen.
    spreesurfer Ja, Puppenmam. Kommsch vor de Kirche, stehe da Kaya Yanar und sagt "Öööööö - kummst hier net rei!!!!! ;)
    KristinK Glückwunsch zum GD und vor allem....wieder ein toller Bericht! Vielen Dank dafür!!


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute möchte ich Euch mal den größten See im Nordwesten Brandenburgs vorstellen, den Ruppiner See. :)

    Der Ruppiner See ist ein langgestrecktes Binnengewässer im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
    Er ist mit einer gestreckten Länge von 14 km der längste See im Land Brandenburg. Seine Oberfläche beträgt 807 ha (8,07 km²). Der See wird von Norden nach Süden vom Rhin durchflossen. Er hat eine Verbindung zum Bützsee nach Südosten.

    Am See dort wurde um 1200 die deutsche Burg Ruppin mit der später Alt Ruppin genannten Siedlung gebaut. Wenige Jahrzehnte später entstand südwestlich davon Neuruppin, das es ja noch heute gibt.

    Weitere Orte am See wie Altfriesack und Wustrau am Südausgang sowie weitere Dörfer in Seenähe sind heute meist Teile der Gemeinde Neuruppin.

    Vom See aus verbindet der Ruppiner Kanal den Ruppiner See seit 1788 mit der Havel und somit auch mit Berlin. Man kann im Sommer Tagesfahrten mit dem Dampfer von Berlin nach Neuruppin unternehmen. So mit der Stern- und Kreisschiffahrt Berlin ab Tegel-Hafen.

    Eebenfalls am See durchschneidet seit 1898 ein Bahndamm (Bahnstrecke Kremmen–Wittstock) 2,5 Kilometer vom Nordufer entfernt den See in Ost-West-Richtung. Das ist die Strecke des RE6 mit der auch ich nach Neuruppin fuhr. Wenn man zurückfährt, kann mit Glück eine tollen Sonnenuntergang vor der Kulisse Neuruppins mit der Doppelturmkirche und dem See dort erleben. Das ist echt schön!!! Ich habe es gesehen!!! :)

    Wenn ihr dort seid, könnt ihr die wasserreiche Gegend um Neuruppin mit dem Motor- oder Segelboot, Tretboot oder Kanu erkunden. Die Boote und Kajaks können auch an mehreren Stellen am Seeufer ausgeliehen werden.

    Ihr könnt auch dort baden, denn der See hat ausgezeichnete Wasserqualität (nach EU-Standardmessung von 2014). Rund um den See gibt es mehrere kleine familienfreundliche Badestellen.

    Die Seebadeanstalt Jahnufer südlich des Neuruppiner Stadtparks mit Sandstrand, Steganlagen und Sprungturm sowie das See-Bad auf einer Halbinsel ganz im Nordosten des Ruppiner Sees gehören dabei zu den festen Größen. Einheimische steigen vor allem bei Wuthenow, Karwe und Wustrau ins Wasser.

    Man kann von dort auch zahlreiche Dampferfahrten unternehmen, so die klassische Fahrt zur Boltenmühle.

    Fazit: Da muss ich ja 5 Sterne geben!!!

    Spreesurfer am Rhin in Neuruppin hier!!!

    (Kleine Textauszugteile von www.wikipedia.de, www.seen.de und www.berlin.de)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Neuruppin

    Neu hinzugefügte Fotos
    88.

    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    KristinK Vielen Dank für diesen tollen Bericht! Es hat Spaß gemacht ihn zu lesen! : )
    Puppenmama Ein toller und informativer Bericht und schöne Fotos.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal das Schinkeldenkmal in Neuruppin vor, das dort auf dem grünen Kirchplatz steht, und schreibe ein paar Auszüge zur Vita Schinkels die so lang und vielseitig war, dass ich nur ein paar Auszüge und Hinweise auf seine Werke liefern kann hier.

    Das Schinkel-Denkmal in Neuruppin befindet sich auf dem Kirchplatz, dem Platz hinter der Kulturkirche Neuruppin, siehe meine dortige Bewertung.

    Es wurde im Jahr 1883 von Max Wiese gestaltet.

    Das Denkmal stellt den jungen Karl Friedrich Schinkel erhöht auf einem rotfarbigen Steinsockel stehend dar. Sein Spielbein ruht auf einem Stein, hinter diesem Fuß befindet sich ein ionische Kapitell. Dieses Kapitel ist wiederum die Basis für eine hochkant gehaltene Tafel, auf der ein Grundriss eingeritzt ist, auf deren Oberkante sich die rechte Hand Schinkels stützt. Die linke Hand Schinkels stemmt sich derweil in die Hüfte seines Standbeins.

    Die in Bronze gegossene Standfigur zeigt auf diese Weise einen auf seine hinterlassenen Werke stolzen, in die Weite blickenden Mann im Anzug und Mantel. Hinter dem Denkmal mit der Standfigur befindet sich eine rahmende, halbrunde Anlage von Bänken aus gelben Backstein, die zum Hinsetzen einladen. Die gesamte Anlage ist um wenige Stufen erhöht gegenüber dem Niveau der umgebenden Rasenfläche auf dem Kirchplatz.

    (Text von www.kudaba.de größtenteils übernommen.)

    Zu Schinkel selber:

    Karl Friedrich Schinkel (* 13. März 1781 in Neuruppin; † 9. Oktober 1841 in Berlin) war ein preußischer Baumeister, Architekt, Stadtplaner, Maler, Grafiker, Medailleur und Bühnenbildner, der den Klassizismus und den Historismus in Preußen entscheidend mitgestaltete.

    Er war auch Leiter der Oberbaudeputation, und prüfte fast alle staatlichen Bauvorhaben für das Königreich Preußen in ökonomischer, funktionaler und ästhetischer Hinsicht überprüfte.

    Schinkel war Oberlandesbaudirektor und Architekt des Königs.

    Seine Bauwerke prägen heute noch das Stadtbild der Mitte Berlins, meiner Heimatstadt.

    Karl Friedrich kam als Sohn von Johann Cuno Christoph und Dorothea Schinkel, geb. Rose, in Neuruppin zur Welt.

    So wuchs Schinkel die ersten Jahre in einem protestantischen Pfarrhaus auf.

    Danach zog die Familie in das Predigerwitwenhaus um, das man noch heute in Neuruppin sehen kann.

    1794 verlegten sie ihren Wohnsitz dann nach Berlin.
    Dort war Schinkel Schüler am "Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster".

    Er war musikalisch und im Zeichnen begabt, ansonsten sind seine schulischen Leistungen nicht erwähnenswert. In der Schule schlechter gewesen und doch berühmt geworden!!! Geht doch!!!

    1798 verließ Schinkel das Gymnasium und wurde zum Schüler und engen Freund Friedrich Gillys und dessen Vater David.

    Ab 1798 besuchte er deren private Bauschule in Berlin, wo er wie alle anderen ihrer Architekturstudenten auch zugleich wohnte.

    1799 schrieb er sich zusätzlich als Student an der neu gegründeten Berliner Bauakademie ein. Die Ausbildung war praxisorientiert.

    Nach dem frühen Tod seines Freundes Friedrich Gilly am 3. August 1800 führte er dessen Bauprojekte unter der Leitung David Gillys fort, dazu gehörte auch das klassizistische Schloss Owinsk.

    Auf dem Pfingstberg in Potsdam plante er den Pomonatempel, es ist das erste Bauwerk, das ausgeführt wurde.

    In den Jahren danach reiste er viel auch nach Italien und war als Maler aktiv.

    Am 17. August 1809 ging Schinkel die Ehe mit Susanne Berger, der Tochter eines Stettiner Weinhändlers, ein. Die Eheschließung erfolgte in der St.-Jacobi-Kirche.

    Gemeinsam hatten sie vier Kinder: Marie (* 1810), Susanne (* 1811), Karl Raphael (* 1813) und Elisabeth (* 1822).

    Für das Berliner Stadtschloss entwarf er die Inneneinrichtung der Räume Königin Luises.

    1814 ersetzte Schinkel noch die Lorbeerkranztrophäe der Schadowschen Quadriga auf dem Brandenburger Tor

    (siehe hier: https://www.golocal.de/berlin/kultur/brandenburger-tor-YUJYI/)

    durch ein eichenlaubumkränztes und von einem Adler bekröntes Eisernes Kreuz, um die Rückkehr der nach Paris verschleppten Plastik nach Berlin und den Sieg über die napoleonischen Truppen zu feiern. Das Kreuz gibt es da noch heute. Zu DDR-Zeiten war der Kranz dort leer, ohne das Kreuz.

    Ab 1815 verwirklichte Schinkel bedeutende Staatsbauten wie die Königswache, das Schauspielhaus und das Alte Museum. Zudem trat er als Gutachter auf. Im Januar 1816 wurde Mozarts Zauberflöte mit den Bühnenbildern Schinkels aufgeführt.

    Die Neue Wache

    (siehe hier: https://www.golocal.de/berlin/freizeitanlagen/neue-wache-YUFMY/)

    wurde zwischen 1816 und 1818 als Wachhaus für die Wache des Königs und Gedenkstätte für die Gefallenen der Befreiungskriege und der Napoleonischen Kriege errichtet.

    Das Schauspielhaus

    (siehe hier: https://www.golocal.de/berlin/musik/konzerthaus-berlin-am-gendarmenmarkt-3i51/)

    am Gendarmenmarkt brannte am 29. Juli 1817 fast vollständig ab. Ab 1818 wurde es dann nach den Plänen Schinkels gebaut. Es wurde 1821 als Königliches Schauspielhaus eröffnet.

    Die Friedrichswerdersche Kirche

    (siehe hier: https://www.golocal.de/berlin/museen/friedrichswerdersche-kirche-YUO00/)

    steht am Werderschen Markt des Friedrichswerders im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Sie wurde zwischen 1824 und 1831 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbaut.

    Das Alte Museum (siehe hier:https://www.golocal.de/berlin/museen/altes-museum-YUuEW/)

    (bei seiner Eröffnung Neues Museum, dann bis 1845 Königliches Museum) auf der Berliner Museumsinsel wurde 1825 bis 1830 von Karl Friedrich Schinkel im Stil des Klassizismus errichtet und am 3. August 1830 eröffnet.

    Zu seinen innovativsten Bauten zählt die von Emil Flaminius ausgeführte Bauakademie (1832–1836), die eine zukunftsweisende bauliche Gliederung und ebenfalls eine blanke Klinkerfassade mit vielen kunstvollen Reliefplatten aus Terrakotta aufwies.

    Als Berliner Vorstadtkirchen oder Schinkelsche Vorstadtkirchen werden vier klassizistische Kirchengebäude bezeichnet, die in den 1830er Jahren von Karl Friedrich Schinkel entworfen und erbaut wurden.

    Er baute u. a. die Alte Nazartehkirche

    (siehe hier: https://www.golocal.de/berlin/evangelische-kirche/evangelische-nazarethkirchengemeinde-christian-bruell-4IXQ2/)


    Von 1832 bis 1835 wurde die Kirche am Leopoldplatz errichtet und am 5. Juli 1835 eingeweiht.

    Die Johanniskirche

    (siehe hier, lest den Beitrag von der Alte F. auf Yelp, das bin ich:

    https://www.golocal.de/berlin/evangelische-kirche/evangelische-kirchengemeinde-st-johannis-YUYMS/)

    ist eine von Karl Friedrich Schinkel entworfene und im Jahr 1835 eingeweihte Kirche, mehrfach erweitert und nach Kriegsschäden erneuert.

    Die St.-Pauls-Kirche

    (siehe hier: https://www.golocal.de/berlin/evangelische-kirche/evangelische-kirchengemeinde-st-paul-1iaTz/)

    (mit der Kirchengemeinde an der Panke) ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte.

    Die Elisabethkirche ist die größte der vier Berliner Vorstadtkirchen, die Karl Friedrich Schinkel in den 1830er Jahren konzipierte.

    1836 bezogen sie die neue Dienstwohnung im Obergeschoss der Berliner Bauakademie. Er entwarf die Pläne für das Schloss und die Kirche Erdmannsdorf, womit er sich sehr intensiv beschäftigte.

    Am Geburtstag des Kronprinzen am 18. Oktober 1838 wurde der Grundstein für Schloss Kamenz gelegt.

    In Berlin erlitt Schinkel im September 1840 wahrscheinlich mehrere Schlaganfälle mit einer Halbseitenlähmung rechts sowie einer Seh- und Sprachstörung. Nach einjährigem Siechtum starb er in seiner Dienstwohnung in der Berliner Bauakademie.

    In seiner Wohnung im zweiten Obergeschoss der Berliner Bauakademie wurde auf Initiative des Königs das erste Schinkel-Museum eingerichtet, das dort von 1844 bis 1873 bestand und als Vorläufer späterer Künstlermuseen gilt.

    Heute ist als Schinkelmuseum die von ihm erbaute Friedrichswerderschen Kirche bekannt, in der sich unter anderem eine Ausstellung zu seinem Leben und Werk befindet, das aber derzeit geschlossen ist in 2018.

    Euer Spreesurfer. :)

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    Puuh, lange Recherche war nötig, Textpassagen sind von www.wikipedia.de übernommen worden. :o

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde / Kultur in Neuruppin

    Neu hinzugefügte Fotos
    89.

    spreesurfer Danke, Tikae. 90 Minuten Arbeit für eine Bewertung, nun ist auch spreesurfer platt!!! ;):)
    Papa Uhu + Theo das ist ohne Frage eine sehr fleissige Zusammenstellung von Fakten - aber eine Bewertung? Ich weiss nicht so recht...
    Was gefällt, was empfindet, was denkt Spreesurfer auf so historischem Areal?


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal das Fontanedenkmal in Neuruppin vor!!! :)

    Das Theodor-Fontane-Denkmal in Neuruppin am Fontaneplatz entwarf der Bildhauer Max Wiese. Als Modell diente Fontanes Sohn Friedrich.

    Man sieht dort den Dichter in Bronze sitzend auf einer Granitbank. Das rechte Bein ist über das linke geschlagen, die rechte Hand hält einen Stift auf dem Schoß ruhend, während die linke Hand lässig ein Notizbuch hält. Der Hut liegt auf der Bank, Schal und Gehstock befinden sich an der Lehne.

    Die Inschrift lautet:

    „THEODOR FONTANE

    Geb. zu Neu-Ruppin d. 30. Dec. 1819
    Gest. zu Berlin d. 20. Sept. 1898“

    befindet sich auf der linken Seite des Denkmals.

    Bereits ein Jahr nach Fontanes Tod 1898 in Berlin wurde dort ein Ausschuss gegründet, der die Errichtung eines Denkmals zu seinen Ehren in seiner Geburtsstadt Neuruppin zum Ziel hatte.

    Im Jahr 1906 waren die notwendigen Mittel eingeworben, so dass der Bildhauer Max Wiese mit seiner Arbeit beginnen konnte. Wiese hatte zuvor das Denkmal für Karl Friedrich Schinkel in Neuruppin gefertigt.

    Die Neuruppiner ehrten Fontane als „Dichter der Mark“, wie der Inschrift auf der rechten Seite zu entnehmen ist, mit einem großen Festakt am 8. Juni 1907, bei dem das Denkmal enthüllt wurde.

    Der Platz an dem das Denkmal steht, wurde 2005 Fontaneplatz benannt. Das Denkmal wurde 2010 mittels Spendengeldern des Neuruppiner Lions Club einer Sanierung unterzogen.

    Am 30. Dezember jeden Jahres findet zum Geburtstag Fontanes ab 11:00 Uhr am Denkmal die Fontane-Ehrung der Fontanestadt Neuruppin zusammen mit der Theodor Fontane Gesellschaft e.V. statt.

    Im Fontanejahr anlässlich des 100. Todestages des Dichters 1998 erhielt Neuruppin den Beinamen Fontanestadt.

    (Textteile von www.neuruppin.de)

    Das Denkmal befindet sich am südlichen Ausgang der Neuruppiner Altstadt und von dort aus weiter nach Süden hat damals meine Yvonne gewohnt, zu ihr bin ich immer an Fontane vorbeigelaufen!!!:);)

    Das es ja hier um Theodor Fontane geht, habe ich Euch mal seinen Lebenslauf mit Hilfe externer Quellen,

    www.wikipedia.de …

    von mir gekürzt und etwas verständlicher geschrieben im Folgenden aufgeführt:

    Theodor Fontane. Geb. 1816 in Neuruppin lebte dort bis 1826.

    Dann von 1826 bis 1832 in Swinemünde. Zur Gesamten Zeit war sein Vater in Neuruppin und in Swinemünde Apotheker.

    1832 bis 1833 besuchte Fontane das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Neuruppin, heute „Altes Gymnasium“. Danach machte er eine Lehre zum Apotheker und arbeitete als Apothekergehilfe 1840 in Burg bei Magdeburg, wo er dann bereits erste Gedichte schrieb.

    Nach Typhuserkrankung 1841 arbeitete er in einer Apotheke in Leipzig bis 1842, danach dann in einer Apotheke in Dresden.

    Von 1843 bis 1865 war er Mitglied im Literatenverein „Tunnel über der Spree“.

    Von 1844 bis 1845 leistete er freiwilligen Militärdienst und ging erstmalig für kurze Zeit nach England.

    Im Laufe des Jahres 1845 ging Fontane nach einer Zeit als Angestellter in der väterlichen Apotheke nach Berlin an die Polnische Apotheke, dessen Haus noch heute an der Berliner Friedrichstraße steht.

    Am 8. Dezember 1845 verlobte er sich mit Emilie Rouanet-Kummer (1824–1902), seiner späteren Ehefrau.

    Im März 1847 erhielt Fontane seine Approbation als „Apotheker erster Klasse“.

    Im folgenden Jahr – arbeitete er in der Apotheke Zum Schwarzen Adler am Georgenkirchplatz. Zu jener Zeit kämpfte Fontane als Revolutionär in den sogenannten Barrikadenkämpfen. Zu dieser Zeit publizierte er vier eher radikale Texte in der Berliner Zeitungs-Halle, dem Publikationsorgan des Centralausschusses der Demokraten Deutschlands.

    Danach war er Angestellter im Krankenhaus Bethanien und bildete zwei Diakonissen aus.

    Um 1849 beendete er seine Apothekerlaufbahn und wurde freier Schriftsteller.

    Er heiratete 1850 seine Emilie. (Wer heiratet den spreesurfer??? ;))

    1851 trat Fontane in die Redaktion der konservativ-reaktionären, pietistisch orientierten Neuen Preußischen (Kreuz-)Zeitung ein für die er bis 1870 arbeitete.

    Ab 1852 war er bei der Centralstelle für Preßangelegenheiten angestellt. Für diese machte er Reisen nach London (1852) und lebte dort in London von 1855 bis 1859.

    Fontanes Aufgabe war es, in London Presseberichte zugunsten der preußischen Außenpolitik in englische und deutsche Zeitungen zu lancieren.

    Nach 1859 widmete sich Fontane der Reiseliteratur, die zur jener Zeit, wo Reisen noch ein Luxus von wenigen Menschen war, boomte.

    Es erschienen die ersten Artikel über seine Heimatstadt Neuruppin, so etwa „Der Tempelgarten“ (ehemalige Gartenanlage des Kronprinzen Friedrich in Preußen), siehe meine dortige Bewertung, (spreesurfer ist der Fontane der Neuzeit!!! ;)), in der Kreuzzeitung.

    Aus den Reiseberichten, angereichert mit Geschichte und Geschichten, entstand 1861 das Büchlein "Grafschaft Ruppin", das bereits ein Jahr später die zweite Auflage mit dem Obertitel "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" erhielt.

    Insgesamt schaffte er es auf 5 Auflage seiner „Wanderungen“.

    Mit seiner Frau hatte Fontane insgesamt 5 Kinder, von denen aber 3 bald nach der Geburt starben.

    Ab 1870 arbeitete Fontane als Theaterkritiker der Vossischen Zeitung. Im selben Jahr nahm er Urlaub, um im Deutsch-Französischen Krieg den Kriegsschauplatz Paris zu besichtigen. In Frankreich wurde er unter falschem Verdacht als deutscher bzw. preussischer Spion verhaftet, jedoch nach einer Intervention Bismarcks zu seinen Gunsten wieder freigelassen. Seine Erlebnisse schilderte er 1871 in dem Buch „Kriegsgefangen. Erlebtes 1870.“.

    Zwischen 1874 und 1876 unternahm Fontane mit seiner Frau diverse Reisen nach Österreich, Italien und in die Schweiz.

    Wieder als freier Schriftsteller schrieb er danach noch in den Jahren.
    Seitdem schrieb er zahlreiche Texte, bis er 1892 an einer schweren Gehirnischämie erkrankte.

    Der Arzt riet ihm, seine Kindheitserinnerungen niederzuschreiben, um sich von der Krankheit abzulenken. Er folgte dem Rat und erholte sich wieder so gut, dass er „Effi Briest“ und zwei weitere Romane („Die Poggenpuhls“ und „Der Stechlin“) sowie die autobiografische Schrift "Von Zwanzig bis Dreißig" vollenden konnte.

    Fontane starb am 20.09.1898 in Berlin.

    Euer spreesurfer aus Neuruppin hier. Lebt noch!!! :)

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde / Kultur in Neuruppin

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    spreesurfer Danke an Euch alle für die Gratulation und den GD für Fontane hier in der Fontane- (und Schinkel-) stadt Neuruppin.:)