Bewertungen (71)
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Wunderbar illuminierte Lightshow in Harmonie mit Wasser, synchronisierten Klängen und Melodien verschiedenster Stilrichtungen.61.
An sich ist der Musikstil, der den Bogen über Klassik, Pop und Filmmusik spannt, fast egal. Das eigentlich Faszinierende steckt im Detail das von versierten Händen live, harmonisch und grandios in Szene gesetzt wird.
Immerhin exakt 762! farbige Scheinwerfer gilt es mit dem Wasser zu einem traumhaften allabendlichen Sinnesschmaus zu vereinen.
Immer um 22 Uhr startet in den Sommermonaten dieses Spektakel und man tut wirklich gut daran, zeitig vor Ort zu sein. Egal ob man es sich auf einer der zahlreichen und doch zu wenigen Bänken gemütlich machen möchte, einfach auf der großzügigen Wiese einen lauschigen Platz mit dem liebsten erobern oder doch lieber ein kühles Bierchen auf den zahlreichen bequemen Sitzmöglichkeiten genießen möchte - ich habe alle Möglichkeiten ausprobiert und kann besten Gewissens alle empfehlen denn die Sicht auf das strahlende und glitzernde und leuchtende Wasser ist immer grandios und lediglich das Klangerlebnis variiert etwas.
Das Musikprogramm wechselt regelmäßig und wurde bis dato immer von der Star Wars Titelmelodie eingeleitet-sehr würdig und sogar ein bisschen aufregend.
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******62.
First bakery - Die erste Verkaufstelle gab's übrigens im Hamburger Hauptbahnhof als "Le Croissant" .
Der aktuelle Name setzt sich aus Croissant und Baguette zusammen und ist nicht nur Makulatur - der Mutterkonzern hat seinen Sitz in Frankreich und trägt passenderweise den deutschen Namen "Neuhauser Gruppe ". Sitz ist in Folschwilller in Lothringen.
Die meisten Shops, derer es in 2016 123 gab, befinden sich sinnvollerweise in größeren Bahnhöfen jedweder Art was die Verkaufszahlen sichert.
In einigen kann man übrigens auch sitzend verweilen.
Das Personal ist durchwegs supernett, bisweilen fröhlich und sehr flink wobei letzeres nicht überall stimmt.
Bisher hat alles, was ich probierte super geschmeckt - die Leute werden offensichtlich regelmäßig geschult damit der Backofen die Aufbackware richtig zubereitet :).
Neben besagtem Backwerk werden Salate (zB in der Ubahnstation Jungfernstieg),
Kalt und- Heißgetränke to go und not to go angeboten und natürlich kommen auch die veganen und vegetarischen Genießer auf ihre Kosten. Ob bereits Sojamilch für den Kaffee angeboten wird ist mir nicht allerdings nicht geläufig. Wozu auch, ich mag keinen Kaffee.
Meine Favoriten sind das Käse-Schinken Croissant (ca. 2.60 €) und das Ficelle mit Rucola und Serrano Schinken (Preis fällt mir grade nicht ein :/ ).
Ficelle heißt im Saarland übrigens "Fissääl" und steht für "ein Stück Schnur". Die schlanke lange Form entspricht ca einer halben Baguettestange (dünner wie ein Sandwich zB ) ist also wohl namensgebend. (Anmerkung der Verfasserin: gebürtige Saarländerin).
Die Preise variieren übrigens je nach Lage.
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Das (oder der?) old Commercial Room ist definitiv eine meiner Lieblingsadressen.
Das hat zum einen mit dem Ambiente zum tun das, ohne überladen zu wirken, den Räumlichkeiten einen einzigartigen und gemütlichen Touch verleiht. Zum Beispiel sind die Wände im vorderen Bereich einen längeren Blick wert denn hier sind die Konterfeis verschiedenster Promis zu entdecken. Es sind so viele das ich mir kaum einen merken kann.
In den Speiskarten ist nicht nur nachzulesen wer hier schon alles gastierte sondern auch an welchem Tisch die Personen dem Genuss diverser Köstlichkeiten frönten. Ich bevorzuge Tisch 1 direkt am Fenster mit ebenso direktem Blick auf den Michel. Erinnerlich saßen an diesem Tisch Sympathieträger wie Helmut Schmidt , der großartige Willy Millowitsch und weitere tolle Menschen.
Das Lokal erstreckt sich über zwei Etagen die regelmäßig zu Stoßzeiten pickepackevoll sind wobei die oberen Ränge gerne größere Gruppen vorenthalten bleiben. Es ist also höchst ratsam zumindest für abends rechtzeitig zu reservieren.
Zum anderen ist das Personal welches interessanterweise fast ausschließlich aus netten jungen Herren besteht ein angenehmer Pluspunkt. Warum auch immer dies so ist, ich würde schwindeln wenn ich sagen würde das es mich stört :). Allen ist ein leger-höflicher Umgang mit dem Gast gemein. Stammgäste begrüßt man hier mit Handschlag inklusive Begleitung zum besten Tisch (1).
Man wird diskret aber dennoch sehr aufmerksam bedient, hier wird tatsächlich noch nachgefragt ob es noch ein Getränk sein darf (ist leider nicht überall üblich) wodurch man sich umsorgt und ganz besonders fühlt. Es mag der geneigten und sicher wichtigen Laufkundschaft nicht ganz genehm sein aber hier wird wahrhaftig noch zwischen Stammgästen und besagter Klientel unterschieden (wie erwähnt, Handschlag, freundlicher Schnack, best Place usw). Ab und an schaut der Chef vorbei...
Von den Speisen haben sich bei mir das Labskäuschen (eine Miniportion Labskaus mit Curry - Safranfäden- Topping oder gedeckelt mit einer delikaten, angenehm scharfen Pfeffercreme als deliciöser Appetizer, knapp 4€ und mein Must have), die Tomatensuppe mit Wacholder und Creme fraiche zu knapp acht €, das Wiener Schnitzel in Tellergröße (kann auch in normaler Größe bestellt werden) mit Kartoffelsalat oder Bratkartoffeln (nicht ganz mein Fall) zu rund 24 €, die Roulade von der deutschen Färse mit Apfelrotkohl (verfeinert mit Honig, einfach grandios!), einer Jus zum reinsetzen und zwei Kartoffelklößen für ebenfalls ca 24 € und der Curry-Reis mit Rinderfiletspitzen, Paprika und Cocoscream zu ca 23 € in meinem Gedächtnis verewigt. Einzig mit Desserterfahrungen kann ich nicht aufwarten da es mein Lieblingsdessert nicht mehr gibt und die neueren Creationen leider nicht meinem Gusto entsprechen.
Alles in allem ist der Besuch dieses alteingesessenen Lokals für mich immer was ganz besonderes, erst recht wenn die Begleitung diesen Rahmen zu schätzen weiß.
Anmerkung:
das Lokal ist nur über eine Treppe zu erreichen und die etwas zu knapp geratenen Toilettenräume sind äußerst gepflegt. In den WC "Kabinen" befinden sich Spiegel was ein unauffälliges Nachpudern des Näschens ermöglicht :).
Fazit: Für diese Lage, das gediegene Ambiente, den hervorragend-ambitionierten Service und die Größe und Qualität der Speisen geht das Preis-Leistungs-Verhältnis mMn völlig in Ordnung.
Tip: Parkplätze sind hier sehr rar (Anwohnerplätze! ). Ein paar Minuten entfernt befindet sich aber das Parkhaus "am Michel" (quasi unter der "Michelwiese").
Von der Ubahnstation St. Pauli (U3) sind es ca 600m bis hierher.geschrieben für:
Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Hamburg
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Die Flamingo Lodge ist ein großes Restaurant mitten im Tierpark Hagenbeck mit einem wunderschönen und sehr großzügigen Außenbereich, munterem, ambitionierten Personal und einer umfangreichen gutbürgerlichen Speisekarte die jedem Geschmack stand halten dürfte.64.
Der noch größere Gastgarten (erfreulicherweise nicht mit Bierbankcharme) mit Blick auf das "Eismeer" und den namensgebenden Flamingoteich hat so ein bisschen was von Urlaub. Diese Faktoren sind so verlockend das wir uns hier jedes mal nach einem langen Marsch durch den Tierpark für eine ganze Weile niederlassen.
Was gibt's schöneres als dem fröhlichen Gezeter der bezaubernden Flamingoschar zu lauschen während man sich einen Eisbecher, einen hausgemachten Kuchen oder ein günstiges warmes Mahl gönnt. Natürlich darf man hier kein Bocuse - oder Henssler Niveau erwarten aber die Speisen sind immer reichhaltig, schmackhaft und nett angerichtet.
Das Lokal ist verständlicherweise immer sehr gut besucht und kinderfreundlich. Manchmal kommt es zu erträglichen Wartezeiten. Die Preise sind für diesen Platz an der Sonne überraschend angenehm sodaß auch eine Familie nicht arm wird.
Wichtig : über die Wintermonate bis April muss man auf andere Imbisse ausweichen
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Saniert, sauber, übersichtlich, hell, nicht überlaufen und alles da was man so braucht um mit Spaß schick und gesund zu bleiben.65.
Kraft- und Ausdauerbereich sind ausreichend bestückt, der Cardiobereich sogar sehr gut, d.h es kommt nirgends zu Wartezeiten.
Die (noch) eher ruhige Atmosphäre spricht mich sehr an.
Die Umkleiden und Sanitärbereiche sind blitzsauber, die Sitzbänke sind oldscool :). Leider fehlt eine Einzelkabine.
Das Team (das müßten so um die 8-10 Leute sein) ist immer gut drauf und für einen Schnack ist eigentlich immer Zeit. Ich fühle mich jedenfalls gut aufgehoben.
Das "must have", ohne die natürlich kein Fitnesscenter überleben kann, nämlich das Angebot an diversen Mittelchen, ist hier Gottseidank noch überschaubar und keiner versucht einem etwas aufzuschwatzen.
Spezielle, teils wirklich schmackhafte Getränke gibt es hier for free an einem Brunnen.
Der Laden ist "LesMills" zertifiziert:
https://www.lesmills.com desweiteren werden die üblichen Kurse angeboten.
Bleibt noch zu erwähnen das hier der sog. Milon Zirkel angeboten wird (kostet extra). Das ist quasi ein Zirkeltraining auf Kraft-und Ausdauergeräten. Die Geräte werden per Chipkarte personalisiert und es läuft ein Zeitintervall. Das wäre ein ganz feine Sache wenn die Fahrräder nicht so unbequem wären. Zum Glück sind die normalen Cardiofahrräder besser.
Mein Lieblingsgerät aber bleibt der Crosstrainer der, im Gegensatz zu dem einen oder anderen Studio, ein derart umfangreiches Programm bietet das man ihn theoretisch ne Stunde ohne Langeweile nutzen kann. Dazu passende Musik aufs Ohr - läuft :) .
Last but not least: im Cardiobereich gibt es Fernseher.
Apropos Fernsehen: das war kürzlich auch schon da um mal eben Szenen für das Großstadtrevier zu drehen.
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High Class Küche - stilvoll lässig (manchmal ein bisschen zu lässig) vom kompetenten und gut gelaunten Personal serviert.66.
Der Blick über die Elbe Richtung Hafen, Elbphilharmonie und Hafencity ist besonders zum Sonnuntergang gelinde gesagt ebenso großartig wie die Location mit ihrer großen und bequem bestuhlten Terrasse.
Obwohl der Innenraum mit seinen begrünten Wänden (echte Pflanzen) auf mich sehr einladend wirkt nutzte ich den noch nie. Wir saßen immer draußen, egal ob bei einem Eis, einer schmackhaften Torte oder zu einem Diner mit Freunden.
So gehoben wie die Location samt ihrer Lage sind auch die Preise. Man zahlt hier für einige Scheiben feinstes Rinderfilet mit etwas Wok Gemüse mal eben fast 30 Euro. Preislich ähnlich gelagert (aufsteigend) sind die Fisch- und Sushispezialitäten.
Legere Professionalität, gepaart mit einem hochwertigen Angebotsquerschnitt für jeden Geschmack machen den Aufenthalt zu einem auffälligen Genuss, selbst wenn es mal nur "ein Kaffee" sein soll.
Das Weinsortiment ist sehr umfassend und kann im Untergeschoss bewundert werden.
Ich wäre noch häufiger hier wenn - ja wenn ich Fisch und Meeresgetier mögen würde. Aber wie gesagt, hier ist alles ein Genuss. Ich liebe diesen Platz an den Marco Polo Terassen und dem gleichnamigen Tower.
Tip : Unbedingt reservieren. Das Lokal und die Terasse sind barrierefrei, nicht aber der Weg zur Toilette (lange Treppe über die man auch zur "Coast Enoteca" gelangt).
!UPDATE!
Die argentinischen Flapsteaks (aus dem Bauch geschnitten, leicht marmoriert) in Korianderkruste sind ein Highlight (knapp 24 €). Die Preise allerdings auch. Hier speist man nicht mal eben im Vorbeigehen. Love it.
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Nagelneu und ziemlich steril.67.
Für die eine Art der körperlichen Bedürfnisse sorgen ein DM Drogeriemarkt, Apotheke, Nagelstudio. Den Geldbeutel auffüllen kann man dann in einer Filiale der deutschen Bank
Rewe (Untergeschoss), Smoothies, ein Coffeeshop und ein Asiate sind dann für andere Bedürfnisse vor Ort. Wer Pfunde los werden will wird im riesigen Decathlon in der oberen Etage fündig werden.
Wer dann noch nicht genug hat kann seine Klamotten in der Änderungsschneiderei/Reinigung abgeben. Last but not least: die Optikhelden mit ihren schicken Brillen.
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WEnn man schon mal da ist...68.
Was soll ich sagen, es war rappelvoll (mitten in der Woche!) mit der Folge der wieder mal extrem lauten Geräuschkulisse. Auf einen Tisch für zwei Personen mussten wir 10 Minuten warten. Bedient wurde man quasi im Vorbeilaufen, wenn auch kompetent.
Ich entschied mich für das "Strohschwein in Nussbutter gebraten mit warmen Kartoffsalat und Gurkensalat". Den Gurkensalat bestellte ich ab, eine Alternative wurde allerdings nicht angeboten, Preisnachlass gabs aber auch keinen bei immerhin 14, 90 € :(( .
Die Panade war mir persönlich deutlich zu fett und ein Aroma (Nussbutter? ) konnte ich nicht feststellen. Der Kartoffelsalat wurde durch das darüber gelegte Fleisch warm gehalten wodurch die Panade den unerwünschten Geschmack des recht säuerlichen aber nicht wirklich schlechten Kartoffelsalat annahm :(.
Aufgrund der hohen Betriebsamkeit hielten wir uns nicht länger wie nötig auf.
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Ich bin schon lange Stammgast hier und kann tatsächlich nichts negatives sagen. Das versierte Personal ist flott, freundlich und schon lange dabei was ein gutes Zeichen für das Betriebsklima ist. Die gediegene Einrichtung bietet jedoch leider wenig italienisches Flair woran auch die hübschen Bilder nicht viel ändern. Da mir der Restaurantbereich zu dunkel ist wurde der Wintergarten zu meinem Lieblingsplatz der aufgrund seiner halbrunden Bauweise die Ursache für den Namen des Rondells ist. Es macht einfach Spaß in der angenehm ruhigen Atmosphäre, bei schmackhaftem Essen und einem guten Roten die Betriebsamkeit des Wandsbeker Markts zu beobachten. Die Schallisolierung ist dermaßen gut das man den Verkehr nur sehen kann. tzja69.
Ich futterte mich bereits durch die verschiedenen Pizzen, Nudeln und Fleischgerichte und es schmeckte alles.
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Update Jan. 2017:70.
Die Mittagsküche hat sich ganz arg gemausert denn das Speisenangebot wurden erweitert und geschmackvoll verfeinert.
Hab heute Flammkuchen mit Tomaten, Mozzarella, Balsamicocreme und Basilikumpesto vernascht. Das schmeckte recht ordentlich. Mein obligatorischer Begleiter war angenehm vom Schnitzel Wiener Art mit warmem Kartoffelsalat angetan.
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Erwähnenswert sind und bleiben außer den fleißigen Bienchen die Torten derer
mittlerweile einige vernaschte, wenn auch in hüftgoldverträglichen Abständen (also maximal 2 mal im Monat), und kam immer zum gleichen Ergebnis: Immer superfrisch, irre lecker, tolle Creationen aber nie überladen.
Wie für ein Cafehaus durchaus üblich werden auch warme Gerichte angeboten aber es ist nun mal ein Café und keine haute cuisine.
Was solls, für lecker Mittagessen gibt es im Quarree einige andere Möglichkeiten. Café ist Café und Restaurant ist Restaurant.
Immerhin hat dieses Café durch seine offene Lage in der ersten Etage einen durchaus spannenden Ausblick auf die Shopper zu bieten. Das hat auch was!