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Neueste Bewertungen für Nürnberg im Bereich Kunst & Unterhaltung

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Total genial bei Rock im Park finde ich die gute Lage der Campingplätze , da fast jeder zeltplatz im Schatten liegt und es dadurch auch nicht zu warm im Zelt wird

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Varietes in Nürnberg

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    91.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von DFK

    Hintergrund:
    Am Samstag, 25.2.17 war ich mit meiner Frau im "Studio 1" (sehr kleines Kino m obersten Stock) in einem Film. Zwei Karten wurden vorher telefonisch reserviert und auch pünktlich abgeholt sowie bezahlt am Abhol-Schalter.

    Es gab eine persönliche Beschwerde zu den Sitzplätzen, die ich ruhig und sachlich direkt nach dem Film am Infoschalter gemeldet habe, bei einer netten jungen Frau. Sie verwies mich einen Herrn Weber vom Support, da sie selbst nicht entscheidungsberechtigt sei.

    Deshalb habe ich mich am Montagabend telefonisch gemeldet. Leider konnte oder wollte man mich nicht an den Support durchstellen. Ich müsse es schriftlich tun, was ich tat. Man würde sich dann bei mir melden. Leider nur versprochen.

    Ich habe nun über eine Woche nichts gehört und obwohl ich hingewiesen habe dies ansonsten zu rezensieren scheint es dem Support völlig egal zu sein. Denn bisher keine Antwort.

    Deshalb für den sogenannten "Support" nur einen Stern! Ausserdem als Päarchen nicht die Sitze 3 und 4 im Studio 1 buchen. Manerlebtsonst eine negative Überraschung.

    geschrieben für:

    Kinos in Nürnberg

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    92.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Roxy ist ein super Kino, das mal ein bisschen abseits vom Mainstream liegt. Besonders die Filme in Originalsprache sind ein besonderer Pluspunkt - neben der gemütlichen und privaten Atmosphäre und den günstigen Preisen natürlich.

    Insgesamt kann ich mich den bisherigen Bewertungen nur anschließen - das beste Kino der Stadt!

    geschrieben für:

    Kinos in Nürnberg

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    93.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Nike

    27.01.2017

    Ich habe immer mal wieder beruflich in Nürnberg zu tun, aber bisher hatte es zeitlich nicht gepasst, das GNM zu besuchen.
    In der vergangenen Woche passte es endlich einmal, so dass ich etwa 4 Stunden für einen Besuch hatte.
    Wer Lust hat kann mich nun virtuell gerne auf einen Rundgang begleiten.

    Um es vorweg zu nehmen: Nach drei Stunden hatte ich mir die Füße platt gelaufen und war auch sonst vollkommen platt. (Vielleicht hätte ich doch besser eine Führung buchen sollen? )Dabei hatte ich bei Weitem noch nicht alles von dieser größten kunsthistorischen Sammlung im deutschsprachigen Raum gesehen. Ich glaube man braucht mindestens einen ganzen Tag von Öffnung bis Schließzeit, um einmal rum zu kommen, aber wer schafft das schon?

    Wie gut, dass ich mit der nur noch bis März gezeigten Sonderausstellung zu 700 Jahre Karl IV. begonnen habe. Der Eintritt kostete mich 2 € zusätzlich zum regulären Eintrittspreis von 8 € und hat sich absolut gelohnt.

    Wer kennt nicht Bert Brechts Lied von der Moldau : " Am Grunde der Moldau da wandern die Steine, es liegen begraben drei Kaiser in Prag, das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine, Die Nacht hat 12 Stunden, dann kommt schon der Tag...."

    (Es liegen übrigens vier Kaiser in Prag begraben , einer davon Karl IV - dichterische Freiheit oder bewusste Streichung?)

    Die Sonderausstellung zog mich mit Ihren interessanten Exponaten rund um das Leben des am 14. Mai 1316 in Prag geborenen und ebenda am 29.11.1378 verstorbenen König von Böhmen, König von Italien, Römisch - deutschen Königs und Kaisers dermaßen in ihren Bann, dass ich dort ca. eineinhalb Stunden verbrachte, um möglichst viele Eindrücke und Informationen für mich mitzunehmen. Leider war fotografieren in der Sonderausstellung nicht gestattet.

    Die Zeit und das Leben sowie Wirken Karls IV. verfolgte mich bis in die Nacht, so dass ich mitten in der Nacht aufstand um in dem dicken Folianten - gleichzeitig Ausstellungskatalog - zu schmökern, den ich für moderate 24 € abschließend im Museumsshop erworben hatte.
    Erst als ich meinen Wissensdurst gestillt hatte, konnte ich mich wieder schlafen legen.


    Aber zurück zum Museum. Nach einer kurzen Pause bei einem erfrischenden Getränk im Museumscafé im Souterrain, über das man die Sonderausstellung erreicht, begab ich mich anschließend in das Obergeschoss zur Ausstellung " Renaissance, Barock, Aufklärung", deren kulturhistorischen Exponate vor allem aus sakraler Kunst bestehen.

    Auf dem Weg dorthin bestaunte ich noch die Ausstellung der Wissenschaftlichen Instrumente.

    Anschließend begab ich mich ins Erdgeschoss. Hier warf ich - schon ziemlich erschöpft - noch einen Blick in´s Mittelalter und Spätmittelalter, die Alltagskultur bis 1700 sowie in die Waffenkammer, dann wurde es auch schon Zeit noch im Museumsshop zu stöbern, den ich noch gesondert bewerten werde, bevor ich mich mit Büchern und Eindrücken schwer bepackt zu Fuß auf den Weg zum etwa 15 Minuten entfernten Bahnhof begab.
    Ich hätte auch vom Opernplatz eine Station mit der U - Bahn fahren können, da der Bahnhof aber schon in Sichtweite lag, fand ich es nicht lohnend, zu fahren.

    Und was habe ich nicht gesehen?
    - Vor- und Frühgeschichte
    - teilweise die Mittelalterausstellung
    - Medizin und Handwerk
    - Kunsthandwerk des Barock
    - Musikinstrumente
    - Kleidung ab 1700
    - Volkskunde
    - 19. Jahrhundert
    - Gewerbemuseum
    - Spielzeugsammlung,

    So habe ich einen Grund, das Museum erneut zu besuchen und werde dies, sobald sich die Möglichkeit ergibt, auch tun, denn ich war von der umfassenden Sammlung und ihren einzigartigen Exponaten sehr beeindruckt !

    Der über etwa 170 Jahre gewachsene Museumskomplex hat übrigens auch einen architektonischen Reiz durch die Kombination moderner, neuzeitlicher Gebäude mit den Gebäuden des ehemaligen Kartäuserklosters auf dessen Gelände das Museum seinen Standort hat.

    Die Kulturbeauftragte hat schon sehr viele Fotos in das Album gelegt. Als ich mir dieses soeben noch einmal angeschaut habe, habe ich festgestellt, dass ich noch jede Menge Neues beisteuern kann. Bei ca. 25.000 Exponaten ist halt noch jede Menge Luft nach oben .... ;-))

    geschrieben für:

    Museen in Nürnberg

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    Ausgeblendete 53 Kommentare anzeigen
    Nike Das könnte dir auch gefallen, auch wenn dort so gut wie nichts Technisches zu betrachten gibt.
    Konzentrat Sehr informativ, wieder was gelernt.
    So kenne ich z.B. das Moldau-Lied von Brecht nicht, und die Zahl der Kaiser...naja, man kann nicht alles wissen ;-)
    Nike Das mit den vier Kaisern weiß ich von zwei Klassenfahrten nach Prag so um 1980. Damals habe ich mich mit dem Thema Prag intensiv befasst und mein Lieblingsautor zu der Zeit war übrigens Milan Kundera, der die Ereignisse des Prager Frühlings als Rahmenhandlung in seinen Romanen verarbeitete...
    Kulturbeauftragte ENDLICH ein würdiger Nachfolgebeitrag :-D! Glückwunsch zum gD!

    Falls es dich interessiert: jeden Tag um 10:30 und 15 Uhr gibt es eine kostenlose Schnupperführung durch einige Teile des GNM. Wenn ein Tag nicht mal bei uns ausgereicht hatte, trotz das wir (bis auf ca. eine Std.) fast den ganzen langen Tag (ca. 9h insg.) haben wir am Ende des Tages die Füße nicht mehr gespürt und das will schon was heißen!

    Das Spielzeugmuseum liegt aber auf der anderen Seite der Gasse, wie ich an der passenden Stelle beschrieben habe!

    na da wartet auf uns noch eine Menge auf seine Entdeckung ;-)
    bearbeitet
    Ollerbayer Tja, da reicht ein Besuch wohl nicht aus, um alles zu sehen! Gratulation zum verdienten GD!
    kisto Danke für den virtuellen Rundgang! Müssen wir jetzt auch Eintritt entrichten? ;)
    Dein Bericht erzählt viel und macht neugierig. Völlig zurecht begrünt! Ich gratuliere auch dazu!!!
    Nike Herzlichen Dank , für' s Begleiten auf meinem ersten Besuch in diesem Museum und schon fand sich ein Grüner Daumen in der Abteilung für Kulturgeschichte auf Golocal. Darüber freue ich mich natürlich riesig, auch wenn der Beitrag nicht den hohen Anspruch erhebt, wie der unßerer Kulturbeauftragten.
    Für die Likes und Glückwünsche sowie euer Interesse bedanke ich mich ebenfalls sehr!
    bearbeitet
    Kulturbeauftragte Och, ich werde rot...

    Hast du auch ein paar Fotos gemacht? Diese "vermisse" ich (bis auf die von außen) zu Vollständigkeit, z. B. von der Musikabteilung.
    Nike Die Glückwünsche fliegen ja aus allen Himmelsrichtungen wieder hier ein. Danke sehr für eure Glückwünsche, malli, Andrew und Sabine! Ein schönes Wochenende !

    Liebe Kulturbeauftragte, die Fotos folgen im Laufe der nächsten Tage. Leider habe ich die Musikinstrumente nicht mehr geschafft. Wegen eines dort stattfindenden Symposiums hättw ich am späten Nachmittag dort auch keinen Einlass mehr bekommen. Daher aus dieser Abteilung leider keine Fotos.
    spreesurfer Wieder so eine Bewertung in der alles was ich interessant finde nicht vorkommt: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewaltverherrlichung, Drogenkonsum, Kannibalismus, Menschenverachtung, Unterdrückung, Folter, Antisemitismus, Sexismus, Pornografie, Sodomie, politische Attentate, ...

    Aber ich like diese "langweilige" Bewertung trotzdem!!! :o ;)
    bearbeitet
    Nike Spreesurfer, Wenn du nach so Themen wie z. B. Menschenverachtung suchst, dann lies z. B. mal meine Bewertung zum ehemaligen Stasiknast Hohenschönhausen oder die zum Mauermuseum nebst Fotos , jeweils in Berlin oder .... ;-)
    Nike Danke sehr, lieber Alf! Schön, dich hier wieder zu lesen und zu sehen! :-)
    LUT Danke fürs Mitnehmen auf diesen interessanten Museumsrundgang. Ich gratuliere zur Begrünung, Nike!
    Tikae Du meine Güte, warum denn nicht ????
    Wenn man jetzt bei jedem Wort nachdenken müsste, ob es XYZ in den Kram passt, wird man ja wuschig !
    Hier ist nun mal DEUTSCHLAND .
    Nike Danke, Konzentrat! Selbstverständlich darf man. Was soll daran verkehrt sein?

    Das Museum trägt diesen Namen seit seiner Gründung Mitte des 19. Jahrhunderts.
    Es trägt diesen Namen, weil sich das Sammlungsgebiet nicht auf das (heutige) deutschland beschränkt, sondern auf den gesamten ( auch vormals) deutschsprachigen Raum.
    kisto Warum sollen wir es nicht so nennen dürfen? Es gab eine Zeit VOR 1933...
    Nike So, nun folgen auch schon die ersten Fotos für die Sonntagsleser.
    Ich beginne mit den Fotos, die ich zuletzt gemacht habe, stelle also meinen Rundgang in umgekehrter Reihenfolge dar.
    Ich beginne mit der Abteilung "Spätmittelalter" ...
    Nike ... nun lade ich noch einige Fotos aus der Ausstellung "Alltagskultur bis 1700" hoch ...
    La Segreta Ein toller und hilfreicher Beitrag. Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.
    Nike Nun folgen Fotos aus der Abteilung "Waffen, Jagd und Gartenkultur", welche ich ganz am Ende des Kreuzganges in einem modernen Anbau entdeckte ...
    Nike Die Fotos meiner Lieblings -Ausstellungsstücke aus der renaissance, dem Barock und der Aufklärung folgen nun.
    joergb. Was ich in deinen Bewertungen alles an Geschichte lerne, Junge, Junge, ich hätte mir eine Menge Geschichtsunterricht in der Schule sparen können, hätte ich das vorher gewußt.

    Daumenglückwunsch !!!
    opavati Das ist echt klasse beschrieben. Da bekomme ich richtig Lust auf dieses Museum.
    Nike Die Ostwestfalen sind ein wenig später dran. ;-)
    Herzlichen Dank für euer Interesse und allseits einen geruhsamen Sonntag gewünscht! :-)
    Nike Noch ein weiteres Dankeschön, Sonja! Ich freue mich über dein Interesse.
    NC Hammer Tom Eigentlich reicht es ja wenn saerdnA Glw. bestellt, aber ich nun auch.

    Hast du auch ein Foto von den Möpsen?
    Nike Hm, Möpse, Möpse ... nee, nur die von Judith und Venus . ;-)))
    FalkdS Danke für den Tipp und dann gibt´s von mir noch einen Glückwunsch zum Daumen
    Nike Mein Fotoalbum ist nun komplett.

    Nach dem nächsten Besuch gibt es Nachschub. Kann aber dauern.
    bearbeitet
    Kulturbeauftragte bikenpreusse, kann ich nur bestens empfehlen! Wenn sogar mein Freund nach dem Besuch gegrinst, ja gar gestrahlt hat, wie ein "Honigkuchenpferd" , trotz das er nichts mit Kunst am Hut hat, dann bin ich bei dir gespannt auf eine weitere Bewertungsperle von dir! Auch bei einer langen Anfahrt lohnt es sich allemal!
    Kulturbeauftragte Info: Falls du dich (gegebenenfalls erneut zu GNM begeben solltest) möchte ich dich auf einige Veränderungen hinweisen:

    Bis voraussichtlich Ende dieses Jahres ist die historische Apotheke / altes Handwerk aus konservatorischen Gründen geschlossen. Das gleiche gilt auch bei der Völkerkunde - genau genommen den bäuerlichen Wohnstuben. Aufgrund von massiver Feuchtigkeitsprobleme in diesem Bereich wurde es (vorsorglich) ebenfalls "dicht" gemacht.

    Wie es inzwischen mit den Mönchszellen aussieht (waren genau so zu gewesen), kann ich nicht sagen. Jedenfalls muss dort einiges gegen die Feuchtigkeit unternommen werden! Wie weit diese Arbeiten fortgeschritten sind, kann ich nicht sagen!

    Neu sind die historischen Gewänder in der Barockausstellung (hinter dem einstigem Kreuzgang über den Teil mit den Ritterrüstungen erreichbar in der Etage darüber ). Diese haben uns sehr gut gefallen. Sie gehörten nicht zur Sonderausstellung, wie ich es gedacht habe ;-). Doch es ist eine Empfehlung, die nach Gusto angenommen werden kann :-)!

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    94.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Mandy90

    Seit einigen Jahren habe ich Musikunterricht bei Frau Stubenrauch, zunächst für Keyboard und Klavier, später auch für Akkordeon. Sie ist eine tolle Musikerin und ebenso gute Lehrerin. Wer das Spiel auf einem Tasteninstrument wirklich gut lernen will, ist hier an der richtigen Adresse.

    geschrieben für:

    Musik / Musikunterricht in Nürnberg

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    95.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Hallo, ich bin mitarbeiter dort. Museum und turm sind nicht barrierefrei. Winteröffnungszeiten nov.-märz 10-16 uhr.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Nürnberg

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    96.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von peter89

    Jan hat mit Sängerin Angela unserer Faschingsfeier viel Leben eingehaucht. Unsere Sportler sind im Alter ganz unterschiedlich, überwiegend aber junge.
    Bis tief in die Nacht viel gute Musik zum abtanzen. Und die Technik bei unseren Einlagen hat auch 1A funktioniert. Also Garde und Männerballet Musik über die Anlage. Gruß Sabine H.

    geschrieben für:

    Unterhaltungskünstler in Nürnberg

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    97.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Wir verbrachten eine wunderschöne Woche in der Fränkischen Schweiz und während eines Tagesausflugs nach Nürnberg, wollten wir uns unbedingt das Dokumentationszentrum auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände ansehen. Wir gaben die Adresse ins Navi ein und fuhren los. In unmittelbarer Nähe zum Dokumentationszentrum, ist ein großer Parkplatz, der nicht kostenlos war. Ob das immer so ist, kann ich nicht sagen, aber zur Zeit unseres Besuches, war hier die große Kirmes und am Parkplatz waren Mitarbeiter, die die Parkgebühren kassierten.

    Wir zahlten und gingen neugierig die Treppe hinauf in dieses imposante Gebäude. Wir zahlten pro Erwachsenen 5.00Euro Eintritt, bekamen einen Audioguide, den man in 7 Sprachen einstellen konnte und machten uns auf den Weg in die 1300qm große Dauerausstellung „Faszination und Gewalt“.  

    Wir gingen von Raum zu Raum in diesem riesigen Gebäude, wo jeder ein Thema hatte und wir alles über die Ursachen, Zusammenhänge und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erfuhren. Anhand von Dokumenten, Bildern mit Infotexten und noch viel mehr Informationen erhielt man, wenn man die Ziffern der Infotafeln, in den Audioguide eingab. Interessant waren auch die Informationen, die speziell für Jugendliche hier eingepflegt sind.

    Die Geschichte und Hintergründe der Reichsparteitage stehen im Mittelpunkt. Es werden Tonaufnahmen abgespielt und Filme gezeigt, die den Irrsinn verdeutlichen. An Touchscreens kann man sich zum Beispiel Bilder ansehen, auch in Alben blättern. Man kann sich in jeden Raum auf eine Bank setzen und alles auf sich wirken lassen oder sich die Geschichten von Zeitzeugen anhören. Es laufen Originalfilme, die den Wahnsinn und den Rassenhass dieser Zeit zeigen. Alle Besucher in diesem Museum verhielten sich ruhig und es war irgendwie eine besondere Stimmung.

    Es ist ein sehr emotionaler Besuch gewesen, denn auch wenn man schon so viel gesehen und gelesen hat aus dieser Zeit, so ist man dennoch immer wieder erschüttert, welches Leid damit verbunden war. Traurig stimmte mich das Bahngleis mit den Namensschildern, all der Ermordeten in Konzentrationslagern.

    Das Dokumentationszentrum befindet sich seit 2001 in dieser unvollendet gebliebenen Kongresshalle, die für 50000 Leute ausgelegt sein sollte. Man konnte durch einen gläsernen Gang nach draußen und so in das innere des Reichsparteitagsgeländes, in den Hof schauen.  Ein gigantischer Baurest, der den Größenwahn des nationalsozialistischen Regimes zeigt. Zu gern hätten sie sich hier in Szene gesetzt.

    Nach etwas über zwei Stunden, sind wir am Ende des Dokumentationszentrums angekommen. Es ist ein sehr imposant und enthält eine große Sammlung an Informationen. Beeindruckt von der Architektur dieses Gebäudes und fasziniert, wie es baulich für diese Ausstellung genutzt wurde, unterhielten wir uns noch auf der Heimfahrt zur Ferienwohnung darüber.

    Ich habe einige Fotos mitgebracht, die auch hier, keinen Besuch ersetzen können und schon gar nicht zeigen, wie dieses Dokumentationszentrum im Inneren aufgebaut ist. Man sollte es sich unbedingt einmal ansehen, wenn man in Nürnberg ist. Von uns gibt es 5 Sterne und eine herzliche Empfehlung!

    Auf der Homepage kann man sehr viel mehr erfahren und wenn es jemanden interessiert, klickt er sie einfach an. Das Dokumentationszentrum ist barrierefrei und mit Aufzug zu erreichen. Direkt davor, sind Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel.

    geschrieben für:

    Museen in Nürnberg

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    Nike Ein gewohnt sehr informativer und nachvollziehbarer Beitrag. Da mach das Lesen Spaß!
    Herzlichen Glückwunsch zum Grünen Daumen, liebe Schalotte!
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    kisto Super geschrieben und sehr informativ! Zurecht ausgezeichnet!
    Schalotte Danke für die Likes, den grünen Daumen und eure Glückwünsche. Ich danke euch, dass ihr unsere Museumsrundreise mitgemacht habt. Nun bin ich fast am Ende angekommen. Danke fürs Lesen und Liken.
    The_Local_Stranger Danke für den schönen und informativen Bericht! Nürnberg selbst ist für mich nicht allzu weit und bei Orten wie diesen lohnt sich der Besuch! Glückwunsch zum Daumen!
    Konzentrat Glückwunsch zum Reichspartei....also zum dokumentarisch-historisch wertvollem Daumen.
    Schalotte Euch allen meinen herzlichsten Dank für die Glückwünsche. Es freut mich, wenn der Beitrag gefällt.
    Puppenmama Ich hinke mit meinen Glückwünschen mal hinterher. Aber trotzdem um so herzlicher, einmal zu Deinem klasse Bericht und dann zum verdienten grünen Daumen.

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    98.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Wir haben uns während unseres einwöchigen Urlaubs in der der Fränkischen Schweiz, so unglaublich viel angesehen. Einen Tag planten wir um einen Tagesausflug nach Nürnberg zu machen, um uns dort einige Museen anzusehen. Nachdem wir uns schon das Motorrad-Museum angesehen haben, ging es weiter in das Museum Industriekultur.

    Den Eintritt von 5.00Euro pro Erwachsenen, hatten wir gezahlt und konnten somit in alle drei Museen, die alle unter einem Dach sind. Das Auto hatten wir auf den kostenlosen Parkplatz abgestellt und somit hatten wir unbegrenzt Zeit um uns umzusehen.

    Das Museum Industriekultur, zeigt die Entwicklung der Industrie Nürnbergs. Und so machten wir uns auf eine wunderbare Reise durch die Zeit. Diese begann im Jahr 1835 und ging bis ins heute. In diesem Museum, wird gezeigt, wie sich das Leben der Menschen, durch die sich entwickelnde Industrie grundlegend veränderte. Es gibt Antworten auf die Fragen, über den Alltag, die Lebens- und Arbeitsbedingungen und wie man früher feierte, sich bildete oder sich erholte. Faszinierend von all dem was wir sahen, gingen wir durch dieses wunderschöne und außergewöhnliche Museum, mit 26 Bereichen.

    Im erstem Bereich, ist die elektrische Eisenbahnanlage. Sie erzählt die Geschichte, der ersten Eisenbahnfahrt von Nürnberg nach Fürth, im Jahr 1835. Interessant der große und originale Omnibus-Postwagen von 1900. Bevor die Industrialisierung Einzug hielt, reiste man hiermit.

    Die Bleistiftwerkstatt, ist der nächste Bereich. Hier wird genau gezeigt, wie die Bleistifte einst, in der Hochburg Nürnberg, hergestellt wurden. Hersteller wie Staedler, Faber-Castell, Lyra und Schwan-Stabilo, produzierten in Nürnberg. Interessant ist, dass hier alle 14 Tage sonntags, von 14.00 bis 17.00Uhr Vorführungen stattfinden, wo Interessierte auch etwas über die Geschichte der Bleistiftherstellung erfahren.

    Weiter geht’s mit der rekonstruierten Gipsmühle. Wie früher üblich, wurde auch hier die Kraft des Wassers genutzt, um die Maschinen anzutreiben. Den gemahlenen Gips, benötigte man bei der Papier- und Porzellanherstellung. Erst 1870 wurde hier eine Dampfmaschine eingesetzt, wobei der Umbau einfach war, denn die vorhandenen Treibriemen wurden weiter genutzt.

    Ein weiteres Thema ist „Hopfen und Bier“, denn Nürnberg war der Weltmarkführer im Hopfenhandel und durch die 34 Brauereien, auch führend im Bierexport.

    Sehenswert die Dampfmaschine Spaet, eine Kolbendampfmaschine von 1869. Sie betreibt hier im Museum als Kraftquelle, die kleine Maschinenhalle. Wenn man hier durch die Räume geht, ist es, als hätten die Arbeiter gerade nur eine Pause. Faszination pur.

    Weiter geht’s mit der Elektroindustrie, die erste elektrische Straßenbeleuchtung und der Einzug der Elektrizität in den privaten Häusern und Fabriken.

    Der nächste Bereich ist den Kraftwagen gewidmet. Ludwig Maurer, war der einzige nennenswerte Nürnberger Automobilhersteller, denn er erfand die patentierte Reibrad-Kraftübertragung. Was mit den einstigen Fahrzeugherstellern passierte, als die Vierzylindermotoren Einzug hielten, erfährt man hier. Wunderschöne Feuerwehrfahrzeuge, Motörräder, Autos und andere sind hier zu bestaunen.

    Das historische Klassenzimmer, erinnert ans einst, wie die Lehrer noch mit autoritärem Erziehungsmethoden, ihre Klasse beherrschten. Schläge mit dem Rohrstock auf den Hintern, waren schon schlimm, die Schläge auf die Hände, wohl am schmerzvollsten.

    Die riesige Dampfmaschine von MAN, ist wirklich imposant und wenn die Mitarbeiter diese für die Besucher einmal anschalten, setzen sich etwa 100 Tonnen, richtig in Bewegung.

    Wer kennt sie nicht, die berühmten Nürnberger Lebkuchen, sind sie doch eine Spezialität weltweit. Das die Lebkuchen nicht nur ein schönes Mitbringsel, sondern die Herstellung prägte auch die Wirtschaft in Nürnberg. Zu Weihnachten, wird hier tatsächlich noch gebacken und dann gibt es auch viele Infos zur Geschichte.

    In diesem Museum ist noch so vielmehr zu sehen, es geht einem echt das Herz auf, denn ein alter Kolonialwarenladen, der 1877 in Bayreuth eröffnet und um 1900 umgebaut wurde, kam 1980, mit all den typischen Waren, in dieses Museum.

    Wie es 1908 beim Friseur zuging, wird heute nicht nur jede Frau ein Lächeln entlocken. Bis 1980, hatte der Friseurmeister Alfred Kohl in Nürnberg, diesen Laden genau so betrieben.

    Wie es den Patienten wohl heute gehen würde, wenn sie in die Zahnarztpraxis von 1900 gehen und sich behandeln lassen müssten? Der antike Behandlungsstuhl, eine Fußtretbohrmaschine und andere Instrumente, würden heute wohl nicht mehr so vertrauensvoll sein. 1920, war es dann schon etwas humaner, denn da gab es schon Lachgas.

    1926 gab es schon das alte Kaufhaus Schocken, dessen jüdischer Unternehmer Salman Schocken, sich 1939 der Gewalt der Nationalsozialisten beugen und den Laden verkaufen musste. Später wurde aus Schocken, dann Horten und später dann Kaufhof. Also auch eine lange Geschichte.

    Um die Ecke, geht es dann treppauf, hoch in eine Arbeiterwohnung um 1910, die nur 35qm hatte und in der eine Arbeiterfamilie mit 2-8 Kindern lebte. Die Gute Stube ist zu sehen, die natürlich nur an den Sonn- und Feiertagen genutzt wurde.

    Sport war in Nürnberg eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Vereine waren weit verbreitet und beliebt. Ob es nun unter vielem anderen Turnen, Radfahren, Fußball oder das Boxen war, man traf sich und es entwickelte sich das Vereinsleben. Ein Teil des Museums, zeigt hier eine schöne Sportsammlung.

    Bevor der Erste Weltkrieg ausbrach, war das Fahrrad in Nürnberg das Verkehrmittel Nummer eins. In diesem Fahrradladen, der in diesem Museum zu sehen ist, wurde nicht nur der Handel betrieben, sonder auch Reparaturen aller Art durchgeführt.

    Als Nürnberg sich zur Industriemetropole in Bayern entwickelt, bildeten sich auch die Vereine. Ob es nun Sänger, Sportler oder andere Vereine waren, sie trafen sich in den Arbeiter-Vereinslokalen und saßen beisammen und feierten gemeinsam.

    Weiterhin gibt es hier eine noch funktionierende Bleisatz-Druckwerkstatt im Stile der 1930er Jahre. Sie wird heute noch genutzt und es gibt Schauvorführungen. Interessant sind die Maschinen, die zum Drucken benötigt werden.

    Witzig, ist das kleine Museumskino. Man geht hinein und sieht alte Sessel und die Bühne. Man steht und starrt auf die Bühne und hofft irgendwie, das vielleicht doch gleich er Vorhand aufgeht.

    Beliebt und viel besucht, ist das Nürnberger Volksfest. Hier im Museum, ist es als Modell und der Schausteller Moritz Loos, hat es in fast 50 Jahren nachgebaut, nachdem er nach einem Unfall, seinen Beruf als Schausteller nicht mehr ausüben konnte.

    Ein weiteres Thema dieses außergewöhnlichen Museums ist, die Faszination der Geschwindigkeit. Eine interessante sportgeschichtliche Sammlung ist hier zu sehen.

    Einen weiteren Bereich nimmt die Technisierung der Haushalte ein. Die verschiedensten Epochen um 1900, 1930 und bis 1960 werden dargestellt und es wird gezeigt, wie die Hausarbeit leichter wurde. Durch Waschmaschine, Bügeleisen und andere herausragende Erfindungen.

    Nürnberg unter Strom – ist das nächste Thema, wo die flächendeckende Stromversorgung Einzug hielt. Eine große Umspannstation und vieles andere kann der Besucher hier erkunden.

    Nürnberg hatte eine führende Position auf dem Gebiet der Telekommunikation. Die Automatisierung und der Strukturwandel bringt uns als Besucher zurück ins heute, nachdem wir eine Reise bis zu 200 Jahren zurück gemacht haben.

    Was wissen wir über den Zündapp-Volkswagen? Ingenieur Ferdinand Porsche sollte einen kostengünstigen Kleinwagen entwickeln. Drei Prototypen entstanden und keiner ging in Serie. Später nahm man die Silhouette für den VW-Käfer. Im Depot sieht man dann eine riesige Sammlung an Fahrzeugen, technischer Geräte, Spielzeuge, Haushaltsgeräte und Scheunenfunde.

    Man muss sich einfach die Zeit nehmen, um sich hier in diesem Museum umzusehen. Wir verbrachten hier fast drei Stunden und ich wette, wir haben noch nicht alles gesehen. Fasziniert und neugierig, gingen wir von Raum zu Raum und ganz oft, standen wir länger irgendwo und wir fühlten uns zeitweise, wie in eine andere Zeit zurück versetzt.

    Dieser Beitrag ist jetzt eigentlich viel zu lang geworden, aber dieses Museum ist es wert, das man es sich ansieht, denn es ist so liebevoll aufgebaut, sehr sauber und größtenteils barrierefrei, denn es gibt einen Aufzug und schräge Rampen in viele Museumsräume. Außerdem gibt es hier ein angenehmes und warmes Licht, was anscheinend die Neugier der Besucher, noch mehr anregt.

    Ich habe euch ein paar Fotos mitgebracht und diese zeigen sicher schon, wie genial und abwechslungsreich, dieses Museum hergerichtet und gestaltet wurde. Sie zeigen jedoch nur einen Bruchteil und ersetzen in keinem Fall einen Besuch. Wir sind total begeistert, vergeben 5 Sterne und eine ganz herzliche Empfehlung.

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    Museen in Nürnberg

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    Nike Herzlichen Glückwunsch zu dem sehr verdienten Grünen Daumen, liebe Schalotte !
    Reisender68 Herzlichen Glückwunsch zu einem sehr guten Bericht und dem verdienten grünen Daumen!
    Puppenmama Danke für Deinen tollen und informativen Bericht und die vielen schönen Bilder. Einfach phantastisch.
    Den grünen Industrie-Daumen hast Du Dir natürlich zu Recht verdient.
    Hierzu gartuliere ich Dir ganz herzlich.
    kisto Ich schließe mich diesen Glückwünschen natürlich an! :)
    Konzentrat Etwas spät, aber deshalb nicht weniger herzlich: Glückwunsch zum grünen Daumen.

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    99.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Während unseres Urlaubs in der Fränkischen Schweiz, machten wir uns an einem Tag von Ebermannstadt-Burggailenreuth, auf den Weg nach Nürnberg. Wir wollten uns hier unter anderem, auch das Motorrad-Museum ansehen. Die Adresse war schnell ins Navi eingegeben und das Museum somit auch schnell gefunden. Wir stellten unser Auto auf den kostenlosen Parkplatz, direkt vor dem Museum ab und gingen zum Eingang. Wir zahlten pro Erwachsenen 5.00Euro und hatten somit den Eintritt für das Motorrad-Museum, das Museum Industriekultur und das Schulmuseum bezahlt, denn alles ist unter einem Dach.

    Wir machten uns nun erst einmal auf ins Motorrad-Museum und schon glitzerte es in unseren Augen. Technikfreaks wie wir sind, konnten wir gar nicht anders, als begeistert zu sein. Mehr als 130 Motorrad-Oldtimer aus der Nürnberger Produktion, sind hier ausgestellt. Cool war nicht nur die Zündapp KS601 von 1951, mit ihrem Viertakt-ohv-Boxermotor und 28 PS, sondern auch die Victoria, das motorisierte Fahrrad von 1904, ein Einzylinder-Viertaktmotor von Fafnir und sensationellen 3Ps.

    Das Museum ist in verschiedene Bereiche eingeteilt, gehen aber nahtlos ineinander über. Interessant die ersten Fahrräder, die sogenannten Niederräder, die Ende des 19. Jahrhunderts die Welt eroberten und die davor so elegant wirkenden Hochräder verdrängten. Das Fahrrad selbst, kam aus England und in Nürnberg, wurde es dann massenhaft gefertigt. Schon 1901, versuchte man kleine Motoren an die Räder zu bauen und 1904 gab es dann von der Firma Victoria, Hercules und Mars, die ersten motorisierten Räder auf dem Markt. Es ist faszinierend, wie die Technik Einzug hielt. Ich persönlich, finde die alten Hochräder sehr interessant und immer wieder stellte ich mir die Frage, wie die Menschen auf die Räder stiegen.

    Die Motorradherstellung blieb erst lange im Hintergrund und erst ab 1920, begann der Aufschwung. Das „Motorrad für Jedermann“, war die Idee der Nürnberger Zündapp-Werke und sie behaupteten lange Zeit den Markt. Erst später zogen andere Hersteller nach. Die Weltwirtschaftskrise und das Ende der Weimarer Zeit, überlebten nur 7 Motorradfirmen aus Nürnberg. Als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, wurde das Motorrad Symbol der Kriegsmaschinerie. Private Besitzer von Motorrädern, mussten ihre Maschinen bereitstellen und abgeben und sollten sie nach dem Krieg zurückbekommen. Sie wurden quasi beschlagnahmt. Ich bezweifle, dass irgendeiner sein Motorrad je wiederbekam.

    Nach Kriegsende nahm die Produktion so langsam wieder Fahrt auf und Zündapp baute die KS 601, die häufig auch mit Beiwagen das Werk verließ. Als „Grüner Elefant“, ging sie in die Geschichte ein und ist noch heute beliebt. Ach da wurde das Herz von Herr Schalotte weich und am liebsten hätte er sich das Motorrad samt Beiwagen, heimlich unter den Arm geklemmt und mit nach Hause genommen.

    So nach und nach jedoch, wurde das Auto immer interessanter und machte dem Motorrad Konkurrenz. Und so starb so nach und nach, die Produktion der Zweiräder in Nürnberg.

    Es ist ein unglaublich schönes Motorrad-Museum und es sind Zweiräder aus sämtlichen Epochen zu sehen. Die verschiedensten Prototypen, Serienmaschinen und Rennmotorräder, faszinieren hier garantiert jeden Technikbegeisterten. Es ist ein sehr schönes Museum, mit sehr vielen Informationen zu jedem Zweirad, so dass kaum Fragen offen bleiben.

    Das Museum ist barrierefrei und es ist auch Rollstuhlfahrern vergönnt, sich dieses Museum anzusehen. Die Toiletten, sind sauber und gepflegt. Also alles in allem perfekt und von uns 5 Sterne und eine herzliche Empfehlung.

    Über das Museum-Industriekultur und das Schulmuseum, werde ich an anderer Stelle berichten, wenn ich die Zeit dafür habe.

    Vom Motorrad-Museum habe ich euch auch Fotos ins Album gelegt, nur zeigen sie nur einen Bruchteil der Zweiräder, die hier zu sehen sind.

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    Nike Gar kein Vergleich zu dem Museum, welches ihr zu Beginn des Urlaubs besucht hattet! Herzlichen Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    Schalotte Vielen lieben Dank für die Likes, den grünen Daumen und die Kommentare mit den Glückwünschen. bearbeitet
    Puppenmama Auch hier wieder ein klasse Bericht.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Motorrad-Daumen.
    kisto Wohlverdient! Ich schließe mich den Glückwünschen an! :)
    kisto ...und like deine Beiträge, was das Zeug hält, damit dein Vertrauensstatus wieder steigt! ;)

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