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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Nach einem langen Arbeitstag, viel Fahrt und dem Einschecken in ein örtliches Hotel in Maulburg hatte ich mich bereits im Vorfeld dazu entschieden an diesem Abend auswärts zu essen. Da die Ortschaft selbst nicht allzu groß sich präsentierte entschied ich mich schnell für Gleis 7 und nach kurzem Fußweg, unweit des Bahnhofes von Maulburg befand ich mich des Restaurants ein.
    Das Lokal selbst präsentiert sich rustikal und mit viel Holz. Ich entschied mich für einen Tisch im hinteren Bereich und nach kurzer Zeit kam auch bereits die Bedienung, an einem Montag wie diesem war das lokal nur mäßig frequentiert. Ich entschied mich für einer Apfelschorle, einem Salat und frischen Käsespatzen, toll empfand ich hierbei auch, dass etwaige Fragen zu Produkten schnell und einfach beantwortet wurden.
    Die Karte bietet ansonsten noch diverse Variationen von Rösti, Fleisch, Suppen und weiterem auf.
    Nach 20-30 Minuten hatte ich auch bereits mein Gericht auf dem Tisch.

    Das Restaurant präsentierte sich an diesem Tage ordentlich, die Bedienung aufmerksam und die Käsespatzen waren einfach nur lecker, diese kosteten knapp 8 Euro. Der Salat war für meinen Geschmack einen Ticken zu würzig, allen in allem aber ein gelungenes Abendessen.

    Fazit: Gute Erreichbarkeit, reichhaltiges Angebot von regionalen und überregionalen Speisen zu fairen Preisen an guter Lage. Zu empfehlen.

    geschrieben für:

    Deutsche Restaurants in Maulburg

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    1.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Dambach bei Fürth ist ein beliebter Wohnort, gut gelegen, stadtnah aber dennoch ruhig. Auch hier machte sich das Ladensterben bemerkbar. An gegebenen Standort existierte bis 2003 einer Zweigstelle der Sparkasse bis ins Jahr 2018 eine Niederlassung der Bäckerei Entner, welche nach Anmeldung von Insolvenz von der Bildfläche verschwand und es ruhig um den Standort in der Zirndorferstraße wurde, nur ein kleines Lottogeschäft nebenan blieb vorhanden. Dies werte Leserinnen und Leser führt uns nun zu dem neuesten Streich "Dambacher genießen" welcher am 1. Oktober 2018 seine Pforten eröffnete.

    Der Ein oder Andere mag sich denken Bäckerei, Café, Obst, Gemüse und mehr in einem zu Öffungszeiten die einen Supermarkt erblassen lassen mag es nicht geben? Doch! Sicherlich kann man "Dambacher genießen" nicht mit dem Angebot eines Supermarktes vergleichen, für den kleinen bewussten Nachkauf reicht es alle Mal zudem hier nach Möglichkeit auf eine weitere Besonderheit geachtet wird, Regionalität!

    "Regional und nachhaltig sollte das Angebot sein. Backwaren liefert die Weinmühle Burgfarrnbach; Milch, Eier und Nudeln kommen vom Landwirt Michael Bauer, der mit seiner Frau Stefanie in Obermichelbach den Direktvermarktungsbetrieb Rosa Kuh aufgebaut hat. Das weitere Angebot soll die Nachfrage regeln."

    "Neben einem klassischen Café-Angebot (mit neuer italienischer Espressomaschine) ist an Frühstück und warmen Mittagstisch gedacht. Auch Catering ist Teil der Geschäftsidee. "

    Hier stehen die Gründer des Unternehmes noch selbst hinter der Theke, das Angebot an Brot und Backwaren ist wie auf den Bildern zu sehen reichhaltig und ansprechend, gerade dies ist für mich ein großer Pluspunkt da nach dem Aus des Entners nur der Weg in die Kaiserstraße oder der Südtstadt übrig blieb.

    Eine freundlichen Atmosphäre und einer freundlichen Bedienung runden den guten Ersteindruck ab.
    Ein Roggenbrot kostet hier im Kilopreis 4-5 Euro, einer Mohnschnecke 1,50€ oder einer Dinkelsemmel 0,50 Cent. Im Vergleich zu anderen Bäckereien in der Umgebung ist dies fair und angemessen, zumal hier versucht wird das Angebot bewusst regional auszulegen.

    Verwendete Quelle: http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ladensterben-dambach-schliesst-die-versorgungslucke-1.8095385
    Vielen Dank den Inhabern für die Genehmigung, Bilder der Innenrichtung zu tätigen!

    Fazit: Die Grundidee weiß zu überzeugen. Fair, regional & kundennah. Das noch junge Unternehmen scheint im Stadtteil Fürth Dambach gut angekommen zu sein und es bleibt auf eine rosige Zukunft zu hoffen. Parkplätze sind in begrenzter Anzahl vor dem Geschäft als auch in der näheren Umgebung zu finden. Verkehrstechnisch liegt außerdem die Bushaltestelle der Linie 178 der infra in Fußnähe.

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Cafés in Fürth in Bayern

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    2.

    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    Calendula Informativ und gut lesbar geschrieben ... da fehlt noch ein grüner Daumen.
    The_Local_Stranger Das freut mich aber...nach einen eher mittelmäßigen Start in den Tag freut solch einer Auszeichnung ungemein, ich danke euch für euer Interesse! (:


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Auf neuen Wegen trifft der interessierte Leser und Mitleser mitunter noch auf Handwerk, Kunst und Erlebnis. Große Handwerksketten verdrängen das Handwerk, zulasten von Qualität auf Kosten der Kunden. Sei es fehlende Perspektive oder fehlende Wettbewerbsfähigkeit, kleine Handwerksbäcker haben es heutzutag nicht leicht, aber wir schweifen ab.

    Die Bäckerei Pillipps mit Stammsitz in Zirndorf bietet auch hier in Fürth in der Schwabacherstraße ihr Brot und Gebäck an. Nebst Metzgerei in selber Räumlichkeit gibt es gleich wenige Meter entfernt, weitere Einkaufsmöglichkeiten, für Parkplätze wurde hier schon einmal gesorgt.

    Die Bäckerei selbst betreibt nach eigenen Angaben bereits acht Filialien, darunter einige in Fürth aber auch in Zirndorf selbst wie auch Oberasbach und befindet sich seit 1953 in Familienhänden.

    Interessiert also folgte ich meinen Recherchen um der Filiale in der Schwabacherstraße / Ecke Fronmüllerstraße einen Besuch abzustatten.

    Der Bäcker selbst ist sowohl gut von der viel befahrenen Straße als auch rückseitig des Parkplatzes zu betreten.
    Hier selbst bietet sich eine große Auswahl an Brot und Gebäck & mehr. Das Vollkornbrot gibt es mitunter für 2,40 Euro das Pfund, liegt also im guten Gesamtdurchschnitt und kann geschmacklich überzeugen, gleichwohl Geschmäcker verschieden sind. Positiv überraschen konnten die Preise für einiges an Plunder.

    So kostet bsp. ein Muffin, eine Quarktasche oder auch eine Nussschnecke alles nur um die 1,30 Euro, da zahle ich bei der Konkurrenz mitunter bis zu 30 -50 Cent je nach Gebäck mehr, kann auch hier variieren. Hierbei positiv zu erwähnen sei, dass das gebotene für den Preis durchaus etwas bietet.

    Ebenfalls erwähnenswert sei, dass das Geschäft selbst mit Rollstuhl gut zu erreichen ist.

    Fazit: Helles & freundliches Ladengeschäft, nette Bedienung, gute Erreichbarkeit und reichhaltige Auswahl zu fairen Preisen.

    Nachtrag: Ebenfalls geboten werden für die Besucher sanitäre Anlagen. Außerdem scheint es zu bestimmten Zeiten auch Belegtes zu geben. Der Kaffe to Go ist natürlich auch hier vertreten.

    Bei meinen nächsten Besuchen könnte es sein, dass ich mitunter weitere Erfahrungsberichte sammle und den Bericht damit ergänzen werde.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Konditoreien in Fürth in Bayern

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    3.

    Ausgeblendete 34 Kommentare anzeigen
    Der Beitrag von neillya62
    wurde gelöscht, weil er keinen Bezug zur Location hat.
    Nike Daumenglückwunsch!
    8 Filialen ist aber schon eine Hausnummer. Will sagen, dass die Produktion mit handwerklichen Mitteln und Zutaten wohl kaum zu schaffen ist. :/
    The_Local_Stranger Im Gegensatz zu manch großen Ketten habe ich hier immer noch ein besseres Gefühl ;)
    Von Backbuden und "frischen" Semmeln aus dem Discounter will ich gar nicht anfangen...
    bearbeitet
    The_Local_Stranger Zitat der Homepage: Mit den Jahren hat sich vieles verändert: Die technischen Möglichkeiten sind besser geworden, moderne Abläufe haben in die Backstube Einzug gehalten. So konnten viele Vorgänge optimiert werden, was unseren Bäckern die tägliche Arbeit erleichtert.

    Ohne handwerkliche Backkunst geht aber auch in einem fortschrittlichen Betrieb nichts. Deshalb ist eines immer gleich geblieben: Unser hoher Anspruch an qualitativ hochwertige Produkte und bestens ausgebildete Mitarbeiter!

    So sorgen unsere Bäcker und Konditoren Nacht für Nacht dafür, dass Sie vorzügliche Back- und Konditoreiwaren bekommen, die nach traditioneller Backkunst noch von Hand hergestellt werden.
    bearbeitet
    The_Local_Stranger Natürliche Zutaten: Vorgefertigte Teiglinge kommen uns nicht in die Backstube! Wir stellen höchste Ansprüche an die Qualität unserer Rohstoffe, um unseren Kunden jeden Tag frische und vorzügliche Brot- und Backwaren präsentieren zu können.

    Regionalität: Mehl ist nicht gleich Mehl. Wir wollen wissen, woher die Zutaten für unsere Produkte kommen und setzen deshalb auf die Zusammenarbeit mit regionalen Anbietern. Denn letzten Endes ist nicht der Preis entscheidend, sondern der Geschmack!

    Zitat Ende
    bearbeitet
    Nike Okay, akzeptiert. ;-)
    "Unser" Bäcker arbeitet auch eng mit Landwirten und kleinen regionalen Mühlen zusammen. Da weiß man, wo es her kommt.
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch erstmal zum grünen Bäckerdaumen und noch zur Wochenauszeichnung. Eine Woche ein würdevoller Ritter.
    Habe es mal abgeändert. Steht Dir wohl auch besser.
    bearbeitet
    Nike Ha, als hätte ich es geahnt ... Meinen ganz herzlichen Glückwunsch zur Bewertung der Woche!
    FalkdS Danke für den Tipp
    Glückwunsch zur Auszeichnung, spät kommt sie aber sorry, ich habe es nicht eher gelesen...


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Schon oft vom Friedhof in St. Johannis gehört, doch noch nie selbst vor Ort gewesen. Vergangener Tage blieb kurz Zeit um einen Blick auf diesen altehrwürdigen Friedhof zu werfen. Der Friedhof selbst befindet sich inmitten der Stadt. Dicht an dicht drängen sich die Gräber auf dem Grund des Sankt Johannisfriedhof, gar nicht bewusst gewesen war, das hier selbst eine Menge namenhafter Personen bestattet sein sollen, von Albrecht Dürrer bis zum ersten Eisenbahner des Adlers.

    Ein wenig seltsam mag es anmuten über einen Friedhof zu spazieren, doch bietet der Friedhof selbst ob seines Alters und seiner kunstvollen Gräbern eine Menge an Schauwert. Kunstvoll verziert reiht sich Grab an Grab, ein fast jedes erzählt seine eigene Geschichte.

    Eine halbe Stunde ist da gar zu wenig Zeit um sich für alles ausreichend zu informieren, der Friedhof selbst ist definitiv einen zweiten Besuch wert.

    Fazit: Ein erwähnenswertes Stück Geschichte inmitten von Nürnberg.

    geschrieben für:

    Friedhof in Nürnberg

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    4.



  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Schon länger fiel mir dies Ungetüm von Supermarkt am Center von Röthenbach auf. Die Tage die Gelegenheit genutzt um dem Supermarkt einen kurzen Besuch abzustatten, kurz ist jedenfalls relativ. Supermärkte präsentieren sich meist eines Irrgartens gleich, sodass sich ein erster Besuch immer als Abenteuer präsentiere. Auf der Suche nach den gewünschten Produkten gehe man seiner Wege durch unzählige Gänge.

    Gar nicht bewusst war mir, dass der Marktkauf an Röthenbach gar das halbe Center in Beschlag nehme. Dem zu Folge ist das Sortiment eines Supermarktes seiner Größe mit einem großen Sortiment gesegnet. Zwar blieb nicht die Zeit für sämtliches, jedoch bietet der Markt augenscheinlich alles für den täglichen Gebrauch. Obst/ Gemüse, Konserven, Tiefkühle und vieles mehr für den täglichen Bedarf.

    Beizeiten und bei Möglichkeit werde ich dem Markt einen erneuten Besuch abstatten um zu sehen was der Markt im Detail noch alles bieten möge.

    Fazit: Großer Supermarkt, gute Auswahl zu gewohnten Preisen, im Umkreis von Röthenbach wohl die beste Möglichkeit einen großen Einkauf zu tätigen.

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Nürnberg

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    5.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Als ich vor zwei Wochen plante des Abends nach Feierabend eines der örtlichen Lichtspielhäuser aufzusuchen, war noch längst nicht klar was es des Abends zum Essen gehen sollte. Also Tante Google aufgerufen und los ging die Suche, der Fokus lag hierbei auf Vegetarisch. Mc Donalds gebe es zwar wie Sand am Meer, sind einmal alle Jubeljahre eine Überlegung wert, aber schon lange keine Offenbarung mehr und unlängst überholt. Nach einiger Suche fand ich Vegöner, eine vegane Fastbude. Interessiert laß ich die guten Bewertungen und beschloss nach Feierabend meinen Weg dorthin zu machen.

    Zentral am St. Johannisfriedhof gelegen und nur ein paar Minuten Fußweg von der Haltestelle entfernt, die von einem Bus oder der Tram 6 regelmäßig frequentiert wird, liegt unweit dessen in einer kleinen Seitengasse das kleine aber feine "Lokal", eines Artikels eines örtlichen Blattes zu entnehmen fand dort einst eine Metzgerei ihren Platz, passend wie sich Gegensätze anziehen.

    Das Lokal selbst ist nicht groß, man betritt das Lokal links und rechts ein paar Tische, ein paar Stehmöglichkeiten und die Trese, nach hinten scheint die Küche abzugehen. Der erste Eindruck war positiv und ließ gutes vermuten. Im Hintergrund drehte ein Spieß seine Runden, doch hierbei die Besonderheit, ganz und gar aus Soja, das mache den Unterschied!

    Die Wartezeiten sind aufgrund des Konzeptes und der Größe des Lokals unlängst länger, doch auch den anderen Leuten die hier sich etwas besorgten schien das nicht zu stören. Persönlicher Kontakt hat doch seine Vorzüge im Gegenzug zur Massenabfertig der ganz großen Fastfoodbuden.

    Ganz zum Wiederspruch entschied ich mich für einen Burger, diesen bekommt man bei Vegöner in unterschiedlichen Ausführen ab 3,50. Beilagen wie Pommes und Salat kosten um die 2 Euro extra, faire Preise wie ich finde.

    Getränke werden hier, überwiegend lokal und auch bio, wie alternativ angeboten, einmal Mate für bsp 2 Euro oder ein Neumarkter Radler für 2,50 gehen gut in Ordnung.

    Fazit: Ein echter Geheimtipp! Faire Preise, frisches Fastfood und gute Erreichbarkeit. Hier nehme ich die Wartezeiten gerne in Kauf und empfehle gerne weiter.

    Nachwort: Der nächste Besuch steht schon fest und dann soll auch der vegane Döner, welcher hier das zentrale Thema des Vegöners sei, getestet und darüber berichtet werden.

    Nachtrag: Der zweite Besuch war fällig und heuer ging es dem Vegoener an den Kragen. Für 4 Euro gibt es diesen, frisch zusammengestellt, nach Wunsch und Laune. Optisch auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden, so hat mich der Vegoener auf den ersten Bissen überzeugt. Guter Geschmack und Frische, mehr braucht es nicht zu einem guten Preis.

    geschrieben für:

    Schnellrestaurants / Vegetarische Restaurants in Nürnberg

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    6.

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  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Neuerdings führt mich mein Weg des Öfteren an dieser Filiale der Bäckerei Pickelmann vorbei. In Erlangen selbst mangelt es kaum an Angeboten lokaler Bäckereien, so dass stets eine gewisse Diversität gegeben ist.

    Das Leben lebt von Abwechslung und der Körper dankt, müsse er nicht jeden Tag das selbe Stück Brot sehen. Gegeben sei natürlich auch das Brot bei einem Bäcker stets mehr koste als das in Tüten, aber selbst bei wenig finanzieller Mittel würde ich das Brot eines Bäckers dem einer Tüte vorziehen.

    Die Bäckerei selbst liegt zentral an der Schnittstelle zur Stadt, an dieser nunmehr die Buslinien 285, 286 und 290 vorbeiführen, für guten Anschluss sei gesorgt, allerdings ergibt sich auch eine gewisse Verkehrsdichte, so dass es beim Parken etwas schwieriger werden könnte, außer man komme mit dem Rad dann erübrigt sich das in den meisten Fällen.

    Das Brot ist guter Durchschnitt, bis Weilen kam ich noch nicht in den Genuss aller Brotsorten, wobei es das eine mehr weich als das andere sei, guter Durchschnitt was aber meiner Bewertung nicht schmälern solle, das Brot schmeckt und kostet je nach Sorte zwischen 3-5 Euro im Kilo, nicht mehr als bei anderen Bäckerketten aber auch nicht weniger.

    Das Gebäck selbst nur im Ansatz probiert, alles gut. Besonders hervorheben möchte ich zum Stand im Oktober diverser Lebkuchen, die bereits auch in allen möglichen Supermärkten verkauft werden. Mit 1,80 Euro das Stück auch teurer aber meiner Meinung nach auch ein besonderes Geschmackserlebnis, von diesem man sich zumindest einmal selbst ein Bild machen sollte.

    Auch gibt es Frühstücksangebote und Brunch im Angebot.

    Je nach Möglichkeit werde ich weiterer Bilder und Referenzen zu gegebener Zeit hinzufügen.

    Fazit: Gute Erreichbarkeit, lange Öffnungszeiten und faire Preise.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Konditoreien in Erlangen

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    7.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    56. von 87 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Die alljährlichen Besuche in der großen Landeshauptstadt unserer Republik stellt einem immer neue Herausforderungen. Jedes Jahr aufs neue beginnen die Überlegungen was, wann, wie, wo gemacht werden soll. Mitunter braucht es Zeit und Muse, wer aber ein wenig länger nach Möglichkeiten sucht wird feststellen, dass Berlin reich an Ideen und Freizeitaktivitäten ist, auch neben dem allgemeinen Trubel, Trubel ist ja immer so eine Sache, freilich räume ich mir die Möglichkeit ein das es mitunter Menschen geben mag die gerne in Menschenmassen sich kuscheln.

    So gesehen waren auch diese Tager in Berlin eine gelungene Mischung aus Aktivität und Entspannung, am zweiten Tag verschlug es uns also in den Zoo am Tiergarten. Da das Wetter an diesem Tage etwas durchwachsen gewesen war, mussten wir uns auch nicht allzu lange anstellen, die Preise belaufen sich bsp. auf die Tageskarte bei ca. 14,50 für den Zoo allein und knapp 20 Euro mit Aquarium, ermäßigt etwa beides Minus 5 Euro weniger. Wir entschieden uns heuer für den Zoo, welcher nach einem Blick auf der Karte doch als recht imposant und auch weitläufig erwies.

    Zwar erwies sich der Zoo dank des trüben Wetters als nicht ganz so überlaufen, hier und da schienen die Tiere aber entweder im Urlaub zu sein oder aber sich des Mittagsschlafes verschrieben haben, nichts desto trotz konnten wir eine Menge der gebotenen Tiere beobachten und betrachten.

    Wir entschieden uns für einen Rundweg, vorbei an kleineren und größeren Getier ging es zu dem ersten größeren Tierhaus, welches sich als Vogelhaus herausstellte. Über einiger Räume verteilt wurden ganz nach Herkunft, u.a. Asien und Australien eine uns in großen Mengen unbekannter Vögel und Arten vorgestellt, manch ein Mensch habe ja einen Vogel aber hier hält sich Mensch gleich eine Vielzahl davon, gleicht das einem Dachschaden?!

    Erstaunt über die Vielzahl und Artenvielfalt gingen wir durch die Räume und lasen auch eifrig die geboteten Informationen mit, Bildung ist ja Formsache.

    Anschließend ging es weiter zu den größeren Raubkatzen, wo wir immerhin einen Eisbären erblicken konnten, auch wenn dieser noch verhältnismäßig klein erschien.

    Diesem Bereich folgte der der Pinguine, welche ebenfalls zahlreich aber nicht zahllos sich den Besuchern zur Betrachtung anboten, wobei ich eher denke das es den Pinguinen nicht besonders juckt welcher armer Tropf sie schon wieder beim existieren beobachten muss, Hauptsache das Futter stimmt.

    Alsbald folgten wir einer Brücke in einem etwas abseits gelegenen Teil des Zoos, welcher vom Haupteingang am weitesten entfernt liegt, dort unter anderem sind Strauße und Kängurus zu betrachten. Ein wenig später kamen wir von der Brücke zur Waldschänke, dort wird wie so häufig in einem Zoo Speiß und Trank dargeboten, mein Blick fiel alsbald auf einen Crepe-Stand, eine mittelmäßige Idee wie sich nicht im zwangsläufig negativen Sinne herausstellen sollte.

    Das Crepe schlug mit Rund 3 Euro extra zu Buche und war mit solch einer großzügigen Menge an Schokocreme bestrichen, das ich fast schon um meiner Gesundheit fürchtete, meinem Geschmack nach zu viel, im Gesamten aber dennoch eine feine Sache, eigene Pfandkuchen sind dann doch immer viel zu fett.

    Da wir wenigstens noch eine der gebotenen Führung wahrnehmen wollten, entscheiden wir zügig mit kleineren Abstrichen dem sich auf Weg zum Ausgang gelegenen Affengeheges mitzunehmen.

    Vorher aber warfen wir ebenfalls noch einen Blick auf das Raubtierhaus, welches als ein Highlight des Zoos ausgepriesen wurde. Zu diesem Zeitpunkt aber schienen alle Miezen zu schlafen, lediglich eine größere Katze desssen Namen mir entfiel, kreiste in ihrem Zuhause umher.

    Nun kamen wir auch schon zu besagtem Affenhaus, welches uns mit animalischen Lauten zum besten willkommen hieß, etwas später kam es auch zur Fütterung durch einen Pfleger der die Familie der Schimpansen im Zuge der Fütterung genauer vorstellte, interessant anzusehen, das es auch bei diesen eine gewissen Rangfolge gibt in allem Belangen, wer imponiert und am lautesten Schreit kommt weiter, ich glaube einen Arbeitgeber würde das eher abschrecken.

    Bevor wir langsam wieder unserer Wege gehen wollten, warfen wir noch einen Blick auf die Elefanten und die Giraffen, welche freundlicherweise sich uns zur Schau stellten.

    Nach gut drei Stunden kamen wir zum Ausgang zurück, es lässt sich sagen da wir einen Teil des Zoos und auch das Aquarium ausgelassen hatten, sich hier gut und gerne ein schöner Tag auch mit der Familie verbringen lässt.

    Einer letzten Prüfung darf sich der gemeine Zoobesucher aber noch ergehen, statt eines normalen Ausganges geht es durch einen Ramsch, verzeih Zoofachgeschäft für Plüschtiere und Dekoartikel aller Art, welchen den Besucher dazu verleiten solle seine letzten Kroschen loszuwerden.

    Im Grunde ein Laden für Souvenir, kann man mal gesehen haben, nötig ist es aber für mich nicht, was mich interessiert ist der Zoo und dieser hat sich uns heute von vielen schönen Seiten gezeigt.

    Fazit: Angemesse Preise, großartige Artenvielfalt und eine Menge zu Betrachten. Ein Tag im Zoo hier in Berlin, für Groß und Klein oder auch der ganzen Familie empfehlenswert.

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten / Freizeitanlagen in Berlin

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    8.

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    Schalotte Ein wirklich schöner Beitrag, da gratuliere ich gerne zum grünen Daumen. Habe mir gerade noch alle Fotos von den Usern angesehen. Einfach alles stimmig. Danke für diesen schönen Bericht. bearbeitet
    Puppenmama Danke für Deinen tollen Bericht, der zu Recht begrünt wurde.
    Herzlichen Glückwunsch dazu.


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Schon im Vorfeld starteten wir die Überlegung oder auch die Mission der Nahrungsaufnahme im freien Umfeld der Häuserschluchten von Berlin. Ziel dessen ist es ja etwas feines zu Futtern zu bekommen und in solch einer großen Stadt wie Berlin ist das freilich nicht einfach.

    Wie zuletzt die letzten Jahre auch ist mein Besuch in Berlin immerzu voll von Erlebnissen und zuletzt nicht frei von sämtlichen Leckereien die man sich mal eben so gönnt. Freilich gehört dabei auch ein gutes Frückstück, ein gutes Mittagsmahl und zuletzt ein gutes Abendmahl hinzu, Nahrung hält Leib und Seele zusammen.

    Ich beichte, Google ist eine Zwangsehe. Google speichert viel und weiß viel, wenn es aber um die Wahl des richtigen Restaurants geht, weiß es Google immer noch am besten. Bedingt auch gewisser Faktoren entschied ich mich heute für ein deutsches Restaurant, nach kurzer Suche fand ich das Gasthaus Krombach, welches von vielen Nutzern bereits als positiv empfunden wurde.

    Nach einem längeren Spaziergang aus Wilmersdorf, vom (U-Bahnhof) Kuh-Damm aber selbst sind es nur ein paar Minuten, in einer etwas ruhigere Seitenstraße befindet das Gasthaus Krombach. Das Ambiente wird von viel Holz, Teppich und einer Vielzahl an Gemälden bestimmt, urig.

    Zur Mittagszeit war nicht viel los und wir suchten uns einen Platz, kurz darauf wurde uns bereits die Speisekarte gebracht. Hierbei gibt es viel gutes aus deutscher Küche.

    Letztendlich bestellten wir einen halber Liten Radler für 4,40 und für mein Gegenüber ein Kristallweizen, moderate Preise aber meiner Meinung nach für Lage und Service noch in Ordnung.

    Der Hauptgang bestand für mich aus Spätzle und Linsengemüse mit Salat für 8,90, mein Gegenüber hatte Kalbsschnitzel mit Pfifferlingen und Kartoffeln für gut 22,50.

    Die Bestellung war schnell gemacht und nicht einmal 20 Minuten später war das Essen auch serviert, schön und doch simpel angerichtet, die Bedienung dazu sehr freundlich.

    Auch während des Essens ja immerzu hatte man das Gefühl gut aufgehoben zu sein, zwischendurch wurden wir auch nach dem Befinden gefragt, welches wir positiv erwiederten.

    Was bleibt ist ein sehr guter Gesamteindruck, gute deutsche Speisen zu moderaten Preisen mitsamt guter Lage.

    Fazit: Übersichtliche Speisekarte von Fleisch über Fisch bis zur Currwurst, zwei drei vegetarische Gerichte sind auch mit dabei, so wird jeder satt. Sehr zu empfehlen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Deutsche Restaurants in Berlin

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    9.

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  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 7 Bewertungen


    Es begab sich nach langem Tag die Idee, welche an sich schon länger bestand, eine Bootstour zu besuchen, drei Stunden sollte diese gehen in den Abend hinein, nichts dabei dachtend zogen wir zur Anlegestelle in der Friedrichsstrasse. Nach kurzer Verwirrung fanden wir auch die richtige Anlegerstelle und kurz darauf einen Wagen, welcher dem Anschein nach die Tickets verkaufen würde, dachten wir anfangs zumindest. Als wir dann die abendliche Rundfahrt ordern wollten, wurde uns gesagt, es gäbe hierzu keine Karten mehr zu kaufen, ärgerlich.

    Dabei hatte ich doch gestern noch nachgeschaut und freie Plätze erblickt, also nochmals eine Webseite aufgeruft, mittlerweile war nur noch eine halbe Stunde Puffer, und nochmals überprüft, hierbei wurden mir noch freie Plätze angezeigt, nochmals meinten wir es gäbe noch Plätze, aber scheinbar nicht mehr vor Ort zu kaufen.

    Also nichts unversucht gelassen und die Daten ins Smartphone gehämmert, keine 10 Minuten hatten wir elektronisch Tickets bestellt, welche uns endlich den Zugang auf das Schiff ermöglichten, es lebe das digitale Zeitalter.

    Erster Eindruck, viele Reihen Tische, viele Stühle und bereits viele weitere Gäste. Im vorderen Bereich der Kapitän. Gut.
    Etwa ab der Mitte des Schiffes geht es in einen halb offenen, glasüberdeckten Bereich über, hier fanden wir auch noch einen freien Platz vor, halb offen aber doch an der frischen Luft, sagte uns mehr zu.

    Nachdem alle Gäste eingeladen und die Uhr auf halb sieben überging, legten wir ab und ein junger Mann mit langen Haaren, welcher zuvor noch unscheinbar umher ging, ergriff das Mikro und zugleich die Führung über die Führung. Mit guten Erklärungen in Deutsch und Englisch ging es über die Spree einen Großteil über den Landwehrkanal und zurück über die Spree an unzähligen Sehenswürdigkeiten vorbei, unterwegs wurde einmal noch weitere Gäste eingeladen.

    Vor Ort bzw. besser an Bord wird Speiß und Trank angeboten, die Preise sind aber alles andere als freundlich, was den meisten aber scheinbar nicht gestört hat. Wir beließen es bei einem kleinen Getränk, andere waren da schon offener, wie der eine Tisch vor uns der sich durch die Speisekarte aß, so machte es den Anschein.

    Unterwegs konnten unter anderem das Kanzleramt, den Reichstag, die East Side Gallery und vieles mehr betrachtet werden.

    Die Erklärungen waren sehr interessant und teilweise auch neu, was aber einigen in unserer Hörweite nicht daran hinderte, nach und nach das Geschehen auf Wirtshauslautstärke zu heben, so war es mitunter teilweise schwer den Guide seiner Erklärungen zu folgen, einige Textbrocken waren dennoch auffassbar.

    Abgesehen von den zu späterer Stunde lauter werdenden Gästen und den doch, möglicherweise auch typischen Mondpreisen an Deck, war es eine gelungene Tour auf welcher man eine Menge entdecken konnte, wo durch drei Stunden doch schneller als gedacht vorbei gingen und das bei einer Länge von doch 23km.

    Die Preise für die Abendtour C2 belaufen sich auf 23 Euro bzw 19,60 Ermäßigt.

    Fazit: Interessante Tour, viel zu sehen und tolle Hintergründe. Die Preise auf Deck sind hoch und die Gäste mitunter mal lauter, wer damit aber leben kann erlebt eine dreistündige schöne Bootsfahrt durch Berlin.

    geschrieben für:

    Schifffahrt / Reedereien in Berlin

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    10.

    Puppenmama Danke für den schönen informativen Bericht.
    Sehr interessant und ein guter Tipp.
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