Bewertungen (102 von 370)
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Früher, als noch alles besser war, gab es an der Stelle ein großes Tanzlokal, in dem die jungen Elmshorner auf Brautschau gingen und viele teils lebenslange Beziehungen entstanden.
Jetzt befindet sich dort hinter dem dazugehörenden Parkplatz dieses großräumige Restaurant, in dem sich dank Raumteilern auch diskret anbandeln, aber noch besser in Gruppen oder Gesellschaften feiern lässt. Dazu können dann Oma und Opa mitgebracht werden, denn der Gastraum ist potteben und es gibt neben den modernen und sauberen Waschräumen eine Behindertentoilette.
Angeboten wird eine asiatische Küche, die als Tellergerichte geordert werden, oder, was ich besonders zur günstigen Mittagszeit empfehle, vom Buffet durchprobiert werden kann (mit der derzeit noch reduzierten MWSt. 13,95 € p.P. den Link zur Speisekarte habe ich zum Place eingepflegt).
Letzteres haben wir jetzt genommen. Was im Backteig frittiert zur Auswahl stand, blieb ohne signifikante Geschmacksnuancen, aber es gab auch vieles anderes, frisches, gerade auf Gemüsebasis. Dazu Suppe, Sushi und Nachspeisen. Wer sich einen französischen Moment gönnen wollte, fand Baguette oder Pommes Frites.
Mir hat es dort gut gefallen und ich empfand die Bedienung als freundlich und aufmerksam. Insgesamt empfehle ich dieses Lokal sehr gerne.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Japanische Restaurants in Elmshorn
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Wenn ein Restaurant unmittelbar am Büsumer Ankerplatz liegt, dem Platz, von dem die Ausflugsschiffe ablegen, dann geht es da selbstverständlich unruhig zu. Die Versuche, den Gästestrom einigermaßen im Griff zu halten, arten für das Personal schon mal in Sisyphos-Arbeit aus. Hat der Gast erstmal einen Platz zugewiesen bekommen, dann kann er den Aufenthalt dort aber durchaus genießen.2.
Das Lokal liegt in einem schmalem flachen Gebäude. Davor sind Tische und Stühle auf dem Gehweg angeordnet, der optisch von der Fahrbahn abgetrennt ist. Die sauberen WCs befinden sich im Anbau. Rollstuhlfahrer sind auf die schräg gegenüberliegende öffentliche Toilette angewiesen.
Der Innenraum des Restaurants ist im letzten Winter renoviert worden. Sein maritimes Flair wird dadurch verstärkt, dass es Sitzgruppen gibt, die an die von Ausflugsschiffen erinnern.
Das Personal erlebten wir freundlich-rustikal.
Wir aßen dort Surf & Turf, das aus einem mittelmäßigen Steak und einem wohl aus dem Convenience-Regal stammenden Scampi-Spieß bestand, aber mit der Fülle seiner Beilagen überzeugte. Zu teuer war’s auch nicht – ich stelle den Kassenzettel als Scan ein.
Wir waren nicht zum ersten Mal dort, werden sicher auch wieder hingehen und können es im Großen und Ganzen empfehlen.
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Top Lage, freundlicher Service, fröhliche Stimmung, gute Getränkeauswahl, Speisen durchschnittlich, ordentliche WCs (über Treppe).3.
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Diese Bewertung bezieht sich auf den Hotelbetrieb, das dazu gehörende Restaurant war bei meinem Besuch im Mai 2023 dauerhaft geschlossen.4.
Das Hotel liegt attraktiv nahe dem östlichen Ende der Brühlschen Terrasse. Zur Elbe sind es nur wenige Schritte. Der Ausblick aus den oberen Etagen (wir hatten ein Zimmer im 8. Stock) umfasst immer ein Stück des Fluss. Dazu kommt nach Westen der Blick auf die Altstadt, im Osten stehen triste Plattenbauten.
Auch das Hotel ist in Elementbauweise errichtet und von außen schlicht bis hässlich. Drinnen hat es auf mich zeitgemäß und ansprechend gewirkt, wozu der polygonale Restaurantanbau mit seinem spitzen Dach samt Dachlaterne beiträgt. Dort wird auch gefrühstückt.
Unser Zimmer war räumlich großzügig und durchdacht möbliert. Im Bett habe ich gut geschlafen. Eine Klimaanlage gab es zu unserer Freude nicht, dafür aber einen großen Standventilator. Ein Fensterflügel ließ sich öffnen.
Das Bad war komplett bis hin zu einer ordentlichen Anzahl von Haken. Die Farbstellung in Weiß und Babybleu war allerdings stark gewöhnungsbedürftig. Außerdem zeigten sich Abnutzungserscheinungen.
Das Frühstücksbuffet empfanden wir als gut, reichhaltig und frisch. Es wurde laufend nachgepflegt.
Das Personal begegnete uns freundlich und hilfsbereit.
Wer Luxus sucht, wird in Dresden anderweitig fündig, aber es ist eine ordentliche empfehlenswerte Unterkunft.
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Das „Augustiner an der Frauenkirche“ hat im März 2023 den Standort gewechselt und ist in ein Haus gegenüber umgezogen.5.
Dort geht es über drei Etagen. Unter dem Gastraum liegen ein Gewölbekeller, der wohl als Eventlocation dient, und die ordentlichen Toiletten. Über dem Gastraum und mit diesem durch einen Deckendurchbruch verbunden, gibt es eine weitere Sitzmöglichkeiten. Das Ganze ist mit dunklen Hölzern angenehm ausgekleidet.
Vorm Haus erstreckt sich ein großzügiger Biergarten auf den Kirchplatz.
Das Bier war süffig. Das Essen war gut aber nicht Spitze. Der Service war freundlich, wirkte aber manchmal etwas unkoordiniert.
Ich denke, da kann man gut einkehren!
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Das ist ein schönes Lokal mit freundlich- fröhlicher Bewirtung. Die Einrichtung mit dunklen Möbeln ist so variabel, dass auch Gruppen Platz finden. Weitere geschützte Sitzmöglichkeiten gibt es auf der Terrasse vor der Südwestseite des Hauses. Alles ist für Rollstuhlfahrer erreichbar.6.
Auf der Speisekarte stehen neben Fisch und Meeresfrüchten eine Reihe von Schnitzelgerichten. Ich orderte das panierte Schnitzel mit Krabben, eine Kombination die ich bis dahin nicht kannte. Was kam, war gut und reichlich. Die Krabben wirkten, was leider im Krabbenfangort Büsum nicht selbstverständlich ist, frisch. Die Bratkartoffeln waren gut. Grünzeugfreaks sollten sich aber einen Salat dazu bestellen.
Meine Begleiter, ich war mit einer Gruppe von 10 Leuten dort, bestellten Fischgerichte. Alle waren sehr zufrieden.
Ich denke, da werden wir wieder mal hingehen.
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Ich bin ein Fan der Hamburger öffentlichen Verkehrsmittel. Gemessen an dem, was man unter großstädtischen Verhältnissen erwarten kann, sind sie relativ pünktlich und sauber. Die Fahrzeuge sind modern, das Personal meistens freundlich und hilfsbereit.7.
Seitdem sich für mich keine Zeitkarte mehr lohnt, hatte ich Fahrkarten immer am Automaten oder beim Busfahrer erworben. Jetzt aber habe ich mich in Vorbereitung für das 49 €-Ticket mit dem Smartphone für den online-Erwerb registriert, mit einer irritierende Folge: ich bekam eine Mail, Absender "mobility@logpay.de" und dem Betreff "LogPay Mobility Services - SEPA Lastschrift-Mandat". Damit und speziell mit dem Firmennamen LogPay konnte ich garnichts anfangen, aber ich habe die ständigen Warnungen, keine Mails unbekannter Herkunft zu öffnen, selbstverständlich verinnerlicht.
Ich habe dann LogPay in die Suchmaschine eingegeben. Das Ergebnis war beruhigend. Also habe ich die Mail geöffnet. LogPay stellte sich damit als Dienstleister der Hamburger Hochbahn AG für den Einzug von Forderungen vor.
Leute, so geht das nicht. Denkt an die Sicherheitsinteressen von Mailempfängern und bereitet Eure Kunden an prominenter Stelle auf das Auftauchen von LogPay vor. Irgendwelche längeren Ausführungen werden auf Smartphones nicht gelesen. Und wenn dann LogPay sich beim Kunden meldet, dann sollte der Betreff so gestaltet sein, dass man sich an den Einzug von Fahrgeld erinnert!
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So ganz entspricht es wohl nicht den zeitgemäßen Vorstellungen, dass die Räume dieser Zahnarztpraxis unmittelbar vom Treppenhaus abgehen. Neben der Praxis-Türklingel gibt es drei weitere, da wird also noch ordentlich „fremdgegangen“, direkt vorbei z.B. an dem im Flur stehenden Gerät für‘s Panoramaröntgen.8.
Aber es ist stimmig, es passt zu dem charmanten Gründerzeithaus, zu den hohen Räumen, zu den Holzfußböden und -treppen, zu den klassischen Schiebe- und schief hängenden Drehtüren und auch zu der etwas altbackenen Patiententoilette mit dem hakeligen Riegel.
Die im Hochparterre liegende und mit dem Rollstuhl nicht erreichbare Praxis hat also einen altertümlichen Stil und entsprechende Gemütlichkeit. Die Patienten scheinen das zu schätzen, und die, die ich traf, wirkten viel harmonischer und kommunikativer, als ich es sonst in Wartezimmern erlebe.
Freundlich und harmonisch wirkten auch der Arzt und seine Assistentin. Die Art des Umgangs hat mir gefallen und ebenso, dass man nicht jegliche Art von Behandlung selbst macht, sondern von Fall zu Fall auf Kollegen mit Spezialisierung zurückgreift. Das schützt den Patienten vor Fehlern, die bei selteneren Diagnosen aus mangelnder Routine entstehen können.
Ich denke, man kann diesem Zahnarzt, der auch für Krankenkassen als Gutachter tätig ist, vertrauen.
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Kurzbewertung:
Ambiente ****
Speisen *****
Service ****
Preis-Leistung *****
WC **
Parkmöglichkeit *****
Das in einem alten Mühlengebäude etablierte „Don Quichotte“, erinnere ich von früheren Besuchen als ebenso gemütlich wie rustikal. Vor einem Jahr ist der Gastraum grundlegend modernisiert und mit einem großen Wintergarten ergänzt worden. Das angejahrte und verwinkelte ist einer klaren Formensprache gewichen. Mit der Entlüftung klappt es zwar immer noch nicht perfekt, aber man kann sich dort ungezwungen wohlfühlen, und das auch mit Kindern. Die Bildergalerie auf der Homepage zeigt das ehemalige Interieur.
Das Speisenangebot ist überwiegend mediterran. Ich habe dort häufig Gerichte mit Lammhack gegessen, die immer frisch und gut zubereitet und garniert auf den Tisch kamen. Diesmal durften es Lammfilets sein, die mich schon vom Aussehen her begeistert haben. Sie waren, anders als sonst oft üblich, getrennt vom Lendenkotelett, also Filet pur, schön angerichtet auf einem leckeren Hügel von Spinat (Preis 22,50 € für zwei Filets).
Die Messer, die es dazu gab waren für das unglaublich zarte und schmackhafte Fleisch leider zu grob gezahnt und schnitten es nicht, sondern zerrissen es – ich habe mit der netten flinken Kellnerin darüber gesprochen und sie gleichzeitig gebeten, dem Koch für seine supergute Arbeit meinen Dank auszurichten.
Man kann auch einfach mal für einen Kaffee oder einen Drink dort hereinschauen, die Bar ist gut bestückt.
Rollstuhlfahrer erreichen den Gastraum über eine Rampe, Eine Toilette für sie habe ich aber nicht entdeckt. Überhaupt die WC’s, die hätten eine Renovierung noch nötiger gehabt, als der Gastraum.
Wie auch immer – ich fühle mich da sehr wohl.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Mediterrane Restaurants in Hamburg
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El Greco – irgendwie kein seltener Name für griechische Lokale. Dieses hat in Büsum im Mai 2022 neu eröffnet, in Räumen, die ich schon als Taperia und als Tortenboutique kennengelernt hatte.
Für die Räumlichkeiten sind zwei benachbarte Ladenflächen zusammengefasst worden. Beide liegen auf Straßenniveau. Da aber die Straße ein Gefälle hat, gibt es zwei Ebenen, die durch Stufen verbunden sind. Für Rollstuhlfahrer, die unten einen Platz gefunden haben, ist das wurscht, denn die auf der oberen Ebene liegenden ordentlichen WC sind für sie ohnehin zu eng.
Der untere Gastraum, an den sich Tresen und Küche anschließen, ist farblich streng aber von der Haptik her durchaus wertig möbliert, er erinnert mich an eine Taverne. Oben ist an den Tischen mehr Platz für Familien und Gruppen. In beiden Räumen kann man sich wohlfühlen.
Der Chef hat mich mit seiner Statur an Zorbas erinnert. Der Service ist freundlich und kommunikativ. Dem Kellner, der uns bei unserem ersten Besuch bediente, fehlte zwar ein Unterarm, aber er war flinker als so mancher unversehrte Kollege. Na klar gibt es den obligaten Ouzo auf’s Haus.
Die Speisekarte ist relativ kurz. Das spiegelt den Ehrgeiz wieder, möglichst vieles frisch zuzubereiten. Zu den meisten Gerichten kann man zwischen zeitgemäßen Pommes frites oder klassischem Reis wählen. Wir nahmen bei unseren beiden Besuchen Lammkoteletts, die gut zubereitet waren. Der Salat dazu war knackig und hatte ein leckeres Dressing.
Von der ebenfalls kurzen Getränkekarte nahmen wir den Retsina, der in Qualität und Preis mäßig war.
Als Nachtisch gab es eine sehr ansprechend angerichtete Joghurtspeise.
Das Preisniveau ergibt sich aus der Rechnung, die ich als Foto beistelle. Beim ersten Besuch kurz nach der Eröffnung war’s noch ein handschriftlicher Zettel.
Insgesamt ein sauberes Lokal, in dem man auch mal ohne Reservation einen Platz findet. Wir werden wieder hingehen.geschrieben für:
Griechische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Büsum
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