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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Wir suchten ein persönliches Geschenk, ein T-Shirt mit einem zweiseitigen Druck und wollten mal eine andere Firma ausprobieren, da uns die Zeit fehlte, zum Druckstudio in unserer Nähe zu fahren. So saß ich nun am Abend vor dem PC und verglich sämtliche Anbieter. Hängen geblieben, bin ich dann beim Shirt-Labor.

    Ich sah mir erst einmal an, was alles angeboten wird. Von T-Shirts, Poloshirts, Kochjacken, Krawatten, bis hin zu Caps, Schals, Taschen, Regenschirmen, Buttons, Stofftieren, Flip Flops Schlüsselbändern und viel viel mehr, reicht hier die Angebotspalette.

    Man kann zwischen verschiedenen Schrifttypen und Farben wählen, auch gibt es Bilder die man als Druck nehmen kann. Es ist aber auch möglich, seine eigenen Motive hochzuladen, um das gewählte Objekt noch individueller zu gestalten.

    Ich entschied mich für ein schwarzes T-Shirt in Übergröße und konnte anhand der Grössentabelle, die genaue Größe ermitteln. Ich entschied mich also für ein T-Shirt von Promodoro Premium. Klickte dieses an und schon öffnete sich ein Feld, wo ich die Schriftarten und den Schriftstil auswählen konnte. Auch die Platzierung und die Größe der Schrift, lagen in meiner Hand. Ich wählte auf dem Rücken einen großen Schriftzug und auf der einen Seite der Brust den selben, nur kleiner. Als Schriftfarbe wählte ich grau.

    Bei jeder Änderung, wurde sofort der Preis angezeigt, so dass ich immer wusste, was es kosten würde. Nach einer Weile des Probierens, war ich mir sicher, dass ich es wage und das Shirt-Labor bestelle. Angeklickt und registriert, ging die Bestellung auf Reisen.

    Ich erhielt sofort nach der Bestellung eine email, das die Bestellung eingegangen ist. Am nächsten Tag erneut eine, mit dem Hinweis, dass das Shirt in die Produktion ging. Die Bestellung habe ich abends um 19.00Uhr aufgegeben. Geliefert wurde es heute um 16.00Uhr mit dem gelben Postauto. Neugierig ausgepackt und nicht enttäuscht. Die graue Schrift auf dem schwarzen Shirt, glänzt silbern und hat somit auch etwas elegantes. Dem Shirt lag noch ein Zettel, mit Pflegehinweisen bei.

    Warum vergebe ich jetzt jedoch nur 4 Sterne anstatt der möglichen 5? Ich hätte gerne die Möglichkeit gehabt, den Schriftgrad zu ändern. Vielleicht in rund oder etwas geschwungen, als Bogen vielleicht. Es ist nur möglich, senkrecht, waagerecht oder schräg zu schreiben. Jedoch ist die Schrift immer gerade.

    Alles in allem, ist es eine schöne Geschenkidee, denn das Shirt hat eine recht gute Qualität und ich denke, der Beschenkte wird sich darüber freuen. Die Lieferung ist schnell, der Preis nicht höher, als hätte ich es hier vor Ort anfertigen lassen. Die Zahlung erledigte ich über PayPal, somit war sicher die Bearbeitung auch schneller, als bei einer herkömmlichen Überweisung.

    Ein großer Schriftzug auf dem Rücken des T-Tsirts in Übergröße und der selbe kleiner auf der Brust, belief sich mit Gutschrift von 2,63 Euro für einen Gutschein, auf insgesamt 23.26 Euro. Die Preise variieren ansonsten nach Menge der Aufdrucke. Man kann es einfach auf der Homepage durchprobieren, um die Preise zu sehen.

    geschrieben für:

    Druckereien / Druckereibedarf in Münster

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    81.

    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    Schalotte Ein großer Schriftzug auf dem Rücken und der selbe kleiner auf der Brust, belief sich mit Gutschrift von 2,63 Euro für einen Gutschein, auf insgesamt 23.26 Euro. Die Preise variieren ansonsten nach Menge der Aufdrucke. Man kann es einfach auf der Homepage durchprobieren. Habe das alles auch noch in den Beitrag eingefügt. bearbeitet
    Der Beitrag von Kathy fr
    wurde vom Verfasser der Bewertung bzw. des Forenbeitrags ausgeblendet.
    Exlenker Das sehe ich etwas anders - Kathy fr, denn viele User, so auch ich zb. kommen viel in der Weltgeschichte rum, und dadurch natürlich auch in andere Städte.
    Das hat nicht's mit Unglaubwürdigkeit zu tun, sondern ist eher eine Unterstellung Deinerseits!
    Schalotte Ist mir zu einfach gestrickt diese Userin, mein lieber Exlenker! Hab noch nie etwas ausgeblendet! War jetzt aber mal an der Zeit! bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Tut er und es ist schwer einen Beitrag, eine Bewertung von Dir zu finden die mir nicht gefallen würde. Weiter so so macht golocal Spaß.

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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Während unseres einwöchigen Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, war ein Ausflug in den ehemaligen Seefahrerort Maasholm, für uns ein unbedingtes Muss. Wir stellten unser Auto, auf den im Winter kostenlosen Parkplatz ab und liefen erst am Yachthafen, zum Fischereihafen, an der Skulptur Peter Aal vorbei und dann einmal durch das wunderschöne Fischerdorf.

    Es ist wundervoll, wie sich dieses Fischerdorf, in all den Jahren seinen Charme und seine Idylle behalten hat. Wir gingen an der Petri-Kirche vorbei und waren schon unmittelbar an den historischen Kahnstellen. Oben von der Straße an der Kirche, hatte man schon den Blick auf die kleinen Buchten, in denen noch bis 1960, eine Vielzahl von Schleikähnen lagen.

    Hier vom westlichen Schleiufer aus, ruderten oder segelten die Fischer in die seichten Gegenden des Ostseefjords. Dort setzten sie ihre Reusen aus Baumwolle, legten Angelschnüre aus oder waren hier, um Aale zu stechen. An den Anlegestellen waren auch hölzerne Gestelle, wo die Fischer ihre Reusen zum trocknen auslegten. Zeitweise lagen hier an den Kahnstellen, bis zu 140 Kähnen. Die Farben der Boote war überwiegend schwarz, grau und weiß.

    Es ist faszinierend, bei einem Spaziergang durch dieses Fischerdorf, die Geschichte zu spüren. Als wäre die Zeit stehen geblieben, gingen wir mit leuchtenden Augen an den Kahnstellen vorbei. Der Blick auf die vereinzelten Boote, einige Fischernetze auf den Holzpfählen und auf die Schlei, wo früher die Fischer mit unzähligen Kähnen, die höchstens 10cm tief ins Wasser ragten, auf guten Fang hofften.

    Zu jeder Fischerfamilie in Maasholm, gehörte früher eine Kahnstelle. Die Boote waren alle gleich groß und 17-25 Fuß über den Boden. Von 1880 bis 1960, dienten die Kähne der Maasholmer Fischereiflotte. Auch heute noch sind einige Schleikähne für die Berufsfischerei im Schleimündungsbereich im Einsatz.

    Die Kahnstellen jedoch, sind heute überwiegend privat genutzt und nur noch ein Drittel, dient der Fischereinutzung. 2011 wurde hier aufwändig saniert. Es sieht jedoch wie früher aus, denn darauf wurde großen Wert gelegt. Während wir hier Fotos machten, die Wintersonne genossen, waren so einige Touristen hier unterwegs, die offensichtlich wie wir fasziniert waren, denn auch bei ihnen, blieb die Kamera nicht in der Tasche.

    Alles in allem, ist es ein lohnenswerter Ausflug, mit einer ebenso interessanten Geschichte. Seht euch einfach die Fotos an und macht euch selbst ein Bild von diesem schönen Ort. Idylle pur.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Maasholm

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    82.

    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    Nike Ja, wunderschön dort! Das tiefe Blau des Wassers zusammen mit dem leuchtenden Blau des Himmels und dem saftigen Grün des Rasens .... :-)
    Schalotte Vielen lieben Dank für die Likes, die Kommentare, den grünen Daumen und die Glückwünsche! Ich freue mich, wenn ich euch so, ein klein wenig mit auf reisen nehmen konnte. bearbeitet
    Der Beitrag von Kathy fr
    wurde vom Verfasser der Bewertung bzw. des Forenbeitrags ausgeblendet.
    Puppenmama Wie immer, ein klasse Bericht und schöne Fotos.
    Danke, dass Du uns mit auf die Reise genommen hast.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.

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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Während unseres Urlaubs in Gelting-Wackerballig, machten wir einen Ausflug in das alte Fischerdorf Maasholm. Selten habe ich einen so schönen Ort gesehen, der sich seine Beschaulichkeit und Idylle, trotz Neubauten erhalten hat. Alles blieb dem alten Stil des Fischerdorfes treu und somit ist alles stimmig und jeden Ausflug wert.

    Am Massholmer Hafen, direkt zwischen Fischerei- und Yachthafen, steht das Wahrzeichen dieses schönen Fischerdorfes, die Bronze-Skulptur des Peter Aal, die mir sofort ins Auge fiel. Der alte Fischer, die Pfeife im Mund und den Aalstecher in der Hand, lauern die zwei frechen Möwen am Ende des Aalstechers, der auf Fischkisten liegt, ob für sie vielleicht auch noch etwas zum Futtern abfällt. Neugierig drehen die Köpfe zu den Aalen. Auch auf dem Boden tummeln sich einige Aale, die bereits von der Aalgabel gesammelt wurden.

    Natürlich gab es erst Fotos und später dann, die Recherche im Internet. Die Skulptur steht hier seit 1999, direkt am Hafen und wurde anlässlich des 25-jährigen Geburtstages des Maasholmer Yachthafens aufgestellt.

    Warum nun so eine Skulptur, warum Peter Aal?
    Da die Fischerei, schon immer der Haupterwerb in Maasholm war, passt dieser Kerl auch hierher. Im Winter, wenn die Fischer mit ihren Booten den Hafen nicht verlassen konnten, mussten sie dennoch für Ihren Lebensunterhalt sorgen. Und so war das Eisfischen, die einzige Möglichkeit. Es wurden Löcher in das Eis geschlagen und mit dem Aalstecher, einer Gabel mit Sägezähnen, wurden die Aale gespiesst, die im Schlick, im schwammigen Untergrund überwintern. Natürlich ist diese Art zu Fischen, längst verboten. Früher war es notwendig, damit die Fischer und ihre Familien, im Winter überleben konnten.

    Geschaffen wurde diese Skulptur vom Künstler Bernd Maro. Dieser hat mehrere Kunstwerke im öffentlichen Raum, in Norddeutschland ausgestellt. 1949 geboren, studierte er Bildhauerei in Hannover und Braunschweig. Seit 1979 arbeitet er als freier Bildhauer.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Maasholm

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    83.

    Blattlaus Maasholm ist wirklich sehr schön. Ist es nicht dort wo die Schlei in die Nordsee fließt?
    Ausgeblendete 20 Kommentare anzeigen
    Puppenmama Danke für den tollen Bericht und die schönen Bilder.
    Eine interessantes Skulptur.
    Nike Den Aal - Peter hatte ich ja schon vor etwa zwei Wochen betrachtet. Es freut mich, dass du nun deine erklärenden Worte hast folgen lassen. Danke!
    Schalotte Ja liebe Nike, manchmal braucht es einfach Zeit und Lust zum schreiben.
    Liebe Grüße und ich hoffe, ich konnte diesen Peter gut genug beschreiben. ;)
    bearbeitet
    Schalotte Vielen lieben Dank, für eure Likes und Kommentare.
    Es freut mich, wenn euch Peter Aal und seine Geschichte gefällt!
    kisto Sehr schön beschrieben, Schalotte! Der Bericht könnte meines Erachtens auch ausgezeichnet werden...
    eknarf49 Danke für den schönen Bericht über eine Skulptur, die mir wirklich gefällt.
    Der Beitrag von Kathy fr
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Schon länger waren wir auf der Suche nach einem paar neuen Ringen und heute, hatten wir es doch tatsächlich geschafft, uns aufzumachen um nach dem neuen Fingerschmuck zu suchen. Wir stellten unser Auto auf dem großen Parkplatz eines Discounters ab und liefen dann die Von der Mark-Strasse entlang, um bei jedem Schmuckladen einmal zu gucken. Am Wochenende hat man es nicht so leicht, in der Nähe zur Von der Mark-Strasse, einen Parkplatz zu bekommen. In der Einkaufsstraße selbst, gibt es natürlich keine Parkplätze.

    Hatte der erste leider nicht die Ringe, die uns gefallen hätten, so zogen wir weiter, bis zum Juwelier Pinkall. Die Fassade ist alt, so wie auch das Firmenschild über dem Laden, die Auslage hatte irgendwie auch etwas, wie von früher und dennoch gingen wir hinein, um uns beraten zu lassen.

    Sehr freundlich wurden wir begrüßt und nachdem wir unsere Wünsche vorgebracht hatten, legte uns die nette ältere Ladeninhaberin, einige Schachteln hin, von denen uns einige schlichte Ringe mit feinem Schliff gefielen. Wir mögen das einfache und nicht zu Pompöse.

    Der Ring für Herrn Schalotte war recht schnell in der richtigen Größe gefunden, meiner jedoch, war entweder zu klein oder zu groß. Die nette Dame bot uns an, meinen Ring am Montag Nachmittag abzuholen, da man ihn durchaus eine Nummer weiten könnte. Heute war es leider nicht möglich, da der Meister nicht vor Ort war und da uns die Ringe sofort gefielen, die Dame überaus freundlich war, entschieden wir uns, bis Montag zu warten und dann die beiden Ringe zusammen abzuholen.

    Alles in allem, ein sehr kleines gemütliches Geschäft, mit überaus freundlicher und geduldiger Inhaberin, schönem Schmuck von Ohrringen, Armbändern, Uhren bis hin zu Ringen und Ketten. Eine angenehme Atmosphäre, die durch die Ruhe ausstrahlende Dame, abgerundet wird. Also absolut empfehlenswert und wenn auch das äußere nicht so sehr einladend aussah, so war innen die große Überraschung. Es ist wie immer im Leben, man muss manchmal einfach einmal hinter die Fassade gucken.

    geschrieben für:

    Uhren / Schmuck in Duisburg

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    84.

    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Tikae Jeder gönnt sich hier etwas neues "Lametta" ......
    Langsam bekomme ich auch Lust ;-)
    Der Beitrag von Kathy fr
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    Schalotte Wenn man arbeitet, kann man sich auch Urlaub gönnen. Da staunste oder? Nur weil man selbst keine aussagekräftigen Beiträge schreiben kann, sollte man nicht um sich beißen.

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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Checkin

    Während unseres einwöchigen Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, machten wir einen Tagesausflug nach Schleswig. Wir wollten uns dort das Stadtmuseum ansehen und während wir dort schon sehr viel, über die Geschichte des Fischerdorfes Holm erfuhren, wurden wir neugierig und wollten uns diese alte Siedlung auch einmal ansehen. Der Begriff "Holm", ist die skandinavische Bezeichnung für eine Insel. Erst 1933 wurde der Holm mit dem Festland verbunden.

    Der Besuch des Holm-Museums, war somit ein absolutes Muss für uns. Wir stellten unser Auto auf dem Parkplatz am Hafen ab und gingen die wenigen Meter zum Museum. Dieses Holm-Museum ist eigentlich nur eine Fotodokumentation, in zwei Räumen. Historische Fotos, im Wandel der Zeit. Die Geschichte des Holms, mit seiner Fischerei, die heute schon vom Aussterben bedroht ist und der uralten Tradition, der Holmer Beliebung. Hat man sich im Stadtmuseum den 18min langen Film angesehen, wird man einiges besser verstehen können und wird fasziniert sein, vom Zusammenhalt der Menschen.

    Ist der eine Raum voll mit Fotos vom Leben und Arbeiten in früheren Zeiten, so sieht man im Flur und im zweiten, dem rechten Raum, Fotos vom Fotografen Ulrich Mack, vom Wandel bis in die heutige Zeit. Die Galerie wird allerdings nicht mehr aktualisiert. Es ist eine Fotogalerie von Menschen aus Holm, was sie heutzutage tun, wo die Fischerei, nicht mehr der Haupterwerb ist.

    Die Fotos von einst, zeigen die Anordnung der Häuser um den Friedhof der Holmer Beliebung. Tobende Kinder, schwätzende Nachbarn an den sogenannten Klöntüren. (Haustüren, die in zwei Teilen waren und somit nur oben geöffnet werden konnten, so dass man den Kopf rausstrecken und schwätzen konnte.) Es gibt Fotos von Fischern, vom Eisfischen, dem Fischen auf See, mit 8 Fischern in einem Boot. Es wird auf den Fotos, der Zusammenhalt und die Gemeinschaft der Menschen vermittelt. Sie fischten nicht in Konkurrenz zueinander, sondern sie arbeiteten als Team!

    Ein alter Familien-Grabstein, steht im linken Raum. Er ist der älteste vom Holmer Friedhof und erinnert an Hans-Jürgen Jahn und seine Frau Catharina.

    Alles in allem, macht der Besuch des Museums besonders Sinn, wenn man im Vorfeld im Stadtmuseum war oder sich schon anderweitig, über die Geschichte des Holms und das Leben dort, belesen hat. Wenn man danach dann noch einen kleinen Spaziergang durch das kleine Dorf, rund um den Friedhof macht, wird man begeistert sein.

    Das Museum ist barrierefrei erreichbar. Der Eintritt ist kostenlos und was wir bei dem nasskalten Wetter sals sehr angenehm empfanden, es ist beheizt und war muckelig warm. Des weiteren gibt es hier auch Besucher-Toiletten, wobei es auch eine für die in ihrer Mobilität eingeschränkte Besucher gibt.

    Ich habe euch einige Fotos von diesem Museum mitgebracht und sie für euch ins Album gelegt. So könnt ihr euch selbst ein Bild machen. Alles

    geschrieben für:

    Museen in Schleswig

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    Der Beitrag von Kathy fr
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    Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, waren wir mehrmals in Kappeln an der Schlei, da es auch nur 12km von unserem Urlaubsquartier entfernt war. Wir stellten unser Auto, mal links am Hafen für zwei Stunden kostenlos oder rechts am Hafen kostenpflichtig ab, je nachdem was wir uns so vorgenommen hatten.

    An einem Tag war es der Museumshafen Kappeln, von dem wir schon einmal etwas gehört hatten. Und so stapften wir los. Wir gingen den Weg an der Schlei entlang, bis wir am Museumshafen, der an der ehemaligen Anlegestelle der Nestlé AG angelegt wurde, ankamen. Der Steg war recht nass und auch etwas rutschig, denn der Herbst, hatte sich schon längst aus dem Staub gemacht.

    Es lagen noch einige Schiffe im Hafen, nur leider waren die meisten schon winterfest gemacht und so konnte man nicht allzu viel sehen. Eine nette Dame sagte zu uns: „Sie kommen zur falschen Zeit, die Boote sind doch alle unter Planen versteckt. Im Frühjahr geht es wieder so langsam los!“ Und damit hatte sie Recht und dennoch fanden wir es sehr interessant, hier gewesen zu sein.
    Irgendwie wird man hier in alte Zeiten versetzt.

    Hier liegen überwiegend private Traditionsschiffe. Den Museumshafen gibt es seit 1981/82 und im Jahre 1987, wurde der Bootssteg noch einmal aufwändig ausgebaut, da er sehr gut angenommen wurde. Eine tolle Idee, die so nach und nach umgesetzt wurde und so ist das Ziel, seltene Schiffstypen zu erhalten und hier in diesen Hafen zu bringen, schon erreicht. Es werden aber sicher immer noch mehr.

    Man sieht die großen Masten der Schiffe schon von weitem. Es gibt aber nicht nur große Frachtschiffe, sondern auch kleine und mittlere Fischereischiffe. Das kleine alte Heringsboot, ist genauso interessant wie der Lachskutter. Im Frühjahr, wenn alle Schiffe so langsam wieder von den Planen befreit sind, ist es sicher viel interessanter. Sie haben Infotafeln, mit den Daten zu dem jeweiligen Schiff. Man kann dann auch einige Schiffe betreten und sie sich von innen ansehen. Es ist faszinierend mit wie viel Liebe und Arbeit, die Schiffe erhalten werden und so Geschichte lebendig bleibt. Und jedes Jahr zu Himmelfahrt, findet die Heringsregatta von Kappeln nach Sönderborg statt. Ein Höhepunkt ist auch die Rum-Regatta in Flensburg.

    Bestimmt kommen wir noch ein mal in diese Ecke. Wir mögen alte Schiffe und deren Geschichten, die von den Besitzern vielleicht auch bei einer Besichtigung erzählt werden. Wenn das Leben wieder erwacht, die Decks geschrubbt werden, die Masten auf die alten Segel warten und die alten Taue, die die Schiffe am Steg halten. Dazu vielleicht noch blauer Himmel, was könnte schöner sein.

    Ich habe euch einige Bilder mitgebracht und das Wetter sogar mitgespielt, der Himmel war blau und ich denke, man kann die Faszination des Museumshafens spüren.

    geschrieben für:

    Museen / Schifffahrt in Kappeln an der Schlei

    Neu hinzugefügte Fotos
    86.

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    Schalotte Vielen lieben Dank für die Likes,
    den grünen Daumen und deinen Glückwunsch Andrew.
    Ich freue mich, wenn mein Beitrag gefällt!
    bearbeitet
    Der Beitrag von Kathy fr
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    Während unseres Urlaubs in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, machten wir einen Tag einen Ausflug nach Schleswig. Wir stellten unser Auto auf den kostenpflichtigen Parkplatz am Hafen ab und gingen zum Schleswiger Fischerdörfchen Holm, von dem wir im Stadtmuseum Schleswig so viel gehört und gesehen haben. Wir wollten dieses Dörfchen selbst einmal sehen, die Anordnung der Häuser, rund um den Friedhof der Holmer Beliebung.

    In diesem Dörfchen, leben ungefähr 300 Menschen, die ihre Häuser mit mindestens einer Seite, zum Friedhof ausgerichtet haben. Sie haben quasi den Tod täglich vor Augen. Wo andere Dörfer in der Mitte einen Marktplatz haben, haben die Holmer ihren kleinen und sehr gepflegten Friedhof. So haben sie, ihre Liebsten immer irgendwie in der Nähe.

    Mitten auf dem schönen Friedhof ist eine kleine Kapelle von 1878. Mit einem schwarzen Zaun umfriedet und mit jahrhunderte alten Bäumen eingefasst, hatte dieser Friedhof auf uns eine sehr anziehende Wirkung. Da es an diesem Tag regnete, hatte es auch etwas mystisches, denn die Straßen waren menschenleer. Das Betreten des Friedhofes und der Kapelle, ist nur Mitgliedern der Holmer Beliebung gestattet. Nur so, kann man den touristischen Ansturm verhindern.

    Jetzt kommt die alles entscheidende Frage Was ist denn nun eigentlich die Holmer Beliebung? Das fragten wir uns auch, als wir zum ersten mal davon hörten, waren natürlich neugierig und ich gebe zu, ich hätte diese Frage nicht beantworten können. Die Holmer Beliebung, ist eine 1650 gegründete Totengilde und sie erfreut sich bis heute, bei den Holmern größter Beliebtheit. Rechtlich gesehen, ist die Beliebung heute ein „Kleiner Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“. Früher wurden die Opfer von Pest und Epidemien, herzlos und einfach so verscharrt. Die Holmer Beliebung, sorgte dafür, dass jeder eine würdevolle und christliche Bestattung erhielt. Man unterstützte die Angehörigen und gab ihnen Halt und Beistand, in ihrer Trauer.

    Früher fischten die Holmer in der Gemeinschaft und waren keine Konkurrenz zueinander,  und schufen somit, eine Gilde, die die Sorge um die Totenbestattung, in ihre Hände nahm. Auch heute noch, sind die Holmer mit der Beliebung fest verbunden und leben in Harmonie zusammen. Im Frühjahr gibt es jährlich das zweitägige Beliebungsfest. Am ersten Tag gedenken nur die Männer des Dorfes den Verstorbenen. Am zweiten Tag, versammeln sich dann alle Holmer am Zaun des Friedhofes, um an die Toten zu denken. Anschließens gibt es ein Fest, mit altertümlichen Tänzen, denn der Tod gehört zum Leben dazu.

    Auch heute noch, gibt es die Holmer Beliebung. Sie bringt die Menschen dazu, in Solidarität zu leben und gemeinschaftlich, für einander da zu sein. Alles in allem, waren wir von der Geschichte, von der wir im Stadtmuseum so viel erfuhren und einen Film sahen, sehr fasziniert. Es ist gerade in der heutigen Zeit so selten, dass Menschen für andere einstehen und selbstlos Hilfe und Unterstützung anbieten. Von daher ist für mich, die Holmer Beliebung ein Beispiel an bedingungsloser Nachbarschaft und Solidarität.

    Der Friedhof, hat auf den Grabsteinen oft nicht nur die Vor- und Nachnamen der Verstorbenen. Da viele Holmer, die selben Nachnamen hatten, schrieb man auf den Grabstein den Ökelnamen, den sogenannten Spitznamen mit dabei, was wohl auch einzigartig ist. Aber so wurde verhindert, dass auf dem Friedhof Gräber mit identischen Namen sind.

    Ich habe euch einige Fotos mitgebracht. Leider zeigen sie nicht richtig, wie dieser Friedhof und die Häuser angeordnet sind, aber ich habe mir Mühe gegeben, es so gut wie möglich hinzubekommen.

    geschrieben für:

    Friedhof / Denkmalbehörde in Schleswig

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    87.

    Ausgeblendete 26 Kommentare anzeigen
    kisto Bei uns gibt es die Gilde, die zu einem ähnlichen Zweck gegründet wurde. Ein sehr interessanter Bericht, Schalotte. Vielleicht wird es ja noch einen grünen Friedhofsdaumen geben... ;)
    Schalotte Hab im www auch gelesen, dass es solche Gilden öfter gibt.
    Ich hatte zuvor jedoch noch nie etwas davon gehört.
    bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Wie sagt einer immer? Golocal bildet. Du hast hier einen sehr guten Beitrag dazu geliefert. Glückwunsch zum verdienten GD. bearbeitet
    Schalotte Vielen lieben Dank, für alle Likes, die Kommentare, den Grünen Daumen und die Glückwünsche. Es freut mich sehr, wenn euch der Beitrag gefällt.
    Nike Zum verdienten Grünen Daumen gratuliere ich dir natürlich auch noch gerne!
    Puppenmama Danke für Deinen tollen und interessanten Bericht und die schönen Bilder.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Friedhof-Daumen.
    kisto Ja, da gratuliere ich doch auch noch herzlich, Schalotte! Wohlverdient!!!! :)
    Der Beitrag von Kathy fr
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    Schalotte Hab ich keinen Bock drauf. Ist dumm und mir zu einfach gestrickt. Wird jetzt gesperrt!

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    Während wir eine wunderschöne Woche in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig verbrachten, zog es uns dennoch hin und wieder woanders hin. Und so machten wir an einem Tag, einen Ausflug nach Eckernförde. Da Museumsbesuche immer irgendwie bei uns dazu gehören und wir das Museum Eckernförde schon im Hinterkopf hatten, war die Adresse flott ins Navi eingegeben.

    So fuhren wir los, stellten das Auto dann in unmittelbarer Nähe, auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ab und gingen die knapp 150m zum Museum. Der Eintritt kostete drei Euro pro Erwachsenen und nachdem, was wir alles zu sehen bekamen, ist dieser Preis unschlagbar und mehr als günstig. Die Dame, die uns den Eintritt abnahm, war nicht überschwänglich freundlich und unsere Frage, wo man am besten mit dem Rundgang beginnt, beantwortete sie eher gemusst als gewollt.

    Das Museum ist in verschiedene Themenbereiche eingeteilt. Aber zuerst etwas über das Museum an sich, welches im Jahre 1979 seine Anfänge, in nicht genutzten Schulräumen nahm. In dieses alte Rathaus, zog das Museum dann erst ein, als die Stadtverwaltung in einen Neubau umzog. Es wurde dann restauriert und 1987, zog in dieses historische Gebäude, dann das Heimatmuseum mit samt der Geschichte der Stadt Eckernförde ein.

    Dieses Museum „erzählt“ nicht nur von der über 180 Jahre alten interessanten Geschichte von Borby-Eckernförde und die Entwicklung zum Ostseebad. Souvenirs, Badeutensilien und Fotografien, sind hier aus dieser Zeit zu sehen. Welche Rolle die Eisenbahn in der Entwicklung des Verkehrs spielte, zeigt ein schönes historisches Eisenbahnmodell von 1951. Dieses Modell wird an jedem ersten Sonntag auch betrieben, dann kehrt hier das Leben. Interessant ist auch die private Elektrosammlung, die die Entwicklung der Elektrizität zeigt.
    Von der einstigen Gasbeleuchtung bis hin zum Schaltkasten.

    Die Fischerei wurde in Eckernförde, seit Jahrhunderten betrieben aber erst die Fischverarbeitungsindustrie, mit den uns wohl allen bekannten und so berühmten "Kieler Sprotten", sorgte für den wirtschaftlichen Aufschwung. Wie das Leben der Fischer war, wie gefischt und geräuchert wurde und wie es sich dann im Laufe der Jahrzehte veränderte, wird hier anschaulich erläutert. Und dass auch der Handel florierte, zeigt ein schöner alter Kolonialwarenladen, mit all seinen Waren, so wie er von 1910 bis 1980 betrieben wurde.
    Als wäre die Zeit stehen geblieben. Genau solche Museen mag ich.

    Nicht unerwähnt bleiben darf, die Geschichte der Stadt und ihre Veränderung, die hier umfangreich anhand von Dokumenten, Bildern, Modellen und Ansichten geschildert wird. Wie sich die Wohnkultur in all den Jahren so nach und nach veränderte, zeigen Biedermeier- und Jugendstilmöbel sowie eine Küche, aus der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts.

    Am 5. April 1849 scheiterte, im Verlauf der schleswig-holsteinischen Erhebung, ein dänischer Landungsversuch, am Widerstand der Eckernförder, in dessen Verlauf das dänische Linienschiff "Christian VIII." explodierte. Die Ursache dafür allerdings, wurde bis heute, nie eindeutig geklärt. Hier im Museum, kann man dann zahlreiche Fundstücke, vom Wrack des Linienschiffes ansehen und mehr über die interessante Geschichte erfahren.

    Nirgendwo ging der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg und die Not in der Nachkriegszeit spurlos vorbei. Auch an Eckernförde nicht und im Dachgeschoss des Museums, erfährt man durch zahlreiche Ausstellungsstücke und Dokumente, wie die Menschen in Eckernförde während des Dritten Reiches lebten und wie ab 1945, die Flüchtlinge hier in dieser Stadt, eine Bleibe fanden.

    Alles in allem, ist es ein sehr interessantes Museum, in dem man sich eine ganze Weile aufhalten und sehr viel über Eckernförde erfahren kann. Das Museum ist behindertenfreundlich eingerichtet. Die Toiletten waren sehr sauber und gepflegt.

    Die Öffnungszeiten sind saisonal, daher schreibe ich sie mit in diesen Beitrag!

    November bis April:
    Dienstag bis Freitag  14.30 bis 17.00 Uhr
    Samstag und Sonntag  11.00 bis 17.00 Uhr
    Feiertage 14.30 bis 17.00 Uhr
    24., 25., 31.12. und 1.1. sowie Karfreitag geschlossen

    Mai bis Oktober:
    Dienstag bis Freitag 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.00 Uhr
    Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr
    Feiertage 14.30 bis 17.00 Uhr

    geschrieben für:

    Museen in Eckernförde

    Neu hinzugefügte Fotos
    88.

    kisto Das war sicher interessant! Ein schöner Bericht, Schalotte!
    Ausgeblendete 19 Kommentare anzeigen
    Nike Ein innteressanter Bericht über ein e bensolches Museum, welches ich mir auch gerne einmal anschauen würde.
    Puppenmama Danke für Deinen klasse und interessanten Bericht und die schönen Fotos.
    Und eine Auszeichnung hätte er schon verdient!!!!!!!!
    Schalotte Vielen lieben Dank für die vielen Likes, die Kommentare, den grünen Daumen und die Glückwünsche.

  9. via Android
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Wir wollten dieses Jahr noch einmal für eine Woche woanders hin und so buchten wir das Ferienhaus „Hus unner de Birn“ und freuten uns drauf. Die Buchung verlief problemlos und schnell hatten wir die Bestätigung im Briefkasten. Wir fuhren also nach Gelting-Wackerballig in Schleswig-Holstein.

    Die Schlüsselübergabe, telefonisch zuvor abgesprochen, übernahm die nette Verwalterin des Häuschens und erklärte uns, was wir noch wissen mussten. Was uns besonders freute, war das Begrüßunggeschenk für uns. Bionade und Bio-Cookies. Zucker und Trockenmilch für den Kaffee.

    Als wir das cirka 100qm große Haus betraten, kam uns sofort ein „cool“ über die Lippen und die Augen rollerten, denn wir waren spontan begeistert. Dieses Haus nahm uns sofort gefangen. So hell und freundlich, durch die zwei großen Fensterfronten, die den Blick in den Garten und in die Weite zuließ. Gemütliche Ledermöbel, die dennoch nicht klobig wirkten und natürlich, der Kamin. Wir schleppten säckeweise Kaminholz ran, heizten ihn jeden Abend an und ließen so, die Abende ausklingen.

    Das Haus, erklärt sich allerdings von selbst, denn überall, waren Erklärungen einlaminiert und an entsprechender Stelle hinterlegt. Erst gewöhnungsbedürftig, aber dennoch nützlich. So fanden wir, nicht nur an der Sauna, die genauen Erklärungen, wie was funktioniert oder was zu beachten war.

    Das eine Schlafzimmer, hatte zwei Einzelbetten, die man durchaus hätte zusammenschieben können, was aber das aussteigen etwas umständlicher gestaltet hätte. Die Matratzen waren so was von genial, wir schliefen nachts wie die Babys. Nachtlampen und genügend Steckdosen, waren auch im Schlafzimmer vorhanden. Ein Fliegengitter vor dem Fenster, sowie ein ausreichend großer Kleiderschrank und Bügel, machten diesen Raum ebenfalls perfekt.

    Das zweite Schlafzimmer, hatte ein Einzelbett und ein Etagenbett und mit dem großen Kleiderschrank, auch ein sehr gut durchdachter Raum, den wir natürlich nicht benötigten. Aber erwähnen möchte ich es dennoch.

    Im Wohnraum, mit Tisch und 6 Stühlen, war genügend Platz zum frühstücken und Kaffee zu trinken. Im Sideboard waren Spiele, falls der Abend mal langweilig gewesen wäre. Auch gab es hier unzählige Bücher verschiedenster Sparten, Zeitschriften und jede Menge Infomaterial für die Umgebung. TV, Radio und kostenloses Wlan, gab es ebenfalls.

    Interessant das große Fernglas, welches wir auch tatsächlich nutzten, denn jeden Morgen bei Sonnenaufgang, starteten hunderte von Wildgänsen, mit lautem Geschrei, aus ihrem Nachtquartier. Witzig auch die Rehe, die jeden morgen im Garten, das heruntergefallene und sicher extra für die Tiere liegen gelassene Obst, die Birnen und Äpfel, wegnaschten. Zu gerne beobachteten wir sie dabei.

    Die Küche des Ferienhauses, hatte alles was man benötigt und noch viel mehr. Ausreichend Geschirr und Besteck, Töpfe und Pfannen. Alles war überaus sauber und noch nie hatten wir in einem Ferienhaus, so viele Kaffeepötte. Das ist schon allein die 5 Sterne wert. Der Kühlschrank hatte ein Gefrierfach, es gab eine Kaffeemaschine, Geschirrspüler, Herd mit Backofen, Wasserkocher und Toaster. Es fehlte also an nichts.

    Das Bad hatte eine große Dusche, Waschbecken, Toilette und die Sauna. Auch hier war alles sehr sauber und wir fühlten uns von Anfang an sehr wohl.

    Witzig und nicht zu vergessen, das Hundekörbchen, eine Laufleine und die Näpfe die bereitstanden. Für unseren etwas zu groß geratenen treuen Freund, leider zu klein und wurde somit gleich von der Verwalterin weggeschlossen, damit es nicht im Weg rum steht.

    Was hab ich jetzt noch vergessen? Das Haus hat eine tolle Fußbodenheizung. Kostenlose Fahrräder wurden bereitgestellt. Die Benutzung allerdings, auf eigene Gefahr. Stellplatz fürs Auto, ist direkt vor der Haustür. Nebenkosten wie Gas, Wasser und Strom, werden nach Verbrauch abgerechnet, mit der Kaution verrechnet und der Restbetrag dann, auf unser Konto zurück überwiesen.

    Alles in allem, verbrachten wir hier eine wundervolle Woche, in der wir viel erlebten. Es war immer eine Freude, am Abend wieder in das Ferienhaus zurück zu kommen. Es ist absolut empfehlenswert und für einen Urlaub für 5 absolut genial. Bei der Abreise hinterlegten wir den Schlüssel an einem vereinbarten Platz und konnten so abreisen, wie wir wollten, ohne uns auf eine bestimmte Zeit festzulegen. Abreise ist sonst regulär, spätestens um 10.00Uhr.

    Dieses Ferienhaus „Hus unner de Birn“, erhält volle 5 Sterne und eine herzliche Empfehlung!

    geschrieben für:

    Ferienhäuser in Wackerballig Gemeinde Gelting

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    89.

    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    Nike Doppelglückwunsch - zur tollen Ferienwohnung und zur tollen Bewertung, die wieder einmal verdient begrünt wurde.
    Puppenmama Und wieder begeistert mich Dein klasse Bericht und die schönen Bilder. Da habt Ihr es ja sehr gut angetroffen.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Ferienhaus-Daumen.

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    Während unseres Urlaubs in der Nähe von Kappen an der Schlei, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig, nutzten wir einen Tag aus, um mit dem Raddampfer Schlei Princess eine Schleirundfahrt zu machen. Wir stellten unser Auto auf dem kostenpflichtigen Parkplatz am Hafen ab und gingen die wenigen Meter zum Schiff.

    Wir hatten Glück, denn die Fahrten finden nur statt, wenn mindestens 25 Gäste an Bord sind. Gebucht war eine Busladung älterer Herrschaften, die nicht nur die Schleirundfahrt mitmachen, sondern auch das Grünkohlbuffet mit Kassler, Kochwurst und Schweinebacke mitnehmen wollten. Wir zahlten 14 Euro pro Erwachsenen, ohne Buffet und suchten uns einen Platz am Fenster. Draußen war es eindeutig zu kalt und zu windig.

    Pünktlich um 11.45 Uhr, ging die Fahrt vom Hafen in Kappeln bis zum Reetdachdorf Sieseby los. Freundlich begrüßt vom Kapitän, erhielten wir die ersten Informationen zum Heringszaun. Interessant war es dann auch, direkt die Öffnung der Schleibrücke zu sehen und dann hindurch zu fahren. Auch zu der Brücke,ertönten einige Informationen durch den Lautsprecher.

    Gerade durch die Brücke hindurch, wurde zum Buffet aufgerufen und es bewegten sich erst die rechte und dann die linke Besucherseite auf, um sich ihre Teller vollzupacken. Es war ein Geschnatter wie in einem Hühnerstall, was teilweise amüsant aber teilweise auch schon recht laut war. Als dann alle ihre Teller voll hatten, war es einen Moment ruhiger.

    Zwischendurch wurden wir freundlich gefragt ob wir etwas essen oder trinken möchten. Wir entschieden uns für ein Kännchen Kaffee und einen Ingwer-Orange-Tee. Die junge Bedienung, hatte Witz und war sehr charmant, was nicht nur wir erleben, sondern auch bei all den Herrschaften an den Tischen, beobachten durften.

    Während der Kapitän dann wieder etwas zu den kleinen Orten entlang der Schlei erzählte, waren auch alle aufmerksam. Es ist eine wirklich schöne Gegend und Natur Pur. Ob es nun Arnis, die kleinste Stadt in Deutschland ist, weil sie ungefähr 350 Einwohner hat oder aber auch die idyllischen Uferlandschaften, mit Kirchen, Reeddachhäusern, Segelbooten und Fischereien.

    Als wir nun in Sieseby angekommen waren, kehrten wir um und fuhren zurück. Wieder konnten wir zusehen, wie sich die schöne Schleibrücke öffnete und fuhren hindurch, um wieder am Hafen anzulegen. Etwas über zwei Stunden dauerte die Fahrt von Kappeln bis Sieseby und zurück und wir waren begeistert, von der Natur und der Schönheit der Schleiregion.

    Das Hauptdeck des Raddampfers ist barrierefrei, so gibt es auch ein WC für Gehandikapte. Die anderen Gäste, die noch gut zu Fuß sind, gehen einige Stufen hinunter. Die Toiletten waren sehr sauber und ordentlich.

    Alles in allem, war ein eine schöne und kurzweilige Ausflugsfahrt, die ich immer weiter empfehlen würde. In der wärmeren Jahreszeit oder im Sommer ist es sicher viel schöner, wenn man oben auf den Freidecks sitzen, die Aussicht und die Sonne genießen kann.

    Ich finde allerdings auch, dass der Kapitän ruhig ein wenig mehr Infos rausrücken könnte und während der Zeit, wo es nichts zu berichten gibt, könnte dezent Musik laufen, so dass man nicht nur das laute Durcheinander einer Bus-Reisegruppe hört.

    geschrieben für:

    Schifffahrt / Reedereien in Kappeln an der Schlei

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    LUT Schalotte, der Kapitän ist eben ein echter Norddeutscher, der plappert nicht drauflos :-))
    Nike Ein wunderbar beschriebener Ausflug mit dem Raddampfer! Danke für' s Mitnehmen, Schalotte! :-)
    Nike Und nun einen herzlichen Glückwunsch zur Begrünung der Raddampferfahrt an die Daumensammlerin! :-)
    Puppenmama Und nun schon wieder ein klasse Bericht mit tollen Fotos.
    Zum grünen Dampfer-Daumen gratuliere ich Dir ganz herzlich. Du hast ihn redlich verdient.