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Bewertungen (2841 von 2843)

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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    2. von 13 Bewertungen


    Irgendwie spuckte mir die ganze Zeit, als ich mich erneut auf die Suche nach einem Rollo gemacht habe, das Lied von Herbert Grönemeyer "Es könnte alles so einfach sein...", durch den Kopf, sowie der Spruch, den ich öfter in anderen Kaufhäusern durch die Lautsprecher gedröhnt hatte - Kind XYZ möchte aus dem Spieleparadies abgeholt werden, doch mit dem Unterschied, ICH möchte beraten werden! Wo versteckn sich die ganzen Mitarbeiter, wenn man sie braucht!

    Irgendwie hatte ich schon von vorne hinein keine Lust drauf gehabt, denn die nächste OBI-Filiale kann von mir aus nicht direkt erreicht werden! Es gibt eine Bushaltestelle davor, doch es wäre noch umständlicher gewesen! Von beiden U-Bahnhaltestellen der U75 -Ronsdorferstraße bzw. Lierenfeld Betriebshof sind es jeweils ca. 10 min. zu Fuß, mit dem Auto ist es hingegen kein Problem, vor dem Eingang gibt es ausreichend Parkplätze.

    Ich komme hierher schon Regelmäßig wegen des Flohmarkts, der davor abgehalten wird, doch in dem Baumarkt selbst, war ich noch nie drin! Schon von außen sieht man, wie groß es ist, also ein Versuch ist es schon wert!

    Auch hier musste ich erstmals mir einen Überblick verschaffen, doch konnte ich nicht mal danach fragen, weil die Bedienung anderweitig beschäftigt gewesen ist, wenn nicht...

    Da die Schilder auf der rechten Seite des Markts Richtung Tiere und Pflanzen hinwies, entschloss ich mich in die andere Richtung zu gehen.

    Nach einer weile entdeckte ich einen Serviceschalter, weil zwei Leute schon vor mir dran gewesen wären, habe ich mich hinter ihnen aufgestellt, wenn ich ehrlich sein soll, habe ich nach 5 Minuten aufgegeben, weil es mir zu viel geworden ist!

    Wenn ich keine Auskunft bekomme, dann machte ich mich selbst auf die Suche. Nach einer Weile habe ich es doch gefunden, doch die Aussage im Internet, dass es vorrätig ist,hat sich als Halbwahrheit herausgestellt! Fast alle Pakete waren aufgerissen, bei den teuren, die auf einem Regal abgelegt worden waren, befanden sich in so einer Höhe, wo nicht nur ich ohne eine Leiter (ca. 2m) erreicht hätte. Nicht wirklich optimal gelöst!

    Ich war mir unschlüssig, ob ich es nehmen soll, denn ohne eine vernünftige Verpackung es zu transportieren ist mehr als mühsam! Erneut habe ich mich auf die Suche nach einer Servicekraft gemacht. Die Dame von vorhin, die Beraten werden wollte, ließ sich weiterhin ausgiebig beraten! Dann versuchte ich anderweitig, mehrmals, als ich dann doch endlich jemanden erwischt habe, hieß es: Ich bin nicht für die Abteilung zuständig". Was ist das denn für eine Servicewüste! Einfach schrecklich! Dennoch vergebe ich 2 Sterne, weil es noch schlechter sein könnte! Übrigens dort habe ich auch nichts gekauft, weil es zu viele Optionen gab, die ich ohne Erläuterung nicht zumuten wollte!
    __________________________

    Update Januar 15

    Bin ich sauer, so richtig! Wenn auf eine Nachfrage nicht mal reageirt wird und ich deswegen ca. 30 min. lang von einer Stelle zu anderen geschickt werde, dann stellt es sich auch noch heraus, dass die 1. Stelle die richtige gewesen ist, da fühlt man sich schon so richtig "verschaukelt" vor! Besser Abstand wahren!

    Der Grund für die Abwertung war eine Reklamation, doch statt einer Antwort wurde ich zur Information geschieckt, wo ich sowohl von anderen Kunden, als auch von der Bedienung selbst, böse angemotzt wurde. Das geht wohl gar nicht! Zum Glück gibt es andere Baumärkte, als diesen, den ich fortan meiden werde!

    geschrieben für:

    Baumärkte / Baustoffe in Düsseldorf

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    2381.

    Ein golocal Nutzer Tja meine Liebe.... so ist das eben in den Baumärkten.... egal ob Großstadt oder Provinz.... da gibt es keinen Unterschied.... Sie sind nirgendwo Kundenfreunlich orientiert... Schade
    Tikae Deshalb ist es super, wenn Frau sich dort auskennt .
    Ich liebe Baumarkt :-))
    Konzentrat Schöner Bericht über unschöne Begebenheiten im Baumarkt.
    Widerspruch an Wally.s., ich kenne einige Baumärkte, wo Beratung des Kunden durchaus vorbildlich gepflegt wird !!!
    Sowohl in der Großstadt als auch in der Provinz.
    Reisender68 Ich bin nicht für die Abteilung zuständig"
    Für solche Antworten gibt es bestimmt ein Handbuch.
    Auswendig lernen und immer schnell einen Grund haben, warum man keine Antwort geben kann.


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 9 Bewertungen


    Update August 14

    entweder besucht man so gut wie gar nicht ein Baumarkt oder direkt mehrmals hinter einander, wie bei mir es diese Woche der Fall gewesen ist.
    Ich musste etwas bestimmtes abholen, das ging auch flott, doch hinterher eine kleine Frage, doch jeder der Berater hat mich in eine andre Richtung geschickt, bevor ich erneut am Haupteingang gestanden habe! Irgendwie kein Plan, wie kann es sein, dass so extrem unterschiedliche Erfahrungen zu stande kommen - je nach dem, an wen man (in meinem Fall Frau ) zu tun hat!

    Heute erst recht der Geduldsfaden geplatzt: es kann nicht wahr sein, dass trotz unzähliger Mitarbeiter keiner an eine bestimmte Stelle (Eisenwaren) gekommen ist, deshalb verließ ich ohne das erreicht zu haben, was ich eigentlich erledigen sollte! Deshalb ein Stern Abzug! Mal schauen, wie es bei nächsten mal sein wird!

    Wenn ich eine "richtige" Queen wäre, hätte ich nicht seit Tagen so ein Stress auf der "Backe" gehabt, wie es auf mich gekommen ist! Doch dadurch kann ich einige Erfahrungen hier präsentieren!

    Es kommt mir, als wäre mein Leben eine Art Hamsterkäfig, in dem ich nicht (bildlich gesprochen) vorwärts komme! Das nervt schon.

    Letzte Woche hatte mein Rollo (fast) den Geist aufgegeben, man kennt das, da die wichtigen Teile aus Plastik sind, leiert es der Zeit (es waren trotzdem mehrere Jahre) aus. Ich habe alles versucht, doch so richtig wollte es nicht klappen, nach unzähligen Versuchen habe ich es endlich aufgegeben. Da ich auf keine Hilfe hoffen konnte, bin ich noch am selben Tag zum nächsten Baumarkt gefahren.

    Schon von weitem sieht Bauhaus richtig groß aus, OK erstmals Fotos schießen (vorsichtshalber), dann nichts wie rein.

    Drinnen ist es schön hell, am Eingang stehen schon einige Angebote, die ich jedoch nicht brauche, dann weiter geht's.

    Vor dem eigentlichen Eingang muss ich automatisch stehen bleiben, da es schon etliche Jahre her war, als ich es mal von innen gesehen habe.

    Die Schilder weisen schon grob in die einzigen Abteilungen, doch, wenn ich ehrlich sein soll, bin ich irgendwo überfordert! Geht es nicht einfacher? Ich starrte noch auf die Hinweisschilder, als eine Frau mich nett begrüßte und meinte, "Sie sehen so aus, als ob Sie Hilfe bräuchten, kann ich Ihnen behilflich sein?!"

    Automatisch drehe ich mich in die Richtung, aus der die Frage kam, eine hübsche junge Frau lächelte mich an, ich war wirklich geplättet! Waw, was für ein toller Service! Sofort habe ich mein Anliegen erzählt, dann hieß es: "Folgen sie dem Gang nach links, kurz vor den Farben, finden Sie es!"

    Hunderte Meter Regelfläche voll mit Sachen, die jedes Handwerkerherz höher schlagen lassen. Nach einer weile habe ich auch das passende gefunden, doch das Sortiment hatte mich schon im Wahrsten sinne des Wortes überfordert. Ich wusste nicht mal, trotz das ich es mir im Net gesehen habe, dass es so viele unterschiedliche Systeme dafür gibt!

    Eigentlich wollte ich schon zugreifen, doch siehe da, für den Preis, den ich bereit wäre, hätte ich höchstens die passenden Hacken bekommen, weil es doppelt so teuer gewesen war, was ich bereit war auszugeben!

    Das ist der einzige Grund, warum ich einen Stern Abzug gemacht habe, denn man bekommt schon vieles fürs Geld geboten aber billig ist es sicherlich nicht.

    Nach einer Weile gab ich auf, weil es mich schon platt gemacht hatte! Vielleicht stelle ich mich zu sehr an, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die einzige bin, die so darauf reagiert hatte!

    geschrieben für:

    Werkzeuge in Düsseldorf

    Neu hinzugefügte Fotos
    2382.

    konniebritz Bauhaus hat Apothekenpreise. Wir schauen immer zuerst bei der Konkurrenz. Habt Ihr keine Jalousienläden wie Jaloucity?
    Exlenker Nicht alles dort hat Apothekerpreise - aber genau schauen sollte man schon, wo es günstiger sein könnte @ konniebritz, da hast Du Recht.


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Die Sammlung Hentrich im Museum Kunst Palast habe ich bewußt als eine eigene Adresse angelegt, denn hier möchte die einen eigenen Beitrag nicht nur über diese, sondern auch den Stifter schreiben. Auch wenn es schon einige Zeit her ist, musste ich den Text ein wenig umarbeiten und dieses Vorwort hinzugefügt. Folglich wünsche ich viel Spass beim Lesen.

    Haus für Kunst und Kultur beherbergt einen Schatz,
    denn dieser von Helmut Hentrich braucht viel Platz
    Glas ist es, das er sein eigen nannte:
    und die Stadt es nicht als Gabe verkannte.

    Der Objekte 3500 an der Zahl
    sind unschätzbar, das auf jeden Fall!
    Als Sammler, das kann man sagen,
    hat er viele Objekte zusammengetragen:

    Kostbarkeiten von Gallée, Daume, Tiffany und Lötz
    die sind recht teuer, das ist kein Geschwätz!
    Diese sind bei solchen Museen sehr begehrt
    vor allem, wenn sie, wie hier, alt und unversehrt!

    Wenn ich gleich über das Museum berichte
    und nicht auf folgendes Hinweis verzichte:
    kein Mensch konnte so viele Sachen zusammentragen,
    das ist doch klar, das kann ich euch sagen!

    Deren Geschichte reicht ins Zweistromland
    als ehrwürdiges Mesopotamien besser bekannt,
    tausende Jahre ist das her gewesen,
    und das alles ist ganz erlesen!

    Römer, Griechen Perser haben Geschmack bewiesen
    auf dieses Luxusgut wird stark hier hingewiesen -
    doch die Besichtigung geht weiter fort
    weitere Kunstepochen kommen sofort:

    Während des Mittelalters und der Renaissance
    sorgten diese an der Tafel für Elegance!
    Ebenfalls siehst du viele Bleiglasfenster
    mit Heiligen und Engeln, aber ohne Gespenster...

    Die Gläser gefüllt mit edlem tranke,
    doch nicht zu viel, sodass man nicht schwanke,
    geschliffen von Meisters Hand
    zeigen hier so manche Stadt und Land!

    So fein ist es ausgeführt,
    das was sich hier präsentiert:
    Gläser, Becher Tassen und Pokale,
    doch im Museum duldet man keine Randale!

    Vom Jahrhundert zu Jahrhundert geht es hinauf,
    da nimmt das Geschehen seinen eigenen Lauf:
    Leute kann man dort auf den Sachen entdecken,
    die konnte man zu ihren Lebzeiten niemals necken,

    denn hochgestellt sind die gewesen,
    das sei mit so macher Inschrift bewiesen-
    vom Adel sind sie, als Fürst, Keiser bekannt,
    das spricht sich rum im ganzen Land.

    Die Techniken ändern sich, das ist der Lauf,
    folglich geht es sofort auch weiter hinauf!
    Verschlungene Geschichten, die sie erzählen,
    doch sicherlich keinen Vergällen!

    Ob aus West, oder Ost egal wo sie stammen,
    verstecken sich hinter berühmten Namen,
    die ich oben bereits genannt habe,
    manche mit Tier – doch ohne eine Krabe!

    Das Rubinglas war bei Entdeckung sehr erlesen,
    darauf wird noch heute darauf hingewiesen,
    es funkelt in der Sonne daher um die Wette,
    das wäre schön, wenn ich auch so ein Teil hätte :-(

    Fauna und Flora sind hier präsent,
    was man an den Fotos sofort erkennt:
    wie unterschiedlich sie sein können,
    das möchte ich den Meistern nicht missgönnen.

    Alles, was man sieht ist reine Geschmackssachen,
    doch ich möchte nicht über sie lachen,
    auch wenn mir nicht immer behagt,
    seit an der Stelle, aber unverzagt!

    Ein Tier aus Scherben, steht auch dort,
    seit Jahren kommt der Bock nicht fort,
    Schärzgläser, die zu allen zeiten beliebt gewesen,
    die kosten aber mehr, als paar kleine Spesen...

    So manches Stück sieht älter aus, als es sei,
    es ist alles andere als banal oder einerlei,
    der Schein wird „zerstört“ durch die Hinweise,
    die dienen bei den Fotos, als „Beweise“...

    bunt geht es in der Plastik oft einher,
    viele Beispiele davon locken hierher,
    ein Teil, der sich in diesem Bereich befindet,
    der das Ende des Gedichtes begründet-

    Doch ich möchte noch auf die Mäzene hinweisen,
    einige ungenannt, viele aus höchsten Kreisen,
    haben dazu beigetragen, dass es diese Fülle gibt,
    die man an solchen Sammlungen auch liebt.

    Sie werden auf der Homepage genant,
    das habe ich sofort vor Ort erkannt,
    die aufzuzählen, möchte ich nicht,
    doch es ist ein wichtiger Punkt bei den Bericht!

    Auch wenn mir dort nicht alles gefällt,
    vergebe ich volle Sternzahl,die hier fällt,
    ich denke, das Wichtigste sei nun gesagt,
    falls was fällt, möcht' ich nicht, dass ihr mich jagt :-(

    Trepp auf und ab ging diese kleine Reise,
    doch ich verabschiede mich ganz leise,
    es war der 250. in meiner Stadt,
    bitte um Applaus, wenn es gefallen hat!

    570 sind es insgesamt an der Zahl,
    ein neues wird’s geben, das allemal,
    doch es kommt zu seiner späteren Zeit,
    an der Stelle, danke für eure Aufmerksamkeit!

    geschrieben für:

    Museen / Stiftungen in Düsseldorf

    Neu hinzugefügte Fotos
    2383.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    eknarf49 Ein sehr schönes Gedicht, aber das ist das Glasmuseum auch wert. Unglaublich, was da alles zusammengetragen wurde.
    Ein golocal Nutzer Wow wow wow ... Hut ab meine liebe.... dieser Beitrag ist sehr gelungen und die Bilder sind klasse.

    Du hast mich mit deinem Wissen sehr beeindruckt es wahr wirklich sehr interessant... danke und schade das ich nicht mehr Zeit hatte.... das werde ich mit meinen nächsten Besuch nachholen.


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Bücher, immer wider Schmöcker ich überall, wo ich welche Erblicke! So mancher wird sich vielleicht fragen, warum ich erneut die Buchhandlung Bernd Gossens bewerte? Es ist ganz einfach: zum einen ist es der Veranstalter, des beliebten "Bücherbummel auf der Kö", über den ich bereits geschrieben habe, zum anderen aber gibt es auch die gleichnamige Buchhandlung auf der Luegalle, die ich vor einiger Zeit persönlich erstmalig besucht habe. Über diese möchte ich nun berichten.

    Buchhandlung Bernd Gossens GmbH ist ein Familienunternehmen, das seit über 40 Jahren die Niederlassung in Oberkassel betreibt. Da, wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, ein Korb mit reduzierten Büchern vor dem Schaufenster stand, habe ich kurz drin gestöbert, doch ich fand nichts passendes für mich dabei. Eigentlich wollte ich schon weiter gehen, doch im Eingangsbereich habe ich ein Ständer mit tollen Postkarten entdeckt, nichts wie hin!

    Leider stellte es sich dabei raus, dass es sich dabei um Künstlerkarten handelt, die etwas teurer sind... Vielleicht ein anderes mal...

    Doch es machte mich auf die Buchhandlung als solche neugierig, folglich habe ich mich umgeschaut, trotz meiner Vermutung, gab es keine weiteren Angebote drinnen aber alles, was man an Lesestoff sich vorstellen kann. Natürlich wies ein Schild darauf hin, dass man auch nicht vorhandene Bücher bei ihnen bestellen und auch danach kaufen kann.

    Das Personal war nett, zu sagen wäre aber auch, dass es einige Häuser weiter eine separate KInderbuchhandlung gibt, doch diese gefiel mir auch gut, auch wenn ich bei diesem Besuch nichts gekauft habe.

    geschrieben für:

    Buchhandlungen in Düsseldorf

    Neu hinzugefügte Fotos
    2384.

    EvaK Hallo Kulturqueen, schön geschrieben. Auch ich schmökere sehr gerne und komme an kaum einen Postkartenständer vorbei :).


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Warum muss meine Brille, nach kürzester Zeit, fast wie eine halbe Brezel aussehen, das frage ich mich regelmäßig, wenn ich auf sie runter schaue! Kein Wunder, wenn es nicht selten vorkommt, dass ich damit vor der Glotze einschlafe, tief eingemümmelt zwischen die Kissen aber auch irgendwo anders. Doch diesmal sah es nicht all zu sehr nach dem erwähntem Szenario aus, doch trotzdem musste eine erneute Anpassung erfolgen. Wer wie ich, ein Gestell aus Metall besitzt, weiß vielleicht wovon ich spräche.

    Vor einiger Zeit, als ich im Norden der Stadt etwas erledigen wollte, dachte ich lange über dieses Problem nach, wo ich es beheben lassen kann, da fiel mir ein, dass ich vor Monaten eine Fielmann Filiale auf der Luegallee gesichtet habe. Kurz andere Sachen in Angriff genommen, bevor es zum Optiker meines Vertrauens ging.

    Mehrere Mitarbeiter wuselten emsig im Laden herum, da noch eine Kundin vor mir dran war, stellte ich mich geduldig hinter ihr auf. Mein Blick fiel auf den Zwillingskinderwagen (Vermute Edelmarke, schon wegen der Noblen Gegend), die beiden schliefen ruhig, ich habe nur mit einem halben Ohr mitbekommen, wie der Fachangestellte sich bei mir entschuldigte, doch ich begriff nicht, warum? Ich habe nicht schlecht gestaunt, als er der Dame sehr vorbildlich mit dem Kinderwagen aus dem Laden half. Waw, nicht nur in Sachen der Optik, sondern auch Zwischenmenschlich mehr als Vorbildlich.

    Wenn man so mit den Kunden umgeht, da kann man sich sicher sein, dass es auch bei der eigenen Sehhilfe nicht anders sein wird! Auch, wenn bei mir 2 Gestelle unterschiedlich stark beansprucht sind, wurden beide, wie immer kostenlos in Schuss gebracht und natürlich auch poliert.

    Ich bin, nicht zum ersten mal, wirklich von den Service, als auch dem Zwischenmenschlichen sehr angetan, wenn es nicht so weit weg von mir läge, würde ich hier öfter vorbeikommen, doch auch so bin ich mehr als Zufrieden, was möchte man mehr!

    geschrieben für:

    Optiker in Düsseldorf

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    2385.



  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Über Robert Schumann und sein Leben habe ich schon genug geschrieben, heute ist nur dieses Werk an der Reihe, das ich noch vor dem großen Orkan im Düsseldorfer Hofgarten unweit der Oper bei einem Spaziergang entdeckt habe. Vor kurzem ,als ich es erneut versuchte war der Weg dahin versperrt...

    Es soll eine Totenmaske des Musikers und eines Bewohners der Stadt sein, doch wenn ich ehrlich sein soll, erkennt man den dargestellten erst auf den 2. bzw. dritten Blick, wer es sein soll.

    Für die Ausführung ist Karl Hartung verantwortlich gewesen. Die Einweihung erfolgte am 29.9.1956. Der Sockel besteht aus Muschelkalk, die Maske aber auch der Lorbeerkranz sind aus Bronze hergestellt. An dieser Stelle wurde sie verlegt, als die nahe Straße ausgebaut wurde. Ehemals stand sie 10 Meter näher an der jetzigen Oper, seit dem 28.4.65 unter den Bäumen des Hofgartens.

    Wenn ich ehrlich sein soll, mein Geschmack ist es nicht wirklich, doch darüber soll man bekanntlich nicht streiten! Aus diesem Grund vergebe ich an dieser Stelle 2 Sterne, denn es gibt andere, die ich nicht mal freiwillig anschauen, geschweige denn hier präsentieren würde...

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Düsseldorf

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    2386.

    ubier In meinen Augen ein eher unwürdiges Denkmal. Dafür gefällt mir Dein Beitrag!
    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    LUT Da reihe ich mich ein. Wie immer informativ und gut geschrieben.
    Das Denkmal trifft leider nicht meinen Geschmack.
    grubmard Das sieht ja aus wie der Kopf einer Wasserleiche in der Gerichtsmedizin - armer Schumann - hat er nicht verdient
    Blattlaus Ich auch. Da werde ich doch jetzt gleich ein netteres aus meiner Stadt einstellen.
    Kulturbeauftragte Danke euch allen für die Kommentare und Likes!

    Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich mich an jenem Abend, als ich diese Plastik entdeckt habe, auch zuerst erschrocken, denn es steht in einer wirklich dunklen Ecke, da habe ich mehrere Anläufe gebracht, bis die Fotos einigermaßen geworden sind...
    Wer das Denkmal für Heine kennt, wird mir sicherlich Recht geben, für die die es nicht kennen, hier ein Link:
    http://www.golocal.de/duesseldorf/freizeitanlagen/heinrich-heine-denkmal-YUIui/
    LUT Oh grubmard... Genau die Assoziation hatte ich auch im Hinterstübchen, mochte es nur nicht sagen :-)
    von Money Und wieder einmal stellt sich die grundlegende Frage:
    Was eigentlich ist Kunst?


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Es war gar nicht so einfach den Namen dieses Brunnens herauszufinden, denn nichts deutet auf den ersten Blick auf den Doppelgesichtigen römischen Gott - Janus hin, bei dieser Plastik, die sich neben einer Bank in der Klever Fußgängerzone befindet. Erst durch eine Bilderrecherche konnte ich zum einen den Namen, sowie sein genaues Aufstellungsort, damit ich es hier anlegen konnte.

    Wenn man sich den Brunnen genau anschaut, stellt man fest, dass es gar keiner mehr ist, denn statt Wasser steckt drin Erde, in der einige Blumen für einen Farbtupfer sorgen, eingepflanzt wurden.

    Lässt man den Blick nach oben gleiten entdeckt man erst bei genauen Betrachtung, dass ein Doppelgesichtige Plakette, die einen bärtigen Mann zeigt, auf dem obersten Ende der Säule, die vielleicht in die Richtung des Namensgebers hinweist, warum so umständlich keine Ahnung?!

    Um die Säule selbst, so scheint es jedenfalls, tanzt eine Gruppe, die aus mehreren Personen sich zusammen setzt, herum. Zu denen gehören ein Knabe mit Schweinchen zu seinen Füßen, eine Nonne und zwei Männer: einer etwas beleibt, der andere (wesentlich jüngere) mit Schirm. Beide von ihnen tragen einen Hut auf dem Kopf.

    Ursprünglich diente der Schwan, als Wasserleitung, doch das gehört eindeutig der Vergangenheit an, aus dem Grund, den ich bereits erwähnt habe.

    Das ganze wurde von dem Künstler Dieter von Levetzow gestaltet, der als Bildhauer tätig war. Über ihn konnte ich keine weiteren Details herausfinden.

    Es ist eine interessante Anlage, doch mehr, als die vergebenen 3 Sterne ist es mir nicht wert.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Kleve am Niederrhein

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    2387.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Vor dem bereits beschriebenem Museum steht diese Skulptur von dem namensgebendem Maler Barend Cornelis Koekkoek (* 11. Oktober 1803 in Middelburg - 5. April 1862 in Kleve), der hier als Bronzebüste verewigt wurde. Wie ich versprochen habe, möchte ich an dieser Stelle etwas näher auf seine Vita, insbesondere das familiäre Umfeld etwas näher beleuchten.

    Nicht nur er, sondern auch bereits sein Vater, Johannes Hermanus Koekkoek (* 17. August 1778 in Veere - 9. Januar 1851 in Amsterdam), sowie seine jüngeren Brüder haben sich der Kunst verschrieben, wobei sei Vater sich auf Miniaturen spezialisiert hatte. Über die Brüder Marinus Adrianus, Johannes und Hermanus Koekkoek senior konnte ich nur in Erfahrung bringen, dass alle bei ihrem Vater in der Zeichenkunst unterrichtet wurden. Doch hier geht es in erster Linie um Barend Cornelis...

    Sein Talent viel schon sehr früh positiv auf, so verwundert es nicht, dass er bereits ab 1822, mit einem Stipendium der Königlichen Regierung versehen, in der neu gegründeten Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Amsterdam bei Jan Willem Pienemann und seinem späteren Schwiegervater Jean Augustin Daiwaille studieren konnte. Die Ausbildung dort dauerte drei Jahre.

    Direkt im Anschluss daran arbeitete er in der Werkstatt Daiwaille, wo er in den Jahren 1826 und 1829 tätig war, dabei muss er sich schon zu dieser Zeit in die sehr schöne Tochter seines Vorgesetzten und Freundes, Elise Thérèse Daiwaille (* 1814 in Amsterdam - 1881 in Koblenz) verguckt haben, denn Nachweislich heirateten sie im Jahre 1833. Aus dieser Verbindung gingen 5 Töchter hervor, wobei die jüngste Marie Louise seinem Metier treu blieb, der Landschaftsmalerei.

    Im Laufe seiner Karriere erhielt dieser Künstler zahlreiche Auszeichnungen und Preise, kein Wunder, wenn man bedenkt, dass er sich stark dafür gemacht hatte, dass eine Akademie errichtet wurde. In dem benachbarten Museum kann man auch die Arbeiten seiner Schüler und Weggefährten bewundern.

    Seit 1834 lebte das Ehepaar Koekkoek in Kleve, das Haus, in dem sein Museum untergebracht ist, wurde nach seinen Entwürfen im Jahr 1840-er Jahren errichtet.

    Ein Schlaganfall, den der Landschaftsmaler im Jahre 1858 erlitt, beendete abrupt sein künstlerisches Schaffen, knapp 2 Jahre später verstarb er dort auch.

    Trotz intensiver Rechercheversuche konnte ich über die Büste von Barend Cornelis Koekkoek selbst nichts herausfinden, doch sie ist nach einem original, das man im Treppenhaus des Museums sich anschauen kann, aus dem 19. Jahrhundert nachempfunden. Es ist schon etwas besonderes, doch eine Vollplastik würde mir mehr gefallen, deshalb ein Stern Abzug.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Kleve am Niederrhein

    Neu hinzugefügte Fotos
    2388.



  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Das ist mein 560. Beitrag und was passt da besser, als ein faszinierendes Haus voller schöner Gemälde und Einrichtungsgegenstände, die noch keiner vor mir bewertet hatte!

    Das Städtische Museum B.C. Koekkoek-Haus in Kleve, sowie ein Nachbarhaus wurden von dieser Malerfamilie über lange Zeit bewohnt aber auch als Atelier benutzt. Das einzige, was auch zum Sternabzug geführt hatte, waren die ziemlich kurzen Öffnungszeiten!

    Unter dem oben genanten Initialen verbirgt sich der niederländische Landschaftsmaler Barend Cornelis Koekkoek, der 1803 in Middelburg geboren wurde, doch über ihn werde ich einen seperaten Bericht verfassen. So viel sei verraten, dass bereits sein Vater (aber auch sein späterer Schwiegervater) ihn in diese Richtung unterrichtet hatten.

    Das Anwesen, in dem sich das Museum befindet, erzählt viel von der familiären Geschichte des besagten Künstlers und seine eigene Vita. Dabei fällt mir schwer ein einziges Highlight unter den vielen Landschaften oder Portraits, die hier ausgestellt sind, zu benennen, das mir am meisten gefallen hatte.

    Doch auch die privaten Interieurs, die in vielen der Räumen zu sehen sind, vermitteln eine Atmosphäre, die im 19. Jahrhundert mit seinen schweren Samt- und Seidenstoffe vorgeherrscht hatten, eine Vorstellung, wie die Leute zu der Zeit (falls sie über das nötige „Kleingeld“ verfügten) gelebt hatten.

    Von einem Fenster aus, das auf das Hinterhof und den Garten einblick gewährt, konnte man auch das Atelier des Künstlers, das sich im Rückwärtigem Teil des Gartens befindet, bewundern. Mehrere Zeichnungen, Skizzen davon lagen auch zur Ansicht in einem der Räume, die man sich anschauen konnte, dort aus. Auch, wen sich einiges verändert hatte, es ist unverkennbar das gleiche Motiv, das für die Nachwelt verewigt wurde.

    Kaum eine Wand, Nische, Flur, in diesem Museum, auf der man nicht etwas schönes gefunden hätte, das ich nicht fotografieren könnte. Die einzige Ausnahne bildeten auch hier die modernen Werke von Joseph Beuys in der letzten Etage.

    Eine kleine Überraschung gab es in einem der Rückwärtigen Zimmern: eine "verzauberte" Wasserstelle, die definitiv in die Jugendstilzeit zu datieren sei, mit unterschiedlichen Tieren, die dort auf den Kacheln angebracht wurden, daher. In den Vitrinen passend dazu auch noch weiter tolle Ausstellungsstücke unter anderem auch Schmuck, so eine Kombi fand ich schon sehr reizend!

    Eine wirklich gelungene Sammlung, die wir dort angeschaut haben, trotz, dass es 3 Etagen sind, haben wir ca. 45 min. für die Besichtigung gebraucht. Auch, wenn es recht überschauber scheint, der Besuch lohnt sich allemal, denn die wenigen € eintritt, die hier verlangt werden, sind kaum die rede Wert für das, was hier präsentiert wird, denn die Mischung machts!

    geschrieben für:

    Museen in Kleve am Niederrhein

    Neu hinzugefügte Fotos
    2389.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Schalotte Eine wunderschöne Beschreibung. Lesenswert und informativ.Da sag ich mal wieder: Daumen hoch! Vielen Dank für dieses schöne Stückchen Kultur.
    Nike Ein sehr schöner Beitrag und finde auch dass dieser einen golocalen Lorbeerkranz verdient hat! Herzlichen Glückwunsch! Danke auch für die gelungenen Fotos . Ich liebe die Winterlandschaften mit den Schlittschuhläufern ganz besonders!

    eknarf49 Danke für den schönen und interessanten Bericht. Herzlichen Glückwunsch auch zum GD.


  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ein Bummel durch die Klever Fußgängerzone, entdeckten wir durch Zufall neben der ehemaligen Menonitenkirche einen kleinen Laden, der leider verschlossen war, da es gerade Mittagszeit gewesen ist. Ich habe den Vorschlag gemacht, auf dem Rückweg erneut zu versuchen, tatsächlich wir hatten Glück gehabt.

    Eine ältere Dame wuselte in dem ziemlich kleinen Raum herum, da sich auch andere Kunden drin aufhielten, hatten wir wirklich Mühe gehabt alle (insg. 4 Erwachsene und Kind) ein eigenes Platz zu finden. Das besagt schon viel, über deren Grüße! Das ist schon der erste Nachteil und es führt zum Sterneabzug...

    Wer die Produkte von GEPA kennt, weiß, dass sie nie günstig zu haben sind, doch im Vergleich zu den, die ich aus Düsseldorf kenne, lagen sie jeweils noch etwas drüber... Der größte UNterschied ist aber, dass dieser
    EINE-Welt-Laden an der Menonitenkirche von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen geleitet wird.

    Alle Einnahmen (Abzüglich Miete) fließen guten Zwecken der benachbarten Gemeinde zu gute, da gibt man gerne etwas mehr aus, als sonst.

    Durch die beengte Raumsituation kann man kein großes Sortiment erwarten, doch die Sachen, für die die EINE-Welt-Läden bekannt sind, findet man hier mit Sicherheit. Dazu zählen fair gehandelte Produkte wie Kaffee, Kakao und Schokolade, Weine aber auch Süßigkeiten und Honig.

    Ich habe mich bequatschen lassen und habe meinem Freund die Schoki mit hohem Kakaoanteil geholt, für mich die mit Rohrzucker, sowie Kekse mit Nüssen. Man gönnt sich sonst nichts ;-) auch wenn es eine Ausnahme war, doch alles ist sooo lecker!

    Die Bedienung war sehr freundlich, doch da wir uns nicht einig geworden sind, vergebe ich an der Stelle die neutralen 3 Sterne dafür!

    geschrieben für:

    Hilfsorganisationen in Kleve am Niederrhein

    Neu hinzugefügte Fotos
    2390.

    eknarf49 Eine sehr schöne Bewertung. Es ist wirklich gut, dass es Läden dieser Art gibt.