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Neueste Bewertungen für München im Bereich Kunst & Unterhaltung

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    .. Schloß Amalienburg

    Wer will mal auf den roten Teppich?
    Gehen auf dem roten Teppich, in einem Schloss? Ja, das ist möglich, kostet nur 04 Euro, pro Person.


    Im Schloßpark, im Schloß Nymphenburg 203, 80638 München befindet sich das Schloss Amalienburg. Der Schloßgarten, ein Park,hat innerhalb der Gartenmauer eine Größe von 180 Hektar. Gesamtfläche beträgt zirka 229 Hektar.

    Kurz gesagt:
    Das Schloss Amalienburg ist ein vornehmes Jagdschloss. Baustil ist Rokoko. Der Architekt war, François de Cuvilliés, der Ältere. Es wurde erstmalig benutzt 1739. Der gesamte Park wird als ein Kunstwerk betrachtet und steht unter Denkmalschutz. Es ist auch ein Landschaftsschutzgebiet.


    Die Langfassung: ..
    Schloss Amalienburg wurde zwischen 1734 und 1739 erbaut, für Kurfürstin Amalia. Das Jagdschlösschen ist ausgestattet mit kostbaren Schnitzereien, Stuckarbeiten. Fecit .. Joachim Dietrich und Johann Baptist Zimmermann.

    Balla Balla:
    Ja, es handelt sich hier um ein Jagdschloss. Jagdschloss? Ja, denn es gab die Regalien (von „jura regalia“ / „die königlichen Rechte“. Die Jagd war aber keine "hohe Jagd". Es ging meist auf Fasane. Diese wurden gezüchtet. Es war auch ein sogen. Bruthaus vorhanden. Für die Hunde gab es auch einen extra Part. Der Wald rundherum wurde vornehm "grand bois" genannt. Damit wurde ein Wald, der nach barockem Muster gestaltet war, bezeichnet.

    Jagd ist notwendig.
    Nur, der Waidmann wird, so wie damals, nie der Jagd nachgehen. Per exempla, Treiber haben die Fasane, im Fadengarten, Richtung Jagdschloss gescheucht. Dieses war für die flüchtenden Fasane ein Hindernis, so dass diese Fliegen mussten. Auf der Dachbalustrade standen dann die Mitglieder der Jagdgesellschaft und feuerten, was ihre Gewehre hergaben. Wie gesagt diese Art der Jagd ist nicht waidmännisch!

    Die vorstehend erwähnte Hundeabteilung wurde "Hundekammer" genannt. Diese war nur über den sogen. "Ehrenhof" zu erreichen.


    Lohnt sich der Eintritt?
    Nun der Leser möge selbst urteilen.

    Der Spiegelsaal: ..
    Der "Grand Salon" liegt zentral. Vorgesehen war er für kleinere Gesellschaften. Und war Refugium nach der Jagd.

    Räume für den Verweil: ..
    Da gibt es ein Ruhezimmer und ein Jagdzimmer. Beide haben ein Kabinett.
    In diesen Räumen sieht man viel Schnitzwerk (Joachim Dietrich). Im Jagdzimmer gibt es natürlich Jagdbilder. Im Ruhezimmer, Porträts des Kurfürstenehepaars. Der Stuck an der Decke wurde geschaffen von Johann Baptist Zimmermann. Zwei Kabinette stellen den Zugang her zur Küche und zur Hunde- und Gewehrkammer.

    Küche
    Hier ist augenfällig die Camaïeu-Malerei (Joseph, Pasqualin Moretti) und die Delfter-Kacheln. Auch die hochbarocken Malereien, überwiegen in Blau und Weiß, sind sehenswert. Wenn ich die Küche sorgsam betrachte und auf mich wirken lassen, frage ich mich ob die jemals so richtig genutzt wurde. Wahrscheinlich nicht. Denke die Küche war nur so zum Vorzeigen. Es gab Veranstaltungen, wo es Pflicht war die Gewandung der Landleute / Bauern zu tragen. Kann mir gut vorstellen, was das für ein Spektakel war. Vor allem für die Nobilierten, da völlig ungewohnt.


    Ach, ich könnte noch soviel schreiben. Doch ich will die Bewertung nicht Überfrachten. Meine Empfehlung ist, eine Führung buchen und viele Fragen stellen.

    geschrieben für:

    Museen / Freizeitanlagen in München

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    Ein golocal Nutzer Der Text ist super gut geschrieben. Könntest du dir vorstellen für ein Verlag zu schreiben, für die Zeitung oder sogar ein eigenes Buch?
    Hier verschwenden du deine Talente. Du könntest viel Geld damit verdienen. Großes Lob du
    02 Check ..
    Bin Pensionär.
    Geld verdienen? Bin mit dem zufrieden was ich habe.

    Buch, Zeitungsartikel?
    Meine Rechtschreibung ist dafür zu schlecht. Aber das Schloss liegt mir am Herzen.

    41.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    nach vielen Jahren als großer Fan des großartigen Kinos in der Innenstadt musste ich gestern leider feststellen, dass es zu einem Provinzkino heruntergekommen ist.
    Unfreundliches Personal, schlechter Service, kaputte Sitze, 10% Zuzahlung bei Online Bestellung, Eiseskälte im Saal 2 bei 3 Stunden Avatar - es ist kein Kinovergnügen mehr!
    sehr schade, gut dass es Astor und Gloria gibt!

    geschrieben für:

    Kinos in München

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    42.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    .. Denkmal Monaco France

    Ein ehemaliger Gast sitzt nun, seit November 1997, als Bronzefigur vor dem Cafe "Münchner Freiheit". Die Bronzefigur ist ein Denkmal. Grund genug dem geehrten zu Gedenken und dies in eine Bewertung zu fassen.


    Es handelt sich um die "Fischer-Skulptur", eine Sehenswürdigkeit.

    Wo?
    Nun in der Münchner Freiheit 20, in 80802 München. Das Denkmal zeigt den sitzenden "Monaco Franze".

    Monaco Franze?
    Ja, es ist dargestellt der Schauspieler Helmut Fischer, der ewige Stenz. Er ist unvergessen, dieser "charmante Hallodri"

    Das Café "Münchner Freiheit" gibt es schon gut 40 Jahre. Seit etwas mehr als 30 Jahren war Herr Helmut Fischer dort ein Stammgast. Kam meist zum Frühstück. Geschaffen hat die Statue "Nicolai Tregor ". Allgemein bekannt ist, dass Herr H. Fischer hat hier oft gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Ude und auch mit Herrn Helmut Dietl (Regisseur) gefrühstückt hat. Das Denkmal wird viel besucht und fotografiert.

    Supi ist: ..
    Seit September 2022 hat der "Monaco Franze" Gesellschaft bekommen. Seit diesem Tag sitzen die Statuen von Regisseur Helmut Dietl und Schauspieler Helmut Fischer nebeneinander.

    Helmut Dietl: ..
    Bekannt unter anderem durch "Kir Royal", "Rossini", Monaco Franze. Auch seine Bronzestatue (ebenfalls von Tregor geschaffen) ist nun hier zu sehen.

    Glossar:..
    Tregor, wohl Münchens angesehenster Künstler, schuf die Monaco-Franze-Statue, die Sophie-Scholl-Büste und den Bronze-Kopf von Franz Josef Strauß (in der Staatskanzlei).

    Was ist ein Stenz: ..
    Da gibt es verschiedene Aussagen. Im bayrischen Dialekt versteht man unter "Stenz" einen übertrieben auf sein Äußeres (und seine Manieren) achtenden Mann.
    Der Begriff hat sein Wurzeln im rotwelsch, „stenz“ bedeutet „Stock“.


    Schon oft habe ich meinen Gästen einiges zu der Statue gesagt und erklärt. Hoffe, dass die Bewertung auch den Lesern hier dienlich ist. Übrigens, ein Besuch im Cafe Münchner Freiheit lohnt sich auch.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in München

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    Ausgeblendete 14 Kommentare anzeigen
    vinzenztheis Ja, der Monaco Franze, das waren noch angenehme Zeiten,da war die Welt zumindest noch halbwegs in Ordnung und man hatte mit ihm seinen Spaß.
    02 Check ..
    Im Internet gibt es über 100 Top Fotos.

    https://www.exklusiv-muenchen.de/cptplazzaroundme/monaco-franze/attachment/monaco-franze/
    grubmard Eigene Fotos sind hier zumindest auch immer ein Beleg dafür, dass man mal da war.
    Sind aber natürlich kein "MUSS".
    02 Check .. Das Denkmal steht sozusagen im Freien. Da kann jeder vorbeigehen.
    Verstehe, Zweifel sähen ist angesagt.
    grubmard Viele der hier bewerteten Locations stehen im Freien ... wo auch sonst!!
    Und ich glaube nicht, dass Du verstehst, sonst wäre nicht die überflüssige Bemerkung gekommen, dass hier Zweifel gesät werden.
    bearbeitet
    02 Check ..
    Nach dem was hier über mich "ausgeschüttet" bin ich unfähig irgendetwas zu verstehen. Nur das stimmt nicht.

    Hast DU Mal geprüft wie viele der hier eingestellten Locationfotos vom Bewertet selbst gefertigt wurden. Und wie viele Bewertet keine Fotos beifügen?

    Und warum bezweifelt ihr immer, dass ich nicht verstehe? Das ist Kampfrethorik!
    grubmard Kannst Du lesen?

    Ich schrieb, die Fotos betreffend, "Sind aber natürlich kein "MUSS"."

    Es wird halt gerne gesehen, die Bewertungen mit eigenen Fotos zu illustrieren.

    Den Satz mit der Foto-Überprüfung nehme ich jetzt mal als provokante Kampfrhetorik

    Und man kann sogar Fotos einstellen, ohne die Location bewertet zu haben, einfach so, weil man mal da war und Fotos gemacht hat.
    bearbeitet
    grubmard Bei manchen Kommentarsträngen was zu schreiben, ist wie die Büchse der Pandora öffnen.
    Ehe man sich's versieht, zappelt man wie die Biene Maja im Kommentar-Spinnennetz und man kann ganze Tage damit verbringen, auf jeden unsinnigen Kommentar mit einem mehr oder weniger sinnigen Gegenkommentar zu antworten ... so lange bis man vor Erschöpfung am PC zusammenbricht.

    Was folgt (für mich) daraus?
    Kommentieren bei bestimmten Konstellationen einfach lassen.
    Man kann es auch "die Vertreibung aus dem Kommentarparadies" nennen.

    Früher gabs zwar auch endlose sogenannte "mäandernde Kommentarstränge", die dann auch nichts mehr mit der Bewertung oder Location zutun hatten.
    Aber das waren nicht diese nervenden, sinnlosen und endlosen Zankereien und gegenseitige Vorwürfe wie es jetzt hier Usus geworden zu sein scheint.
    bearbeitet
    02 Check ..
    Soso und warum werde ich dann Angegriffen, geschmäht und schlechtgeschrieben?


    Ein User der mich mit Kampfrhetorik überzieht hat sich so eingebucht, dass ich ihn nicht ausblenden kann. Er erzwingt, dass sein Kommentar gesehen wird. Meinen Kommentar der ihn, durch den Vorhalt von Tatsachen, völlig wiederlegt, wird gelöscht. So fördert man nicht eine gute Kommentarkultur.
    bearbeitet
    Blattlaus Hört auf zu streiten, habe mich über die Bewertung gefreut. Monaco Franze spielte zu der Zeit als München meine zweite Heimat war. Daran erinnere ich mich sehr gerne zurück.
    Habe auch schon oft was ohne Foto bewertet, einfach weil ich gerade nichts zum Fotografieren dabei hatte.
    Natürlich ist ein Foto dazu schön, aber Hauptsache ist doch die Bewertung an sich.
    Ein golocal Nutzer Hier wird richtig gestritten, ach du meine Güte, für was tut Ihr euch das an? Einer schreibt so treffende Bewertungen über das Erlebte und Ihr streitet als Dank? Das finde ich unangemessen und gehört nicht hier hin.
    Schämt Euch in der Ecke.
    Ihr benehmt euch wie ungezogene Kinder.
    Für mich ist die Beschreibung .. Denkmal Monaco France.. Super gelungen und wenn ich mal da bin schau ich es mir auf jeden Fall an.
    bearbeitet

    43.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    mittlerweile sendet eurosport nur noch schrott, oder noch schlimmer, konserven-schrott.
    fahrradrennen, wie strada bianche, san remo, zeigen sie nur noch gegen bezahlung.
    dafür wird gerne winersport ganztags gezeigt, das kein mensch mehr anschaut, bzw. exakt das gleiche auf ard/zdf läuft.
    werbung für fahrradrennen-übertragung wird wochenlang gezeigt, "live und ohne unterbrechung" angekündigt... dass es in free-tv gar nicht mehr gezeigt wird, sondern nur noch in bezahlportal, das erfährt man von vogta & lisa nicht...
    dafür läuft wieder dann spannendes frauen-bundesliga fussball... oder irgendwelche pferdesport... toll!!
    ich werde eurosport vermissen, aber das ist leider nicht mehr der sender, den man noch anschauen kann!

    geschrieben für:

    Radiosender und Fernsehsender / Sportanlagen in München

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    no eurosport Servus, nur das, was auch vor jahren gezeigt worden ist. Snooker ist klar und wird vorerst super gezeigt! Radsport haben sie fruher mit werbung und gegen bezhalung, ohne werbung gezeigt. Das ist fair und korrekt. Wäre damit komplett einverstanden! Aber dass sie radsport bewerben und in free-tv gar nicht mehr zeigen, das geht so gar nicht!

    44.
  5. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    mittlerweile sendet eurosport nur noch schrott, oder noch schlimmer, konserven-schrott.
    fahrradrennen, wie strada bianche, san remo, zeigen sie nur noch gegen bezahlung.
    dafür wird gerne winersport ganztags gezeigt, das kein mensch mehr anschaut, bzw. exakt das gleiche auf ard/zdf läuft.
    werbung für fahrradrennen-übertragung wird wochenlang gezeigt, "live und ohne unterbrechung" angekündigt... dass es in free-tv gar nicht mehr gezeigt wird, sondern nur noch in bezahlportal, das erfährt man von vogta & lisa nicht...
    dafür läuft wieder dann spannendes frauen-bundesliga fussball... oder irgendwelche pferdesport... toll!!
    ich werde eurosport vermissen, aber das ist leider nicht mehr der sender, den man noch anschauen kann!

    geschrieben für:

    Radiosender und Fernsehsender / Sportanlagen in München

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    no eurosport Servus, nur das, was auch vor jahren gezeigt worden ist. Snooker ist klar und wird vorerst super gezeigt! Radsport haben sie fruher mit werbung und gegen bezhalung, ohne werbung gezeigt. Das ist fair und korrekt. Wäre damit komplett einverstanden! Aber dass sie radsport bewerben und in free-tv gar nicht mehr zeigen, das geht so gar nicht!

    45.
  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Waren in den letzten Sommerferien in diesem Museum. Zuerst muss gut zu Fuß sein, da es eine steile enge Wendeltreppe zu erklimmen gibt. Es gibt aber kleine Fenster, da kann man wunderschön auf den Viktualienmarkt oder auch auf den Marienplatz schauen. Aber man wird entschädigt - es ist wirklich ein nettes kleines Museum das sich über vier Stockwerke verteilt. Der Eintritt kostet sechs Euro. Man sieht da wirklich noch Spielzeug, mit dem "Omas und Opas" noch gespielt haben. Einfach mal reinschauen. Es lohnt sich.

    geschrieben für:

    Museen in München

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    02 Check .
    Stimmt. Da wird für den Eintritt ordentlich was geboten. Lohnt sich.

    46.
  7. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    IHM verdient ihren Namen nicht mehr!
    War schon die Heim- und Handwerk letztes Jahr niederschmetternd klein und unatrakktiv, so ist die IHM nur noch ein Schatten ihrer selbst. Wenige Aussteller auf 5 Hallen zusammengequetscht.
    Wo früher Garten, Küche und Food jeweils 1 Halle mit entsprechend reichhaltigem Angebot belegten, gibt es jetzt dafür nur noch 1 Halle. Ensprechend groß ist das Gedränge in Zeiten, wo Corona und krankheitsbedingte Engpässe noch allgegenwärtig sind.
    Der Tourismus Franken-Stand fehlte kompkett. Auch die grossen Stände des Metzger- und Bäckerhanderks suchte man vergebens. Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Eine Messe wird nicht dadurch gross und international, weil Politiker anreisen um ihre Nasen in die Kameras der Presse zu halten.
    Qualität ist der Maßstab. Wohlweislich wurden die Feedbackterminals abgebaut um uns Kunden die Möglichkeit der Unmutsäusserungen zu nehmen.
    Eine Frechheit ist der Slogan "1Ticket 4 Messen". In Wirklichkeit nur 1/2 unattraktive Messe die den Namen "Internationale Handewerksmesse" nicht verdient. Der suggeriert Größe. Richtig wäre "kleine Handwerksschau". Für die war das MVV-Ticket aus dem Münchner Umland noch zu teuer.
    Aus seriösen Ausstellerkreisen des Handwerks hört man, dass die Messe München die Standpreise so drastisch angehoben hat, dass sich für viele die Beteiligung nicht mehr finanzieren lässt. Auch die Kommunikation des Unternehmens sei nicht kundenfreundlich.
    Schade für den Messestandort München. An den Ausstellern liegt es aus meiner Sicht nicht.man sollte das Management auf den Prüfstand stellen.

    geschrieben für:

    Messen und Ausstellungen / Kultur in München

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    02 Check ..
    Finde die Messe gut. Nur die Preise für Essen und Trinken sind meiner Ansicht nach zu hoch.
    Blattlaus Das haben Messen so an sich. Ebenso die Hotelpreise während der Messezeit. Totale Abzocke.
    Aber wenn man beruflich dort sein muss, kommt man nicht drum herum.
    FalkdS Der Anbieterschwund muss nicht zwingend an den Messen liegen, einige Anbieter machen das auch nicht mehr.

    Alle Caterer nutzen wie die meisten Firmen wohl ihre wenn vorhandene Alleinvertretungsstellung, so wie es in dem aktuellen Wirtschaftssystem üblich ist...
    bearbeitet

    47.
  8. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Verkaufsanfragen werden superschnell beantwortet. Gelieferte Artikel jedoch mit Mängeln bzw. Beschaedigungen. Reklamationsbearbeitung nervenaufreibend, schleppend und unproffessionell.
    Preis-/Leistungsverhaeltnis meiner Meinung nach so olala. Ich finde, das Unternehmen hat noch sehr an sich zu arbeiten.

    geschrieben für:

    Kultur in München

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    48.
  9. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    nach vielen Jahren als großer Fan des großartigen Kinos in der Innenstadt musste ich gestern leider feststellen, dass es zu einem Provinzkino heruntergekommen ist.
    Unfreundliches Personal, schlechter Service, kaputte Sitze, 10% Zuzahlung bei Online Bestellung, Eiseskälte im Saal 2 bei 3 Stunden Avatar - es ist kein Kinovergnügen mehr!
    sehr schade, gut dass es Astor und Gloria gibt!

    geschrieben für:

    Kinos in München

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    49.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    In den vergangenen Jahrhunderten gehörte es zum Selbstverständnis des Hochadels sich mit schönen und wertvollen Sachen zu erwerben und die Räume damit auszustatten. Es war ein Ausdruck des eigenen Wohlstands und des Rangs, in dem die jeweiligen Herrscher standen. Die privaten Sammlungen waren eine Möglichkeit unter einander darüber ins Gespräch zu kommen. Bei den Wittelsbachern, auf die diese Gemälde in der Alten Pinakothek zurückgehen, reicht deren Geschichte bis in die Renaissancezeit zurück! Diese befand sich vom 16.-19. Jahrhundert innerhalb des Residenzschlosses (über den ich an der passenden Stelle berichten werde!). In etwa, da wo heute das Münzkabinett zu verorten ist, soll sich der einstige Vorgänger befunden haben. Die jeweiligen Galerien wurden während der langen Dauer mehrmals dem jeweiligen Zeitgeschmack und dem des regierenden Herrschers umgewandelt bzw. angepasst. Die Namen zeugen bis heute, dass man mit etlichen Highlights der europäischen Kunstgeschichte an einem Ort zusammengetragen wurden!!!!!!!!! Die „hochkarätigen“ Namen findet man in jedem gängigen Nachschlagewerk über das Thema!

    Die Spannbreite an Pinakotheken in München umfasst alle Strömungen zwischen dem Mitaltalter bis in die Gegenwart. Mein persönliches Highlight unter ihnen ist definitiv diese: die Sammlung der Alten Meister! Diese Adresse habe ich an dieser besonderen Stelle ausgesucht: es ist mein 100. Beitrag in der bayrischen Landeshauptstadt München! Auch, wenn ich bei jedem meiner Besuche sie stets besucht habe (mein Akku hat zuletzt schlapp gemacht ) entdecke ich stets was Neues dort! Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass auch wenn man sich weniger für die Malerei interessieren sollte, braucht man schon einiges an Zeit, um wenigstens einen Eindruck zu bekommen, was alles hier zu sehen ist! Wie man es sich denken kann, hat es bei mir je mehrere Stunden gedauert! Bei 700 Gemälden ist das schon nachvollziehbar, auch wenn nicht alle gleichermaßen bei mir Begeisterung hervorrufen. Bekanntlich können Geschmäcker sehr unterschiedlich ausgeprägt sein auch bei meinem Nickname auf der Seite!

    Machen wir einen Sprung ins 19. Jahrhundert. Heutzutage ist unter den bayrischen Königen Ludwig II. für seine verträumten Märchenschlösser weltberühmt. In München aber hat sein gleichnamiger Großvater mit den zahlreichen Bauten architektonisch einen prägenden Beitrag zur Stadtentwicklung gegeben. Das sollte sich auch nicht nach seiner Abdankung 1848 nicht ändern! Wie bereits einige seiner Vorgänger hat er sich als Kunstmäzen einen Namen gemacht. Es ist nachweisbar, dass zu diesem Zweck er umgerechnet ca. 2,5 Mio. € pro Jahr aus eigenen privaten Mitteln zur Verfügung gestellt hatte! Dazu gehörten neben den Museumsbauten auch Ankäufe von Kunstwerken dazu! Ludwig I. war dabei wichtig gewesen, dass diese seinen hohen Qualitätsansprüchen genügen aber gleichzeitig finanziell einen gewissen „Rahmen“ nicht überschreiten! In dieser Hinsicht war er sehr auf „Sparsamkeit“ bedacht! Trotz dessen wurde durch gezielte Erwerbungen im Ausland (vor allem in Italien) ein Grundstein dessen gelegt, was im besagten Bereich sich bis heute befindet.

    Durch die Zusammenarbeit mit seinem „Lieblings Architekten“ Leo Klenze ist durch die, zur damaligen Zeit die innovative Bauweise, ein Vorbild für andere Museen entstanden! Durch die indirekte Beleuchtung in Form einer Glasfläche über den Ausstellungsräumen hat bewirkt, dass sich eine solche Bauweise auch andernorts Anwendung fand, weil sie oft (im positiven Sinn) “kopiert“ wurde. Was den Stellenwert der (heutigen) Alten Pinakothek anbetrifft: es ist eins der größten und bedeutendsten Sammlungen dieser Art! Bereits, wenn man vor dem imposanten Gebäude steht, kann man bereits ermessen, dass hinter den zahlreichen Fenstern viel zu entdecken gibt!

    Es mag vielleicht einige (wie uns auch) reichlich irritieren, dass stellenweise statt das die fehlenden Bauelemente ergänzt wurden, stattdessen diese „unvollständig“ geblieben sind. Das war eine bewusste Entscheidung nach dem Krieg, denn das Gebäude war erheblich während des 2. WK zerstört worden! Jene Stellen, die davon nach außen hin betroffen sind, wurden mit sichtbaren Ziegelsteinen repariert worden. Diese „Lücke“ soll an den Schrecken erinnern (auch wenn man das nicht auf Anhieb sofort erkennt), die mit dem Terror verbunden war und der daraus resultierenden Vergeltung!

    Der ursprüngliche Zugang aus dem 19. Jahrhundert wurde zu den Gunsten eines barrierefreien in der Mitte des Gebäudes (wie es mir jedenfalls vorkommt) aufgegeben. Heutzutage bemühen sich die meisten Museen darum, dass auch weniger mobilen Menschen es so einfach wie möglich machen wollen, um in eine Sammlung zu gelangen. Das wird auch innerhalb der alten Pinakothek dementsprechend fortgeführt. Das ist mit dem (nachträglich eingebautem) Aufzug möglich. Mit diesem kann man auch das Zwischengeschoss erreichen, in dem es sowohl das Souvenirgeschäft, als auch die Räume, in denen die Sonderausstellungen abgehalten werden. Das ist schon für fitte Personen von Vorteil, weil die Treppen, die zur Ausstellungsfläche im 1. OG führen, aus meiner Sicht „einschüchtern“ wirken können! Den Grund kann ich auch aus eigener Erfahrung anführen: wenn man an einem Ende dessen steht, kann man nicht mal das andere aus dieser Perspektive erkennen! Kenne nur wenige andere vergleichbare Kunstsammlungen, auf die das gleiche zutrifft!

    Die bayrischen Kunstsammlungen und im speziellen die Alte Pinakothek blickt auf eine Jahrhundertealte Sammlungstätigkeit zurück. Diese war, bis zu Errichtung des Museumskomplexes auf verschiedene Standorte verteilt. Diese lagen zum Teil (im 18. Jahrhundert) zum Teil mehrere hunderte von km von einander entfernt. Hier kommt ein besonderer Hintergrund eine große Bedeutung: die sog. „Düsseldorfer Galerie“, die auch wenn es nahe liegt, dass es sich um eine „Leihgabe“ aus meiner Stadt handeln könnte, geht diese auf das Kurfürstenpaar Johann Wilhelm von der Pfalz (* 19. April 1658 in Düsseldorf- 8. Juni 1716 ebenda) und seine Frau Anna Maria Luisa de Medici zurück. Durch die Tatsache bestimmt, dass sein Nachfolger Carl Theodor von der Pfalz 1777 sich bis zu seinem Tod (1799) dauerhaft in München aufhielt, gelangte mit ihm diese bedeutende Kunstsammlung (nach einigen „Umwegen“) dahin! Diese Monumentalgemälde namhafter niederländischer Barockmaler wie Rubens, van Dyck, Jan Brueghel d. Ä und weitere. Diese zählen gleichzeitig zu den Highlights des Museums, als auch innerhalb der europäischen Kunstgeschichte. Zu diesen „gesellen“ sich (nach den einzelnen Regionen / Epochen sortiert) sehr viele weitere. Einen Favoriten unter ihnen zu benennen, das fällt mir mehr als schwer! Die Bandbreite erstreckt sich vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Bis auf weiteres, aufgrund der Restaurierungs- und des Umbaumaßnahmen kann man zusätzlich eine Auswahl der wichtigsten Gemälde und Skulpturen aus der „Neuen Pinakothek“! Diese Erwähnung halte ich sinnvoll! Denn den sehr kurzen Hinweis auf der hier verlinkten HP man leicht übersehen kann!

    Die von mir hochgeladen Fotos bieten eine Auswahl, was man sich dort ansehen kann! Die Sammlung ist sehr abwechslungsreich aber man muss immer damit rechnen, dass bei einigen von den Gemälden mit einer gewissen Wartezeit zu rechnen sei. Innerhalb der Ausstellungsfläche gibt es sowohl (wie man sich denken und auf der HP sehen kann) kleine Kabinette aber auch jene riesigen Räume (mit Sitzgelegenheiten) wo man nicht weißt bzw. man sich nicht „schnell“ entscheiden kann, wo zuerst der Blick gelenkt werden soll! Egal, ob Dürer, Lochner, Altendorfer, da Vinci, Raffael, van Goyen und wie sie alle heißen, hier findet jeder seine „Lieblingsansicht“. Zwischen religiösen und (aus der damaligen Sicht) freizügigen Darstellungen aber auch mit Stillleben, sowie Portraits reicht die Palette! Man muss sich darauf „einlassen“!

    In regelmäßigen Abständen werden auch Sonderausstellungen hier abgehalten. Was mich sehr überrascht hatte, dass selbst in diesem Bereich (außer wenn es ausdrücklich untersagt wurde) es weitgehend kein Fotografierverbot gibt! Das habe ich an anderen Stellen (wie zum teil beschrieben) auch deutlich anders erlebt! Es kommt (wie immer) auf das „Kleingedruckte“ bei den jeweiligen Rahmenbedingungen an! Was mich dennoch sehr überrascht hatte, dass es zwar eine Kombikarte zu den anderen Pinakotheken gibt aber KEINE, innerhalb dieses Museums! Ein solcher Wunsch hat bei mir eher zu einigen Missverständnissen geführt. Das nur am Rande erwähnt, damit auch andere es (für die Zukunft) wissen! Der Preis als solcher ist aus meiner Sicht mit 7 € sehr günstig! Wer an einem Sonntag sich für eine solche Besichtigung entscheiden sollte, wird mit einem „Schnäppchen“ von gerade mal 1 € „belohnt“!

    Es ist erneut sehr lange geworden aber bei einem solchem runden Beitrag in München war mir eine solche Darstellung ein Bedürfnis! Wer zwischendurch eine Stärkung benötigen sollte und sich von der Geräuschkulisse nicht „abschrecken“ lässt, kann das im Café Klenze tun, über das ich bereits berichtet habe!

    geschrieben für:

    Museen in München

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    bestätigt durch Community

    50.