Bewertungen (115)
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Beste Cocktailbar im 1-km-Umkreis, und dann auch noch mit Happy Hour bis 21 Uhr. Es gibt eine eigene Version meines Hamburger Lieblings-Cocktails (St. Pauli Killer, kreiert im Meyer Lansky's). Er heißt hier Zaza Killer und hat "nur" fünf Rumsorten statt der sechs im ML. Ansonsten empfehle ich Freunden hochoktaniger Rum-Cocktails gern den Brainstone.41.
Heutige Beobachtung: Neben mir bestellte gerade jemand Cuba Libre mit Cola Light. Bin überrascht, dass er keinen alkoholfreien Rum verlangte.
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Ich beschwere mich ja selten, wenn Portionen zu klein sind (weil ich dadurch Appetit für spätere andere Speisen bewahre) – aber Smox ging gestern mit seinem Pulled Pork (5,90 Euro, Stand: Oktober 2016) schon ziemlich sparsam um und vermischte es mit einem viel größeren Anteil von Cole Slaw. Was ich besonders bedauerte, da es, verstärkt durch die rauchige Barbecue-Sauce, recht schmackhaft war; ebenso wie die Sweet Potato Fries (3,50 Euro) mit Guacamole (1,50 Euro).42.
Smox ist für Eilige, die im Dammtor-Bahnhof mal eben Fast Food zu sich nehmen wollen, sicherlich eine der besseren Adressen. Wer jedoch Zeit hat, kriegt für die 13,30 Euro, die ich gestern ausgab (Sandwich, Fritten, Pale Ale), in der Gegend in gemütlicherer Atmosphäre auch frisch zubereitete Speisen in besserer Qualität.
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Cup'n Go wendet sich laut Logo an "Potato Lovers". Das bin ich ganz und gar nicht, daher kann ich auch der Flut von Kumpir-Läden und ihren massiven Kartoffelbrocken nichts abgewinnen. Im Imbiss auf dem Grindelhof hingegen gibt es im Pappbecher dampfgegarte Stampfkartoffeln, deren eigentlich langweiliger Geschmack mit diversen Zutaten "gepimpt" werden kann.43.
In der Grundausstattung ("Naturell" für €3,30) sind das Röstzwiebeln, Käse, Sour Cream und Petersilie, wobei letztere (die ich als Ekelkraut empfinde) zum Glück nicht weiter auffällt. Zusätzlich werden noch Ingredienzen wie Pulled Beef, Thunfisch, Chili con Carne, Knoblauch, Gurke, Spinat etc. angeboten. Sie stammen laut Website alle aus der Region und vorwiegend aus kontrolliert biologischem Anbau. Alternativ stehen bei Cup'n Go auch Wraps auf der Karte.
Klasse Adresse für einen schnellen, günstigen und halbwegs gesunden Snack!
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Mittags ist das Preis-Leistungs-Verhältnis auch im Vergleich der zahlreichen anderen Italiener der Gegend unschlagbar, denn für derzeit zwischen 7 und 9,80 Euro erhält man neben den ausgezeichneten Hauptgerichten auch noch eine Vorspeise (z. B. Salat oder Suppe) und ein Mini-Dessert. Der Service ist flink und zuvorkommend, und im Sommer - also ein paar Tage im Jahr ;-) - kann man draußen sitzen.44.
Man hat mittags eine Auswahl unter sieben Speisen, die ca. alle zwei Tage wechseln und auf der Website abrufbar sind: http://www.farinelli-da-franco.com/de/Mittagsmenue.html. Auch damit hat das Farinelli einen Stein im Brett, denn diesen Service bieten nicht alle "Marktbegleiter".
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Ich kann mich den in anderen Portalen zu lesenden Lobeshymnen leider nicht anschließen. Ja, das Team ist nett und zuvorkommend. Aber ich musste heute Abend auf mein Pulled-Pork-Smoky-BBQ-Sandwich geschlagene 40 Minuten warten, was ich bei einem mit vorbereiteten Zutaten belegten Brot für 8 Euro (Stand: Mai 2016) doch etwas zu lang finde. Als Kandidat für einen schnellen Mittags-Snack kann ich Bear Claw damit schon mal abhaken.45.
Wenn es sich wenigstens geschmacklich gelohnt hätte! Ich liebe Pulled Pork und gute Barbecue-Saucen seit Jahrzehnten und habe beides schon in BBQ-Zentren wie Texas genossen (teilweise nach geheimen Familienrezepten zubereitet). Die "Smoky"-Sauce war weder rauchig noch generell sonderlich würzig. Im Bear Claw fehlen die in ähnlichen Imbissen und Restaurants üblichen Saucen zum Nachwürzen, netterweise bereitete mir die Crew aber eine mit frisch geschnittenen Chilis versehene Pfeffersauce zu.
An den Sweet Potato Fries (3,50 Euro) reizte mich vor allem der frisch geraspelte Parmesan. Die Süßkartoffelfritten waren beim Draufraspeln aber offenbar nicht heiß genug, sodass der Käse nicht haften, sondern am Schluss auf dem Boden der Schale liegen blieb. Gratinieren wäre eine denkbare Alternative gewesen, in einem Imbiss zu einem solchen Preis aber wahrscheinlich zu viel verlangt.
Pluspunkt: Statt der sonst üblichen mediokren Hamburger Folklore-Biere Holsten und Astra gibt es auch annehmbare Craft-Biere von Ratsherrn.
Für einen guten Pulled-Pork-BBQ-Sandwich, der in Hamburg durchaus existiert, werde ich wohl auch in Zukunft weiter radeln müssen. Und zur Mittagszeit findet man in der Gegend jede Menge richtige Restaurants, in denen zu ähnlichen Preisen schneller bessere und vor allem frisch zubereitete Speisen serviert werden.
Nachtrag am 23. Mai 2016: Der Betreiber hat sich bei Facebook mit einem netten Kommentar zu Wort gemeldet. Er meinte, die 40 Minuten Wartezeit seien "natürlich vollkommen inakzeptabel". Es habe aus einem einleuchtenden familienbedingten Grund einen Personalengpass gegeben.
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Dieses Restaurant existiert seit über 40 Jahren, ich kenne es seit über 20. Damals, zu Beginn meiner Hamburger Zeit, arbeitete ich in der Nähe und war anderthalb Jahre lang Stammgast. Vater Antonio (74) aus Kalabrien ist immer noch der Chef und gab charmanterweise vor, sich an mich zu erinnern.
Ich finde es bemerkenswert, wenn eine solche Gaststätte sich so lang hält und dabei ihr qualitatives Niveau hält. Heute Mittag bestellte ich sehr schmackhafte Pasta alla Salsiccia e Verdure (mit hausgemachter italienischer pikanter Bratwurst, Zucchini, Auberginen in Tomatensauce, mit einem Hauch von Fenchel), die schlappe 6 Euro kostete (Stand: Mai 2016), wobei mir sogar noch Sonderwünsche erfüllt wurden. Vorab kam als Gruß aus Küche eine besonders würzige Bruschetta. Der offene Hauswein (Trebbiano, 5 Euro/0,25l) war solide.
Neben der Standardkarte gibt es eine Schiefertafel mit wechselnden Tagesgerichten, die an den Tisch gebracht wird.
Ich wünsche für die mindestens nächsten 40 Jahre alles Gute, werde aber bis zum nächsten Besuch nicht mehr so lang warten.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Hamburg
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Mietwagen sind die wahrscheinlich einzige Branche, bei der ich seit vielen Jahren keine Preisvergleiche auf verschiedenen Websites mehr anstelle. Ich glaube nämlich nicht, dass die Preise und der Service von Billiger-Mietwagen.de noch großartig zu toppen sind.47.
Am vergangenen Freitag beispielsweise brauchte ich kurzfristig ein Fahrzeug fürs komplette Wochenende und fand eines aus der günstigsten Kategorie ohne Versicherungs-Selbstbeteiligung bei Avis für 61,93 Euro.
Das Angebot war zwar mit dem Vermerk "Auf Anfrage" versehen (und mit dem Hinweis, die Bestätigung komme innerhalb von 48 Stunden), ich erhielt meine Unterlagen aber Minuten später. Die gebuchte kleinste Wagenkategorie war an der Avis-Station nicht verfügbar, ich erhielt ein sehr viel größeres und schnelleres Fahrzeug mit Navi, Klimaanlage und Bluetooth-Verbindung zum Smartphone. (Die Mieterin vor mir ereilte dasselbe "Schicksal". Sie beschwerte sich aber bitterlich, weil sie nur ein kleines Auto wollte.)
Ganz ignorieren sollte man die Sache mit der Anfrage nicht. Billiger-Mietwagen.de nahm schon mal eine solche von mir entgegen, um mir dann 40 Minuten später mitzuteilen, es sei doch kein Fahrzeug verfügbar. Das geschah während eines Bahnstreiks und war ärgerlich, aber verständlich. Ich kannte das Risiko ja vorher.
Auch im Ausland (ich habe bisher in Italien und Spanien gemietet) wurden sämtliche Reservierungen ohne Probleme abgewickelt.
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Das Picasso kenne ich seit den '90er-Jahren, als ich in der Gegend arbeitete. Eine Zeit lang verlor ich es aus den Augen, seit 2009 bin ich dort wieder Stammgast. Viele Jahre, viele Spanier und viele Portugiesen später kann ich mit voller Überzeugung kundtun, dass das Picasso mein spanisches Lieblingsrestaurant in Hamburg ist. Die Qualität der Speisen ist außergewöhnlich gut (selbst bei Standard-Tapas und z. B. auch Allioli), und der Service exzellent.48.
Als Beispiel eine Notiz von meinem ersten "Auffrischungsbesuch" vor sieben Jahren: Ich wählte den gespaltenen Rotbarsch mit Knoblauch (kostete damals 8,50 Euro). Gespalten ist eine Zubereitungsart, die ich erst vor kurzem bei einem Andalusien-Urlaub kennen lernte: Der Fisch wird aufgeklappt und nicht nur auf der Haut-, sondern auch auf der Fleischseite gebraten oder gegrillt, meist mit viel Knoblauch. Die Picasso-Version war ein Hochgenuss, perfekt gegart und gewürzt, mit herrlichen kanarischen Kartoffeln (also mit Salzkruste und scharfer roter Mojo-Sauce). Das alles schmeckte genauso vorzüglich, wie es aussah – noch besser (und preisgünstiger) als in Andalusien, und das heißt was.
Die Qualität des Picasso hat sich "leider" immer mehr herumgesprochen. Deswegen empfiehlt es sich, zumindest samstags lange im Voraus zu reservieren (am besten zwei bis drei Wochen). Aber es lohnt sich!
Auch den oben erwähnten günstigen Mittagstisch kann ich weiter empfehlen. Im Gegensatz zu den meisten Restaurants gibt es ihn auch samstags.
Im Gegensatz zum "Vorredner" finde ich die Portionsgrößen vollkommen in Ordnung. Ich mag es sogar, wenn die Portionen nicht allzu groß sind, weil das bedeutet, dass ich gegebenenfalls noch ein paar zusätzliche Kleinigkeiten probieren kann. (Wir hatten heute in größerer Runde einen Tapas-Mix mit ca. 15 unterschiedlichen Gerichten, von denen jeder probieren konnte. Ich kann garantieren, dass *jeder* satt wurde! ;-) )
Das Restaurant existiert seit knapp 40 Jahren. Ich finde es bemerkenswert, wie es so lang ein solch hohes Niveau halten konnte. Don Victor Méndez Gandón, der sympathische Sohn des Gründers, übernahm den Laden "erst" vor gut 20 Jahren, war aber auch heute Abend mit viel Spaß bei der Sache.
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Heute probierte ich zum ersten Mal das Mittagsbüfett. Es kostet schlappe 7,50 Euro und bietet eine breite Auswahl an gut gewürzten, größtenteils vegetarischen afghanischen Gerichten, die allerdings teilweise etwas wärmer hätten sein können. Zu meinen Favoriten gehörten Shola (ein Reisgericht mit Zwiebeln, Knoblauch und diversen Gewürzen) und Köfte (Hackbällchen). Angesichts des günstigen Preises und der guten Qualität war das Restaurant vorhin auch nach 14 Uhr rappelvoll.
Leider gibt es im Kabul keine alkoholischen Getränke, das salzige Joghurtgetränk Dugh (2,30 Euro/0,4l) mundete aber auch.
Kulinarische Höhenflüge kann man zu dem Preis nicht erwarten, wegen des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses vergebe ich vier Punkte.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Asiatische Restaurants in Hamburg
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Aktualisierung am 4. März 2017:50.
Die Öffnungszeiten (bis 23 Uhr) sind weiterhin klasse, und die Qualität der mir bekannten Hausmarkenprodukte ist unverändert gut.
Was man bei Penny aber nur kaufen sollte, wenn man viel Zeit hat, sind Getränke in Recyclingflaschen. Denn der Leergutrücknahmeautomat links neben dem Eingang ist extrem störanfällig. Ich habe in letzter Zeit kaum einen Rücknahmevorgang erlebt, bei dem das Schrottteil des norwegischen Herstellers Tomra Systems ASA nicht streikte (etwa indem die Anzeige fälschlicherweise behauptete, die Flaschensäcke seien voll).
Heute musste ich ca. fünf Mal zu Kasse laufen, um dies richten zu lassen. Die KassiererInnen können dann auch nicht mehr tun, als irgendeinen Reset-Button zu drücken oder das System komplett neu hochzufahren – bis zur nächsten nervigen Panne.
Solange Penny das Gerät nicht gegen ein funktionierendes austauscht, ist vom Getränkekauf in dieser Filiale abzuraten.
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Urspüngliche Bewertung vom 28. März 2016:
Über den Sinn und Unsinn von Discountern lässt sich trefflich streiten. Ich persönlich bin kein Anti-Discounter-Dogmatiker, praktiziere bei meinen Einkäufen aber eine Mischkalkulation: Bio-Produkte, frisch zubereitete Salate etc. kaufe ich beim nächstgelegenen Nachbarschaftssupermarkt zu Apothekenpreisen (einen Bioladen gibt's hier nicht), Standard-Massenprodukte hingegen gern auch bei günstigeren Anbietern.
Von denen hat in meiner Gegend der im Juli 2015 nach einer Runderneuerung wiedereröffnete PENNY Markt die beste Auswahl. Es ist zum Beispiel der einzige Discounter, bei dem ich Limetten erhalte - ein Beutel mit vier, fünf Stück kostet dort in etwa so viel wie eine einzelne bei meinem Einzelhändler. PENNY hat für meinen Geschmack auch das vielfältigste Angebot an Tapas-artigen Fertigsnacks, obwohl die Qualität seit dem Wegfall der früheren Hausmarke Orto Mio geringfügig nachgelassen hat. Mit der habe man bei privaten Einladungen auch Gourmet-Freunde foppen können, verriet mir mal ein Bekannter.
Eine angenehme Neuigkeit: Seit Ende März 2016 hat der PENNY Markt von Montag bis Samstag bis 23 Uhr geöffnet. Schon die bis dahin gültigen nächtlichen Öffnungszeiten (bis 22 Uhr) scheinen gut angenommen worden zu sein, bei zwei Besuchen war der Laden in der letzten Stunde gut gefüllt. Erfreulich, dass das Hamburgische Ladenöffnungsgesetz das schon seit 2006 erlaubt. Jetzt muss nur noch das allgemeine Verkaufsverbot an Sonn- und Feiertagen weiter gelockert werden, und dann haben wir wahrhaft kundenfreundliche Zustände (wie z. B. in den USA).
Einziger Nachteil im PENNY sind oft die langen Wartezeiten an den Kassen. Es gibt insgesamt vier, bei meinen Einkäufen waren aber nur maximal zwei besetzt.