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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Tante Enso? Das klingt doch wie Tante Emma?

    Richtig. Denn das ist das Geschäftskonzept von Tante Enso. Jahrzehntelang haben die kleinen Tante Emma Läden in den kleinen Dörfern geschlossen und bis zum nächsten Supermarkt ist es oft ein weiterer Weg, was vor allem für ältere Menschen oft schwierig ist. Und hier setzt Tante Enso an. Damit eine Filiale in den Ort kommt, müssen mindestens 300 Leute mindestens 100€ in die Genossenschaft einzahlen. Außerdem muss die Gemeinde für entsprechende barrierefreie Räumlichkeiten sorgen, die auch über Parkplätze verfügen. Das ist in Glasau passiert, hier wurde das Gebäude optisch einer Scheune nachempfunden, damit passt es ins Dorf.

    Tante Emma Läden haben doch immer so knappe Öffnungszeiten?

    Ja, das stimmt. Aber hier geht Tante Enso einen eigenen Weg. Mit einer Kundenkarte, auf der eine Bankverbindung zum Bezahlen per Lastschriftmandat hinterlegt sein muss, hat man 24/7 Zutritt in jede Filiale. Sonntags fehlt was fürs Frühstück? Kein Problem. An Weihnachten noch was vergessen? Kein Problem. Zu den personalbesetzten Öffnungszeiten können auch Kunden ohne Kundenkarte dort einkaufen, sonst ist die Mitnahme von anderen Kunden ohne Karte nicht gestattet. Eine weitere Möglichkeit dort einzukaufen ist der Online-Shop myEnso, den habe ich allerdings noch nicht genutzt.

    Und wie ist der Laden in Glasau?

    Sehr, sehr gut. Auf relativ kleiner Fläche findet man alles, was man so braucht und noch mehr. Direkt hinter dem Eingang ist der erste Quergang mit Drogerieartikeln, gefolgt von der Obst- und Gemüseabteilung, die gut sortiert und frisch ist. Ansonsten gibt der Markt alles her, eine Kühlwand, Konserven, viel Getränke (sogar Kästen) und und und. Sogar Kerzen, Schreibwaren und einen Brötchenknast gibt es. Letzterer wird von einem regionalen Bäcker befüllt. Regional ist ein gutes Stichwort, findet man doch im gesamten Laden immer wieder regionale Produkte, die auch entsprechend hervorgehoben sind.

    Hört sich wirklich richtig gut an. Wie ist es denn so, dort einzukaufen?

    Echt gut. Bei meinem ersten Besuch, an einem Sonntag, war ich allein im Markt. Neben der Tür scannt man die Karte, daraufhin gibt die Tür den Weg ins Innere frei. Außer mir war niemand im Laden. Das ist schon ein komisches Gefühl, ich hab mich etwas kriminell gefühlt muss ich zugeben, so als wenn ich eingebrochen wäre. Aber das Einkaufen ist wirklich entspannt, kein Kunde, der sich vordrängelt und und und. Außerdem ist der Laden sauber und ordentlich, etwas, was eventuell bei einem Supermarkt, der nie schließt, nicht selbstverständlich ist. Bezahlt wird dann an der Selbstzahlerkasse. Dort meldet man sich mit der Kundenkarte an, scannt die Artikel und danach wird der Betrag durch das hinterlegte Lastschriftmandat automatisch vom Konto abgebucht. Zu den personalbesetzten Öffnungszeiten kann man auch bar oder mit Karte bezahlen. Die personalbesetzten Zeiten sind hier als Öffnungszeiten hinterlegt. Bei meinem zweiten Besuch war Personal im Markt. Die Dame war sehr freundlich und auch zu einem kleinen Gespräch bereit. Nicht selbstverständlich in einem Supermarkt, aber hier merkt man eben das Dorf.

    Glasau hat durch Tante Enso einen Mehrwert. Nicht nur, dass man dort jetzt rund um die Uhr einkaufen kann, ans Gebäude ist auch eine Bäckerei mit Café angeschlossen. Hier ist ein toller Treffpunkt entstanden, den ich mir so auch für Süsel wünsche. Sollte das zur Debatte stehen, würde ich mich sofort mit 100€ an der Genossenschaft beteiligen. Jetzt vergebe ich erstmal die vollen fünf Sterne für ein tolles Konzept und eine tolle Filiale – verdient!

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Verbrauchermärkte in Glasau

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    1.

    Ausgeblendete 24 Kommentare anzeigen
    Buntspecht Buntspecht So ein ähnliches Konzept gab es in Aue-Bad Schlema OT Schlema, einige Kilometer von meinem Ort entfernt. Der Laden hat sich leider nicht lange gehalten - warum, keine Ahnung.
    konniebritz Sehr schön beschrieben. Interessantes Konzept.
    Glückwunsch zum verdienten Daumen!
    Calendula Gerade erst entdeckt aber sehr gerne gelesen.- Glückwünsche zu den verdienten Auszeichnungen.
    Kaiser Robert Das Cafe Lilienthal ist nun auch ein Tante Enso Laden geworden, der ist auf dem Krankenhaus Gelände. bearbeitet
    Sedina Ich gratuliere auch sehr herzlich.
    Das Konzept setzt wohl ehrliche Kunden voraus - oder ein Sicherheitspolster für den Schwund .....
    Kaiser Robert Man spricht von homöopathischen Verlusten! Der Sitz der Firma ist in Bremen, 13 Läden sind im Umkreis von mir, viele ehemalige Bäcker, Cafés, Nah&Gut Märkte. 34 gibt es in Deutschland.
    Philipp Danke euch allen! Denke dieses Konzept funktioniert so auch eher auf dem Land als in der Großstadt. In Berlin oder Hamburg würde die Diebstahlquote wahrscheinlich höher sein. Zusätzlich abschreckend sind auch die ganzen Überwachungskameras.
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem klasse Bericht, zum grünen Daumen und zur Top-Bewertung.
    vinzenztheis Zunächst Glückswunsch zu der ersten Top Bewertung die neu eingeführt wurde.
    Ansonsten ist das ein tolles Konzept und eine ausführliche und sehr informative Bewertung.
    Konzentrat Interessantes Konzept. Sehr umfangreich und informativ beschrieben, vielen Dank.
    Glückwunsch zu Daumen und Auszeichnung als Top-Bewertung.
    Philipp Danke für die Glückwünsche!

    @Kaiser Robert: Top, dann kann das ,,Abenteuer" ja starten :)
    Pelikaan Schön beschrieben.
    Glückwunsch zum grünen Daumen als auch zur Bewertung des Monats.


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    8. von 11 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Faszinierend

    An der Ostseeküste gibt es vier Tauchgondeln, drei davon in Mecklenburg-Vorpommern und eine in Grömitz (Schleswig-Holstein). Die Tauchgondel bringt jeden Fahrgast auf ungefähr drei Meter Tiefe. Mehr ist nicht drin, denn die Gondel, deren Form eher an eine Glocke erinnert, befindet sich am Ende der ca. 400 Meter langen Seebrücke in Grömitz. Dort ist das Wasser noch nicht extrem tief.
    Um selbst auf eine ca. 45-minütige Tauchstation gehen zu dürfen, muss jede Landratte 9 Euro bezahlen. Dann geht es aber auch schon los. Nach Einnahme der Sitzplätze werden grundlegende Dinge zur Geschichte der 2006 eröffneten Tauchgondel erläutert, ebenso wie Sicherheitshinweise. Sollte es der Gondel nicht möglich sein, aufzutauchen, kann sie über einen Notausstieg verlassen werden. Unten bleiben muss niemand :)

    Und dann geht es bergab. Zugegeben, ich wurde leicht nervös. So lange unter Wasser sein, wie wird das? Wird man etwas sehen können? Kommen wir heil raus? Die Nervosität schlug aber rasch um in freudige Erwartung.

    KLATSCH!

    Die Gondel hat die Wasseroberfläche berührt. Allmählich sinkt man in die Ostsee. Das Wasser steigt immer höher. Nun kann man Grömitz nicht mehr sehen. Nur noch die Unterwasserwelt.

    Das Ziel der Reise ist erreicht und das Umschauen geht los. Der Innenraum der Gondel ist rund und Aufstehen ist erwünscht, denn die Meeresbewohner schwimmen meistens nicht an jedes Fenster. Aber sie kommen. Eine starke Weitsicht gibt es nicht, durch Algen ist die Ostsee grün verfärbt und man kann ca. zwei Meter weit sehen. Aber das reicht, um einiges zu sehen. Hier und da schwimmt eine seepferdchenähnliche Seenadel vorbei und manchmal krabbelt eine Krabbe vorbei, um sich das Spektakel anzusehen. Der häufigste Gast waren allerdings Quallen.

    Natürlich sieht man in einem Aquarium mehr und auch größere Fische (und Meeressäuger). Aber die Tauchgondel hat mich persönlich mehr fasziniert, weil man Fische in ihrem natürlichen Lebensraum sieht und sie nicht in räumlich begrenzten Becken schwimmen. Man lernt die Ostsee kennen.
    Dazu trägt auch die Begleitung bei. Ein Guide begleitet die Tauchfahrt und erklärt vieles über die Gondel selbst, die Ostsee und vorbeischwimmende Fische. Durch die gute Erklärung wird es selbst dann nicht langweilig, wenn mal kein Fisch vorbeischaut. Diese Momente gibt es natürlich, da der Bereich um die Gondel nicht abgesperrt ist und die Meeresbewohner sich frei in der Ostsee bewegen können. Deshalb wird auch keine Garantie auf Sichtung von Fischen gewährt; es ist einfach nicht vorhersehbar. Ich hatte bei meinem Besuch jedoch Glück und mir einige Meeresbewohner ansehen können.

    Habt ihr schon einmal unter Wasser einen Film gesehen? Nein?
    Ich auch nicht. Bis zu meinem Besuch der Tauchgondel. Bevor man wieder auftaucht, wird eine Dokumentation über das Leben in der Ostsee in 3D gezeigt. Dadurch kommt man den Tieren sehr nah, was Ziel der gesamten Reise ist. Die Aufnahmen sind sehr faszinierend und sehenswert und runden den Tauchgang perfekt ab.

    Die Tauchkabine ist ausreichend groß und komfortabel. Das gesamte Ambiente erinnert sehr an ein Schiff mit seinen Bullaugen und entsprechender Dekoration. Man ruht förmlich auf dem Meeresgrund, jedoch kann es, bedingt durch den Wellengang, kleinste Erschütterungen geben. Seekrank wird man dabei allerdings nicht; Schiffe können viel stärker schwanken. Glaubt mir, ihr Landratten, der alte Seebär Philipp hat es ausprobiert und spricht die Wahrheit!

    Unter Wasser vergeht die Zeit schneller, dieser Spruch ist wahr. Das 45-minütige Abenteuer ist uns allen viel kürzer vorgekommen. Und Abenteuer kann man wörtlich nehmen. Es ist aufregend, spannend und faszinierend, eine Zeit unter Wasser zu verbringen. Die 9€ pro Person sind auf jeden Fall gut investiert und schaffen Erinnerungen, die bleiben. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Tauchunternehmen in Grömitz

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    2.

    Ausgeblendete 38 Kommentare anzeigen
    FalkdS Ja Philipp…
    Tikae, na sicher gibt es sie in der Ostsee, als Aufnäher an Badehosen und -anzügen der Schwimmanfänger… ;-)
    bearbeitet
    ubier Brrr, also hat Philipp ein paar alte Badehosen vorbeischwimmen sehen? Örks…
    Philipp Danke für eure Glückwünsche :)

    Mit den Seepferdchen meinte ich Seenadeln, die Seepferdchen ähnlich sind.
    Kati M Echt coole Sache... kannte och noch gar nicht. Wobei mir persönlich schnorcheln dann doch lieber ist. Glückwunsch zum Wochenkrönchen! :)
    opavati® Schnorcheln im Roten Meer hat mit Tauchgondel in Grömitz nur das Wasser gemein, liebe Kati! :-)
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem interessanten Bericht, zum grünen Daumen und verdienten Wochenkrönchen.
    konniebritz Klasse beschrieben! Es erinnert mich an mein Tauchgondelerlebnis in Zinnowitz.
    Den Tauchgang fand ich damals hochinteressant, obwohl nur ein paar Quallen vorbeikamen.
    Glückwunsch zur BdW!
    FalkdS Ach noch in der Gondel? Na dann, viel Spaß bei dem auf und ab…
    ;-)
    Philipp Ich stand am Samstag tatsächlich wieder vor der Glocke und wurde dort von Sturm, Starkregen und Hagel überrascht. Als ich am Auto war konnte man mich auswringen :D
    Sedina Inzwischen wirst Du wieder trocken sein -

    Verspätete Glückwünsche zum Bericht und zu seiner mehrfachen Auszeichnung!

    Ich frage mich, was in den Fischen vorgeht, wenn die Gondel zu ihnen abgetaucht ist. Ob sie über Artenschutzmaßnahmen für Menschen nachdenken? Der friedfertige Ostsee-"Schwarm" lässt grüßen ;-)))
    Philipp You'll never know Sedina, you'll never know ;)

    Vielen Dank für die Glückwünsche und liebe Grüße zurück!


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    ,,Da baut die EU einfach einen Turm mitten ins Nichts…‘‘

    Dieser Gedanke kann dem Wanderer kommen, wenn er am Ortseingang von Klocksdorf in Nordwestmecklenburg dem Schild ,,Aussichtsturm‘‘ folgt und kurz darauf, am Beginn der Steganlage, die entsprechende Plakette vorfindet. Allerdings handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Aussichtsturm, nein, hier hat man einen herrlichen Ausblick auf den Röggeliner See.
    Der Röggeliner See befindet sich zum Großteil in den Gemeinden Carlow und Dechow. Der See ist im Schnitt 3 Meter tief und 2,2 x 1,16km groß. Entstanden ist der See nach der letzten Eiszeit. Der ursprünglich abflusslose See wird von mehreren Gräben gespeist und fließt über Rohre in Richtung Maurine ab. Der Großteil des Sees gehört zum Naturschutzgebiet Schaalsee. Auf der großen Insel im See leben Kormorane, die man mit Glück vom Aussichtsturm beobachten kann. Ziel der europäischen Förderung ist nicht nur die Seenerhaltung und Investition in ländliche Gebiete; man möchte auch das Umweltbewusstsein fördern. Und dafür steht der Turm am richtigen Platz, am Ostufer des Röggeliner Sees. Bedingt durch diese Lage kann man vom Turm aus Sonnenuntergänge genießen.

    Von Klocksdorf führt eine Allee in Richtung des Turmes, gekennzeichnet durch das eingangs erwähnte Schild. Am Ende dieser Allee beginnt links die kleine Steganlage, die um ein paar Kurven direkt zum Turm führt. Diesen betritt man dann oder eben nicht – am Fuße gibt es eine relativ große Plattform mit Sitzgelegenheiten, welche der Turm vermissen lässt.
    Schon von der unteren Plattform kann man den Blick auf den See genießen, denn man ist jetzt unmittelbar am Ufer. Zu empfehlen ist es, den Turm zu besteigen, denn nur dann hat man den Hammerblick. Nun kann man auch die Insel erkennen und vielleicht sieht man ja einen Kormoran oder andere Lebewesen. Zur Bestimmung dieser dient eine Erklärtafel auf dem Holzturm.

    Einen Abstecher zum Turm lässt sich gut mit einer Wanderung um den Röggeliner See verbinden. Diese Wanderung ist ungefähr 12km lang. Am südöstlichen Seeufer gibt es einen Parkplatz, von dort sind es ungefähr 2,5km zum Turm. In der Nähe des Parkplatzes gibt es einen Wall, wo früher die Burg Röggelin gestanden hat. Falls man nicht so weit laufen möchte, kann man direkt in Klocksdorf parken, allerdings nur an der Straße in Fahrtrichtung Carlow – Anreisende aus Carlow müssen am Ende von Klocksdorf wenden. Dort beginnt dann die Allee und es ist kein Kilometer mehr bis zum Turm.

    Ein Ausflug dorthin lohnt sich. Es gibt zwar keine Gastronomie oder ähnliches vor Ort, deshalb müsste man für ein Picknick alles selbst mitbringen und wegbringen. Dadurch ist es dort allerdings sehr ruhig und man kann einfach die Seele baumeln lassen. Ferngläser mitzubringen ist ratsam, denn so hat man die besten Voraussetzungen, um Tiere beobachten zu können. Auch mit Kindern ist ein Besuch mit Ferngläsern empfehlenswert, um ihnen spielerisch (,,wer sieht als erstes ein Tier? Welches?‘‘) die Natur näherzubringen. Außerdem ist der Ausblick wirklich wunderschön. Dafür gibt’s die volle Dröhnung Sterne.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Fremdenverkehr in Carlow

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    3.

    Ausgeblendete 12 Kommentare anzeigen
    02 Check ..
    Eine wirklich lesenswerte Bewertung. Sowas liest man gerne.

    Dafür gibt es .. ein Danke, eine Gratulation und eine Menge Glückwünsche.
    bearbeitet


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    Checkin

    Wenn mich jemand fragen würde, wo man in Buxtehude gut essen gehen kann, dann wäre meine Antwort ,,Wachtel-Imbiss‘‘

    Es handelt sich hierbei, wie der Name schon vermuten lässt, nicht um eine edle, hochpreisige Restauration, sondern um einen kleineren Imbiss. Das Angebot ist durchaus reichhaltig, reicht es doch von Schnitzel über Currywurst, Burger und Bauernfrühstück bis hin zu Ente mit Rotkohl (letzteres nur sonntags).

    Der Imbiss befindet sich direkt an der Bushaltestelle Wettloopsweg, Parkplätze gibt es direkt vor der Tür. Man betritt den Imbiss und bestellt rechts am Tresen. Dort nimmt das freundliche Personal die Bestellungen entgegen und bereitet das Essen zu, es handelt sich quasi um eine Showküche ohne eine Show zu bieten.
    Im Imbiss gibt es einige Sitzmöglichkeiten. In der Einrichtung wurde viel auf helleres Holz gesetzt, so entsteht ein leicht rustikales, obgleich gemütliches Ambiente, welches durch einige Bilder verstärkt wird. Die Zeit ist etwas stehen geblieben, allerdings befindet man sich in einer bodenständigen Umgebung. Man wartet am Platz, bis man aufgerufen wird und das Essen abholen kann. Essen zum Mitnehmen gehört ebenfalls zum Angebot.

    ,,Boah, was ne Portion!‘‘ Bei meinen drei Testbesuchen entschied ich mich zwei Mal für die Currywurst und ein Mal für das Bauernfrühstück. Beides ein absoluter Gaumenschmaus! Die Wurst in einer perfekten Konsistenz und Geschmack, die Pommes nicht zu weich oder zu hart, nicht überwürzt – Imbissküche at its best!

    Nicht minder gut is(s)t das Bauernfrühstück, viele Kartoffeln und Ei, perfekt gewürzt und natürlich mit Speckwürfeln und Gewürzgurken nebeneinander angerichtet, die zusammen eine hervorragende Symbiose im Mund kreieren! (ja, Lobeswörter wurden inflationär benutzt, aber anders würde man dem Imbiss nicht gerecht).
    Dazu sind die Preise äußerst angemessen und nicht teuer. So werden für Currywurst mit Pommes 6,50€ aufgerufen, während das Bauernfrühstück das Portemonnaie um 8€ erleichtert. Der in der vorherigen Bewertung erwähnte Wachtelburger kostet 5,90€, Cheese-, Ham- und Gyrosburger sind günstiger. Weitere Preise sind auf der Speisekarte zu finden, welche direkt bei der Location verlinkt ist.

    Die sauberen Toiletten findet man nach einer steilen Treppe im Keller.

    Fazit: Der Wachtel Imbiss ist ein wirklich toller Imbiss und verdient auf jeden Fall die volle Punkzahl! Schade nur, dass er relativ weit weg von mir ist.

    geschrieben für:

    Imbiss in Buxtehude

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    4.

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  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Foto vor Ort

    ,,Nächste Station: Elbbrücken! Endstation, bitte alle aussteigen‘‘

    Diese Ansage hört man, wenn man mit der U4 den Bahnhof Elbbrücken erreicht. Sie erreicht und verlässt den Bahnhof im 10-Minuten-Takt.

    2013 fiel der Entschluss, die U4 zu verlängern, wofür massive Bauarbeiten nötig wurden. Im April 2015 begann dann der Bau der Station, welche am Nikolaustag 2018 eingeweiht wurde. Wie der Name schon vermuten lässt, liegt der Bahnhof am Ufer der Nordelbe, westlich der Freihafenelbbrücke. Über die Fernbahngleise wurde ein 65 Meter langer Skywalk in neun Metern Höhe errichtet, welcher den U-Bahnhof mit dem S-Bahnhof verbindet.

    Dieser sollte ursprünglich zeitgleich mit dem U-Bahnhof eröffnet werden, durch Probleme mit dem Untergrund geschah dies jedoch erst ein Jahr später. Hier hält jetzt die S3 von Pinneberg bis Stade und zurück. Die nächsten Stationen sind Hammerbrook (Richtung Pinneberg) und Veddel (Richtung Stade). Beide Bahnsteige sind über 200 Meter lang und sind, bedingt durch den Höhenunterschied zwischen zwei Brücken nicht gerade, sondern leicht in Längsrichtung geneigt. Deshalb wurden mehrere waagerechte Podeste errichtet, die vom Bahnsteig abgetrennt sind.
    Die HafenCity ist die neuste Perle der Hansestadt Hamburg und europaweit eines der größten Stadtentwicklungsprogramme. Hierzu war ein Bahnknotenpunkt nötig, weshalb der Bahnhof Elbbrücken überhaupt erst errichtet wurde.

    Ich steige aus der U4 aus und sofort sehe ich die gewaltige Glaskonstruktion über mir. Sitzbänke schmiegen sich in die Wände ein, alles wirkt sehr offen, hell und modern, ja geradezu futuristisch und spacig. Am Ende des U-Bahnsteigs gibt es eine kleine Aussichtsplattform, an der man einen Blick auf die Elbe und das neue Quartier hat. Abends kann man dort den Sonnenuntergang genießen.

    Von dort kann man einen Spaziergang durch einen Teil der neuen HafenCity unternehmen, Baakenhafen und der neue Baakenpark sind wenige Gehminuten entfernt. Eine Pause lässt sich gut am nahgelegenen, neuen Amerigo-Vespucci-Platz machen. Jedoch ist der gesamte Bereich aktuell noch Baustelle, es stehen allerdings schon viele Häuser und man kann erahnen, welches Klientel der Bereich anspricht, nämlich jenes mit einer hohen Kaufkraft. Weitere Spaziergänge sind über mehrere Brücken möglich. Jedoch kann die Anweisung der Band Karat vor Ort nicht erfüllt werden. In der Nähe liegt auch der Löschplatz Billhafen mit seinem alten Kran, der seit vielen Jahren nicht mehr in Betrieb ist und einen Lost Place darstellt.

    Der Bahnhof selbst ist barrierefrei und weitgehend sauber. Alle Bahnsteige sind mit Aufzügen an den Skywalk gekoppelt. Stand 2021 ist der einige barrierefreie Ausgang der auf der Seite der U4, danach kann man jedoch den Bahnhof barrierefrei unterqueren, dort verläuft parallel zur Zweibrückenstraße ein breiter Fußweg.

    Fazit: Eine gewaltige Konstruktion, architektonisch meisterhaft! Hell und offen mit vielen Ausflugszielen in der fußläufigen Umgebung. Da es vom S-Bahngleis keinen barrierefreien Ausgang gibt, ziehe ich einen Stern ab.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Hamburg

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    5.

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    vinzenztheis Superb, GzgD. Ich denke die Fensterputzer haben da fleißig zu tun um das in strahlendem Glanz zu erhalten.


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Liebe golocal-Community! Was für ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ich wünsche euch und euren Familien ein frohes Fest und Gesundheit im neuen Jahr, ein Wunsch, der dieses Jahr sehr stark an Bedeutung gewonnen hat. Es kann nur besser werden :)

    Diese Badestelle liegt am südöstlichen Ufer des Selenter Sees in unmittelbarer Nähe eines Fischhandels. Deswegen stehen genügend Parkplätze zur Verfügung, der Seekrug (so heißt die Straße) ist als Parkstraße ausgewiesen.

    Von dieser Parkstraße aus führt ein kleiner Trampelpfad in Richtung Badestelle. Bevor man zur Badestelle kommt, muss man über eine kleine Wiese mit einem kleinen Spielplatz gehen. Dort gibt es ein Klettergerüst, zwei Schaukeln und eine undefinierbare Holzkonstruktion. Entweder waren das mal Schaukeln oder ein Fußballtor. Beim nächsten Besuch werde ich darauf genauer achten und dann schreiben, um was es sich handelt, soweit man das erkennen kann.

    Vor dem Steg gibt es einen kleinen Sandstrand. Der Steg selbst ist etwas größer als der an der zuvor bewerteten Badestelle Pülsen. Er hat an einer Seite ein Geländer und an der anderen Seite mehrere Leitern, um bequem in den See zu gelangen. Am Ende des Steges wird der Steg wesentlich breiter, ein perfekter Ort, um das Stativ aufzustellen und einen zweiten Take des Videos zu drehen. Doch da hatte ich die Rechnung ohne den Wind gemacht. Dieser brachte das Stativ ins Schwanken und durch den lauten Wind musste ich ziemlich schreien – da ich mich nicht wie Krax der Rabe anhören will, brach ich ab.

    Auf dem Steg gibt es leider keine Sitzgelegenheiten, allerdings gibt es auf dem umliegenden Gelände mit Spielplatz einige Bänke. Die Badestelle ist gänzlich unbewacht. Auch hier geht es lange sehr flach rein, kleine Kinder können ohne großes Risiko in Ufernähe planschen.

    Die komplette Anlage liegt an einer viel befahrenen Straße, doch das hört man nicht. Es ist dort, zumindest jetzt im Winter, sehr ruhig. Die Hauptverkehrsstraße, es ist die zwischen Oldenburg und Selent, garantiert eine gute Erreichbarkeit, man muss nicht erst durch viele kleine Straßen fahren.

    An dieser Badestelle stimmt alles, ich gebe 5 Sterne für den kleinen Spielplatz, Erreichbarkeit und Steg. Für den Wind kann die Location ja nichts.

    geschrieben für:

    Schwimmbäder / Freizeitanlagen in Giekau

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    6.

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    Konzentrat Das klingt fast ein wenig nach "Freunde des Eisbadens".
    Und wo bleibt das Video ?
    Glückwunsch zum Daumen !
    heidebock Wo Wellen sich nicht kräuseln, weil Wind nicht weht -man besser wohl am Ufer steht :-) Als Kompliment für den Beitrag. Mir wird dieser Platz, der Selenter See, hier immer interessanter. LG


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Nein, ich bin nicht unter die Winterbader gegangen ;)

    Rund um den Selenter See gibt es meines Wissens nach vier öffentlich zugängliche Stege. Den kleinsten gibt es an der Badestelle Pülsen. Aber was will ich da am Allerwertesten der Welt?

    Für einen kleinen Videodreh brauchte ich Ruhe und einen Ort auf dem Wasser. Mir fiel der Selenter See mit seinen Stegen an den Badestellen ein, die für jedermann begehbar sind. Und ich versuchte mein Glück am nördlichen Seeufer. Der See ist für Badestellen geradezu prädestiniert, da es schön lange flach reingeht und man deshalb nicht so schnell Gefahr läuft abzugluckern. Kinder können daher in Ufernähe gefahrlos planschen.

    Pülsen gehört zur Gemeinde Köhn (kennt bestimmt jeder :D) und liegt am Nordufer des Selenter Sees. Es gibt vor Ort wenig Parkmöglichkeiten, richtet sich die Badestelle doch eher an Einheimische oder Fahrradfahrer. Ich als Ortsfremder bin da nicht so die Zielgruppe. Zur Badestelle gehört neben dem Steg, auf den ich gleich näher eingehen werde, ein kleiner Spielplatz mit wenigen Spielgeräten und ein kleiner Sandstrand. Ort klein – Badestelle klein. Und der Steg macht da keine Ausnahme.

    Er geht nur wenige Meter auf das Wasser hinaus, hat auf beiden Seiten kein Geländer, was für Kinder gefährlich werden kann, wenn sie sich losreißen, auf den Steg rennen und…

    Am Ende des Steges gibt es links und rechts jeweils eine kleine Bank, wo man eine Pause machen und den Blick über den See genießen kann. Diesen Blick benötigte ich für den Videodreh. Ich stellte mein Stativ auf, richtete die Kamera aus und filmte. Das schnelle Ziehen der Wolken und das leichte Rauschen der Wellen war eine perfekte Untermalung für den Film. Aber auch wenn man keinen Film drehen will, kann man dort gut Pause machen, durchatmen und den Blick genießen, was ich auch getan hätte, wenn die Bänke nicht nass gewesen wären.

    Da Pülsen nicht an einer Hauptverkehrsstraße liegt, ist es dort sehr ruhig, so auch an der Badestelle. Die Anlage ist wirklich schön, aber wegen dem fehlenden Geländer am Steg gibt’s nur vier Sterne.

    geschrieben für:

    Schwimmbäder / Freizeitanlagen in Köhn

    Neu hinzugefügte Fotos
    7.

    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    ubier Das hätte aber die Aufnahme gestört - Klein-Philipp, der vom ungesicherten nassen Steg abrutscht und im flachen Wasser ertrinkt...

    Aber den störungsfreien Film könntest Du hier hochladen!
    bearbeitet
    Philipp :D ja, ich kann schwimmen und nein, Baden verboten steht da nicht. Wäre auch eigenartig an einer Badestelle.

    Und nein, der störungsfreie Film bleibt unter Verschluss ;)
    Konzentrat Gut beschrieben, was man in Pülsen bei Köhn so erleben kann :-)
    Sind im Video Selenter Seejungfrauen zu sehen, die unter Verschluss bleiben müssen ?
    Philipp Danke für den Daumen und die Glückwünsche :)

    Und nein, auf dem Film sind weder Seejungfrauen noch meine Herzensdame - aus Mangel an - zu sehen ;)


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

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    Ein kleiner, feiner Sprittempel

    Am Ortseingang Neustadts auf dem Rewe-Gelände findet der Autofahrer diese kleinere Hem-Tankstelle. Sie liegt unweit der Autobahnabfahrt Neustadt i.H. Mitte und ist somit auch für Durchreisende schnell und einfach zu erreichen.

    Der Bereich, wo die Zapfsäulen stehen, ist ausreichend groß, so dass man sich mit den Autos nicht unbedingt in die Quere kommt. Ganz links und ganz rechts befindet sich eine ,,einfache Tankstraße'', also nur auf einer Seite Zapfsäulen und wenn da einer vor dir steht, musste warten bis er die Karre wegbewegt. Dazwischen gibt es eine breite ,,doppelte Tankstraße'' mit Zapfsäulen auf beiden Seiten. Nur die Ausfahrt auf den Rewe-Parkplatz dürfte größer sein.

    Sauberkeit an Tankstellen ist ja immer so eine Sache, manchmal sind sie schmutzig, manchmal ist die Zapfpistole undicht und man riecht nach Kraftstoff. Igitt.

    Hier tritt so etwas jedoch nie auf, alles ist in einem einwandfreien Zustand und funktioniert. Man stinkt nicht.

    Im Shop gibt es das, was es eigentlich an jeder Tankstelle gibt; ein Bistro, Zeitschriften, Motoröl, Getränke und Eis. Das Personal ist immer freundlich.

    Ich als Fahranfänger tanke gerne bei Hem, da ich dort mit der ,,Cool-Driver Card'' zwei Cent pro Liter spare. Für mich als Pendler ist das optimal. Diese Karte gibt es leider nur für Führerschein-Neulinge, erfahrene Fahrer müssen den vollen Preis bezahlen.

    Hier ist die volle Punktzahl angebracht :)

    geschrieben für:

    Tankstellen / Kraftstoffe in Neustadt in Holstein

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    8.

    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    ubier HEM ist Partner bei „clever-tanken.de“. Da bekommt man den sog. „Clever Deal“, der den Aktuellen Preis an den günstigsten Preis im Umkreis anpasst. Oft bis zu 5 oder mehr Cent/Liter.


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

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    Foto vor Ort

    Warum in die Ferne schweifen?

    Wer in der Nähe ist, sollte einmal einen Abstecher nach Hemmelsdorf machen. Zwei Parkplätze stehen direkt an der Durchgangsstraße zwischen Ratekau und Timmendorfer Strand zur Verfügung; der kleinere, aber zentral gelegene Parkplatz liegt an der Seestraße 15 in Hemmelsdorf. Parken ist kostenfrei, aber da der Parkplatz sehr eng ist, ist das Ein- und Ausparken sehr figelinsch.

    Von dort sind es keine 50 Meter bis zum nach der letzten Eiszeit entstandenen und von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgebenen See. Das Ufer ist mit Schilf gesäumt. Mehrere Vögel brüten in der Umgebung. Im See schwimmen unter anderem Hechte, Aale, Karpfen, Brassen und Zander. Frank aber nicht…

    Der Zustand des Wassers ist nicht zufriedenstellend. Im Sommer entstehen Blaualgen und Schaum im Uferbereich, weil durch die Zuflüsse Nährstoffe in den See gelangen. Deswegen gehört der See zu den gefährdeten Seen Schleswig-Holsteins.

    Am oberen Seeufer soll sich früher eine Wikingersiedlung befunden haben, Beweise hat es jedoch noch nicht gegeben. Im Norden des Sees war früher eine Turmhügelburg angelegt. Dabei handelte es sich vermutlich um die Burg Gosevelde. Später sollte der See als Kriegshafen Kriegshafen für Napoleon gelten und im Dritten Reich sollte de See als Flug- und U-Boothafen dienen. Jedoch sind beide Pläne nie ausgeführt worden.

    Jetzt einen Zeitsprung von meiner kleinen Geschichtsstunde in die Gegenwart.

    Man geht vom kleinen Parkplatz hinunter zum See und sieht rechts ein paar Gebäude; eine Eisdiele, eine Küche und ein Restaurant. Letzteres ist auf Pfählen im Wasser errichtet worden. Leider stehen alle Gebäude leer, weshalb man dort meistens Ruhe hat. Ab und an trifft man Leute, aber vor allem Fotografen, die auf den See gehen.

    ,,hää, wie soll dat denn gehen??‘‘

    Direkt dort kann man auf einen kleinen Steg gehen, der über den See führt. Das Beste daran: Man muss nicht umdrehen, um zum Ufer zu gelangen. Auf dem Steg macht man immer wieder Pausen, um den herrlichen Blick auf den großen See und die Uferlandschaft zu genießen. Es gibt mehrere Bänke, auf die man sich setzen kann und es gibt sogar eine größere Plattform, die überdacht ist. Es gibt nichts Schöneres, als dort mit einem heißen Kaffee und einem guten Buch zu sitzen – da vergeht die Zeit wie im Flug! Morgens kann man von dort über dem See den Sonnenaufgang genießen – das werde ich demnächst auch tun.

    Auch wenn man dort Menschen trifft, ist die Atmosphäre dort sehr besonders. Ruhig. Idyllisch. Entspannend. Man kann ungestört die Natur genießen. Ein wundervoller Ort zum Erholen nach einer anstrengenden Zeit.

    Wer vom Hemmelsdorfer See noch nicht genug hat, der kann den ca. 0,5km langen Uferwanderweg begehen. Dieser führt zwischen dem See und Privatgrundstücken entlang. Man kann dort die Ufervegetation begucken und auf den Bänken Pause machen. Über den Weg gelangt man zum eingangs erwähnten, großen Parkplatz an der Feuerwache.

    Ich liebe diesen Ort wegen seiner Ruhe und Beschaulichkeit, wegen des Erholungsfaktors und der Idylle vor allem auf dem See. Es ist dort lange nicht so (über-) voll wie am Ostseestrand und man kann auf den Steg gehen. Hier vergebe ich alles, was ich kann!

    Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Timmendorfer Strand

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    9.

    Ausgeblendete 34 Kommentare anzeigen
    Papa Uhu + Theo So, wie Du den See beschreibst, kann ich Deine Begeisterung verstehen...
    Glückwunsch...
    Grüßchens...
    FalkdS Glückwunsch und Danke für deinen Tipp
    Wir sind bald wieder mal auf dem Weg nach Dänemark...
    Sedina Ich gratuliere auch herzlich zur besonderen Auszeichnung und kann das Zitat im letzten Absatz nur unterstützen. Beruflich war ich oft in Timmendorfer Strand, habe aber am See nie angehalten...
    Blattlaus Schöne Bewertung und verdiente Auszeichnung. Meinen Glückwunsch, Philipp.
    ubier „Figelinsch“ - mein Wort der Woche!!! Das hab ich vor vierzig Jahren zuletzt benutzt. Allein deswegen muss ich an den Tümpel. Tolle Beschreibung übrigens...
    Sedina Da sollten wir den Süddeutschen aber vorsorglich sagen, dass beide "i" lang gesprochen werden ;-)))
    Konzentrat @Philipp, klar kenne ich den Hemmelsdorfer See. Du hast die "Location" sehr gut beschrieben.
    Und drumherum gelaufen bin ich auch schon :-)
    bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Wo Du überall herumschwirrst! Die Seejungfrauen dort müssen aber doch große "Anziehungskraft" haben! ;-)))) bearbeitet
    LUT Ist wirklich schön da. Schade, dass es den alten Aalladen und die Räucherei nicht mehr gibt.
    Philipp Ja, wirklich was los ist da nicht mehr. Für die Gastronomie wird auch kein Pächter gefunden, somit wird es dort kurzfristig leer bleiben.
    Ein golocal Nutzer aber, wenn viele inzwischen den Urlaub in Deutschland verbringen, wird auch dort ein Hoffnungsschimmer kommen. Es wäre zu wünschen.
    Philipp Wäre es auch, aber der Lokalpresse war zu entnehmen, dass die Pacht zu hoch sei. Das wird eine Eröffnung erschweren.
    Lesezeichenfee Wir machen seit über 15 Jahren "nur" noch in D. Urlaub. Ich finde, D. hat alles, was man braucht. Es ist hier sehr, sehr schön. Und man muss nicht so weit fahren oder gar fliegen. Schade, wenn die Pacht zu hoch ist. Das erinnert mich an das Walserhaus, das war viele, viele Jahre zu. Letztes Jahr schien es teilweise wieder offen. Aber ich find das schade. Genauso wie an diesem See.

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ankommen und abfahren

    Immer wenn ich nach Pönitz muss oder von Pönitz weg muss, nehme ich den Bus. Vor wenigen Jahren ist auf einer großen Wiese ein Busbahnhof, kurz ZOB genannt, entstanden und feierlich eröffnet worden. Danach ging er umgehend in Betrieb. Einige Sachen sind seitdem umgebaut worden.

    Der ZOB liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof, was für eine gute Anschlussmöglichkeit sorgt, in beide Richtungen. Vom ZOB aus fahren die Busse in die umliegenden Städte und Dörfer, darunter auch in meine Heimat Süsel.

    Die Haltestellen sind wie Haifischzähne angeordnet, so dass jeder Bus gut einparken kann und auch ebenso einfach wieder abfahren kann.

    Zu Beginn gab es vor allem an der Ein- und Ausfahrt Probleme, da diese doch relativ eng ist. Aber daran hat sich jeder Busfahrer mittlerweile gewöhnt, nein, gewöhnen müssen. Aber das klappt jetzt auch ohne Probleme.

    Der ZOB ist ein ganz großer Kreis. In der Mitte ist eine jetzt eingezäunte Wiese, wo nach ergiebigem Regen immer eine riesige Pfütze ist. Dort haben die Jugendlichen immer mit dem Wasser gespielt.

    Auch hinter dem Bussteig ist eine Wiese. Die wurde eingezäunt, weil jeder dort längst ging und somit verhinderte, dass der Rasen überhaupt wachsen kann.

    An den Bussteigen sind Hilfen für blinde Menschen angebracht. Jedoch halten die Busse fast nie da, wo laut Rillen der Eingang des Busses hätte sein müssen.

    Für Regen gibt es Wartehäuschen, die aber so dermaßen klein sind, dass nur vier Leute reinpassen. Das ist natürlich viel zu wenig. Und zu Beginn gab es an meinem Bussteig gar kein Wartehäuschen. Somit war ich immer pliddernass, wenn der Bus dann endlich kam.

    Fazit: großer Zob, aber teilweise eng und die Wartehäuschen sind zu klein. Daher gibt es drei Sterne.

    P.S. wieso war die ursprüngliche Bewertung mitsamt der Location gelöscht worden?

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe / Busbetriebe in Scharbeutz

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    10.

    Ein golocal Nutzer Immer wieder diese Frage! Aber eine schöne Schilderung vieler Busbahnhöfe, die so eigenartig angelegt sind.