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    Ein empfehlenswertes Ziel

    Es war einmal ein wunderschöner, sonniger Tag Mitte Mai und wir wollten den Bungsberg besuchen. Der Bungsberg ist mit 167,4m ü. NN der höchste Berg in Schleswig-Holstein und eine grandiose Aussicht ist garantiert. Der Berg liegt unweit der Kleinstadt Schönwalde und Mönchneversdorf.

    Man befährt das Gelände über einen nicht asphaltierten Weg, auf dem wir schon eine Begegnung der sonderbaren Art hatten. Nein, keine Aliens, wohl aber Menschen, 4 an der Zahl und drei davon trugen einen langen Ast auf den Schultern, machten aber Platz, als wir mit unserem Auto kamen.

    Der Weg ist schon ein Abenteuer für sich, er besteht aus Sand und ist ziemlich uneben, man hat das Gefühl, dass die Reifen abheben und danach wieder ziemlich unsanft wieder aufsetzen.

    Mitten auf dem Areal gibt es viele Parkplätze, sodass wir auch unser Auto im Schatten parken konnten.

    Und dann sahen wir ihn: Den Fernmeldeturm. Ungefähr 50 Meter über dem Boden befindet sich die Aussichtsplattform, somit ist man höher als auf dem natürlichen Gipfel, dementsprechend ist man auf der Plattform auf dem höchsten Punkt von Schleswig-Holstein.

    Dazu aber später mehr, denn erst wollten wir ins Café, denn auf den Fernmeldeturm konnte man auch später noch gehen. Wir gingen vorbei am Elisabethturm, der 1863/1864 als Aussichtsturm erbaut wurde. Jetzt wird der Turm allerdings saniert und man kann ihn nur von außen bewundern, was an sich schon reicht, denn der Turm ist wunderschön. Schlicht und elegant. Allerdings wurde vor dem Elisabethturm die Fläche neu gestaltet, ich gehe mal davon aus, dass der Turm dem Besucher bald wieder freigegeben wird. Warten wir's ab....

    Jetzt sollte es aber ins Café gehen. Und da schönes Wetter war, nahmen wir auf der kleinen Terrasse des Lokals Platz. Unter dem großen Sonnenschirm saß ich wunderbar im Schatten und alsbald kam auch eine freundliche Dame zu uns und nahm die Bestellung auf. Ich wollte eine kleine Sprite und 3 Kugeln Eis (Schokolade, Milka und meine neue Lieblingssorte Haselnuss). Nach kurzer Zeit kam das Eis in einer Porzellanschüssel an, die die Form eines Blattes hatte. Das Schokoladeneis war schokoladig und cremig, das Milkaeis war ebenso gut und das Haselnusseis einfach nur himmlisch. Aber wo war meine Sprite? Als wir alle schon mit Essen fertig waren, fehlte sie immer noch. Als eine Servicedame am Tisch vorbeiging, fragten wir nach und dann kam das Getränk zum Glück auch.

    Viel zu schnell war das Eis in meinem Magen verschwunden und ich musste zur Toilette, in den Keller des Restaurants. 50 Cent kostet der Toilettengang, für Besucher der Gaststätte (wie ich einer war) ist die Benutzung natürlich kostenfrei. Die Treppe war sehr steil, trotzdem konnte ich sie problemlos überwinden, da meine Beine auch sehr lang sind. Die Toiletten an sich waren sauber.

    Nachdem ich wieder oben war und erneut am Tisch Platz nahm, ließ ich ein wenig den Blick schweifen. Es gab einen kleinen (wirklich sehr kleinen) Spielplatz. Neben ihm führt ein Wanderweg in den Wald. Und der Wald war wirklich dicht, vor mir war nur eine grüne Wand mit ein paar Ästen.

    Als die Rechnung beglichen war, zog es uns endlich auf den Fernmdeturm. Dieser ist um 1970 erbaut worden und hat eine kostenfrei zugängliche Aussichtsplattform in ungefähr 50 Metern. Diese muss man sich ,,erkämpfen", denn dorthin gelangt man nur über ungefähr 215 Stufen.

    Das Treppenhaus könnte dreckiger nicht sein, viele Graffiti und Verewigungen gibt es dort. Immer höher stiegen wir im äußerst hässlichen Fernmeldeturm und bald war die Plattform erreicht. Dort wehte ein ziemlich starker Wind, sodass ich meine Jacke zumachen musste.

    Der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt. Man konnte weit in die holsteinische Schweiz mit ihrer einzigartigen Hügellandschaft, vielen Dörfern und wenig Großstädten. Man konnte bis nach Lübeck, Timmendorfer Strand gucken, ebenso wie an die Ostseeküste und an die dort befindlichen Ortschaften. Mehr noch: Der Bungsberg befindet sich auf einer Art Landzunge, man kann also von drei der vier Seiten die Ostsee in ihrer ganzen Schönheit sehen. Für die Urlauber ist das natürlich super und der Einheimische denkt sich: ,,Ach ja, habe ich eine schöne Heimat." Und genau das habe ich mir gedacht.

    Normalerweise soll man auch bis Lübeck gucken können, das ist mir aber nicht gelungen. Trotzdem hat sich der anstrengende Aufstieg gelohnt, denn wo kann man sonst in Schleswig-Holstein so hoch sein? Nirgends. Und die Landschaft ist wirklich klasse.

    Hinab ging's die mehr als zweihundert Stufen und vor allem im oberen Teil kamen uns keuchende Menschen entgegen. Ja, auch ich war oben leicht außer Atem.

    Unten angekommen wollten wir dann doch noch auf den natürlichen Gipfel. Wie auch das Parken und der Eintritt zur Aussichtsplattform ist der Zugang dorthin ebenfalls kostenfrei. Über eine Wiese, auf der man immer nur ein Stückchen zum Gehen mäht, erreicht man dann den wahren Gipfel.

    Da der Gipfel nicht so hoch wie die Plattform ist, hat man dementsprechend auch keinen so weiten Blick über die holsteinische Schweiz. Aber trotzdem, um die Felder anzusehen, die vielen Wildblumen zu genießen oder um einfach nur die Augen zu schließen und der Natur zuzuhören eignet sich der Gipfel besser als die Aussichtsplattform, auf der man eh nur den Wind in den Ohren hat.

    Nach mehreren tiefen Atemzügen und Genießen der Umgebung ging es wieder zurück. Zwischen Parkplatz und Café hat man einen künstlichen Wasserlauf aufgebaut. Das Wasser trennt sich erst in mehrere Zweige ein und wird erst am Ende wieder zusammengeführt, damit das Wasser in den Abfluss laufen kann. Direkt am Wasserlauf besteht der Boden neben den befestigten Wegen aus grobem Kies, was sehr rutschig ist. Das musste ein kleines Kind leider am eigenen Leib erfahren :-/

    Zusätzlich gibt es noch ein Haus, in dem wechselnde Ausstellungen stattfinden. Manchmal gibt es dort auch Workshops, zu denen man sich anmelden kann. Auch Exkursionen von Schulklassen finden dort statt. Jedoch gab es heute dort keine Ausstellung, weshalb das gesamte Gebäude abgeschlossen war. Schade!

    Wir gingen zurück zum Auto, dass wir ja auf dem kostenfreien Parkplatz geparkt hatten. Von dort aus geht es über einen anderen, ebenfalls unasphaltierten Weg zurück zur Hauptstraße. Auch dieser Weg war in schlechtem Zustand, man hatte auch hier das Gefühl, dass die Räder abhoben.

    Fazit: Was für ein Erlebnis! Schöne Aussichten, leckeres Eis und so weiter. Nur für die schlecht ausgebauten Wege zum Parkplatz und vom Parkplatz weg und für das schmuddelige Treppenhaus zur Aussichtsplattform auf dem Fernmeldeturm ziehe ich einen Stern ab. Das Herz lege ich aber oben drauf und werde bald schon wieder kommen.

    Ach ja: Die Aussichtsplattform auf dem Fernmeldeturm ist von November bis März geschlossen.

    geschrieben für:

    Stiftungen / Spielplätze in Schönwalde am Bungsberg

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    Calendula Bei mir verschwinden auch gerne größere Mengen Eis viel zu schnell in meinem Magen. -)))
    Tikae Der langbeinige Philipp beim Gipfelsturm......
    Gut beschrieben !
    Philipp Ui, ein grüner Däumling :-D

    Vielen Dank dafür und natürlich auch für die Glückwünsche. Das freut mich sehr!

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    Idyllisch liegt es ja, das Hofcafé am Dodauer Forst. Nah der B76 zwischen Eutin und Plön. Man muss nur eine eine kleine Straße hereinfahren und bald hat man es gefunden. Parkplätze gibt es zur Genüge, passt.

    Wir verlassen das Auto und das Erste, was wir sehen, sind zwei riesengroße Bäume, die schon komplett grün sind. Rechts herum geht es zum Eingang des Raumes, wo sich der Tresen befindet. Vor dem Eingang steht eine alte Nähmaschine, die als Blumenbeet umfunktioniert wurde. Darunter ein Schild: ,,Kein Kuchen ist auch keine Lösung!"

    Baisertorte, Schoko-Birne oder auch ein klassischer Apfelkuchen, Kuchen und Tortenliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Da ich das nicht vertrage, entschied ich mich für ein Eis. Drei Kugeln sollten es sein, Haselnuss, Stracciatella und Vanille. Eine Kugel schlägt mit günstigen 70 Cent zu Buche. Zu jedem Tortenstück gibt es wahlweise Kaffee oder Tee satt. Das heißt, man kann soviel Tee oder Kaffee trinken, wie man möchte. Dieses Angebot gilt natürlich nicht in Kombination mit dem Eis.

    Der Kuchen und das Eis wird am Tresen bestellt, aber nur der Kuchen wird mitgegeben. Die freundliche Dame hinter dem Tresen packte die Stücke auf den Teller und gab sie uns mit.

    Wo soll man sich denn bloß hinsetzen, dachten wir, als wir wieder nach draußen zu den Sitzplätzen gingen. Man kann auch drinnen sitzen, aber bei schönem Wetter nimmt man gerne draußen Platz. Dort hatte man ein altes Plumpsklo-Häuschen halbiert, entkernt und eine Bank hereingestellt. Nette Idee, aber leider war dieser Sitzplatz besetzt.

    Unter der riesigen Plane fanden wir dann noch einen freien Tisch, den wir sofort in Beschlag nahmen. Kaum später kam eine andere junge Dame und fragte uns, was wir trinken wollen. Die Bestellung lautete Kaffee und für mich eine Sprite. Auch wenn ich mittlerweile Kaffee trinke, mir war einfach nicht danach. Es war mir zu warm.

    Dann, nach kurzer Zeit, kam der Eisbecher an den Tisch. Die Dame schaute sich nach und um, weshalb wir winkten. Sie bemerkte uns und ging los. Bums, da ist ihr der Eisbecher auf dem Tablett umgefallen. Allerdings ist das ganze Eis im Glas (die Kugeln wurden im Glas serviert) geblieben, nur ein paar Streusel schmückten jetzt das Tablett. Trotzdem kam das Eis an unseren Tisch.

    Aber meine Sprite und der Kaffee fehlte noch. Nach ungefähr 10 Minuten (das Eis begann schon zu schmelzen) kam die Chefin, und da wir sie etwas sorgenvoll anblickten, fragte sie uns, was denn noch fehlt. Das war das Stichwort und die andere Dame (die mit dem umgefallen Eisbecher) brachte die Getränke. Sie sagte, dass sie etwas mit der Sprite gekleckert habe, es aber nicht schlimm sei. War es auch nicht, es klebte nicht und ich begann mein Eis zu essen.

    Das Vanilleeis war schön cremig, das Stracciatellaeis hatte viele Schokosplitter und das Haselnusseis war einfach nur lecker. So lecker, dass ich mir am Ende noch eine Kugel davon bestellte. Zusätzlich war das Eis mit einer runden Waffel dekoriert, die angenehm neutral daher kam. Schön knusprig war sie obendrein. Meine Begleitungen, die sich für Kaffee und Kuchen entschieden, ließen verlauten, dass ihnen der Kuchen schmeckt.

    Neben den Tischen stand ein alter Behälter für Heizkohle, dazu gab es einen Brunnen, mehrere Milcheimer und ein Schild: ,,Wenn der Gärtner Urlaub hat, sät der Teufel Unkraut." Wirklich prima.

    Alsbald war der Eisbecher aufgegessen und ich wollte mich etwas auf dem Gelände umsehen. Das Café befindet sich auf einem alten Bauernhof, es gibt ein nicht zugängliches Bauernhaus, in dem sich allerdings der Hofladen befindet. Dann gibt es eine große alte Scheune, dessen heutige Nutzung mir leider unklar ist. Für die kleinen Gäste wird auch etwas geboten. Es gibt mehrere GoKarts, ein Trampolin, eine Rutsche sowie ein Seil, welches zwischen zwei Bäumen hängt und zum Balancieren dient.

    Ein paar Tiere gibt es auch noch. Letztes Jahr hat Mutter Ziege zwei wirklich süße, übermütige Zicklein bekommen. Diese hüpften wie wild im Gehege herum. Ich wollte sehen, was aus ihnen geworden ist. Leider fand ich nur Mutter Ziege. Keine pubertierenden Zicklein, schade.

    Aber im anderen Gehege sah ich ein etwas schüchternes Kaninchen, welches gerade an einer Möhre knabberte und sich von mir wegdrehte, wahrscheinlich aus Angst, ich könne ihm die Möhre wegnehmen, was ich natürlich nicht tun wollte. Schließlich war mein Magen noch mit dem Verdauen des Eisbechers beschäftigt.

    Vorhin erwähnte ich den Hofladen. Da der sonntags geschlossen hat, erzähle ich von meinen Erfahrungen aus dem letzten Jahr. Der Hofladen ist relativ klein, trotzdem beinhaltet er ein kleines Sammelsurium an Lebensmitteln (Käse und Wurst aus eigener Herstellung), vielen Likören (ebenfalls aus eigener Herstellung), Eier, Fische und einiges mehr. Ich empfehle einen Besuch am Samstag, denn da haben Hofladen und Hofcafé ab 14 Uhr geöffnet.

    Öffnungszeiten sind ein gutes Stichwort. Geöffnet ist das Hofcafé nämlich samstags und sonntags von 14 Uhr, das gilt auch für Feiertage. Der Hofladen hat freitags geöffnet(ob sich das lohnt, wenn das Café geschlossen ist?) und am Samstag zu den Öffnungszeiten des Cafés.

    Fazit: Eine Perle inmitten von Feldern, fernab jedes Ortes, trotzdem gut zu erreichen und äußerst beliebt. Einen Stern Abzug gibt es nur für die teilweise ungeschickten Servicedamen. Das werde ich aber im Auge behalten, vielleicht kann ich bald den fünften Stern vergeben.

    Ich komme wieder!

    geschrieben für:

    Cafés in Bösdorf bei Plön

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    22.

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    eknarf49 Hallo Philipp, vielen Dank für die wirklich erstklassige Bewertung. :-)
    Nike Klasse geschrieben, herzlichen Glückwunsch zur verdienten Begrünung!
    Nun habe ich ein Pfützchen auf der Zunge und gönne mir zum Nachtisch einen Frozen Skyr.
    Puppenmama Wiederum ein erstklassiger Bericht.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.

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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    Ein frostiges Erlebnis!

    Unterwegs im schönen Oldenburg in Holstein überkam uns die Lust auf einen Eisbecher. Kurz überlegt, wo denn noch dieses schöne Eiscafe war, wo wir schon öfter leckere Eistüten gegessen hatten. Schnell war uns eingefallen, dass es in der Innenstadt ganz in der Nähe von NKD und Rossmann ist. Auch die Kirche ist nicht weit entfernt.

    Wir betraten das kleine Eiscafé und nahmen auf einer Bank am Fenster Platz. Bumm, es war etwas eng und ich hatte mir meine Knie am Tisch gestoßen. Autsch!

    Nicht viel später kam eine freundliche Dame zu uns und fragte uns nach den Wünschen. Die Bestellung lautete: einen Joghurt mit Erdbeeren, einen Schwarzwälder-Kirschbecher und für mich den Pralino-Becher. Pralino kommt von Praline und dementsprechend bereitete ich mich auf einen edlen und süßen Eisbecher vor.

    Auf das, was dann kam, war ich jedoch in keinster Weise vorbereitet. Drei Kugeln Eis, zwei Mal Vanille und einmal Schokolade. Darüber viel Sahne, in der mehrere Krokantpralinen ihren Platz fanden. Zusätzlich wurde Schokosauce und Krokant verwendet.

    Da der Geschmack von Sahne allseits bekannt sein dürfte, erzähle ich etwas über die verwendeten Krokantpralinen. Diese waren, wie soll ich das ausdrücken, fluffig (?), weich, cremig und herrlich süß. Zusammen mit der Sahne, der Schokosauce und dem Krokant war das einfach nur ein Traum, ganz gewiss ohne Alp davor.

    Kein Eiscafé ohne Eis, und genau darum geht es jetzt. Das Eis an sich war so cremig, dass ich es genossen habe, kleine Furchen mit dem Löffel zu ziehen und mir das dann in den Mund zu stecken. Absolut cremig und verdammt nochmal lecker!!

    Als ich das Eis aufgegessen hatte, machte es sich bemerkbar und reklamierte Platz für sich, den mein Magen allerdings nicht bieten kann. Deshalb ging ich in den Keller zu den Toiletten. Bong, schon wieder Knie gestoßen. Dort angekommen fand ich den Lichtschalter nicht! Also Handyleuchte. Soweit ich das jetzt erkennen konnte, war die Toilette sauber, mehr kann ich jetzt wirklich nicht sagen.

    Oben angekommen, bong. Die Bänke sind halt zu eng für meine 1,90 Meter. Dann bezahlten wir und verließen das Eiscafé wieder, natürlich nicht, ohne dass ich mir ein viertes Mal das Knie stieß. Aua!


    Das Eiscafé kommt hell und modern daher. Die Wände und der Tresen sind weiß-beige gehalten, nur das Gestühl, ein paar Bilder und natürlich die leckeren Eisbecher bringen Farbe ins Café. Eis in der Waffel gibt es nur zum Mitnehmen, den Rest muss man wahlweise im Inneren essen oder auf den Außensitzplätzen verzehren. Die Bedienungen sind auch freundlich und haben immer ein Lächeln auf den Lippen.

    Fazit: Leckeres Eis! Nette Bedienung, stimmiges Ambiente. Nur wegen der Kniegeschichte und den dunklen Toiletten ziehe ich einen Stern ab. Das Herz kommt aber oben drauf.

    Update März 2018: Dieses Mal hatte ich weniger Zeit, also nahm ich zwei Kugeln in der Waffel zum Mitnehmen. 1,10€ werden hier pro Kugel aufgerufen. Und was für Kugeln! Große und superleckere! Ich freue mich schon auf den nächsten Oldenburgbesuch :-)

    geschrieben für:

    Eiscafés in Oldenburg in Holstein

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    23.

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    Puppenmama Ich nehme den Pralinenbecher!
    Kann mich auch noch an den Bericht erinnern.
    Was solls, nochmals herzlichen Gückwünsch zum grünen Eis-Daumen.

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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    8. von 10 Bewertungen


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    Supergut!

    Meine Mutter hatte Geburtstag und die Familie zum Essen ins Chrome eingeladen. Das Chrome hat, wider Erwarten, nichts mit dem beliebten Browser zu tun, sondern bezieht sich auf das äußere Erscheinungsbild des Diners. Jenes ist silbrig-schimmernd und reflektiert die Sonnenstrahlen, weshalb es im Sommer auch nicht zu heiß drin wird.

    Achja, das Diner befindet sich im Gewerbegebiet in Lensahn, unweit der Autobahnabfahrt von der A1.

    Wir fuhren auf den Parkplatz, stiegen aus und betraten die Räumlichkeiten. Gleich hinter der Tür steht ein Schild ,,Wait to be seated" was soviel heißt wie ,,Warten Sie, Sie werden platziert" Da im Innenraum alle Plätze frei waren, überließ uns die Bedienung, eine nette junge Frau die immer lacht, die Platzwahl und wir entschieden uns für einen Platz am Fenster, sodass wir das Treiben im Gewerbegebiet beäugen konnten. Am Tisch lagen nur zwei Speisekarten aus, also mussten wir sie dementsprechend teilen. Als die Kellnerin dies mitbekam, reichte sie uns eine weitere Karte, die sie auch wieder mitnahm, als die Bestellungen aufgegeben war. Die Burger werden in fünf (!) Größen angeboten, aber die letzten drei wären für mich schon zuviel. Mein Vater und ich entschieden uns für einen ,,Thunderbird", welcher wie ein Toast Hawaii belegt ist, nur statt Schinken mit Hähnchenbrust, und meine Mutter entschied sich für einen ,,Olds". Das ist ein normaler Cheeseburger. Wir alle entschieden uns für die Größe XLarge und gaben die Bestellung auf.

    Wie vertreibt sich der golocal User die Zeit? Er sieht sich in der Gegend um und ist begeistert. Von der Atmosphäre her fühlte ich mich wie in einem alten Amerika-Film. An der Wand hingen überwiegend Bilder mit alten Autos, die vor einem halben Jahrhundert topmodern waren. Über dem Tresen hat man Schallplatten (jedenfalls deren Hüllen) aufgehängt und die Tische samt Stühle haben einen altmodischen Touch. Dazu läuft im Hintergrund Rock'n'Roll Musik. Der Fußboden präsentiert sich schwarz-weiß, aber das nur am Rande.

    Ich hatte mich an der Einrichtung noch gar nicht sattgesehen, als der Olds und die beiden Thunderbirds an den Tisch kamen. Großer Burger, einigermaßen viele Pommes und der, wie in der Speisekarte beschrieben, Coleslaw. Weil wir alle nicht wussten, wat dat denn nu schon wieder is, habe ich den Google Übersetzer gefragt und der spuckte als Übersetzung Krautsalat aus. Fakt ist: Vom Krautsalat war nicht viel zu spüren. Der war in einem so kleinen Behältnis auf dem Teller, dass man es schwer hatte, mit dem absolut überdimensionalen Besteck überhaupt an den Krautsalat zu kommen!

    Als nächstes waren die Pommes an der Reihe. Sie waren schön dick, goldgelb, knusprig und gut gewürzt. Zwischendurch kam die freundliche Bedienung und fragte uns, ob alles okay wäre, was wir bejahten.

    Der Burger war so groß, dass man ihn nicht hätte in die Hand nehmen können um abzubeißen, wie es ja bei der großen Konkurrenz teilweise doch Gang und Gäbe ist. Also nahm ich zuerst die obere Hälfte des Brötchens ab und aß es. Wer weiche und lasche Bürgerbrötchen gewohnt ist, wird hier enttäuscht. Klar, es kommen normale Sesamburgerbrötchen zum Einsatz, diese sind allerdings leicht getoastet, weshalb sie leicht knusprig daher kommen.

    Darunter dann der Thunderbird. Hähnchenbrustfilet und Käse habe ich schon ausfindig machen können, aber wo zum Geier ist die Ananas? Nach der ersten Gabel konnte ich sie aber entdecken. Zusätzlich, sozusagen für die Vitamine, sorgten zwei Gurken und eine Tomate - natürlich auf dem Burger

    Der Donnervogel wirkte frisch auf mich. Ja, laut Speisekarte wird alles frisch zubereitet, aber Papier ist geduldig... Jedenfalls war das Hähnchenbrustfilet noch nicht zäh, der Käse einfach nur gut und die etwas versteckte Ananas war saftig und brachte etwas Pep in den ohnehin schon ausgezeichneten Burger.

    Burps, pappsatt waren wir und für mich heißt das, Testen des WCs. Oder eben des ,,Restrooms" wie an der Tür steht. Dahinter gleich die nächste Schwierigkeit: Guys oder Dolls? Ich entschied mich mal für die Guys und war auch richtig. Die Toilette an sich war sauber, nur die Tür zur Kabine hatte einen zwei Zentimeter großen Spalt, weshalb man gut in die Kabine des Andern gucken kann. Geht für mich gar nicht, Sternabzug!

    Wieder am Tisch beglichen wir die 40€ für einen Ölds, für zwei Thunderbirds, zwei Spezi und eine Sprite.

    Fazit: Wer sich in vergangene Tage zurückversetzen lassen möchte, sollte hier vorbeischauen. Leckere Burger (den Rest kann ich nicht beurteilen), angenehme Atmosphäre, gute Portionen und angemessene Preise sprechen für sich. Nur wegen dem Spalt an der Toilettentür ziehe ich einen Stern ab, lege eine Empfehlung aber ausdrücklich drauf.

    geschrieben für:

    Amerikanische Restaurants in Lensahn

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    24.

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    Tikae Super !
    Mir wurde mal gesagt, wenn das Dach nicht so ist ,dann ist es kein echtes Diner .
    Das muss so .....:-)
    Nike Daumenglückwunsch!
    Auf jeden Fall ist das eine gute Option, wenn man mal in der Gegend ist oder an Lensahn vorbei kommt.
    Dieser mayonaisigen Coleslaw ist allerdings gar nicht mein Ding.
    Philipp Vielen Dank Nike und Puppenmama für eure Glückwünsche.

    @Nike: Von Süsel fährt man nicht lange nach Lensahn.
    schnurzinchen Ein gelungener Bericht über eines meiner Lieblingslokale - vielen Dank dafür, und herzliche Glückwünsche zum Daumen.
    schnurzinchen Der Türspalt, den du bemängelst, ist übrigens auch original: aus den USA kenne ich Toilettentüren nur so - ziemlich unangenehm!
    Philipp Ja, sehr schön findet das keiner aus meiner Bekanntschaft.

    Aber das Lokal ist ja schon genug amerikanisch, da könnten doch wenigstens die Toilettentüren ,,normal" sein.
    Tikae Warum?
    Wenn schon, denn schon .
    Ich finde schon die europäische Variante von Dunkin Donuts zum davonlaufen
    Von meinem Kaffee will ich gar nicht reden. ....:-(
    Tikae Warum nicht ?
    Ich war mal in einem , da war an jedem Tisch ,der an der Wand stand , eine kleine Jukebox .
    Total Zucker !
    Die hätte ich auch gern importiert :-)
    Tikae @Philipp : ich hab das auch nur in Atlantic City gesehen .
    Und absolut funktionsfähig, keine Deko :-)
    ubier Das Chrome und Dein Beitrag ersetzen fast einen Trip in die U.S.A. - Danke dafür!
    LUT Klasse, deine Bewertungen, Philipp! Ich gratuliere hier mal zu allen Daumen! bearbeitet
    Calendula Beim Burger kann ich zwar nicht mitreden, Dein Bericht gefällt mir aber gut. ,-)
    Glückwunsch zum grünen Daumen.

  5. via Android
    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 5 Bewertungen


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    Restaurant Korfu in Neustadt

    Schön liegt es da, das Restaurant Korfu in Neustadt, direkt an der Kirche. Oft wollte ich dort essen gehen, aber immer blieb es mir verwährt, sei es wegen Zeitmangel oder keinem Appetit. Heute wurde ich allerdings von meinen Großeltern in dieses Lokal eingeladen, wo ich natürlich zusagte.

    Wir betraten das Lokal und gelangten in einen kleinen Raum, der trotz vieler Tische nicht eng war. Da alle Sitzplätze an den Fenstern besetzt waren, gingen wir durch einen Durchgang in den anderen Raum. Dort waren jedoch alle Plätze reserviert, weshalb wir in den anderen Raum zurückgingen und an einem Tisch an der Wand Platz nahmen.

    Nach kurzer Zeit kam der Kellner zu uns und fragte uns nach unseren Wünschen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch nicht einmal die Speisekarten erhalten! Das teilten wir dem Kellner mit, der gänzlich ohne Emotionen die Karten dann gab und sofort wieder ging.

    Die Speisekarte war mit griechischen Ornamenten verziert und mit Bildern aus Griechenland geschmückt. Meine Begleitungen entschieden sich jeweils für einen Grillteller (Leber und Gyros mit Pommes) und einen Leberteller (viel Leber und Pommes). Meine Wahl fiel auf Gyros mit Pommes, Reis und Zaziki. Dazu wird ein Salat gereicht, den der Kellner auch ungefähr 10 Minuten nach Abgabe der Bestellung emotionslos an den Tisch brachte.

    Der Salat mundete gar köstlich. Geraspeltes Gemüse, Dressing, Peperoni und eine Olive (mit Kern, das hat ordentlich KNACK gemacht) befanden sich dort. Alles war knackig und saftig und wirkte daher frisch.

    Nach weiteren 10 Minuten erreichte uns der Grillteller, der Leberteller und mein Gyros durch den emotionslosen Kellner. Mein Gyros dann wirklich gut aus. Es gab natürlich Gyros, Reis, Zaziki und eine Orange. ,,Wo bleiben denn die Pommes?" fragte mein Großvater und ich antwortete ,,Kommen bestimmt gleich." Und das taten sie.

    Die Portionen erinnerten an eine optische Täuschung, denn alles wirkte so, als wäre nicht viel auf dem Teller. Nur ein paar Pommes, wenig Gyros, extrem wenig Reis und viel Zaziki. Ich setzte das Besteck an den roten Reis und befand ihn für gut. Da ich nicht so für Reis schwärme, aß ich ihn als Erstes auf und widmete mich dann den Pommes.

    Der Teller, auf dem die Pommes daherkamen, wirkte klein und klein wirkte auch die Anzahl der Pommes, was eine große Fehleinschätzung darstellte. Die Pommes an sich wirkten wie die labberigen Exemplare aus dem Hause McD, aber schon beim Gabeltest knackten sie und auch im Mund waren sie schön knackig und lecker.

    Nach ein paar Gabeln voll Pommes widmete ich mich dem Gyros. Die Portion auf dem tiefen Teller wirkte klein, was allerdings nicht so war. Das Gyros war mit roten Zwiebeln garniert. Die erste Gabel voll Gyros brachte mir ein Lächeln auf mein Gesicht, denn es war gut gewürzt, dunkel, nicht zu weich, nicht zu hart, eben auf den Punkt. Nach einer kurzen Zeit verzog ich allerdings mein Gesicht, denn mit Mal schmeckte das Gyros nach Leber, und Leber mag ich einfach nicht. Ich ließ mir daraufhin ein Stückchen Leber von meinem Großvater geben, um herauszufinden, ob sich wirklich Leber in mein Gyros gemischt hat. Wenn ja, hätte ich meinen Teller zurückgehen lassen. Allerdings schmeckte die Leber etwas anders, für mich noch schlechter als die diffusen Bestandteile im Gyros.

    Zum Zaziki muss ich nicht viel sagen, das war einfach nur gut.

    Als ich aufgegessen hatte, ließ ich meinen Blick durch das griechische Restaurant schweifen. Direkt über mir hing ein großes Bild, das ein griechisches Dort am Meer zeigte. Sofort habe ich mich an Griechenlands Küsten gesehen...

    Hinter der Bank befand sich ein Pfeiler, an dem (künstliches?) Efeu an einem Gitter hing. Zusätzlich hatte man Weintrauben dort befestigt und schon hatte ich einen Ohrwurm (Griechischer Wein...). Auf einem Regal daneben stand das Bildnis einer griechischen Göttin, die dabei war, sich auszuziehen. Zum Glück war es nur eine Statue, sonst hätte ich mich woanders hingesetzt, denn nackte Personen beim Essen zu sehen mag ich gar nicht :-/

    An der großen Fensterfront waren blaue und weiße Gardinen, die genau zum blauen Fußboden und zur weißen Decke passen. Die Stühle kommen braun daher und bringen etwas Abwechslung in den blau-weißen Raum.

    Es lief im Hintergrund Musik mit griechischen Texten und ich habe mich für einen Moment wieder wie in Griechenland gefühlt. Der Kerzenhalter stellte übrigens eine Säule aus dem Olymp dar.

    Nach dem Mahl begab ich mich zur Toilette. Diese war sauber, jedoch fehlte das Handtuch am Waschbecken und die Lautstärke, in der die Musik dort dudelte, befand ich als unangenehm.

    Der Kellner war so eine Wissenschaft für sich, denn er verzog keine Miene, sondern erfüllte unsere Wünsche mit ein und demselben Gesichtsausdruck.

    Fazit: Von einem weiteren Besuch bin ich nicht abgeneigt. Wegen dem komischen Gyros und dem Kellner ziehe ich einen Stern ab. Vielleicht werde ich das Gyros dort demnächst mal wieder auf den komischen Geschmack testen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Griechische Restaurants in Neustadt in Holstein

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    25.

    KristinK Danke für deine tolle Bewertung. Hoffentlich schmeckt das Gyros beim nächsten Besuch nicht so komisch. Lecker sieht es auf jeden Fall auf den Bildern aus!
    Ausgeblendete 26 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Hervorragender Bericht, da fühlt man sich, als sei man selbst dabei gewesen.
    Glückwunsch zum Daumen.
    kisto Toller Bericht, Philipp! Ich gratuliere auch zum verdient erhaltenen grünen Daumen.
    PS: Handtücher werden aus hygienischen Gründen nicht mehr hingehängt (Tummelplatz für Bakterien). Aber zumindest sollten Papiertücher oder ein Handtrockner vorhanden sein.
    Tikae Er mag keine nackten Personen beim Essen ..,..:-))))
    Philipp, das geht wohl den meisten so .
    Aber bei einer Statue würde ich eine Ausnahme machen ;-)
    Cooler Bericht, der hätte auch den emotionslosen Kellner aus der Starre geholt .
    Philipp Danke euch allen.

    @kisto: Einmalhandtücher gibt es dort, die waren nur leider aufgebraucht.

    @Tikae: Der war so emotionslos, den hätte nicht mal der Zirkus zum Lachen bringen können...

  6. via Android
    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


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    Checkin

    Al di schönen Dinge...

    Im Industriegebiet Hinter Wendorf etwas außerhalb Wismars findet ihr diese Aldi-Niederlassung. Sie befindet sich dort seit über 20 Jahren und dementsprechend sieht der Markt von innen und außen auch aus.

    Parkplätze gibt es reichlich vor dem Geschäft, das ist schon mal ein großer Pluspunkt.

    In den Markt geht es durch zwei automatische Schwenktüren. Die zweite knallte gegen einen Türstopper, sodass ich dachte, dass sich das Gebäude selbst zerlegt bevor es demnächst abgerissen wird.

    Aha, so gut wie normal, etwas beengt aber okay. Gleich links befinden sich Angebote. Leider fand ich dort nichts, was ich brauchen konnte und so taperte ich in den Gang. Rechts Getränke und links Naschis, Kaffefilter, etc...

    Oft habe ich es erlebt, dass in der Getränkeabteilung ein heilloses Durcheinander herrscht, hier hielt es sich doch stark in Grenzen.

    Am Ende des Ganges gibt es Backwaren. Da unterscheidet sich dieser Aldi nicht von anderen Märkten. Aber die Gänge an der Kühlwand waren so eng, dass man gerade so eben mit einem Wagen da längst kann. Da kam mir wieder der Gedanke an den Abriss, der sich noch verstärkte, als ich den zweiten Gang in Richtung Eingang ging.

    Links Chips, Salzstangen und Co. Ordentlich in den Regalen, was will man mehr? Auf der rechten Seite des Ganges sind die Angebote. Hier waren Gartenstühle und Tische im Angebot, was eigentlich nicht schlecht ist, aber wenn der Platz nicht ausreicht und man den engen Gang noch mehr verengen muss, dass man nur mit einem Wagen die Stelle passieren kann, geht das doch etwas zu weit.

    Fast wieder am Eingang befinden sich die alkoholischen Getränke. Mein prüfender Blick ergab: Alle Kartons stehen akkurat im Regal! Auch die Vitrine mit Technikartikeln glänzte mit Ordnung und Struktur.

    Zusätzlich gibt es Wühltische mit Angebotsware. Dort geht es wie in allen anderen Filialen etwas chaotisch zu, aber man kann die Bemühungen der Mitarbeiter sehen, den Markt ordentlich zu halten. Getreu dem Motto: ,,Wenn er schon eng ist, soll er wenigstens ordentlich sein!" Und das gelingt doch gar nicht mal schlecht.

    Im dritten Gang sind rechts die Angebote. Dank der Verengung im vorigen Gang gab es dort keine und ich konnte ungehindert vorbei. Am Ende befinden sich noch ungekühlte Lebensmittel. Auch hier herrscht Ordnung! Ein anerkennendes Nicken zeigte ich und ging weiter.

    Aber an der Kühlwand sah ich wieder den schmalen Durchgang, den ich ja auch schon vorhin bemerkt hatte. Ein prüfender Blick in die Tiefkühltruhen ergab auch wieder Ordnung, so gut es halt geht, wenn immer wieder Kunden wie wild dort drin rumgrabbeln, was ich immer so gut wie möglich versuche zu vermeiden.

    Der letzte Gang, nicht zugestellt ist er, erfreute mich auch wieder mit piekfeiner Ordnung, wie es selbst so mancher Supermarkt nicht kann. Auch Obst und Gemüse konnten mich bis auf wenige Ausnahmen überzeugen, also Aldi-Standard.

    Ich verließ den Markt durch zwei Schwenktüren und ging weiter.

    Zum Ambiente möchte ich noch etwas sagen: Man merkt, dass der Markt seine 20 Jahre alt ist. Dafür ist er aber bis auf ein kleines Graffito an der Seite äußerlich gut in Schuss. Innen dominiert die Farbe braun, sind doch die Türen und der Boden in dieser Farbe. Auch die Fenster sind braun, aber durchweg gut geputzt und sauber.

    Fazit: Noch nie war ich von einem so alten Aldi so überzeugt, wie ich es hier war. Klar, hier und da ist Platz Mangelware, aber bei der HERAUSRAGENDEN Ordnung, die deutlich über dem Standard liegt und der Sauberkeit vergebe ich absolut verdiente vier Sterne und finde es fast schade, dass der Markt neu gebaut werden soll!

    Näheres dazu findet man bei Google (Stichwort: Aldi Wismar)

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Wismar

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    26.

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    Philipp Ui, da ist meine versehentlich gelöschte Bewertung ja wieder!

    Und vielen Dank für den Daumen und die Glückwünsche. Ich freue mich sehr!
    eknarf49 Hallo Philipp, die Bewertung finde ich wirklich gut. Aber ein Laden, so eng wie Du ihn beschrieben hast, wäre nicht mein Fall. So etwas macht mich rappelig. Danke für den schönen Bericht.
    kisto Den Markt hast du ja genau inspiziert! ;) Glückwunsch zum gD!
    Ein golocal Nutzer Aldi macht’s möglich, übrigens auch noch von Mir Glückwunsch zum grünen Aldi Erlebnis Daumen aus Wiesbaden.

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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Eine glückliche Zufallsbegegnung

    Eigentlich war ich nur auf der Durchreise von Lensahn in Richtung Cismar, als ich durch Kabelhorst fuhr. Da sah ich an einer Hauswand groß das Schild ,,Lunaus Hofladen und Genuss". Da ich eh in ein Hofcafé wollte, fuhr ich dort auf den Schotterplatz, welcher auch als Parkplatz dient.

    Ein kurzer Blick zeigte mir neben dem Café eine Scheune, über ihrer Tür steht ein handgeschriebenes Schild ,,Obst und Gemüse". Diese Tür war allerdings geschlossen und Ich nahm Kurs auf den Eingang.

    Hinter dem Eingang befinden sich links ein kleiner Laden. Dort werden vor allem regionale Produkte wie Wein, Bier und auch Kaffee aus der Region verkauft. Rechts ist der Tresen, wo man von der Auswahl fast erschlagen wird. So viele Torten habe ich dort gesehen, dass ich sie mir gar nicht merken konnte. Allerdings vertrage ich auch keinen Kuchen und so entschied ich mich für einen Eisbecher mit drei Kugeln, und zwar Vanille, Cookies und Minzschokolade (auch als After Eight bekannt). Die Minzschokolade war schön grün und mit viel Schokoladenstückchen versehen, das Cookies-Eis war schön gelb und mit viel kleinen Keksstückchen drin und das Vanilleeis war schneeweiß und mit schwarzen Punkten drin.

    Das alles überzeugte mich so sehr, dass ich sofort den Löffel in den liebevoll angerichteten Eisbecher schlug. Und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Cremig, intensiv, natürlicher Geschmack und ohne Eiskristalle. Halt Stop, EIN EINZIGER Eiskristall war dran. Das kann man doch jetzt ehrlich verschmerzen, oder? Ob das Eis auf dem Hof selber produziert wird, kann ich leider nicht sagen, aber dass es kein Industrieeis ist, ist offensichtlich.

    Vom Sitzplatz aus hatte ich einen schönen Blick auf die Terrasse, die natürlich im April noch nicht in Betrieb genommen wurde. Dort gibt es auch einen kleinen Pavillon, unter dem allerdings keine Tische stehen. Wahrscheinlich ist er nur zum Ausblick genießen da.

    Und Ausblick ist ein gutes Stichwort, denn auch vom Gastraum kann man über die Terrasse einen Blick in die einmalige Landschaft der holsteinischen Schweiz werfen. Mit seinen geraden Knicks, leichten Hügeln und wenig Großstädten ist es für mich ideal. Es gibt viele Dörfer, eben genauso wie Kabelhorst, wo sich dieses Café befindet.

    Der Innenraum ist auf alt getrimmt. Die Stühle und die Tische sind aus Holz und sehen so aus, als wären sie schon ziemlich alt. Sind sie aber nicht, denn Eröffnung war im Sommer 2017. Auch der Leuchter an der Decke scheint aus vergangenen Zeiten zu stammen. Einfach nur klasse.

    Als kleine Witzigkeit wurde eine Tasse halbiert, mit einer Lampe versehen und an die Wand gehängt, und das zwei Mal in dem kleinen Gastraum.

    Zu den Toiletten kann ich nix sagen, die Blase war halt leer.

    Zwei kleine Kritikpunkte hätte ich auch. Zum einen, dass hier das Konzept der Selbstbedienung arbeitet. Ich fände es schön, wenn man am Tresen bestellt und es an den Tisch gebracht käme. Jetzt muss man sich mit Tabletts arrangieren.

    Der andere Kritikpunkt sind die teilweise zu hohen Preise. Eine Tasse Kaffee kostet zum Beispiel 2 Euro, während ein Becher Kaffee 3,90 Euro kostet.

    Mittag essen und frühstücken kann man dort übrigens auch, das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Dass es nachgeholt wird, steht außer Frage. So kann ich auch noch nicht sagen, ob dort auch das Konzept der Selbstbedienung arbeitet. Mich würde es freuen, wenn man wenigstens das Mittagessen an den Tisch gebracht bekommt, sonst erinnert mich das so an Kantine....

    Fazit: Schön idyllisch in einem Dorf in der holsteinischen Schweiz gelegen, lockt dieses Café mit Köstlichen. Aber auch warme Mahlzeiten kann man zu sich nehmen. Das Ambiente ist im Übrigen auch stimmig. Es wurde einfach mit Liebe zum Detail eingerichtet. Für das Selbstbedienungskonzept und die etwas hohen Preise ziehe ich einen Stern ab. Für die traumhafte Lage setze ich das Herz oben drauf.

    geschrieben für:

    Cafés in Kabelhorst

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    27.

    Ein golocal Nutzer Wunderschöner Bericht. Vielen Dank, dass wir daran teilhaben durften. Nur zu schade, dass diese Location zu weit entfernt von meinem Zuhause ist.
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    Philipp Für den lieben Kommentar danke ich herzlich! Bestimmt gibt es in Karlsbad und Umgebung auch so tolle Locations :-)
    kisto Zurecht verdienter Daumen, Philipp! Ich kenne das Café auch und kann deinen Eindruck nur bestätigen.
    Puppenmama Wiederum ein toller Bericht, der zu Recht ausgezeichnet wurde.
    Herzlichen Glückwunsch dazu.

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    Feuerstein, die perfekte Pizza!

    Wenn ich Appetit auf Pizza habe, dann gehe ich nach Lübeck in die Innenstadt. Am Ende der Breiten Straße/Ecke Beckergrube finde ich dann das von außen relativ unscheinbare Restaurant Feuerstein.

    Der Eingang gestaltet sich für gehandicapte Personen schwierig, es muss zuerst ein kleiner Behindertenlift, der auch nur von Behinderten genutzt werden darf, benutzt werden. Für die Anderen gibt es ein paar Stufen. Dahinter erreicht man den gläsernen Aufzug, der einen ins Restaurant im ersten Obergeschoss bringt, alternativ gibt es das latent seltsam riechende Treppenhaus, was ich allerdings lieber nutze, da der Aufzug seine Macken hat.

    Egal ob man nun aus dem Aufzug steigt oder vom Treppenhaus kommt: Man wird sofort durch die Bedienung freundlich begrüßt. Wenn man dann einen Platz gefunden hat - was für gehandicapte Personen auch wieder schwierig ist, aber später mehr dazu - bekommt man zügig die Speisekarte und kann zwischen Pizzen, Nudelgerichten und anderen Köstlichkeiten wählen. Da ich dort immer eine Pizza esse, kann ich über den Geschmack der anderen Speisen leider nichts sagen.

    Ich habe Pizza Hawaii für mich entdeckt und suchte ebendiese auf der Speisekarte. Erstes Mal lesen - keine Hawaii. Zweites Mal lesen - immer noch keine Hawaii. Lesen der Zutaten der Pizza: Hawaii heißt hier Crostina. Eigenwillig, aber wenn sie meinen.....

    Nach kurzer Zeit kam eine Bedienung um unseren Getränkewunsch aufzunehmen. Meine Wahl fiel auf eine große Cola light.

    Nach kurzer Zeit bekam ich meine 0,4 Liter Cola light mit Eiswürfeln drin. Was ich auch sah ist, dass in der Apfelschorle ein kleines Stückchen Apfel mit drin lag. Die Cola war schön kalt, jedoch hatte sie keine Kohlensäure. Da das für Feuerstein kein Neuland ist, habe ich es hingenommen und gedanklich den ersten Stern abgezogen.

    Im gleichen Moment, als die Getränke kamen, gaben wir unsere Pizzabestellungen auf. 2 große Feuersteinpizzen (Zitat Speisekarte: Pizzasauce, Käse, gekochter Schinken, Salami, Rinderhackfleisch, Paprika, Zwiebeln, frische Champignons, Peperoni, Oliven) für 9,40€ und für mich die Crostina (Zitat Speisekarte: Pizzasauce, Käse, gekochter Schinken, Ananas) für 7,50€. Eine Person aus meiner Begleitung (wir waren insgesamt zu dritt) gab mir die Oliven, weil die Person keine Oliven mag. Da ich gegen Oliven nichts einzuwenden habe, nahm ich sie ab und hatte damit eine Crostina (Hawaii) mit Oliven. Auch ne Idee!

    Dem Entwicklungsprozess der Pizzen konnte man zusehen, denn diese werden im Steinofen mitten im Raum gekocht und belegt. Wahnsinn: Nur eine Person war für alle Pizzen zuständig.

    Ich aß meine Crostina mit Oliven. Und ich bin jedes Mal aufs Neue von dieser Pizza überzeugt! Dicker Boden, saftige Ananas, frischer Schinken,.... Magen, was begehrst du mehr??

    Nur das Messer hat mich gestört. Es war stumpf wie (blöder Vergleich) eine Matratze! Nach dem Tausch mit einer Begleitung war auch das kein Problem mehr.

    Aber dann der SCHOCK: Ich aß eine Olive mitsamt der Pizza, als ich nur noch etwas Hartes bemerkte, das verhinderte, dass ich meinen Kiefer schließen konnte. Ein Olivenkern!! Alle anderen Oliven waren entkernt, nur diese nicht! Zum Glück haben meine Zähne keinen Schaden genommen.

    Die Toilette suchte ich auch auf. Kurzum: sauber, aber Teile der Deckenbeleuchtung defekt, daher dunkel.

    Das Ambiente hat auf jeden Fall 5 Sterne verdient. Es ist rustikal, es gibt also nur Holztische und Stühle, die nicht gepolstert sind und einen Holzfußboden.

    Ein Gang führt durch das Restaurant und zwischen den Trennbalken gibt es eine kleine Stufe, die man überwinden muss, um auf den Holzfußboden und damit zu den Sitzplätzen zu kommen. Menschen mit Handicap haben hier Probleme....

    An der Wand hängen nur Schwarzweiß-Bilder und in an der einen Wand gibt es ein altmodisches Bücherregal (samt Inhalt). Von der Decke hängen altmodische Leuchter. Alles so, wie ich es mag.

    Fazit: Die Pizza und das Ambiente haben auf jeden Fall 5 Sterne verdient! Für das stumpfe Messer, die kohlensäurebefreite Cola und das nicht ganz behindertengerechte Lokal ziehe ich einen Stern ab, lege das Herz als Empfehlung allerdings noch bei.


    Es war lange nicht die letzte Pizza, die ich bei Feuerstein gegessen habe!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Cafés in Lübeck

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    28.

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    Ein golocal Nutzer Glückwunsch zum Italo Däumchen. Pizza beim richtigen Italiener was feines. Hawaii Pizza lieben wir. Schön erzählt! bearbeitet
    Philipp Uiha, hier habe ich nicht mit einem Daumen gerechnet! Danke dafür und auch für die Glückwünsche :-)
    Ein golocal Nutzer @Philipp Dein Leckerchen Bericht - hier war gerade bofrost und wir haben uns Pizza Hawaii genehmigt. Zum Abendessen! So lässt man sich verführen!
    Tikae Na prima !
    Bin ich wieder die Einzige, die nach dem Training nur an einem Eiweiss-Protein- Shake lutscht ? :-D
    Harpye gzgd, kommt auf meine merkliste, der langersehnte Lübeck-Urlaub steht an
    FalkdS Daumenglückwunsch!
    Ich mag sie auch, diese Küche. Erst gestern hatte ich eine mit Paprika, Käse und Zwiebel selbst erweiterte und gebackene Pizza.
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    Da mir mein Handy Probleme machte und ich es in dieser Saturn-Filiale vor einem halben Jahr gekauft hatte, lag es nahe, die Reklamation dort durchzuführen, auch wenn es in jeder anderen Filiale möglich gewesen wäre. Saturn ist eben Saturn!

    Das Auto haben wir im großen aber engen, kostenpflichtigen Parkhaus unter dem Saturn-Markt geparkt und uns mit dem Aufzug in den ersten Stock kutschieren lassen, wo sich der Eingang und eben auch der Service-Point befindet.

    Da mein Smartphone sehr viele Probleme machte, habe ich sämtliche Probleme vorher auf einem Blatt Papier notiert, welches ich der Dame vorlas. Nach der Hälfte meinte sie: ,,Das nimmt ja gar kein Ende! Gib den Zettel mal her, ich schreibe ab. Merken kann ich mir das alles nicht!" Also gab ich ihr den Zettel und wie angekündigt, schrieb sie die Probleme ab, reinigte das Display und überreichte einen Abholschein. Zwischendurch redeten wir auch über belanglose Dinge und machten ein paar Witze, es herrschte eine lockere, entspannte Atmosphäre.

    Vor ein paar Jahren erstreckte sich der Markt noch über zwei Etagen, mittlerweile gibt es nur noch eine Etage. Zuerst fand ich das unschön, jetzt habe ich mich aber dran gewöhnt und nehme es hin, zumal der Markt jetzt postpostmodern ist.

    Hinterm Eingang stehen links die Smartphones. Da ich im Oktober mir mein neues Handy kaufte, da es auf mein altes Huawei Nova eine Gutschrift gab, werde ich hier etwas darüber schreiben.

    Ich war mir unschlüssig, welches Smartphone ich nun kaufen sollte. Einige hatte ich in die nähere Auswahl genommen und zwar das Samsung Galaxy A5 (2017), das Samsung Galaxy S7 Edge, das Samsung Galaxy S7, das Samsung Galaxy S8 und ein Sony. Da mir das Sony Xperia zu groß war (6 Zoll), schied es schnell aus. Als nächstes schied das S8 aus.

    Jetzt wollte ich eine gute, professionelle Beratung haben, was gründlich in die Hose ging. Ein Mitarbeiter, der von einer Vertragsfirma kam, wollte mir immerlos ein Google Pixel 2 mit Vertrag aufschwatzen! Als ich ihm das nach gefühlten Stunden endlich klar gemacht hatte, wurde er leicht unfreundlich und ratterte nur noch die technischen Daten der Smartphones ab, die auf den Preisschildern standen. Ich ließ ihn wissen, dass ich mir das noch überlegen werde und ging erstmal auf die gegenüberliegende Seite zu Knaack für einen Kuchen.

    Wieder zurück im Markt sagte ich zu meiner Begleitung, dass ich mich noch nicht klar entschieden hatte, weil ich noch eine Frage hatte. Da mischte sich der Mitarbeiter von der Vertragsfirma ein und verursachte unter uns nur ein Stöhnen. Das war ihm wohl genug und er wandte sich ab. Endlich, ein Mitarbeiter von Saturn bequemte sich her und wollte mit der Beratung beginnen, aber erstmal beantwortete er meine Frage und bumps, man hörte es durch den ganzen Markt, meine Entscheidung war gefallen. Ein Samsung Galaxy A5 (2017) in der Farbe Blue-Mist. Und mit genau diesem Gerät war ich heute zur Reklamation da. Aber die Geschichte ist ja bekannt :-)

    Über die anderen Abteilungen kann ich nichts sagen, dort benötigte ich keine Beratung. Allerdings stehen die Fernseher ziemlich gequetscht am Ende des Marktes.

    An sich ist der Markt gut strukturiert. Hinter dem Eingang rechts stehen Haushaltsgeräte und links Smartphones, Telefone, Kameras und CDs ganz am Ende. Das ist jedoch nur eine kleine Aufzählung.

    Und jetzt eine kleine Geschichte: Einmal, als ich dort war, ging ich hinter einem Mitarbeiter lang, der gerade das Regal mit den CD Playern neu befüllte. Die Abteilung befindet sich übrigens ganz in der Nähe der Fernseher. Besagter Mitarbeiter machte eine ungünstige Bewegung und rammte mir seinen Ellbogen in die Seite. Natürlich war es nicht mit Absicht und er entschuldigte sich auch. Damit war die Angelegenheit für mich geklärt.

    Fazit: kleiner geworden, teilweise komisches Personal, kostenpflichtiges Parkhaus, daführ aber barrierefrei, sauber, gepflegt und übersichtlich. Ich vergebe 4 Sterne und das Herz für die sehr nette Dame, die die Reklamation annahm.

    geschrieben für:

    Unterhaltungselektronik in Lübeck

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    Schuhe zu kaufen ist mir eigentlich ein Graus. Aber da ich schon mal im Tibarg-Center war und ich wusste, dass ich dringend neue brauche, betrat ich das etwas schmale, dafür längere Ladenlokal.

    Aha, da mal gucken, neee, gefällt mir nicht, wo ist denn dieser eine Schuh, nay nay, das ist er auch nicht.... Und dann sah ich ihn. Einen schönen Schuh ohne Schnürsenkel und Klettverschluss in Blau mit weißer Sole. Und dann noch in Schuhgröße 44! Das ist genau meine Größe. Ich habe ihn anprobiert und er saß wie angegossen.

    Nun ist es schwierig, für mich einen passenden Schuh zu finden, da ich einen relativ hohen Fußspann (Oberseite des Fußes) habe. Viele Schuhe passen deshalb nicht und drücken immens, dieser Schuh umschließt meine Fußform dafür umso mehr. Selbst mit meinen Einlegesohlen, die ich aufgrund meiner sporadischen Probleme mit meinen Achillessehnen brauche, passen besagte Schuhe noch.

    19,99 Euro kostet dieser Schuh, dafür gibt es natürlich kein Leder und auch keine besondere Polsterung, was eine Einlegesohle nötig macht. Die Schuhe halten bis 6 Monate, aber für den Preis kann man auch wieder einen neuen Schuh kaufen.

    An der Kasse das bekannte Deichmann-Spiel. Kaufen sie das und das und das dazu, damit es wasserdicht ist und besser aussieht und länger hält... Ein paar Produkte haben auch wir zuhause, jetzt wollte die Kassiererin ein neues Produkt zeigen, weshalb sie uns durch den halben Laden führte, um dann festzustellen, dass es ausverkauft ist.

    Die Schuhe standen noch auf dem Kassentresen, weil wir noch nicht bezahlt hatten. Eine andere Mitarbeiterin, welche gerade einen anderen Kunden bediente, war dabei, unsere Schuhe wieder einzupacken. Sie wollte sie wohl ins Regal stellen, aber ,,unsere" Mitarbeiterin unterband das und nahm uns das Geld ab.

    Fazit: Die Verkaufsfläche ist einigermaßen ordentlich und sauber. Da es aber Schwierigkeiten mit dem Personal gab, vergebe ich hier nur 4 Sterne.

    geschrieben für:

    Schuhe in Hamburg

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