Neueste Bewertungen für Scharbeutz im Bereich Restaurants, Kneipen & Cafes

Die Portionen sind ordentlich und das Essen war wirklich lecker. Kartoffelsalat in Bratkartoffeln tauschen kostet 1€ Aufpreis. Dies hat sich uns nicht ganz erschlossen, da der Kartoffelsalat hausgemacht sein soll. Ansonsten waren die Pommes leider nicht ganz durch. Und die Salatbeilage war etwas ärmlich. Man kann aber für 4,50 € einen Beilagensalat bestellen.

Essen ungenügend, Service grottenschlecht.Wir haben Dorschfilet mit Dijonsosse und Drillingskartoffeln bestellt.Leider waren die Kartoffeln kalt.Als wir das montierten,sollten wir neue bekommen,klappte nicht,zwischenzeitlich war der Fisch,der schon nicht gut zubereitet war,kalt,wiederum die Bedienung angesprochen, das Essen wurde vom Tisch gerissen und in der Mikrowelle gewärmt.Fisch danach ungenießbar, Kartoffeln ungewürzt und sandig.Auf meine Frage,wie das sehr kleine Fischfilet denn erwärmt wurde,erhielt ich die Antwort: kann ich nicht sagen,mache hier nur meine Arbeit.Wir ließ en den Rest zurückgehen, bezahlten und schrieben dem Inhaber unsere Erfahrung. Leider keine Reaktion.Während wir dort waren, noch weitere Reklamationen von anderen Gästen.Offenbar sowohl Küche als auch Service überfordert. Nicht empfehlenswert!!!!!!

! Sehr empfehlenswert !
Der Service war wirklich extrem schnell und freundlich. Das Essen war sehr lecker und auch die Preise waren super. Das Ambiente des kleinen Bistros ist trotz der super Lage sehr familiär und gemütlich. Immer wieder gerne.

Hallo, das unscheinbare Restaurant im dörflichen Umfeld hat es, was kulinarische Köstlichkeiten angeht., so richtig in sich. Wir waren im Urlaub bei Bekannten in der Nähe von Scharbeutz(Ostsee) untergebracht. Für diese Urlaubsregion kann man in der Nähe vom Strand gut, aber vor allem auch sehr teuer essen. Unsere Bekannten, hatten uns deshalb in das Restaurant "Stadt Hamburg" mit nach Gleschendorf genommen und was soll ich sagen, die gutbürgerliche Küche in der rustikal gehaltenen Gaststätte strahlte eine urige Atmosphäre aus.
Zu vernünftigen Preisen gab es riesige Portionen sau leckeren Bauernfrühstück, meine absolute Empfehlung, wir waren fast jeden 2. Tag dort und sind auch teils bis spät Abends geblieben.
Die Sky-Anbindung auf einen großen Wandmonitor tat sein übriges. Der Wirt (Hido) entwickelte sich zu einem richtigen Kumpel und weiß manch eine Story zu erzählen, die uns häufig zum Lachen gebracht hatte. Natürlich gibt es auch leckere Pizzen, Steak, Schnitzel und Croques, also für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Unseren nächsten Urlaub haben wir auch wieder in dieser Region geplant und ein Besuch bei HIDO ist fester Bestandteil des Urlaubs.

Wir können dieses Restaurant nur uneingeschränkt weiter empfehlen und gerade in dieser Region hatten wir nichts vergleichbar gut Schmeckendes gehabt. Und wenn dabei die Urlaubskasse geschont werden kann...

Die Familie Hey aus Bad Schwalbach
August 2016

Essen ungenügend, Service grottenschlecht.Wir haben Dorschfilet mit Dijonsosse und Drillingskartoffeln bestellt.Leider waren die Kartoffeln kalt.Als wir das montierten,sollten wir neue bekommen,klappte nicht,zwischenzeitlich war der Fisch,der schon nicht gut zubereitet war,kalt,wiederum die Bedienung angesprochen, das Essen wurde vom Tisch gerissen und in der Mikrowelle gewärmt.Fisch danach ungenießbar, Kartoffeln ungewürzt und sandig.Auf meine Frage,wie das sehr kleine Fischfilet denn erwärmt wurde,erhielt ich die Antwort: kann ich nicht sagen,mache hier nur meine Arbeit.Wir ließ en den Rest zurückgehen, bezahlten und schrieben dem Inhaber unsere Erfahrung. Leider keine Reaktion.Während wir dort waren, noch weitere Reklamationen von anderen Gästen.Offenbar sowohl Küche als auch Service überfordert. Nicht empfehlenswert!!!!!!

Kurzbewertung:
Bedienung 4 Sterne, Essen 3 Sterne, Ambiente drinnen 3 Sterne, draußen aufgrund der idyllischen Lage 4 Sterne
…….
An einem frühen Abend fahren wir auf das Gelände des Restaurants ‚Zum Moorteich, parken auf einem der wenigen noch freien Parkplätze und sagen uns, dass es eigentlich nur ein gutes Zeichen sein kann, wenn sich viel Volk in dieses doch eher abgelegene Eckchen von Scharbeutz zum Essen eingefunden hat.

Wir betreten die Räumlichkeiten, wobei Räumlichkeiten das richtige Wort ist, denn soweit das Auge reicht, sehen wir Tische und Stühle aus hellem Holz, rustikal, ländlich. Halbhohe Trennwände nehmen dem Raum die Weite, ein älterer Landgasthof ist unser erster Eindruck. Unser zweiter Eindruck: wonach um alles in der Welt riecht es hier? Ich raune meiner Freundin zu: „Mir wird hier regelrecht die Luft abgeschnürt, wollen wir uns draußen hinsetzen?“

Kaum habe ich den Satz beendet, erscheint eine Bedienung, fragt, ob sie behilflich sein kann. Ja, wir würden gerne etwas essen; ist es vielleicht möglich, dass wir draußen essen?

Sie gibt zu bedenken, dass es draußen doch recht schwül und drückend sei, aber wir lassen uns nicht beirren und nehmen auf einer großen Terrasse Platz unter einem Sonnenschirm bei hochsommerlichen Temperaturen. Die Terrasse ist in die Jahre gekommen, mit wenig Aufwand könnte man hier ein Paradies gestalten – vor meinem inneren Auge sehe ich, welch Potential diese Lage birgt.

Die Entscheidung für die Terrasse war jedenfalls goldrichtig: der Blick fällt auf den dunklen, mit Seerosen bewachsenen Moorteich und einen bewaldeten Höhenzug. Ein Reh nähert sich und äst, ein Froschkonzert bietet den musikalischen Hintergrund. Idylle pur. Aber auch hier steigt uns ein Geruch in die Nase, den wir nicht zu deuten wissen, penetrant, wabernd, durchdringend, Moorgeruch? Und dann ist er wieder verschwunden, weicht frischer Luft?! Sonderbar.

Wir warten 10 Minuten auf die Speisekarte, bestellen zwei Gläser Weißwein zu 4,50 € und eine große Flasche Stilles Wasser zu 5,50 €. Die Karte ist liebevoll gestaltet, fröhlich bunt, mit kleinen Anekdoten und Witzen gespickt. Zum Essen gibt es Herzhaftes, Deftiges, regionale Küche, viel Fleisch, Fisch, Salate, Suppen, Vegetarisches. Einmal pro Woche ist Grillabend.

Aufgrund der Hitze wählen wir leichte Kost: Gemüseplatte. Wir sind allerdings unentschlossen, ob wir die kleine (zu 12,50 €) oder die große zur Auswahl stehende Variante wählen sollen.

Nach weiteren 20 Minuten Wartezeit kommt die Bedienung zu uns, die wir immer noch alleine auf der Terrasse sitzen und in die untergehende Sonne blinzeln, während das Restaurant rappeldicke voll ist. Sie bringt Wein und Wasser, auf das wir schon angesichts der Hitze mit zunehmender Ungeduld gewartet haben. Sie entschuldigt sich für die lange Wartezeit, nimmt die Bestellung auf und rät uns zur kleinen Portion, da sie – ihrer Meinung nach – sehr groß ausfällt.

Nach 20 weiteren Minuten werden die Platten serviert: ui, wie wohl erst die großen Platten aussehen?!
Das Gemüse (Zuckererbsen, Erbsen, Karotten, Prinzessbohnen, Champignons, Lauch, Broccoli, Blumenkohl, Rosenkohl, 1 Schmortomate mit Käse überbacken) ist auf den Punkt gegart, schmeckt allerdings trotz Sauce Hollandaise ‚a bisserl fad‘, so ganz ohne Kräuter, nicht mal ein bisschen Petersilie wurde spendiert. Dazu werden in einer Schale Röstitaler gereicht. Wir sind beide der Meinung: das hätten wir selber sowohl optisch als auch geschmacklich interessanter und pikanter hinbekommen. Masse ist nicht gleich Klasse – wozu diese gewaltigen Mengen?! Ich schaffe gut die Hälfte der riesigen („kleinen“) Portion, meine Freundin steckt schon nach einem Drittel auf. Schade um das Gemüse!

Fazit: Auf der Terrasse ließ es sich wunderbar entspannen, der Geruch, der das ganze Anwesen an dem Abend umgab, war allerdings zeitweise etwas störend, da auch von uns nicht zu identifizieren.
Die Bedienung war sehr nett, aber aufgrund des Andrangs überfordert und das Essen… nix Dolles, aber ich werde dem Restaurant sicher noch einmal einen Besuch abstatten und ein anderes Gericht wählen – up-date folgt dann ggf.

Nachdem wir mal wieder am Timmendorfer Strand gelandet waren, marschierten wir von dort aus in Richtung Scharbeutz. Das ist immer ein schöner Fussmarsch am Strand entlang. Leider für Hundebesitzer nur ausserhalb der Saison vom 1.Okt. bis Ende April.

Gut, als „Kurgast“ am Strand möchte ich auch nicht unbedingt von feuchten Hundenasen angeschnüffelt werden, obwohl ich ein 100%er Hundefreund bin.
Nun waren wir eben ausserhalb der Zeit dort und das Wetter meinte es gut mit uns. Von Hamburg nach Timmendorf dauert es je nach Verkehrslage um die 60 Minuten von Haus zum Parkplatz Höppnerweg, auf dem man gratis parken kann.

Von da aus geht es zum Strand und dann nach links weg in Richtung Scharbeutz. Es ist zwar warm gewesen und die Sonne schien hell vom Himmel, aber es war nicht viel los am Strand. Die Gäste sassen wohl alle noch beim Frühstück.

Bis Scharbeutz dauerte es heute gut 60 Minuten und als wir dort ankamen merkte ich das Loch in meinem Magen und ein leichtes Hungergefühl machte sich bemerkbar.

Wir gingen weiter auf der Strandallee, kamen am Gosch vorbei und sahen links die Bäckerei Brede. Vor der Ladenzeile standen ein paar schöne freie Tische und ich ging hinein. Zuerst wollte ich nur ein paar Dinkelbrötchen für mich und Jenna kaufen, sah aber dann in der Auslage herrliched belegte Brötchen zu einem Preis, der sich sehen lassen konnte.

Da ich in Begleitung war, bestellte ich ein frisches Dinkelbrötchen, vier belegte Brötchen und zwei Tassen Kaffee.

Da ich gerne Mett esse (Mett ist grob gewolftes Schweinefleisch), bestellte ich mir eins davon und ein Baguettebrötchen mit einer Frikadelle. Meine Begleiterin wollte ein Rühreibrötchen und ein Körnerbrötchen haben. Sie sahen alle gut aus.

Vor der Tür, in der Fussgängerzone, nahmen wir Platz und liessen uns die Brötchen schmecken. Sie waren knackig frisch und die Kruste explodierte im Mund. Das Mett war sehr gut gewürzt und die Frikadelle nicht zu fest und zu salzig.

Da ich die Brötchen vor Ort nicht ablichten konnte, habe ich sie aus der Homepage kopiert, da man sehen kann, wie sie aussehen.

Das Preis-/Leistungsverhältnis war in Ordnung und vom Geschmack her war es ausgesprochen gut.
Jenna lief ebenfalls das Wasser im Schnäuzchen zusammen, als sie das Dinkelbrötchen bekam. Auf Weizen reagiert sie allergisch.

Heute war es wieder einmal herrliches Wetter und Jennas Frauchen hatte einen freien Tag. Sie wünschte sich, dass wir Jenna wieder einmal zum Timmendorfer Strand mitnehmen. Also 09.30 Uhr ins Auto und ab geht die Fahrt Richtung Stapelfeld und dann weiter auf die A 1 Richtung Lübeck.

Zuerst lief es ja ganz gut, aber nach ungefähr 30 km urplötzlich ein Stau. Auf allen drei Spuren standen Fahrzeuge mit Warnblinkanlagen und es ging dann nur langsam voran. Nach gefühlten 25 Minuten und ein paar Kilometern weiter ging es urplötzlich wieder voran. Warum es sich staute, war mir schleierhaft.

Nach einer Stunde erreichten wir dann den Timmendorfer Strand und mein Navi führte mich exakt zum Höppnerweg, gegenüber Famila. Hier befindet sich der grosse gebührenfreie Parkplatz.

Keine 100 Meter weit ging es zum Strand, wo wir diesmal nach links in Richtung Scharbeutz abbogen. Jenna hatte natürlich wieder ihre Hundefreunde, mit denen sie spielte und rumtollte. Ab und zu sah sie in Richtung Wasser, das mit hohen Wellen an den Strand spülte.

Ich passte einmal nicht auf und sah die Welle zu spät. Mit zwei bis drei Sprüngen wollte ich auf den trockenen Sand gelangen, trat aber in nassen „Treibsand“, blieb mit den Stiefeln stecken und fiel hin. Stiefel nass und die Hose bis zu den Knien.
Macht nix, denn der scharfe Wind trocknete die Hose in „Windeseile“. Eineinhalb Stunden waren wir nach und in Scharbeutz unterwegs und hatten Hunger. Wir kamen am Restaurant Herzberg vorbei und ich besah mir die Speisekarte.
Sehr gut, denn sie boten für 9,50 € und 10,50 € zwei leckere Fischgerichte an. Wir essen gerne Fisch und ich fühlte vor, ob Jenna willkommen sei. Die nette Kellnerin hatte nichts dagegen und wies uns einen Tisch neben der Tür an, so dass Jenna neue Gäste nicht gleich sah.
Ich bestellte den gedünsteten Ostseedorsch und Norwegischen Lachs im Eierteigmantel, dazu ein kleines Glas Cola und Spezi ohne Eis. Die gekühlten Getränke kamen sehr schnell und die Gläser waren über den Eichstrich gefüllt.

Gefühlte 6 – 8 Minutenspäter kam der lecker auf den Tellern angerichtete Fisch mit Salzkartoffeln und einem schmackhaften Salat, der nicht mit Dressing überpanscht worden war. Nicht nur der Fisch, sondern auch die Kartoffeln waren heiss und es war alles frisch zubereitet worden.

Der Dorsch war in einem abgerundeten Dressing angerichtet worden mit heissen Petersilienkartoffeln und einem Salat auf dem Teller.

Ebenso gut sah der Salatteller aus und er war knackig frisch. Für das hervorragende Mittagsmenü plus Getränken und Trinkgeld wurde ich 27 € los, die aber angemessen für die Menüs waren.

Gerne werde ich dort wieder einkehren.

Hier sind wir dieses Jahr zu ersten Mal zum Essen gewesen. Wir waren nicht unbedingt begeistert, aber ganz knapp davor...;-) Am Empfang wurden wir freundlich begrüßt und wir konnten uns noch einen Tisch aussuchen. Das gesamte Team war aufmerksam und kam sehr zügig unseren Wünschen nach. Das Essen war sehr schmackhaft und die Portionen waren zum Teil auch mehr als ausreichend (okay, wenn man sehr hungrig ist, sollte man eventuell die große Pizza bestellen). Ich hatte allerdings eine Vorspeise und war somit mit der normalen Pizza vollends "bedient". Meine Frau hatte einen Salat mit Hähnchenbruststreifen, den Sie so gerade geschafft hat und mein Sohn hatte sich die Tortellinis in Sahne-Soße bestellt...diese Portions war allerdings zu mächtig. Alles war sehr lecker und beim nächsten Ostsee-Urlaub werden wir auch wieder hier Essen gehen.
Liebe Grüße aus Münster