Bewertungen (280 von 405)
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Eine gute Adresse für frischen Räucherfisch außer Haus und prima Fisch auf den Teller im Restaurant. Parken gleich vorm Haus am Hafen .... Meine Empfehlung.
geschrieben für:
Hotels / Restaurants und Gaststätten in Ostseebad Ahrenshoop
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Besonders gutes Eis, sagt die Gattin und die hat Eiskompetenz. :-)72.
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Das beste Haus am Platze, mit Tradition und Blick auf die Heidecksburg.*73.
* natürlich nur aus den schönen Zimmern nach vorne, zum Markt, raus. ;-)
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Lecker Wurst und fröhliche Bratwurstbräterin ...74.
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Meine Empfehlung, man kann dort sehr gut essen, regionale Küche, im schönen Hof sitzend ....
Der schöne Hof war diesmal regennass, schade.geschrieben für:
Hotels / Restaurants und Gaststätten in Weißen Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel
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Die Lage ist wunderbar, leicht abseits der großen Urlauber-Ströme, am Rand des Branitzer Parks. In und um die Orangerie, mit der goldenen Ananas auf dem Dach, findet von Mai bis Ende September saisonale Gastronomie statt.76.
Gerade fuhr eine Gondel vorbei, aus der Schuberts »Forellen-Lied« erklang ...
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Der Stuttgarter Koch hat mich angefixt, mit seinem Lieblingsbrot. Also, warum nicht mal Brot aus Süddeutschland individuell importieren. Ist nicht ganz billig, natürlich nicht nachhaltig, der reine Luxus. Man gönnt sich ja sonst nichts und eigentlich braucht man ja auch nur ein paar ganz einfache Dinge zum Glück.77.
Das »Pane Maggiore« ist großartig, das »Wilde« vom BioBackHaus kommt ihm sehr nahe, wobei die kleinen Laibe natürlich nicht mit einem 2 Kilo Brocken mithalten können.
Auf der Webseite gibt es eine Filialübersicht und weitere Bezugsmöglichkeiten. Auch für die Tübinger ist in Reutlingen eine BROT-Kult-Stätte eröffnet worden.
»Pane Maggiore«
»Mein Dauerlutscher ist das Pane Maggiore, das selbst, wenn es nahezu hart ist, also über zehn Tage in meinem Brotkasten war, fast besser schmeckt als ganz frisch. Das Brot bekommen wir zweimal wöchentlich zugeschickt, hier in Stuttgart gibt es so etwas Gutes nicht. Das Brot wird nach altüberliefertem Tessiner Rezept aus original Schweizer Ruchmehl zubereitet. Das ist ein Weizenmehl, das mehr Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine aus der Randschicht des Korns enthält. Das Brot ist innen sehr saftig und hat diesen deftigen, unverwechselbaren Geschmack. Weil mir das Brot so schmeckt, darf der Bäcker auch mit mir werben, kriegt er gratis. Dieses Brot zum Frühstück und dann dick bretonische Rohmilchbutter und Meersalz drauf. Basta.
Vincent Klink, Koch«
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38985/2/1
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Nach langen Jahren sind wir kürzlich wieder mal durch Schmölln gefahren, auf der Autobahn wurde gebaut, gleich rechts am Ortseingang ist er immer noch, der Bäcker.78.
In den 80ern des letzten Jahrhunderts haben wir alle unsere Wochenenden und die langen Sommer hier in der Gegend verbracht, einsam, inmitten von Feldern und nur über Feldwege zu erreichen. Mit dem Trabbi war das ja total unproblematisch möglich. Wir hatten natürlich kein Telefon, wichtige Sachen wurden per Telegramm geregelt. Eingekauft hat man im Ländlichen Einkaufszentrum in Schmölln, das ist schon lange zu, oder in unserem Dorfkonsum. Natürlich haben wir uns Berliner Bier und H-Milch aus der Hauptstadt mitgebracht, Privilegien sind ja nicht so schlecht, wenn man sie hat.
Brot, Kuchen und zu Geburtstagen ganze Torten wurden bei Börner bestellt und geholt. Ohne vorherige Bestellung war es schwierig, doch es blieb am Abend auch nichts übrig.
Niemals werden wir die wunderbaren, großen, fetten Buttercreme-Torten vergessen, keine Feier in der Uckermark ohne sie. Diese Torten werden nach wie vor produziert, las ich gerade auf der Randowtalseite im Internet. Warum auch nicht, Fett ist ein toller Geschmacksträger. ;-)
Bei Bäcker Börner gab es gerade einen Generationswechsel, die 5. Generation steht nun am Ofen und macht fast so weiter, wie es die Ahnen 1898 begonnen haben. Das ist in Zeiten von frostigen Teiglingen eine tolle Nachricht, die uns am Sonnabend-Nachmittag und in der Bäckerurlaubszeit erfreut hat.
Nun muss ich bloß noch mal zwischen 6 und 17:30 hin, zum Pfannkuchen-Schnelltest und zum Brot kaufen. Der Bericht darüber folgt dann umgehend ....
Ein Geheimtipp ist der »Schmöllner Liebesknochen«, das sind die »Besten wo gibt« beschwören die Eingeborenen.
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Ich bin noch nie bei diesem Bäcker in Flecken-Zechlin gewesen, der Bäcker komm zwei mal in der Woche zu uns. Nicht zu uns nach Hause, sondern in die Sommerfrische im Grenzland Mecklenburg-Brandenburg.79.
Dienstags und Sonnabend so gegen zehn kommt der Wagen und hält bei Bedarf, wenn niemand auf der Straße steht fährt er vorbei.
Die Nachbarn vis-a-vis signalisieren ihren Backwarenbedarf mit einem Korb, der vorm Haus hängt. Dort liegt ein Zettel drin und der wird abgearbeitet. Heute wurde uns dieser Korb zur Verfügung gestellt. Für mich musste der Wagen allerdings auf die andere Straßenseite fahren und die Verkaufsklappe öffnen. Der Fahrer ist zauberhaft, direkt und gradlinig, so sind die »Ossis« hier.
Ein Sortiment Kuchen, ein halbes Mischbrot, zwei Doppelte und zwei Schrippen kosteten rund 8 Euro. Die Brötchen waren sehr gut, das Brot ebenso. Mein Exemplar sogar etwas zu dunkel, was uns sehr recht ist, denn Röstaromen in der Kruste bringen Geschmack.
Der Kuchen ist noch eingepackt und wird in einer Stunde seinen Auftritt haben ...
Am Dienstag hält der Wagen bei uns vorm Haus und hupt, da muss ich nicht vor der Tür sitzen und lauern. Das nenne ich Service, denn bis zum nächsten anständigen Bäcker müsste ich weit fahren ...
Beste Grüße aus der Sommerfrische.
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Der Bildhauer Prof. Eberhard Bachmann hat hier ganz in der Nähe, in der Oberseestraße, gewohnt. Hohenschönhausen war ja nicht nur bei den Genossen des MfS beliebt, sondern auch ein begehrtes Wohngebiet. Lange bevor draußen vor der Stadt die Neubaugebiete entstanden, war Alt-Hohenschönhausen ein Teil von Weißensee. Auch wir hatten unsere erste Familienwohnung in der Nähe des Orankesees und unsere Kinder haben im Park am Obersee laufen gelernt.80.
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich den Bildhauer kenne. Er war ein gütiger Lehrer und freundlicher Anreger, immer bescheiden und ohne Allüren. Das eigene Œuvre ist bei ihm sicher zu kurz gekommen, er war als Lehrer im Grundlagenstudium sehr gefordert und zeitlich eingespannt. Alle Studenten der Hochschule hatten bei ihm ihr plastisches Grundlagenstudium und alle werden sich bestimmt an ihn erinnern. 1989 emeritiert und nicht evaluiert, was sicher eine glückliche Fügung war. Bachmann war dann sehr aktiv in Hohenschönhausen und hatte 2004 eine Ausstellung in der Galerie 100 in der Konrad-Wolf-Straße. Ebenda wurde postum ein großer Teil seines Nachlasses gezeigt.
»Die Hockende« oder auch »Die Sonnenanbeterin« ist aus Kunststein gegossen, was eine preisgünstige Alternative zum Bronzeguss war und ist. Sockel und Plastik sind aus einem Guss und gewachst, was Schmierereien verhindern soll. Der Standort dort am Ufer des Obersees ist perfekt und sehr oft ist sie umringt von anderen Sonnenanbetern.
Auf meinen allabendlichen Radtouren komme ich sehr gern hier vorbei und denke dann immer wieder an Eberhard Bachmann.
Vor dem DT sind drei der Porträt-Büsten von ihm, Otto Brahm, Heinz Hilpert und Wolfgang Langhoff. Die »Trümmerfrau« am Weißen See hätte etwas mehr Aufmerksamkeit verdient, beschmiert und inmitten wuchernder Brennnesseln ist es ein Trauerspiel.
Dort am Obersee kümmert sich der aktive Verein um die Kunst und den Park, eine geklaute »Liegende« Bronzeplastik vom Weißenseeer Bildhauer Siegfried Krepp wurde durch eine neue Plastik ersetzt. Leider ist die nicht so schön, aber es zählt der gute Wille. Dieser Betonskultur »Elegie«, der weißrussischen Künstlerin Evgenia Usimova, werde ich einen separaten Platz schaffen.