Bewertungen (16 von 404)
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Internationale Grüne Woche1.
Ich weiß, es ist ungerecht und Tausende sehen das ganz anders, aber ich mag die Grüne Woche nicht. Ich mag aber auch die ITB nicht und nicht die Funkausstellung. Mir ist es zu voll, zu laut und zu stinkig, in manchen Hallen alles auf einmal.
Eine »Grüne Hölle« ist für mich zum Beispiel die Halle 21a am Brandenburgtag. Das Landespolizeiorchester spielt den roten Adler und alle anderen gern gehörten Melodien. Die Halle ist knackenvoll mit hungrigen und wissbegierigen Brandenburgerinnen und Brandenburgern. Sicher sind auch Berlinerinnen und Berliner dabei, gern mit Rucksack, man muss ja das ganze gekaufte Zeug nach Hause kriegen. Sogenannte Schnäppchen locken doch überall.
Es riecht nach Essen und nach Mensch, denn fast alle haben Winterklamotten an, die Garderoben kosten extra. 14 Euro verlangt man für die Tageskarte und es gibt kaum was gratis, selten ein paar Pröbchen hier und da.
Nach drei Stunden Brandenburg- und Biohalle 1.2 ergreife ich regelmäßig die Flucht, es reicht, ich kann nicht mehr. In den beliebten Hallen geht es nicht vor und nicht zurück in den ruhigeren wird man zum Beispiel von »Weinhändlern« bedrängt oder von Bühnenprogrammen mit Köchen ...
Ich könnte ewig weiter klagen, aber den Leuten gefällt es, sie amüsieren sich wie Bolle. Die jungen Besucher in süddeutschen Trachten werden später sicher noch ihren Enkeln von den tollen Tagen, damals in Berlin, vorschwärmen.
In diesem Jahr findet die achtzigste Grüne Woche statt, so schlecht scheint das Konzept wohl doch nicht zu sein. Nun ja, ich muss da immer hin und ich mag es nicht, aber ich lass es mir auch gut bezahlen. ;-)
Viel Spaß und guten Appetit.
Zum wiederholtem Male eingestellte Bewertung. In diesem Jahr 2024 findet die 88. IGW statt. Neu ist, ich muss da nicht mehr hin, nicht mal mehr für Geld.
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Eine weitere »Eisbude« im Sprengel die ich noch nicht getestet habe. Heute musste ich am Antonplatz auf die Bahn warten, da hat es gepasst. Also, mir hat es nicht geschmeckt, beide Sorten nicht, aber dafür waren sie wenigstens teuer, mit 1,70. Wenn ihr mich fragt, lieber zum »Eisspatz« am Mirbachplatz. Oder zu »Eis&heiß« ein paar Ecken weiter!2.
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Naja, geht so …3.
Seinerzeit konnte man gut (fürstlich) Speisen, zu bescheidenen Preisen, nun ist es andersrum.
Wir haben uns den Tag nicht vermiesen lassen und haben großzügig über alles hinweg gesehen.
Dachgarten sollte man mal machen, der Blick ist großartig. Gastronomie werden wir zukünftig meiden und den Touristen überlassen.
Ansonsten plädieren wir für zügigen Abriss …
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Ich habe beim Hunde-Netto ein wenig Rotwurst gekauft, zum braten, die Gattin ist außer Haus, da geht das mal. Was soll ich sagen, wieder mal nicht die Deklaration gelesen, weil die Brille beschlagen war. Ihr wisst schon, die SFB-2-Mund-Nase-Bedeckung ...4.
Hinterher war ich schlauer und hab denen geschrieben:
»Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe gerade eine Portion ihrer Fleischrotwurst gekauft, die explizit damit wirbt „ohne Zusatz von geschmacksverstärkenden Zusatzstoffen“ produziert zu sein. Dies ist zwei mal, sehr auffällig, herausgestellt. In der Deklaration ist allerdings WÜRZE aufgeführt, die ja nichts anderes ist. Sie lügen folglich ihren Kunden frech ins Gesicht …
Mit freundlichen Grüßen
opavati®«
Heute schon kam die »erwartete« Antwort:
»Sehr geehrter Herr opavati®
vielen Dank für Ihre E-Mail unsere „Fleischrotwurst“ betreffend.
Bezüglich der Auslobung „ohne Zusatz von geschmacksverstärkenden Zusatzstoffen“ möchten wir Ihnen mitteilen, dass die enthaltene „Würze“, rechtlich gesehen, nicht als Zusatzstoff gilt. Zusatzstoffe besitzen gemäß VO(EG) 1333/2008 eine sogenannte „E-Nummer“. Dies trifft für „Würze“ nicht zu.
„Würze“ ist lediglich eine Zutat. Somit ist die Auslobung „ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe“ keineswegs falsch.
Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Xyz
QMB«
Gut, dass bei uns das alles rechtssicher geregelt ist.
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Manchmal ist mir auch wirklich nicht zu helfen. Obwohl ich diesen Bäcker seit Jahren gemieden habe, aus gutem Grund, bin ich mir heute untreu geworden. Ich habe es mal wieder versucht, leider, leider ...5.
Die Filiale ist recht eng und wurde heute von zwei jungen Männern betrieben, einer postmigrantisch und sehr nett. Er verkaufte mir aber ein weniger schönes Endstück des Bienenstichs, was man nur bei Laufkundschaft tun kann. Dieser Kuchen war für mich ungenießbar, mit dieser gummiartigen Konsistenz der Zwischenschicht. Sie nennen es: „ Mohnpuddingmasse zwischen zwei Mürbeteigböden mit Mandeln verfeinert.“ Kam nach dem probieren in die Tonne.
Der Mohnkuchen ging so ...
Das war nun aber ganz sicher mein letztes Mal bei Bäcker Schnell, der sich jetzt »Der Familienbäcker« nennt. Früher war er »Der Haupstadtbäcker«. Ob das abgemahnt wurde oder nicht mehr gefiel, das weiß ich nicht.
Aber ich weiß, dass ich diesen Bäcker nicht empfehlen kann, zumal er auch noch recht teuer ist. Wer kann sollte sich eine andere Brot- und/oder Kuchenquelle suchen, so wie ich.
Doch schon soo lange her, der letzte Versuch. ;-)
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Ein einziger Alptraum, Senioren, Chinesen, Inder auf Schopping Tour ... Die einheimischen Herren in kurzen Tracking-Hosen, den dazu gehörigen Schuhen, nebst Socken und karierten Hemden. Diese sehr gern von Camp David. Irgendwie sind wir hier total falsch. Nix wie weg.
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Feinkost / Fleischereien in Titisee Gemeinde Titisee-Neustadt
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Irisscann und Fingerabdrücke aller Finger, bei der Einreise, wären eigentlich ein Grund dieses Land nicht zu besuchen. Schon mit den, online eingereichten, ESTA-Fragebögen macht man sich ja quasi nackicht.7.
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Dieses Cafe am Hauptbahnhof ist ganz hübsch und praktisch eingerichtet, auch draußen kann der geneigte Kunde sitzen. Seine Lage, in der sogenannten »Inter-City-Passage« ist für den Umsatz sicher hervorragend. Jeder Hungrige, der die üblichen Bahnhofs-Imbisse ablehnt, landet notgedrungen hier.8.
Wir trafen auf genervtes und unaufmerksames Personal, das eigentliche Verkaufsgespräch kam nicht zustande. Es wurde kein Angebot gemacht, nichts erklärt und auch kein freundliches Wort kam über den breiten Tresen.
Mein Kollege entschied sich für ein Chia-Brötchen mit Irgendwas, ich für ein halbes Salami-Brötchen und ein mit Ei »belegtes Knacki«. Letzteres war leider nicht knackig, sondern zäh und ledrig, dem Preis nicht angemessen. Nur der Hunger und die knappe Zeit ließen uns das Lokal klaglos verlassen.
Zur nur mäßig appetitlichen (externen) Porzellanabteilung gelangt man über verschlungene Wege.
Über die Qualität der angebotenen Kuchen kann ich nichts sagen, ich war ja »richtig satt« und ein weiteres Mal werde ich Nowak sicher nicht beehren.
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Immer wenn ich Blumen hole, oder am Sonnabend meine Süddeutsche, komme ich an diesem Backwaren-Verkaufsstand vorbei und nie habe ich Lust auf irgendwas aus der Auslage. Nichts törnt mich an, nie. Das ist doch furchtbar, Bäcker haben doch so viele Reize zur Verfügung, mit denen sie unsere Sinne kitzeln können.9.
Bäcker Schnell kann das bei mir nicht, obwohl ich ein großer Kuchen- und Brotfan bin.
Vor ein paar Jahren habe ich mal ausgiebig getestet und seither ist dieser Bäcker quasi Luft für mich.
Natürlich hat der eine weitere Chance verdient, aber es lacht mich nie was tolles an und auch die Verkäuferinnen locken mich nicht an ihren Tresen. Ich schaue ihnen ins Gesicht und auf ihr Sortiment, beide schaffen es nicht. Ein Trauerspiel ...
Bewertet mit der ÖApp am 1.3.17
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Die durch alle Reiseführer der Welt bekannt gemachten »Kult-Curry-Buden« in West und Ost sind gut im Geschäft. Ihre Schlangen reißen kaum ab, zumal hier ein paar Meter weiter, auch noch Hunderte an der weltberühmten »Gemüse-Döner-Bude«, stoisch warten.10.
Millionen Esser können nicht irren ...
Ausnahmsweise war ich fußläufig in der Gegend und habe leider eine Curry ohne und eine Bulette probiert. Die rote Soße hat alles überdeckt, auch geschmacklich, ein Nachgeschmack blieb unglücklicherweise lange ... Nicht mein Ding. Die angebotenen Bio-Würste hätten gegen die »penetrante« Soße auch keine Chance gehabt.
Teuer ist es auch noch, den Touristen macht das ja nichts aus.
Das Beste, in meinen Augen, sind die orangenen, »gebrandeten« Plastik-Spieße!