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Theo on tour (VIII. und Schluss)51.
Aufstieg zum Brocken
Ein Erlebnis der besonderen Art war unser gemeinsamer Aufstieg zum Brocken. Schierke erreichen wir problemlos mit dem Auto - von hieraus soll das Abenteuer starten.
Ideales Wanderwetter - in Sportklamotten und ausgelatschten Schuhen, Proviantrucksack für uns beide, Bauchgurt mit Leine und 5m Führung für Theo sorgt für dauerhafte Verbindung und freie Hände... so geht's los und wir verlassen uns dabei auf Informationen der Einheimischen, des eigenen Orientierungssinns und einer recht guten Ausschilderung...
Der leichteste Weg (Brockenstr.) ist nicht der kürzeste und auch nicht der schönste - viele Eindrücke des Waldes gehen Dir verloren und läufst Gefahr, von Radlern umgefahren zu werden, die abwärts ein beängstigendes Tempo erreichen. Für den motorisierten Verkehr ist die Straße gesperrt...
Viele Weg führen nach Rom, respektive nach oben, noch 500 Höhenmeter sind zurückzulegen auf einer Strecke von knapp 8,5km. Wir wählen kurz hinter dem Schierker Friedhof den Neuen Weg, um später in den Pfarrstieg abzubiegen und die Brockenbahn zu queeren. Irgendwann erreichen wir unumgänglich die Brockenstr. und folgen ihr bis zum Ziel. Incl. einer kleinen Pause, haben wir für den Aufstieg 2,5 Std. benötigt...
In 1142m Höhe machen wir eine längere Rast. Und schauen uns etwas um. Es ist schon beeindruckend hier oben, obgleich wir mehr die Aussicht und das gemeinsam geschaffte geniessen, als uns dem Brockenhaus und sonstigen Einrichtungen zu widmen. Und ehrlich gesagt, so viele Touries, welche zumeist mit der Bahn hierher kömmen, habe ich nicht erwartet. Und so ensteht der Plan, dieser Stätte irgendwann in Begleitung der Gattin einen Besuch anzustatten...
Endlich wieder des Waldes Ruhe ergeben, machen wir uns an den Abstieg... zunächst dem Parallelweg der Bahn in Richtung Torfhaus folgend, um dann an einer Wegeskreuzung nach Schierke abzubiegen. Später beschaffe ich mir Info-Material und beschäftige mich eingehend mit dem Harz... Theo schläft tief und fest in meinem Arm... nun ist er k.o. und ich trage ihn die letzten Kilometer. Nicht ohne großen Stolz auf den kleinen Mann...
Da ich mich noch etwas im Ort rumtreibe, stehen zum Schluss etwa 30km auf dem armbändlichen Tacho und ich bin völlig im... Heck!
Fazit:
Wunderschöne Wanderung durch einen sich ständig erneuernden Wald - Abseits von den Hauptwanderwegen erholsame Stille. Rauschender Wind, säuselnde Bäche, in der Ferne das Stampfen der Harzbahn. Atemberaubender Ausblick. Vielfältigste Pflanzenwelt - dominierend der Rote Fingerhut...
Es ist ein Nationalpark - bitte entsprechend verhalten!
"Wuffff" und "Uhhuuuu"
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Theo on tour (VII.)52.
Zu den wohl eindruckvollsten und umwerfendsten Stationen unserer kurzen Harzreise zählen die Besuche im Kloster Drübeck. Weit über's Land kann man die Glocken der Kirche St. Vitus läuten hören, welche zwischen Wernigerode und Ilsenburg, zudem am 95km langen Harzer Klosterwanderweg von Quedlinburg nach Goslar liegt.
Die Klosterkirche selbst, ist eine offene evangelische Kirche, welche täglich zwischen 06:30 und 19:00 Uhr besucht werden kann. Sie gehört zum Evangelischen Zentrum des Klosters, so auch eine Herberge für müde Wandersleuts oder Tagungsbesuchern...
Das im Jahre 900 als benediktinischen Frauenstift gegründete Kloster, zählt mit zu den bedeutendsten Baudenkmälern am nördlichen Harzrand - zudem finden wir wunderschön angelegte Gärten, ehrfurchtsvolle Gemäuer. Um die gesamte Schönheit der Anlage und derer Details zu erfassen, empfehle ich mehrere Besuche oder den einen, zeitlich sehr ausgiebig zu planen.
Der Gast hat auch die Möglichkeit im Cafe oder der Weinstube zu pausieren...
Mehr verrate ich nicht, denn langweilige Berichte erzeugen Desinteresse, und das hat das Kloster nicht verdient...
Mein Fazit:
Hochinteressanter Ort der Ruhe und sehr gepflegte Anlage - favoritenweise zu empfehlen...
Das Kennenlernen lohnt sich - versprochen!
"Uhhuuuu"
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"Ich hab mal kurz 'ne Frage..."53.
Die kurze Inanspruchnahme der netten Bearbeiterin dauerte 1,5 Stunden. Und sie blieb äußerst freundlich.
Worum ging es? Wir suchten ein Neckermann-Hotel an der Ostsee. Warum gerade diesen Veranstalter, lasse ich jetzt außen vor - und offenbar ist es nicht so einfach, in oberer Preisklasse mit tierischer Begleitung zu reisen...
Die Mitarbeiterin gibt sich viel Mühe, ruft die in Frage kommenden Hotels direkt an, verhandelt und wird fündig. Rückversicherung beim Veranstalter - alles oki... Bansin wurde es (dazu später).
Noch vor Ort machen wir den Vertrag fertig und schon bald konnte es losgehen...
Recht Vielen Dank!
Gerne wieder mit 5*****!
"Uhhuuuu"
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*Nobelküche*
Wir besuchen eine weitere, mit hohen Maßstäben bemessene Einrichtung gepflegter Kulinarik Bansins.
Dem "Gigolo", hochklassische Kultur italienisch-angehauchter und mediterraner Küche, sind wie so oft in diesen Breiten üblich, multiple Funktionen zugedacht.
In den Morgenstunden ist es Bestandteil der Frühstücksversorgung des Hotels "Villen im Park" und vornehmlich Gästen in Hundebegleitung zugedacht. Ruhesuchende Besucher werden natürlich nicht abgewiesen, um "lebhafteren Locationen (Speisesäle)" zu entfliehen.
Ab den Mittagsstunden steht das "Gigolo" der Öffentlichkeit zur Verfügung. Es ist eher schlicht und doch optisch ansprechend eingerichtet - einzelne Details treten von daher in den Vordergrund. Bei schönem Wetter sind die Plätze auf der Terrasse gefragt.
Zweimalig beehrten wir das Restaurant in den Abendstunden mit unserer Anwesenheit. Das Ambiente der Ruhe zugetan, leicht-leise Musik, hier wird nicht gehetzt! Das Personal ist fachlich sicher und sehr freundlich. Für uns stellt sich somit Genußgastronomie ein - auch Theo wird zuvorkommend bedient. Niveauvoll eingedeckte Tische, eine klinisch saubere Einrichtung - Super!
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich, das Haus konzentriert sich auf nicht sehr viele Gerichte - doch was geboten wird, ist Oberklasse (Siehe Web.adr. VIP).
Während sich Frau Uhu bei beiden Besuchen das "Knackige Gemüse" schmecken läßt, wird meine erste Auswahl auf die "Pizza Tonno" fallen - welche mir sehr zusagte. Bei unserem zweiten Besuch wird das Kalbsschnitzel "Parma" favorisiert - mit Parmaschinken gefüllt, dazu Gogonzolasauce, Gnocchi und gegrillte Zucchinischeiben. Zuvor teilten wir uns eine "Carpaccio-Platte" für zwei Personen. Selten so einstimmig unser Urteil:
"Gastronomie der Extraklasse" und doch preislich überschaubar - sehr gut!
5*****Favoritensterne
"Uhhuuuu"
Bis baldi....geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Mediterrane Restaurants in Ostseebad Heringsdorf
Neu hinzugefügte Fotos
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Theo on tour (V.)55.
Die Walpurgishalle am Hexentanzplatz in Thale
Furchterregend schaut Wotan auf uns hinab und mutig stellt sich Theo, mein kleiner Held, ihm entgegen. Wütend kläfft er den Götterkönig an. Sehr zur Belustigung anderer Touris und ich meine, im Gesicht des einäugigen Königs ein Grinsen zu erkennen.
Er, der ein Auge gegen einen Drink aus der Quelle der Weisheit tauschte, um somit in die Zukunft sehen zu können, wird von seinen zwei IM’s begleitet. Die Raben Hugin (Sinnbild des Gedankens) und Munin (Sinnbild für Gedächtnis) spionieren den ganzen lieben Tag lang in der Welt umher und verpetzen ihrem Herren selbst die kleinsten Geheimnisse. Irgendwoher kenne ich das!
Nach außen hin endet der Sims der Walpurgishalle mit der Darstellung zweier Wölfe, den Bodyguards Geri dem Gierigen und Frecki, dem Gefräßigen.
Und was wäre Wotan für ein König, wenn er nicht über eine standesgemäße Mobilitätshilfe verfügen würde, welche über der Eingangstür dargestellt wird. Das gleitende Zauberpferd Sleipmir mit seinen 8 Zylindern… ähh - Beinen, ermöglicht dem Herrscher der nordischen Welt, jede Ecke der selbigen zu erreichen. Wolken und Meere stellen kein Handicap dar. Wie ich meine, ein äußerst umweltbewusstes Verhalten und zudem sparsame und steuerfreie Reisevariante.
Zwei Damen bitten zum Einlass. Deren Facette in die Tür geschnitzt sind - der Sinn erschließt sich mir nur, wenn ich davon ausgehe, dass dies an diesem Ort nur Hexen sein können und sehe mich für mein Verständnis - einem Opferstein gegenüber. Theodor Nolte (1848-1919) definierte diesen als Utensil heidnischer Germanen - andere Forscher sprechen von einem Grabstein einer hochdotierten Persönlichkeit seiner Zeit. Wer? Keine Ahnung!
Auf der linken Seite dieser überdimensionalen Kaffeeschale befindet sich ein linksläufiges Hakenkreuz… Schluck… Schreck… und erst einmal beschäftigt mit der Situation:
Svastika - Glückssymbol eigentlich aus Asien und/oder dem Mittelmeerraum…
Und gerate in Konflikt mit der rechtsläufigen Variante, die so viel Unheil über diese Welt gebracht hatte. Wo war Wotan, er, der alles voraus sehen kann?
2€ werden für den Eintritt fällig und der Lütte darf so mit rein.
„Oben aus und nirgend an.
Sprach der alte Hexenwahn:
Doch im edlen Sinn gethan
Hebt er uns zur Sternenbahn“
Steht über Ein- und Ausgang und wir betreten die heilige Halle. Am 20.Juli 1901 eröffnet. Bernhard Sehring (1855-1941) entwarf diesen im Inneren tempelartigen Bau, welcher nach außen hin recht skandinavisch wirkt. Betritt man die Halle, wirst Du vom wilhelminischen Charakter quasi erschlagen. Ich setze mich erst einmal und lasse die nur fünf Bilder umfassende Galerie auf mich wirken – finde mich wieder in unserer vortäglichen Harzwanderung.
Alle samt entspringen sie dem Pinsel Hermann Hendrichs (1854-1931) - einem hier regional ansässigen Maler, der mir namentlich bis dato völlig unbekannt war. Er gilt auch als Hauptinitiator des Baus Walpurgishalle.
Schon mit dem 1.Bild bist Du stiller Begleiter des Herrn Dr. Faust und dem intriganten Teufel Mephisto. Ich mag Goethe immer mehr…
***Betrachtungsweise von links im Uhrzeigersinn - bitte den beigefügten Fotos folgen***
Ganz sicher ist deren Betrachtung eine Herausforderung.
1. Gretchens Erscheinung
2. Windsbraut
3. Walpurgisfeier
4. Die Mammonhöhle
5. Aufstieg zum Brocken
Völlig erschlagen verlassen wir die doch vom Umfang her recht minimalistische Ausstellung und nehmen Platz auf einer Bank mit herrlichen Blick auf das Bodetal. Es wird Zeit für Theos Mittagessen…
“Wuffff und Uhhuuuu“
Anm.
Die Walpurgishalle ist ab 19. April bis zum 31. Oktober 2019
Do. bis So.
11:00 bis 16:00
geöffnet.
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Theo on tour (IV.)56.
Es ist alles schön hier. Die Ost-Germanen hatten sich schon viel Mühe gegeben, dies Städtel in Ordnung zu halten - diese letzten Bildas haben sich eingeprägt und sind 45 Jahre alt...
Nicht ohne Grund sind wir hier wieder aufgeschlagen - im Harz...
und haben es nicht bereut...
was sich hier getan hat, übertrifft alle meine Erwartungen...
Touristenmagnet... Fachwerk ohne Ende... meine liebste Architektur...
mein kranker Kopf geniesst diese Eindrücke... mein Kronsohn Theo auch... mittelalterliches Feeling - stolz berichte ich Uhuline davon... wir kömmen zusammen zurück...
ist schon fest eingeplant...
Favorit...
und wundere mich, daß dies ein Erstbericht ist...
"Wuffff und Uhhuuuu"
Bis baldi...
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Hervorragend...57.
Tradition...
Es ist fünf Jahre her, als mein Meister sich anschickte, das "Fleischereigeschäft Klaus Harmel" zu bewerten. Es wird Zeit, ein wenig den Staub wegzupusten. Harmel ist so etwas, wie ein Traditionsgeschäft der Bölschestraße geworden - hat Kaisers's überlebt und neue Konkurenz, welche ihm, einen verbrieften Meister seines Fachs, nicht annähernd das Wasser - oder besser, die Wurst reichen kann.
Klaus Harmel setzt auf Qualität und diese hat ihren Preis. Nach wie vor will und kann er das nicht ändern - ist er doch mit seinen Angestellten ein Wirtschaftsfaktor Friedichshagens. Und die Kundschaft dankt es und hält ihm die Treue.
Sehr gerne gehe ich bei ihm frühstücken - es ist so etwas wie ein 'High light', auch das abwechslungsreiche Mittagessen bleibt ein Renner und ist bezahlbar.
Es bereitet mir viel Freude, die Wuselei im Geschäft zu beobachten - eine quasi nicht abreissende Kundenschlange. Jeder Einzelne verläßt mit zufriedenem Blick den Laden.
Gut, ein wenig Zeit sollte man schon einkalkulieren - insbesondere vor Wochenenden oder Feiertagen. Mein Einkauf beschränkte sich diesmal auf Rinderleber, welche ich bei einer der sehr freundlichen und flinken Verkäuferinnen erwarb. Das Geschäft ist nach wie vor klinisch sauber. Ich mag es sehr...
5***** und Favorit!
"Uhhuuuu"
P.S.
Es ist eine Frage der Fairness dem Geschäft und anderen Kunden gegenüber, größere Posten vorzubestellen. Günstiger Weise bis Donnerstag für's Wochenende.
Grüßchens...
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Um es vorweg zu nehmen:
Bansin bietet eine ganze Reihe vielfältigster, gastronomischer Einrichtungen. Wer es italienisch mag, ist hier im "Toscana" genau richtig.
Gastraum und Eiscafe sind räumlich von einander getrennt, teilen sich jedoch eine gemeinsame Terrasse. Alles ist sehr sauber und hübsch eingerichtet. Der Service ist aufmerksam und freundlich - bevor wir überhaupt eine Auswahl treffen können, wird Theo schon mit einem Schälchen Wasser versorgt. Ungefragt. Prima!
Die Getränke sind schnell am Tisch und aus der furchtbar langen Speisekarte fällt unsere Auswahl diesmal gar nicht so typisch italo-mäßig aus:
Rumpsteak soll es sein - welches wiederum nicht lange auf sich warten läßt. Medium gegrillt - super und total lecker. Nicht ganz 20€ für dieses knapp 250g-Teil sind völlig oki.
Alles in allem hoch zufrieden vergeben wir 5*****
für das Restaurante.
Bis denne
uuuund
"Uhhuuuu"geschrieben für:
Italienische Restaurants / Eiscafés in Ostseebad Heringsdorf
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Wir begeben uns in die persönliche 5* Kategorie Bansiner Gastronomie:
"La Posada" - eines von vielen Restaurants an der Strandpromenade und absolutes "High light". Man denkt, eine andere Welt zu betreten. Auf zwei Etagen mexikanisches Flair, dabei Küche, Ausschank und Bar (zzgl. Toilette) im unteren Geschoss. Hochleistungsanspruch für den superfreundlichen Sevice, am heutigen Abend mindestens spanischer Herkunft. Ich mag nicht daran denken was hier abgeht, wenn die Bude krachend voll ist - Treppenprofis.
Getränke waren schnell am Tisch, nur wenig später das wohltemperierte, dampfend heisse Essen. Für Uhuline wurden es Fajitos mit Hähnchenbruststreifen und verschiedenen Gemüsesorten, dazu 4 warme Weizentortillas, Dips, Bohnenmousse und Salat. Uhu nahm mit der "Plato La Posada" - Hähnchenbrust, Schweinesteak und Hüftsteak, in Olivenöl gebratenes Gemüse, Patatas Bravas und Chimichurri-Sauce vorlieb. Beide Gerichte voll lecker und preislich der günstigen Mitte zuzuordnen.
Theo wurde unterm Tisch eigenversorgt und genoss das Rundumsorglospaket, welches Papa Uhu immer mitschleppt: DIBO-SNACKI-MIX (Backwarenmix aus Getreide, Fleisch und Fisch), sowie O'Canis glutenfreie Hundekekse vom Pferd. Dazu wurde ein kräftiger Schluck des einzigartigen, mineralisierten Wassers der Ville Thermale, kurz Vittel, gereicht.
Restroom minimalistisch, dennoch sauber - alles in allem eine Location, welche für Menschen mit Behinderung des Laufvermögens eher nicht, oder nur mit vielen Umwegen geeignet wäre.
Wir, allesamt zufrieden und kugelrund, verließen die gastliche Stätte mit dem festen Ziel, bei unserem nächsten Bansinbesuch, hier wieder einzukehren...
5 gepflegte Favorinis...
- Vielen Dank für einen wunderschönen Abend!
Das war's von hier...
bis denne...
uuuund:
"Uhhuuuu, Uhhuuuu, Wufff"geschrieben für:
Mexikanische Restaurants / Mediterrane Restaurants in Bansin Gemeinde Ostseebad Heringsdorf
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Kleintierhöfe gibt es in unseren Landen gewiss hunderte, warum möchte ich gerade diesen hier hervorheben?60.
Zu finden ist er im Osten Berlins, ganz in der Nähe des Unfallkrankenhauses Berlin und auf dem ehemaligen Gelände des Wilhelm-Griesinger- Krankenhauses - im Berliner Ortsteil Biesdorf und dessen wunderschöne Parklandschaft Wuhletal.
Erreichbar mit U- oder S-Bahn, Bus oder Pkw.
Nicht groß - übersichtlich, ordentlich und sauber. Liebevolle Pflege der tierischen Bewohner sicht- und spürbar. Lamas, Pony, Kaninchen, Hühner, Meerschweinchen, Ziegen, Schafe... fühlen sich hier zu Hause.
Betrieben wird der Kleintierhof durch die Union Sozialer Einrichtungen (USE) gGmbH und gefördert durch das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Der Eintritt ist frei und an jedem 1. Wochenende des Monats wird zum Ponyreiten für Kinder eingeladen. Zur Zeit von jeweils 11:00 - 12:00 und 14:00 - 15:00 Uhr, was
nur ganz wenige Taler kostet. Wer mag, kann darüber hinaus auch kurzfristig Termine vereinbaren.
Was macht den Hof aus meiner Sicht so wertvoll?
Das Projekte dieser Art auch in unserer Stadt funktionieren (können)... Menschen mit und ohne Behinderungen pflegen hier die Tiere, Stadtkinder erleben das Feeling ländlichen Betriebes, insbesondere die kleinen Patienten (und deren Besucher) des nahen UKB erfahren etwas Kurzweil und Ablenkung.
Durchaus eine Win-win-Situation für alle Beteiligten...
Tier und Mensch...
ach so, über Spenden freut sich natürlich der Betreiber...
Das war's von hier...
bis denne uuuund...
"Uhhuuu"