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Reisecenter im Bahnhof Andrea Malik-Böckel
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Konzentrat
Kurzbewertung:
Sehr freundliches Personal, sehr kundenorientiert und hilfsbereit.
Perfekt bei der Beratung und Verkauf von Fahrkarten für Reisezüge.
Das wird dann doch noch etwas länger für alle, die gern lesen.
Eine Bahnfahrt die ist lustig, eine Bahnfahrt die ist schön ...oder: Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Ich bekenne, die meisten Wege, die nicht zu Fuß erreichbar sind, lege ich mit dem Auto zurück. Eine Bus- oder Bahnfahrt ist daher die große Ausnahme.
Diese Woche war es wieder einmal so weit. Sozusagen "just for fun" unternahm ich eine kleine Erzgebirgsrundfahrt mit der Bahn.
Startort sollte die Kleinstadt Hohenstein-Ernstthal sein, der Weg über Chemnitz, Aue, Zwickau nach Hohenstein-E. zurück führen.
Wer regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel nutzt, ist klar im Vorteil, weil mit den Gegebenheiten wie Fahrplänen und Tickets vertraut.
Ich bin es nicht, daher bereitet ich diese Fahrt zu Hause am PC vor.
Zwei verschiedene Unternehmen betreiben die von mir zu nutzenden Bahnstrecken. Zum einen ist das die MRB (siehe auch meine Bewertung unter Transdev Leipzig ), welche vor wenigen Monaten den Betrieb der Strecke Hof - Dresden von der Deutschen Bahn übernahm. Zum anderen die Erzgebirgsbahn, eine DB-Tochter, welche die Strecken Chemnitz - Aue und Zwickau-Johanngeorgenstadt befährt.
Erste Frage, gelten Fahrscheine auf allen Strecken oder muss man für jede einen neuen Schein kaufen ? Wo bekommt man die her ?
Um die Verwirrung zu komplettieren, kommt nun noch der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) ins Spiel, das ist der Zwecvkverband, der alle Strecken in den Landkreisen Zwickau, Vogtland ,Erzgebirge und Mittelsachen in Sachen Fahrplan, Gemeinschaftstarif, Schülerbeförderung und ÖPNV "verwaltet".
Da wird z.B das sogenannte Sachsenticket angeboten , welches zu Fahrten an einem Tag über das gesamte Streckennetz in Sachsen, teilweis übergreifend bis Thüringen und Sachsen-Anhalt für 23 Euro für eine Person berechtigt. Dies schien mir passend.
Mich in den Tarifdschungel von MRB, DB und VRM vertiefend fand ich dann heraus, dass für meinen Zweck auch eine Tageskarte für die Region Westsachsen ausreichend ist. Kostenpunkt 16 Euro und somit glatte 7 € günstiger.
Mit diesen theoretischen Erfahrungen im nicht vorhandenen Gepäck (es sollte ja nur ein Halbtags-Ausflug werden ) begab ich mich zum Bahnhof Hohenstein-Ernstthal ( siehe meine Bewertung dort ).
Eigentlich vermutete ich hier einen Fahrscheinautomat, der mein Geld schlucken und mich mit gültigem Fahrschein versorgen würde.
Das es anders kam, verdankte ich einer kleinen Hinweistafel auf das Reisecenter.
Also eingetreten in den neuen, modernen Trakt , der das frühere riesige Bahnhofsgebäude seit einigen Jahren ersetzt.
Eine freundliche Dame ( die Inhaberin ?) begrüßte mich und fragte nach meinem Begehr. Ich bat um eine Tageskarte. Punkt.
Leichtes Erstaunen auf ihrer Seite. Warum ?
Weil ich keinen Zielort angegeben hatte. Klar, ich könnte ja auch nach Hamburg und zurück reisen wollen, dann kämen noch ganz andere Verkehrsverbünde ins Spiel und die gewünschte Tageskarte würde ganz anders aussehen müssen.
Ah ja, klar doch. Ich schilderte ihr mein Reisevorhaben und sie wußte aus dem Stegreif, dass es günstiger als mit einer Tageskarte geht..
Nämlich mit zwei Einzelfahrscheinen, der eine bis Aue, der andere ab Aue zurück nach Hohenstein. Kosten dafür 14,60 €.
Naja, warum nicht sparen, auch wenn es nicht viel ist ? Gerne doch.
Da sie gut zugehört hatte, stellte sie sofort ( es waren nun noch reichlich 10 Minuten bis zur Abfahrt des Zuges ) eine weitere Berechnung an. Sie wollte die Dauer meines Aufenthalts in Aue wissen. Nichts leichter als das, ich zückte meine ausgedruckten Fahrpläne und beschrieb ihr minutengenau die Zeiten. Das ersparte der Frau eine Suche via PC und Internet .
Tja, da nehmen wir doch einfach eine Karte von Hohenstein für alle Zonen, die hat Gültigkeit ab Entwertung im Zug bei Fahrtbeginn für 4 Stunden. Schnell nachgerechnet, mein Teilstück der Tour würde lt. Fahrplan nach 3 Stunden und 51 Minuten in Zwickau enden. Passt. Laut Fahrplan zumindest.
Für den Rest der Strecke dann ein zweites Ticket über 3 Zonen, das ist angemessen. Kosten insgesamt 13,20 €.
Wenn ich bedenke, eigentlich ein Sachsenticket in Erwägung gezogen zu haben, ersparte mir die gute Frau fast 10 Euro. Toll !
Und das völlig ungefragt, sondern aus eigenem Antrieb heraus, den Kunden gut beraten zu wollen.
Ich rundete auf 14 Euro auf, erhielt zwei Fahrscheine und gute Wünsche für meine Reise auf den Weg.
Wenige Minuten später saß ich im pünktlich abfahrenden Zug in Richtung Chemnitz.
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Deutsche Post AG Niederlassung
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 1 von 5 Sternenvon AndreK81
"Vorbereitung für Weitertransport" und das schon seit Tagen
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Schwerter Senfmühle, Inh. Frank Peisert
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Volker König
Hallo.
Diesen Senf habe ich mir beim Bremer Gewürzhandel bestellt. Bestellt habe ich Pfeffer Senf, Knoblauch Senf und Kräuter Senf. Meine Bewertung zu den Senden.
Allgemein
Sehr frisch, hochwertig und sehr gut im Geschmack.
Pfeffer Senf
Sehr angenehm würzig bzw. scharf, nicht zu viel und nicht zu wenig. 9/10 Punkte.
Knoblauch Senf
Sehr gute Knoblauchnote. Nicht zu dominant. 10/10 Punkte.
Kräuter Senf
Der Allrounder schlechthin. Tolles Kräuteraroma und Geschmack. Mein persönlicher Favorit. 10/10 Punkte.
Senf von Schwerter Senfmühle ist Premium Qualität, handwerklich hervorragend mit Liebe zum Senf gemacht. Kann ich nur allen empfehlen, die Qualität vor Quantität setzen.
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JYSK
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Konzentrat
Kurzbewertung:
Sehr schöner, moderner Laden mit gutem Angebot an Wohnaccessoires, Bettwaren, Matratzen. Sehr hilfsbereites und freundliches Personal.
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Wer gerne mehr liest, hier kommt die lange Version.
Zunächst gilt es eine kleine Irritation, den Namen dieser Handelskette betreffend, zu klären. Naheliegend wäre zu vermuten, das Dänische Bettenlager habe seinen Sitz in Dänemark.
Dem ist nicht so, denn die rund 1100 Filialen in sechs europäischen Ländern ( zu denen sinnigerweise Dänemark nicht gehört ) , davon mit rund 920 die meisten in Deutschland , werden von der Zentrale in Flensburg-Handewitt geleitet.
Der Ursprung und auch heute noch Sitz der JYSK-Holding, zu der das Dänische Bettenlager gehört, liegt dann jedoch schon im kleinen skandinavischen Land, welches noch ein Königreich ist.
Etwa vor 35 Jahren eröffnet der dänische Kaufmann Lars Larsen ein erstes Geschäft, welches sich mit dem Lagerverkauf von Betten, Matratzen und Heimtextilien befasste Bemerkenswert, dieses allererste Geschäft in Aarhus gibt es noch heute !
Schnell expandierte das erfolgreiche Unternehmen mit seiner Discountstrategie, 1984 "eroberte" man Deutschland und erfand die Marke Dänisches Bettenlager .
Heute wird in 42 Ländern in mehr als 2300 Filialen Handel getrieben, davon wie oben beschrieben in 6 Ländern als Bettenlager, im großen Rest unter dem Namen JYSK Nordic.
Nun zur eigentlichen Bewertung "vor Ort".
Seit dem Umzug des Dänischen Bettenlagers von einem der Glauchauer Innenstadt näheren Standort hierher an den Rand eines Gewerbegebiets in den Kaufland-Komplex gleich an der Autobahn A4 hat sich einiges verbessert.
Da ist zunächst die ehemalige Nachbarschaft. Zwischen 2 Schnäppchenmärkten mit Billig-Image, ramponiertem Parkplatz und Alt-Industrieimmobilien-Feeling gelegen fand ich die Bettenlager-Filiale an der Lampertstraße stets fehl am Platz.
Räumlich ist im neuen Laden, der einst einen bekannten Lebensmittel-Discounter beherbergte, mehr Platz. Das Sortiment ist zwar gleich geblieben, wird aber nunmehr deutlich übersichtlicher und nicht mehr so dicht gedrängt präsentiert.
Das Personal ? Weiß nicht, ob die beiden anwesenden Damen schon im "alten" Laden tätig waren. Hierher passen sie jedenfalls wie die Daunenfeder zum Komfortkissen.
Kürzlich führte uns der Weg ganz gezielt zum Dänischen Bettenlager.
Irgendwann gibt die beste Matratze den federbekernten Geist auf, das Lattenrost quietscht und verliert erste Querstreben. Ergo, Ersatz muss her.
Gedacht, getan. Autofahrt, zweckmäßigerweise gleich mit geräumigem Transporter, nach Glauchau.
Direkt vor dem Laden stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung, kurzer Weg also hinein ins Schlummerparadies.
Hier wird nicht nur an wohl behütete Nachtruhe gedacht, denn im Dänischen Bettenlager werden nicht nur Matratzen und Zubehör für guten Schlaf feilgeboten.
Es gibt auch Kleinmöbel für andere Wohnbereiche, Dekogegenstände, Heimtextilien, Wohnaccessoires. In der nächsten Zeit wird wieder Gartenmöbel und Zubehör für die Sommersaison im Angebot sein.
FRAU sah sich nach betreten des Ladens zuerst in der Dekoabteilung um. Irgendwas zum hinstellen, aufhängen, ankleben findet sie immer. MANN sah sich inzwischen beim eigentlichen Objekt der Begierde um.
Tatsächlich, ganz hinten im Laden gab es eine große Auswahl an Matratzen und eine kleinere an Lattenrosten.
Preislich bei etwa 10 € beginnend konnte man seine Barschaft auch gut um das 15-fache erleichtern. Ob sich das lohnt ? Wird wollten es nicht auprobieren.
Probieren aber schon, denn alle vorrätigen Matratzen können aus dem regal entnommen und auf bereitstehende betten gelegt werden.
Zunächst galt der Blick allerdings dem "Innenleben". Da bisher Federkernmatratzen ihren Dienst im heimischen Bett klaglos und den Benutzern angenehmen Schlaf verschaffend taten, sollten es ähnliche wieder sein.
So weit der Blick aber auch über das Angebot schweifte, überall nur Kaltschaum, Komfortschaum, Formschaum, Schaum-Tube, Klimaschaum....
Wer hier schnell nervös reagiert, bekommt leicht Schaum vor den Mund.
Bei mir war es eher Erstaunen über derart viele Schäume und keine Federkerne. Nicht eine einzige Federkern-, Taschenfederkern- oder Tonnentaschenfederkernmatratze lümmelte hier herum. Waren wir im richtigen Laden ??
Zeit musste vergangen sein, denn inzwischen standen die verehrte Gattin und eine Verkäuferin in der Nähe und betrachteten mit nachsichtigem Lächeln meine Suche.
Die wirklich sehr aufmerksame und fachlich exakt argumentierende Verkäuferin brachte Licht ins kuschelige Matratzendunkel.
Federkernmatratzen seien beim Dänischen Mettenlager seit längerer Zeit nicht mehr im Angebot. Zu wenig Nachfrage und veränderte Gebrauchsgewohnheiten, sowie der Fortschritt , der bei den "Geschäumten" im Lauf der Jahre erzielt wurde , seine die Hauptgründe.
Man solle sich doch einfach mal auf die erstbeste Matratze legen, sodann zu einer anderen wechseln und sich in aller Ruhe ein erstes "Lagebild" machen. Bzw. Liegebild.
So taten wir es, hörten uns die Erklärungen über die Eigenschaften verschiedener Matratzen an , halfen beim bugsieren von Matratze aus Regal ins Bett und retour und kuschelten uns so langsam an ein passendes Liegeobjekt heran.
Man solle nichts überstürzen, gern Materialien und Preise vergleichen. Hinweise auf Werbeaktionen , auf die Auswahl an Herstellerfirmen ( man hat hier mehr und weniger bekannte Marken anzubieten ) folgten.
Ebenso Erläuterungen zu den Lattenrosten, die fürderhin die Matratze tragen sollten. Es war ein bis dahin kostenloser, spannender und sehr lehrreicher Vormittag.
Letztlich blieben 2 Matratzen zur Endauswahl übrig. Der niedrigere Preis, da in der Wochenwerbung entsprechend gesenkt, gab schließlich den Ausschlag zum sofortigen Kauf von 2 Matratzen, zwei Lattenrosten und passenden Matratzenschonern. Eine Woche später zum dann wieder geltenden Normalpreis hätten wir anstatt der geforderden 590 € glatte 500 € mehr für das Gesamtpaket löhnen müssen.
Beim bezahlen kam Verkäuferin No.2 ins Spiel. Sie fragte nach , ob man eine Paybackkarte besitze. Ja, besitzt man. Und ob man eventuell Rabattcoupons einzulösen hätte. Nein, hatte man leider nicht.
Völlig uneigennützig und mit großer Akribie suchte sie auf ihrem privaten Smartphone im Onlinedschungel nach eventuellen Rabattmöglichkeiten. Staunend standen wir daneben. Service, wie man ihn nicht überall antrifft.
Da alle Artikel lagernd waren, konnten wir unter tatkräftiger Mithilfe von Verkäuferin No.1 alles perfekt im Transporter verstauen und eine knappe Stunde später im eigenen Bett Probe liegen.
Mit dem Hinweis auf einen möglichen Umtausch der Matratze innerhalb von 7 Tagen, falls man doch nicht damit zu recht käme, verabschiedete sich die nette Angestellte.
Wir hätten uns nicht gewundert, wenn dies bei der Abfahrt noch von einem winken begleitet worden wäre :-)
Zu Hause wurden die Betten neu bestückt, 20 Stunden später war die erste Nacht "drüber geschlafen".
Meine Frau hatte die Schutzfolie sofort von ihrer Matratze entfernt, sie war schon im Laden von der Qualität des Liegekomforts überzeugt gewesen.
ich hingegen wurde in Nacht 1 mehrfach vom rascheln geweckt, da meine Matratze foliert unter mir lag. Folie noch dran, das war die einzige Bedingung für eventuellen Umtausch.
Mittlerweile raschelt nichts mehr, denn wir sind beide höchst zufrieden mit unserer Wahl.
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ruttloff friseure
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Konzentrat
Die Friseurgeschäfte Ruttloff firmieren unter dem etwas sperrigen Namen " Family Coiffeur Friseur- und Kosmetik GmbH " mit Hauptsitz im sächsischen Frankenberg.
Über den insgesamt 16 Salons in Sachsen prangt dann glücklicherweise nur die Aufschrift " ruttloff friseure ", alles konsequent klein geschrieben und vom Namen des Geschäftsführers Lars Ruttloff ( ordnungsgemäß groß geschrieben ) hergeleitet.
Eine der neueren Geschäftsadressen befindet sich in Freiberg im Einkaufszentrum Unicent am Wasserberg . Es wurden die Räume des ehemaligen Buchladens (Inhaber ging in Rente ) angemietet, komplett renoviert und modern eingerichtet. Deshalb hier keine Bücher mehr, nur noch die in Friseursalons übliche Zeitschriftenauswahl.
Große Glasfront nach vorn, 8 Frisierplätze zu je 4 an jeder Längsseite des ansonsten fensterlosen Raumes. An sich kein Problem, nur im Sommer wird es hier drin sehr warm. Keine Klimatisierung und fehlende Möglichkeiten verhindern Durchzug frischer Luft.
Das war s aber auch schon, was ich ( und die es mir mitteilende Friseuse ) zu bemängeln haben.
Es war Montag Vormittag, vielerorts der klassische Schließtag im Friseurgewerbe. Nicht so hier in Freiberg. Ab 8 Uhr kann man sich hier bis 19 Uhr das Haupt verschönern lassen. Natürlich nicht am Stück, aber wochentags innerhalb dieses Zeitraums, so lange es eben dauert. Zusätzlich ist Sonnabends von 7 bis 12 Uhr geöffnet.
Keinen Termin vereinbart zu haben erwies sich als unwichtige Nebensache. Eine der beiden Mitarbeiterinnen versprach mir umgehende Bedienung innerhalb der nächsten 10 Minuten, ich solle einstweilen Platz nehmen. Und ob ich ein Wasser oder einen Kaffee möchte. Sitzgelegenheit mit Zeitungsauswahl ja, Getränk nein, da ich soeben vom Frühstückstisch kam.
Die angekündigte Wartezeit war noch nicht herum, schon wurde ich zu Stuhle gebeten. Die sehr freundliche Friseuse fragte nach meinen Wünschen, diese waren schnell geäußert. Trockenhaarschnitt, ungefähre Länge und fertig.
Sie fragte noch, ob sie eigene Ideen einbringen könne - ja freilich, wenn es mich nicht entstellt ;-)
Ihre Schere sei scharf, sagte sie und dann flogen schon die ersten Haare. Von mir.
Es entspann sich nebenbei ein Gespräch, wie man es vom Friseur kennt. Wetter - hier kam an diesem sommerlichen Tag die mangelnde Klimatisierung des Salons ins Spiel, Sport - die gute Frau war tatsächlich an Fußball interessiert, nähere Fanpräferenzen lasse ich hier mal weg. Und noch sie dies und jenes, was den Tag ausfüllt.
Es stellte sich zudem heraus, dass sie schon fast 40 Jahre Berufserfahrung hat. Was man an der Routine und dem Geschick im Umgang mit Schere und Kamm unschwer ablesen konnte.
Der Haarschnitt stellte sich nach Fertigstellung als perfekt heraus, anders als die zuvor recht zaghaften Friseusen in anderen von mir besuchten Läden hatte man
( also: Frau ) hier Mut bewiesen und das etwas widerspenstige Haar des willigen Kunden im wahrsten Wortsinne in Form gebracht.
Begeisterung auch bei meiner Angetrauten, die noch heute, etwa 3 Wochen nach dem Friseurbesuch, vom Haarschnitt hingerissen ist.
Bei "ruttloff friseure" werde ich also höchtwahrscheinlich, wenn es Zeit und Gelegenheit ergeben, wieder meinen Schnitt machen (lassen).
Acha ja, die letzte Frage wie immer zum Schluß, was kostet der Spaß ?
Runde 16 Euro waren zu löhnen, nicht gerade ein Schnäppchen aber dem Ergebnis höchst angemessen.
Kleine Ergänzung, im Einkaufszentrum gibt es zahlreiche kostenlose Parkplätze, man fährt praktisch bis vor die Tür. Der Wasserberg ist aber auch mit dem Stadtbus sehr gut erreichbar.
Update März 2016
Wie die Zeit vergeht....
die Haare sind längst nachgewachsen, schon mehrfach andernorts gekürzt worden.
Nun war es wieder einmal so weit.
Besuch in Freiberg, Haarschnitt nötig. Ein klarer Fall für die Ruttloff-Friseure.
Diesmal nicht auf gut Glück, sondern mit Termin. Die telefonische Reservierung war unkompliziert möglich, ein Sitzplatz vor dem Spiegel stand zur vereinbarten Zeit bereit. Leider nicht bei der oben beschriebenen Friseuse, die wohl ihren freien Tag hatte.
Was sich aber nicht als Problem herausstellte, denn die mich frisierende Dame - übrigens um einiges jünger als ihre Kollegin - bediente mich mit ebenso vorzüglicher Facharbeit.
Vielleicht nicht ganz so gesprächig war sie, muss ja auch nicht sein.
Ich gab aber auch wenig Anlass zum schwätzen, da mich eine ausliegende bunte Zeitung "unterhielt".
Preis für den Trockenhaarschnitt war der gleiche wie vor einem halben Jahr.
Also insgesamt keine Veränderung zum ersten Besuch, was bei der hervorragenden Qualität des Salons auch nicht notwendig ist.
Update im Oktober 2016
Diesmal leider Pech gehabt. Nicht beim Haarschnitt, das keinesfalls.
Sondern beim Termin festlegen.
Da ich immer nur für einen Tag in Freiberg weile, gehe ich einfach spontan zum Friseur.
An diesem Montag konnte mir die wie immer sehr freundliche Mitarbeiterin leider keinen freien Termin anbieten. Obwohl man später zu zweit sei, wäre es nicht möglich, mich "dazwischen zu schieben", vollkommen ausgebucht also.
Nun, es klappt sicher später wieder mal, dann kann ich ja vielleicht auch zuvor rechtzeitig anrufen.
Diesmal freute sich die Konkurrenz schräg gegenüber über meinen Besuch :-)
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Diedrichs Augenoptik
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon MaWö
Vergangenes Jahr war ich zum 1. mal zum Rosenfest. Wer Rosen kaufen möchte und sie vorher sehen und "riechen" möchte, ein absolutes muss. Ich habe mir 15 Rosen ausgesucht und als Wurzelware im Oktober gekauft. Alle blühen jetzt oder haben schon geblüht. Dieses Jahr komme ich wieder und kaufe mir die Schönsten nochmal. Es lohnt sich zum Rosenfest zu kommen.
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Rhöni GmbH & Co KG
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 1 von 5 Sternenvon Sabrina Gekat
Meine Mutter bestellt über 1-2-3Tv gern von Rhöni, aber beim letzten Mal, fehlte im Paket erst etwas ( wurde ca 3 Wochen später nachgeliefert) dann die Erbsensuppe, eigentlich ungenießbar, die Erbsen waren sowas von hart das meine 86 jährige Mutter sie nicht kauen konnte. Nach meinem nachwürzen ging der Geschmack dann. Aber das allerletzte war dieses Suzukaki, ein undefinierbarer Fleischklops mit ungewürzten Reis. Ausser die Salami und der Nusschinken war alles andere nicht mal im Ansatz das Geld wert!
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Bonbonmann Dirk Lawrenz
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Konzentrat
Seit vielen Jahren hat der Bonbonmann seinen festen Standort auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt. Für mich ein Grund, ebenso regelmäßig genau diesen Stand anzusteuern.
Kürzlich war es wieder so weit, mein Weg führte nach Chemnitz zum Weihnachtsmarkt und natürlich an die bewußte Stelle am Eingang zum Rosenhof.
Der Bonbonmann und seine Gehilfin hatten die süßen Köstlichkeiten, gut verpackt in spitzen Zellophantütchen zu je 180 Gramm, auf ihrem Ladentisch ausgebreitet.
Das süße Herz geht dem Liebhaber dieser mehr oder weniger zuckerhaltigen Erzeugnisse auf.
Wie sie da liegen, rund oder eckig, ein- oder mehrfarbig, gestreift oder halb-und-halb... zum anbeißen, oder besser, zum lutschen schön.
Da gibt es die "Gesundheitsschiene" mit im weitesten Sinne Kräuterbonbons* in den Geschmacksrichtungen Anis, Thymian, Spitzwegerich, Melisse, Kamille und sogar Zwiebel. Alte Hausmittel greifen schon lange auf derlei Naturprodukte zurück, um z.B. Erkältungskrankheiten zu lindern.
Nicht weniger gesundheitsfördernd sollen Fruchtmischungen* sein, hier stehen Sanddorn, Erdbeer-Vanille, Rote Grütze, Zitrone, Johannisbeere, Himbeere, Banane-Joghurt .....zur Auswahl.
Noch nicht gesund genug? Dann bitte die zuckerfreien Sorten* wie Kräuter- oder Früchtemischung, Anis, Salbei wählen.
Wem der harte, ungefüllte Bonbon nicht recht zusagt oder zu lange im Munde verweilt, dem seien Lakritzprodukte* wie Salmiak-Kugeln, Lakritztaler oder Ministaffetten (kleine Lakritzstäbchen von Zuckerglasur umhüllt) empfohlen.
Oder die altbewährten Fruchtgummis* wie Weingummi, Gummibären,Speck (natürlich süßer ) , Geleehimbeeren.
Beinahe vergessen: die Bonbonspezialitäten* als da wären Honig-Biene, Vollmilchmünzen, Maiblätter, Nougat-Zungen und Pfefferminzkissen.
Mir fällt die Auswahl selten schwer, da für vielerlei Geschmäcker etwas dabei ist, finde ich immer "meine" Sorten.
Der Vorrat für die nächsten Monate wird hier von mir gedeckt, ich bevorzugte in diesem Jahr Sanddorn-Orange, Kirsch-Vanille, Latte Macchiato, Glögg und als Probe vom Chef empfohlene Lebkuchenbonbons.
Das Beutelchen kostet je 3 Euro. Nicht gerade der Schnäppchenpreis, aber den Inhalt auf jeden Fall wert. Zudem gibt es bei 10 gekauften Tüten eine gratis als Zugabe.
Herr Lawrenz legt nach eigenem Bekunden bei der Auswahl der Bonbons Wert auf "die kleinen Hersteller, die nach alter Tradition und altem Handwerk fertigen".
Das ist gut so, schmeckt und hat eben seinen Preis.
Am Stand ist übrigens alles genauestens ausgezeichnet, Fragen zu den Sorten werden natürlich gern beantwortet und Empfehlungen für den unentschlossenen Käufer gibt es zudem gratis.
Was mir persönlich fehlt, sind Sticker auf den Tüten, wo die Bezeichnung des jeweiligen Inhalts vermerkt ist.
Nach einigen Monaten heimatlicher Lagerung ( kühl, dunkel und trocken ) schmeckt der Bonbon zwar noch wie am ersten Tag, aber wie hieß er doch gleich ?
Neuerdings eine hervorragende Abhilfe zur 1. fehlenden Beschriftung und zur 2. Nachkaufmöglichkeit hat der Bonbonmann mit der sehr löblichen Einrichtung eines eigenen Onlineshops geschaffen.
So ist stets für Nachschub gesorgt, falls die Bevorratung doch mal nicht bis zum nächsten Weihnachtsmarkt reicht.
Auf dem bin ich aber mit Sicherheit wieder Kunde beim freundlichen "Herrn der süßen Früchtchen".
Mit dem * weise ich darauf hin, dass nur ein kleiner Auszug des gesamten Angebots genannt wird, insgesamt gibt es noch viel mehr als die hier aufgeführten Sorten.
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Baumschule Horstmann GmbH & Co. KG
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 1 von 5 Sternenvon B.Bigggi
Ich habe für knapp 60.00 Euro Stauden gekauft.
Es sind 7 Stück. Solche Pflanzen in dieser mikrigen Größe habe ich solange ich meinen Garten habe über 30 Jahren noch nie gekauft. Nichtgesehen und bestellt. Soviel Geld für diese Größe von Stauden zu verlangen. Beispiel: Moehrheim Beauty hat gerade mal 1 1/2 cm lange Blätter, im ganzen einen Durchmesser von 3 1/2 cm. Dann sollten sie lieber diese erst versenden, wenn sie eine normale Größe habe, wie man es kennt. Ich bereue diesen Kauf und werden in Zukunft nicht mehr dort bestellen. So kann man diesen onlineshop nicht unterstützen. Klar jeder muss sparen, aber so finde ich es eine Abzocke.
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Miramar
Durchschnittsbewertung: von 5 SternenNeu hinzugefügte FotosUserbewertung: 5 von 5 Sternenvon Jens Pape
Der Anlass unseres Besuches war der 60. Geburtstag meiner Frau. Wir waren schon öfter im Miramar und wieder sehr zufrieden. Hier passt einfach alles: Der Blick auf den Chemnitzer Schlossteich, das Ambiente, das freundliche und kompetente Personal und ... das leckere Essen, das alle zehn Gäste sehr gelobt haben. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar. Und: Für die Kleinen ist ein sehr schönes Spielzimmer, sogar mit Mini-Kino, vorhanden. Wir kommen bestimmt wieder. Jens aus Leipzig