Eigentlich heißen hier alle Teiche für mich „Ententeich“. Weshalb, na Familie (Eltern und auch ältere Geschwister) sind mit mir Flitzpipe zum Enten füttern dort hingegangen. Ob noch im Kinderwagen oder älter an der Hand, mit meinen ersten Rädern (Roller, Dreirad, Fahrrad) na so bis zum ersten Schuljahr (meine Grundschule war auch in der Nähe). In Britz, Buckow, Rudow gibt es viele Pfuhle, man muss nur danach schauen. Als Bonus gibt es dazu immer eine Grünanlage.
Eine kurze Ortsangabe; der... weiterlesen Fennpfuhl liegt zwischen Onkel-Bräsig-Str. mit der Fritz-Karsen-Schule, die direkt dort mit der Oberstufen-Seite anschließt sowie Alt-Britz und der Blaschkoallee.
Warum soll man einen guten Text auseinanderfusseln und eigentlich das Gleiche nur anders schreiben?
Hier der Text:
„Über die Onkel-Bräsig-Straße, die für ihre japanischen Zierkirschen bekannt ist, erreicht man den Fennpfuhl. Der Begriff „Fenn“ kommt aus dem Niederdeutschen und bezeichnet einen morastig-sumpfigen Tümpel. 1935 wurde er entschlammt. Es entstand ein Gewässer mit Steilböschung, dessen Ufer 50 Jahre später (1984) teilweise wieder abgeflacht und im Süden mit einer Beobachtungsplattform versehen wurde, um den Zugang zum Wasser zu ermöglichen. Heute ist dieser Pfuhl von einem lückenhaften, schmalen Röhrichtgürtel umgeben, an den sich ein kleiner Gehölzgürtel anschließt. Er zählt zu den Naturdenkmalen ebenso wie der Findling, der im „Ehrenhain“ am Fennpfuhl liegt und als Gedenkstein für die Opfer beider Weltkriege dient.
Wie der Fennpfuhl ist auch der „Teich Britz“, wie der ehemalige „Rungiusteich“ seit 1988 heißt, ein denkmalgeschützer Pfuhl. Von besonderem Interesse sind hier Siedlungsspuren aus dem 9. und 10. Jh., die slawischen Ursprungs sind.“
Text-Quelle: Gartenkulturpfad-Neukölln. Die Bilder sind von mir.
Noch was, die Straßennamen in der näheren Umgebung sind nach dem Dichter und Schriftsteller Fritz Reuter benannt – siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Reuter .[verkleinern]