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Kappeln an der Schlei, war nur 12km von unserem Urlaubsquartier in Gelting-Wackerballig entfernt und so ist es nicht verwunderlich, dass wir mehrmals hier waren. Wir parkten entweder für zwei Stunden kostenlos oder aber auch für länger, dann jedoch kostenpflichtig. In den Wintermonaten, kann man im Hafen, für zwei Stunden kostenlos und mit Parkscheibe parken.91.
Während wir so durch den Hafen schlenderten, fiel mir in der Nähe der Schleibrücke, eine Skulptur ins Auge. Es ist der „Sitzende Fischer“ und er sortiert dort, direkt an der Uferpromenade, seinen Fang in der Fischkiste. Er ist aus Bronze und wurde im April 2003 feierlich eingeweiht. Da sitzt er also nun mit seiner Heringskiste und zieht alle Blicke auf sich. Er passt auch hierher, denn Kappeln ist mit seinem Fischfang, besonders der Heringsfischerei, seit eh und je eng verbunden.
Eine Tafel weißt darauf hin, dass diese schöne Skulptur, ein Geschenk des Rorary-Clubs Kappeln, an die Stadt und die Bürger Kappeln ist. Geschaffen hat diesen Fischer, der Künstler und Bildhauer Jörg Plickat. Er wurde 1954 in Hamburg geboren und arbeitet seit 1980 freiberuflich. Er hat schon sehr viele seiner Arbeiten, im öffentlichen Raum und in der ganzen Welt ausgestellt.
Sicher sind schon jedem Kappeln-Besucher, die vielen Heringstafeln aufgefallen. Sie sind nicht nur im Hafen, sondern in der ganzen Stadt auf dem Boden zu finden, wo sie eingelassen sind. Es sind schon unglaublich viele und es werden immer mehr. Jeder der diese Stadt mit einer Spende, für ein schöneres Stadtbild unterstützt, wird namentlich auf diesen Heringstafeln erwähnt und im Gehwegpflaster eingearbeitet. Eine schöne und ausgefallene Idee.
Ich hatte die Heringstafeln überall gesehen und meine Neugier ließ mich im www nachsehen und nun erwähne ich es hier, weil ich es sehr interessant und außergewöhnlich finde und irgendwie passt es auch zu der wirklich schönen Skulptur, des sitzenden Fischers. Mit seinen umgeschlagenen Stiefeln, der Schiebermütze, dem Vollbart, der Pfeife und mit seiner Fischkiste, ist er wirklich mehr als gelungen. Und in der wärmeren Jahreszeit, kann man neben dem sitzenden Fischer, Platz nehmen und die Sonne genießen oder dem Treiben am Hafen zusehen.
Ich habe euch einige Fotos mitgebracht und sie für euch ins Album gelegt.
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Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, gehörte ein Ausflug unter anderem zum Weihnachtsmarkt nach Eckernförde dazu. Wir stellten unser Auto auf dem schon fast übervollen kostenpflichtigen Parkplatz ab und gingen die Straße hinauf, bis zum Weihnachtsmarkt, der rund um die St.Nikolai-Kirche angelegt war.92.
Dieser Weihnachtsmarkt geht vom 25.11. Bis zum 31.12.2016. Es war erstaunlich, wie gut besucht dieser war und je näher wir kamen, umso mehr ließen wir uns fangen, von den herrlichen Düften der Waffel- und Mutzenbäckereien, gebrannten Mandeln und Bratäpfeln. Wunderschön funkelnde Lichter, ein offenes Feuer und dazu Glühwein, Punsch oder heiße Schokolade.
Nicht nur die kleinen Gäste des Weihnachtsmarktes standen an den verschiedenen Häuschen, wo die verschiedensten Figuren sich bewegten. Ein schönes historisches Karussell, zog die Kleinen ebenfalls magisch an. Sie setzen sich auf Pferdchen, in Autos oder ins Karussell im Karussell und hatten eine menge Spaß.
Der Gesamte Weihnachtsmarkt hatte schöne Musik, die auch nicht zu laut war und vor allem, war nicht an jedem Verkaufsbüdchen andere Musik. Es waren die verschiedensten Holzhütten, die liebevoll geschmückt waren und ihre Waren anboten. Es gab nicht nur Kunsthandwerksgeschäfte, die Schmuck und anderes anboten. Es gab Strickwaren, wie Mützen, Schals und dicke Socken. Kerzen, Spielzeuge und Bücher.
Und dann der leckere Bratwurst stand, an dem wir auch nicht vorbei gehen konnten. Eine riesige Krakauer im knackigen Brötchen, für 2,50 Euro, dafür stellten wir uns auch in die lange Schlange, denn gibt es sonst auf Weihnachtsmärkten zig Stände mit Wurst, so gab es hier nur diesen einen und ich muss euch sagen, die Wurst war genial. Dazu Senf oder Ketchup aus der Flasche und schon war etwas Leckeres im Bauch.
Alles in allem, ein sehr schöner und familiärer Weihnachtsmarkt, der noch viel mehr zu bieten hat. Es gibt für jeden Tag ein Programm und da geht es vom Besuch des Weihnachtsmannes, Schaukochen, Kasperletheater, Ponyreiten, Märchenlesungen bis hin zum Besuch des Weihnachts-Märchen-Clowns. Die verschiedensten Orchester und Chöre sowie den Nikolaus-Sternenmarsch und den Santa-Lucia-Umzug, hier gibt es jeden Tag etwas anderes, also absolut empfehlenswert.
Im übrigen werden direkt vom Weihnachtsmarkt aus, Kutschfahrten angeboten. Für drei Euro pro Erwachsenen und Kinder bis 14, zahlen zwei Euro pro Nase, kann man sich durch die Innenstadt kutschieren lassen. Während unseres Besuches, nahmen viele diese Kutschfahrten an.
Auch weihnachtliche Stadtführungen, gehören zum Angebot. Für 6,50 Euro pro Person, kann man sicher einiges Interessantes über die Geschichte Eckerfördes erfahren. Der Treffpunkt und Start, ist dann beim Eckerförder Museum.
Der Weihnachtsmarkt ist von 11.00-22.00Uhr geöffnet. Vom 24.-26.12.2016 ist er jedoch geschlossen und am 31.12.2016, ist er in der Zeit von 11.00-15.00Uhr offen.
Fotos habe ich leider keine, bis auf das eine, denn es waren hier so viele Besucher, und ich wollte hier keine einstellen, wo Leute drauf sind. So habe ich einfach versucht,für euch den Weihnachtsmarkt so gut es ging, zu beschreiben.
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Während unseres einwöchigen Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, waren wir des öfteren in Kappeln an der Schlei. Wir stellten unser Auto dann immer am Hafen ab, mal für zwei Stunden kostenlos und mal für länger, aber dann kostenpflichtig und schlenderten den Hafen entlang.
Wir wunderten uns über das seltsam aussehende Konstrukt im Wasser und erfuhren dann, dass es sich hier um den berühmten Heringszaun handelte. Ich hatte zuvor noch nie etwas davon gehört, um so neugieriger war ich natürlich und wollte mehr darüber wissen.
Dieser Heringszaun ist noch voll funktionstüchtig und der letzte seiner Art. Einst gab es davon 38 an der Schlei. Erstaunlicherweise ist er schon über 500 Jahre alt und ist natürlich denkmalgeschützt. Der Zaun besteht aus in Pfahlreihen, eingeflochtenes Stangenholz, die dann die zaunartigen Wände bilden.
Da die Schlei die idealen Bedingungen zum Laichen der Heringe bietet, kommen sie jedes Jahr aus der Ostsee hierher, um hier abzulaichen. Der Heringszaun hat zur See Seite hin ausgerichtete Trichter, in die die Heringe hineinschwimmen und dort dann am Ende in die Netze gelangen. Diese wurden dann von den Fischern, vom Boot aus hochgezogen.
Gut, dass man diesen Heringszaun erhalten hat. In den 70er Jahren, war er schon fast verfallen und die Initiative des Verschönerungsvereins, hat ihn zusammen mit dem Volkskundemuseum, rekonstruieren lassen. Früher hatte der Herzog zu Schleswig-Holstein die Rechte an diesem Zaun. 1977 wurden die Rechte dann jedoch auf die Stadt Kappeln übertragen.
Früher war das Fischen mit dem Heringszaun eine sehr gute Fangmethode, heute jedoch fischt man hier nur noch, zu den jährlich stattfindenden Kappelner Heringstagen. Dieses Fest, fand zum ersten mal Himmelfahrt 1979 statt.
Da gibt es dann immer die Heringswette, wo Prominente teilnehmen. Heringskönig oder Königin für ein Jahr, wird dann der oder diejenige, die beim Schätzen der Menge des Heringsfangs, der genauen Kilogrammzahl am nächsten ist.
Alles in allem, ist es eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit, mit interessanter Geschichte. Ich habe euch einige Fotos mitgebracht,damit man sich diesen Heringszaun nicht nur vorstellen, sondern auch sehen kann.geschrieben für:
Freizeitanlagen / Fischereibetriebe in Kappeln an der Schlei
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Während unseres einwöchigen Urlaubs in Gelting-Wackerballig, stapfte nicht wir nicht nur einmal durch die kleine Einkaufspassage hier in Kappeln. Wir parkten auf dem großen Parkplatz und hatten genügend Zeit, um hier und dort mal unsere Nasen, in ein paar Läden zu stecken.94.
So kamen wir nun auch an diesem Gosch vorbei und natürlich muss ich immer in Buchläden rein. Es wunderte mich auch nicht, dass dieser Laden sehr gut besucht war. Draußen waren große und sehrvschöne Kalender für 2017, die extrem runter gesetzt waren. Da ärgerte ich mich schon ein klein wenig, dass ich zu Hause schon einen habe, für den ich deutlich mehr bezahlt habe. Des weiteren waren hier sehr viele heruntergesetzte bzw im Angebot befindliche Bücher ausgestellt.
Auch Ansichtskarten hatte ich schon woanders gekauft und so blieb mir nur, mich einfach umzusehen und zu staunen, dass dieser Buchladen sehr gut sortiert war. Eine Kundin hatte eine Frage und überaus freundlich und ohne aufgesetzt zu wirken, wurde sie beraten. So mag ich es auch. Alles in allem, ein toller Buchladen, mit außerordentlich freundlichen und hilfsbereiten, jedoch nicht aufdringlichen Mitarbeitern.
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Nachdem wir unsere Ansichtskarten woanders gekauft hatten und es dort leider keine Briefmarken gab, machten wir uns auf den Weg, eine Post-Filiale zu suchen. Wir stellten unser Auto auf den kostenlosen Parkplatz der Post-Filiale ab und stapfte in diesen Laden, der zudem auch eine Postbank-Filiale ist.95.
Da einige Kunden in der Schlange standen, weil es bei einem älteren Herrn etwas länger dauerte, sah ich mich hier ein wenig um. Ein sehr interessanter Laden, der die Post-Filiale inne hat. Hier gibt es nicht nur Ansichtskarten, sondern auch neutrale und verschiedensten Glückwunschkarten.
Neben Souvenirs rund um Kappeln und die Schlei, gibt es hier ausgefallene und exklusive Deko-Artikel. Skulpturen, Figuren und Lampen von Gilde. Tolle Bilder aus Metall und vieles andere. Witzige Blechschilder mit frechen und kessen Sprüchen, tolle Filztaschen und wunderschöne Glasfiguren. Selten habe ich soviel außergewöhnliches in einer Filiale gesehen.
Da war ich schon überrascht, als dann plötzlich jemand rief, "Kommen Sie bitte auch an den anderen Schalter?" Ich kaufte mir die Briefmarken, von der freundlichen jungen Mitarbeiterin und sah mich dann noch ein wenig weiter um. Ein paar Minuten nur, denn wir wollten noch weiter.
Alles in allem, ein toller Laden, den wir nur durch Zufall entdeckt haben. Wer Gilde mag, der wird hier ganz sicher fündig. Aber auch Marken wie Casablanca, Gilde Katzen anderen und Schutzengel Lucy, findet man hier unter den vielen schönen Dingen. Hier kann an sich inspirieren lassen, wenn man eine Geschenkidee sucht. Diese Filiale ist allerdings nicht wirklich groß und dennoch hat sie sehr viel zu bieten.
Wenn man sich etwas länger umschauen möchte, kann man sich auf den großen Parkplatz in unmittelbarer Nähe stellen. Dieser ist jedoch nicht kostenlos.
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Diese Dallmeyer-Backhus-Filiale, befindet sich gleich links, im Eingangsbereich des EDEKA-Marktes Kappeln. Da wir hier des Öfteren einkaufen waren, konnten wir hier an dieser Backhus-Filiale auch nicht einfach so vorbei gehen. So nutzten wir mehrfach die Gunst der Stunde und holten uns hier Brötchen, mal ein Stückchen Kuchen oder ein Teilchen.96.
Diese Bäcker-Filiale hat eine breite Angebotspalette. Auch am Nachmittag, bekommt man hier noch frische Brötchen, Brote und auch noch eine Vielfalt an Kuchen. Wir haben den Bienenstich, Mandarinen-Sahneschnitte, Berliner mit Guss, den Schneeball mit Puddingcrem gefüllt, die Holsteiner Schnitte und auch die Adventsschnitte, mit Lebkuchen und Cremfüllung. Egal was wir uns auch aussuchten, alles schmeckte hervorragend. Preislich, ist alles im absoluten Mittelfeld. Es gibt hier auch belegte Brötchen, die allerdings 2,80 Euro kosten. Jedenfalls die mit Körnern, die ich in der Auslage sah.
Einige Kunden des EDEKA-Marktes treffen sich hier und trinken zusammen Kaffee und essen ein Stück Kuchen. Etwas abgeschirmt vom Einkaufstrubel, sind mehrere Tische und Stühle und egal wann wir hier einkaufen waren, hier waren immer Kunden, die hier Platz nahmen. Es gibt hier nicht nur die Möglichkeit die verschiedensten Kaffeekreationen, sondern auch verschiedensten Tee zu trinken.
Draußen stand jetzt zur kalten Jahreszeit nur ein Tisch mit zwei Stühlen, den die Raucher trotz Kälte mit einem Käffchen im Becher, gerne annahmen. Kostenlose Parkplätze sind genügend vorhanden.
Alles in allem, eine wirklich schöne Backhus-Filiale, mit sehr freundlicher Bedienung.
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Während unseres einwöchigen Urlaubs in Gelting-Wackerballig in Schleswig-Holstein, erledigten wir unsere Einkäufe mehrmals in dieser Edeka-Filiale in Kappeln. Er ist etwas am Ortsrand gelegen und so muss man nicht erst lange im Ort herum fahren. Es gibt genügend kostenlose Parkplätze und auch Einkaufswagen sind ausreichend vorhanden.97.
Betritt man diesen Laden so kommt man gleich nach dem Eingang, an palettenweise verschiedenstem Vogelfutter vorbei. Links im Eingangsbereich dieser Filiale, ist ein Bäckerei-Café, aber zu diesem, später und an anderer Stelle mehr. Im Eingangsbereich rechts, ist ein separater Raum, mit Kaminholz, Briketts und Anzündeholz, aber auch Grillkohle, Einmalgrills und diverses Zubehör. Das kann man separat am Lotto Toto-Schalter oder aber auch in seinen Einkaufswagen packen und später mit seinem Einkauf zusammen bezahlen. Wir probierten beide Varianten, die problemlos funktionierten.
Diese Edeka-Filiale ist sehr groß und hat eine unglaublich breite, aber auch die für Edeka typische Angebotspalette. Egal was wir brauchten, wir fanden es. Mir mussten zwar oft länger suchen, denn es ist ja jede Filiale anders eingeräumt, aber wir hatten ja Urlaub und somit auch Zeit. Viele Bio-Produkte, frisches und schön drapiertes Obst und Gemüse. Eine Salatbar, wo es von kleinen Frikadellchen, Nudelsalat bis hin zu Kartoffelsalat alles mögliche gab.
Da wir allerdings gerne selbst unser Essen machen, flog alles in den Einkaufswagen, was wir benötigten. An der Käse- Wurst- und Frischfleischtheke, holten wir uns an den verschiedensten Tagen, von frischer Wurst, bis hin zu Hackfleisch und Minutensteaks. Die Bedienung war überaus freundlich und wie bei der Edeka-Werbung im TV, klappte es hier auch fast immer mit dem von uns gewünschtem Gewicht.
Auch die große Vielfalt an Getränken überraschte uns. Egal ob es nun die verschiedensten Wasser, Limonaden oder Biere waren. Hier gab es auch eine große Auswahl an Ansichtskarten, so dass ich mich hier schon mal mit der Urlaubs Post eindecken, damit Familie und Freunde, auch einen kleinen Urlaubsgruß bekommen.
An der Kasse ging es schnell und freundlich zu. Standen ein paar Kunden mehr an, so wurde sofort die nächste Kasse geöffnet. Alles in allem, ist es ein sehr schöner und sauberer Laden, wo wir sehr gerne unsere Einkäufe erledigt haben. Ein kleines Manko ist, das die Gänge nicht so sehr breit sind und man nicht so einfach mit seinem Einkaufswagen an einem anderen Kunden vorbei geschoben kommt. Aber so kommuniziert man wenigstens miteinander und das passte schon.
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Heute nehme ich euch wieder einmal mit, in meine alte Heimat. Es geht also wieder auf die Insel Rügen, genauer gesagt, in das ehemalige Fischerdorf Lauterbach, direkt an den Rügischen Bodden. Hier wurde Ende Mai 2015, die wunderschöne Uferpromenade fertiggestellt und eingeweiht.98.
Wir stellten unser Auto, etwas weiter weg, an der Straße auf einem kleinen Parkplatz ab und gingen etwa 200m, in Richtung Hotel Badehaus Goor. Wir hatten zuvor nur etwas von der sogenannten Goor-Promenade gehört, gesehen hatten wir sie bis dahin noch nicht. Umso mehr waren wir überrascht, wie wunderschön sie doch angelegt wurde. Es ist also im wahrsten Sinne des Wortes, eine Uferpromenade, denn man geht quasi direkt am Wasser entlang. Eine 80cm hohe Steinpackung, schützt die Promenade, vor der Zerstörung durch Naturgewalten.
Die Promenade ist etwa 800m lang und man hat einen wundervollen Blick über den Bodden und auf die Insel Vilm, die nur zwei Kilometer weit entfernt ist. Alle paar Meter, kann man auf einer der vielen Bänke, Platz nehmen und alles auf sich wirken lassen. Einfach nur aufs Wasser gucken, die Seele baumeln lassen und die Ruhe genießen. Ich habe im www gelesen, dass es genau vierzehn Bänke sind. Gezählt habe ich sie allerdings nicht.
Zwischendurch, sind in unmittelbarer Nähe der Bänke, kleine Spielgeräte. Auch Müllkübel sind an jeder Bank, so dass jeder seinen Krempel, dort entsorgen kann und nicht in die Gegend werfen muss. Während wir die Promenade entlang schlenderten, schwamm neben uns ein Schwan und beäugte uns etwas skeptisch. Von hier aus, kann man auch schön die schwimmenden Ferienhäuser am Jaich sehen. Mein Foto zeigt, dass es im Februar 2016, recht diesig war.
Etwas weiter, sahen wir eine Badestelle, die extra angelegt wurde, damit man im Bodden baden gehen kann. Steinstufen mit Geländer, führen ins Wasser. Zur Zeit unseres Besuches im Februar, war allerdings keine Badezeit. Jedenfalls nicht für uns. Dick und warm eingemümmelt, gingen wir weiter. Unmittelbar neben dem Badebereich, ist ein wunderschöner maritimer Spielplatz, mit Kletterschiff, Kletterholzfass und einigem mehr. Im Sommer ist hier sicher, eine Menge los.
Praktisch ist auch, dass es hier auch ein Toilettenhaus gibt, welches bei unserem Besuch allerdings verschlossen war, aber von außen überaus gepflegt erschien. Das hier im Winter alles verschlossen ist, ist auch nachvollziehbar.
Wichtig zu wissen ist sicher auch, dass dieser schöne Uferpromenade barrierefrei erreichbar ist. Am Hotel Badehaus Goor, wurde extra eine breite Fläche gepflastert, damit auch Besucher, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, hier die Ruhe genießen können. Abends ist dieser Bereich auch beleuchtet.
Wir sind von an der Promenade gestartet und sind über den Wanderweg durch den Uferwald, dem sogenannten Goor-Wald, zurück bis zum Parkplatz. Der Goor-Wald jedoch, ist eine andere Geschichte.
Alles in allem, ist das alte Fischerdorf Lauterbach an sich, sowieso mindestens einen Ausflug wert und durch die schöne Uferpromenade, ist es um eine Sehenswürdigkeit reicher.
Ist man einmal hier, vielleicht sogar mit dem Rasenden Roland bis hierher gefahren, ist der idyllische Hafen mit seinen kleinen Imbissbuden, ebenfalls empfehlenswert. Auch die Fürstenstadt Putbus ist nicht weit entfernt und ein Besuch, des Circus und des Schlossparks mit dem Wildgehege, ist sehr gut zu verbinden und füllt sicher einen Urlaubstag.
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Heute möchte ich euch als ehemalige Rüganerin, noch ein schönes Fleckchen auf der Insel Rügen näher bringen und euch so vielleicht, in meine alte Heimat locken. Ich schreibe heute vom Kurpark. Göhren war einst ein Fischer- und Lotsendorf. 1165 wurde es erstmals urkundlich erwähnt und ist somit einer der ältesten Orte auf der Insel Rügen. Der Name Göhren, kommt aus dem slawischen Gora, was Berg heißt, denn Göhren liegt auf einem Berg.99.
Göhren ist aber nicht nur Ostseebad, sondern auch Kneippkurort und wurde im März 1991, von der UNESCO als Biosphären-Schutzgebiet anerkannt. Die schönen, insgesamt sieben Kilometer langen feinsandigen Strände, ziehen jährlich unzählige Rügenliebhaber an. Besonders im Sommer ist nicht nur das pure Leben am Strand, sondern auch im Kurpark, über den ich eigentlich berichten wollte.
In unmittelbarer Nähe des Meeres und der im Jahre 2003 neu gestalteten Bernsteinpromenade, ist die wunderschöne 280m lange Seebrücke und der Kurpark, mit dem denkmalgeschützten Musikpavillon. Dieser wurde 1925 erbaut und ist einmalig an der Ostseeküste. Einzigartig ist auch, das er zur Seeseite hin geöffnet ist. Hier finden von April bis Oktober, zahlreiche Veranstaltungen statt. Ob es nun das Sommerfest, das Bernsteinfest oder das Seebrückenfest mit dem Höhenfeuerwerk ist, wo die Bernsteinkönigin vorgestellt wird, hier ist wirklich viel los. Wunderschöne Konzerte, Varieté und diverse Bands mit Live-Musik, laden die Gäste zum Tanz unter freiem Himmel. Wir selbst waren schon mehrmals bei Veranstaltungen und es ist immer ein besonderes Erlebnis, in unserem Heimaturlaub. Und alles das, nur 50m von der Ostsee entfernt.
Auch für die Kinder gibt es die verschiedensten Veranstaltungen, mit Abenteuer und Spaß. Ob es nun malen, basteln oder anderes ist, alles das ist kostenlos und wird sehr gerne angenommen.
Der Kurpark ist landschaftlich und abwechslungsreich gestaltet. Es gibt einen schönen Irrgarten, der gar nicht so schnell zu sehen ist, wenn die Bäume ihr Blätterkleid tragen. Man geht durch einen grünen Baldachin und kann sich zwischendurch auf eine der vielen Bänke setzen und die Zeit genießen. Ob im Frühjahr das frische grün an den Bäumen oder im Herbst, wenn es in den schönsten Goldtönen schimmert, der Kurpark ist jederzeit, einen Spaziergang wert. Der Springbrunnen und der Stufenbrunnen runden das schöne Bild ab. Ein schöner Spielplatz, in unmittelbarer Nähe zum Kurpark, wird schnell von den Kindern gestürmt.
Ich habe euch einige Fotos mitgebracht, aber sie zeigen nicht wirklich, wie wunderschön es ist. Man sollte unbedingt einmal selbst hier gewesen sein. Vielleicht konnte ich euch ein wenig in meine alte Heimat entführen.
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Noch ein Trendstore, an der Strandstrasse in Baabe. Da wir mehrmals im Jahr in meiner Heimat Urlaub machen, freuen sich natürlich Freunde und Verwandte über jede einzelne Ansichtskarte. Daher sind wir eigentlich immer auf der Suche nach Karten, die wir noch nicht verschickt haben. Hier gibt es schon verschiedene Formen an Karten und nicht immer nur die typische Rechteckform. Witzig die Flaschenpost oder die Fischdosen, die man ebenfalls versenden kann. Hier ist dann jedoch das Porto dementsprechend höher. Aber es gibt hier auch witzige Karten, die neutral und ortsunabhängig sind.100.
Hier haben wir uns auch schon des öfteren umgesehen. Zu den Karten gibt es auch Briefmarken und im Laden selbst, gibt es Souvenirs, wie Sanddorn-Bonbons, Figuren, Nippes und Taschen, wo überall der Schriftzug "Rügen", Waren also, die auf souvenirsuchende Touristen warten. Vieles ist Nippes und ob es schön ist oder nicht, liegt ja immer im Auge des Betrachters.
Tassen, kleine Schatztruhen, Windlichter, kleine Steuerräder und Rettungsringe aber auch bunte Tücher, Schals und Schlüsselanhänger und vieles mehr, bietet die recht nette Mitarbeiterin hier an. Sie ist in keinster Weise aufdringlich, fragt ein mal, ob sie helfen kann und hält sich dann diskret, aber dennoch präsent zurück.
Es gibt hier aber auch diversen Modeschmuck, wie Lederarmbändchen, Ketten mit maritimen und Horoskop-Anhängern. Ketten mit den verschiedensten bunten Steinchen, die bestimmte Wirkungen auf den Träger haben sollen.
Alles in allem, ist es ein besonderes von Touristen gut besuchter Laden. Vielleicht auch, weil man sich hier auch aktuelle Tageszeitungen kaufen kann.
Einige Parkplätze sind an der Straße. Hier kann man dann kurzzeitig mit der Parkscheibe stehen, ansonsten gibt es in Richtung Strandpark einen kostenpflichtigen Parkplatz.