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Bewertungen (14 von 114)

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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    5. von 13 Bewertungen


    Wir waren heute das erste Mal dort und waren überrascht von der sehr schönen Lage und dem Ausblick. Das Wetter war sonnig und wir suchten einfach einen schattigen Biergarten, zum ein Bier trinken und eine Kleinigkeit essen.

    Gefunden haben wir diesen schönen Schwärzlocher Hof, erwischten gerade noch einen freien Tisch unter den Bäumen und waren begeistert von der Aussicht. Es gab ein leckeres Schwarzbier vom Schwabenbräu und die Speisekarte bot Verschiedenes, ich würde die Möglichkeiten umschreiben mit einer Vesperkarte.

    Nun, man konnte das akzeptieren auf dem Hofgut, Restaurant wäre allerdings eine Übertreibung, aber das will das Hofgut wohl auch nicht sein. Sonst hat es uns ganz gut dort gefallen, kinderfreundlich mit einem schönen großen Spielplatz. Aber, ein Super Ausflugslokal ist es!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Schwärzloch Stadt Tübingen

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    1.

    Ausgeblendete 34 Kommentare anzeigen
    opavati® Ich dachte bisher immer, dass ich auch über diesen Platz geschrieben habe. Vielleicht auch gelöscht ....
    JulPal Die Pfauen sind auch toll. In der Kapelle sitzt es sich toll! :-) Dann komm vorbei, opavati. Tübingen ist gastfreundlich ;-)
    Braunbär2007 Ja, die Pfauen, das stimmt, 4 Stück hüpfen da rum und machen ihre Räder vor den Gästen.
    Tikae Nehme Er Haltung an und gedenke nicht nur der promillehaltigen Köstlichkeit tz tz ;;-))
    FalkdS Pfauen machen nicht nur Räder, sie können auch ganz schön laut sein.
    Schroeder ...also eigentlich trinkt man dort Most!
    Aber Bier, Wein und Wasser gibt es natürlich auch....
    Schroeder Man möchte die anreisenden Gäste ja nur vorbereiten....
    Der schwäbische Mostwirt bedient auch rheinische Katholiken... ;-)
    Sir Thomas Ich habe nicht vor, dort aufzulaufen im Minischtrantenornat und mit Weihrauchfässle :-)
    Tikae Ehrenwerter, fast drängt sich der Gedanke auf der Schwabe errichtet noch Strassensperren für die fremd einreisende Brut ....;-)))
    Sir Thomas .... aber für einen Choral sollte es reichen: Großer Gohott wir lohoben dich :-)
    Schroeder Nach fünf Mostschorle kontere ich dann mit "Eine feste Burg ist unser Gott"... :-D
    JulPal Ins Waaaaasser fällt ein Steeeeein *sing*

    Und Ihr geht ohne mich vorglühen... Pff
    Tikae Und sich dann über marodierende Bayern beschweren wollen....
    Jul, du musst was tun !!!!!!
    Ohne ordnende Hand geht das total aus dem Ruder und wir müssen Schroeder und Sir noch aus eurem Bächlein ziehen.
    Und dann der Ganzseitenartikel im Tagblatt......:-))))
    Tikae Himmel......das wird ein mezzo....grande....also mächtig gewaltig....sollte jemand die örtlichen Medien mit Warnhinweisen versehen ??? :-D
    Kaiser Robert Und 2015 haben sich dann viele dort versammelt, nur gesungen wurde nicht, krachend war der Donner und der Regen, unser Segen von oben.


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Im Jahre 2012 war bei meinem Besuch das "Sterbehaus" Luthers nicht zugänglich, es war eingerüstet und abgesperrt. Deshalb stelle ich ersatzweise mangels eigener Anschauung einmal folgenden offiziellen Text aus der Internetseite ein und kommentiere ein paar Gedanken zum Schluss:

    "Luthers Lebenskreis schloss sich 1546 wieder in seiner Geburtsstadt. Am 28. Januar 1546 reiste der Reformator nach Eisleben, um Streitigkeiten der Mansfelder Grafen zu schlichten. Zu dieser Zeit war Luther bereits durch Krankheit geschwächt, führt aber dennoch die Verhandlungen erfolgreich zu Ende. In der Nacht vom 17. zum 18. Februar starb Martin Luther im Alter von 62 Jahren in Eisleben.

    Oberhalb des Eisleber Marktes steht das Haus, das heute Ort des Gedenkens an Luthers Tod ist. Seit 1726 gilt das Gebäude als Sterbehaus. Der preußische Fiskus erwarb es 1862 aus diesem Grund und richtete eine Gedenkstätte ein. Den Mittelpunkt des Museums bilden seitdem die in den Sterbeberichten genannten Räume: Schlafkammer, Sterberaum und Verhandlungszimmer. 1894 erhielten die Räume eine „historische“ Ausstattung. Zu den wichtigsten Ausstellungsobjekten gehören das originale Bahrtuch von Luthers Sarg und die Totenmaske."

    Das Gebäude am Andreasplatz gegenüber der Kirche wird zwar als Sterbehaus bezeichnet, die Behauptung hat aber einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standgehalten. Die Mansfelder Grafen besaßen viele Gebäude in Eisleben und als sie Geld brauchten, haben Sie dieses Gebäude 1862 dem "preußischen Fiskus" zum Kauf angeboten und als Luthers Sterbehaus tituliert. Die Käufer sind darauf hereingefallen und bis heute trägt es diese Bezeichnung "Luthers Sterbehaus" zu Unrecht.

    Im Laufe der aktuellen Sanierung kam man auf die Idee, den Irrtum zu korrigieren, das beabsichtigte Museum aber einem anderen Zweck zu widmen. Die "Irrtümer über Luther" oder so ähnlich waren die beabsichtigten Titel. Hintergrund waren bekannte und weniger bekannte Sprüche, die kursieren und von Luther stammen sollten. In Wahrheit sei vieles von dem Intrige und Böswilligkeit der römischen Kurie gewesen, um ihn zu diskreditieren.

    Wenn man sich vor Augen hält, wie verhasst der Kirchenreformer in Rom gewesen sein muss, das Luther deshalb als "Junker Jörg'" auf der Wartburg in Eisenach versteckt werden musste, kann man leicht nachvollziehen, das dem damaligen Kirchenvolk auch Unwahrheiten verbreitet worden sind um Luther unter den Gläubigen zu isolieren. Dazu gehört sicher der Ausspruch vom Rülpsen und Pfurzen, aber auch die erfundene Sterbegeschichte. Rom behauptete, Luther sei sehr qualvoll gestorben, er habe also seine gerechte göttliche Strafe bekommen. Aufzeichnungen seines Freundes Melanchthon, der Zeuge gewesen ist, der Luther in der Todesstunde beigestanden hat, bezeugen das Gegenteil. Er ist friedlich eingeschlafen und nicht vom Teufel heimgesucht worden. So hat also das "Sterbehaus" nun auch die Aufgabe, Wahrheiten zu klären und aufzuzeigen.

    geschrieben für:

    Museen in Lutherstadt Eisleben

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    2.

    Ein golocal Nutzer Eine schöne und gute Bewertung, und darum eines
    Grünen Daumens würdig. Bitte einen davon an dieser
    Bewertung anbringen, liebe GDVS.
    Ausgeblendete 26 Kommentare anzeigen
    Tikae Jetzt ist es auch nicht mehr eingerüstet und falls du das nächste mal in dieser Gegend bist, kannst du es ausgiebig besichtigen :)
    Braunbär2007 Ja liebe Tikae, ich peile das Jubiläumsjahr 2017 an für den nächsten Besuch. Was mich noch interessieren würde, du bist ja viel näher dran als ich, welchen Namen hat es denn jetzt, ist die "Irrtümer-Ausstellung" nun separat eingerichtet worden?
    Nike Ein interessanter Bericht, Braunbär, der verdient begrünt wurde. Herzlichen Glückwunsch hierzu!
    Tikae Das entzieht sich aktuell meiner Kenntnis lieber Braunbär. Ich habe das Haus nicht durchlaufen.
    Ein golocal Nutzer Vorher wird sie wohl eher noch Vereinsmitglied im Fiat Panda-Club... ;-)
    ich gehe jetzt mal in Deckung....
    Schroeder
    Tikae Braunbär , für diesen Posten wäre ich nicht so geeignet :)
    Braunbär2007 Tikae, ich weiß da jemand, den muß man unterstützen. Eisleben hat eine sehr engagierte, kulturhistorisch sehr bewanderte Stadftführerin mit guten Verbindungen zum Denkmalamt.
    Tikae Welche Dame meinst du ?
    Das erste, was ich gern unterstützen würde, wäre eine Abrissfirma ...diese neuen Anbauten an den Häusern sind (für mich) dermassen hässlich und deplaciert .Preisgekrönt hin und her :(((
    Sogar Google hat's total verpennt .D e n Fotografen würde ich auch gern mal ....Nicht unterstützen :(
    Braunbär2007 Ich weiß leider den Namen nicht mehr. Jedenfalls machte sie, eine ältere Dame, im Auftrag der Stadt die Stadtführungen und war sehr gut informiert über die Stadt und vor allem über alle kirchlichen Aspekte und Bezüge zu Luther. Sie war auch beteiligt am Zulassungsverfahren für St. Annen bezüglich der Förderungsanträge beim Denkmalamt.
    Braunbär2007 Liebe Tikae, die abrissreifen Häuser in Eisleben, das ist uns als erstes auch unangenehm aufgefallen. Nachdem wir dann in Wittenberg gewesen sind haben wir uns natürlich um so stärker gefragt, was die Ursachen dafür sein könnten.

    Unsere "Stadtführerin" gab die Erklärung, dass in den meisten Fällen die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt werden konnten und in den restlichen Fällen, in denen die Stadt bereits Eigentümer war, hätte der Stadt das Geld für die Abrissunternehmen gefehlt.

    Wenn du mal in Wittenberg gewesen bist, wird dir der große Unterschied gleich auffallen. Diese Stadt hat Luther längst als Touristenmagnet entdeckt. Ich allerdings, bin kein Freund von solcher Art Kommerzialisierung, wenn es der Sache dient, könnte man seine Zweifel allerdings mal unterdrücken.
    Braunbär2007 Liebe Tikae, ich möchte mich sehr gerne bedanken bei dir für die vielen schönen Fotos aus dem neu eröffneten Sterbehaus von Martin Luther. Hast ja richtig Wort gehalten. DAANKE!
    Braunbär2007 Hab schon lange nicht mehr nachgeschaut (bei Luther) und gerade erst hat mich der Grüne Daumen überrascht. Herzlichen Dank dafür und die anerkennenden Kommentare.

    Ja, ihr habt das richtig erkannt, der Braunbär hat was übrig für Luther - auch , wenn es schon 500 Jahre her ist. So mancher Papst gäbe heute was darum, hätte er solche Leute als Bischoff. Die Kirche wäre sicherlich schon ein Stück weiter auf dem Weg zu ihren "Schäfchen".


  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 11 Bewertungen


    Die Gaststätte auf dem Dreifaltigkeitsberg gehört zum Kloster, dem Kloster der Claretinermönche. Dieses steht mit 950 m beinahe auf dem höchsten Punkt der Südwestalb, dem Dreifaltigkeitsberg, unmittelbar an der Bergrückenkante mit einer wunderschönen Aussicht auf Spaichingen und die benachbarten Berge, den Zundelberg, den Kegel des Hohenkarpfen, den Stauffelberg, den Schwarzwald und die dazwischen liegende Ebene, die Baar. Der Dreifaltigkeitsberg, dem das Kloster wohl seinen Namen gegeben hat, ist das Wahrzeichen der Stadt, diese Siluette ist unverkennbar und typisch, gehört wie Sahne auf Kuchen zu Spaichingen.

    Der Pächterwechsel ist schon eine ganze Weile her, die Speisekarte wurde etwas verändert und man kann zufrieden sein mit der guten Aussicht und dem gut bürgerlichen Essen. Ja - die Küche und das was geboten wird, ist eigentlich in Ordnung.

    Wenn................., ja wenn die Sache mit der Bedienung nicht wäre. Es ist nicht jedermanns Sache, wenn die Bedienungen untereinander sich lauter unterhalten als die Gäste. Mitunter stehen sie mit dem Rücken zum Gastraum und bemerken die Wünsche ihrer Kunden erst, wenn man sich lautstark bemerkbar macht. Es muß auch nicht sein, dass der Gast seine Wünsche quer durch den Gastraum kundtun muß und es ist manchem peinlich, wenn das ganze Lokal mit bekommt, wenn die Rechnung besprochen und bezahlt wird. Wie gesagt, das Personal ist offensichtlich nicht Profi genug und könnte, nicht nur nach meiner Meinung, noch etwas dazu lernen.

    Vielleicht kämen dann auch wieder mehr Gäste in dieses schöne Gasthaus. Das wäre mein Hinweis und mein Wunsch.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Spaichingen

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    3.



  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Es ist kein Theaterrestaurant mit weiß eingedeckten Tischen und diesen Pinguinen, es ist auch keine Studentenkneipe, es ist keine Kantine, aber es ist eine Gaststätte im Theater mit einem gewissen Künstlerflair.

    Es ist voll integriert in die Räumlichkeiten des Landestheater Tübingen und an den Theaterbetrieb angelehnt. Theaterleute improvisieren, es muß nichts perfekt sein, auf die Wirkung kommt es an und so ist das auch in dieser Pizzeria. Spartanische einfache Dekoration, Lüftungsrohre an der Decke verlegt, Scheinwerfer für Kleinkunstauftritte fertig montiert an der Decke, Tische und Stühle recht eng gestellt und trotzdem irgendwie gemütlich. Vor und nach der Vorstellung brechend voll. Voll besetzte Theke und Tische, wer keinen Platz mehr findet sucht sich mit seinem Glas einen Stehplatz, die Küche kommt sehr mühsam nach, aber es liegt eine gute Stimmung im Raum.

    Nach der Vorstellung trifft sich dort die Gruppe der Schauspieler zum Nachtessen, auch manche Besucher, und die Bedienung befragt einen nach dem Eindruck von der Vorstellung. Alle haben Ahnung, so scheint es, alle sind dabei.

    Über das Essen kann man nicht meckern, über die Preise auch nicht und die vielen jungen Leute fühlen sich hier offensichtlich genausowohl wie die für die Vorstellung extra angereisten Besucher aus der weiten Umgebung. Sehr freundliche und aufmerksame Bedienungen, sehr viele, und alle sind bei diesem Ansturm voll ausgelastet, aber nicht im Stress. Geboten werden in der Hauptsache Spaghetti- alle Sorten Nudelgerichte und Pizzen. Daneben vielseitige Salatteller (natürlich ist auf den Tellern auch was drauf), Preise mit Rücksicht auf die studentischen Besucher sehr moderat.

    Wer sich für die Aufführungen des Spontantheaters Harlekin interessiert hier eine Kostprobe:
    http://www.youtube.com/watch?v=r6ZeAAmK7WY&list=UUkDZsEw4luyvn-V52YCMmRw

    geschrieben für:

    Pizza in Tübingen

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    4.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Das Heubergdorf Böttingen liegt auf ca. 1000 m Höhe, schön eingebettet in die Hügellandschaft und wird dadurch weitgehend verschont von den heftigen Stürmen, die vorwiegend im Winter über die Schwäbische Alb ziehen. Diese Höhenlage, die klare Luft und die starke Sonneneinstrahlung haben bereits sehr viele Dorfbewohner davon überzeugt, dass sich Solartechnik lohnt. Dem Wanderer fällt beim Blick von den umliegenden Bergen sofort die hohe Solardichte, vor allem bei den Häusern neueren Datums auf.

    Man kann sicher davon ausgehen, dass auch das fortschrittliche Rathaus einen guten Teil zu dieser positiven, ökologischen Entwicklung beigetragen hat. In einer ansonsten wirtschaftlich sehr schwierigen Situation mit einer verkehrstechnisch einigermaßen unzureichenden Anbindung, ist das ein beachtlicher Beitrag auch zur Einkommenssituation der Einwohner. Auch bei der Neuansiedlung von kleinen und mittleren Industriebetrieben hat das Rathaus mit der Ausweisung von Industrieflächen eine erfolgreiche Aktivität entwickelt, zumal durch die Schließung des dortigen Bundeswehrstandortes keine einfache Ausgangssituation entstanden war.

    Was ich nicht unerwähnt lassen möchte:............ Bisher haben Touristen diesen schönen Landstrich im Süden der Schwäbischen Alb nicht entdeckt. Im Sommer Wanderungen durch die Wacholderheide, leicht hügelige Wegstrecken, auch ideal für Radtouristen, im Winter ein weitläufiges Netz von Langlaufloipen, was die einzelnen Dörfer miteinander verbindet. Auf einen Massenansturm von Skitouristen ist diese Gegend allerdings mit Fremdenzimmern nicht eingestellt. Vielleicht gerade deshalb ist sie so reizvoll.

    Nun, man könnte noch eine Episode für Böttingen anhängen. Die ist nun Gott sei Dank nicht mehr wichtig. Sie war aber sehr wichtig und keiner hat´s gewusst. nicht der Bürgermeister, nicht der Landrat, nicht die Landesregierung. Nach unseren heutigen Erfahrungen mit unseren amerikanischen Freunden gehe ich einmal davon aus, dass auch die Bundesregierung und das Verteidigungsministerium nichts gewusst haben. Nach vielen Jahrzehnten hat sich aber herausgestellt, dass die Sowjetunion und der sowjetische Geheimdienst (damals möglicherweise der ehemalige Chef, ein Herr Putin) alles gewusst haben.
    Gerade am Dorfrand war über Jahrzehnte die geheime Lagerstätte für die Atomsprengköpfe der US-Armee. Die passenden Kampfmittel für die Raketen, die in Mutlangen in Bereitschaft standen. Gott sei Dank wurden die nie aktiviert und endlich abgebaut und weggeschafft. Das Lager wurde geräumt und kurz danach tauchte ein Filmstreifen des sowj. Geheimdienstes auf, der zeigte, wie man im Sprengkopflager spazieren gegangen war. Die Sowjetunion war stets bestens informiert, auch über diese geheime Lagerstätte.

    geschrieben für:

    Gemeindeverwaltung / Freizeitanlagen in Böttingen Kreis Tuttlingen

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    5.



  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    'Wem gehört die Deutsche Bank?" Bis gestern dem Herrn Ackermann, gefühlt, jedenfalls hat er so (ab-)gewirtschaftet, so, als gehöre sie nicht den Aktionären. Dieser Logik folgend frage ich: "Wem gehört die Volksbank?" Klare Antwort: Den Genossen. Die beiden Erfinder Schulze-Delitsch und Raiffeisen hatten diesselbe Idee mit der Genossenschaftsbank. Und die war wegweisend und zeitgemäß. Die Eigentümer sind auch die Kunden. Ihre Aufgabe, günstige und sichere Kreditvergabe an Bauern und Kleinunternehmer, Handwerker und Gewerbetreibende, also den Mittelstand, vorwiegend zur (Zwischen-) Finanzierung der aktuellen Geschäftstätigkeit. Für den Bauern heißt das Saatgut, für den Handwerker Material, für den Gewerbetreibenden Waren vorfinanzieren. Eigentlich ein sicheres Geschäft. Die Volksbank vor Ort kannte also alle ihre Kunden und ihr Wirtschaften bestes aus erster Hand, das Risiko war deshalb begrenzt.

    So war es, bis vor vielen Jahren jede Bank bei den "Großen" mitmischen wollte und versuchte, durch Konzentration ihrer Geschäftsstellen die Bilanzsumme und damit auch die mögliche Kreditsumme zu erhöhen. Die Großbankenpleite kennen wir als Folge. Die Deutsche Bank hat sogar geglaubt, ganz auf die "Kleinkunden" verzichten zu können und lagerte den Geschäftsbereich einfach aus. Der Mittelstand hatte immer größere Schwierigkeiten, Kredite zu bekommen. Das Geld hätte zur Verfügung gestanden, aber man zog vor, damit global zu spekulieren. Die Volksbank konzentrierte sich nicht ganz so konsequent, konzentrierte allerdings die Entscheidungsebene immer höher, weg von der örtlichen Niederlassung. In der Wirtschaftskrise platzten auf der örtlichen Ebene z.B. Hypotheken, die Volksbank war aber fähig, das aus eigener Kraft zu stemmen, ohne die bekannte staatliche Hilfe, aus dem Volksbank Sicherungsfond.

    Trotzdem hinterließ diese Entwicklung Spuren für die Kunden und das Personal und das ist eigentlich das heutige Ärgernis.Häufiger Personalwechsel, Personalausdünnung, der Kunde freut sich über viele neue Automaten und ärgert sich, dass seine Ansprechpartner hinter der Theke, die alle Kunden über viele Jahre zur Zufriedenheit bedient haben, plötzlich nicht mehr da sind. Der direkte Telefonkontakt ist, wenn überhaupt, nur noch über die Zentrale in Donaueschingen möglich. Dort wird entschieden, ob durchgestellt wird. Ein Super Service. Er ärgert sich über hohe Kreditzinsen und inzwischen lächerliche Habenzinsen. Diese Zinssätze fallen zusehens beim Hinschauen, auch bei der Volksbank, im letzten Quartal vier Mal: 0,25 - 0,20 - 0,15 auf, man glaubt es kaum, 0,1 %! Eigentlich sollte man meinen, dass das die Genossen und Genossinnen mit ihrem Einfluß auf die Geschäftspolitik verhindern könnten. Aber offensichtlich ist inzwischen die Entscheidungsebene so weit räumlich getrennt, dass kein Kontakt mehr zur Basis besteht.

    Worin unterscheidet sich also die heutige Volksbank von einer IT-Bank? Wo ist das Alleinstellungsmerkmal Kundennähe und Kundenkenntnis geblieben? Auf der Strecke! Warum geht man dann nicht gleich zur IT-Bank, sie leistet vielleicht dasselbe zu niedrigeren Kontogebühren? Warum soll man seine paar Euros noch zur Bank bringen mit der einzigen Folge, dass dann das Finanzamt perfekt informiert wird über die Bestände? Warum nicht gleich ein Schließfach für die Scheine oder der eigene Tresor? Das sind die aktuellen Fragen, die sich Kunden stellen. Die Bankenlandschaft hat sich entscheidend verändert, sehr zum Nachteil der Kunden, auch bei der Volksbank. Was nicht heißen soll, dass das am Personal der Volksbank Spaichingen liegt!!

    Sollte jemand mit dieser meiner Darstellung nicht einverstanden sein, so möchte ich ihn bitten, eine eigene Bewertung über "meine Volksbank" abzugeben.

    Nachtrag 10/2013
    Eine Schlagzeile in der Zeitung berichtet von Rauswurf von Genossen, die kein Konto mehr bei der Volksbank unterhalten. Man fragt sich unwillkürlich nach der Verhältnismäßigkeit solcher Mittel. Da ist ein Genosse 50 Jahre Mitglied, hat vielleicht einen Anteilschein von max. 100 Euro, erhält max. 8 € Dividende im Jahr und dem setzt man den Stuhl vor die Tür?
    Für mein Gefühl hat sich die Geschäftsleitung und die Genossenschaftsversammlung mit einer solchen Entscheidung verlaufen. Man fragt sich, ist das den öffentlichen Aufruhr und eine sicher kritische öffentliche Diskussion wirklich wert. Hat man die öffentliche Wirkung solcher Maßnahmen überhaupt bedacht? Muss man als Geschäftsmann wirklich so kleinlich sein?

    geschrieben für:

    Banken / Geldautomaten in Spaichingen

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    6.



  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 16 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Ich kann ihn nicht vergessen.

    Immer wenn ich in der Nähe war, mußte ich vorbeifahren, beim Gasthof - Metzgerei. Es ist schon eine Weile her, das Ereignis. Auf der allwöchentlichen geschäftlichen Tour durch das schöne Baden-Württemberg erlebt man viel, manches behält man. Zentral im Städtedreieck gelegen ist die Geburtsstadt Schillers, Marbach am Neckar mit der hübschen Altstadt. Beim ersten Mal ist man neugierig, fährt ins Zentrum zum Marktplatz und schon steht man davor, einem Gasthof mit Fremdenzimmern und, mit Metzgerei, das ist häufig vielversprechend. Solche Quartiere hatten immer Vorrang bei mir, vor solchen Sternehotels, in denen sich abends die Gäste an der Bar die Birne voll hauen. Beim Hinaufsteigen der altehrwürdigen Stufen des Fachwerkhauses bis ins Dachgeschoß ging mir zwar nicht die Luft aus, beim Gedanken an den Brandschutz und dem fehlenden zweiten Fluchtweg beschlich mich allerdings schon ein mulmiges Gefühl. Als Reisender denkt man öfter an solche Extremfälle und schaut auch mal aus dem Fenster, wo man ist und wo die Feuerwehr einen notfalls vom Dach holen kann. Es war klein aber sehr schön ruhig dort am Marktplatz, nur ganz wenig Durchgangsverkehr. Ein Pluspunkt.

    Was mir dauerhaft im Gedächtnis geblieben ist war weniger der Gasthof sondern hatte mehr mit der Metzgerei zu tun. Wie gesagt , ich kann ihn nicht vergessen, der Duft stieg des Morgens das Treppenhaus hinauf, weil die Tür der Wurstküche nur angelehnt war. Im Vorbeigehen konnte ich sehen, was normalen Metzgereikunden verwehrt wird: Riesen Schinkenstücke im Sud in einem großen Kessel. Nun ja, was soll´s, ich frühstücke morgens süß - Honig, Marmelade - und eisern, nur ein Weckle. Autofahren braucht wenig Kalorien, das weiß der Reisende aus Erfahrung. Der Frühstückstisch war sehr schön und reichlich gedeckt. Aber, mein Blick ging immer öfter zu dem Schinkenteller an meinem Platz. Dieser Prachtschinken roch schon aus einem Meter Entfernung verführerisch, so was habe ich beim Kaufhaus-Vakuumschinken noch nie gerochen. Aber, da war noch ein Geruch aus der Kindheit abgespeichert und der mobilisierte meine ganze Neugier. Drei Scheiben Schinken, die passten auf noch zwei Weckle und die haben geschmeckt. Die kann man nicht mehr vergessen! Die konnte ich nicht liegenlassen, die wären ja im Abfall gelandet! Eine Sünde wäre das gewesen.

    Es war im Morgengrauen, die Metzgerei hatte noch nicht geöffnet, ich betrat sie also durch die Hintertür, um mir ein halbes Pfund von diesem Schinken einpacken zu lassen. Ich erfuhr, dass solches Prachtexemplar am Stück mit dem Fett aus dem schön gewürzten Sud gehoben wurde und dass der auf den Namen "Bärenschinken" hörte. Nichts war vorgeschnitten in der Theke, vor meinen Augen trennte der Metzger die Fettschicht und üblrig blieb ein lecker, gekochter Naturschinken. Ab auf die Wurstmaschine - Fertig! Leider hat die eine Hälfte von meinem halben Pfund die Reise bis nach Hause nicht überlebt. Ich konnte ihn einfach nicht vergessen, er lag in meinem Autokühlschrank und nachher mir im Magen. Lecker! Einmalig. Bärenschinken!

    Übernachtet habe ich noch 2-3 mal, aber für den Bärenschinken habe ich noch öfter einen Abstecher von der Autobahn A81 eingeplant. Der Schinken alleine bekäme von mir 5 Sterne, der Gasthof, wenn ich ehrlich bin, wegen der fehlenden Fluchtwege etwas weniger.

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

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    7.

    Lumilla Was für eine höchst romantische Liebesgeschichte, Braunbär :-)))
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    Braunbär2007 Hallo Schnurrimaus, danke für das Hochladen des Fotos vom Gasthof Bären! Aber sag mir, du wohnst doch in Berlin. Wie kommst du so schnell an dieses Bild?
    Braunbär2007 Da muss ich mal widersprechen. Das Sprichwort kennst du auch: "mit Speck fängt man Mause"! :-)
    Ein golocal Nutzer Schinkenspeck? .-)
    Leider sterben die guten handwerklichen Metzger langsam aber sicher aus. Und die wenigen, die es noch gibt, kennt man - auch überregional....
    Gruß Schroeder
    Braunbär2007 Schinkenspeck? So was banales! Wenn die Mäuse wüssten was Bärenschinken ist, sie würden keinen Speck mehr anrühren, außer Käse natürlich. Aber das ist nur ein guter Rat für die Hausmäuse..... und für die Schnurrimaus :-)


    Übrigens Schröder, durch deinen Schillerbericht bin ich an diesen Metzgereigasthof erinnert worden. Leider schließen immer mehr Metzger, die das Handwerk selbst beherrschen. Bei uns in der Stadt auch gerade zwei.
    Ein golocal Nutzer Schön, dass ich dich zu diesem Bericht angeregt habe.
    Der Schinken ist es alle mal wert, hier veröffentlicht zu werden.
    ...und Braunbär lese ich immer gerne mit oder ohne Schinken!
    Gruß Schroeder


  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Das Bräustübl hat sich in einem intressanten Gebäude eingerichtet. Weihnachtlich beleuchtet, so wie die meisten anderen in Rothenburg. Das Jahr über ist es wohl vorwiegend Cafe, nicht sehr groß, mit nur wenigen Sitzplätzen und einer Theke, einfach eingerichtet so wie es früher einmal üblich war.

    In der Weihnachtszeit wartet Rothenburg mit einem herausragenden Weihnachtsmarkt auf. Viele Stände verteilen sich um Rathaus, Kirche und Marktplatz und es kommen jeden Tag viele Besucher in die Stadt. Zu diesem Anlaß wird das Bräustübl kurzerhand umgebaut zum Glühweinausschank, Tische und Stühle beiseite geräumt, und auf dem geschützten Platz zwischen den Nachbarhäusern versammeln sich ganze Menschentrauben. Das Geschäft brummt.

    In diese Geschäftigkeit hinein platzte eine Begebenheit, die sofort unsere Aufmerksamkeit erweckte. Ich will aber nicht selbst erzählen, sondern einen Brief veröffentlichen, einen Dankesbrief eines Besuchers von 2011, der in der Gaststube eingerahmt aufgehängt ist. Es sei mir gestattet, weil ich den Verfasser hier nicht namentlich nenne.

    "DAS war schon ein ganz herausragendes vorweihnachtliches Erlebnis am 4.12.2011nachmittags in Rothenburg beim Braustübl. Vor dem Haus Nr. 1 standen zahlreiche Leute, alt und jung, und schauten erwartungsvoll nach oben zu einem geschlossenen Fenster auf. Man sah es ihnen an, alle freuten sich und erwarteten einen besinnlichen Adventstag im Kreise der Lieben. Herrlich duftete es nach wärmenden Glühwein und Lebkuchen!
    Dann, wie mit Zauberhand, öffnete sich das geheimnisvolle Fenster im ersten Stock und eine gute Fee ließ eine helle Glocke erklingen, sprach mit den Kindern und älteren Begleitern und beschenkte uns mit kleinen, liebevoll verpackten Nikolaustütchen. Jede der Tüten, aus dem Fenster geworfen, erreichte eine auffangende Hand. Einmalig! So etwas kannten wir noch aus vielen Jahrzehnte zurückliegenden Jugendjahren.

    Diese Erinnerung tat zuerst etwas weh. Aber dann freuten wir uns unbändig, dass es so etwas doch noch in unserer so oberflächlichen, profanen Welt gibt. Danke dafür. Wir werden ein fröhliches Weihnachtsfest feiern und an Sie und Ihre Familie denken. Ein fröhliches Weihnachtsfest für Sie und Ihre ganze Familie. Bleiben Sie gesund und fröhlich."

    Diesem Dank habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Rothenburg ob der Tauber

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    8.



  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Wer sich im Mansfelder Land, also in der Gegend um Eisleben aufhält und etwas Zeit mitgebracht hat, für den ist ein Besuch des Röhrigschachtes ein MUSS. Er ist zu erreichen von der Ortschaft Sangerhausen und: Warnung: nicht gut beschildert!

    Hier haben "Ehemalige" in Freizeitarbeit ehrenamtlich ein Bergwerksmuseum eingerichtet und betreut, was sehenswert ist. Schon bei der Durchreise ragen in großen Abständen schwarze Bergkegel aus der ansonsten recht ebenen Landschaft hervor. Man muß nicht lange überlegen, das sind Abraumhalden es Bergbaues. Schlackereste nach Herauslösen des Edelmetalls. Hier wurde Kupfer abgebaut schon zu Luthers Zeiten (1483 - 1546 ). Wie gesagt, hier gibt es also ein Museum und einen Besucherschacht für die Seilfahrt.

    Leider ist die ganze Anlage derzeit geschlossen und in Revision und zwar noch bis März 2013!!!
    (das war auch der Grund, weshalb mein Bericht nicht von "untertage" kommt.)

    geschrieben für:

    Museen / Bergbau in Sangerhausen

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    9.

    opavati® Ich muss ja in Eisleben und den Vororten vorsichtig sein, das HQ hat mich verwarnt.


  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 27 Bewertungen


    Der Name Businesshotel ist in doppelter Weise unzutreffend um nicht zu sagen irreführend. Frühstückspension wäre zutreffender.

    Das Haus ist sehr schön, perfekt eingerichtet, ein schöner moderner Baustil der gut in die Landschaft passt, ausreichend viele Parkplätze, sauber und gepflegt. Nur, von einem Hotel erwartet man zu recht ein angeschlossenes Restaurant, wenn es nicht Hotel Garni genannt werden will!

    Das Restaurant, was dazu gehören sollte ist gleich nebenan, allerdings geschlossen. Das Schild zum Frühstücksraum wies den Weg zum benachbarten Restaurant. Die Suche nach einem Frühstücksraum in diesem Restaurant endete allerdings vor einem kleinen Türschild "Restaurant geschlossen". Erst auf Frage wurde erklärt, der Frühstücksraum befinde sich jetzt im obersten Stockwerk. Dort angekommen fand man ein viel zu kleines Hotelzimmer, was entsprechend ummöbeliert worden war. Die Gäste warteten aufeinander und auf einen freien Tisch. Das Frühstücksbuffett war im Flur aufgebaut, war aber ausreichend. Das Frühstück selbst war nicht zu kritisieren.

    Wie der Name sagen sollte, war man ausgerichtet auf Business-Gäste. Es wird dementsprechend eine WLAN- Einrichtung für den Reisecomputer geboten, das war in Ordnung, auch wenn die viel zu schlappe Verbindung auch dann erst am zweiten Tag nach Reklamation durch ein Zusatzmodem verstärkt wurde.

    Man konnte eigentlich erwarten, dass die Leitung sich über Wochenendgäste besonders freuen würde. Es war genau anders, weshalb ich für einen Punkteabzug gerade stehe. Wir belegten einige Werktage und bekamen dann am Donnerstag gesagt, wir müssten Freitag das Zimmer räumen für Wochenendgäste. Das war eine Überraschung, die man nicht verbergen konnte. Ich empfand das als äußerst unfreundlich, empfand das als Rausschmiss. Eine große Aufgabe, jetzt für das Wochenende ein anderes Hotel zu suchen. So mußten wir die ganze Reiseroute und -planung auf den Kopf stellen. Wenigstens eine Hilfestellung seitens der Hotelleitung hätte ich erwartet - Fehlanzeige.

    Ich hoffe, die "Hotel"-leitung kann meinen Ärger und den Punktabzug nachvollziehen. Freundlich buchstabiert man allerdings anders!

    Vielleicht war es ja auch nur ein Einzelfall??

    geschrieben für:

    Hotels in Meißen

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    10.